DE2364305A1 - Belichtungszeit-steuervorrichtung fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera - Google Patents
Belichtungszeit-steuervorrichtung fuer eine einaeugige spiegelreflexkameraInfo
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- G03B7/081—Analogue circuits
- G03B7/083—Analogue circuits for control of exposure time
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Description
P 73/1O4Ö
MINOLTA CAMERA KABUSHIKI KAISHA
Osaka Kokusai Building, 30, 2-chome Azuchimachi, Higashi-ku,Osaka-shi, Osaka-fu
"Belichtungszeit-Steuervorrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera"
Die Erfindung betrifft eine Belichtungszeit-Steuervorrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem Lichtmessungskreis,
der durch das Objektiv einfallende Lichtstrahlen empfängt und eine dem logarithmischen Wert der Helligkeit des Objektes proportionale
Ausgangsspannung erzeugt, einem Meßkreis, in den die Ausgängsspannung
des Lich-tmessungskreises eingeführt wird, einem die
Ausgangsspannung des Lichtmessungskreises speichernden Speicher-"kondensator,
einem entlogarithmierenden Wandlerkreis, der einen * dem entlogarithmierten Wert der in dem Speicherkondensator gespeicherten
Spannung gleichwertigen Ausgangsstrom erzeugt, einem
Integrierkreis, der'simultan mit der von einem Verschlußöffnungsglied
eingeleiteten Belichtung diesen Ausgangsstrom integriert und einem Schaltkreis, der, wenn von dem Integrierkreis ein vorbestimmtes
Niveau erreicht wird, einen Elektromagneten zur Beendigung der Belichtung durch ein Verschlußglied betätigt.
Neben einem Belichtungszeit-Steuergerät zum Gebrauch in einer einäugigen Spiegelreflexkamera betrifft die Erfindung insbesondere
ein solches, bei dem eine Ausgangsspannung, die von einem
Lichtmessungskreis erzeugt wird, in einem Speichermittel gespeichert wird, wo der LichtmessungsStromkreis Lichtstrahlen empfängt,·
die durch ein Objektiv einfallen und eine Ausgangsspannung proportional dem logarithmischen Wert der Helligkeit des
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fotografischen Objektes erzeugt und wo die so erzeugte Spannung in
dem Speichermittel gespeichert wird und durch einen Delogarithmierungs-Wandlerkreis
in einen logarithmisch ausgedehnten Strom umgewandelt wird,, mit dem die Belichtungszeit gesteuert wird«
Ea ist bekanntwenn Lichtstrahlen, die von dem Objekt kommen und
durch die Objektivlinse hindurchtreten, fotoelektrisch von dem
Lichtmessungsstromkreis in eine Ausgangsspannung verwandelt werden und die Ausgangsspannung, die auf diese Weise erhalten wird, in einem
Speichermittel gespeichert wird und so die Belichtungszeit gesteuert wird.
Auch ist ein Belichtungszeit^Steuergerät "bekannt, in welchem zwecks
Speicherung der Helligkeit des Objektes, welche über einen weiten Bereich sich verändert, in einem Speicherkondensator von kleiner
Kapazität gespeichert v/ird, wobei die Spannung proportional dem logarithmischen Wert der Helligkeit des Objektes ist, die" in dem
Lichtmessungsstromkreis erhalten wird und die von · dem Lichtmessungskreis so erzeugte Ausgangsspannung in einem Speicherkondensator
gespeichert v/ird. Die gespeicherte Spannung wird als Eingangsspannung in einen Delogarithmierungs-vVandlerkreis eingegeben und
erzeugt einen Strom mit dem delogarithmiertem "7/ert der gespeicherten
Spannung zur Tätigung eines Integrierkreises mit dem so erzeugten
Strom, was simultan mit dem Beginn der Belichtung stattfindet. Bei dem bekannten Gerät wird, wenn die Spannung des Integrierkreises
ein vorbestimmtes Niveau erreicht, ein Schaltkreis zur Beendigung der Belichtung in Gang gesetzt.
Bei der bekannten Belichtungszeit-Steuervorrichtung muß man zur Erzielung
der. delogarithmierenf^en Wandlung der Spannung, die in dem
Speicherkoridensator gespeichert ist, Umwandlungselemente von hoher
innerer Impedanz in einen Eingangskreis zu dem delogarithmierenden Wandlerkreis
einbauen, in den die so umgewandelte Spannung als Eingangsspannung eingegeben wird.
Als 7/andlerelernente hat man Feldeffekttransistoren in Form von Folgekathoden,
verwendet. Die Feldeffekttransistoren weisen eine hohe
innere Impedanz auf, die ausreicht, die gespeicherte Spannung bis
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zur Beendigung der Belichtungssteuerung konstant zu halten.
