DE2236660B2 - Einaeugige spiegelfreflexkamera - Google Patents

Einaeugige spiegelfreflexkamera

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Kotaro Ikeda; Nanba Yasuhiro; Sahara Masayoshi; Sakai; Osaka Yata (Japan)
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Minolta Camera K.K, Osaka (Japan)
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time

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Description

Die Erfindung betrifft eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem Lichtmeßstromkreis zur Erzeugung eines der Intensität des von einem Objekt durch das Objektiv einfallenden Lichts entsprechenden Ausgangssignals, einem mit dem Lichtmeßstromkreis verbundenen und gemäß dessen Ausgangssignal aufladbaren Speicherkondensator, einem Transistor zur Erzeugung eines der an dem Speicherkondensator anstehenden Spannung entsprechenden Stromes, einem mit dem Ausgangsanschluß dieses Transistors verbundenen und so durch dessen Ausgangsstrom aulladbaren zeitbestimmenden Kondensator, einem dem zeitbestimmenden Kondensator parallel geschalteten Schalter sowie einem Steuerstromkreis, der einen Elektromagneten enthält, durch den der Verschluß geschlossen wird, wenn die Spannung am zeiibestimmenden Kondensator einen vorbestimmten Wert erreicht.
Einäugige Spiegelreflexkameras sind für die automatische Belichtungssteuerung im allgemeinen mit einem Lichtmeßstromkreis ausgestattet, der ein photoelektrisches Element enthält, das so angeordnet ist, daß es das durch das Objektiv einfallende und an dem in Sucherstellung befindlichen Spiegel reflektierte Licht empfängt und ein der Lichtintensität entsprechendes Ausgangssignal erzeugt. Da bei einer derartigen Anordnung des photoelektrischen Elementes das Licht dieses nicht mehr erreicht, wenn der Spiegel aus der Sucherstellung in die Aufnahmestellung bewegt ist, muß das Ausgangssignal des Lichtmeßstromkreises gespeichert werden. Zu diesem Zwecke wird ein Speicherkondensator vorgesehen, der normalerweise mit dem Lichtmeßstromkreis verbunden ist, von diesem aber unmittelbar vor der Bewegung des Spiegels in die Aufnahmestellung getrennt wird. Nachdem der Speicherkondensator von dem Lichtmeßstromkreis getrennt ist, wird er mit einem Transistor verbunden, der einen in dem Speicherkondensator gespeicherten Spannung entsprechenden Strom erzeugt. Außerdem ist ein zeitbestimmender Kondensator vorgesehen, der wiederum durch diesen Strom aufgeladen wird. Die Aufladung des zeitbestimmenden Kondensators beginnt synchron mit dem öffnen des Verschlusses, und wenn die an diesem zeitbestimmenden Kondensator anstehende Spannung einen vorbestimmten Wert erreicht, wird der Elektromagnet eines Steuerstromkreises betätigt, um den Verschluß zu schließen. Bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera vergehen jedoch vom Beginn der Bewegung des Spiegels in seine Aufnahmestellung bis zum Beginn des Öffnungsvorganges des Verschlusses auf Grund mechanischer Verzögerung ungefähr 30 msec, und deshalb vergehen von der Verbindung des Speicherkondensators mit dem Transistor bis zur öffnung des Verschlusses mehr als 30 msec. Wäh.-end dieser Zeitspanne wird der Speicherkondensator durch den Transistor schon entladen, und die gespeicherte Spannung fällt ab, so daß der durch den Transistor erzeugte Strom nicht mehr der Intensität des Lichtes entspricht, das unmittelbar vor der Bewegung des Spiegels in seine Aufnahmestellung von dem photoelektrischen Element empfangen worden ist. Deshalb wird die gemäß diesem Strom gesteuerte Belichtungszeit ungenau. Dieser Nachteil ist um so gravierender, je größer die Helligkeit eines Aufnahmeobjektes ist und deshalb eine Belichtung mit einer kurzen Belichtungszeit gesteuert werden muß.
