DE2029064B2 - Elektronische Schaltung für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit Innenmessung - Google Patents

Elektronische Schaltung für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit Innenmessung

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Description

die Belichtungszeit zu steuern. Viele bekannte Ein- flektorspiegel verschwenkt wird, wird die Speicherrichtungen dieser Art sind aus diesem Grund daher spannung an einen Transistor mit hoher Eingangsimfür einäugige Spiegelreflexkameras der genannten pedanz angelegt, beispielsweise an einen Feldeffekt-Art oicht geeignet. transistor.
Aus der US-PS 3 324 779 ist weiterhin eine elektri- 5 An Hand der in der Zeichnung dargestellten Aussehe Belichtungsautomatik für Kameras mit einem führungsbeispiele wird die Erfindung im folgenden Speicherkondensator bekannt, der entsprechend der näher erläutert. Es zeigt
Helligkeit des zu photografierenden Objekts geladen F i g. 1 ein Blockschaltbild einer elektronischen
wird und bei der ein der Helligkeit entsprechender Schaltung für eine einäugige Spiegelreflexkamera ge-
Wctt in dem Speicherkondensator gespeichert wird; io maß der Erfindung,
gleichzeitig wird die restliche Kapazität des Speicher- Fig.2 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels kondensators für eine Zeitsteuerung verwendet. Bei der elektronischen Schaltung gemäß der Erfindung, der bekannten Belichtungsautomatik wird der Fig. 3 und4 gegenüber Fi g. 2 abgewandelte Aus-Speicherkondensator somit als Kondensator zur Zeit- führungsbeispiele,
steuerung verwendet und eine vorübergehende, dt:r 15 Fig.5 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels
Objekthelligkeit entsprechende Ladung wird zur mit verbesserter Stabilität gegenüber Spannungs-
Lichtmessung verwendet, um als Steuerung der restli- Schwankungen und verbesserten thermischen Eigen-
chen Kapazität zu dienen. Der Kondensator muß da- schäften,
her zwangläufig groß werden, was wiederum zu einer F i g. 6 ein Schaltbild eines weiteren Ausfübrungs-Zeitverzögerung bei der Speicherung führt, was be- 20 beispiels, bei dem eine Anzeige der Belichtung vorgewirkt, daß die Automatik für ein schnelles Photogra- sehen ist und
fieren nicht geeignet ist. Darüber hinaus wird bei der F i g. 7 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels
bekannten Belichtungsautomatik die restliche Kapa- mit einer verbesserten Einstelleinrichtung für photo-
zität zur Zeitsteuerung derart verwendet, daß eine grafische Informationen.
verhältnismäßig lange Zeit erforderlich ist, um die 25 Das Schaltungsbild in F i g. 1 weist eine photome-Helligkeit eines hellen Gegenstandes zu speichern, trische SchaltungP, eine Verstärkerschaltung/!, inswährend eine sehr kurze Zeit ausreicht, um die HeI- besondere einen Differenzverstärker, eine nicht imligkeit eines dunklen Gegenstandes zu speichern. In- mer eiforderliche Inverterschaltung/, eine Rückfolge dieses Nachteils ist die bekannte Automatik für kopplungsschaltung/?, eine Steuerschaltung C, eine schnelle Speichervorgänge nicht geeignet, wie sie bei 30 Einrichtung 5 zur Belichtungssteuerung und eine hellen Gegenständen in der Praxis gefordert werden. Rückkopplung F auf. Das Ausgangssignal der photo-
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, metrischen Schaltung P ist das Eingangssignal der eine elektronische Schaltung für eine einäugige Spie- Verstärkerschaltung A. Das Ausgangssignal der Vergelreflexkamera mit Innenmessung zu schaffen, die Stärkerschaltung A ist das Eingangssignal der Rückeine erhöhte Genauigkeit gegenüber bekannten An- 35 kopplungsschal tung/?, das gegebenenfalls durch die Ordnungen aufweist. Inverterschaltung/ läuft. Das Ausgangssignal der
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine elektronische RückkGppIungsschaltung R steuert die Steuerschal-Schaltung für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit tung C und über die Rückkopplung F die Verstärker-Innenmessung der eingangs beschriebenen Art da- schaltung A.