Die Feldeffekttransistoren bringen jedoch Schwierigkeiten mit sich,
v/eil ihre Temperaturcharakteristik im weiten Maßstab mit der Temperaturänderung
verändert wird und eine Temperaturkompensation bei ihrer Verwendung erforderlich wird. Ferner ist es schwierig, geeignete
Feldeffekttransistoren mit einer gleichförmigen Charakteristik, bei denen es erforderlich ist, diese Charakteristik zu kompensieren,
zu finden, weil die Charakteristik in dem individuellen Feldeffekttransistor
sich in großem .Maßstab verändert. Ferner ist das Verhältnis im Niveau der Eingänge zu den Ausgängen nicht = 1,
so daß man durch Einstellung auch dieses Verhältnis korrigieren
muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Belichtungszeit-Steuervorrichtung
der bekannten Art mit einer Schaltung aufzubauen, deren Elemente -iie bisherigen nachteiligen Charakteristika nicht
aufweisen. Erfindungsgemäß setzt sich diese Schaltung zusammen aus .einer Spannungsquelle, an deren einem Pol eine Klemme des Lichtmessungskreises,
des Meßkreises, des Integrierkreises, der mit dem' entlogarithm!erenden Wandlerkreis verbunden ist und des Schaltkreises
liegen, einem ersten Leitungsdraht, der mit dem anderen Pol- der Spannungsquelle verbunden ist und an dem die anderen Klemmen des
Lichtmessungskreises, des Meßkreises sowie die eine Klemme des Speicherkondensators liegen, dessen andere Klemme mit einer Ausgangsklemme
des Lichtmessungskreises verbunden ist, einem zweiten Leitungsdraht, an dem der Schaltkreis mit seiner anderen Klemme
liegt und einem ersten Schalter zwischen dem ersten und dem zweiten Leitungsdraht, welcher bei dem Auslösevorgang des Verschlußes geschlossen
und mit der Ingangsetzung des Verschlußschließgliedes am Ende der Belichtung geöffnet wird und einem zweiten Schalter,
der bei .Betätigung der Verschlußauslösung zu Beginn der Belichtung
geschlossen und bei Beendigung des Filmtransportes nach Ende der Belichtung geöffnet wird, wobei der entlogarithmierende Wandlerkreis
eine Klemme hat, die von dem zweiten Schalter mit dem zweiten Leitungsdraht verbindbar ist. Hierbei wird ein Transistor von niedriger
innerer Impedanz in dem genannten Delogarithmier-Wandler-
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kreis verwendet, und in dem Belichtungszeit-Steuergerät wird die Ausgangsspannung, die von einem LichtmessungsStromkreis hergestellt
wird, .in einem Speicherglied gespeichert. Der Lichtmessungsstromkreis
erhält die Lichtstrahlen vom Objekt her durch die Linse des
Objektivs und erzeugt eine Ausgangsspannung,' die proportional einem
logarithmischen Wert der Helligkeit des Objektes ist. Die in dem Speichermittel so gespeicherte Spannung wird an den Eingang des
den logarithmierenden Wandlerkreises abgegeben und. in einen delo-r
garithmierten Ausgangsstrom umgewandelt, mit dem man die Belichtungszeit
steuern kann.
Ferner ist die Schaltung nach der Erfindung so aufgebaut, daß ein
Ausgangsstrom, der in dem Lichtmessungskreis erzeugt wird, als Eingang
in einen Meßkreis eingegeben wird, von dem die Belichtungszeit angezeigt wird, wobei die Lichtstrahlen, die in den Lichtmessungskreis
eingegeben werden, durch eine Linse des Objektivs vom Objekt her einfallen und eine Ausgangsspannung erzeugen, die
proportional dem logarithmischen Wert der Helligkeit des Objektes ist. Die Ausgangs spannung, die von dem Lichtme ssungskreis erz.eug,i
wird, wird in dem Speichermittel gespeichert und die so gespeicherte
Spannung wird von einem Delogarithmierungs-Wandlerkreis entlogarithmiert
und der Ausgangsstrom simultan mit dem Beginn der Belichtung in einen Integrierkondensator eingegeben. Y/enn die Spannung
in dem Integrierkondensator ein bestimmtes Niveau erreicht, wird ein Schaltkreis zwecks Beendigung der Belichtung umgeschaltet.
Auch dann, wenn ein Transistor von geringer innerer Impedanz als Eingangstransistor des delogarithmierenden Wandlerkreises verwendet
wird und so angeordnet wird, daß er eine gleichförmige Temperaturcharakteristik
hat, entsteht keinerlei Fehler in der Belichtungszeit, die' gesteuert wird.
Ferner wird in der Vorrichtung nach der Erfindung der Schaltkreis
nur zur Steuerung einer Belichtungszeit verwendet, wodurch ein unerwünschter Verbrauch von Strom aus der Batterie einer Spannungsquelle vermieden wird, wenn der Strom durch den Schaltkreis
strömt.
