DE2101616C3 - Elektronische Schaltung für den Verschluß einer einäugigen Spiegelreflexkamera - Google Patents

Elektronische Schaltung für den Verschluß einer einäugigen Spiegelreflexkamera

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DE2101616C3
DE2101616C3 DE19712101616 DE2101616A DE2101616C3 DE 2101616 C3 DE2101616 C3 DE 2101616C3 DE 19712101616 DE19712101616 DE 19712101616 DE 2101616 A DE2101616 A DE 2101616A DE 2101616 C3 DE2101616 C3 DE 2101616C3
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shutter
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DE19712101616
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Yukio Kawasaki Kanagawa Iura
Tatsuya Tokio Taguchi
Yoshiyuki Machida Tokio Takishima
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time

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Description

Belichtungswerts mit Hilfe einer Speichereinrichtung
30 erfolgt die Speicherung durch Aufladen eines Kondensators; hierbei ist aber für den Speichervorgang eine verhältnismäßig lange Zeit erforderlich, was
Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltung wiederum den Nachteil hat, daß diese Schaltung
für den Verschluß einer einäugigen Spiegelreflex- nicht für Momentaufnahmen geeignet ist. Insbeson-
kamera, mit einem photoelektrischen Wandler zur 35 dere erfordert die Speicherung eine verhältnismäßig
Erzeugung eines Signals in Abhängigkeit von der lange Zeit bei einem dunklen, aufzunehmenden
durch das Objektiv gemessenen Objekthelligkeit mit Objekt, wenn ein photoelektrischer Wandler mit
einem Operationsverstärker, in dessen Rückkopp- langsamen Ansprechverhalten, wie beispielsweise ein
lungszweig ein Speicherkondensator zur Speicherung Photowiderstand verwendet wird; aus diesem Grund
des elektrischen Signals angeschlossen ist, mit einem 40 wird daher die vorerwähnte Schaltung praktisch nicht
Schalter, der den Operationsveistärker unmittelbar verwendet. Zur Beseitigung dieses Nachteils ist in
vor der Unterbrechung der Messung von der Ein- der deutschen Patentschrift 1 957 640 vorgeschlagen,
gangsschahung trennt, sowie mit einer Steuerschal- eine elektronische Schaltung für eine Kamera, ins-
tung zur Steuerung der Belichtungszeit in Abhängig- besondere eine Spiegelreflexkamera, mit automati-
keit von dem im Speicherkondensator gespeicherten 45 scher Belichtungssteuerung zur Speicherung des
Signal. Meßwerts einen elektrischen Operationsverstärker zu
Bei einäugigen Spiegelreflexkameras mit einer verwenden, in dessen Gegenkopplungszweig parallel Lichtmessung durch das Aufnahmeobjektiv, weiche zu einem Gegenkopplungswiderstand zusätzlich ein eine Lichtmeßschaltung mit einem im Strahlengang Kondensator angeordnet ist. Ferner ist in dieser des Objektivs angeordneten photoelektrischen Wand- 50 Schaltung ein elektrischer Kontakt, vorzugsweise ein ler aufweist, kann die Lichtmessung nicht zur Zeit Umschaltkontakt vorgesehen, der das aus einem der Belichtung durchgeführt werden, da das auf den Eingangs- und dem Gegenkopplungswiderstand photoelektrischen Wandler fallende Licht unter- bestehende Netzwerk unmittelbar vor der Unterbrochen wird, da beispielsweise die Photozelle vor brechung der Lichtmessung vom Eingang des Verder Filmbelichtung weggeklappt werden muß, oder 55 stärkers weg und gegen Masse schaltet, wobei dann da auf der Filmoberfläche ein Schatten ausgebildet der dem Meßwert entsprechend geladene Kondenwerden kann. Der vorbeschriebene Nachteil ist bei- sator am Eingang verbleibt und eine dem Meßwert spielsweise in der USA.-Patentschrift 3 324 779 entsprechende Spannung am Ausgang des Verstärkers dadurch beseitigt, daß die gemessene Helligkeit des hervorruft.
zu photographierenden Objektes in einem elektri- 6u Da auch in dieser Schaltung als Speichereinrichschen Signal gespeichert wird, das in einer Speicher- tung ein Kondensator verwendet ist, wird für die einrichtung, wie beispielsweise einem Kondensator Aufladung des Kondensators mittels eines elektri- oder etwas ähnlichem gespeichert ist, um den Be- sehen Stroms auf ein vorbestimmtes elektrisches lichtungswert, wie die Belichtungszeit u. ä. zur Zeit Potential eine gewisse Zeit benötigt, so daß aus der Belichtung mittels der Information aus der 65 diesem Grund auch die in der deutschen Patent-Helligkeit des aufzunehmenden Objektes einzustellen. schrift 1 957 640 vorgeschlagene Schaltung nicht in
Eine weitere Schwierigkeit bei den eingangs er- jedem Fall für Momentaufnahmen geeignet ist.