Die DT-OS 17 72 201 beschreibt eine einäugige Spiegelreflexkamera, in der ein erster und ein zweiter Schalter vorgesehen sind. Der erste, mit dem zeitbestimmenden Kondensator parallel geschaltete Schalter soll im Augenblick der Auslösung geöffnet werden und dient als eine Art Auslöseschalter für den Beginn des Ladevorgangs an dem zeitbestirnmenden Kondensator, während der zweite Schalter, der zwischen dem Speicherkondensator und dem Eingangsanschluß des der in dem Speicherkondensator gespeicherten Spannung entsprechenden Strom erzeugenden Transistors angeschlossen ist, kurz vor oder bei der öffnung des ersten Schalters geschlossen werden soll. Mit einer Schalteranordnung kann ein Abbau der gespeicherten Spannung durch den Transistor nur verhindert werden, wenn der zweite Schalter genau synchron mit der Öffnung des ersten Schalters geschlossen wird. Um jedoch das Schließen des zweiten Schalters exakt mit dem Öffnen des ersten Schalters zu synchronisieren, ist ein großer Aufwand und erhebliches technisches Geschick bei der Anordnung und Bestimmung erforderlieh. Sollte außerdem der zweite Schalter vor dem Öffnen des ersten Schalters geschlossen werden, würde der Speicherkondensator durch den Transistor entladen, was ein Abfallen der gespeicherten Spannung zur Folge hätte. Um ein solches Abfallen der gespeicherten Spannung zu verhindern, wenn der zweite Schalter falsch eingestellt bzw. abgestimmt ist. wird in dieser bekannten Vorrichtung ein besonderer Typ eines Transistors, d. h. ein Feldeffekttransistor (FET) mit einer
gegenüber dem obenerwähnten Transistor extrem hohen Eingangsimpedanz verwendet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist demgemäß, eine einäugige Spiegelreflexkamera zu schaffen, bei der das Absinken der gespeicherten Spannung (vor Beginn der Belichtung) mit Schaltern verhindert werden kann, deren Anordnung und Abstimmung verhältnismäßig einfach ist, und ohne einen besonderen Typ eines Transistors mit extrem hoher Eingangsimpedanz als den Transistor verwenden zu müssen, der einen der gespeicherten Spannung entsprechenden Strom erzeugt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß ein Schalter zwischen dem Emittier des Transistors und Masse vorgesehen ist, der synchron mit dem öffnungs-Vorgang des Verschlusses schließbar ist.
Gemäß der Erfindung ist eine genaue zeitliche Abstimmung nur für das Schließen des zwischen dem Emitter des Transistors und Masse vorgesehenen Schalters erforderlicKweil der mit dem zeitbestimmenden Kondensator parallel geschaltete Schalter nur dazu dient, diesen zeitbestimmenden Kondensator zu entladen, und er zu irgendeinem Zeitpunkt vor dem öffnen des Verschlusses geöffnet werden kann. Deshalb sind diese Schalter in ihrer Anordnung und Abstimmung verhältnismäßig einfach. Daß außerdem der zwischen dem Emitter des Transistors und Masse angeschlossene Schalter mit Beginn des Öffnungsvorgangs des Verschlusses geöffnet wird, wird der Speicherkondensator nicht schon vor dem öffnen des Verschlusses durch den Transistor entladen, wodurch das Absinken der gespeicherten Spannung vor einer Belichtung verhindert wird, so daß sich eine genaue Belichtung ergibt.
Der Schalter kann durch ein für den Öffnungsvorgang des Verschlusses bewegtes Teil betätigbar sein.
Vorzugsweise ist ein Widerstand, dessen Widerstandswert entsprechend der manuellen Einstellung der Verschlußzeit einstellbar ist, dem Transistor parallel geschaltet, und es kann ein manuell betätigbarer Umschalter vorgesehen sein, durch den wahlweise der Transistor oder der Widerstand mit dem Schalter verbindbar ist.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigt
F i g. 1 das erste Ausführungsbeispiel und F i g. 2 das zweite Ausführung;sbeispiel.