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Durch die Verwendung eines Transistors mit geringer innerer Impedanz als Eingabetransistor in den entlogarithmisierenden Wandler- .
kreis wird erfindungsgemäß erreicht, daß die von dem Meßkreis angezeigte
Belichtungszeit in keiner Weise fluktuiert, auch dann nicht, wenn als Folge der niederen Impedanz die Beaufschlagung des
Lichtmessungskreises sich in Fällen ändert, wo dessen Ausgangsspannung
in dem Speichermittel gespeichert wird,und wo die gespeicherte
Spannung die Belichtung steuert, nachdem 'die Verbindung des Lichtmessungskreises mit dem Speichermittel unterbrochen worden
ist. Durch den ersten und zweiten Schalter wird erreicht, daß die innere Impedanz des Eingangstransistors in dem entlogarithmisierenden
Wandlerkreis vermindert wird, wodurch diese beiden Schalter in ihrer Anordnung für die Erfindung von Bedeutung sind. Würde man beispielsweise
annehmen, daß der erste und der zweite Schalter geschlossen bleiben, dann würde der Lichtmessungskreis wegen der geringen
inneren Impedanz des Eingangstransistors von Strömen nachteilig
beeinflußt, die über Basis-Emitter des Transistors fließen, .wenn der Schalter zwischen dem Lichtmessungskreis und dem Speichermittel
geschlossen wird, was sich als Fehler bei der Herstellung einer gewünschten Ausgangsspannung: herausstellt, die proportional
dem logar-ithmischen Wert der Helligkeit des Objektes ist* Hinzu
kommt noch, daß während der Zeit, in der der Schalter, der den Lichtmessungskreis und das Speichermittel miteinander verbindet,
offensteht bis die Belichtung beginnt, sich ein Absickern der gespeicherten
Spannung .in dem Speichermittel über Basis-Emitter des Transistors einstellt, wodurch die Genauigkeit der Spannung beeinträchtigt
wird. Nimmt man andererseits einmal an, daß der zweite Schalter in Verbindung mit dem Beginn der Betätigung der Verschlußlöseeinrichtung
geschlossen sei und daß er in Verbindung mit der Beendigung des Filmtransportes geöffnet sei, während der erste
Schalter gewöhnlich geschlossen bleibt. Unter diesen Umständen versagt,, wo es doch wünschenswert ist, mit dem Meßkreis eine Be-.
lichtungszeit anzuzeigen, die mit der·Helligkeit des Objektes
nach der Beendigung der Belichtung und vor der Vollendung des Filmtransportes,
versagt also der Lichtmessungskreis bei der Erzeugung einer Ausgangsspannung, die dem logarithmischen 7/ert der Hellig-
-6-
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keit des Objektes angemessen ist, weil der Strom durch Basis-Emitter
des Eingangstransistors des Delogarithmier-Wandlerkreises, wie
'beschrieben, hindurchströmt, was zur Folge hat, daß eine falsche
Belichtungszeit von*dem Meßkreis angezeigt wird.
Um die Möglichkeit der falschen Anzeige der Belichtungszeit durch
den Meßkreis zu vermeiden, wird der erste Schalter so angeordnet, daß er in Verbindung mit dem Auslösevorgang geschlossen wird und
in Verbindung mit der Betätigung des Verschlußschließgliedes geöffnet wird. Auch dies ist kennzeichnend für die Bedeutung der Anordnung
des ersten Schalters.
Eine andere Bedeutung des ersten Schalters besteht noch darin, daß
er dazu dient, den Schaltkreis von der Stromquelle über die Dauer
der Beendigung der Belichtung bis zur Vollendung des Filmtransportes
abzuschalten, so daß der Fluß der Strömung einer Potentialquelle
zu dem Schaltkreis abgeschnitten ist, wodurch ufrgewünschter Verbrauch
von Potentialquellenstrom verhindert wird.
Somit hat die Belichtungszeit-Steuervorrichtung nach der Erfindung
vorzugsweise einen Transistor von niedriger innerer Impedanz in dem entlogarithmierendem Wandlerkreis, an dessen Basis der Speicherkondensator,
an dessen Emitter eine Klemme des zweiten Schalters und an dessen Kollektor der Integrierkreis angeschlossen ist. Der Integrierkreis
enthält vorzugsweise einen Integrierkondensator, der mit dem Kollektor des Transistors des entlogarithmierenden 7/andlerkreises
verbunden ist, sowie einen weiteren Schalter, der normalerweise geschlossen gehalten ist, um δ,&η Kondensator zu entladen und
bei Betätigung der Verschlußauslösung zu Beginn der Belichtung und
vor dem Schließen des zweiten Schalters geöffnet wird und zumindest so lange geöffnet bleibt, bis das Ver-senlußschließglied mit der Beendigung-der
Belichtung beginnt»
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
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Es sind:
Fig. 1 das Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Belichtungszeit-Steuervorrichtung nach der
Erfindung zum Gebrauch in einer einäugigen Spiegelreflexkamera und ■ " \
Fig. 2 eine Schrägdarstellung ihrer wichtigsten Teile.