wähnten elektronischen Schaltungen liegt darin, daß Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher,
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eine elektronische Schaltung für den Verschluß einer die Schwierigkeit bei der Anpassung der Kenndaten einäugigen Spiegelreflexkamera zu schaffen, bei der beseitigt werden kann, wenn die vorerwähnte logaals Speichereinrichtung ein Kondensator verwendet rithmische Kompressionsschaltung verwendet wird, ist, wobei aber innerhalb eines großen Helligkeits- Eine Schaltung/ weist eine Zeitkonstantenschaltung bereichs des aufzunehmenden Objektes die Speiche- 5 auf, die durch das Ausgangssignal der Regenerationsrung erheblich schneller vorgenommen wird, so daß schaltung Λ gesteuert wird. Eine Einrichtung/, die ohne weiteres Momentaufnahmen möglich sind. beispielsweise bei einem Schlitzverschluß ein Elektro-
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine elektronische magnet sein kann, dient der Steuerung des Bewe-
Schaltung der eingangs beschriebenen Art dadurch gungsablaufs des Verschlusses, welcher durch die
gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise ein io Schaltung i angetrieben wird. Diese Steuereinrich-
Kompressionselement parallel zu dem Speicher- tung/ kann in Verbindung mit dem die Lichtmenge
kondensator angeschlossen ist. ändernden Element verwendet werden, um die
Da der Operationsverstärker eine hohe Eingangs- Lichtmenge zu steuern, die durch das Objektiv
impedanz und eine niedrige Ausgangsimpedanz sowie hindurchtritt, oder um die reflektierte Lichtmenge zu
eine hohe Eigenverstärkung aufweist, geht eine i5 steuern. Die Erfindung ist auch bei anderen Kameras
elektrische Ladung an dem Kondensator nicht ver- als einäugigen Spiegelreflexkameras verwendbar, bei
loren, wenn zu dem Kondensator, der in dem Rück- welchen die Speicherung der Lichtmenge nicht immer
kopplungszweig des Operationsverstärkers liegt, ein erforderlich ist.
Kompressionselement, beispielsweise eine Kompres- Im folgenden soll an Hand der F i g. 1 die Arbeits-
sionsdiode parallel geschaltet wird. Da darüber 20 weise der Schaltung näher erläutert werden,
hinaus das Aufladen und Speichern mittels eines Eine der Lichtintensität entsprechende Größe wird
großen Ladestroms durchgeführt wird, wird das zuerst durch den photoelektrischen Wandler α in
Ansprechverhalten groß, und der Pegel der Lade- eine elektrische Größe umgewandelt, welche an den
spannung an dem Kondensator kann auf Grund des Komparator b weitergeleitet wird. Das elektrische
Einflusses der logarithmischen Diode verringert wer- 35 Elemente ist eine Schaltung zur Einstellung photo-
dcn, so daß er klein wird; infolgedessen is» eine graphischer Informationen mit einem veränderlichen
kürzere Zeit für die Speicherung erforderlich als in Widerstand, welcher einem vorbestimmten Wert der
der Schaltung nach der deutschen Patentschrift Blende einer einäugigen Spiegelreflexkamera ent-
1 957 640. Da die gespeicherte Information durch die spricht, wenn deren Blende geöffnet ist. Ferner ist
Verwendung einer Kompressionsdiode komprimiert 30 ein weiterer veränderlicher Widerstand vorgesehen,
is;, kann die Speicherkapazität des Kondensators an dem die Filmempfindlichkeit derart einstellbar ist,
verringert werden, so daß ein Kondensator mit einer daß eine unabhängige Einstellung der Widerstände
verhältnismäßig kleinen Kapazität ausreicht, was erfolgen kann, so daß dadurch eine entsprechende
wiederum dazu führt, daß eine kürzere Zeit für den Belichtungszeit automatisch bestimmt ist. Die Kenn-
Speichervorgang notwendig ist. 35 daten dieser veränderlichen Widerstände können
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von entsprechend dargestellt werden, so daß bei der
bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung Einstellung dieser Widerstände mittels Schiebekon-
mit den Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt takten der Widerstandsweri leicht für verschiedene,
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines prinzipiellen Aus- vollständig geöffnete Blenden von Wechselobjektiven
führungsbeispiels der Erfindung, 40 und für Aufnahmen mit Belichtungsautomatik für
Fig. 2 und 3 Schaltbilder von Ausführungsbei- verschiedene Filmempfindlichkeiten durch Verändern
spielen gemäß der Erfindung, und der Widerstandswerte der veränderlichen Wider-
Fig. 4 ein Schaltbild eines weiteren Ausführung^- stände kompensiert werden kann. Ferner können die
beispiels eines elektronischen Verschlusses gemäß Einstelleinrichtungen für die Blende und die Ent-
der Erfindung. 45 fernung bei automatischen Blitzlichtaufnahmen mit
An Hand des Blockschaltbilds in Fig. 1 soll die den äußeren Anschlüssen verbunden werden,
grundsätzliche Wirkungsweise eines elektronischen Als photoclektrischer Wandler kann entweder
Verschlusses gemäß der Erfindung für eine einäugige eine Photozelle, ein photoleitendes Element mit drei
Spiegelreflexkamera erläutert werden, bei welcher Anschlüssen, ein photoleitendes Element mit hohem
eine Lichtmessung durchs Objek;iv hindurch erfolgt. 50 Elektrodenwiderstand od. dgl. verwendet werden,
In Fig. 1 ist α ein photoelektrischer Wandler, deren Gamma-Charakteristik in einem sehr großen
beispielsweise ein Photowiderstand, auf welches bzw. Helligkeitsbereich des Aufnahmeobjekts kompen-
welchen Licht auffällt, das durch das Objektiv hin- siert werden kann.
