DE2429945A1 - Automatische belichtungszeitsteuervorrichtung fuer eine kamera - Google Patents

Automatische belichtungszeitsteuervorrichtung fuer eine kamera

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DE2429945A1
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transistor
potentiometer
voltage
emitter
circuit
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DE2429945A
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Motonobu Matsuda
Yasuhiro Nanba
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Minolta Co Ltd
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Minolta Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)

Description

Minolta Camera Kabushiki Kaisha, Osaka Kokusai Building, 30, 2-Chome, Azuchi-Machi, Higashi-Ku, Osaka 541 / Japan ·
Automatische Belichtungszeitsteuervorrichtung für
eine Kamera
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Belichtungszeitsteuerv.orrichtung für eine Kamera, insbesondere eine einäugige Spiegelreflexkamera, mit einer Stromquelle, einem Stromkreis, durch den mit Hilfe einer Photodiode als einem Lichtmeßelement für das durch das Objektiv, einfallende Szenenlicht an den Leistungsanschlüssen eine Belichtungszeitsteuerspannung erzeugbar ist, einem Speicherkondensator, in dem die an den Leistungsanschlüssen erzeugte Spannung speicherbar ist, einem Transistor, durch den ein dem gegenlogarithmisehen Wert der· im Speicherkondensator gespeicherten Spannung proportionaler Strom erzeugbar ist, einem integrierenden Kondensator, der gleichzeitig mit Belichtungsbeginn mit diesem Leistungsstrom aufladbar ist, und einem Schaltkreis, durch den zur Beendigung der Belichtung ein Elektromagnet betätigbar ist, wenn die Ladespannung dieses.integrieren-
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den Kondensators ein bestimmtes Niveau erreicht.
Es ist bekannt, daß eine' Photodiode als Lichtmeßelement verglichen mit einem Photowiderstand gut auf das Licht ansprechend 1st. In dieser Hinsicht ist es erforderlich, daß das ein Objektiv passierende Szenenlicht gemessen wird, dann ein der Helligkeit dieses Lichts proportionaler elektrischer Strom durch eine logarithmierende Diode in eine diesem elektrischen Strom proportionale Spannung umgeformt wird und diese Spannung in einem Speicherkondensator, gespeichert wird. Diese logarithmierende Diode hat eine Temperaturcharakteristik, und deshalb ist eine dieser Temperaturcharakteristik entsprechende Temperaturkompensation erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stromkreis für eine Belichtungszeitsteuervorrichtung zu schaffen, der eine Photodiode als Lichtmeßelement enthält. Der Stromkreis gemäß der Erfindung soll eine hohe Genauigkeit zur Verwendung in einer Belichtungszeitsteuervorrichtung aufweisen und eine Stabilisierwirkung gegen SpannungsSchwankungen der elektrischen Energiequelle und gegen Änderung der Umgebungstemperatur aufrecht
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erhalten; er soll unempfindlich gegen äußere Störung sein und einen weiten dynamischen Bereich für die Helligkeit eines Aufnahmeobjekts aufweisen.
Erfindungsgemäß wird dies durch einen Lichtmeßstromkreis erreicht, der einen Differentialverstärker, welcher als Eingangstransistören zwei Feldeffekttransistoren, zwischen deren Eingangsanschlüssen (Steuerelektroden) die Photodiode angeschlossen ist, aufweist, und eine zwischen der Steuerelektrode des einen Feldeffekttransistors und dem Ausgangsanschluß des Differentialverstärkers angeschlossene, eine Eückkopplung bildende logarithmierende Diode enthält und durch den.eine dem logarithmischen Wert der auf die lichtempfangende Fläche der Photodiode auftreffenden Lichtstärke proportionale Signalspannung an dem -Ausgangsanschluß erzeugt wird. Außerdem ist ein Arbeitskreis vorgesehen, der wenigstens ein Potentiometer mit einem gemäß der Belichtungsangabe der Filmempfindlichkeit und gemäß der bei der Belichtung einzustellenden Blendenöffnung verschiebbaren Schiebeglied und mit einer linearen Kennlinie, dem die an dem Ausgangsanschluß des Lichtmeßstromkreises erzeugte Signalspannung zuführbar ist, einen Speisestromkreis
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zur Versorgung des Potentiometers mit einem der absoluten Temperatur proportionalen Strom und einen weiteren Stromkreis enthält, in dem eine zwischen dem Schiebeglied und einem Anschluß des Potentiometers erzeugte, einer Belichtungsangabe entsprechende Spannung zur der an dem Ausgangsanschluß des Lichtmeß Stromkreises erzeugten Signalspannung photographisch addierbar ist und so an diesem Ausgangsanschluß eine so ermittelte Belichtungszeitsteuerspannung erzeugt
tr
wird, wobei diese Leistungsspannung im SpeicHkondensator speicherbar ist. An dem Ausgangsanschluß dieses Arbeitskreises ist vorzugsweise der eine Anschluß eines Amperemeters angeschlossen.
Vorzugsweise ist der Ausgangsanschluß des Differentialverstärkers im Lichtmeßstromkreis mit dem einen Anschluß des Potentiometers verbunden, dessen anderer Anschluß mit einem einen der absoluten Temperatur proportionalen elektrischen Strom erzeugenden Speisestromkreis verbunden ist, während das Schiebeglied dieses Potentiometers als Ausgangsanschluß im Arbeitskreis dient.
Der Ausgangsanschluß des Differentialverstärkers im Lichtmeßstromkreis ist vorzugsweise als Eingang an
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die Basis eines Transistors angeschlossen, mit dessen Emitter der Ausgangsanschluß des Lichtmeßstromkreises verbunden ist.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung setzt sich das Potentiometer zusammen aus einem ersten Potentiometer, dessen einer Anschluß mit dem einen der absoluten Temperatur proportionalen Strom erzeugenden Speisestromkreis verbunden ist und dessen Schiebeglied entsprechend der verwendeten Filmempfindlichkeit verschiebbar ist, aus einem Transistor,- dessen Kollektor an den anderen Anschluß des ersten Potentiometers und dessen Basis an den ersten, mit dem Speisestromkreis verbundenen Anschluß des Potentiometers angeschlossen ist, also die zwischen den beiden Anschlüssen des Potentiometers anstehende Spannung zwischen Baäs und Kollektor des Transistors angelegt ist, und aus einem zweiten Potentiometer, dessen einer Anschluß an den Emitter dieses Transistors angeschlossen ist, dessen Schiebeglied gemäß der bei der Belichtung ein-, zustellenden Blendenöffnung verschiebbar ist und dessen anderer Anschluß an den Ausgangsanschluß des Lichtmeßstromkreises angeschlossen ist. Dazu kann zwi-
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schen dem Schiebeglied des zweiten Potentiometers und dem Ausgangsanschluß des LichtmeßStromkreises ein Schalter angeordnet sein,.der abhängig von der Lichtmessung "bei abgeblendeter Blende oder bei voll geöffneter Blende geöffnet oder geschlossen ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ein erstes Potentiometer, dessen Schiebeglied gemäß der verwendeten Filmempfindlichkeit verschiebbar ist,-und
τ. , , r enthalten
ein zweites Potentiometer^ dessen Schiebeglied gemäß der bei der Belichtung einzustellenden Blendenöffnung verschiebbar ist, wobei ein erster Transistor vorgesehen ist, dessen Basis mit' dem Schiebeglied des ersten. Potentiometers verbunden ist und an dessen Emitter über zwei miteinander in Reihe geschaltete veränderliche Widerstände ein einen der absoluten Temperatur proportionalen Strom erzeugender Speisestromkreis angeschlossen ist und der Verbindungspunkt der beiden miteinander in Seihe geschalteten, veränderlichen Widerstände an die Basis eines zweiten Transistors angeschlossen ist, der zwischen Basis und Emitter eine die zwischen Basis und Emitter des ersten Transistors anstehende Spannung aufhebende Spannung erzeugt und an dessen Emitter über einen Widerstand das Amperemeter angeschlossen ist; der Verbindungs-
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punkt zwischen dem .einen veränderlichen Widerstand und dem Speisestromkreis bildet einen Ausgangsanschluß des Arbeitskreises.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält die Belichtungszeitsteuervorrichtung einen zweiten Differentialverstärker im Arbeitskreis, bei dem die Basis seines Eingangstransistors an den Ausgangsanschluß des LichtmeßStromkreises angeschlossen ist,
einen Ausgangskreis in diesem zweiten Differentialverstärker mit einem ersten Transistor, dessen Basis an den Kollektor des ersten Eingangstransistors angeschlossen ist, und einem zweiten Transistor, dessen Basis an den Kollektor des ersten Transistors angeschlossen ist und an dessen Emitter eine Leistungsspannung erzeugbar ist,
ein erstes Potentiometer, dessen einer Anschluß an den Emitter des zweiten Transistors und dessen anderer Anschluß an den einen der absoluten Temperatur proportionalen Strom erzeugenden Speisestromkreis angeschlossen ist und dessen entsprechend der verwendeten Filmempfindlichkeit verschiebbares Schiebeglied mit
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der Basis des zweiten Eingangstransistors im zweiten Differentialverstärker verbunden ist, wobei dieser Eingangsanschluß durch dieses Schiebeglied negativ rückgekoppelt ist,
und ein zweites Potentiometer, dessen einer Anschluß an den Emitter des zweiten Transistors und dessen anderer Anschluß an den einen der absoluten Temperatur proportionalen Strom erzeugenden Speisestromkreis angeschlossen ist und dessen Schiebeglied gemäß der bei der Belichtung einzustellenden Blendenöffnung verschiebbar ist, wobei am Schiebeglied des zweiten Potentiometers eine errechnete Belichtungszeitsteuerspannung erzeugt wird.
