DE2457904A1 - Kamera mit einer auswechselbaren belichtungssteuereinrichtung - Google Patents
Kamera mit einer auswechselbaren belichtungssteuereinrichtungInfo
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- G03B7/083—Analogue circuits for control of exposure time
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- Exposure Control For Cameras (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
DIPL-ING.
H. KINKELDEY
DR-INO.
W. STOCKMAIR
_ DR.- ING. · ΛοΕ (C AtTi-üH)
K. SCHUMANN
DR RER. ΝΛΤ. · I)I-7U-PHYS
2457904 ' P.H.Jakob
DIFL-INS
G. BEZOLD
DfI RER WAT,- DiPL-CHCM,
MÜNCHEN
E. K. WEIL
E. K. WEIL
DR RER OCC ING.
LINDAU
MÜNCHEN 22
PH 8813 - 02/Hö.
IiIPFGH LCGAKU K.K.
IiIPFGH LCGAKU K.K.
2-3; iiarunouchi 3-chome, Chiyoda-ku,
Kamera mit einer ausv^echselbaren Belichtungssteuereinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kamera mit einer auswechselbaren
automatischen Belichtungssteuereinrichtung in Verbindung mit einem Kameragehäuse, wobei das Kameragehäuse einen Verschluß,
einen zum Öffnen des Verschlusses betätigbaren Verschlußauslöser, eine von Hand einstellbare Belichtungszeitsteuereinrichtung, die
auf die Betätigung des Verschlußauslösers anspricht und einen ersten Schalter zum"Erzeugen eines ersten Steuersignals, das eine
gewählte Belichtungszeit angibt, aufweist sowie eine Verschluß-
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TELEFON (003)22 28 62 TELEX O5 - 29 38O TELEGRAMME MONAPAT
schl/ießeinrichtung enthält, die auf aas erste Steuersignal zum
Schließen des Verschlusses am Ende der gewählten Belichtungszeit anspricht.
Einäugige Spiegelreflexkameras mit Suchern, die so ausgebildet
sind, daß sie unterschiedliche auswechselbare Pentaprisma-Einrichtungen
benutzen, so daß'das gleiche Kameragehäuse für
unterschiedliche Arten der Fotografie benutzt werden kann, sind bekannt.
Es wurde bereits vorgeschlagen, an einem Kameragehäuse, das eine von Hand einstellbare Belichtungssteuerschaltung enthält, eine
Pentaprisma-Einrichtung zu befestigen, die eine Lichtmeßschaltung
zur Erzeugung eines der Lichtintensität entsprechenden elektrischen Signals und eine Speicherschaltung zum. Speichern des elektrischen
Signals hat, das unmittelbar vor dem öffnen des Verschlusses auftritt, wodurch sich eine Kamera mit einer automatischen
Steuerung der Verschlußgeschwindigkeit ergibt. Aus verschiedenen, später noch erläuterten Gründen ist jedoch die Genauigkeit einer
solchen Steuerung bisher unbefriedigend. Die in einem solchen Kameragehäuse vorgesehene, von Hand einstellbare Belichtungszeitsteuereinrichtung
weist ein RC-Netzwerk auf, mit dem bei der Verschlußöffnung ein elektrisches Signal erzeugt wird, das die
Zeit entsprechend der verschiedenen von Hand voreingestellten Belichtungsfaktoren, wie der Lichtintensität und der Filmgeschwindigkeit,
verändert. Die Steuereinrichtung weist außerdem einen Schalter auf, der einen Elektromagneten abschaltet, um ein
Verschluß-Schließglied freizugeben, wenn das zeitveränderliche elektrische Signal einen bestimmten SchwelIwert, d.h. den Ansteuerpegel,
erreicht. Infolge von Fertigungstoleranzen für die
Werte des Widerstandes und des Kondensators, die das RC-lTetz-
OBSGtNAU
-ORIGINAL INSPECTED 3 _
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werk "bilden, ist jedoch die Charakteristik des zeitveränderlichen
Signals nicht genau die gleiche für unterschiedliche Belichtungssteuerschaltungen.
Die Unterschiede zwischen den Charakteristika
der verschiedenen zeitveränderlichen Signale wurden bisher durch, geeignete Einstellung der Schwellwertwerte der zugeordneten
Schalter "bzw. Schalterkreise kompensiert, so daß die unterschiedlichen
Steuerschaltungen genau die gleiche Verschlußgeschwindigkeit unter gleichen Belichtungsbedingungen zeigen.
Auf diese Weise sind die unterschiedlichen Schvrellwe-rte der
einzelnen Schaltkreise in den unterschiedlichen Kameragehäusen nicht die gleichen. Wird daher eine Pentaprisma-Einrichtung dei"1
■beschriebenen Art an unterschiedlichen Kameragehäusen befestigt,
die derartige Belichtungssteuereinrichtungen haben, um damit eine Kamera zu bilden, bei der das zeitveränderliche Signal automatisch
entsprechend der Lichtintensität geändert wird, ist die Verschlußgeschwindigkeit
der unterschiedlichen Kameras beim automatischen Betrieb unter identischen Belichtungsbedingungen nicht
die gleiche.
Um dieses Problem zu vermeiden, wurde vorgeschlagen, die Pentaprisma-Einrichtung
mit einem Spannungsteiler zu versehen, um den Schwellwert des Schalters im Kameragehäuse voreinzustellen,
wenn eine automatische Belichtungssteuerung gewünscht wird, wobei das Kameragehäuse mit einem eigenen Spannungsteiler zur Einstellung
eines unterschiedlichen Schwellwertes versehen ist, \^enn
eine Belichtungssteuerung von Hand vorgenommen werden soll. Diese Maßnahme erfordert einen Umschalter komplizierten Aufbaues um
zwischen dem Hand- und dem automatischen Betrieb zu wählen. Darüber hinaus ist die Genauigkeit der Verschlußgeschwindigkeit,
die von der Pentaprisma-Einrichtung beim automatischen Betrieb erreicht wird, immer noch unbefriedigend, da der Ansteuerpegel
des Schalters nicht nur allein von den ihm zugeführten Schwell-
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wertpegel, sondern darüber hinaus auch von dem Wert der Driftspannung
des Schaltkreises bestimmt wird. Diese Driftspannung,
die der minimale Spannungsunterschied ist, der zwischen zwei Eingangsanschlussen des Schalters zugeführt werden kann, damit
der Schalter "betätigt oder umgeschaltet wird, wird durch die Werte der den Schalter bildenden elektrischen Bauelemente bestimmt,
Infolge der Fertigungstoleranzen dieser Bauelemente ist die Driftspannung nicht die gleiche für die Schalter in unterschiedlichen Kameragehäusen. Wird daher eine Pentaprisma-Einrichtung
der beschriebenen Art auf unterschiedlichen Kameragehäusen befestigt, ist die Verschlußgeschwindigkeit beim automatischen
Betrieb bei gleichen Belichtungsbedingungen nicht die gleiche.