In Fig. 1 stellt der mit einer strichpunktierten Linie eingerahmte Block A den Lichtmeßstromkreis dar, der den Spannungserzeugerstromkreis ß sowie einen Meßkreis enthält. Der Meßkreis C ist mit seinem Eingang an den Ausgang des Spannungserzeugerkreises B angeschlossen und hat die Aufgabe, das erzeugte Spannungssignal aufzunehmen und zu verstärken.
Mit dem Schalter S 1 ist die Batterie der Energiequelle Vin Serie an die Widerstände if 5 und R 6 angeschlossen. Der Verbindungspunkt zwischen den beiden Widerständen ist an die Basis des Transistors Tr 1 angelegt; so bestimmen die Werte von R 5 und R$ das Potential dieser Basis. Die Transistoren Tr 1 und Tr 2 sind gegeneinander geschaltet, wobei die entsprechenden Kollektoren miteinander über die Widerstände R 4 und R 4 in Serie verbunden sind. Das das Licht empfangene Element R0 liegt als Photowiderstand in Serie mit dem Widerstand R1, und beide sind parallel mit den Widerständen R 4 und R \ geschaltet, womit insgesamt der Spannungserzeugerkreis B gebildet ist. Der Transistor Tr 2 ist mit seiner Basis an den Verbindungs-Diinki zwischen den Widerständen R^ und R \ angeschlossen, und sein Emitter liegt an dem Potentiometer R2, das gemäß der Verschlußöffnung der Kamera und der Filmempfindlichkeit eingestellt wird.
Der Kollektorstrom der Transistoren Tr 1 und Tr 2 fließt zum größten Teil durch die Widerstände Ra und R 4, weil deren Widerstandswerte ausreichend kleiner gewählt worden sind, als die der Widerstände Ro und R 1, und die Spannung über den Widerständen Ra und R '4, die in Serie liegen, wird an dem Verbindungspunkt a entsprechend dem jeweiligen Wert der Widerstände Round R 1 geteilt.
Das Potential an dem Verbindungspunkt a zwischen den Widerständen Ro und R 1 wird deshalb bestimmt von der durch das das Licht empfangende Element Ro ermittelten Helligkeit des Lichtes und dem Wert des Potentiometers R 2, der bestimmt ist durch die voreingestellte Blendenöffnung und durch die Empfindlichkeit des Films. Das Potential des Verbindungspunktes a liegt an dem Meßkreis C, der seine Anzeigen auf einer Skala macht, die nach der Verschlußzeit geeicht ist, die sich in Übereinstimmung mit der voreingestellten Blendenöffnung und mit der gewählten Filmgeschwindigkeit befindet.
Der Teil des Schaltbildes, der in einem strichlierten Viereck mit D bezeichnet ist, dient zur Speicherung des Potentials am Verbindungspunkt a. Er enthält den Wechselschalter .S3, den Speicherkondensator Ci, der mit dem Verbindungspunkt a durch den Schalter S3 in dessen einer Stellung verbunden ist, den Transistor Tr j, dessen Basis durch den Schalter S1 in dessen anderer Stellung, an den Kondensator C 1 angeschlossen ist, und den Zeitgeberkreis, der aus dem Transistor Tr 3 und dem zeitbestimmenden Kondensator C2 sowie dem Steuerstromkreis E besteht, der durch die vorbestimmte Größe der in dem Kondensator C2 aufgespeicherten Ladung ausgelöst wird und den Elektromagneten M unter Strom stellt.