Dabei kann zwischen dem das zweite Potentiometer mit einem der absoluten Temperatur proportionalen Strom speisenden Speisestromkreis und der Masseleitung der Stromquelle ein Schalter angeordnet sein, der entsprechend der Lichtmessung bei abgeblendeter Blendenöffnung oder bei voll geöffneter Blendenöffnung geöffnet oder geschlossen ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ent-
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hält der Belichtungszeitsteuerstromkreis einen ersten Transistor, an dessen Basis die Ausgangsleistung des Differentialverstärkers im LichtmeßStromkreis angelegt ist und dessen Emitter mit dem der absoluten Temperatur proportionalen Strom gespeist ist, ein erstes Potentiometer, dessen einer Anschluß an den Emitter des ersten Transistors und dessen anderer Anschluß.an den einen der absoluten Temperatur proportionalen Strom erzeugenden Speisestromkreis angeschlossen ist und dessen Schiebeglied gemäß der verwendeten Filmempfindlichkeit verschiebbar ist, ein zweites Potentiometer, dessen einer Anschluß an den Emitter des ersten Transistors und dessen anderer Anschluß an den einen der absoluten Temperatur proportionalen Strom erzeugenden Speisestromkreis angeschlossen ist und dessen Schiebeglied gemäß der bei der Belichtung einzustellenden Blendenöffnung verschiebbar ist, ■ einen zweiten Transistor, dessen Basis an das Schiebeglied des ersten Potentiometers und dessen Emitter an einen Stabilisierstromkreis sowie an einen Anschluß der logarithmierenden Diode im LichtmeßStromkreis angeschlossen ist, wodurch eine negative Rückkopplung gebildet ist,
und einen dritten Transistor, an dessen Basis das
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Schiebeglied des zweiten Potentiometers und dessen Emitter an den Stabilisierstromkreis angeschlossen ist und durch dessen Spannung zwischen Basis und Emitter die Spannung zwischen Basis und Emitter des zweiten Transistors aufgehoben ist, wobei am Emitter des dritten Transistors eine errechnete Steuerspannung für die Belichtungszeit erzeugt wird.
Der für eine Belichtungszeitsteuervorrichtung vorgesehene erfindungsgemäße Stromkreis enthält eine als Lichtmeßelement zwischen den beiden Eingangsanschlüssen eines als Eingangstransistoren Feldeffekttransistoren enthaltenden Differentialverstärkers angeschlossene Photodiode, einen Lichtmeßstromkreis, der negativ rückgekoppelt ist durch Einschaltung einer logarithmierenden Diode zur logarithmischen Verdichtung eines Ausgangsstroms von der Photodiode, einen Arbeitskreis, der eine Ausgangsspannung von dem Lichtmeßstromkreis verwendet und ausgelegt ist, die der Filmempfindlichkeit entsprechende Spannung und die der bei der Belichtung einzustellenden Blendenöffnung entsprechende Spannung zu addieren, um eine Spannung zur Steuerung der Belichtungszeit zu erhalten. Der zuvor genannte Arbeitskreis ist mit einem Potentio-
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meter versehen, aas eine lineare Kennlinie und ein Schiebeglied, aufweist, das entsprechend der bei Belichtung einzustellenden Blendenöffnung sowie der verwendeten Filmempfindlichkeit verschiebbar ist; das genannte Potentiometer ist an einen elektrischen Speise-Stromkreis angeschlossen, der einen der absoluten Temperatur proportionalen Strom liefern kann. Dadurch wird die zwischen dem genannten Schiebeglied und dem einen Anschluß des Potentiometers erzeugte Spannung ermittelt und zu der logarithmierten Ausgangsspannung des Lichtmeßstromkreises addiert. Die so ermittelte Ausgangsspannung wird vor der Belichtung in einem Speichermittel gespeichert; bei Belichtung wird die gespeicherte Spannung durch einen mit Basis und Emitter an das Speichermittel angeschlossenen Transistor antilogarithmisch in einen elektrischen Strom umgewandelt. Die Stromspeisung eines Elektromagneten wird zur Beendigung der Belichtung durch einen so umgeformten elektrischen Strom gesteuert. Der Eingangsanschluß des zuvor genannten Differentialverstärkers, der nicht negativ rückgekoppelt ist, ist mit dem Emitter des genannten antilogarithmisch umformenden Transistors auf demselben Potentialpunkt verbunden.
Der elektrische Speisestromkreis in dem genannten
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Arbeitskreis kompensiert die Temperaturcharakteristik der logarithmierenden Diode in dem LichtmeßStromkreis und addiert eine Blendeninformation bei der Belichtung und über die Filmempfindlichkeit zur Ausgangsspannung des LichtmeßStromkreises, wodurch eine Spannung zur Belichtungssteuerung erhalten wird, die frei istvon durch die Umgebungstemperatur verursachten Fehlern.
Im Falle einer Lichtmessung bei einem Aufnahmeobjekt von geringer Helligkeit ist der in der Photodiode erzeugte photoelektrische Strom äußerst gering, zum Beispiel einige PAs (Ρΐοο-ΑιηρέΓβ). Es folgt daraus, daß die Ausgangsimpedanz eines mit einem so niedrigen elektrischen Strom beschickten Stromkreises sehr hoch sein sollte. Dazu werden gemäß der vorliegenden Erfindung Feldeffekttransistoren mit hoher Impedanz als Eingangstransistoren für einen Differentialverstärker verwendet. Wenn die Eingangsimpedanz jedoch hoch ist, müssen äußere Störungen berücksichtigt werden..
Erfindungsgemäß ist der Eingangsanschluß des Differentialverstärkers, der nicht negativ rückgekoppelt ist,
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mit dem Emitter eines antilogarithmisch umformenden Transistors auf einer Leitung desselben Spannungspegels verbunden, dann wird eine Photodiode zwischen diese Leitung und den andern Eingangsanschluß geschaltet, wodurch die Photodiode negativ rückgekoppelt wird, um so die Spannung zwischen den Anschlüssen der Photodiode im wesentlichen auf 0 Volt zu halten, wodurch dieser Eingang auf demselben Spannungspegel wie die zuvor genannte Leitung gehalten wird.
Demgemäß ist ein weiteres Merkmal des Arbeitskreises, daß das Eindringen von Störungen vom Eingangsanschluß verhindert werden kann.
Ein weiteres Merkmal des Arbeitskreises ist, daß der gegenseitige Signalbezugspegel, der zwischen dem Speichermittel zur Speicherung der Signalspannung zur Steuerung der Belichtung und dem antilogarithmjsjh umformenden Transistor erzeugt wird, dessen Strom durch die zuvor genannte Signalspannung gesteuert wird, mit dem Eingangspegel des Lichtmeßstromkreises auf denselben Spannungspegel gebracht wird, so daß äußere Störungen nicht durch den zuvor genannten Eingangsanschluß in das Steuersignal der Belichtungszeit eingeführt werden.
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Gemäß den zuvor genannten Merkmalen der Erfindung weist der Differentialve.rstärker von einer hohen Eingangsimpedanz zugleich in dem Bestreben, den Einfluß äußerer Störungen zu verhindern, einen äußerst geringen Ausgangsstrom auf, der entsprechend einem Aufnahmeobjekt geringer Helligkeit erzeugt wird; dadurch wird eine Steuerung der Belichtungszeit mit hoher Genauigkeit über einen weiten Helligkeitsbereich eines Aufnahmeobjekts ermöglicht.
Weitere Aufgabenstellungen, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der anhängenden Zeichnung.
Fig. 1 ist der Schaltplan eines Steuerstromkreises einer Belichtungszeitsteuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 ist der Schaltplan eines Steuerstromkreises einer Belichtungszeitsteuervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung.
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Fig. 3 ist der Schaltplan.eines Steuerstromkreises einer Belichtungszeitsteuervorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 4 ist der Schaltplan eines Steuerstromkreises einer Belichtungszeitsteuervorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1, die die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt, ist mit einer unterbrochenen Linie ein Block 10 eingerahmt, der einen Lichtmeßstromkreis darstellt, der enthält: eine Photodiode 11, die geeignet ist, die Helligkeit des von einem Aufnahmeobjekt durch ein Objektiv kommenden Lichts in einen photoelektrischen Strom umzusetzen und eine logarithmisch verdichtende Diode 12, die ein gegenlogarithmisches Umformelement ist, welches sich eignet, den zuvor genannten photoelektrischen Strom in eine dessen logarithmischem Wert proportionale Spannung umzuformen.
Feldeffekttransistoren 13, 14, Transistoren 15, 16, Widerstände 17, 18, 19, 20, 21 und ein veränderlicher Widerstand 22 in dem zuvor genannten Lichtmeßstromkreis
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bilden einen DifferentialTerstärker. Die Steuerelektroden 23, 24 der Feldeffekttransistoren 13, 14 dienen als Eingangsanschlüsse hoher Eingangsimpedanz in den Differentialverstärker, während ein Verbindungspunkt des Kollektors des Transistors 16 mit dem Widerstand 21 als Ausgangsanschluß des Differentialverstärkers dient.