durchtritt; ein Komparator ft und c ein elektrisches Wie oben ausgeführt, wird das Signal des photo-
Element, beispielsweise ein veränderlicher Wider- 55 elektrischen Wandlers α und das des elektrischen
stand, der entsprechend photographischen Informa- Elements c dem Komparator ft zugeleitet, der einen
tionen, wie Blendenzahl oder Filmempfindlichkeit, Differentialverstärker, einen Gleichspannungsverstär-
eingestellt wird, und eine Steuerschaltung rf sind ker, einen Operationsverstärker oder eine Brücken-
einem Operationsverstärker e vorgeschaltet, der später schaltung aufweisen kann. Wenn das Ausgangssignal
noch näher erläutert wird; sie bilden zusammen mit 60 von dem Element σ dem Operationsverstärker e übei
dem photoelektrischen Wandler α die Meßschaltung. die Steuerschaltung d zugeleitet wird, kann die Be-
Eine Speichereinrichtung/ und eine logarithmische lichtungsberechnung, die durch Multiplikation und
Kompressionsschaltung g sind zwischen dem Ein- Division durchgeführt wird, in eine solche umgewan-
gangs- und dem Ausgangsanschluß des Operations- delt werden, welche mit Hilfe der logärithmischeti
Verstärkers e vorgesehen und bilden eine Gegen- 65 Kompressionsschaltung durch Addition und Sub-
kopplungsschaltung. traktion durchgeführt wird.
Eine Regenerationsschaltung h weist vorzugsweise Bei Verwendung der logarithmischen Kompres-
eine logarithmisch dehnende Schaltung auf, wodurch sionsschallung wird dasselbe Einstellsystem für die
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Belichtung wie bei üblichen Systemen in einer Weise betreffende Signal an dem Anschluß 1 auftritt. Dei benutzt, daß selbst bei Einstellung der Filmempfind- schließlich zu speichernde Wert wird gespeichert lichkeit, der Blendenzahl und von unabhängig von- wenn es an dem Anschluß 2 auftritt,
einander einstellbaren Vorspannungen eine einfache Ein Schalter 52 ist funktionsmäßig mit derr Berechnung ohne irgendwelche Modifikationen erfol- 5 Schalter 51 derart verbunden, daß der Schalter S1 gen kann. Die Steuerschaltung d weist einen media- geöffnet wird, wenn der Schalter 51 mit dem Annischen Kontaktschalter, einen Relaisschalter oder Schluß 2 in Verbindung steht, aber geschlossen wird einen kontaktlosen Schalter in Form eines Feld- wenn der Schalter 51 mit dem Anschluß 1 in Verbin· effekttransistors od. dgl. auf. Bei Anschalten der dung steht. Über einen Schalter 5 3 wird der Konden-Steuerschaltung d wird die durch diese Schaltung io satorCl geladen, während durch einen Schalter 54 gelangende elektrische Größe logarithmisch kompri- die Belichtungszeit automatisch eingestellt wird, wenn miert urtd an die mit dem Operationsverstärker e dieser mit dem Anschluß 3 verbunden ist, abei verbundene Speicherschaltung/ weitergeleitet. Der manuell eingestellt wird, wenn der Schaller54 mil Operationsverstärker e kann einen Eingang sowie dem Anschluß 4 verbunden ist. Über einen weiteren einen Integrator mit mindestens einem Speicher- 15 Schalter 55 kann der Kondensator C 2 entladen werkondensator in seinem Gegenkopplungszweig zur den. Für Blitzlichtbetrieb ist ein Schalter56 vorge-Bildung der Speicherschaltung/ aufweisen. Die loga- sehen; ein Hauptschalter 57 wird beispielsweise rithmische Kompressionsschaltung g ist mit einem durch den Verschlußauslöser betätigt. Dadurch kann Schalter versehen, der geöffnet wird, wenn die der Hauptschalter 5 7 an die Spannungsquelle für die Steuerschaltung d abgeschaltet ist. 20 Belichtungsmeßschaltung angeschlossen werden, so
Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers e daß die Spannungsquelle gemeinsam verwendet wer-
wird der logarithmisch dehnenden Regenerations- den kann.