Aufgabe dor Erfindung ist es, eine auswechselbare automatische·
Belichtungssteuereinrichtung zu schaffen, die bei einer Befestigung auf verschiedenen Kameragehäusen, die von Hand einstellbare
Belichtungszeitsteuereinrichtungen enthalten, eine genaue, zuverlässige automatische Steuerung der Verschlußgeschwindigkeit
bewirkt. In Verbindung mit einer solchen neuen Belichtungssteuereinrichtung sollen auch die Kameras so verbessert werden, daß sie eine bessere Belichtungszeitsteuereinrichtung
enthalten, die mit der neuen Belichtungssteuereinrichtung zusammenwirkt.
Bei einer Kamera bzw. einer auswechselbaren automatischen Belichtungssteuereinrichtung
der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Belichtungssteuereinrichtung eine lichtempfindliche Einrichtung zur Erzeugung
eines der Helligkeit eines zu fotografierenden Objekts
entsprechenden elektrischen Signals und eine automatische Belichtungszeitsteuereinrichtung
enthält, die auf das elektrische
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Signal und auf die Betätigung des Verschlußauslösers anspricht,
und einen zweiten Schalter zur Erzeugung eines die für eine geeignete Belichtung erforderliche Belichtungszeit angehenden
zweiten Steuersignals aufweist, wobei die Vei>;schlußschließeinrichtung
auf das zweite Steuersignal anspricht, um den Verschluß an Ende der erforderlichen Belichtungszeit zu schließen,
und daß die Kamera einen Umschalter.aufweist, mit dem das erste
und zweite Steuersignal wahlweise an die Verschliißschließeinrichtung
gehbar ist.
In Verbindung mit Kameras der eingangs genannten Art wird also mit der neuen Belichtungssteuereinrichtung eine auswechselbare
Pentaprisma-Einrichtung geschaffen, die eine automatische Verschlußgeachwindigkeitssteuereinrichtung
enthält. Das Kameragehäuse weist vorzugsweise einen Speicherschalter auf, der in Abhängigkeit
der Betätigung der Verschlußauslösemechanik vor der Betätigung des
Ansteuerschalters zu betätigen ist,'während die Lichtmeßschaltung
in der Pentaprisma-Einrichtung eine Speicherschaltung aufweist, die auf die Betätigung des.Speicherschalters durch Speichern des,
elektrischen Signals anspricht, während die automatische Belichtungszeitsteuerschaltung
auf das gespeicherte Signal und' die Betätigung des Ansteuerschalters in dem Kameragehäuse zur
Erzeugung des zweiten Steuersignals anspricht.
Mit der neuen automatischen Belichtungssteuereinrichtung ist also
eine auswechselbare Pentaprisma-Einrichtung und eine von Hand einstellbare Belichtungszeitsteuereinrichtung in einem Kameragehäuse
wahlweise betätigbar, wobei getrennte Schalter benutzt werden, die nach dem Öffnen des Verschlusses auf die zugeordneten
zeitveränderlichen Signale zum Abschalten eines Elektromagneten
im Kameragehäuse und am Ende der entsprechenden Belichtungszeit ansprechen, wodurch ein Verschluß-Schließglied
ausgelöst wird.
BO 9824/07 0 4 6» oweiN«. .
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Pentaprisma-Einrichtung
■weist die automatische Belichtungszeitsteuereinrichtung eine
Einrichtung, wie ein EC-Netzwerk, auf, mn ein Signal mit einer
Amplitude zu erzeugen, die sich mit der Zeit nach der Öffnung des Vorschlusses ändert, und außerdem Einrichtungen zur Erzeugung
eines Bezugssignals, wobei eines dieser Signale eine
Amplitude hat, die sich mit dem Wert des gespeicherten Signals ändert. Der zweite" Schalter bewirkt ein zweites Steuersignal
entsprechend der relativen Amplituden der beiden Signale. Im einzelnen bewirkt der Schalter einen Speisestrom für einen
Elektromagneten in dem Kameragehäuse bis das zeitveränderliche Signal in der Amplitude von dem Bezugssignal sich um die Ab- '
schaltzeit des Schalters unterscheidet, zu welcher Zeit der Elektromagnet abgeschaltet wird, um ein Verschluß-Schließglied
in dem Kameragehäuse freizugeben. Die gegenseitigen Amplituden des zeitveränderlichen und des Bezugssignals sind mit Hilfe
eines einstellbaren Widerstandes einstellbar, um Unterschiede in den Abschaltspannungen der Schalter in unterschiedlichen
Pentaprisma-Einrichtungen ausgleichen zu können.
Bei an dem Kameragehäuse befestigter Pentaprisma-Einrichtung wird
die Wahl entweder des Hand- oder des automatischen Betriebs der Belichtungssteuerung durch Umschalter bewirkt, die auf dem Kameragehäuse
vorgesehen sind, um wahlweise den Ansteuerschalter und
eine in dem Kameragehäuse vorgesehene Speisequelle mit der geeigneten Belichtungssteuerschaltung zu verbinden. Bei einer der
bevorzugten Ausführungsformen hat' das Kameragehäuse einen ersten Netzschalter, der auf den Filmvorschub zur Verbindung der Speisequelle
mit der Lichtmeßschaltung anspricht, und einen zweiten Netzschalter, der auf die nachfolgende Betätigung des Verschlußauslösers
zur Verbindung der Speisequelle mit der ausgewählten Belichtungszeitsteuerschaltung anspricht.
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Die Erfindung wird anhand "bevorzugter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine elektrische Schaltung in Blockschaltform, die
in der Pentaprisma-Einrichtung und einem zugehörigen Kameragehäuse "bei einer ersten Ausführungsform einer
Kamera "benutzt wird,
Fig. 2 einen Stromlaufplan der in Fig. 1 gezeigten Schaltung,
Fig. 3 eine elektrische Schaltung in Blockschaltform, die
in einer Pentaprisma-Einrichtung und einem zugehörigen Kameragehäuse einer zweiten Ausführungsform der Kamera
benutzt wird, und
Fig. 4 einen Stromlaufplan der in Fig. 3 gezeigten Schaltung.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, benutzt eine erste Ausführungsform der neuen Kamera eine austauschbare Pentaprisma-Anordmmg A, ·
die, wenn sie auf einem Kameragehäuse B befestigt ist, ein'Teil
der optischen Sucheranordnung der Kamera bildet. Zusätzlich zu
einem hier nicht gezeigten Verschluß und einer hier ebenfalls nicht gezeigten Verschlußauslösemechanik bekannter Konstruktion
weist das Kameragehäuse eine von Hand betätigbare Verschlußgeschwindigkeitssteuerschaltung.