Die Steuerelektrode 24 des einen Feldeffekttransistors 14 ist mit einem Masseanschluß 26 verbunden, während die Photodiode 11 zwischen dem Masse- oder Erdanschluß 26 und der Steuerelektrode 23 des anderen Feldeffekttransistors 13 eingeschaltet ist.
Die logarithmierende Diode 12 liegt zwischen dem Eingangsanschluß 23 des Differentialverstärkers und dessen Ausgangsanschluß 25, wobei der Eingang negativ rückgekoppelt ist.
Ein mit dem Ausgangsanschluß 25 des Differentialverstärkers verbundener Widerstand 27 ist ein Potentiometer, an dem sich ein Schiebeglied 28 in einer der Filmempfindlichkeit und der Belichtungsangabe eines eingestellten Blendenwertes entsprechenden Stellung befindet; es ist dazu geeignet, zwischen dem Schiebe-
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glied 28 und seinem Anschluß 29 eine der zuvor genannten BeIichtungsangabe entsprechende Spannung zu erzeugen und weist eine lineare Widerstandskennlinie auf.
Eine aus Transistoren 30, 31, 32 und Widerständen 33, 34, 35, 36 bestehende Schaltung hält abhängig von der richtigen Auswahl des Widerstandswertes für den Widerstand 33 einen Kollektorstrom an den Transistoren 31, 32 konstant, auch wenn die Spannung der elektrischen Energiequelle schwankt; diese Schaltung bildet einen elektrischen SpeiseStromkreis, der geeignet ist, den Kollektoren der Transistoren 31, 32 einen der absoluten Temperatur proportionalen elektrischen Strom zuzuführen.
Es wird eine kurze Beschreibung des .zuvor genannten elektrischen Speisestromkreises gegeben. Gemäß diesem elektrischen Speisestromkreis ergibt die richtige Auswahl der Widerstände 33, 34 und der Widerstände 35, oder eine Änderung in den Emitterbereichen der Transistoren 30, 31, 32 eine Differenz zwischen den durch die jeweiligen Emitterschichten jener Transistoren 30,
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31, 32 fließenden Stromdichten, und es ergibt sich auch eine Differenz zwischen den Kollektorströmen von dem Transistor 30 und den Transistoren 31, 32, wobei sich die Basis-Emitter-Spannung der Transistoren 31, 32 entsprechend der Änderung der absoluten Temperatur ändert; außerdem sind die Kollektorströme von den Transistoren 31, 32 so ausgelegt, daß sie der absoluten Temperatur proportional sind, indem eine Potentialdifferenz zwischen der jeweiligen Basis-Emitter-Spannung des Transistors 30 und der Transistoren 31, 32 vorgesehen ist; diese Spannung entspricht dabei der Spannung zwischen den beiden Anschlüssen des Widerstandes 33.
Mit 37 ist ein Meßgerät bezeichnet, das eine Belichtungszeit anzeigen kann, während eine aus einem Transistor 38 und einem veränderlichen Widerstand 39 bestehende Schaltung geeignet ist, die Temperatur für das Instrument 37 auszugleichen.
Ein Schalter 40 kann in Zusammenarbeit mit einem Auslösemechanismus der Kamera unmittelbar vor Beginn der Schwenkbewegung eines Reflexionsspiegels öffnen, wodurch die Ausgangsgröße des Lichtmeßstromkreises (die Spannung zwischen den Anschlüssen 25 und 26), d.h. eine Spannung zwischen dem Anschluß 28 und dem Massean-
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Schluß 26 in einem Speicherkondensator 41 gespeichert wird.
Der Schalter 42 ist ein Triggerschalter, der bei Auslösen.eines Verschlusses geschlossen werden kann, während der Schalter 43 ein elektrischer Entladeschalter für einen integrierenden Kondensator 45 ist, der vor dem Schließen des Triggerschalters geöffmt werden kann.
Auf Schließen des Triggerschalters 42 erzeugt der Transistor 44 an seinem Kollektor einen elektrischen Strom, um dadurch die sogenannte gegenlogarithmische Umformung zu bewirken·, der zuvor genannte elektrische Strom ist dem Gegenlogarithmus einer in dem Speicherkondensator 41 gespeicherten Spannung proportional.
Der integrierende Kondensator 45 ist mit dem Kollektor des Transistors 44 verbunden und kann einen Kollektorstrom zur Aufladung integrieren; er bildet so eine Zeitgeberschaltung.
Mit 46 ist ein an sich bekannter Transistorschaltstromkreis gezeigt, der in der Lage ist, die EHi-AUS-^Ver-
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Bindungen, d.h. die Ausgangsbedingung umzukehren, wenn die Ladespannung des zuvor erwähnten integrierenden Kondensators 45 eine gegebene Schwelle erreicht, wodurch er einen Elektromagneten 47 betätigt. Dieser Elektromagnet 47 gibt aufgrund der umgekehrten Ausgangsbedingung des Schaltstromkreises 46 seinen Zustand, ein Schließglied des Verschlusses gesperrt zu halten, auf.
Bei Betätigung wird der Stromkreis gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn der elektrische Hauptschalter 48 geschlossen wird, aus einer elektrischen Spannungsquelle 49 mit elektrischem Strom gespeist.
Wenn unter einer solchen Bedingung das Licht von einem Aufnahmeobjekt durch ein Objektiv auf die Photodiode 11 fällt, wird zwischen deren beiden Anschlüssen eine elektromotorische Kraft erzeugt, und es fließt so ein photoelektrischer Strom vom Anschluß 23 zum Masseanschluß 26. Da der photoelektrische Strom von dem Kollektor des Transistors 16 (dh. dem Ausgangsanschluß 25 des Differentialverstärkers) durch die logarithmierende Diode 12 fließt, wird zwischen den beiden Anschlüssen der logarithm!erenden Diode 12
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eine Spannung erzeugt, die dem logarithmisehen Wert des zuvor genannten photoelektrischen Stroms proportional ist. Demgemäß ergibt sich verglichen mit dem Potential des- Eingangsanschlusses 23 ein Potential, das auf ein der zwischen den beiden Anschlüssen der logarithmierenden Diode 12 erzeugten Spannung entsprechendes Maß erhöht ist.
Wenn andererseits das Eingangspotential an dem Eingangsanschluß 23 angehoben wird, wird das Potential an dem Ausgangsanschluß '25 des Differentialverstärkers infolge der Auslegung gesenkt, so daß das Potential an dem Eingangsaiischluß 23 gemäß der negativen Rückkopplungswirkung über die logarithmierende Diode 12 gleich dem Potential an dem Masseanschluß 26 ist, wodurch eine Spannung zwischen den beiden Anschlüssen der Photodiode 11 im wesentlichen auf 0 Volt gehalten werden kann. Mit anderen. Worten, der von der Photodiode 11 ausgehende photoelektrische Strom wird ein Kurzschlußstrom ("I" kurz) sein, der keine Dunkelstromkomponente der Photodiode enthält und ist so der Helligkeit des Aufnahmeobjektes mit einer hohen Genauigkeit angepaßt. Außerdem wird zwischen dem Ausgangsanschluß 25 und dem Masseanschluß 26 eine Spannung
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erhalten, die mit einer hohen Genauigkeit dem logarithmischen Wert der Helligkeit eines Aufnahmeobjektes proportional ist, d.h. eine Spannung, die logarithmisch verdichtet ist. Unterdessen kann der verhältnismäßig niedrige Widerstandswert des Widerstands 21, der den Ausgangsanschluß 25 mit dem Masseanschluß 26 verbindet, in einer Weise ausgewählt werden, daß das Potential am Ausgangsanschluß 25 für ein dunkles Aufnahmeobjekt ausreichend niedrig ist.
Angenommen, der photoelektrische Strom der Photodiode 11 ist I , dann ist das Potential an dem Ausgangsanschluß 25, d.h. die Ausgangsspannung Y gemäß den Kenndaten der logarithmierenden Diode 12 gegeben wie folgt:
Vp - -B- ng -^- O),
worin k die Boltzmann1sehe Konstante, T die absolute Temperatur und q die Ladungsmenge der Elektronen (Einheitsladung) ist,und I0 wird näherungsweise ausgedrückt
1 s
wie folgt:
Γ =<xe m (2),
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worin oc eine von dem Aufbau der Photodiode 11 abhängige Konstante und 6 eine Konstante von ungefähr 1,2 ev im Falle von Silizium darstellt.
Der Kollektorstrom am Transistor 31 kann der absoluten Temperatur proportional gemacht werden, indem an den Spannungen zwischen Basis und Emitter der Transistoren 30 und 31 ©ine Differenz im Temperaturkoeffizienten vorgesehen wird*
Wenn ein der absoluten Temperatur proportionaler elektrischer Strom β T veranlaßt wird, durch den Transistor 31 zu einem Potentiometer zu fließen, das sich dazu eignet, die Angaben der Filmempfindlichkeit und eines vorbestimmten Blendenwertes einzustellen, so ist die zwischen den Anschlüssen 28 und 29 erzeugte Spannung V-™ wie folgt gegeben:
worin η eine von einer Kombination der Filmempfindlich keit mit dem vorbestimmten Blendenwert, d.h. den Belichtungsangaben abhängige Konstante, r den dem IEV der Belichtungsangabe entsprechenden Widerstandswert des veränderlichen Widerstandes 27 und fit eine
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proportionale Konstante darstellt.