Das Blockschaltbild.in Fig. 1 zeigt einen Liehtinessungskreis 1,
in dem ein empfangendes Element enthalten ist, das die Lichtstrahlen
empfängt, die von einem Objekt her durch die Linse des Objektivs einfallen und der eine Ausgangsspannung erzeugt, die dem logarithmischen
Wert der Helligkeit des fotografischen Objektes proportional ist. 2 ist ein Speicherkündensator, dessen eine Klemme'
durch einen Schalter,3 an die Klemme des Lichtinessungskreises 1
angeschlossen j st. Der Sehalter 3 ist bestrebt, normalerweise geschlossen
zu sein und läßt sich öffnen, bevor ein verstellbarer Spiegel seine Bewegung aus der Sucherstellung in die Aufnahmestellung
aufgrund der Betätigung durch die Auslösevorrichtung der Ka-1-mera
beginnt.
4- ist ein Meßkreis, in den die Ausgangsspannung des Lichtmessungskreises
1 gewöhnlich als Eingang eingegeben wird, so daß ein Meßgerät 5 eine Belichtungszeit anzeigt, die nach der Helligkeit eines
fotografischen Objektes entsprechend dem Ausgang der Lichtmessung gemessen ist.
Eine Klemme des Speicherkondensators 2, dem der Ausgang der Lichtmessung
als Eingang eingegeben wird, ist mit der Basis des Transistors 6 in der Delogarithmier-Wandlereinheit verbunden, die einen
Strom proportional dem Wert erzeugt, der \aus der Spannung in dem Speicherkondensator entlogarithmiert worden ist. Ein Kollektor
des Transistors 6 ist mit einem Integrierkreis verbunden, der· aus dem Kondensator 7 und dem Schalter 8 besteht und der Aufladung
oder Entladung der elektrischen Ladung aus dem Kondensator 7
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dient. Aus der Klemme des Kondensators 7 wird ein Schaltkreis 11 mit einem Eingang gespeist. Eine Elektromagnetwicklung 12, die an
dem Schaltkreis 11 angeschlossen ist, wird von dem eingespeisten Strom erregt, wenn die Spannung in dem Kondensator 7 über ein vorbestimmtes
Niveau hinaus absinkt und wird stromlos, wenn die Spannung in dem Kondensator 7 ein vorgegebenes Niveau erreicht und
der Strom unterbrochen wird.
Eine Klemme jedes Lichtmessungskreises 1, des Meßkreises 4-, des Speicherkondensators 7* des Schalters 8 zur Ladung oder Entladung
des Speicherkondensators 7 der Integriereinheit sind durch den Leitungsdraht 14 an den positiven Pol der Potentialquelle 13 angelegt.
Der negative Pol der Potentialquelle 13 ist durch den Stromquellenschalter
15 mit einem ersten Leitungsdraht 16 verbunden, an den die anderen Klemmen des Lichtmessungskreises 1 und des Meßkreises
4- angeschlossen sind. An die zuvor-genannte Klemme ist die andere Klemme des Speicherkonde.nsators 2 angelegt," in den der Ausgang
aus dem Lichtmessungskreis 1 als Eingang durch den Schalter 3 eingespeist wird.
Die andere Klemme des Schaltkreises 11 liegt an einem Leitungsdraht
17, der mit dem ersten Leitungsdraht 16 durch einen ersten Schalter 9 verbunden ist.
Ein zweiter Schalter 10 verbindet den Emitter des Transistors 6 des
Entlogarithmier-Wandlerkreises mit dem zweiten Leitungsdraht 17.
Der Schalter 9 wird in Verbindung mit der Auslösertätigkeit geschlossen
und in Verbindung mit der Tätigkeit·des Verschlußschließgliedes
geöffnet. Der zweite Schalter 10 wird in Verbindung mit dem Beginn der Tätigkeit der Verschlußlöseeinrichtung geschlossen
und In Verbindung mit der Vollendung des Filmtransportes nach Beendigung der Belichtung geöffnet. Der Mechanismus zur Betätigung
dieser Schalter wird anhand von Fig. 2 beschrieben.
In Fig. 2 hat der Aüslösedrücke.r 21 das Bestreben, sich nach auf-
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wärts zu bewegen und hat eine seitliche Kante mit einer hervorstehenden
Nase 21a. Er wird nach unten bewegt, und verursacht damit eine Drehung des Auslösehebels 22 entgegen dem"Uhrzeigersinn um die
Bohrung 22a und kommt dabei in Eingriff mit der Nase 21a. Ein erster Schalter 9 ist in Eingriff mit dem Auslb'sehebel 22 und wird
durch die Drehung des Auslösehebels entgegen dem Uhrzeigersinn geschlossen.