auf, die von Hand einstellbare Belichtungsaeitsteuerschaltungen B1 und B2 und einen Elektromagneten
Mg enthält, die nachfolgend beschrieben werden. Das Kameragehäuse weist außerdem eine Batterie E als Speisequelle und vier Schalter
SWi, SV2, SW3 und SVW auf. Die Schaltung B1 ist eine von Hand
einstellbare Zeitfunktions-Generatorschaltung, die ein RC-Netzwerk
mit einer Zeitkonstante umfaßt, in dem der Kondensator sich
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r den V/iderstand beim Öffnen des. Anst euer schalters SWJ aufzuladen
beginnt, wie dieses noch beschrieben wird. Die Kapazität des Kondensators und/oder der Widerstandswert des- Widerstandes
sind von Hand einstellbar, um eine Aufladezeitkonstante zu wählen,
die die gewünschte Verschlußgeschwindigkeit angibt. Die Schaltung B2 weist einen Schalter auf, der ein Steuersignal erzeugt, um das
Schließen des Verschlusses einzuleiten, wenn die Spannung über dem Kondensator einen vorbestimmten Schwellwertpegel erreicht,
was geschieht, nachdem der Verschluß für die gewünschte Belichtungszeit offengewesen war. Bei dein gezeigten Ausführungsbeispiel
ist das Steuersignal ein Strom, der zur Einschaltung dem Elektromagneten Mg während der gewünschten Belichtungszeit
zugeführt wird, und der dann unterbrochen wird, um den Elektromagneten abzuschalten. Bei eingeschaltetem Elektromagneten wird
das hier nicht gezeigte Verschluß-Schließglied festgehalten,
damit der einmal geöffnete Verschluß offen bleibt. Bei der Abschaltung gibt der Elektromagnet das Verschluß-Schließglied
frei, um den Verschluß zu schließen.
Ein im Ruhezustand geschlossener Speicherschalter RW1 wird bei der Betätigung der Verschlußauslöseraechanik geöffnet, indem
er z.B. auf die Aufwärtsbewegung eines hier nicht gezeigten
Spiegels innerhalb des Kameragehäuses anspricht. Der Ansteuerschalter
SW3 öffnet eine kurze Zeit" später gleichzeitig mit dem Öffnen, des Verschlusses. ·-
Die neue Pentaprisma-Einrichtung E, die auf dem Kameragehäuse B
befestigt werden kann, hat ein hier nicht gezeigtes optisches System, wie ein Pentaprisraa und ein Okular sowie automatische
Verschlußgeschwindigkeitssteuerschaltungen A1, A2 und A3, die
bei auf dem Kameragehäuse befestigter Pentoprisrna-Einrichtung
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mit dem Elektromagneten Hg im Kameragehäuse zusammenwirken, um
eine Kamera mit einer automatischen Steuerung der. Verschlußgeschwindigkeit
au schaffen. Die Schaltung A1 weist eine Meß- und Speicherschaltung auf, die auf das durch die Optik des Suchers
hindurchfallende Licht anspricht, um ein elektrisches Signal zu erzeugen, das der Helligkeit des zu fotografierenden Objektes
entspricht> und außerdem auf die Öffnung des Speieherschalters
SV/1 anspricht, um das entsprechend der Helligkeit gemessene elektrische Signal unmittelbar vor' der Öffnung des Speicherschalters
zu speichern. Die automatische Belichtungszeitsteuerschaltung die die Schaltungen A2 und A3 aufweist, spricht auf
das gespeicherte Signal und auf die Betätigung des Ansteuerschalters SV/3 an, um ein Steuersignal zu erzeugen, das die
erforderliche Belichtungszeit für eine geeignete Belichtung· des Kamerafilms angibt. Im einzelnen weist die Schaltung A2
eine Zeitkunktions-Generatorschaltung zur Erzeugung eines Signals auf, das eine Amplitude hat, das sich mit der Zeit
nach der Betätigung des Ansteuerschalters SV/3, d.h. .nach der Öffnung des Vex*Schlusses, ändert. Die Schaltung A3 weist einen
Schalter zur Erzeugung eines Speisestroms für den Elektromagnoten
Hg in dem Kameragehäuse bis zu der Zeit, bis die Größe des
sich mit der Zeit ändernden Signals einen vorbestimmten Schwellwertpegel oder Ansteuerpegel erreicht, auf, \ironach der Schalter
den Elektromagneten Mg abschaltet, um das Verschluß-Schließglied zu betätigen.
Umschalter SV/2 und SVM- sind' vorgesehen, um die Wahl von Hand- und automatischem Betrieb vornehmen zu können, wobei jeder Umschalter
einen Kontakt M hat, der bein Handbetrieb angewählt wird,
und einen Kontakt AJJTO hat, der beim automatischen Betrieb angewählt
wird. Der Schalter SV/2 verbindet wahlweise die Batterie E
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mit der von Hand einstellbaren Belichtungsateuerschaltung und
mit der automatischen Belichtungssteuerschaltung, während der
Umschalter SW4- eine wahlweise Verbindung des Ansteuerschalters
SW3 »wischen den zugehörigen Eingangsanschlüssen der Schaltung ΒΊ
im Kameragehäuse und der Schaltung A2 in der Pentaprisma-Einrichtung
bewirkt. Beide Umschalter werden gleichseitig betätigt und können dazu mechanisch miteinander gekoppelt sein.
Wird der Umschalter SW2 auf seinen Kontakt M geschaltet, so ist einer der Ausgangsanschlüsse der Batterie E mit dem zugehörigen
Speiseeingangsanschluß der Schaltungen B1 und B2 im Kameragehäuse verbunden, deren andere Speiseeingangsanschlüsse und einer der
Eingangsanschlüsse des Elektromagneten Mg mit dem anderen Ausgangsanschluß
der Batterie E über Erde verbunden sind. Wird- der Umschalter SW4 auf seinen Kontakt M geschaltet, so sind die entgegengesetzten
Anschlüsse des Ansteuerschalters SW3 mit entsprechenden
Eingangsanschlüssen der Schaltung B1 verbunden.
Die Pentaprisma-Einrichtung A und das Kameragehäuse B sind miteinander
in bekannter Weise lösbar verbunden. Wird die Pentaprisma-Einrichtung auf dem Kameragehäuse befestigt, so werden
die Bauelemente der Pentaprisma-Einrichtung und in dem Kameragehäuse elektrisch miteinander über ein Verbindungsstück C verbunden,
das sechs Paare miteinander verbindbarer Anschlüsse CI1
C2, CJ, C^, C5 und C6 aufweist. Die Verbindungsanschlüsse C1
bewirken eine Verbindung zwischen einem Anschluß der Batterie E und den zugehörigen Speiseeingangsanschliissen der Schaltungen A1,
A2 und AJ) in der Pentaprisma-Einrichtung, wenn der Umschalter SW2
auf seinen Kontakt AUTO umgeschaltet ist, während der andere Speiseeingangsanschluß
dieser Schaltungen mit Erde verbunden ist. Die
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Verbindungsanschlüsse C2 und 03 'bewirken eine Verbindung zwischen
den entgegengesetzten. Anschlüssen, des Speicherschalters SW1 im
Kameragehäuse und den entsprechenden EingangsanSchlüssen der
Meß— und Speicherschaltung Λ1 in der Pentaprlsma-Einrichtung.
Die Verbindungsanschlüsse CA und C> verbinden die entgegengesetzten
Anschlüsse des 'Ansteuerschalters SW3 mit entsprechenden
Eingangsanschlüssen der Zeitfunktions-Generatorschaltung A2, wenn der Umschalter SVJ4- auf seinen Kortakt AUTO geschaltet ist,
Die Verbindungsanschlüsse C6 bewirken eine Verbindung zwischen dem nicht geerdeten'Anschluß des Elektromagneten Hg und dem
Ausgangsanschluß des Schalters A3.