So wird die Spannung V« am Anschluß 28, die über einen Schalter 40 in seinem geschlossenen Zustand in dem Speicherkondensator 41 zu speichern ist, die Summe der durch die obigen Formeln (1) und (3) gegebene! Spannungen sein, wenn der zum Widerstand 27 fließende elektrische Strom ausreichend eingestellt ist, um niedriger zu sein als der von dem Kollektor des Transistors 16 durch den Widerstand 21 fließende elektrische Strom. Mit anderen Worten:
Das Verhältnis der Spannung 1/^™ zwischen Basis und Emitter des gegenlogarithmisch umformenden Transistors 44, der einen zum Gegenlogarithmus einer in der Formel (4) angegebenen, gespeicherten Spannung proportionalen elektrischen Strom aufnehmen kann, zum Kollektorstrom I wird wie folgt ausgedrückt:
qy.
BE
- 25 -
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ORIGINAL INSPECTED
■■■ ."■■■; - 25 -
TT"
I3, = * 'e (6),
wobei Ä1 in der .Formel (6) eine vom Aufbau des Transistors 44 abhängige Konstante ist wie im Falle der Formel (2).
Wenn V-n-g in der Formel (5) durch die Speicherspannung Yy ersetzt wird, dann ergibt sich
nr/vq
/v
V · ί7)·
So ist der Ausdruck der Temperatur eliminiert, während der Kollektorstrom I des Transistors 44 einem photoelektrischen Strom I von der Photodiode 11 sowie ' einer Eichtzahl der von der eingestellten Belichtungsangabe abhängigen Stufenzahl η proportional ist.
Wie zuvor beschrieben wurde, wird der Eingangswert an. dem Eingangsanschluß 24 des Differentialverstärkers gemäß der vorliegenden Erfindung auf derselben Höhe gehalten wie der des Masseanschlusses 26, wodurch der Differentialverstärker wirkungsvoll betrieben werden kann. .
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Wenn der Verschluß ausgelöst wird, dann wird der Schalter 42 geschlossen,.und dann wird ein integrierender Kondensator 45 mit einem in der Formel (7) angegebenen elektrischen Strom Ic aufgeladen. Wenn dann die so aufgeladene Spannung einen gegebenen Schwellenwert erreicht, wird der SchaltStromkreis 46 betätigt, während die Bregung des Elektromagneten 47 unterbrochen oder der Elektromagnet 47 in umgekehrter Weise betätigt wird, worauf der Verschluß sofort geschlossen wird.
Nun wird eine Beschreibung des "Stromkreises des Amperemeters 37 gegeben, das ausgelegt ist, eine Belichtungszeit anzuzeigen. Ein der absoluten Temperatur proportionaler elektrischer Strom fließt vom Kollektor des Transistors 32 durch den veränderlichen Widerstand 39 und die Kollektor-Emitterstrecke des Transistors 38, während ein Teil des zuvor genannten Stroms durch die damit übereinstimmende Basis-Emitterstrecke des Transistors 38 fließt.
Der zuvor erwähnte veränderliche Widerstand 39 soll durch Veränderung des Widerstandswertes die Null-Stellung des Amperemeters 37 einstellen, so daß dieses
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-■ 27 -
Null anzeigt, wenn kein Licht auf die Photodiode 11 fällt.
Der Basisstrom Ig des Transistors 38 ist verglichen mit dem durch den veränderlichen Widerstand 39 fließenden Strom in seinem Betrag sowie in seinem absoluten Wert geringer.
Demgemäß kann der Basisstrom I-n hinsichtlich Temperaturänderung als konstant angesehen werden. Also wird die Basis-Emitter-Spannung V-n,™ des Transistors 38 wie folgt ausgedrückt:
Der obige Strom-Ig ist gleich dem Strom I in der Formel (2).
-i
1Bs - *Be
worin 0t D eine vom Aufbau des Transistors 38 ab-
hängige Konstante darstellt.
Nimmt man andererseits an, der Widerstandswert des
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OBlGiNAL INSPECTED - 28 -
veränderlichen Widerstands 39 sei R und ein durch ihn hindurch fließender elektrischer Strom sei β-Λ (Δν ist eine Proportionalitätskondante), dann wird die Spannung zwischen den beiden Anschlüssen des veränderlichen Widerstands 39 R/^tjT sein.
Infolgedessen ist die Spannung V f™ zwischen Kollektor und Emitter des Transistors 38 gegeben wie folgt:
Demgemäß wird die Spannung ΔΥ zwischen den beiden Anschlüssen des Amperemeters 37 der Ausgleich zwischen der Speicherspannung V« in der Formel (4) und der Spannung V ,„ sein.
Der in der eckigen Klammer^ J der obigen Formel (11) eingeschlossene Ausdruck beinhaltet die Helligkeit eines Aufnahmeobjektes und Belichtungsangaben/nat keinai
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ORIGINAL INSPECTED
Zusammenhang mit der Temperatur.
Wenn demgemäß der Widerstandswert der in dem Amperemeter 37 verwendeten Innenwindungen mit einem Tempera turkoeffizienten versehen ist, der sich proportional zur absoluten Temperatur ändern kann, dann kann der durch das Amperemeter 37 fließende elektrische Strom unabhängig von der Temperaturschwankung gemacht werden, wodurch die Schwankung bei der Anage eines Amperemeters aufgrund von -Temperaturänderung eliminiert werden kann. Ein herkömmlicher Kupferdraht kann verwendet w'erden, wodurch der Widerstandswert der Innenwindung proportional zur absoluten Temperatur verändert werden kann.
Der Betrag des durch das Amperemeter 37 fließenden Stroms wird so eingestellt, daß er geringer ist als der eines durch die veränderlichen Widerstände 27 und 39 fließenden Stroms; dadurch wird der Einfluß eines durch das Amperemeter.37 fließenden Stroms auf einen äußeren Stromkreis vermieden.
Fig. 2 zeigt einen als zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gegebenen elektrischen Steuerstromkreis, der eine Verbesserung der zuvor beschriebenen,
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ersten Ausführungsform ist. Deshalb werden gleiche Teile mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Von einer unterbrochenen Linie eingerahmt ist ein Lichtmeßstromkreis 10. Der hierin gezeigte LichtmeßStromkreis ist insofern ähnlich der ersten Ausführungsform, als er aus einem zwei Feldeffekttransistoren 13 und als Eingänge enthaltenden Differentialverstärker besteht, in dem der Kollektor des Transistors 16 als ein Eingang mit der Basis des Transistors 110 verbunden ist, während der Ausgang von dem Lichtmeßstromkreis durch den Transistor 110 und den Emitterverstärker des Widerstands 111 entnommen werden kann. Mit anderen Worten, der Ausgangsanschluß 25 ist mit dem Emitter des Transistors 110 verbunden, während der zuvor genannte Widerstand 111 zwischen dem Ausgangsanschluß 25 und der·Erdungslinie 26 angeschlossen ist. Gleichzeitig ist die logarithmierende Diode 12 zwischen der Steuerelektrode eines der FETs (Feldeffekttransistoren) 23 und dem Ausgangsanschluß 25 angeschlossen und negativ rückgekoppelt wie im Falle der ersten Ausführungsform. Veränderliche Widerstände 127 und 128 bilden ein Potentiometer, das geeignet ist, eine Angabe einer Blendenöffnung, die bei der Belichtung eingestellt werden muß, und eine Angabe der Filmempfindlichkeit einzustellen. Der veränderliche Widerstand
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124 soll das Niveau des Schiebegliedes 28 einiustieren, das sich dazu eignet, eine Ausgangsgröße von einem veränderlichen Widerstand 128 abzunehmen. Außerdem ist ein Sehalter 126, der in einem Stromkreis eingeschaltet ist, der den veränderlichen Widerstand 127 mit dessen Schiebeglied 126a kurzschließt, geeignet, eine Lichtmessung bei voll geöffneter Blende auf eine abgeblendete Lichtmessung umzuschalten. So wird zur Zeit der Messung bei voll geöffneter Blende der Schalter 126 geschlossen gehalten, wobei der Widerstand 127 als veränderlicher Widerstand benutzt wird. Im Falle der abgeblendeten Lichtmessung wird der Schalter 126 andererseits geöffnet gehalten, wobei der Widerstand 127 als Festwiderstand verwendet wird. Der Transistor 150 kompensiert die Temp era tür Charakteristik des Transistors 151 an dessen Ausgang. Ein aus den Transistoren 130, 131 und den Widerständen 135, 133, 134 bestehender Stromkreis ist ein elektrischer Speisestromkreis, der geeignet ist, einen der absoluten Temperatur proportionalen elektrischen Strom an einen mit dem Kollektor des Transistor 131 verbundenen Stromkreis abzugeben.
Ein aus den Transistoren 152, 153, dem veränderlichen Widerstand 154 und den Widerständen 155, 156 bestehen-
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der Stromkreis bildet ebenfalls einen Speisestromkreis, der geeignet ist, einen der absoluten Temperatur proportionalen elektrishen Strom an einen mit dem Kollektor des Transistors 152 verbundenen Stromkreis abzugeben. Ein aus dem Transistor 151 und den veränderlichen Widerständen 157, 158 bestehender Stromkreis ist.ein den Pegel verschiebender Stromkreis, in dem der Pegel des Kollektors des Transistors 152 so ausgelegt ist, daß er, verglichen mit dem Potentialpegel der Basis des Transistors 151 (Ausgangsanschluß 28) um ein Maß niedriger ist, das einem Spannungsabfall an den veränderlichen Widerständen 157 und 158 plus einer zwischen Basis und Emitter des Transistors 151 bestehenden Spannung entspricht. Ein aus dem Transistor 159 und dem Widerstand 160 bestehender Stromkreis soll ein Steuersignal für die Belichtungszeit an das Amperemeter 37 abgeben und liefert so einen elektrischen Strom, der einer zu steuernden Belichtungszeit proportional ist, an das Amperemeter 37.