schaltung A zugeführt. Wenn eine entsprechende Im folgenden wird die Arbeitsweise des in F i g. 2 Belichtung mit einer Belichtungszeit vorliegt, welche dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, der Lichtmenge entspricht, die durch die Beiich- as Die vier Elemente, nämlich der photoelektrische tungsmessung durch das Objektiv bestimmt ist, wird Wandler R1, der Festwiderstand R 2, der veränderbeispielsweise der Elektromagnet / durch die umge- liehe Widerstand VR1 zur Einstellung der Filmkehrte Spannung der Schaltung/ derart betätigt, daß empfindlichkeit und der veränderliche Widerstand die Bewegung des zweiten Vorhangs des Verschlusses VR 2 für die Blendenvoreinstellung des Objektivs gesteuert wird. Hierbei kann die Regenerationsschal- 30 bilden eine übliche Brückenschaltung, zwischen deren tung h mit einer Anzeigeschaltung, wie beispielsweise Anschlüssen Transistoren H und TZ zur Differenzeinem Oszillator und einer Lampe od. dgl. versehen verstärkung des Ausgangssignals vorgesehen sind, sein, so daß in dieser Weise eine Voranzeige der wodurch die Differenz des Kollektorpotentials der Belichtungszeit erfolgen kann. Transistoren Tl und Tl an die Anschlüsse 1 und 2
In Fig. 2 ist ein elektrisches Schaltbild einer 35 angelegt wird. Die Basisspannung des Transistors TS
ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In wird über die Widerstände Λ 9 und Ä10 zur Tcm-
dieser Schaltung sind eine Batterie E1 als Spannungs- peraturkompensation derart weitergeleitet, daß die
quelle für die Schaltung zur Lichtmessung, eine Emitterströme der Transistoren Tl und Tl stabilisiert
Batterie £2 für die Hauptsteuerschaltung des elek- werden. Dadurch wird das Ausgangssignal zwischen
tronischen Verschlusses, ein photoelektrischer Wand- 40 den Anschlüssen 1 und 2 des Schalters 51 zwischen
lerAl, einstellbare WiderständeR2 bis R4, die zur der Basis und dem Emitter des TransistorsΓ6 über
Kompensation von Temperaturänderungen und An- den Widerstand/? 11 angelegt, während das Ampere -
derungen der Schaltung dienen, so daß die Gamma- meter A im Kollektorkreis als Belastung vorgesehen
Kompensation des photoelektrischen WandlersRl ist, so daß die Belichtungszeit unabhängig von dem
auch mit Hilfe des Widerstands R1 erfolgen kann, 45 Speicher vorher bekannt ist.
sowie weitere Widerstände R 5 bis Λ11 vorgesehen. Im folgenden soll die Arbeitsweise des Verstärkers
Die Transistoren Tl und Tl bilden einen Differenz- in dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 näher erläu-
verstärker, während ein Transistor 73 als Diode ge- tert werden.
