DE2461151B2 - Stehbildkamera - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine einäugige Spiegelreflexkamera nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Stehbildkamera dieser Gattung ist aus der DE-OS 21 49 814 bekannt. Bei der bekannten Kamera
wird der Schalter am Ende des vom Motorantrieb bewirkten Spannvorgangs in seinen ersten Schaltzustand
gebracht und schaltet dadurch den Motorantrieb ab. Das Zurückschalten dieses Schalters in den zweiten
Schaltzustand erfolgt dadurch, daß nach Betätigen des Verschlußauslöseknopfes zum Einleiten einer Belichtung
für kurze Zeit der Motorantrieb anläuft, dabei den Schalter in den zweiten Schaltzustand bringt und sich
auf diese Weise selbst wieder abschaltet. Die Verzögerungsschaltung dient in Verbindung mit der von einem
Thyristor gebildeten Schaltvorrichtung dazu, den Motorantrieb zum Weitertransport des Films und
Spannen des Verschlusses nach einem bestimmten Zeitintervall nach dem Ende eines Belichtungsvorgangs
einzuschalten. Zu diesem Zweck wird die VerzögerungsschaUung am Ende eines Belichtungsvorgangs
getriggert und liefert nach Ablauf dieses Zeitintervalls ein Einschallsignal an das Gate des Thyristors, der
daraufhin den Motorantrieb anschaltet. Bei einer bestimmten Stellung des Filmtransport- oder Verschlußspannrnechanismus
wird der erwähnte Schalter, der im Leistungskreis des Thyristors angeordnet ist, in
die erste Schaltstellung umgeschaltet und unterbricht damit den Stromfluß durch den Thyristor zum
Motorantrieb.
Wenn der Filmtransport- oder Verschlußspannmechanismus bei der bekannten Kamera die für das
Umschalten des Schalters in dessen ersten Schaltzustand erforderliche Stellung nicht erreicht, weil etwa der
Film am Ende ist und ein Filmtransport um ein ausreichendes Stück nicht mehr stattfinden kann, dann
wird der Motorantrieb nicht abgeschaltet, sondern läuft
i"5 weiter, was u. a. dazu führen kann, daß der Film reißt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine mit einem elektrischen Motorantrieb kombinierte einäugige Spiegelreflexkamera
so auszugestalten, daß die An- und Abschaltung des Motorantriebs auf einfache Weise
durchführbar ist, wobei eine Überlastung des Antriebs verhindert werden soll, wenn das normale Abschaltkriterium,
beispielsweise weil der Film am Ende ist, nicht auftritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Im Gegensatz zum obigen Stand der Technik dient der Schalter bei der vorliegenden Kamera nicht nur zum
Ausschalten des Motorantriebs beim Abschluß des Spannvorgangs, sondern auch dazu, den Motorantrieb
beim Schließen des Verschlusses nach einem Belichtungsvorgang wieder anzuschalten, um erneut den
Verschluß zu spannen und den Film weiterzutransportieren. Aus diesem Grund ist nicht nur die VerzögerungsschaUung,
sondern auch der Schalter mit der Schaltvorrichtung für den Motorantrieb verbunden.
Während der Motorantrieb durch Umschalten des Schalters in seinen zweiten Schaltzustand in Betrieb ist,
arbeitet auch die VerzögerungsschaUung. Bei normalem Ablauf des Spannvorgangs wird der Schalter, wenn der
Verschluß gespannt ist und der Film um ein Bild weitertransportiert wurde, wieder in seinen ersten
Schaltzustand zurückgeschaltet, um über ein Abschaltsignal an die Schaltvorrichtung den Motorantrieb zu
stoppen. Erreicht der Transport- bzw. Spannmechanismus nicht die zum Umschalten des Schalters in dessen
erste Schaltstellung erforderliche Lage, gibt die
Verzögerungsschaltung nach Ablauf der Verzögerungszeit ihr Steuersignal als Abschaltsignal an die Schaltvorrichtung,
um ihrerseits den Motorantrieb abzuschalten. Durch Bemessung der Verzögerungszeit der Verzögerungssohaltung
kann sichergestellt werden, daß sich die Verzögerungsschaltung nur im Fall des erwähnten
anormalen Ablaufs des Spannvorgangs auswirkt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schalter außer mit der
Schaltvorrichtung auch mit der Verzögerungsschaltung verbunden ist, und zwar in einer solchen Weise, daß in
dieser die Verzögerungszeit abzulaufen beginnt, wenn der Schalter seinen ersten Schaltzustand annimmt,
während die Verzögerungsschaltung im Ruhezustand bleibt bzw. in diesen versetzt wird, wenn der Schalter
seinen zweiten Schaltzustand innehat bzw. annimmt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch in einer Ausführungsform der Erfindung den Hauptteil des Kamerakörpers und der
den Motorantrieb enthaltenden Elektroantriebsvorrichtung,
F i g. 2 im einzelnen eine Schaltung der Ausführungsform von F i g. 1 und
Fig.3 eine Abwandlung der in Fig.2 gezeigten
Schaltung.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 201 der Kamerakörper bezeichnet, während 202 die Elektroantriebsvorrichtung
ist; mit 203 bis 205 ist ein optisches System einer einäugigen Spiegelreflexkamera bezeichnet,
wobei 203 ein Bildaufnahmeobjektiv, 204 eine Blende, 205 einen Spiegel, 206 eine Kondensorlinse, 207
ein Dachkantprisma und 208 eine Okularlinse bezeichnen; 209 ist ein in dem Okularabschnitt angeordnetes
Lichtempfangselement, während 210 eine Anzeigevorrichtung wie beispielsweise eine Leuchtdiode für die
Anzeige im Sucher ist, die die Verschlußgeschwindigkeit, die Arbeitsblende usw. anzeigt.