Ein an dem mit dem Kollektor des Transistors 152 verbundenen Ausgangsanschluß 161 erzeugtes Spannungssignal erhält man, indem man den logarithmisehen Wert der Helligkeit eines Aufnahmeobjektes und die
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logarithmischen Werte einer Blendenöffnung, die bei der Belichtung eingestellt werden muß, sowie der Filmempfindlichkeit berechnet. So wird das zuvor erwähnte Spannungssignal mit Hilfe eines Schalters 40 mit dem Speicherkondensator 41 verbunden, um denselben aufzuladen. Der dem Speicherkondensator 41 nachgeschaltete Stromkreis weist dieselbe Anordnung auf wie der entsprechende Stromkreis in der ersten Ausführungsform.
Es werden nun die hinsichtlich der Arbeitsweise eines Arbeitskreises von der ersten Ausführungsform unterschiedlichsten Punkte beschrieben. Der Spannungspegel am Emitter des Transistors 150 ist um ein dem Spannungsabfall aufgrund einer Widerstandskomponente zwischen dem Ausgangsanschluß 25 und dem zuvor erwähnten Emitter entsprechendes Maß höher als der Spannungspegel am Ausgangsanschluß 25 des Lichtmeßstromkreises. Je mehr im Falle einer Lichtmessung bei voll geöffneter Blende die Blende abgeblendet wird, um so weiter wird das Schiebeglied 126a des veränderlichen Widerstands 127 auf die Emitterseite des Transistors 150 hin verschoben, so daß der Spannungspegel am Emitter des Transistors 150 um ein Maß gesenkt wird,
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das der Anzahl der Stufen, um die die Blende abgeblendet wurde, entspricht. Der Spannungspegel am Schiebeglied 28 ist um ein einem Spannungsabfall aufgrund des Widerstandswertes des veränderlichen Widerstands 125 zwischen dem Anschluß des zuvor genannten veränderlichen Widerstandes 125 und dem Schiebeglied 28 entsprechendes Maß geringer als der Spannungspegel am Anschluß des veränderlichen Widerstands auf der mit der Basis des Transistors 150 verbundenen Seite, während der Spannungspegel an dem zuvor genannten Anschluß um ein der Spannung zwischen Basis und Emittercfes Transistors 150 entsprechendes Maß höher ist.
Inzwischen fließt der Kollektorstrom des Transistors 131 zum größten Teil durch den veränderlichen Widerstand 125, während der durch die Basis des Transistors 150 fließende elektrische Strom vernachlässigbar klein ist. Je höher die Filmempfindlichkeit ist, desto weiter wird das Schiebeglied 28 gegen die Kollektorseite des Transistors 131 verschoben und desto höher wird der Spannungspegel am Schiebeglied 28.
Der Grund, warum ein der absoluten Temperatur pro-
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portionaler elektrischer Strom an die verändeilichen Widerstände 125, 127, 124 abgegeben wird, ist derselbe wie in der ersten Ausführungsform.
Angenommen, die temperaturabhängige Charakteristik der Basis-Emitter-Strecke des Transistors 150 wird nicht berücksichtigt, dann wird eine Spannung zwischen dem Ausgangsanschluß 25 des Lichtmeßstromkreises und dem Schiebeglied 28 als ein Steuersignal für die Belichtungszeit dienen, das erzeugt ,worden ist, indem die Helligkeit eines Aufnahmeobjektes logarithmisch verdichtet wurde und dann dazu die logarithmischen Werte der Filmempfindlichkeit und- der bei der Belichtung einzustellenden Blendenöffnung addiert wurden.
Dann wird der Spannungspegel des Schiebegliedes 28 durch den aus dem Transistor 151 und den veränderlichen Widerständen 157, 158 bestehenden Stromkreis herabgesetzt, um den Pegel des zuvor genannten Signals, das zwischen der Basis und dem Emitter des gegenlogarithmisch umformenden Transistors 44 angelegt werden soll, in einen geeigneten Bereich zu bringen. Ein der absoluten Temperatur proportionaler elektrischer Strom wird veranlaßt, durch die veränderlichen Widerstände 157, 158 zu fließenfund ein Spannungsabfall in
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beiden veränderlichen Widerständen 157, 158 ändert sich, wie zuvor beschrieben wurde, abhängig von der Temperatur, d.h. dies kommt dem Anstieg des Spannungspegels am veränderlichen Widerstand 124 gleich.
Andererseits ändert sich eine Spannung zwischen Basis und Emitter des Transistors 151 abhängig von der Temperatur, während diese Änderung durch die Spannungsänderung zwischen Baäs und Emitter des Transistors 150 aufgrund der Temperaturänderung ausgeglichen wird.
Demgemäß wird ein an einer Verbindungsstelle 161 zwischen dem veränderlichen Widerstand 158 und dem Transistor 152 erzeugtes Signal als Spannungssignal dienen, das erzeugt wurde durch Addieren eines Signals der Filmempfindlichkeit, der Helligkeit des Aufnahmeobjekts und eines Signals der einzustellenden Blendenöffnung, wobei der Signalpegel in geeigneter Weise eingestellt wurde.
Übrigens stellen die veränderlichen Widerstände 157, 158 den Grad des zu verschiebenden Pegels ein, wenn auch die veränderlichen Widerstände 157, 158 als
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Potentiometer oder Vorrichtung zum Einstellen anderer Belichtungsangaben als der Helligkeit des Aufnahmeobjektes verwendet werden können.
Fig. 3 zeigt die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei LichtmeßStromkreis und gegenlogarithmisch umformender Stromkreis dieselben bleiben wie in Fig. 2.
Ein aus den Transistoren 201, 202, 203, 204 und dem Widerstand 205 bestehender Stromkreis bildet den zweiten Differentialverstärker, während die Basen der Transistoren 201, 202 als Eingangsanschlüsse und die Transistoren 203, 204 als Belastungen dienen.
Ein aus den Transistoren 207, 208 und dem Widerstand 209 bestehender Stromkreis bildet einen Ausgangskreis des zuvor genannten Differentialverstärkers, wobei ein Ausgang des Differentialverstärkers durch den Transistor 206 dem Emitter des Transistors 207 als ein Ausgang zugeführt wird. Ein Potentiometer 212 ist zwischen dem Emitter des Transistors 207 und dem Kollektor des Transistors 208 eingeschaltet, während ein Potentiometer 213 parallel dazu zwischen dem zuvor genannten Emitter (des Transistors 207-) und dem
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Kolektor des Transistors 210 angeschlossen ist, Ein aus den Transistoren 208,. 210 und dem Transistor 215, dessen Kollektor mit den Basen der Transistoren 208, 210 verbunden ist, und den veränderlichen Widerständen 216, 217 und den Widerständen 218, 219 bestehender Stromkreis ist ein elektrischer Speisestromkreis, der geagnet ist, einen der absoluten Temperatur proportionalen elektrischen Strom an einen mit den Kollektoren der Transistoren 208, 210 verbundenen Stromkreis abzugeben.
Bei Betätigung der zuvor genannten Stromkreise dient der die Transistoren 201, 202 im Arbeitskreis als Eingangstransistoren beinhaltende, zweite Differentialverstärker dazu, im Takt eine am Ausgangsanschluß 25 des Lichtmeßstromkreises erhaltene Signalspannung auf ein Schiebeglied 211 des Potentiometers 212 zu übertragen. Mit anderen Worten, die direkte Verbindung des Schiebegliedes mit dem Ausgangsanschluß 25 läßt eine Berechnung mit hoher Genauigkeit nicht zu, weil die Verbindung des Schiebegliedes 211 mit dem Ausgangsanschluß 25 einen elektrischen Strom durch das Schiebeglied 211 in einen Ausgangsanschluß fließen läßt.
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Wenn inzwischen der Spannungspegel des Ausgangsanschlusses 25 in dem zuvor genannten Differentialvers.tärker erhöht wird, dann wird der Kollektorpegel des Transistors 203 gesenkt, so daß die Pegel an Basis und Emitter des Transistors 207 über den Transistor 206 angehoben werden. Dies bewirkt dann, daß der Spannungspegel des Schiebegliedes 211 angehoben wird. Mit anderen Worten, die Basis des Transistors 204 wird über das Schiebeglied'211 negativ rückgekoppelt, so daß der Spannungspegel des Schiebegliedes 211 dem des Ausgangsanschlusses 25 folgt, was zur Folge hat, daß die Spannungspegel beider gleich sind. Der Verstärkungsfaktor des zweiten Differentialverstärkers sollte jedoch ausreichend hoch sein. Da die Eingangsimpedanz des zuvor genannten Differentiälverstärkers ausreichend hoch ist, kann ein elektrischer Strom vom Ausgangsanschluß 25, der durch das Schiebeglied 211 zugeführt worden ist, vernachlässigbar gering gemacht werden.
Der Ausgang der Lichtmessung kann an dem so angeordneten Schiebeglied 211 reproduziert werden.