Ein Steuerblech 23 hat eine Klaue 23e im Eingriff mit einer Klaue
23b des Auslösehebels 22 und ist drehbar um seine Bohrung 23 bei
Beaufschlagung durch die Feder 24 im Uhrzeigersinn. Das Steuerblech
23 dreht sich im Uhrzeigersinn, wenn die Klaue 22b des Auslösehebels 22 mit der Klaue'23e infolge der Drehung des Auslösehebels
22 entgegen dem Uhrzeigersinn außer Eingriff kommt. Das Steuerblech 23 hat einen Betätigungsarm 23b mit einem Stift 23c,
einen Steuerarm 23d, der an dem Betätigungsglied 31a, wie noch beschrieben wird, angreift, und einen Arm 23f, durch den das Steuerblech
in Verbindung mit dem Filmtransport gespannt wird.
Der Stift 23c des Betätigungsarmes 23b paßt in eine Gabel 29d in
den einen Arm des Schalthebels 29, der sich um seine Bohrung 29a
dreht. Dieser Arm greift an einem Verbindungsstift 25c an, der an
dem Verriegelungshebel 25 zum Verriegeln des vorderen Schirmes
sitzt, der das Verschlußlöseglied darstellt. Der andere Arm des Schalthebels 29 hat zwei Kontakte 29b, 29c, die auf einer gedruckten
Platte 30 gleiten;
f der Platte 30? an der die beiden Kontakte 29b, 29c entlanggleiten*,
.befindet sich ein gedruckter Schalter- 30a, der aus einer
leitenden Stellung in eine nichtleitende Stellung ,betätigt wird, und ein gedruckter Schalter 30b, der aus einer nichtleitenden Stellung
in Richtung der Gleitbewegung der Kontakte übergeführt wird. Der Kontakt 29b und der gedruckte Schalter 30b stellen in Verbindung
miteinander den Schalter 8 des Integrierkreises dar, der Kontakt 29c und der gedruckte Schalter 30d bilden den zuvorerwähnten
zweiten Schalter 10o
-10-
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Der Verriegelungshebel 25 für den vorderen Schirm 28 greift mit einem Stift 25c an den Schalthebel 29 an und dreht sich um seine
Bohrung 25a. An seinem anderen Arm trägt er eine Verriegelungsklaue 25b, die in eine ausgeschnittene Ausnehmung 27a einer Nockenplatte 27 eingreift, die auf der Welle des vorderen Schirmes 26
sitzt, um die ein Ende des vorderen Schirmes 28 herumgewunden wird.
Ein kurbeiförmiges Betätigungsglied 31 hat einen Arm 31c mit einer
Ausnehmung, in die der Steuerarm 23d des Steuerbleches 23 eingreift,
und hat unter der Einwirkung einer Feder 33 die Neigung, im Uhrzeigersinn sich zu drehen.Das Betätigungsglied 31'drehtsich koaxial
mit dem Steuerblech 23 um seine Bohrung 31a und trägt auf seinem anderen Arm 31b einen-Stift 31d.
Dieser Stift paßt lose in eine Öffnung 32b in einer Betätigungsplatte
32, die sich koaxial mit dem Betätigungsglied 31 um ihre
Bohrung 32a.dreht. Der andere Arm der Betätigungsplatte 32 trägt die Armatur 3 » befestigt in einer Bohrung 32c, die dem Elektromagneten
12 gegenüberliegt. Im Eingriff mit der Seitenkante 32d der Betätigungsplatte 32 ist ein Stift 35c an dem einen Arm des
Verriegelungshebels 35 -für den hinteren Schirm, der sich um seine
Bohrung 35a und den hinteren Schirm 38 verriegelt, der das Verschlußschließglied
ist. Eine Klaue 35b an dem anderen Arm des Verriegelungshebels 35 für den hinteren Schirm greift in eine Ausnehmung
37a einer üfockenplatte 37 ein, welche fest, einstückig
und koaxial mit der Welle des hinteren Schirmes 36 verbunden ist,
um die der hintere Schirm 38 aufgewunden ist„
Mit 39 ist ein Filmtransportgriff bezeichnet, der bei der Betätigung
des Filmtransportes im Uhrzeigersinn gedreht wird. Der FiImtransportgriff
hat einen Mitnehmer 39a<, der in den Arm 23f des
Steuerbleches 23 eingreift» Der Filmtransportgriff 39 '"~ 3urch
einen, ßädersatz (nicht dargestellt) mit den !"eilen _ ^o des
vorderen und des hinteren Schirmes im Singriff und versetzt beim
Filmtransport beide Wellen in Drehbewegung» -
■ ■ - -11- '
- li -
In Fig. 2 ist die Belichtungszeit-Steuervorrichtung mit ihren Bestandteilen
beim Transport eines Filmes dargestellt. Das bedeutet, daß der vordere und der hintere Schirm 28, 38 um die Wellen26, 3.6
Jeweils aufgewunden,werden und hierdurch die Belichtung verhindern.