211 bis 217 stellen Bestandteile des Hauptteils eines
Schlitzverschlusses der einäugigen Spiegelreflexkamera dar, wobei 211 einen Verschlußvorderhang, 212 einen
Verschlußhintervorhang, 213 ein Öffnungsteilstück, 214 eine Feder für den Ablauf des Vordervorhangs, 215 eine
Feder für den Ablauf des Hintervorhangs, 216 einen Hebel zum Halten des Vordervorhangs und 217 einen
Hebel zum Halten des Hintervorhangs bezeichnen.
Sn ist ein Schalter der die (Zeit-)Zählung eines
elektronischen Verschlusses einleitet und mit dem Ablauf des Vordervorhangs gekoppelt ist, während mit
Si2 ein Sicherheitsschalter bezeichnet ist, der vom Beenden des Hintervorhangaufzugs bis zum Ablaufen
der Hintervorhangs eingeschaltet bleibt. Mgw ist ein Magnet zum Auslösen des Ablaufs des Hintervorhangs,
218 ein Auslöseknopf an dem Kamerakörper, S13 ein
Schalter für Lichtmessung und Anzeige, der durch den ersten Teilhub des Auslöseknopfes 218 eingeschaltet
wird, 5|4 ein Schalter für die Belichtungssteuerung und
Verschlußauslösung, der durch den zweiten Teilhub des Auslöseknopfes 218 eingeschaltet wird. 219 ist eine &o
direkt mit der elektrischen Stromversorgung E\ verbundene Schaltungsgruppe mit einer Anzeigeschaltung
220, einer Lichtmeßschaltung 221 und einer Verschlußauslöseschaltung 222.223 ist eine Belichtungszeiteingabe,
die von Hand eingestellt wird, während 224 bf> eine Filmempfindlichkeitseingabe darstellt. Die Informationen
aus diesen Eingaben werden in die Lichtmeßschaltung 221 eingegeben. 225 ist eine über den
Sicherheitsschalter .Si2 an die Stromversorgung E1 im
Kamerakörper angeschlossene Schaltungsgruppe mit Selbsthalteschaltungen 226, 226' als Schaltvorrichtungen,
einer Belichtungssteuerschaltung 227, einer Auslösemechanismus-Antriebsschaltung
228 und einer Belichtungszeitsteuerschaltung 229. Die Lichtmeßschaltung
221 und die Anzeigeschaltung 220 können daher bei jedem beliebigen Zustand der Kamera durch Niederdrücken
des Auslöseknopfes 218 eingeschaltet werden, während die Belichtungssteuerschaltung 227, die Auslösemechanismus-Antriebsschaltung
228 und die Belichtungszeitsteuerschaltung 229 nur eingeschaltet werden
können, während der Sicherheitsschalter S12 eingeschaltet
ist, nämlich während der Zeit vom Ende des Aufzugs des Verschlußhintervorhangs 212 bis zu dem Ablauf des
Hintervorhangs. Mgn ist ein Auslösemagnet, der die Verstellung der Blende 204, das Anheben des Spiegels
205 und den Ablauf des Vordervorhangs 211 steuert. 230
bis 233 stellen eine Schaltungsgruppe innerhalb der Elektroantriebsvorrichtung 202 dar, wobei 230 eine
Auslöseschaltung, 231 eine Schaltvorrichtung, 232 eine Verzögerungsschaltung und 233 eine Bremsschaltung
ist.
£2 ist eine elektrische Stromversorgung der Elektroantriebsvorrichtung,
während mit M\ ein Motor bezeichnet ist, der Funktionen wie Verschlußaufzug und
Filmtransport ausführt und der durch die Schaltvorrichtung 231 ein- und ausgeschaltet wird.