Die jeweiligen Spannungspegel an jedem Abschnitt des Potentiometers 212 hängen von dem am Schiebeglied 211
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erscheinenden Pegel ab. Zum Beispiel ändert sich der Pegel am Verbindungspunkt zwischen dem Potentiometer 212 und dem Emitter des Transistors 207 mit der gleitenden Bewegung des Schiebegliedes 211. So erscheint das Maß des Spannungsabfalls zwischen dem zuvorgenannten Verbindungspunkt und dem Schiebeglied 211 als ein Spannungssignal für die Filmempfindlichkeit. Infolgedessen gleitet das Schiebeglied 211, je höher die Filmempfindlichkeit ist, desto weiter zum Kollektor des Transistors 208, so daß der Spannungspegel der zuvor genannten Verbindungsstelle angehoben wird. Das Maß des Spannungsabfalles zwischen dem Emitter des Transistors 207 und dem Schiebeglied 214 erscheint als ein Spannungssignal, das für eine Blendenöffnung eingestellt werden muß, und je kleiner die Blendenöffnung ist, desto weiter gleitet das Schiebeglied auf den Kollektor des Transistors 210 zu, so daß der Spannungspegel des Schiebegliedes 214 gesenkt wird.
Im Falle,daß die Lichtmessung bei abgeblendeter Blendenöffnung durchgeführt wird, ist der Schalter 126 geöffnet wie gezeigt. Mit anderen Worten, wenn der Schalter 126 geöffnet ist, fließt kein elektrischer Strom durch das Potentiometer 213, während der Spannungs pegel des Schiebegliedes 214 gleich dem des Emitters
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des Transistors 207 ist, und so wird die Angabe der Blendenöffnung nicht einkalkuliert. Bei der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist der Schalter 12(5 über dem Massepegel 26 gelegen, während im Falle der dritten Ausführungsform gemäß Fig. 3 einer der Anschlüsse des Schalters 126 mit der Masseleitung 26 auf gleichem Pegel liegt und der andere Anschluß denselben Pegel aufweist wie das Bezugssignal.
Auf diese Weise kann ein Steuersignal für die Belichtungszelt, das auf dem Schiebeglied basierend ermittelt wurde, abgenommen werden.
Bei der vierten Ausführungsform gemäß Fig. 4 wird die Funktion des zweiten Differentialverstärkers in der dritten Ausführungsform von dem ersten Differentialvestärker wahrgenommen oder übernommen.
In der ersten bis dritten Ausführungsform sind die Funktionen jener Differentialverstärker , durch die Photodiode den elektrischen Kurzschlußstrom von hoher Genauigkeit im Einklang mit der Helligkeit eines Aufnahmeobjektes zu entnehmen, wodurch als Ausgang eine dem logarithmischen Wert des zuvor genannten elektri-
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sehen Stroms proportionale Spannung erhalten wird. Andererseits ist die Funktion des zweiten Differentialverstärkers in der dritten Ausführungsform, eine Ausgangsimpedanz von dem ersten Differentialverstärker in eine hohe Ausgangsimpedanz umzuformen, wodurch eine Signalspannung der Helligkeit eines Aufnahmeobjektes auf das Schiebeglied 211 des Potentiometers 212 gegeben wird, welches geeignet ist, die Angabe der Filmempfindlichkeit einzustellai.
In der vierten Ausführungsform gemäß Fig. 4 sind die Funktionen der zuvor genannten ersten und zweiten Differentialverstärker kombiniert und werden durch einen einzigen Differentialverstärker wahrgenommen.
In Fig. 4 wird der Ausgang von dem Differentialverstärker von dem Kollektor des Transistors 16 abgenommen, und dann wird der so abgenommene Ausgang der Basis des Transistors 301 als einEingang zugeführt. Mit dem Emitter des Transistors 301 ist bei einer Verbindungsstelle 302 jeweils ein Ende der Potentiometer 312, 313 verbunden, die sich eigenen, die Angaben der Filmempfindlichkeit und die einer einzustellenden Blendenöffnung einzustellen. Die anderen
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Enden der Potentiometer 312, 313 sind mit dem Kollektor eines Transistors 310 und dem Kollektor eines Transistors 308 in einem aus den Transistoren 308, 310, 315, die einen der absoluten Temperatur proportionalen elektrischen Strom abgeben können, den veränderlichen Widerständen 316, 317 und den Widerständen 318, 319 bestehenden Speisestromkreis verbunden. Ein aus dem Transistor 305 und dem veränderlichen Widerstand bestehender Stromkreis sowie ein aus dem Transistor 307 und dem veränderlichen Widerstand 309 bestehender Stromkreis sind in der Lage, die jeweiligen Kollektorstromkreise mit konstanten Strömen zu versorgen. In dieser Hinsicht sollten die zuvor erwähnten konstanten Ströme nicht notwendigerweise der absoluten Temperatur proportional sein.
Der Transistor 303 bildet einen Teil eines negativen Rückkopplungskreises des Differentialverstärkers, während der Transistor 304 dazu dient, die temperaturbedingte Spannungsänderung zwischen Basis und Emitter des Transistors 303 auszugleichen, und der ermittelte Ausgang wird vom Emitter des Transistors 304 abgenommen.
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Wenn bei der Betätigung der Eingangspegel der Steuerelektrode des Eingangsfeldeffekttransistors 13 angehoben wird, dann wird der Ausgangspegel am Kollektor des Transistors 16 gesenkt, worauf die Pegel am Emitter des Transistors 301 und am Emitter des Transistors 303 beide gesenkt werden. Wenn der Spannungspegel einer Verbindungsstelle 320 auf diese Weise gesenkt wird, dann wird der Pegel am Eingang 23 durch die logarithmierende Diode 12 gesenkt. Da der Eingang 23 negativ rückgekoppelt worden ist, wird in diesem Falle, wie beschrieben, der Eingang 23 auf dem Spannungspegel der Masseleitung 26 gehalten und ein Kurzschlußstrom fließt durch die Photodiode 11, wobei die Anschlüsse der Photodiode 11 kurzgeschlossen sind. Demgemäß wird an der Verbindungsstelle 320 eine dem logarithmischen Wert der Helligkeit proportionale Spannung erzeugt.
In dieser Hinsicht kann das Schiebeglied 311 eher direkt mit der logarithmiarenden Diode 12 verbunden sein, als daß ein aus den Transistoren 303, 305 und dem veränderlichen Widerstand 306 bestehender Stabilisierstromkreis vorgesehen wird, während ein solcher aus dem Transistor 307, dem Transistor 304 und dem
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veränderlichen Widerstand 309 bestehender Stabilisierstromkreis nicht erforderlich ist. Jedoch sollte, der durch das Potentiometer 312 fließende Strom verglichen mit dem durch die logarithmierende Diode 12 fließenden, photoelektrischen Strom ausreichend hoch sein. Ein durch die zuvor genannte logarithmierende Diode 12 fließender photoelektrischer Strom wird für ein Aufnahmeobjekt hoher Helligkeit zum Beispiel im Bereich von 5/tA liegen. Um Fehler bei der Berechnung aufgrund dieses photoelektrischen Stroms zu vermeiden, sollte ein dem Potentiometer 312 zuzuführender elektrischer Strom um einige Zehnmal, also ein Zigfaches höher sein als der zuvor genannte Wert. Im Falle eines fünfzigfachen Wertes zum Beispiel wird ein elektrischer Strom 250AA aufweisen. Ein elektrischer Strom von einer solch hohen Ampärezahl sollte für die elektrische Spannungsquelle 49 nicht verwendet werden. Aus diesem Grunde ist in der vierten Ausführungsform gemäß Fig. 4 das Schiebeglied 311 über den Transistor 303 mit der logarithmierenden Diode 12 . verbunden, woduxh der Kollektorstrom des Transistors 305 auf lediglich ein mehrfaches des zuvor genannten photoelektrischen Stroms, zum Beispiel 20^A reduziert wird.
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Andererseits angenommen, der Basisstrom des Transistors 303 ist Ig, dann gilt
I E
B " hJB
worin Ι™ den Emitter-Kollektorstrom des Transistors 303 und hrm einen Gleichstromverstärkungsfaktor des Transistors 303 darstellen. Der h^-g-Wert eines- gewöhnlichen Transistors liegt bei ungefähr 100, während I-n ungefähr das Zehnfache eines photoelektrischen Stromes ist. Demgemäß kann ein durch das Potentiometer 312 zu sendender elektrischer Strom auf einen niedrigen Wert gesetzt werden, wodurch etwa s* der Energie einer elektrischen Batterie gespart wird.
Der Spannungspegel am Schiebeglied 311 ist die Summe aus dem Spannungspegel an der Verbindungsstelle und einer Spannung zwischen Basis und Emitter des Transistors 303. Die zuvor genannte Basis-Emitter-Spannung wird jedoch durch eine Spannung zwischen Basis und Emitter des Transistors 304 ausgeglichen und erscheint daher nicht als eine Ausgangsgröße.
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Die Berechnungsmethode in dem zuvor genannten Stromkreis ist dieselbe wie die in Fig. 3 in Bezug auf die dritte Ausführungsform gezeigte, deshalb wird auf eine Beschreibung zur Vermeidung von Wiederholungen verzichtet.
Der zuvor genannte Transistor 304 gleicht, wie früher beschrieben, eine Spannung zwischen Basis und Emitter des Transistors 303 aus, während die Ausgangsimpedanz des Transistors 304 weiter vermindert werden kann, wodurch in befriedigender Weise ein elektrischer Strom dem Speicherkondensator 41 zugeführt wird und so die Ladezeit vermindert wird.