Die Klauen 25b, 35b der Verriegelungshebel 25 und 35 sind im Eingriff
mit den Ausnehmungen 27a, 37a der Nockenplatten 27<
37 tind , verhindern die Drehung der Wellen 26, 36 des vorderen.und hinteren
Schirmes. Die Klaue 23edes Steuerbleches 23 greift an der Klaue 22b des Auslösehebels 22 an und öffnet damit den ersten Schalter 9·
Durch die Drehung des Steuerbleches 23 entgegen dem Uhrzeigersinn verursacht der Stift 23c an dem Betätigungsarm 23b, daß sich der
Schalthebel 29 im Uhrzeigersinn dreht, wodurch der Schalter 8 geschlossen wird und die Entladung des Kondensators 7 bei geöffnetem
zweiten Schalter 10 erlaubt. Der Steuerarm 23b läßt das Betätigungsglied 31 entgegen dem Uhrzeigersinn entgegen der Kraft der Feder
drehen. Die Armatur 34- auf der Betätigungsplatte 32 j(aie sich
in der gleichen Richtung wie das Betätigungsglied drehen kann, ist im Anschlag an dem Elektromagneten 12.
Wenn in dieser Stellung der Potentialquellens^chalter 15 zuerst geschlossen
wird, wird der Lichtmessungskreis 1 betätigt, seine Ausgangsspannung bringt das Anzeigegerät 5 des Meßkreises 4- zum Ausschlag,
welches eine automatisch gesteuerte Belichtungszeit anzeigt. Die Ausgangsspannung aus dem Lichtmessungskreis 1 wird durch den
Schalter 3 auf den Speicherkondensator 2 aufgegeben. Dann wird der
21
Auslösedrücker leicht nach unten gedrückt, wodurch" der Auslösehebel
22 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird und der erste Schalter 9 geschlossen wird. Damit werden der erste Leitungsdraht 16
und der zweite Leitungsdraht 17 leitend und versetzen den Schaltkreis
11 in Tätigkeit. Der zweite Schaltet bleibt bei diesen Stellungen offen und der Fluß des Stromes zwischen der Basis und dem
Emitter des Transistors 6 für die entlogarithmierende Umwandlung kann noch nicht entstehen.
Hierauf wird der Auslösedrücker 21 weiter heruntergedrückt und öffnet den Schalter 3, wodurch der Speich^rkondensator 2 von dem
Lichtmessungskreislabgeisperrt wird. Zugleich mit dieser 'Absperrung
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"beginnt der nicht dargestellte bewegliche Spiegel sich aus der
Sucherstellung in die Aufnahmestellung zu begeben.
Wird nunmehr der Auslösedrücker 21 weiter heruntergedrückt, dann
löst sich dadurch die Klaue 22b des Auslösehebels 22 von der Klaue 23e des Steuerbleches 23 und läßt das Steuerblech 23 im Uhrzeigersinn
unter der Einwirkung der Feder 24- rotieren, wobei sein Stift 23c mit dem Schalthebel 29 in Eingriff kommt und diesen entgegen
dem Uhrzeigersinn dreht. Dann öffnet der Kontakt 29b den Schalter
8, während der Kontakt 29c den zweiten Schalter 10 schließt, wodurch der Transistor 6 leitend wird und den Schaltkreis 11 aktiv
macht9 so daß das Aufladen des Integrierkondensators 7 beginnt.
Andererseits wird der Verriegelungshebel 25 des vorderen Schirmes
im Uhrzeigersinn mit Hilfe des Verbindungsstiftes 25^ gedreht,
hebt die Klaue 25d aus der Ausnehmung 27a heraus und läßt, den vorderen
Schirm 28 abrollen, womit die Belichtung beginnt.
Simultan mit diesen Bewegungen löst sich der Steuerarm 23d aus der
Ausnehmung und- gibt den Arm 31c aus seiner gesperrten Stellung frei.
Noch wird das Betätigungsglied 31 von der Magnetwicklung 12 an der
Drehung durch die Elektromagnetwicklung 12 gehindert, die durch die Tätigkeit des Schaltkreises 11, der leitend ist, erregt.ist, wobei
der Terriegelungshebel 35 cLie Welle 36 <les hinteren Schirmes noch
in ihrer Stellung hält und sie nicht rotieren läßt.