schaltet ist, welche die logarithmische Kompressions- Die Schalter 51 bis 57 sind in folgender Weise schaltung bildet. Ein Transistor Γ4 weist eine loga- 50 mit Betätigungsgliedem der einäugigen Spiegelreflexrithmisch dehnende Charakteristik auf, während ein kamera gekoppelt: Die Schalter 51 und 52 sind mit Transistor TS zur Stabilisierung der Schaltung und einem Betätigungsglied der automatischen Blendenein Transistor T6 zur Verstärkung vorgesehen sind, einstelleinrichtung derart gekoppelt, daß sie beim welche letzterer mit der Ausgangsschaltung des Herabdrücken des Verschlußauslösers zum Hoch-Differenzverstärkers verbunden ist. 55 schwenken des Spiegels umgeschaltet werden. Dabei
Ferner weist die Schaltung veränderliche Wider- findet ein an sich bekannter automatischer Blendenstände VRl und VR 2 zur Einstellung der Blende einstellmechanismus Verwendung, mit dem eine und der Filmempfindlichkeit sowie einen veränder- Verringerung der Blendenöffnung auf eine vorherlichen Widerstand VR 3 für die innere Einstellung bestimmte Blendenzahl erfolgt Deshalb werden die (Nulleinstellung) des Operationsverstärkers e und 60 beiden Schalter von den Anschlüssen 1 zu den einen einstellbaren Widerstand VR 4 für die Beiich- Anschlüssen 2 umgeschaltet, wenn der Verschlußtungszeit bei manueller Einstellung auf. Ferner sind auslöser herabgedrückt wird, und von den Anschlüsin der Schaltung ein Amperemeter Λ, ein Elektro- sen 2 zu den Anschlüssen 1, wenn die umgekehrte magnet Mg, ein Speicherkondensator C1 sowie ein Bewegung des automatischen Blendeneinstellmecha-KondensatorC2 zur Bestimmung einer Belichtungs- 65 nismus 7ur Einstellung der Offenblende erfolgt
zeit vorgesehen. Über einen Schalter 51 kann die Der Schalter 5 3 wird gekoppelt mit dem Ablauf Speicherung der gemessenen Lichtintensität in dem des hinteren Vorhangs des Verschlusses geschlossen Speicherkondensator Cl erneuert werden, wenn das und beim Spannen des Verschlusses geöffnet Der
2 ΙΟΙ
Schalter 54 ist mil einem Umschalthebel od. dgl. gekoppelt, der von der Außenseite der Kamera betätigbar ist. Der Schalter 55 wird gekoppelt mil der Beweeune des vorderen Vorhangs des Verschlusses geölTnet und bei der Beendigung der Bewegung des hinteren Vorhangs geschlossen. Der Schalter 57 wird beim Spannen des Verschlusses geschlossen.
Der Schalter 57 wird geschlossen und der SchalterS5 wird geöffnet, wenn der Verschluß gespannt wird Vor dem Spannen des Verschlusses ist der Kondensator Γ1 entladen, weil zu diesem Zeitpunkt der Schalter 5 3 geschlossen ist. Wenn nach dem Spannen des Verschlusses der pholoelcktrische Wandler R1 entsprechend der Objckthelligkeit beleuchtet wird wird die durch den Transistor T3 komDrimirte Spannung an den Kondensator Cl anS7 ve 1 damumschalter 51 und 52 mit den
WennTr VetcJußäusi'er herabgedrückt wird. wird der Spiegel"hochgeschwenkt und die Blenden-Öffnung auf die vo. herbestimmte Blendenzahl verringe« wobei die mit dem Blcndcneinstclimcchanismuf gekoppeltenSchalter.VI und 52 von den An-Schlüssen 1 zu den Anschlüssen 2 umgeschaltet werden Der Schalter55 wird beim Beginn des VeSußabaufs geöffnet. Wenn der Schalter 5 5
ttöffne wird wird der Kondensator C 2 über den geoiinci wrru, *1IU
TusammLfaTscnd ^g.bt sich deshalb die folgende AUsammemassLiiu f*
Reihenfolge der Schallungsspiclc.
1. Bei Beendigung einor Aufnahme ist dci !Schalte ι 56 geschlossen, die Schalter 51 und .SZ sind mit dem Anschluß 1 verbunden, der Schalter:Si ist geschlossen, der Schalter 54 ist mit dem An-
Schluß 3 verbunden, der Schalter S 5 ist geschlossen und der Schalter 57 ist geöffnet.
2. Nach dem Spannen des Verschlusses sind die Schalter 51 und 52 mit den Anschlüssen 1 ver-
bunden, der Schalter 53 ist geöffnet, der bcnaitcr54 ist mit dem Anschluß 3 verbunden, und die Schalter 55 bis 57 sind geschlossen. 3 Nach der Verschlußauslösung sind die Scrialtcr 51 und 52 mit dem Anschluß 2 verbunden, der Schaltcr53 ist geöffnet, der Schaller54 ist mit dem Anschluß 3 verbunden und die Scrialtcr 55 bis 57 sind geschlossen.