Angenommen, der Ausgangsanschluß 214 des Arbeitskreises, der von dem Emitter des Transistors 304 abgeleitet ist, ist direkt mit dem Schiebeelement 314 des Potentiometers 313 verbunden. Der Ladestrom zum Speicherkondensator 41 fließt durch den Widerstand des Potentiometers 314. Im Falle, daß die Helligkeit des auf die Photodiode 11 auftreffenden Lichts plötzlich erhöht wird, wird demgemäß, wenn die Zitkonstante entsprechend dem Potentiometer 314 und dem Speicher-
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kondensator 41 ansteigt, die Speicherspannung in dem Speicherkondensator 41 einem Lichtmeßausgang nicht ausreichend schnell folgen können» Aus diesem Grund bildet der Transistor 304 in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Emitterverstärkerschaltung, die eine ausreichend niedrige Ausgangsimpedanz "bietet, wodurch die zuvor genannte Schwierigkeit gelöst wird.
Um eine bessere Ansprechempfindlichkeit der Speicherspannung zu erreichen, ohne eine Emitterverstärkerschaltung unter Verwendung des Transistors 304 vorzusehen, sollte inzwischen der Widerstandswert des Potentiometers 313 gesenkt werden, während der ihm zuzuführende Strom erhöht werden sollte. Dadurch würde jedoch überhaupt keine Energie der elektrischen Spannungsquelle 49 gespart.
Zum Einstellen des Beiätigungsausgangspegels und des Meßinstrumentes in dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die in Bezug auf die zuvor genannten jeweiligen Ausführungsformen gegebene Technik angewendet werden.
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Die erfindungsgemäße automatische Belichtungszeit-Steuervorrichtung besteht afeo aus einem Differentialverstärker, der Feldeffekttransistoren 13, 14 und eine logarithmierende Diode 12 als einen Eingangstransistor verwendet,
einem Lichtmeßstromkreis 10, der eine Photodiode 11 als Lichtmeßglied verwendet und in der Lage ist, ein Helligkeitssignal eines Aufnahmeobjektes zu erzeugen, einem Speichermittel 41 zur Speicherung des Ausgangs vom Lichtmeßstromkreis,
einem gegenlogarithmisch umformenden Stromkreis, der einen gegenlogarithmisch umformenden Transistor 44 enthält und eine Speichervorrichtung 41 mit dessen Basis-Emitter-Strecke verbindet,
und aus einem Arbeitskreis, der ein Potentiometer 27; 125; 212, 214; 312, 314 mit einer linearen Kennlinie und eine elektrische Energiequelle aufweist, um das Potentiometer mit einem der absoluten Temperatur proportionalen elektrischen Strom zu versorgen, und der zwischen dem Lichtmeßstromkreis 10 und dem gegenlogarithmisch umformenden Stromkreis eingeschaltet ist, um einem Helligkeitssignal des Aufnahmeobjektes eine Angabe über Filmempfindlichkeit und Blendenöffnung hinzuzufügen. Dadurch ist die Steuerelektrode 24 des einen Feldeffekttransistors 14 im Lichtmeßstromkreis 10 mit dem gegenlogarithmisch umformenden Transistor 44 auf einem gleichen Spannungspegelpunkt 409883/1004
26 verbunden, so daß sie auf demselben Spannungspegel liegen, und die Photodiode 11 im Lichtmeßstromkreis 10 ist zwischen dem zuvor genannten gleichen Pegelpunkt 26 und der Steuerelektrode 23 des anderen Feldeffekttransistors 13 in dem Lichtmeßstromkreis 10 eingeschaltet.
Obwohl im Vorstehenden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung ins Einzelne gehend beschrieben wurden, ergeben sich daraus für den Fachmann zahlreiche Abänderungen und Modifikationen, ohne daß jedoch der Erfindungsgedanke verlassen wird.
Patentansprüche
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Iy Automatische Belichtungszeitsteuervorrichtung für eine Kamera, insbesondere eine einäugige Spiegelreflexkamera, mit einer Stromquelle, einem Stromkreis, durch den mit Hilfe einer Photodiode als einem Lichtmeßelement des durch ein Objektiv einfallenden Szenenlichts an den Leistungsanschlüssen eine Belichtungszeit Steuer spannung erzeugbar ist, einem Speicherkondensator r in dem die an den Leistungsanschlüssen erzeugte Spannung speicherbar ist, einem Transistor, durch den ein mit dem gegenlogarithmischen Wert der im Speicherkondensator gespeicherten Spannung im Verhältnis stehender Strom erzeugbar ist, einem integrierenden Kondensator, der gleichzeitig mit Belichtungsbeginn mit diesem Leistungsstrom aufladbar ist, und einem Schaltkreis, durch den zur Beendigung der Belichtung ein Elektromagnet betätigbar ist, wenn die Ladespannung dieses integrierenden Kondensators ein bestimmtes Niveau erreicht,
    gekennzeichnet durch
    einen LichtmeßStromkreis (10), der einen Differentialverstärker (13, 14, 15, 16, 17, 18, 20, 22), welcher als Eingangstransistoren zwei Feldeffekttransistoren (13, 14), zwischen deren Eingangsanschlüssen (Steuerelektroden) (23, 24) die Photodiode (11) angeschlossen ist, aufweist, und eine zwischen der Steuerelek-
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    trode (23) des einen Feldeffekttransistors (13) und dem Ausgangsanschluß (25) des Differentialverstärkers (13, 14, 15, 16, 17, 18, 20, 22) angeschlossene, eine Rückkopplung bildende, logarithmierende Diode (12) enthält und durch den eine dem logarithmischen Wert der auf die lichtempfangende Fläche der Photodiode (11) auftreffenden Lichtstärke proportionale Signalspannung an dem Ausgangsanschluß (25) erzeugbar ist; und durch einen Arbeitskreis, der wenigstens ein Potentiometer (27; 127, 125; 212, 213; 312, 313) mit einem gemäß der Belichtungsangabe der Filmempfindlichkeit und gemäß der bei der Belichtung einzustellenden Blendenöffnung verschiebbaren Schiebeglied (28; 126a, 28; 211, 214; 311, 314) und einer linearen Kennlinie, dem die an dem Ausgangsanschluß (25) des LichtmeßStromkreises (10) erzeugte Signalspannung zuführbar ist, einen Speisestromkreis (30, 31, 33, 34, 35; 130, 131, 133, 134, 135; 208, 210, 215, 216, 217, 218, 219; 308, 310, 315, 316, 317, 318, 319) zur Versorgung des Potentiometers (27; 127, 125; 212, 213; 312, 313) mit einem der absoluten Temperatur proportionalen Strom und einen Stromkreis enthält, in dem eine zwischen dem Schiebeglied (28; 214; 314) und einem Anschluß des Potentiometers (27; 128; 213» 313)
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    erzeugte, einer Belichtungsangabe entsprechende Spannung zu der an dem Ausgangsanschluß (25) des Lichtmeß st romkr eise s (10) erzeugten Signalspannung photographisch addierbar ist und so an diesem Ausgangsanschluß eine so ermittelte Belichtungszeitsteuerspannung erzeugbar ist, wobei diese Leistungsspannung im Speicherkondensator (41) speicherbar ist.
  2. 2. Belichtungszeitsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß an dem Ausgangsanschluß dieses Arbeitskreises der eine Anschluß eines Amperemeters (37) angeschlossen ist.
  3. 3. BelichtungszeitSteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Ausgangsänschluß (25) des Differentialverstärkers (13, 14, 15, 16, 17, 18, 20, 22) im Lichtmeßstromkreis (10) mit dem einen Anschluß des Potentiometers (27; 127, 125; 212, 213; 312, 313) verbunden ist, dessen anderer Anschluß mit einem einen der absoluten Temperatur proportionalen elektrischen Strom erzeugenden Speisestromkreis (30, 31, 33, 34, 35; 130, 131, 133, 134, 135; 208, 210, 215, 216, 217, 218, 219; 308, 310, 315, 316, 317, 318, 319) verbunden ist,
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    während das Schiebeglied (28; 214, 314) dieses Potentiometers (27; 213, 313) als Ausgangsanschluß im Arbeitskreis dient.
  4. 4. Belichtungszeitsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Ausgangsanschluß des Differentialverstärkers (13, 14, 15, 16, 17, 18, 20, 22) im LichtmeßStromkreis (10) als Eingang an die Basis eines Transistors (110, 301) angeschlossen ist, mit dessen Emitter der Ausgangsanschluß (25) des Lichtmeßstromkreises (10) verbunden ist.
  5. 5. Belichtungszeitsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß sich das Potentiometer zusammensetzt aus einem ersten Potentiometer (125), dessen einer Anschluß mit dem einen der absoluten Temperatur proportionalen Strom erzeugenden Speisestromkreis (130, 131, 133, 134, 135) verbunden ist und dessen Schiebeglied (28) entsprechend der verwendeten Filmempfindlichkeit verschieb-
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    bar ist, aus einem Transistor (150), dessen Kollektor an den anderen Anschluß des ersten Potentiometers (125) und dessen Basis an den ersten, mit dem Speisestromkreis (130, 131, 133, 134, 135) verbundenen Anschluß des Potentiometers (125) angeschlossen ist, also, die zwischen den beiden Anschlüssen des Potentiometers (125) anstehende Spannung zwischen Basis und Kollektor des Transistors (150) angelegt ist, und aus einem zweiten Potentiometer (127), dessen einer Anschluß an den Emitter dieses Transistors (150) angeschlossen ist, dessen Schiebeglied (126a) gemäß der . bei der Belichtung einzustellenden Blendenöffnung verschiebbar ist und dessen anderer Anschluß an den Ausgangsanschluß (25) des LichtmeßStromkreises (10) angeschlossen ist.