Sobald die Spannung, die auf den Integrierkondensator 7 aufgegeben
ist, ein vorbestimmtes Niveau erreicht, wird der Schaltkreis 11 bezüglich der Verbindung umgekehrt und schaltet den Elektromagneten
12 ab, wodurch das Betätigungsglied 31 unter der Einwirkung der Feder 33 im Uhrzeigersinn zu drehen beginnt» Damit wird der Verriegelungshebel
35 für den hinteren Schirm von der Seitenkante 32d der
Betätigungsplatte 32 zum Hotieren im Uhrzeigersinn gebracht, wobei
die Klaue 35b des Verriegelungshebels 35 sich aus der Ausnehmung 37a löst und damit den vVeg für die Bewegung des hinteren Schirmes
56 freigibt, womit die Belichtung beendet ist.
Uach Beendigung der Belichtung wird der Auslösehebel 22 ei
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dem Uhrzeigersinn gedreht und öffnet den ersten Schalter 9· Der
zweite Schalter 10 "bleibt noch geschlossen uid öffnet sich erst,
wenn der Filmtransport "beendet ist. Der Schalter 3 ist geschlossen,
wenn der bewegliche Spiegel in die Sucherstellung zurückkehrt.
Nunmehr soll betrachtungsweise ein Fehler in der Belichtungszeit
eingeführt werden, der darauf beruht, daß die elektrische Ladung in dem Speicherkondensator 2, der während der Zeit, wo der zweite
Schalter 10 simultan mit dem Belichtungsbeginn geschlossen worden ist, bis zu der Zeit, wo die Spannung in dem Integrierkondensator
ein vorbestimmtes Niveau erreicht hat, üb. r Basis-Emitter des Transistor
s^entladen wird.
Mit dem Anwachsen der Objekthelligkeit steigt die Spannung an, die
auf den Speicherkondensator 2 aufgegeben wird, während die Belichtungszeit entsprechend verkürzt wird. Im Zusammenhang hiermit verringert
sich mit abnehmender Objekthelligkeit -die Spannung, die auf
den Speicherkondensator 2 aufgegeben wird, und die Belichtungszeit wird verlängert.
Wenn der Betrag einer elektrischen Ladung, die über die Dauer der
Belichtungszeit entladen wird, verglichen werden soll im Falle, daß das fotografische Objekt heller ist und für den Fall, daß das fotografische
Objekt dunkel ist, dann ist im Begriff der Belichtungszeit von 1/1000 see. und 1 see. das Verhältnis des Entladestromes 1000:1,
während die Größe der elektrischen Ladung, die entladen wird, in beiden Fällen die gleiche bleibt. Kurz gesagt, ist die Menge der
elektrischen Ladung, die für die Dauer der Belichtung entladen . wird, die gleiche wie in dem Falle, wo das fotografische Objekt hell
ist und wo das fotografische Objekt dunkel ist,und sie wird unabhängig
von der Belichtungszeit konstant gehalten.
Als Beispiel werden nunmehr Zahlen genannt. Man nehme an, daß der ^.-Faktor h™, eines Gleichstromes des-Transistors 6 - ICO ist,
die üapazität des Speicherkondensators 2 = 2 JA- F und das vorbestimmte
Niveau des Integrierkondensators 7 im Bereich zwischen
0,5 und 0,7 Volt ist und nehme man an, daß der Kollektorstrom des
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-H-
Iransistors 6 zur Zeit der Belichtung 0,4 l^A. bei Belichtungszeit
1 see. und 0,4 iA für die Belichtungszeit von 1/1000 see.
ist, dann ändert sich-die Basis-Emitterspannung des !Transistors 6,
wie woh-1 bekannt, bei Raumtemperatur (etwa 25°G) um' 18 mv, und
der Basis-Emitterst-rom ändert seine Größe um das Doppelte wie .die
Spannung. Aus diesem Grunde entspricht in der Kamera 18 mv dem
Wert 1 BV.
Betrachtet man unter den genannten Angaben den 3etrag der Größe einer Ladung, die von dem Speicherkondensator während der Belichtungszeit
zu entladen ist sowie die sich daraus ergebende Änderung
der Speicherspannung und die Belichtungszeit, die von diesen Faktoren beeinflußt werden, weil der Kollektorstrom für eine Belichtung
von 1 see. 0,4 uAmpere ist, dann ist der Basisstrom. zu dieser
Zeit 0,4/1GO Λ,-Ampere. (Auch aus der folgenden Darlegung ergibt
sich, daß die Spannungsänderung in dem Speicherkondensator 2 geringer ist, so daß man den Entladestrom als konstant'ansehen kann).
Also ist der Betrag der zu entladenden Ladung = . 4 χ 10~"c,
und die Spannungsänderung in dem Speicherkondensator 2 ergibt sich
zu 2 χ 10~ /4 χ 10 ~" - Q„5 ^v■» Der Wert ist, wie gesagt, unabhängig
vor: der Belichtungszeit.
Bai 1 mv = 1 S7 ist das Verhältnis von O25 mv = 0„5/18 = 0,028 EV.