Wie in JETig* 2 bei mit dem Kameragehäuse verbundener Pentaprisma-Einrichtung
gezeigt ist, ist eine automatische Belichtungssteuerung durch Einstellung beider Umschalter SV/2 und SV/A- auf ihre Kontakte
AUTO bewirkt. In dieser Stellung verbindet der Umschalter SV/2 den negativen Ausgangsanschluß der'Batterie E mit den Schaltungen
Al, A2 und A3 über die Verbindungsanschlüsse C1$ der positive.
Ausgangsanschluß der Batterie, der geerdet ist, ist mit diesen
Schaltungen über die Anschlüsse C4 verbunden. Ein Anschluß des
Ansteuerschalters SV/3 ist über den Umschalter SVM- und über die
Verbindungsanschlüsse C5 mit der Zeitfunktions-Generatorschaltung
A2 verbunden, während der andere Anschluß des Ansteuerschalters mit Erde verbunden ist.
Licht von einem zu fotografierenden Objekt gelangt durch die Optik des Suchers der Kamera und trifft auf ein lichtempfindliches
Element 1 auf, das in Serie mit Iogaritrmisehen Dioden 2 zwischen
den Ausgangeanschlussen der Batterie über den Umschalter SW 2
verbunden ist. Die Spannung des elektrischen Signals an der Verbindung
des lichtempfindlichen Elementes und der Dioden ist
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proportional dem Logarithmus der Helligkeit des Objekts. Diese
Spannung wird über die Verbindungsanschlüsse C2 und C3 und
über den Speicherschalter SV/1, der geschlossen ist, an eine Seite eines Speicherkondensators 3 gegeben.
Die andere Seite des Kondensators ist mit dem negativen Anschluß der Batterie E über den Umschalter SV/2 verbunden. Die Aufwärtsbewegung
des Spiegels im Kameragehäuse in Abhängigkeit der Betätigung der Verschlußaiislösemechanik bewirkt ein Öffnen des
Speicherschalters Sv/1, \vodurch das lichtempfindliche Element 1
vom Speicherkondensator getrennt wird, so daß der Kondensator eine Spannung speichert, die der Lichtintensität entspricht, die
auf dem lichtempfindlichen Element unmittelbar vor der öffnung des Speicherschalters aufgetroffen war. Diese Spannung wird an
den Gatteranschluß einer Sourcefolgersclialtung gegeben, die durch
einen Feldeffekttransistor A- gebildet ist. Die gerade beschriebenen
Bauelemente Λ bis 4 bilden die Heß- und Speicherschaltung A1 der
Pentapricma-Einri chtung.
Der !'-Anschlag der hier nicht gezeigten Objektivlinse der Kamera
und die Filmempfindlichkeit werden durch geeignete Einstellung des Widerstandswertes an einem einstellbaren Widerstand 5 voreingestellt,
der in Serie mit den logarithmischen Dioden 6 zwischen
den Ausgangsanschlüssen der Batterie E über den Umschalter SV/2 verbunden ist. Die logarithmisch zusammengedrückte Spannung, die
am Verbindungspunkt des. Widerstandes und der Dioden 6 auftritt,
wird an den Gate-Eingang einer weiteren Source-Folgerschaltung gegeben, die einen Feldeffekttransistor 7 auf v/eist. Die Ausgangsspannung
dieser Source-Folgerschaltung wird über einen einen Transistor 8 aufweisenden Emitterfolger an den Emitter eines
logarithmischen Expansions-Transistors 9 gegeben. Ein zwischen den Kollektor des Transistors 9 und Erde geschalteter Kondensator
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wird über den Umschalter SW4 und den Ansteuerschalter SW3 kurzgeschlossen, der zu diesem Zeitpunkt geschlossen ist. Die Basin
des Transistors-9 erhält das Ausgangssignal der Meß- und Speicherschaltung
A1, d.h. das Aus gangs signal der den.· Transistor 1V
aufweisenden Source-Pol gerschal tung,. so daß der Transistor 9
einen konstanten Kollektorstrom abgibt, der eine exponentielle Punktion der Größe der im Kondensator 3 gespeicherten Spannung
ist» Auf diese Weise ist der Kollektorstrom des Transistors 9 direkt proportional der Intensität des auf dem lichtempfindlichen
Element 1 unmittelbar vor der Öffnung des Verschlusses auftreffenden Lichtes, wobei die Proportionalitätskonstante
die Ausgangsspannung der vom Transistor 8 gebildeten Emitter-Polgerschaltung
is1
3t,
Nachdem der Spiegel im Kameragehäuse gleichzeitig mit dem Öffnen
desVerschlusses vollständig nach oben bewegt wurde, öffnet dor Ansteuerschalter SW3, wodurch sich der Konderiaator 10 durch den
Kollektorstrom des Transistors 9 aufzuladen beginnt. Die Spannung
über dem Kondensator wächst daher mit der Zeit mit einer Geschwindigkeit, die durch die im Kondensator 3 gespeicherte
Spannung und durch die Einstellung des Widerstandes 5 bestimmt
ist. Die gerade beschriebenen Bauelemente 5 "bis 10 bilden die
Zeitfunktions-Generatorschaltung A2 der Pentaprisma-Einrichtung.
Die Spannung am Kollektor des. Transistors 95 die mit steigender
Spannung am Kondensator 10 abnimmt, wird an den Eingangsanschluß des Schalterkreises AJ gegeben, der einen die Transistoren 11,
und 13 aufweisenden Schmidt-Trigger enthält. Der Mittelabgriff
eines einstellbaren Widerstandes oder Potentiometers 25 5 der
zwischen die Ausgangsanschlüsse dex* Batterie über den Umschalter SV/2 geschaltet ist, gibt ein Besugssignal für den Schalterkreis
.b, wobei die Schwellwertspannixag oder dor Ansteuerpegel des
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Schaltkreises durch, die Spannung des Bezugssignals und die
Spannungsabweichung des Schalterkreises gegeben ist. Der Transistor 13, der leitend geschaltet -.-mrcle, wenn-der Umschalter
SW2 auf den Kontakt AUTO umgeschaltet wurde, gibt einen Speisestrom an den Elektromagneten Mg im Kameragehäuse,
wodurch das Verschluß-Schließglied festgehalten wird. Wenn die Spannung am Kondensator 10 einen bestimmten Pegel erreicht, si niet
die Spannung am Kollektor des Transistors 9 gegenüber dem Bezugssignal
auf einen Wert unterhalb des Ansteuerpegels des Schmidt-Triggers, wodurch der Transistor 15 gesperrt wird,
so daß dei* Elektromagnet zum Auslösen des Verschluß-Schließgliedes
abgeschaltet wird. Nach dem Schließen des Verschlusses wird der Speicherschalter SV/1 und der Ansteuerschalter SW3 geschlossen.