durch gekennzeichnet, daß ein aus zwei Transistoren 40 In F i g. 2 weist die elektronische Schaltung einen bestehender Differenzverstärker vorgesehen ist, an Photowiderstand 1 (z.B. aus CdS), welcher Licht von dessen einem Transistor die Spannung des Speicher- einem aufzunehmenden Objekt durch das Objektiv kondensators anliegt, während zwischen dem Aus- empfängt, eine Diode 2 mit logarithmischen Eigengang des Differenzverstärkers und dem Eingang des schäften, einen Speicherkondensator 3, Feldeffekzweiten Transistors eine aus mindestens einem Tran- 45 transsistoren 4,5 (beispielsweise MOS-Transistoren), sistor bestehende Rückkopplungsschaltung vorgese- welche einen Differenzverstärker bilden und eine lohen ist, die bewirkt, daß der Widerstandswert der garithmische Diode 6 in einer Rückkopplungsschalphotoelektrischen Einrichtung durch den Transistor tung auf, welche dieselben Eigenschaften wie die der Rückkopplungsschaltung nachgebildet wird. Diode 2 hat. Die Transistoren 7 und 8 stellen eine
Die Differenzschaltung sowie die Rückkopplungs- 50 Rückkopplungsschaltung dar, während ein Transi-
schaltung finden also dazu Verwendung, um einen stör 9 in einer Zeitgeberschaltung zur Steuerung der
Widerstand zu reproduzieren, der dem vorher gemes- Belichtungszeit vorgesehen ist. Ferner sind ein Zeit-
senen Widerstand der photoelektrischen Einrichtung Steuerkondensator 10 und ein Transistor 11 zur Sta-
bzw. eines Photowiderstandes entspricht, und wel- bilisierung der Stromstärke vorgesehen, welche dem
eher als Widerstandselement einer /?C-Schaltung ver- 55 Differenzverstärker zugeleitet wird. Mittels Dioden
wendet wird, welche die Belichtungszeit steuert. 12 und 13 ist die Schaltung stabilisiert. Ein Trig-
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung werden ger-Verstärker 14 kann beispielsweise eine Schmitt-
die Eingangssignale der photoelektrischen Einrich- Schaltung enthalten. Ein Elektromagnet 15 dient zur
tung bzw. des Photowiderstandes über eine logarith- Betätigung eines Schließgliedes des Verschlusses in
mische Diode geleitet, wodurch eine Steuerung de*· 60 Abhängigkeit von einem Ausgangssignal von der
Belichtungszeit mit sehr großer Genauigkeit inner- Trigger-Schaltung. Weiterhin weist die Schaltung
halb eines großen Bereichs ermöglicht wird. Die eine Batterie 16 und Schalter 17 bis 20 auf.
Spannung über dieser Diode wird in dem Speicher- Die in F i g. 2 dargestellte Schaltung arbeitet in fol-
kondensator gespeichert. gender Weise: Licht von einem aufzunehmenden Ob-
Um zu gewährleisten, daß die gespeicherte Span- 65 jekt fällt durch das Objektiv über einen nicht darge-
nung des Kondensators bei Unterbrechung des Licht- stellten Reflektorspiegel auf den Photowiderstand 1,
einfalls auf die photoelektrische Einrichtung oder den welcher in dem optischen System des Suchers an-
Photowiderstand unverändert bleibt, wenn der Re- eeordnet ist, wodurch dessen Widerstand geändert
wird. Die Schalter 17 und 20 sollen geschlossen sein, Stromstärke dar. Die Diode 12 ermöglicht einen verwährend der Schalter 18 offen bleibt. Es fließt dann größerten Bereich für die Betätigung der Transistoein Strom I1 von der Batterie 16 über den Photo- ren8 und 9, so daß diese auf Änderungen der Lichtwiderstand 1, die logarithmische Diode 2 und die menge innerhalb eines großen Bereichs ansprechen. Diode 13, wodurch ein Spannungsabfall über der 5 Das hauptsächliche Merkmal des Ausführungsbei-Diode 2 erzeugt wird, welcher dem Widerstand des spiels in F i g. 2 besteht darin, daß der Strom /, Photowiderstandes entspricht. Mit der Spannung E1 durch den Photowiderstand 1 durch die logarithmiwird dann der Speicherkondensator 3 aufgeladen, so sehe Diode 2 geleitet wird, um die von dem Kondendaß an ihm die Spannung E1 auftritt. Die Spannung sator3 gespeicherte Spannung einzuprägen. Die E1 entspricht dem Widerstand des Photowiderstan- io Stromstärke /g wird entsprechend der Stromstärke I1 des 1 und damit der auffallenden Lichtmenge. in der Rückkopplungsschaltung durch die RückWenn der Schalter 17 durch die erste Bewegungs- kopplung