Hieraus ergibt sich, daß die Ladung, die von dem Speieherkondensaöor
während der Belichtungszeit durch Basis-Emitter des Transistors 6 abgegeben wird, einem Fehler in Größe von 0,028 EY unterworfen
ist. Man kann aber sagen, daß diese Fehlergröße keinen
Einfluß auf die Genauigkeit der Belichtungsdauer hat, denn der Wert des Fehlers bleibt konstant ohne Rücksicht auf die Helligkeit des
fotografischen Objektes, ebenso wie die Belichtungszeit, v/ashalb
exn solcher Fehler Sache der Bemessung eines Triggerschal-uers
Ir. dem Scnaltkreis 11 ist*
-Patentansprüche-
Claims (4)
- ■ - 15—PatentansprücheBelichtungszeit-Steuervorrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera Tiiit einein Lichtmessungskreis, der durch das Objektiv einfallende Lichtstrahlen empfängt und eine dem logarithaischen Wert der Helligkeit des Objektes proportionale Ausgangsspar.nung erzeugt, einem Lfeßkreis, in den die Aus gangs spannung des Lichtmessungskreises eingeführt wird, einem die Ausgangsspannung des Lichtmessungskreises speichernden Speicherkondensatcr, einem entlogarithmierenden Wandlerkreis, der einen dein i-ntlogarithmierten vVert der in dem Speicherkonr'ensator gespeicherten Spannung gleichwertigen Ausgangsstrom erzeugt, einem Integrierkreis, der simultan mit der von einem Verschlußöffnungsglied eingeleiteten Belichtung diesen Ausgangsstrom integriert und einem Schaltkreis, der«, wenn von dem Integrierkreis ein irorbe stimmt es Niveau erreicht wird,'einen Elektromagneten zur Beendigung der Belichtung durch ein Yersciilußschließglied betätigt, gekennzeichnet durcheine Spannungsquelle 13, an deren einem Pol eine Klemme des Lichtmessungskreises (l), des Meßkreises (4-,5)„ des Integrierkreises (7,8), der mit dem entlogarithmierenden Wandlerkreis verbunden ist und des Schalterkreises 11 liegt,einem ersten Leitungsdrahte16),der mit dem anderenPol der Spannungsquelle(13)verbunden ist und an dem die anderen Klemmen des Lichtmessungskreises (1), des Meßkreises (4,5) sowie die eine Klemme des Speicherkondensators (2) liegen, dessen andere Klemme mit einer Ausgangsklemme des Lichtmessungskreises (l) verbunden ist,einem zweiten Leitungsdraht (17), an dem der Schalterkreis (11) mit seiner anderen Klemme liegt und durch einen ersten Schalter (9) zwischen dem ersten und dem zweiten Leitungsdraht, welcher bei dem _-c_409827/0781·Auslösevorgang des Verschlußes geschlossen, und mit der Ingangsetzung des Verschlußschließgliedes am Ende der Belichtung geöffnet wird,und einem zweiten Schalter (10), der bei Betätigung der Verschlußauslösung zu Beginn der Belichtung geschlossen und bei Beendigung des Filmtransportes nach Ende der Belichtung geöffnet wird,wobei der entlogarithmierende Wandlerkreis eine Klemme hat, die von dem zweiten Schalter (10) mit dem zweiten Leitungsdraht (1?) verbindbar ist.
- 2. Belichtungszeit-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Transistor (6) von niedriger innerer Impedanz in dem entlogarithmierenden Wandlerkreis, an dessen Basis der Speicherkondensator (2), an dessen Emitter eine Klemme des zweiten Schalters (10) und an dessen Kollektor der Integrierkreis (7»8) angeschlossen ist.
- 3. Belichtungszeit-Steuervorrichtung nach Anspruch 2, d a durch gekennzeichnet, daß der Integrierkreis einen Integrierkondensator (7) enthält, der mit dem Kollektor des Transistors .(6) des entlogarithmierenden Wandlerkreises verbunden ist, sowie einen Schalter (8) der normalerweise geschlossen gehalten ist, um den Kondensator (7) zu entladen und bei Betätigung der Verschlußauslösung zu Beginn der Belichtung und vor dem Schließen des zweiten Schalters (10) geöffnet wird und zumindest solange geöffnet bleibt, bis das Verschlußschließglied mit der Beendigung "der Belichtung beginnt.
- 4 09827/07 81Lee rs e i t e
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US3641890A (en) * | 1967-10-31 | 1972-02-15 | Nippon Kogaku Kk | Exposure-measuring device for cameras provided with electronic shutter |
US3750540A (en) * | 1970-06-09 | 1973-08-07 | Canon Kk | Electric exposure control device |
US3752045A (en) * | 1970-09-02 | 1973-08-14 | Nippon Kogaku Kk | Electronic timer control for a shutter |
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-
1973
- 1973-12-22 DE DE2364305A patent/DE2364305A1/de active Pending
- 1973-12-28 US US429391A patent/US3922692A/en not_active Expired - Lifetime
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