Die Zeitdauer zwischen dem Schließen des Ansteuerschalters SW1 und dem Schalten des Transistors 13 in seinen
gesperrten Zustand, d.h. also die Belichtungszeit, entspricht der Große des Ladestromes, der von der im Kondensator 3 gespeicherten
Spannung und der Einstellung des Widerstandes 5 ■ bestimmt ist. Ist daher der Widerstand 5 auf einen der Filmempfindlichkeit
und dem f-Anschlag der Objektivlinse entsprechenden Wert voreingestellt, so wird die Belichtungszeit automatisch
nach der Helligkeit des zu fotografierenden Objektes gesteuert.
Um. eine von Hand vornehmbare Belichtungszeitsteuerung mit auf dem
Kameragehäuse befestigter Pen-taprisma-Einrichtung vornehmen zu
können, werden die Umschalter SV/2 und SW4 auf ihre Kontakte M umgeschaltet, wodurch die Batterie E mit den Schaltungen B1 und B2
in dem Kameragehäuse und der Ansteuerschalter SW3 parallel zu einem Kondensator 16 verbunden werden. Die gewünschte Belichtungszeit
wird durch Einstellung eines einstellbaren Widerstandes voreingestellt, der in Reihe mit dem Kondensator 16 zwischen' die
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Ausgangsanschlüsse der Batterie E über den Umschalter SV/2 geschaltet
ist. Der Widerstand 15 und der Kondensator 16 "bilden
damit ein eine Zeitkonstante angebendes BC-Iietzwerk, das eine
von Hand einstellbare Zeitfunktions-Generatorschaltung BI
bildet.
Bevor der Verschluß durch Betätigung der Verschlußauslöcemechanik
geöffnet wird, wird der Kondensator 16 durch den Umschalter SW4 und den Ansteuerschalter SW"3 kurzgeschlossen, der
sich in seinem geschlossenen Zustand befindet. Wird der Verschluß geöffnet, so öffnet der Ansteuerschalter SWJ, wodurch
der Kondensator über den einstellbaren Widerstand 15 aufgeladen
werden kann. Die Spannung am Kondensator steigt daher mit der Zeit nach der Öffnung des Verschlusses mit einer Geschwindigkeit,
an, die durch die Einstellung des einstellbaren Widerstandes bestimmt ist. Die Spannung am Verbindungspunkt des Widerstandes
und des Kondensators 16, die sich mit der Zeit nach der Öffnung des Verschlusses vermindert, wird an einen Eingang des Schalterkreises
B2 gegeben, der Transistoren 17,18,19,20,21 und 22 aufweist. Ein einstellbarer Widerstand oder Potentiometer 24, das
zwischen die Ausgangsanschlüsse der Batterie E über den Umschalter SV/2 geschaltet ist, ist mit seinem Mittelabgriff mit dem anderen ■
Eingang des Schalterkreises verbunden. Die Schwellwertspannung oder der Ansteuerpegel des Schalterkreises wird durch die Spannung
des Bezugssignals am Mittelabgriff des Potentiometers 24 und
durch die Spannungsabweichung des Schalterkreises bestimmt. Der
Transistor 22 des Schalterkreises wurde leitend geschaltet, um den Elektromagneten zu speisen, wenn der Umschalter SV/2 auf
seinen Kontakt M umgeschaltet wurde, und wird gesperrt, wenn die Spannung am Verbindungspunkt des Widerstandes- 15 und des
Kondensators 16 einen bestimmten Schwellwert- oder Ansteuerpegel
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erreicht, wodurch das Verschluß-Schließglied freigegeben wird.
Die Zeitdauer zwischen dem öffnen des Ansteuerschalters SV/3
und dom Schalten des Transistors 22 in seinen gesperrten Zustand, also die Belichtungszeit, wird durch die Einstellung des einstellbaren
Widerstandes 15 bestimmt. Lurch Einstellung des Potentiometers ?A kann der Anste-uerpegel des Schalterkreises
B2 auf einen Wert voreingestellt werden, der eine geeignete Belichtungszeit bewirkt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß kein Umschalter für den Elektromagneten
Mg erforderlich ist, da einer der Eingangsanschlüsse des Elektromagneten mit Erde sowohl für den automatischen als
auch den Handbetrieb verbunden ist, während der andere Eingangsanschluß des Elektromagneten gemeinsam mit den Ausgangsanschlüssen
der Schaltungen AJ und B2 verbunden ist, die wahlweise über den Umschalter SW2 -mit Speisespannung gespeist v/erden.
Haben die automatisch oder von Hand gesteuerten Belichtungssteuerschaltungen monolithische integrierte Schaltungen, so
können elektrische Rückwirkungen zwischen diesen Schaltungen auftreten. Um dieses zu verhindern, können die Speiseströme
von den Schalterkreisen A3 und B2 an den gemeinsamen Eingangsanschluß des Elektromagneten über Entkopplungsdioden 14- und
gegeben v/erden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine zweite Ausführungsform der neuen
Kamera, wobei die automatische Verschlußsteuerschaltung in der Pentaprisma-Einrichtung A' gegenüber der ersten Ausführungsform
merkbar abgeändert ist. Die von Hand betätigbare Verschlußsteuerschaltung
im Kameragehäuse B' ist im wesentlichen gleich zu der des Kameragehäuseα B der ersten Ausführungsform, wobei
entsprechende Bauelemente mit den gleichen Bezugsziffern versehen
sind. ' .
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Im Gegensatz zur ersten Aus fülirungs form, "bei der die Batterie
Speisepotenbial kontinuierlich an die Beiichtungssteuerschaltung
gibt, die von dera Umschalter SV/2 angewählt ist, ist das Kameragehäuse der zweiten Ausführungsforni so ausgebildet, daß Speisepotential
nur an den ließteil der Meß- und Speicherschaltung A4 nach der Bewegung des Filmvorschubarmes und Speisepotential
an die Belichtungssteuerschaltung, die von den Umschalter Sv/2 angewählt ist, nur nach der anschließenden Betätigung der Verschlußauslösemechanik
gegeben wird, wodurch der Energieverbrauch der Speisequelle so klein wie möglich gehalten, wird.
Die automatische Yer schlußsteuer schaltung in der I-'entaprisma-Einrichtung
A1 weist eine Meß- und Speicherschaltung A4, eine
Zeitfunktions-Generatorschaltung A5 und einen Schalterkreis A6
auf. Die Meß- und Speicherschaltung A4 erzeugt zusätzlich zu einem elektrischen Signal, das der Helligkeit des zu fotografierenden
Objektes entspricht und das. dann gespeichert wird, ein weiteres elektrisches Signal, das dem f-Wert der Objektivlinse
und der Filmempfindlichkeit entspricht, und ein Galvanometer
G zur Anzeige der für eine geeignete Belichtung erforderlichen Verschlußgeschwindigkeit aufweist. Die Schaltung A 5 erzeugt
ein elektrisches Ausgangssignal, das eine Amplitude hat, -die mit der Zeit in einer bestimmten funktioneilen Beziehung, z.B.
logarithmisch, sich nach der Öffnung des Ansteuerschalters SWJ
im Kameragehäuse ändert;. Der 'Schalterkreis A6 vergleicht das Ausgangssignal der Meß- und Speicherschaltung A4 mit dem Ausgangssignal
der Zeitfunktions-Generatorschaltung A5 und gibt einen
Speisestrom an den Elektromagneten Mg solange ab, bis diese
Signale eine vorbestinnate Beziehung zueinander erreichen, zu
welcher Zeit der Schalterkreis den Speisestrom für den Elektromagneten
unterbricht, um das Verschluß-Schließglied freizugeben.