Der Kontakt b \ des Schalters 5 3 ist mit dem Punkt a und der Kontakt b 2 ist mit der Basis des Transistors Tr t verbunden, der die Basisspannung in einem konstanten Kollektorstrom verwandelt, welcher der angelegten Basisspannung entspricht. Das Schaltergelenk des Schalters Si ist mit dem Speicherkondensator Ci verbunden. Der Kollektor von Tr 3 liegt an dem zeitbestimmenden Kondensator Ci, und der Schalter S4 liegt dem Kondensator C2 parallel und schließt ihn normalerweise kurz. Der Emitter von Tr j ist mit der Seite des Schalters S 5 verbunden, die mit »AUTO« ( = automatisch) bezeichnet ist, und zwar durch das Gelenk des Schalters Sb. Der Kontakt des Schalters S 5, der mit »MAN« ( = Handbedienung) bezeichnet ist, ist mit dem Potentiometer R? verbunden, dessen Wert durch die Einstellung der Verschlußzeit bestimmt wird. Die Spannung über den zeitbestimmenden Kondensator C2 ist an den Steuerstromkreis Eangelegt, und dessen Ausgangsklemme ist mit dem Elektromagneten M und mit der Batterie Vverbunden.
Ein Schaltbild des Steuerstromkreises E sieht man in Fig. 2 von strichpunktierten Linien umrahmt. Der Steuerstromkreis ist ein herkömmlicher Stromkreis bestehend aus den Transistoren Tr4, Tr^ und Trh und der Spule des Elektromagneten M, die an dem Kollektor des Transistors Tr b angeschlossen ist.
Der Schalter Sa schließt normalerweise den Kondensator C2 kurz, um ihn von jeder Restladung zu befreien und ihn für die Speicherung einer Ladung bei öffnung des Verschlusses bereit zu machen. Der Schalter S 4 wird vor dem Schließen des Schalters Sb geöffnet.
Der Schalter 55 ist ein Wählschalter für die automatische oder die Handeinstellung der Belichtungszeit, der zweckmäßigerweise zusammen mit der Bewegung des Verschlußzeitwählers der Kamera betätigt wird.
Der Schalter Sb wird offengehalten, um den Transistor Tr3 bei einer vorzeitigen Schließung des Schalters S3 an dem Kontakt noch spannungslos zu halten, bis der Schalter Sb gleichzeitig mit dem tatsächlichen öffnen des Verschlusses durch die Auslöseoperation geschlossen wird.
Fig.2 mit dem zweiten Ausführungsbeispiel hat für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen. Sie enthält voneinander getrennt zwei zeitbestimmende Kondensatoren d, C3 einen für die automatische Belichtungssteuerung und den anderen für die Belichtungssteuerung von Hand. Befindet sich der Wählschalter Ss in der Stellung »AUTO«, dann ist der Kondensator Ci mit dem Kollektor des Transistors Tr3 verbunden, während der andere Kondensator C3 an den Kontakt »MAN« des Schalters 55 angeschlossen ist, wobei jeder der zeitbestimmenden Kondensatoren Ci und C3 jeweils einen Schalter 54 und 5 4 hat, die parallel zu den Kondensatoren verbunden sind, damit der diesbezügliche Kondensator kurzgeschlossen bleiben kann. In diesem Beispiel ist der Transistor Tr3 unmittelbar mit dem Kondensator C\ verbunden, und der Schalter 5 3 ist an den Eingang des Kondensators C, gelegt. Das Gelenk des Schalters 55 ist durch den Schalter 56 an das Potentiometer A9 gelegt, an welchem im Falle der Belichtungssteuerung von Hand die Verschlußzeit eingestellt wird oder das im Falle der automatischen Belichtungssteuerung kurzgeschlossen wird.
Die Eingangsklemme des Steuerstromkreises E ist durch den Schalter 5s über die Zwischenverbindung mit dem Schalter Se, mit dem Kondensator Ci bei dem automatischen Verfahren verbunden.
Die Schalter S5 und 5g sind untereinander verbunden, so daß sie beide zugleich in die Stellung »AUTO« übergehen, beispielsweise bei einer geeigneten Einstellung des Verschlußzeitwählers bei automatischer Belichtungszeitsteuerung, oder sie kommen beide zugleich in die Stellung »MAN«, wenn der Verschlußzeitwähler von Hand gesetzt wird.