4. Nach Beendigung der Bewegung des vorderen Vorhangs sind die Schalter 51 und 52 mit den Anschlüssen 2 verbunden, der Schalter Λ ^ ist geöffnet, der Schalter 54 ist mit dem Anscniuu^ verbunden, der Schalter 55 ist geöffnet und die
Schalter S6 und 57 sind geschlossen^
5. Nach Beendigung der Bewegung des hinteren Vorhangs sind die Schalter 51 und S 2 mit den Anschlüssen 2 verbunden, der Schalter Λ Ji. geschlossen, der Schalter 54 ist mit_dem απ-Schluß 3 verbunden, die Schalter i 5 una . sind geschlossen, und der Schalter i 7 isi geöffnet.
tv II.· M,P Aiifiadune entsprechend der Die elektnsche Aufladung eJ^P , die
Potentialdifferenz zwischen ***^Τηη!άαοί
?3 Srien S wird demfondsnsator Cl log»- i intc|n^n . \™™ SSihrt Die Spannung an
dem
immer erneuert und gespeichert wird. Wenn die miteinander verbundenen Schalter 51 und 52 derart betätigt werden, daß der Schalter 51 mit dem Anschluß 2 verbunden und der Schalter 5 2 geöffnet ist, ändert das Eingangspotential die Arbeitsweise des Operationsverstärkers, da die Werte der Widerstände/? 5 und Rft identisch sind, so daß die Aufladung des Kondensators Cl gespeichert wird, wodurch sich eine zusätzliche Eingangsspannung für ίο die Basis der Transistoren C4 der nächsten Stufe ergibt.
Wenn der mit der Bewegung des ersten Vorhangs des Verschlusses synchronisierte Schalter 55 geöffnet wird, und wenn das Potential des Kollektors des Transistors Γ 4 auf die inverse Spannung des Schaltkreises/ abfällt, wird der Schaltkreis/ so invertriert, daß der Strom durch den Magneten Mg abgeschaltet wird, so daß der zweite Vorhang des Verschlusses geschlossen wird. Damit ist die Belichtung des Films beendet. Es ist zweckmäßig, die Entladung über den Transistor T 3 durchzuführen, der parallel zu dem Kondensator C1 geschaltet ist, so daß der Schalter 53 bei einer etwas abgewandelten Ausführungsform eingespart werden kann.
In F i g. 3 ist ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung gezeigt, in welcher Gleichspannungsquellen E und £' derart geschaltet sind, daß die Spannung gegen Erde G durch die Verbindung mit der Masse der Kamera gegeben ist. Weiterhin sind in der Schaltung ein photoelektrischer Wandler P für die Lichtmessung durch das Objektiv und eine Einstelleinrichtung VRi vorgesehen, die aus einem veränderlichen Widerstand, einem Potentiometer od. dgl. besteht. Schalter 51 und 52 sind so miteinander verbunden, daß sie entsprechend der Darstellung geschlossen sind, so daß die auf das Element P auffallende Lichtmenge gemessen wird. Die Schaltung enthält ferner den Operationsverstärker c den SpeicherkondensatorCl. das Ampere-(o meter-4, einen Feldeffekttransistor T]. eine logarithmische Diode D, eine Einstelleinrichtung VRc mit einem veränderlichen Widerstand, einem Potentiometer od. dgl., einen Transistor TR. einen Kondensator C 2, der zusammen mit der Ausgangsschaltung zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Transistor TR eine Zeitkonstantenschaltung bildet, einen Schalter 5 5, über welchen der Kondensator C 2 entladen werden kann und gleichzeitig beispielsweise mit dem Bewegungsbeginn des ersten Vorhangs des Verschlusses verbunden ist, einen Schaltkreis /, einen Transistor TS zur Steuerung der Bewegung des Verschlusses, einen Elektromagneten Mg und eine Schutzdiode DP für den Transistor TS.
Widerstände RMl und RM 2 gehören zu einei 55 Zeitkonstantenschaltung bei Handbetätigung de; Verschlusses, während ein Widerstand Rf zu einei Zeitkonstantenschaltung für den Blitzlichlbetrieb ge hört. Je nach den Aufnahmebedingungen können di< Schaltungselemente VRi, VRc. C2RP, i teihveis« 60 weggelassen werden, so daß die Informationssignal· zur Durchführung von Aufnahmen, beispiclsweisi entsprechend der Blendenzahl, der Filmempfindlich keit sowie der Entfernung eingeführt werden können um verschiedenen photographischen Anforderungei 65 zu entsprechen. Insbesondere ist mittels der Einstcll einrichtung VRc eine logarithmisch^ Komprcssioi mit anderen ermöglicht, so daß bei einer Einschaltung an diese Lichtmenge Stelle, wenn von Multiplikation und Division au
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ίο
Addition und Subtraktion übergegangen wird, die pelt mit der Auslösung des Verschlusses geöffnet
Behandlung der Informationssignale sehr vereinfacht wird, und einen Operationsverstärker e aufweist,
ist, die diesem Teil zugeführt werden. Ferner können Bei diesem Ausführungsbeispiel enthält der Opera-
z. B. Blende und Filter vor einem äußeren, nicht tionsverstärker c in dem Rückkopplungszweig die
dargestellten photoelektrischen Wandler angeordnet 5 logarithmische Diode T3, die zu dem Kondensator
werden. Wenn die Widerstände RM1, RM 2 und Rf C1 parallel geschaltet ist, so daß für einen großen
in der Schaltung an Stelle der Einstelleinrichtung VRc Helligkeitsbereich eines Aufnahmeobjekts das Poten-
vorgesehen sind, ist in vorteilhafter Weise eine ein- tial an der Stelle χ logarithmisch komprimiert wird
fache Benutzungsmöglichkeit geschaiTen. Mit dem und der Stelle y zugeführt wird. Das Potential Vx an
Amperemeter A, das durch Anzeigelampen ersetzt io der Stelle α wird bei großer Objekthelligkeit groß,
werden kann, ist eine ständige Anzeige der gemes- während es bei kleiner Objekthelligkeit niedrig ist.