Die Funktionsvorgänge des obengenannten Aufbaus werden nachstehend beschrieben. Es wird angenommen,
daß der Kamerakörper 20{ und die Elektroantriebsvorrichtung 202 in einem Zustand sind, bei dem
der Aufzug oder Spannvorgang beendet ist. Wenn zuerst der Schalter Su durch den ersten Teilhub des
kameraseitigen Ausiöscknopfes 218 eingeschaltet wird, Vv .fd die Schaltungsgruppe 219 eingeschaltet und ihre
einzelnen Schaltungen beginnen zu arbeiten. Die Lichtmeßschaltung 221 führt eine Lichtmessung durch
und liefert aufgrund der ObjekthelHgkeit und der Informationen über die Belichtungszeit und die
Filmempfindlichkeit aus den Eingaben 223 und 224 die Ausgangssignale, nämlich die Informationen wie beispielsweise
Blendenwert, Belichtungszeit usw. der Anzeigeschaltung 220 zu. Die Anzeigeschaltung 220
zeigt mit Hilfe der Anzeigevorrichtung 210 den Blendenwert, die Belichtungszeit entsprechend den
Ausgangssignalen der Lichtmeßschaltung 221 in dem Sucher an. Wenn dann durch den zweiten Teilhub des
Auslöseknopfes 218 der Schalter Sh eingeschaltet wird,
wird die Schaltungsgruppe 225 eingeschaltet (da zu diesem Zeitpunkt der Spannvorgang abgeschlossen ist,
ist der Sicherheitsschalter S)2 eingeschaltet).
In der Schaltungsgruppe 225 beginnen die Selbsthalteschaltungen
226 und 226' ihre Funktionen und halten die Schaltungsgruppe 225 selbst dann eingeschaltet, bis
die Belichtung beendet ist, wenn infolge der Freigabe des niedergedrückten Auslöseknopfs 218 der Schalter
Sm wieder ausgeschaltet wird. Zugleich beginnt die Belichtungssteuerschaltung 227 zu arbeiten, wobei sie
die Blende 204 auf einen durch die Lichtmeßschaltung 221 bestimmten richtigen Blendenwert voreinstellt. Im
Gleichlauf damit beginnt inzwischen auch die Auslösemechaaismus-Antriebsschaltung
228 anzusprechen, wobei sie durch Einschalten des Auslösemagneten Mgn die
Blende 204 auf den voreingestellten Blendenwert abblendet, den Spiegel 205 anhebt und dann den
Vordervorhanghaltehebel 216 um die Achse 216' im Uhrzeigersinn verdreht, um den Vordervorhang von
dem Haltehebel 216 freizumachen.
Dadurch läuft durch die Wirkung der Feder 214 der Verschlußvordervorhang 211 in Richtung entgegen dem
Pfeil A in der Zeichnung ab. Wenn der Verschlußvordervorhang 211 abzulaufen beginnt, beginnt in Übereinstimmung
mit dem Signal von dem Zählstartschalter Sn die Belichtungszeitsteuerschaltung 229 die Zeit zu
zählen. Da in die Belichtungszeitsteuerschaltung 229 vorher die voreingestellte Belichtungszeit aus der
Eingabe 223 eingegeben worden war, zählt sie nur die voreingestellte Belichtungszeit aus und schaltet, wenn
die Zählung beendet ist, den Magneten Mgw für den Ablauf des Hintervorhangs ein. Auf das Einschalten des
Magneten Mgw hin dreht sich der Hintervorhangshaltehebel 217 in Uhrzeigerrichtung um die Achse 217', so
daß der Verschlußhintervorhang 212 durch Wirkung der Feder 215 zum Beenden der Belichtung entgegen dem
Pfeil A abläuft; dabei wird der Sicherheitsschalter Sn
ausgeschaltet Mit dem Sicherheitsschalter Sn wird auch
die Schaltungsgruppe 225 ausgeschaltet; zugleich wird das Signal von dem Sicherheitsschalter Sn an die
Schaltvorrichtung 231 in der Elektroantriebsvorrichtung, um diese einzuschalten und an die Verzögerungsschaltung 232 übertragen. In letzterer beginnt in diesem
Moment eine bestimmte Verzögerungszeit abzulaufen. Die an der Verzögerungsschaltung 232 einzustellende
Verzögerungszeit muß etwas langer sein als die für den gewöhnlichen Aufzug bzw. Spannvorgang erforderliche
Zeit. Unter der Annahme, daß die für den Aufzug erforderliche Zeit abhängig von Spannungsänderungen
der Stromversorgung Ei zwischen 150 ms und 300 ms
schwankt, ist es daher notwendig, die Verzögerungszeit in der Verzögerungsschaltung 232 auf ungefähr 500 ms
einzustellen.