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Ein zusätzlicher Umschalter SV/5 ist dem'Ansteuerschalter· SVJJ.
zugeordnet .und arbeitet zusammen.mit den Umschaltern SV/2 und. .
SV/4, V/enn die Umschalter auf ihre Kontakte H umgeschaltet sind, so sind die entgegengesetzten Anschlüsse des Ansteuerschalters
SV/3 rait augeordneten Eingangsanschlüssen der Schaltung
B1 im Kameragehäuse- verbunden. Sind die Umschalter auf ihre
Kontakte AUTO geschaltet, so sind die entgegengesetzten Anschlüsse
des Ansteuerschalters mit den zugeordneten Anschlüssen
der Schaltung AL) in der Pentaprisma-Einrichtung über die Verbindungs
anschlüsse C4 und C5 verbunden. Ein erster Net ζ schalt er
SV/6 schließt in Abhängigkeit der Bewegung des Kamerafilmes durch einen hier nicht gezeigton Filmvorschubarm, wodurch die
Batterie E mit der Meßschaltung in der Meß-.und Speicherschaltung A4 über die Verbindungsahschlüsse C7 verbunden ist. Ein zweiter
Netzschalter SV/7 schließt bei der Betätigung der Verschlußauslösemechanik
z.B. durch Ansprechen auf die Aufwärtsbewegung des Spiegels im Kameragehäuse, wodurch die Batterie E mit dem übrigen
Schaltungsteil der Keß- und Speicherschaltung A4 und mit den Schaltungen A5 und A6 über den Umschalter SV/2 verbunden wird.
Verbindungsanschlüsse C8 .sind in Fig. 4 vorgesehen, um den positiven Anschluß der Batterie E mit den entsprechenden Speiseeingangsanschlüssen
der Schaltungen A4, A5 und A6 in der Pentaprisma-Einrichtung
zu verbinden.
Vor dem Arbeiten des Filmvorschubarmes sind die Schalter SV/6 und
SV/7 geöffnet, so daß kein Speisepotential an irgendeine der Schaltungen im Kameragehäuse oder der Pentaprisma-Einrichtung
gegeben wird. Beim Arbeiten des Filmvorschubarmes schließt der Schalter SV/6, wodurch ein lichtempfindliches Element 101 und
logarithmische Dioden 102, die in Reihe miteinander geschaltet
sind, zwischen die Ausgangsanschlüsse der Batterie E über Ver-
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bindungsansohlüsse C? und C8 und über den Schalter SV/6 geschaltet
werden. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel hat.das 'elektrische
Signal am Verbindungspunlct des lichtempfindlichen Elementes
und der Dioden 102 eine dem Logarithmus der Intensität des . auf dem' lichtempfindlichen Element auf treffenden Lichtes
proportionale Spannung. Das Schließen des Schalters SV/6 be- wirkt auch eine Verbindung eines einstellbaren Widerstandes
und logarithmischer Dioden 104, die in Reihe miteinander geschaltet
sind, zwischen die Ausgangsanschlüsse der Batterie E. Der Widerstandswert des einstellbaren Widerstandes 103 ist von
Hand in Übereinstimmung mit dem f-Anschlag der Objektivlinse
und der Filmempfindlichkeit voreingestellt, wodurch am Verbindungspunkt
des Widerstandes 103 und der' Dioden 104 eine Spannung auftritt, die proportional dem Logarithmus-dieser
Belichtungsfaktoren ist.
Ein Galvanometer G, das mit einem Eingangsanschluß mit dem Verbindungspunkt des lichtempfindlichen Elementes 102 und
der Dioden 102 und mit dem anderen Eingangsanschluß mit dem Verbindungspunkt des einstellbaren.Widerstandes 103 und der
Dioden 104 verbunden' ist, gibt eine Anzeige der erforderlichen Verschlußgeschviindigkeit für eine geeignete Belichtung des
Kamerafilmes für die gemessene Lichtintensität und die voreingestellten Belichtungsfaktoren. Entsprechend der angezeigten
Verschlußgeschwindigkeit kann"die Bedienungsperson die Blendeneinstellung
auf den geeigneten V/erb einstellen.
Die automatische Verschlußsteuerung wird durch Einstellung der
Umschalter SV/2, SW4 und SW5 auf ihre Kontakte AUTO vorgewählt. Der Schalter SV/6, der in Abhängigkeit einer zuvor aufgenommenen
Arbeitsweise des Pilmvorschubarmes geschlossen wurde, bleibt ge-
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schlossen. In Abhängigkeit der Betätigung der Verschlußauslösemechanik
schließt ein Hauptsehalter SW7, so daß das Arbeitspotential
über den Umschalter SW2 und über die Verbindungsan- <
Schlüsse 01 an die übrigen Schaltungsteile der Meß- und Speicherschaltung A4 und außerdem an die Zeitfunktions-Generatorschaltung
A5 und den Schalterkreis A6 gegeben wird. Die am Verbindungspunkt
des lichtempfindlichen Elementes 101 und der Dioden 102 vorhandene
Spannung, die im Kondensator 105 beim öffnen des Speicher—
schalters gespeichert \tfird, wird an einen Eingang eines ersten
Differenzverstärkers gegeben, der durch Feldeffekttransistoren 10G und 10? gebildet ist. Der andere Eingang des Differenzverstärkers
erhält eine Spannung, die am Verbindungspunkt des Widerstandes 105 und der Dioden 104 auftritt. Dieser Differenzverstärker,
der beim Schließen des Hauptschalters SV/7 gespeist wird, erzeugt ein Bezugssignal, das eine der Differenz zwischen
den beiden Eingangsspannungen proportionale Spannung hat. Die
gerade beschriebenen Bauelemente G und 101 bis 107 bilden die Meß- und Speicherschaltung A4.
Die Zeitfunktion-Generatorschaltung Af? weist einen Zeitkonstanten-Kondensator
108 und logarithmische Dioden 109 auf, die miteinander in Heine zwischen den negativen Anschluß der Batterie E über die
Schalter 3W2, SW7 und SV/6 und den Ausgang einer Konstantspannungsschal
tung geschaltet sind, die Widerstünde 114 und 115» Dioden und den Transistor 117 aufweist. Vor dem öffnen des Verschlusses
ist der Kondensator 108 über den geschlossenen Ansteuerschalter SW3 und die Umschalter SV/4 und SvPj kurzgeschlossen. Beim öffnen
des Verschlusses wird der Ansteuerschalter geöffnet, wodurch der Kondensator durch die Konstantspannungsschaltung aufgeladen werden
kann, so daß die Spannung am Kondensator nach dem Öffnen des Verschlusses mit der Zeit ansteigt. Parallel zum Kondensator 108 und
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der Diode 109 ist ein einstellbarer Widerstand 112 und logarithmische
Dioden 113 geschaltet, die in Serie miteinander geschaltet sind, wobei der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 112 und
den Dioden 113 rait einem Eingang eines zweiten Differenzverstärker
verbunden ist, der Transistoren 110 und 111 aufweist. Die zeitveränderliche Spannung an der Verbindung des Kondensators 108
lind der Dioden 109 wird an den anderen Eingang des Differenzverstärkers
gegeben, so daß der Differenzverstärker ein zeitveränderliches Ausgangssignal abgibt, das eine der' Differenz zwischen den
beiden Eingangssignalen proportionale Spannung hat.