  6. 6. Belichtungszeitsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Potentiometer versehen ist mit wenigstens einem ersten Potentiometer (125), dessen einer Anschluß an den einen der absoluten Temperatur proportionalen Strom erzeugenden Speisestromkreis (130, 131, 133, 134, 135) angeschlossen ist<und dessen Schiebeglied (28)
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    gemäß der verwendeten Filmempfindlichkeit verschiebbar ist, mit einem Transistor (150), dessen Kollektor an den anderen Anschluß des ersten Potentiometers (125) angeschlossen ist und zwischen dessen Basis und Kollektor die zwischen den beiden Anschlüssen des ersten Potentiometers (125) anstehende Spannung angelegt ist, mit einem zweiten Potentiometer (127), dessen einer Anschluß an den Emitter dieses Transistors (150) angeschlossen ist, dessen Schiebeglied (126a) gemäß der bei der Belichtung einzustellenden Blendenöffnung verschiebbar ist und dessen anderer Anschluß an den Ausgangsanschluß (25) des Lichtmeßstromkreises (10) angeschlossen ist, und mit einem Schalter (126), der zwischen dem Schiebeglied (126a) des zweiten Potentiometers (127) und dem Ausgangsanschluß (25) des Lichtmeßstromkreises (10) angeordnet ist und abhängig von der Lichtmessung bei abgeblendeter Blende oder bei voll geöffneter Blende geöffnet oder geschlossen ist.
  7. 7. Belichtungszeitsteuervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Potentiometer versehen ist mit einem ersten
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    Potentiometer (125), dessen Schiebeglied (28) gemäß der verwendeten Filmempfindlichkeit verschiebbar ist, und einem zweiten Potentiometer (127) dessen Schiebeglied (126a) gemäß der bei der Belichtung einzustellenden Blendenöffnung verschiebbar ist, wobei ein erster Transistor (151) vorgesehen ist, dessen Basis mit dem Schiebeglied (28) des ersten Potentiometers (125) verbunden ist und an dessen Emitter über zwei miteinander in Reihe geschaltete veränderliche Widerstände (157, 158) ein einen der absoluten Temperatur proportionalen Strom erzeugender Speisestromkreis (152, 153, 154, 155, 156) angeschlossen ist und der Verbindungspunkt der beiden miteinander in Reihe geschalteten, veränderlichen Widerstände (157, 158) an die Basis eines zweiten Transistors (159) angeschlossen ist, der zwischen Basis und Emitter eine die zwischen Basis und Emitter des ersten Transistors (151) anstehende Spannung aufhebende Spannung erzeugt und an dessen Emitter über den Widerstand (160) das Amperemeter (37) angeschlossen ist, wobei der Verbindungspunkt zwischen dem einen veränderlichen Widerstand (158) und dem SpeiseStromkreis (152, 153, 154, 155, 156) einen Ausgangsanschluß des Arbeitskreises bildet.
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  8. 8. Belichtungszeitsteuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    einen zweiten Differentialverstärker (201, 202, 203, 204, 205) im Arbeitskreis, bei dem die Basis seines Eingangstransistors (201) an den Ausgangsanschluß (25) des Lichtmeßstromkreises.'dO) angeschlossen ist, einen Ausgangskreis in diesem zweiten Differentialverstärker (201, 202, 203, 204, 205) mit einem ersten Transistor (206), dessen Basis an den Kollektor des ersten Eingangstransistors (201) angeschlossen ist, und einem zweiten Transistor (207), dessen Basis an den Kollektor des ersten Transistors (206) angeschlossen ist und an dessen Emitter eine Leistungsspannung erzeugbar ist,
    ein erstes Potentiometer (212), dessen einer Anschluß an den Emitter des zweiten Transistors (207) und dessen anderer Anschluß an den einen der absoluten Temperatur proportionalen erzeugenden Strom Speisestromkreis (208, 215, 216, 218, 219) angeschlossen ist und dessen entsprechend der verwendeten Filmempfindlichkeit verschiebbares Schiebeglied (211) mit der Basis des zweiten Eingangstransistors (202) im zweiten Differentialverstärker verbunden ist, wobei
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    dieser Eingangsanschluß durch dieses Schiebeglied (211) negativ rückgekoppelt ist,
    und ein zweites Potentiometer (213), dessen einer Anschluß an den Emitter des zweiten Transistors (207) und dessen anderer Anschluß an den einen der absoluten Temperatur proportionalen Strom erzeugenden Speisestromkreis (210, 215, 217, 218, 219) angeschlossen ist und dessen Schiebeglied (214) gemäß der bei der Belichtung einzustellenden Blendenöffnung verschiebbar ist, wobei am Schiebeglied (214) des zweiten Potentiometers (213) eine errechnete Belichtungszeitsteuerspannung erzeugbar ist
  9. 9. Belichtungszeitsteuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8,
    gekennzeichnet durch
    einen zweiten Differentialverstärker (201, 202, 203, 204, 205) im Arbeitskreis, bei dem die Basis des einen Eingangstransistors (201) an den Ausgangsanschluß (25) des Ltiitmeßstromkreises (10) angeschlossen ist, einen Ausgangskreis im zweiten Differentialverstärker mit einem ersten Transistor (206), dessen Basis an den Kollektor des ersten Eingangstransistors (201) angeschlossen ist, und einem zweiten Transistor (207),
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    dessen Basis an den Kollektor des ersten Transistors (206) angeschlossen ist und an dessen Emitter eine Leistungsspannung erzeugbar ist, ein erstes Potentiometer (212), dessen einer Anschluß an den Emitter des zweiten Transistors (207) und dessen anderer Anschluß an den einen der absoluten Temperatur proportionalen Strom erzeugenden Speisestromkreis (208, 215, 216, 218, 219) angeschlossen ist und dessen Schiebeglied (211) gemäß der verwendeten Filmempfindlichkeit verschiebbar ist, eine* negativen Rückkopplungskreis, wobei das Schiebeglied (211) des ersten Potentiometers (212) an die Basis des zweiten Eingangstransistors (202) im zweiten Differentialverstärker angeschlossen ist, ein zweites Potentiometer (213), dessen einer Anschluß an den Emitter des zweiten Transistors (207) und dessen anderer Anschluß an den einen der absoluten Temperatur proportionalen Strom erzeugenden Speisestromkreis (210, 215, 217, 218, 219) angeschlossen ist, und dessen Schiebeglied (214) gemäß der bei der Belichtung einzustellenden Blendenöffnung verschiebbar ist,
    und einen Schalter (126), der zwischen dem das zweite Potentiometer (213) mit einem der absoluten Temperatur
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    proportionalen Strom speisenden Speisestromkreis (210, 215, 217, 218, 219) und der Masseleitung (26) der Stromquelle (49) angeordnet ist, wobei der Schalter (126) entsprechend der Lichtmessung bei abgeblendeter Blendenöffnung oder bei voll geöffneter Blendenöffnung geöffnet oder geschlossen ist und so an dem Schiebeglied (214) des zweiten Potentiometers (213) eine Steuerspannung für die Belichtungszeit erzeugbar ist.
  10. 10. Belichtungszeitsteuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    einen ersten Transistor (301), an dessen Basis die Ausgangsleistung des Differentialverstärkers (15, 16) im LichtmeßStromkreis (10) angelegt ist und dessen Emitter mit dem der absoluten Temperatur proportionalen Strom gespeist ist,
    ein erstes Potentiometer (312), dessen einer Anschluß an den Emitter des ersten Transistors (301) und dessen anderer Anschluß an den einen der absoluten Temperatur proportionalen Strom erzeugenden Speisestromkreis (308, 315, 316, 318, 319) angeschlossen ist und dessen Schiebeglied (311) gemäß der verwendeten Filmempfind- . lichkeit verschiebbar ist,
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    ein zweites Potentiometer (313), dessen einer Anschluß an den Emitter des ersten Transistors (301) und dessen anderer Anschluß an den einen der absoluten Temperatur proportionalen Strom erzeugenden Speisestromkreis (310, 315, 317, 318, 319) angeschlossen ist und dessen Schiebeglied (314) gemäß der bei der Belichtung einzustellenden Blendenöffnung verschiebbar ist, durch einen zweiten Transistor (303), dessen Basis an das Schiebeglied (311) des ersten Potentiometers
    (312) und dessen Emitter an einen Stabilisierstromkreis (305, 306, 315, 318, 319) sowie an einen Anschluß der logarithmierenden Diode (12) im LichtmeßStromkreis (10) angeschlossen ist, wodurch eine negative Rückkopplung gebildet ist,
    und einen dritten Transistor (304), an dessen Basis das Schiebeglied (314) des zweiten Potentiometers
    (313) und dessen Emitter an den Stabilisierstromkreis (307, 309, 315, 318, 319) angeschlossen ist und durch ' dessen Spannung zwischen Basis und Emitter die Spannung zwischen Basis und Emitter des zweiten Transistors (303) aufgehoben ist, wobei am Emitter des dritten Transistors (304) eine errechnete Steuerspannung für die Belichtungszeit erzeugbar ist.
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DE2429945A 1973-06-23 1974-06-21 Automatische belichtungszeitsteuervorrichtung fuer eine kamera Withdrawn DE2429945A1 (de)

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