Wenn die Schaltvorrichtung 231 eingeschaltet wird, beginnt sich der Motor M1 zu drehen, um den
Verschlußvordervorhang 211 und den Verschlußhintervorhang 212 in Richtung des Pfeils A zu bewegen, so daß
der Aufzug des Verschlusses und der Filmtransport bewerkstelligt werden. Wenn der Transportvorgang
beendet ist, ist auch der Verschlußaufzug beendet, so daß der Sicherheitsschalter Sn wieder eingeschaltet
wird und durch das Signal bei diesem Einschalten die Schaltvorrichtung 231 ausgeschaltet wird, um den
Strom zu dem Motor M\ zu unterbrechen. Der Motor wird dann durch die Bremsschaltung 233 gebremst und
hält sofort an.
Durch Wiederholung der vorgenannten Betriebsvorgänge wird der Elektroantrieb der Kamera durchgeführt.
Da gemäß vorstehender Erläuterung die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 232 auf eine etwas
längere Zeit als die für den Spannvorgang erforderliche eingestellt ist, wird im Falle des normalen Spannvorgangs
die Schaltvorrichtung 231 aufgrund des Signals zum Zeitpunkt des Einschaltens des Sicherheitsschalters
Sn ausgeschaltet und der Motor M\ angehalten. Wenn aber während des Spannvorgangs der Spann- oder
Transportmechanismus anhält, weil beispielsweise der Film am Ende ist, wird der Sicherheitsschalter Sn selbst
nach Ablauf der in der Verzögcrungsschaltung 232 eingestellten Verzögerungszeit nicht eingeschaltet. Bei
alleiniger Steuerung durch den Sicherheitsschalter Sn
würde daher die Schaltvorrichtung 231 eingeschaltet bleiben und der Strom zu dem Motor Mi nicht
unterbrochen werden. Für einen solchen Fall ist die Schaltvorrichtung 231 so ausgelegt, daß sie durch das
Ausgangssignal der Verzögcrungsschaltung 232 nach Ablauf der Verzögerungszeit umgeschaltet wird, so daß
der Strom zu dem Motor M\ unterbrochen wird.
Fig. 2 stellt eine praktische Ausführungsart der in Fig. 1 dargestellten elektrischen Schaltung dar. Die
gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnen die gleichen Komponenten mit den gleichen Funktionen
wie in Fig. 1.
Mit dem Bezugszeichen Sm ist ein Schalter bezeich
net, der am Ende des Spannvorgangs eingeschaltet und bei Ablauf des Verschlußvordervorhangs 211 ausgeschaltet
wird, während S\b einen Schalter für Lichtmessung und Anzeige in der Elektroantriebsvorrichtung
bezeichnet. Si? ist ein Schalter für die Verschlußauslösung,
5i8 ein Schalter zum Wechseln zwischen fortlau
fender Bildaufnahme (C) und Einzelbildaufnahme (S), SM ein Haltschalter der Elektroantriebsvorrichtung,
und SM' ein in Verbindung mit dem Hauptschalter SM betätigter Schalter. Der Verschlußauslösekreis 222 in
dem Kamerakörper 201 gemäß der Darstellung in F i g. 1 ist aus Schaltern Su, Sm und Dioden D\ bis D
gebildet, während die Selbsthalteschaltung 226 au Transistoren Tr4, Tn, Widerständen A6 bis /?g und einem
Kondensator Ci und die Selbsthalteschaltung 226' aus
Transistoren Tr^, Tn, Widerständen R]o bis /?i3 und
einem Kondensator C2 besteht. Ferner ist die Auslöse
schaltung 230 in der Elektroantriebsvorrichtung 202 in Fi g. 1 aus den Schaltern S^ und Sw, die Schaltvorrichtung
231 aus Transistoren Tr8 bis Tr, 1 und Th3,
Widerständen R\ 5 bis R\ 7, Λ21 und Λ22, die Verzögerungsschaltung
233 aus einem Transistor 7ri2, Widerständen
/?i8 bis /?2o und einem Kondensator G, sowie die
Bremsschaltung 233 aus Transistoren 7>η, Tr\i
Widerständen Λ23, Λ24 und einer Diode Dj gebildet. Mi
mit ti bis f4 ist jeweils ein Kontaktanschluß der
Elektroantriebsvorrichtung 202 bezeichnet, der mit dem jeweiligen Anschluß W bis u' an dem Kamerakörper
verbunden ist. Der Anschluß /1 entspricht der Erd- bzw.
Massenverbindung in F i g. 1.