regeneriert. Als Folge davon bleibt die stufe des Verschluß-Auslösers geöffnet wird, behält Triggerschaltung mit dem Kondensator 10 und dem der Kondensator 3 seine Ausgangsspannung, welche Elektromagneten 15 praktisch dieselbe wie in üblidieser unmittelbar vor der Betätigung des Verschluß- 15 chen Zeitgeberschaltungen mit außen liegenden phoauslösers hatte, als einen gespeicherten Wert. Da die tometrischen Einrichtungen; es kann daher eine unAnschlüsse des Kondensators 3 mit der Steuereiek- mittelbare Verwendung mit einer außen liegenden trode des MOS-Transistors 4 verbunden sind, wird photometrischen Einrichtung durch Verbindung dafür gesorgt, daß kein Strom über diese Steuereiek- einer anderen außen liegenden photometrischen Eintrode fließt, so daß die von dem Kondensator 3 ge- μ richtung erfolgen, beispielsweise mit einem Photospeicherte Ladung genau beibehalten wird. widerstand 23 aus CdS und Umschalten auf dessen
Die Verwendung einer logarithmischen Diode mit Strom als StromZ2 (vgl. Fig. 3).
logarithmischen Eigenschaften in der photometri- In F i g. 3 ist ein Schaltbild eines anderen Ausfühschen Schaltung ermöglicht eine wirksame Speiche- rungsbeispiels der elektronsichea Schaltung gemäß rung innerhalb eines großen Bereichs der auffallen- 25 der Erfindung dargestellt. Die Schaltung entpricht den Lichtmenge. Die MOS-Transistoren 4 und 5 bil- derjenigen in F i g. 2, mit der Ausnahme, daß bei dieden einen Differenzverstärker. An die Steuereiek- sem Ausführungsbeispiel eine einzige Diode sowohl trode des MOS-Transistors 5 ist ebenfalls eine loga- als logarithmische Diode für die photometrische rithmische Diode 6 angeschlossen, die, wie bereits er- Schaltung als auch als logarithmische Diode für die wähnt, dieselben Eigenschaften wie die Diode 2 in 30 Rückkopplungsschaltung dient. Die Umschaltung der photometrischen Schaltung aufweist. Die Schal- zwischen diesen beiden Zonen erfolgt mittels eines tung mit den Transistoren 7 und 8 dient zur Steue- Schalters 21. Wenn die logarithmische Diode in der rung des Stroms /„, welcher zu der Diode6 fließt, so photometrischen Schaltung (2 in Fig. 2) Eigenschaf daß I1 = /2 ist. Die Spannung E2 an der Diode 6 wird ten hat, welche sich von denjenigen in der loganfdaher gleich der Spannung E1 über der Diode 2 in 35 mischen Diode in der Rückkopplungsschaltung (6 in der photometrischen Schaltung, die ihrerseits gleich Fig.2) unterscheiden, führt dies zu einem Fehl? der in dem Kondensator3 gespeicherten Spannung Aus diesen Gründen wird in der in Fig. 3 dargesk·!'-ist. Die Schaltung ereicht unter dieser Bedingung ten Schaltung eine einzige logarithmische Diode 2':. einen Gleichgewichtszustand, wobei der Emitter-Kol- verwendet, die durch den Schalter 21 umgeschai ·- lektorstrom I2 des Transistors8 gleich dem Strom I1 40 werden kann, so daß derartige Fehler vermiede··, ist, der durch den Photowiderstand 1 der photometri- sind. Vor der Betätigung des Verschluß-AusliWc,. sehen Schaltung fließt. In anderen Worten besagt wird der Schaller 21 mit einem Anschluß X verbi·:· dies, daß der Emitter-Kollektor-Widerstand des den und bei Beendigung der Aufladung des Speiche-Transistors 8 gleich dem Widerstand des Photowider- kondensators wird der Schalter 21 zu einem Av Standes 1 wird. 45 Schluß Y umgelegt, wodurch die logarithmic Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung Diode 22 direkt an die Rückkopplungsschaltunu ;>;-wird die Ausgangsschaltung des Transistors 8 nicht geschlossen wird. Ferner ist die Schaltung so aus ι direkt für die Belichtungszeit-Steuerschaltung be- bildet, daß die Blendenöffnung oder die Filmcmpnutzt, sondern es ist ein weiterer Transistor 9 vorge- findlichkeit durch Änderung des Kondensators ίίϊ sehen, der in identischer Weise wie der Transistor8 50 (Kondensator in Fig. 2) in der ÄC-Schaltung eingearbeitet, und dessen Emitter-Kollektor-Widerstand in stellt wird. Die weitere Arbeitsweise ist im wes"ntnder Zeitsteuerschaltung für die Belichtungszeit Ver- chen so wie in Verbindung mit Fig 2 erläufri wendung findet. Der Kondensator 10 in der wurde.