senen Lichtintensität möglich. Die Eigenschaften Während das Potential Kv an der Stelle >· für eine
des photoelektrischen Wandlers/1 können dadurch große Objckthelligkeit groß wird und bei kleiner
verbessert werden, daß eine Kompensationsschaltung Objckthelligkeit entsprechend niedrig wird, wird der
und der Wandler/5 zusammen mit der erwähnten 15 Änderungsbereich in diesem Fall logarithmisch
Einstelleinrichtung VRi in der Ausgangsstufe der komprimiert. Wenn die gekoppelten Schalter S' 1
oben erwähnten. Kompensationsschaltung vorgesehen und S' 2 aus der dargestellten Lage umgeschaltet
wird. werden, wodurch der Schalter.9'I an dem geerdeten
Das dritte Ausführungsbeispiel zeigt eine Kamera Anschluß 2 anliegt und der Schalter V 2 geöffnet ist,
mit einem elektronischen Verschluß, wobei speziell ao bleibt das Potential Vy an der Stelle y gespeichert,
ein Speicher zur Speicherung photometrischer Werte auch nachdem die Umschaltung erfolgt ist.
vorgesehen ist, die durch eine Lichtmessung durch Die beiden veränderlichen Widerstände 109 und
das Objektiv erhalten wurden. Hierbei wird das 110, die derart geschaltet sind, daß sie eine Addier-
Ausgangssignal einer photometrischen Schaltung schaltung bilden, werden entsprechend einer Vorein-
logarithmisch komprimiert, bevor es einer Speicher- 25 stellung der Blende und der Filmempfindlichkeit ein-
einrichtung zugeführt wird. Die photometrische gestellt, wodurch sich ein Potential an der Stelle ζ
Schaltung enthält einen photoelektrischen Wandler, ergibt, welches gleich der Summe des Potentials ist,
auf welchen Licht auffällt, nachdem es durch ein die an diesen Widerständen eingestellt ist, zu welcher
Objektiv hindurchgetreten ist, um entsprechend in dann das Potential an der Stelle y hinzuaddiert wird,
dem Speicher gespeichert zu werden, bevor der 30 Der Transistor T 6' wird durch dieses Potential ge-
Lichtdurchtritt unterbrochen wird. steuert, so daß eine Anzeige der Belichtungszeit an
Die Kamera hat einen elektronischen Verschluß, dem Amperemeter A' erfolgt. Auch der Transistor der durch ein Ausgangssignal gesteuert wird, das 74 wird durch dasselbe Potential gesteuert, durch von dem in dem Speicher gespeicherten Wert derart welches der KondensatrC2 aufgeladen wird. Zu abgeleitet wird, daß ein logarithmisch gedehnter, 35 einem bestimmten Zeitpunkt nach dem Abschalten photometrischer Wert der photometrischen Schaltung des Schalters 55 wird der zweite Vorhang betätigt zugeführt wird. Ferner sind zwei veränderliche und die Belichtung ist beendet
Widerstände vorgesehen, die als Addierschaltung Die Verstärkung des Operationsverstärkers kann in beispielsweise über dem Eingang oder Ausgang des den beschriebenen Schaltungen so groß gewählt wer-Speichers angeordnet und durch eine Vorspannungs- 4o den, daß Temperatur- und Geräuscheinnüsse vvirkquelle betrieben werden können, wobei eine Span- sam unterbunden werden können. Hierbei ist zu nungsregelung vorgesehen ist, und wobei an ver- beachten, daß jeder Wert so auszuwählen ist, daß änderlichen Widerständen 109, 110 zwei Schleifarme die Temperaturkompensation jedes Schaltelements 111, 112 unabhängig angreifen, deren andere Enden in dieser Schaltung und der Schaltung als ganzes mit der Speichereinrichtung, der Ausgangsschaltung 45 berücksichtigt wird. Durch die Erfindung ist die oder der Rückkopplungsschaltung verbunden sind. Speichereigenschaft beträchtlich verbessert und es ist Nachfolgend wird das in Fig. 4 dargestellte Aus- ein sehr wirksames Belichtungssystem geschaffen, führungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, selbst wenn die Belichtung eine verhältnismäßig welches eine Photodiode/? 1. einen Transistor77? 1, lange Belichtungszeit erfordert, oder wenn das einen gekoppelten Schalter 5Ί zur Beibehaltung der so System digital oder mit Hilfe eines Wechselspan-Speicherung mit AnschlüS-'-n 1 und 2, eine logarith- nungssignals betätigt wird. Um die Speicherzeit kurz mische Diode Γ 3, einen an den Schalter 5Ί ange- zu halten, ist es auch möglich, den Schalter für die koppelten Schalter 5'2, einen Speicherkondensator erwähnte Speicherung als Prüf- oder Abfrageschal-C1, Batterien£20 und £21, Schalter 520 und 521, rung auszubilden. Mit dem Speicher «jui daher bei eine Batterie 108 für die Vorspannung, Widerstände 55 verhältnismäßig langen Belichtungszeiten eine Ver-109 und 110 mit linearen Kennlinien, welche der kürzung bis zu etwa einem Hundertstel erfolgen.