Nunmehr werden die Funktionen der vorstehenc beschriebenen elektrischen Schaltung unter der Annah
me erläutert, daß sich die Kamera im Zustand nach Abschluß des Spannvorgangs befindet (beide Schalte
S12 und Sis sind eingeschaltet). Wenn die Hauptschalte
SM und SM' in der Elektroantriebsvorrichtung 202 eingeschaltet und dann der Schalter Sn in den
Kamerakörper 201 oder der Schalter S16 in de
Elektroantriebsvorrichtung 202 eingeschaltet werden erhält der Transistor Tr\ Basisstrom (im Falle de
Einschaltens des Schalters S16 über die Anschlüsse ti, t.
und die Massenanschlüsse U, t\) und wird leitend, so daC
Strom zu der Lichtmeßschaltung 221 gelangt, di> daraufhin die Lichtmessung aufgrund der Objektheilig
keit und der Informationen über die Belichtungszeit unc die Filmempfindlichkeit beginnt.
Inzwischen wird infolge des Leitens des Transistor Th auch der Transistor Th leitend, wodurch di<
Anzeigeschaltung 220 eingeschaltet wird, so daß da Ausgangssignal der Lichtmeßschaltung 221 über di<
Anzeigevorrichtung 210 gemäß Fig. 1 eine Anzeig« hervorruft. Wenn dann der Schalter Sm oder de
Schalter S17 eingeschaltet wird, erhält der der Transisto
Tr3 Basisstrom (im Falle des Einschaltens des Schalter
S|7 über die Anschlüsse ti, r3 und die Anschlüsse
<i, t\'\ und wird leitend, so daß die Anzeigeschaltung 221
br> wieder ausgeschaltet wird und zugleich der Transisto
Tr* Basisstrom erhält (über den gleichen Weg wie bc
dem Transistor Trj, weil die beiden Schalter S12 und Si
geschlossen sind). Der nun leitende Transistor Th mach
den Transistor Th leitend, so daß Tr* unabhängig von
dem Ein- oder Ausschaltzustand der Schalter Sm und Sn
selbsthaltend leitend bleibt; zugleich werden die Belichtungssteuerschaltung 227 und die Auslösemechanismus-Antriebsschaltung
228 eingeschaltet. Ferner wird zu diesem Zeitpunkt der Transistor Tr6 (auf gleiche
Weise wie der Transistor Th) leitend; mit Tr% wird auch
der Transistor Try leitend und hält Tr$ unabhängig von
dem Ein- oder Ausschaltzustand der Schalter Su und Sw
im leitenden Zustand, durch den gleichzeitig die Verschlußzeitsteuerschaltung 229 eingeschaltet wird.
Wie in Verbindung mit F i g. 1 erläutert wurde, bewirkt die Belichtungssteuerschaltung 227 die Voreinstellung
der Blende auf einen durch die Lichtmeßschaltung 221 bestimmten richtigen Blendenwert. Mit Hilfe des
Auslösemagneten Mgn (in Fig. 1) bewirkt ferner die
Auslösemechanismus-Antriebsschaltung 228 das Abblenden der Blende auf einen voreingestellten Blendenwert, das Heben des Spiegels und danach den Ablauf des
Verschlußvordervorhangs 211. Wenn der Verschlußvordervorhang
abzulaufen beginnt, beginnt aufgrund des Signals von dem Zählstartschalter Su (in F i g. 1) die
Belichtungszeitsteuerschaltung 228 die Belichtungszeit zu zählen. Wenn der Verschlußvordervorhang abläuft,
schaltet sich der Schalter S15 aus, so daß der der Selbsthalteschaltung 226 in F i g. 1 entsprechende
Schaltungsteil ausgeschaltet wird, wodurch die Belichtungssteuerschaltung 227 und die Auslösemechanismus-Antriebsschaltung
228 ausgeschaltet werden. Wenn die Belichtungszeitsteuerschaltung 229 das Zählen die
vorbestimmte Belichtungszeit ausgezählt hat, wird der Magnet Mgu (in Fi g. 1) eingeschaltet und bewirkt den
Ablauf des Hinter vorhangs.
Dadurch wird der Schalter Si2 ausgeschaltet, wodurch
der der Selbsthalteschaltung 226' in F i g. 1 entsprechende Schaltungsteil ausgeschaltet wird, so daß die
Belichtungszeitsteuerschaltung 229 ausgeschaltet wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Ausschaltsignal des
Schalters Si2 über die Anschlüsse U\ U an die
Elektroantriebsvorrichtung 202 übertragen, in der der Transistor Th von dem leitenden in den sperrenden
Zustand überwechselt, weil sein Basispotential von dem Potential der kameraseitigen Stromversorgung E\ auf
Null absinkt. Wenn der Schalter Sie ausgeschaltet ist
(nämlich im Falle fortlaufender Aufnahmen (CJ), werden daher die beiden Transistoren Th und Tru leitend, so
daß Strom zu dem Motor Mi durchgelassen wird, um die Veirschlußaufzugs- und Filmtransportarbeitsvorgänge
zu bewerkstelligen.