KC-Schaltung zur Steuerung der Belichtungszeit ist Das in Fig.4 dargestellte Ausführunesbeisniel daher so angeordnet, daß er über die Ausgangsschal- 55 entspricht dem der Fig.2 und3 mit der Ausnahme rung über den Emitter und den Kollektor des Transi- daß ein Schalter 24 an den Kollektor des Transistors 9 aufgeladen wird; hierbei wird die resultie- stors 7 angeschlossen ist, und daß ein Widerstand 25 rende, zeitliche Verzögerung dazu verwendet, die Be- eine Batterie 26, ein Potentiometer 27 sowie ein lichtungszeit zu bestimmen. Transistor 28 in der photometrischen Schaltung vor-Durch die zweite Stufe der Betätigung des Ver- 60 gesehen sind, weil in diesem Fall das lichtempfindschlußauslösers wird der Schalter 19 geöffnet; gleich- liehe Bauelement 1 eine Photodiode ist wodurch ein zeitig beginnt die Öffnungsbewegung des Verschlus- schnelleres Ansprechverhalten bei einem dunklen ses. Nach der durch die oben erwähnte ÄC-Schal- Gegenstand als mit Photowiderständen erreichbar ist. tung bestimmten Verzögerung gibt der Elektroma- Das Basispotential des Transistors 28 ist verändergnet 15 die Schließeinrichtung des Verschlusses frei, 65 lieh. Die Photodiode kann in unterschiedlicher Weise wodurch sich ein genauer Verschlußablauf ergibt. angeschlossen werden.
Der Transistors 11 stellt zusammen mit der Diode 13 Das Ausfuhrungsbeispiel in Fi e 5 entspricht dem
eine Temperaturkompensation für eine konstante der F i g. 2 und 3 mit der Ausnahme, daß ein verän-
η ?
derlicher Widerstand 30 an den Emitter des Transistors 11 in der Schaltung des Differenzverstärkers, sowie ein Widerstand 29 und Dioden 13' an der Basis des Transistors 11 vorgesehen sind. Ferner ist ein Thermistor 32 an der Ableitung des Feldeffekttransistors S und ein Rückkopplungswiderstand 33 an den Emitter des Transistors 7 angeschlossen. Ein zweiter Schalter 31 ist für die Rückkopplungsschaltung und für die Steuerschaltung vorgesehen, wobei die Steuerschaltung aus einem Feldeffekttransistor 141 und aus einem Transistor 142, die beide eine Schmitt-Schaltung darstellen, sowie aus einem Invertertransistor 143 entgegengesetzter Plarität im Vergleich zu dem Transistor 142 besteht.
Durch den Thermistor 32 und den Rückkopplungswiderstand 33 wird mit der konstanten Stromquelle für die Differenzverstärkerschaltung eine thermische Abhängigkeit weitgehend vermieden. Durch Verwendung des zweiten Schalters 31 wird insbesondere bei einer langen Belichtungszeit Energie eingespart. Der veränderliche Widerstand 30 ermöglicht mit Hilfe des Widerstands 29 und der Dioden 13 sowie des Transistors 11 eine stabilisierte Einstellung einer photographischen Information, beispielsweise einer Blendenzahl F.
In dem Ausführungsbeispiel in F i g. 6 ist ein Amperemeter 34 oder auch ein nicht näher dargestellter Spannungsmesser als Anzeigeeinrichtung vorgesehen. Das Amperemeter 32 ist in die Ausgangsschaltung des Feldeffekttransistors 4 geschaltet und spricht auf das Ausgangssignal der photometrischen Schaltung an.