Blendenzahl bzw. der Filmempfindlichkeit zugeordnet Obwohl in den vorbeschriebenen Schaltungen der iind, Schleifarme 111 und 112, einstellbare Wider- Speicherkondensator, der mit dem Operationsverstände 113 und 114 sowie 121 und 122, einen Tran- stärker verbunden ist, gute Speichereigenschaften hat, iistorF6', ein Amperemeter Λ', einen Transistor Γ 4, δο ist es zur Vermeidung von inneren Verlusten zweckeinen KondensatorC2, einen Schaltkreis/, einen mäßig, als Speicherkondensator einen Polyäthylen-Elektromagneten Mg, einen Schalter 55, der gekop- oder Polystyrol-Kondensator zu verwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

der Meßwert bei seiner Abfragung nicht belastet Patentansprüche: bzw. verändert werden darf, insbesondere dann, wenn es sich um einen gespeicherten Meßwert han-
1. Elektronische Schaltung für den Verschluß delt Gemäß der deutschen Offenlegungsschrift einer einäugigen Spiegelreflexkamera, mit einem 5 1809 900 kann die Meßwertspeicherung mittels photoelektrischen Wandler zur Erzeugung eines eines Kondensators gelöst werden, der eine der Signals in Abhängigkeit von der durch das Ob- . Objekthelligkeit entsprechende Ladung speichert, jektiv gemessenen Objekthelligkeit, mit einem Hierbei wird die Ausgangsspannung eines licht-Operationsverstärker, in dessen Rückkopplungs- empfindlichen Gliedes zunächst durch eine Transizweig ein Speicherkondensator zur Speicherung 10 storanordnung verstärkt und dann über einen des elektrischen Signals angeschlossen ist, mit Umschalter an einen Kondensator gebracht Vor der einem Schalter, der den Operationsverstärker Unterbrechung der Lichtmessung wird dieser Umunmittelbar vor der Unterbrechung der Messung schalter betätigt und legt den dem Meßwert entvon der Eingangsschaltung trennt sowie mit einer sprechend geladenen Kondensator in den Eingangs-Steuerschaltung zur Steuerung der Belichtungs- 15 kreis einer zweiten Verstärkeranordnung.
zeit in Abhängigkeit von dem im Speicherkonden- Die Speicherung des Meßwerts mittels eines
sator gespeicherten Signal, dadurch gekenn- Kondensators löst die erwähnte Schwierigkeit aber zeichnet, daß in an sich bekannter Weise ein nur unbefriedigend und wird mit einem bemerkens-Kompressionselement (g, T3, D) parallel zu dem wert hohen Aufwand an elektronischen Schaltmitteln Speicherkondensator (Cl) angeschlossen ist. ao erreicht So bedarf es eines ersten Verstärkers zur
2. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1, Heraufsetzung der Meßwertspannung, um überhaupt dadurch gekennzeichnet daß eine Schaltung (109, in den Bereich brauchbarer Speicherenergien zu 110, 113, 114, 121, 122) zur Einstellung minde- kommen und eines zweiten Verstärkers zur Abstens eines Belichtungsparameters zwischen dem tastung des gespeicherten Meßwerts. Hierbei müssen Operationsverstärker (e) und der Steuerschaltung 25 entweder ' unbefriedigend kleine Speicherenergien angeschlossen ist und daß in dieser Schaltung oder aber eine unerwünscht hohe Zeitkonstante in eine unabhängige Spannungsquelle (108) vorge- Kauf genommen werden.
sehen ist. Bei einer weiteren Schaltung zur Steuerung des
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