Sowie das Basispotential des Transistors Th 2 von dem
Potential der kameraseitigen Stromversorgung £1 mit dem Ausschalt-Signal des Schalters Si2 auf Null absinkt,
wechselt auch der Transistor ΤΓ12 vom leitenden zum
nichtleitenden Zustand, so daß die Aufladung des Kondensators C3 beginnt. Die Zeit von dem Umschalten
des Transistors Τη2 in den nichtleitenden Zustand und
dem Beginn der Kondensatoraufladung bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Transistor Th3 leitend wird,
entspricht der Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 232. Wie zuvor in Verbindung mit F i g. 1
erwähnt wurde, wird jedoch diese Verzögerungszeit so eingestellt, daß sie länger ist als die für den normalen
Spannvorgang erforderliche Zeit, so daß bei normalem Spannvorgang die Transistoren Tm und Tn0 gesperrt
bleiben. Der Spannvorgang wird beendet, bevor der Transistor Tr\\ nichtleitend und der Stromdurchgang zu
dem Motor Mi gesperrt wird; mit dem Ende des Spannvorgangs wird der Transistor Th2 wieder leitend,
wobei der Kondensator C3 entladen wird, bevor seine Klemmenspannung hoch genug ist, den Transistor Th3
leitend zu machen.
Wenn der Schalter S12 am Ende des Spannvorgangs s wieder eingeschaltet wird, steigt auch das Basispotential
des Transistors Tr% wieder von Null auf das Potential der
kameraseitigen Stromversorgung E\, wodurch der Transistor Th leitend wird und beide Transistoren Th
und Th 1 nichtleitend werden, um den Stromfluß zu dem Motor M] zu sperren; damit werden zugleich auch der
Transistor Tru und der Transistor Th5 infolge der
elektromotorischen Kraft des Motors selbst leitend, so daß beide Anschlußenden des Motors Mi kurzgeschlossen
werden und der Motor sofort angehalten wird.
Wenn der Schalter Sm oder der Schalter Si 7
eingeschaltet bleibt, beginnt nun der Arbeitsvorgang der Belichtungssteuerschaltung 227, der Auslösemechanismus-Schaltung
228 und der Belichtungszeitsteuerschaltung 229 von neuem. Durch Wiederholung der
vorstehend genannten Arbeitsvorgänge werden aufeinanderfolgend Aufnahmen gemacht
Im Fall, daß der Schalter Si8 eingeschaltet ist (wenn
nämlich die Kamera für Einzelbildaufnahme (S) eingestellt ist), bleibt, sofern der Schalter Su oder der
Schalter S17 eingeschaltet ist, der Transistor Trio leitend
selbst wenn der Verschlußhintervorhang abläuft und damit der Schalter Si2 ausgeschaltet wird, weil der
Transistor Th0 mit seiner Basis über den Widerstand R2S, die Diode D8, den Schalter Si8 und den Schalter Sm
oder den Schalter S17 mit der Masseseite der Stromversorgung der Elektroantriebsvorrichtung verbunden
ist Der Motor Mi kann sich dann wegen des Sperrzustandes des Transistors Tn 1 nicht drehen, so daß
der Spannvorgang nicht beginnt. Außerdem sind jetzt, weil einer der beiden Schalter Sm und Si7 eingeschaltet
ist, Kollektor und Emitter des Transistors Th2 kurzgeschlossen und der Transistor Tn3 gesperrt, so daß
die Aufladung des Kondensators C3 nicht beginnt und die Verzögerungsschaltung 232 nicht wirksam wird.
Wenn beide Schalter Sm und Su ausgeschaltet sind,
wird der Transistor Tr10 nichtleitend, so daß der
Transistor Tn 1 leitend wird und Strom an den Motor Mi
gelangt, um den Spannvorgang anlaufen zu lassen.
Wenn alle Schalter Si2, Sm und S)7 ausgeschaltet sind,
beginnt die Aufladung des Kondensators C3, wobei aber
im Falle des vorstehend erläuterten normalen Spannvorgangs dieser beendet ist, bevor der Transistor Tn3
durch Potentialanstieg an dem Kondensator C3 leitend
wird.
Wenn der Spannvorgang beendet ist, hält der Motor Mi in gleicher Weise wie im Falle der aufeinanderfolgenden
Aufnahmen an.
Bei eingeschaltetem Schalter Sm oder Si7 wird daher
die Einzelbildaufnahme durch Betriebsvorgänge ausgeführt, die gleich den vorgenannten sind.