In den obigen Ausführungsbeispielen kann eine Belichtungszeit vorher und nachher durch ein Fenster beobachtet werden, das an dem Suchersystem vorgesehen ist. Hierdurch ist eine Warnanzeige bei Uberbelichtung, Unterbelichtung oder niedriger Belichtungszahl bei der Gefahr ungeeigneter Aufnahmen gegeben, wodurch für den Benutzer eine einfache Benutzungsweise gewährleistet ist.
F i g. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einem Amperemeter 82 zur Anzeige der Belichtungszeit. Zur Anzeige der Belichtungszeit sind ferner zwei logarithmische Dioden 79, 80 und ein Transistor 81 vorgesehen. Ein Umschalter 84 ist mit dem Umschalter 21 gekoppelt, und ein Umschalter 83 mit dem Schalter 19. Miteinander gekoppelte Potentiometer 85 und 86 werden entsprechend der Filmempfindlichkeit und der gewählten Blende eingestellt. Wenn die Schalter 20 und 17 bei dem dargestellten Zustand geschlossen werden, wird der Kondensator 3 entsprechend der Objekthelligkeit aufgeladen. Solange der Schalter 19 geschlossen ist, ist der Umschalter 83 mit dem Anschluß K' verbunden. Dadurch wird der Widerstand zwischen dem Emitter und dem Kollektor des Transistors 9 an die Diode 80 angeschlossen, so daß das Basispotential des Transistors 81 gleich dem Potential an der Verbindungsstelle zwischen dem Photowiderstand 1 und der Diode 22 wird, welches der Ladespannung des Kondensators 3 entspricht. Deshalb wird ein der Objekthelligkeit entsprechendes Potential an der Basis des Transistors
81 angelegt, so daß der Ausschlag des mit dem KoI-lektor des Transistors 81 verbundenen Ampereme-
ao ters 82 der Objekthelligkeit entspricht. Durch die Einstellung der Potentiometer 85 und 86 entsprechend der Filmempfindlichkeit und der ausgewählten Blende kann durch den Ausschlag des Amperemeters
82 die Belichtunszeit angezeigt werden.
Bei einer anfänglichen Betätigung des Auslösers wird der Schalter 17 geöffnet und die Umschalter 21 und 84 auf die Anschlüsse Y bzw. Z umgeschaltet, um die Diode 22 an Stelle der Diode 79 anzuschließen. Bei der Auslösung des Verschlusses wird der Schalter 19 geöffnet und der Schalter 83 mit dem Kontakt Z' verbunden, so daß durch den Emitter und den Kollektor des Transistors 9 ein Strom fließt und der Kondensator 10 aufgeladen wird. Wenn der Emitter-Kollektorwiderstand des Transistors 9 entsprechend dem Widerstand des Photowiderstands 1 bei der Belichtungsmessung eingestellt wird, wird nach einer Zeitspanne, die durch den Ausgangswiderstand des Transistors 9 und die Kapazität des Kondensators 10 bestimmt ist, der Elektromagnet 15
abgeschaltet und deshalb der Verschluß wieder geschlossen.
Deshalb dient der Transistor 9 einerseits zur Anzeige der Belichtungszeit und andererseits zur Be-Stimmung der Belichtungszeit nach dem Schließen des Schalters 19 bei der Verschlußauslösung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Elektronische Schaltung für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit Innenmessung, mit einer photoelektrischen Einrichtung, einem Speicherkondensator und einem zeitbestimmenden Kondensator für eine Steuerschaltung, die nach Maßgabe der vom Speicherkondensator gespeicherten Ladung das Schließen des Verschlusses bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus zwei Transistoren (4, 5) bestehender Differenzverstärker vorgesehen ist, an dessen einem Transistor (4) die Spannung des Speicherkondensators (3) anliegt, während zwischen dem Ausgang des Differenzverstärkers und dem Eingang des zweiten Transistors (5) eine aus mindestens einem Transistor (7 oder 8) bestehende Rückkopplungsschaltung vorgesehen ist, die bewirkt, daß der Widerstand der photoelektrischen Einrichtung (1) durch den Transistor der Rückkopplungsschaltung nachgebildet wird.
2. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplungsschaltung zwei Transistoren (7 und 8) aufweist, von denen einer (7) mit dem Ausgang des zweiten Transistors (5) des Differenzverstärkers verbunden ist, während der andere Transistor (8) mit dem Eingang des zweiten Transistors (5) verbunden ist, wobei die beiden Transistoren (7, 8) in Kaskade geschaltet sind, um eine Impedanz durch den Transistor (8) zu erzeugen, die dem Widerstandswert der photoelektrischen Einrichtung äquivalent ist.
3. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1 odei 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangssignale der photoelektrischen Einrichtung (1) über eine logarithmische, in ihrer Wirkung und Verwendung in Belichtungsmesserschaltungen bekannte Diode (2) bzw. über eine weitere logarithmische Diode (6) in der Rückkopplungsschaltung geleitet sind.
4. Elektronische Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennner Emitter-Kollektorstrecke zwischen die Rückkopplungsschaltung (7, 8) und den zeitbestimmenden Kondensator (10 oder 10') geschaltet ist (Fig. 2 und 3). .
8. Elektronische Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Differenzverstärker (4,5) ein erstes Potentiometer (85) und die Rückkopplunosschaltung (7, 8) ein zweites Potentiometer (86) aufweist, und daß das erste und das zweite Potentiometer miteinander gekoppelt sind und entsprechend einer fotografischen Information einstellbar sind (F i g. 7).
9. Elektronische Schaltung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß im Ausgang eines Transistors (81) für die Anzeige der Belichtungszeit ein Amperemeter (82) vorgesehen ist (F i g. 7).
10. Elektronische Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Amperemeter (34) in der Ausgangsschaltung eines Feldeffekttransistors (4) vorgesehen ist, der auf das Ausgangssignal der photoelektrischen Einrichtung (1) anspricht (F i g. 6).
11. Elektronische Schaltung nach einem der voihergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltung des Differenzverstärkers (4, 5) eine kompensierende Einrichtung (32) für thermische Änderungen enthält (F ig. 5).
12. Elektronische Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzverstärker (4, 5) einen veränderlichen Widerstand (30) zum Einstellen einer fotografischen Information wie einer Blendenzahl enthält (F i g. 5).
Einrichtung (1) als auch in der Rückkopplungsschaltung (7, 8) dient, wobei ein Anschluß an die jeweilige Schaltung durch einen Umschalter (21) erfolgt (Fig.3).
5. Elektronische Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kollektor des einen Transistors (7) der Rückkopplungsschaltung ein Schal-
Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltung für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit Innenzeichnet, daß eine einzige Diode (22) sowohl als 45 messung, mit einer photoelektriscfeen Einrichtung, logarithmische Diode in der photoelektrischen einem Speicherkondensator und einem zeitbestim-
menden Kondensator für eine Steuerschaltung, die nach Maßgabe der vom Speicherkondensator gespeicherten Ladung das Schließen des Verschlusses bewirkt.
Bei einäugigen Spiegelreflexkameras mit Belichtungsautomatik ist der für die Lichtmessung dienende Photowiderstand oft in dem optischen System des Suchers der Kamera angeordnet, wobei der Strahier (24) angeschlossen ist, und daß parallel zu der 55 lengang bei der Durchführung von Aufnahmen durch photometrischen Einrichtung (1) in Form einer Verschwenken des Reflektorspiegels unterbrochen Photodiode zu deren Anpassung die Basis-Kol- wird. Aus diesem Grund ist diese bekannte Belichlektorstrecke eines Transistors (28) geschaltet ist, tungsautomatik nicht nur Steuerung der Belichtungsdessen Basis über einen Widerstand und ein Po- zeit geeignet; es ist vielmehr eine Einrichtung erfortentiometer (27) mit einer Spannungsquelle (26) 60 derlich, um den Widerstandswert des Photowiderverbunden ist. Standes zu speichern, den dieser unmittelbar vor Be
tätigung des Verschlusses hatte. Es sind verschiedene elektrische Verschlüsse bekannt, die einen Speicher dieser Art aufweisen. Mit derartigen bekannten Einrichtungen ist es jedoch schwierig, eine Speicherung der Helligkeit eines Aufnahmeobjektes vorzunehmen, die sich innerhalb breiter Grenzen ändert, und den gespeicherten Wert genau zu reproduzieren, um
6. Elektronische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitbestimmende Kondensator ein veränderlicher Kondensator (10') ist (F i g. 3).
7. Elektronische Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Transistors (9) mit sei-
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