Der ßchalterkreis A6, der die Transistoren 118-, 119, 120, 121, 122
und 123 aufweist, vergleicht die Amplituden des Bezugssignals, das
von der Meß- und Speicherschaltung A4 erzeugt wird, und dem zeitveränderlichen Signal, das von der Zeitfunktions-Generatorschaltung
A 5 abgegeben wird* Der Transistor 123, der beim Schließen des Hauptschalters
SW? leitend geschaltet wurde, gibt einen Speisestrom an
den Elektromagneten ab und wird gesperrt, um den Speisestrom zu unterbrechen, wenn die 'Amplitude des zeitveränderlichen Signals
einen bestimmten Pegel gegenüber der Amplitude des·Bezugssignals
erreicht, wodurch der Elektromagnet abgeschaltet wird, um damit ein Schließen des Verschlusses durch das Verschluß-Schließglied
zu ermöglichen. Die Zeitdauer zwischen dem Öffnen des Verschlusses und dem Umschalten des Transistors 123 in seinen gesperrten Zustand,
d.h. die Belichtungszeit, wird .von der in dem Kondensator 105 gespeicherten
Spannung und der Einstellung des Widerstandes 103 bestirirat. Die Amplitude des Bezugssignals, die für eine richtige Belichtungszeit
erforderlich ist, wird durch geeignete Einstellung des einstellbaren Widerstandes 112 in der Zoitfunktions-Generatorschaltung
gcv/ählt. Nach dem Schließen aes Verschlusses werden der
Speicherschalter SW1 und der Ansteuerschalter S**/3 geschlossen und
die Speiseschalter SV,'6 und SV/7 geöffnet;.
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Zur Steuerung der Belichtungszeit von Hand werden die Umschalter SW2, SW4 und SW5 auf ihre Kontakte Ii umgeschaltet, wodurch die
Umschalter SW4- und SW5 den Ansteuerschalter SWJ dem Kondensator
16 der Schaltung B1 parallel schalten. Das Schließen des Schalters SW6 beim Arbeiten des i'ilmvorschubarmes bewirkt j daß die Meßschaltung
der· MeS- und Speicherschaltung ΑΛ in der Pentaprisma-Einrichtung
eingeschaltet wird, wie dieses in Verbindung mit der automatischen
Steuerung beschrieben wurde. · .
Die Betätigung der Verschlußauslösemechanik der Kamera bewirkt ein
Schließen des Hauptschalters SV/7, so daß das Arbeitspotential an die Schaltungen Bi und B2 in dem Kameragehäuse gegeben wird. Beim
Öffnen des Verschlusses öffnet der Ansteuerschalter SWJ, wodurch die Belichtungszeitsteuerung in der in Verbindung mit der Handbetätigung
des ersten Ausführungsbeispiels beschriebenen V/eise ber ginnt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß zwei Umschalter erforderlich sind, um eine Umschaltung des" Ansteuersclialters SWJ bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
zu bewirken, da keine Seite des Zeitkonstanten-Kondensators 108 in der Zeitfunlctions-Generatorschaltung A5 mit
einer Quelle festen Potentials verbunden ist. Stattdessen ist eine Seite des Kondensators mit einem Eingang des durch die Transistoren
110 und 111 gebildeten Differenzverstärkers verbunden, während die andere Seite des Kondensators rait dem. Ausgang der den
Transistor 117 aufweisenden Konstantspannungsschaltung verbunden
ist. Beim ersten Ausführungsbeispiel ist andererseits ein.e Seite des Zeitkonstanten-Konden&ators 10 immer mit Erdpoteritial verbunden,
se daß nur der· Umschalter £4 für den Um sch alt Vorgang erforderlich
ist.
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Außerdem ändert sieb, "beim zweiten Ausführungsbeispiel eines der
Eingangssignale für den Schalterkreis AG, nämlich das Bezugssignal,
das von der Meß- und Speicherschaltung A4 erzeugt wird, in
seiner Amplitude entsprechend der Lichtintensität, des f-Anschlags
der Aufnahmelinse und der Filmempfindlichkeit, während das andere Eingangssignal für den Schalterkreis, nämlich das von der Zeitfunktions-Generatqrschaltung
klj erzeugte Signal, sich in seiner
Amplitude mit der Zeit nach dem öffnen des Verschlusses ändert,
so daß der Schalterkreis keinen konstanten Gleichspannungs-Änsteuerpegel
hat. Der einstellbare Widerstand 112 in der Zeitfunktions-Generatorschaltung
A5 kann eingestellt werden, um Unregelmäßigkeiten der Werte der Bauelemente in den Schaltungen klv und A5
und außerdem Änderungen der Driftspannung des Schalterkreises AG
auszugleichen, wodurch eine richtige Belichtungszeit für jede Pentaprisma-Einrichtung
A' erreicht wird.
Auf diese Weise wird durch Vorsehen der von Hand bedienbaren Belichtungszeitsteuerschaltung
im Kameragehäuse und der automatischen BelichUmgszeitsteuerschaltung in der Pentaprisma-Einrichtung mit
getrennten Schaltkreisen, die jeweils einen einstellbaren Widerstand zum Voreinstellen ihres Ansteuerpegeis haben, die Belichtungszeit
beim automatischen Betrieb unabhängig vom Ansteuerpegel des Schalterkreises
im Kameragehäuse gemacht. Die neue Pentaprisma-Einrichtung kann daher mit unterschiedlichen Kameragehäusen benutzt v/erden, wobei
trotzdem eine genaue automatische Verschlußsteuerung stattfindet.
Die Auswechselbarkeit jeder der Pentaprisma-Einrichtungen ist nicht auf die zugehörigen Kameragehäuse, die bei den gezeigten Ausführungsbeispielen
erläutert wurden, beschränkt. So kann z.B. die Pentaprisma-EinricÄtung eier ersten Ausführungsforin auch bei einem
Kameragehäuse der zweiten Ausführungsform benutzt werden. Außerdem
können auch Pentaprisma-Einrichtungen mit automatischen Belichtungs-
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zeitsteuerschaltungen vollständig unterschiedlicher Art, wie einer
digitalen Steuerung oder einer Steuerung, die eine andere Information anstelle der Lichtintensität benutzt, oder die eine Steuerung
für besondere Anwendungen, z.B. Langzeitbelichtungen, haben, ebenfalls
in Verbindung mit Kameragehäusen benutzt v/erden, die die neue von Hand betätigbare Belichtungssteuerung habenTvorausgesetzt, daß
die Pentaprisma-Einrichtungen so ausgebildet sind, daß sie die Zeit
zwischen der Öffnung des Ansteuerschalters und der Unterbrechung des Speisestromes für den Elektromagneten steuern.