Falls ferner der Spann- bzw. Aufzugsmechanismus, beispielsweise weil der Film am Ende ist, während des
Spannvorgangs anhält, wird nach der durch den Kondensator C3 und den Widerstand Rm bestimmten
ω Zeit (nämlich nach Ablauf der Verzögerungszeit der
Verzögerungsschaltung 232) der Transistor Tn3 leitend,
um den Transistor Tho leitend zu machen, weil die Aufladung des Kondensators C3 zugleich mit dem
Beginn des Spannvorgangs begonnen hat, so daß gemäß vorstehender Erläuterung der Transistor Tm ausschaltet,
der Stromdurchgang zu dem Motor Mi gesperrt wird und der Motor Mi angehalten wird.
Die Fig.3 stellt eine Modifikation der in Fig.9
Die Fig.3 stellt eine Modifikation der in Fig.9
dargestellten elektrischen Schaltung dar, bei der der Schalter Sn durch einen Umschalter Srf ersetzt ist.
Elemente mit den gleichen Funktionen wie in F i g. 9 sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 2
bezeichnet. Su ist ein Umschalter, der an den Kontakt
»a« geschaltet ist, wenn der Verschlußaufzug beendet ist, während er an den Kontakt »tx<
geschaltet ist, wenn der Verschlußhintervorhang abzulaufen beginnt. Der Kontakt »ix<
des Schalters S\2' ist über die Anschlüsse U,'
und tt, den Schalter SM'und den Widerstand Rh mit der
Basis des Transistors Th verbunden. Zwischen die Basis
und den Emitter des Transistors Trn ist ein Transistor
7>i6 geschaltet, während in die Kollektorleitung des
Transistors Th3 eine Leuchtdiode Dn geschaltet ist.
Nachstehend werden die Funktionen der obengenannten Schaltung erläutert (wobei Erläuterungen für
die gleichen Komponenten wie in F i g. 2 weggelassen sind).
Wenn der Verschlußhintervorhang abzulaufen beginnt und der Schalter Sn von dem Kontakt »a« auf den
Kontakt »ix< überwechselt, steigt das Basispotential des Transistors T/9 auf das Potential der kamerakörperseitigen
Stromversorgung E\ an, wodurch der Transistor Tfg
leitend wird und so auch der Transistor Th ι leitend wird (dabei ist es jedoch erforderlich, daß die Schalter Su und
Si7 ausgeschaltet sind oder der Schalter S,8 ausgeschaltet
ist, damit der Transistor Tr{0 gesperrt bleibt);
daraufhin fließt Strom zu dem Motor Mi, so daß der
Spannvorgang beginnt. Zugleich damit beginnt genauso wie beim Fall gemäß F i g. 2 die Aufladung des
Kondensators C3. Gemäß der vorstehenden Erläuterung ist jedoch der Spannvorgang beendet, bevor der
Transistor Th3 durch die Ladespannung des Kondensators
C3 leitend wird, wobei der Schalter Sn von dem Kontakt »ύ« auf den Kontakt »a« überwechselt, so daß
der Transistor Tr\e nichtleitend und der Transistor 7>t2
leitend geschaltet werden, wodurch die Ladung des Kondensators C3 über den Transistor Trn entladen wird.
Wenn der Spannvorgang beendet ist und der Schalter Sn von dem Kontakt »Zx<
auf den Kontakt »a« umgeschaltet ist, wird der Transistor Trg nichtleitend, so
daß zum Sperren des Stromflusses zu dem Motor M\ der Transistor Trn nichtleitend wird, und der Motor M\
durch die Wirkung der Bremsschaltung sofort angehalten wird.
Fails der Aufzugsmechanismus während des Spannvorgangs
angehalten wird, bleibt der Schalter Si 2' an
den Kontakt »Zx< geschaltet, so daß nach der durch die aus Kondensator C3 und Widerstand Ä20 gebildeten
R-C-Zeitkonstantenschaltung bestimmten Zeit der Transistor Th3 und dadurch auch der Transistor Tho
leitend werden. Dadurch hält der Motor M\ an, weil der Transistor Tn 1 nichtleitend wird. Wenn der Transistor
Tn3 leitend wird, leuchtet auch die Leuchtdiode Dn auf,
um anzuzeigen, daß der Aufzugsmechanismus während des Spannvorgangs angehalten worden ist.