Wenn sich die Schalter 55 und 5a beide in der Stellung »AUTO« befinden, verursacht die Schließung des Schalters 5 3, daß der Speicherkondensator C\ mit der Ausgangsspannung des Lichtmeßstromkreises A geladen wird und daß er bei der öffnung des Schalters 5 3 die Ladung hält. Bei Beginn der Verschlußöffnung wird die in dem Speicherkondensator Ci gespeicherte Spannung an die Basis des Transistors Tr3 durch Schließen des Schalters Sb angelegt, was den Transistor Tr3 leitend macht und ihm veranlaßt einen Kollektorstrom abzugeben, dessen Wert der gespeicherten Spannung entspricht, und den zeitbestimmenden Kondensator Ci mit diesem Kollektorstrom aufzuladen. Hat die akkumulierte Ladung einen vorbestimmten Wert erreicht, dann steuert der Kondensator Ci den Steuerstromkreis fan und aktiviert den Elektromagneten M, wodurch die Belichtung durchgeführt wird.
Bei den herkömmlichen Geräten, die keinen Schalter 5 6 entsprechend der Erfindung haben, müssen entweder der Schalter S3 oder der Schalter 54 an dessen Stelle betätigt werden. Im ersteren Fall ist es schwer, den Synchronismus zwischen der Tätigkeit des Schalters 53 und dem Beginn der Belichtung zu erreichen, besonders im Falle einer einäugigen Spiegelreflexkamera, bei der die Trennung des Lichtmeßstromkreises von dem Speicherkreis vor dem Verschwenken des Spiegels durchgeführt werden muß. Das Erfordernis der Synchronisation wird um so schwieriger in dem Fall, in dem der Schalter 54 als Steuerschalter arbeiten muß; denn dabei kann, wie schon erwähnt, stets ein Abfallen der gespeicherten Spannungen vorkommen.
Bei der vorliegenden Erfindung dagegen ist dieser Nachteil beseitigt durch die Einführung des Schalters 6, der zwischen dem Emitter des Transistors für die Erzeugung eines der Speicherspannung entsprechenden Stroms und Masse vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
£55.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einäugige Spiegelreflexkamera mit einem Lichtmeßstromkreis zur Erzeugung eines der Intensität des von einem Objekt durch da.s jektiv einfallenden Lichts entsprechenden Ai. ,gangssignals, einem mit dem Lichtmeßstromkreis verbundenen und gemäß dessen Ausgangssignal aufladbaren Speicherkondensator, einem Transistor zur Erzeugung eines der an dem Speicherkondensator anstehenden Spannung entsprechenden Stromes, einem mit dem Ausgangsanschluß dieses Transistors verbundenen und so durch dessen Ausgangsstrom aufladbaren zeitbestimmenden Kondensator, einem dem zeitbestimmenden Kondensator parallel geschalteten Schalter sowie einem Steuerstromkreis, der einen Elektromagneten enthält, durch den der Verschluß geschlossen wird, wenn die Spannung am zeitbestimmenden Kondensator einen vorbestimmten Wert erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (Sb) zwischen denn Emitter des Transistors (Tr Λ und Masse vorgesehen ist, der synchron mit dem Öffnungsvorgang des Verschlusses schließbar ist.
2. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (S6) durch ein für den Öffnungsvorgang des Verschlusses bewegtes Teil betätigbar ist.
3. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (Rg) entsprechend der manuellen Einstellung der Venichlußzeit einstellbar und dem Transistor (Trj) parallel geschaltet ist und daß ein man jell betätigbarer Umschalter (Ss) vorgesehen ist, durch den wahlweise der Transistor (Tr 3) oder der Widerstand (R 9) mit dem Schalter (Sb) verbindbar ist.
DE2236660A 1971-07-27 1972-07-26 Einäugige Spiegelreflexkamera Expired DE2236660C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1971066052U JPS5136528Y2 (de) 1971-07-27 1971-07-27
JP1972043918U JPS572970Y2 (de) 1972-04-15 1972-04-15

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Publication Number Publication Date
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DE2236660B2 true DE2236660B2 (de) 1977-11-24
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ID=26383752

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DE2236660C3 (de) 1978-07-20
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