Obwohl die Erfindung anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert wurde, ist sie selbstverständlich nicht auf die Einzelheiten dieser Ausführungsbeispiele beschränkt,
sondern es können vielmehr alle der Beschreibung, der
Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbaren Merkmale sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (12)
- PatentansprücheΛ.) Kamera mit einer auswechselbaren automatischen Belichtungssteuereinrichtung in Verbindung mit einem Kameragehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Kameragehäuse (B) einen Verschluß, einen zum Öffnen des Verschlusses betätigbaren v'erschlußauslöser, eine von Hand einstellbare Belichtungszeitsteuereinrichtung (Bi), die auf die Betätigung der. Verschlußauslösers anspricht und einen ersten Schalter (B2) zum Erzeugen eines ersten Steuersignals, das eine gewählte Beiichtun^sseit angibt, aufweist, sowie eine Verschlußscnließeinrich1. .·■ 'Ng) enthält, die auf das erste Stexiersignal zum Schi:· des Verschlusses aa Ende der gewühlten Belichtungszeit anspricht, daß die Belichtungssteue!"einrichtung (A) eine lichtempfindliche Einrichtung (Al) sur Erzeugung eines der Helligkeit eines zu fotografierenden Objekts entsprechenden elektrischen Signals und eine automatische Belichtungszeitsteuereinrichtung (A2) enthält, die auf das elektrische Signal und auf die Betätigung des Verschlußauslöser-s anspricht, und einen zweiten Schalter (A3) zur Erzeugung eines die für eine geeignete Belichtung erforderliche Belichtungszeit angebenden 'zweiten Steuersignals aufweist, wobei die Vepschlußschließeini-dchtjng auf das zweite Steuersignal anspricht, um den Verschluß an linde der erforderlichen Belichtungszeit zu schließen, und daß die Kamera einen Umschalter (SV2, SVi7I-, SV5) aufweist, mit dem das erste und zweite Steuersignal wahlweise an die Verschlußschi Lcßein.richtung gebbar ist.ORfGJNAl
- 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kameragehäuse (B) einen: Ansteuerschalter (SV/3) aufweist, der in Abhängigkeit der Betätigung des Verschlußauslösers betätigbar ist, daß die von Hand.einstellbare Belichtungszeitsteuereinrichtung.(B1) auf die Betätigung des Ansteuerschalters zur Erzeugung des ersten Steuersignals anspricht und daß die automatische Belichtungszeitsteuereinrichtung (A) auf die Betätigung des Ansteuerschalters und des elektrischen Signals anspricht, Uta das zweite Steuersignal zu erzeugen.
- 3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Kameragehäuse (B) einen Speicherschalter (SW1) aufweist, der in Abhängigkeit der Betätigung des Verschlußauslösers vor der Betätigung des Ansteuerschalters (SW3) betätigbar ist, wobei die lichtempfindliche Einrichtung (A1) einen auf die Betätigung des Speicherschalters zum Speichern des elektrischen Signals ansprechenden Speicher (3) auf v/eist, und daß die automatische Belichtungszeitsteuereinrichtung (A) auf das gespeicherte Signal und die Betätigung des Ansteuersignals zur Erzeugung des zweiten Steuersignals anspricht.
- 4·. Kamera nach Anspruch 2 oder 3» dadurch ge-, kennzeichnet , - daß der Umschalter (SW2,SW4-, SW5) einen Umschalter (SVW) sum wahlweisen Verbinden des Ansteuerschalters (SWJ) mit zugeordneten Eingangsanschlüssen der von Hand einstellbaren Belichtungszeitsteuereinrichtung (B1) und der automatischen Belichtungszeitsteuereinrichtung (A) aufweist.509824/0704- 27 - BAD ORIGINAL
- 5. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis. 4, dadurch gekenn ze i chnet, daß das Kameragehäuse (B) außerdem eine Speisespannungsquelle (E) aufweist und daß der Umschalter (SW2, SW'V SV5) einen Umschalter (SW2) zum wahlweisen Verbinden der Speisequelle mit der von Hand' einstellbaren Belichtungszeitsteuereinrichtung (B1) und der automatischen Belichtungszeit steuereinrichtxing (A) aufweist.
- 6. Kamera nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η : zeichnet, daß das Kameragehäuse (B) außerdem einen ersten Hetzschalter (SV/6), der auf den i?ilni vor schub zum Verbinden der Speisequelle (E) mit der lichtempfindlichen Einrichtung (A4-) anspricht, und einen zweiten Ketzschalter (SW?) aufweist, der auf die nachfolgende Betätigung des Verschlußauslb'sers zum Verbinden der Speisequelle mit der Belichtungszeitsteuereinrichturig, (A5, B1) anspricht, die von dem Umschalter (SW2, SV/4-, SV/5) angewählt ist.
- 7. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurchg e k e nnzei chn et , daß beide Steuersignale an den gleichen Eingangsanschluß der Verschlußschließeinrichtung (Kg) über zugeordnete Sntkopplungsaioden (23; 14, 124-) geführt sind. '
- 8. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurchg e k e η η ζ e i c 1ϊ η e t , daß die Verschiußschließeinrichtung (My) einen ZülektroTaagneten aufweist, der· im eri"egten Zustand ein Verschluß-Schließglied zum Offenhalten des Versschlusses festhält, und in seinem cberregten Zustand· das Verschiuß-Schließglied zum Schließen ci.es Verschlusses freigibt,50982 A/0704- 28 -BAD- 26 -und daß der Elektromagnet auf das gewählte Steuersignal anspricht, um am Ende der zugehörigen Belichtungszeit aberregt au werden.
- 9» Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch. . gekennz e i chne t ., daß jede der Belichtungszeitsteuereinrichfcungen (A2, A5; B1) eine erste Schaltung (5» 10, 108, 112; 15> 16) zur Erzeugung eines Signals .mit einer mit der Zeit, sich nach dem öffnen des Verschlusses ändernden Amplitude und eine zweite Schaltung (24, 25» 103) zum Erzeugen eines Bezugssignals aufweist, daß eines der zeitveranaerlichen und Bezugssignale eine Amplitude hat, die sich entsprechend des Wertes des elektrischen Signals ändert und daß die zugehörigen Schalter (A3, A6; B2) das jeweilige Steuersignal nach den relativen Amplituden, des aeitveränderlichen und des Bez-ugssignals erzeugen.
- 10. Kamera nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Schaltung (24, 25, 103) zum Einstellen . der relativen Amplituden des zeitveränderlichen und des Bezugssignalε in jeder der Belichtungszeitsteuereinrichtungen.
- 11. Kamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß diese Schaltung (2zl, 25, 103) einstellbare Widerstände aufweist.
- 12. Kamera nach einem der Ansprüche 1 "bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß sie auch ohne oder eine andere auswechselbare automatische Belichtungssteuereinrichtung (A) anwendbar ist.50 9824/0704 iAD o?W*13« Auswechselbare, automatische ßelichtungssteuereinrichtung der in den Patentansprüchen 1 bis 1"i angegebenen Merkmale in Verbindung mit ainer Kamera der in den genannten Ansprüchen angegebenen Merkmale.509824/0704
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