Der Zeitpunkt, an dem der Sicherheitsschalter Sn
ausschaltet bzw. der Sicherheitsschalter S12' von dem Kontakt »a« auf den Kontakt »Zx<
umschaltet, entspricht dem Zeitpunkt, zu dem Verschlußhintervorhang abzulaufen beginnt, so daß das Ausschalten bzw. Umschalten
um die für den Ablauf des Verschlußhintervorhangs erforderliche Zeit (ungefähr 10 ms) vor dem Zeitpunkt
stattfindet, an dem die Belichtung tatsächlich beendet ist (nämlich dem Zeitpunkt, an dem der Verschlußhintervorhang
seinen Ablauf beendet hat), so daß vor Beginn der Drehung des Motors M\ nach Stromdurchlaß zu
dem Motor M\ über die Schaltvorrichtung 231 eine Verzögerungszeit erforderlich ist, die länger ist als die
Hintervorhangsablaufzeit. Für diese Verzögerungszeit kann jedoch die beim Anlassen des Motors M\
verursachte Zeitverzögerung ausgenützt werden; wenn die Verzögerungszeit, die länger ist als die Hintervorhangsablaufzeit,
durch die Zeitverzögerung beim Anlassen des Motors nicht ausgeglichen werden kann,
kann eine Verzögerungsschaltung wie beispielsweise eine R-C-Verzögerungsschaltung zwischen die Schaltvorrichtung
231 und den Motor Mi geschaltet werden, um den Teil der Verzögerungszeit aufzunehmen, der
nicht durch die Anlaßverzögerung ausgeglichen werden kann. Die Verzögerungsschaltung kann als Intervallzeitgebervorrichtung
zum Verändern der Bildaufnahmeintervalle verwendet werden.
Bei den vorgenannten Ausführungsbeispielen bezogen sich auf den Fall, daß Kamerakörper und
Elektroantriebsvorrichtung getrennt sind. Der Kamerakörper und die Elektroantriebsvorrichtung können
jedoch in einem gemeinsamen Körper enthalten sein.
Bei einer Kamera, bei der die Auslösung durch eine magnetische Vorrichtung ausgeführt wird, kann der
Sicherheitsschalter auch eine Verschlußauslösung während des Spannvorgangs verhindern, indem er solange
die Stromversorgung der Verschlußauslösung unterbricht, so daß es möglich ist, abwechselnd die
Verschlußauslösung und den Aufzug genau zu steuern.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einäugige Spiegelreflexkamera mit einem elektrischen Motorantrieb für den Filmtransport
und das Spannen des Verschlusses (Spannvorgang), mit einer Schaltvorrichtung, durch deren Betätigung
der Motor ein- bzw. ausschaltbar ist, mit einer Verzögerungsschaltung, die mit einem Steuereingang
der Schaltvorrichtung verbunden ist und nach Ablauf einer bestimmten Verzögerungszeit nach
dem Ende eines Belichtungsvorgangs ein Steuersignal zum Schalten des Motorantriebs abgibt, und mit
einem Schalter mit zwei Schaltzuständen, der beim Abschluß des Spannvorgangs in den ersten Schaltzustand
umgeschaltet wird und dabei den Motorantrieb abschaltet und der nach Verscnlußauslösung in
den zweiten Schaltzustand zurückgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter
(Sn; S12') dem Verschluß derart zugeordnet ist, daß
er erst beim Schließen des Verschlusses nach einem Belichtungsvorgang in seinen zweiten Schaltzustand
umgeschaltet wird, daß der Schalter (Si2; Sn)
ebenfalls mit dem Steuereingang der Schaltvorrichtung (231) verbunden ist und an diese in seinem
ersten Schaltzustand ein Abschaltsignal und in seinem zweiten Schaltzustand ein Anschaltsignal für
den Motorantrieb (AfI) anlegt, daß das Steuersignal
der VerzögerungsschaUung (232) ein Abschaltsignal für den Motorantrieb ist und daß die Verzögerungszeit länger als die normalerweise für den Spannvorgang
benötigte Zeit ist, so daß der Motorantrieb von der Schaltvorrichtung entweder aufgrund des
Abschaltsignals des Schalters (Sn; Sn) oder der
Verzögerungsschaltung (232) abschaltbar ist, je nachdem, welches Abschaltsignal eher auftritt.
2. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine elektromagnetische Einrichtung
(228, Mgu) zur Verschlußauslosung, die nur in der
zweiten Schaustellung des Schalters (Sn; Sn)
betriebsfähig ist.
3. Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter
(Sn; Sn) mit der Verzögerungsschaltung (232) verbunden ist und daß in der Verzögerungsschaltung
(232) die Verzögerungszeit abzulaufen beginnt, wenn der Schalter (S12; S12') seinen ersten Schaltzustand
annimmt.
4. Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine zwischen die
Verzögerungsschaltung (232) und die Schaltvorrichtung (231) eingesetzte Anzeigeeinrichtung (Dw) zur
Anzeige des Abschaltzustands der Schaltvorrichtung (231), wenn dieser von der Verzögerungsschaltung
(232) herbeigeführt wurde.
5. Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische
Motorantrieb (202) abnehmbar am Kamerakörper (201) befestigt ist, wobei Anschlußmittel (W, tr, U
und £4) den innerhalb des Kamerakörpers angeordneten Schalter (Sn; Sn) mit der Schaltvorrichtung
(231) innerhalb des Motorantriebs (202) verbinden.
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