DE1963967A1 - Elektronischer Kameraverschluss - Google Patents
Elektronischer KameraverschlussInfo
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- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/08—Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
- G03B7/081—Analogue circuits
- G03B7/083—Analogue circuits for control of exposure time
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Description
Anmelder: Kabushiki Kaisha Hattori Tokeiten, 5-11, 4-chome, Ginza, Chuo-ku,
Tokio, Japan
Elektronischer Kameraverschluß
Die Erfindung betrifft einen elektronischen Kameraverschluß für eine automatische
Belichtungssteuerung, bei welchem ein in einer elektrischen Verzögerungsschaltung mit
einem photoelektrischen Element vorgesehener Elektromagnet das Ende der Belichtungszeit
steuert, wobei eine einer gewissen Blendenzahl entsprechende Belichtungszeit automatisch eingestellt wird, um eine automatische Einstellung der Kamera und damit
leicht durchführbare Aufnahmen zu ermöglichen. Wenn dabei jedoch die Objekthelligkeit
so groß ist, daß für die entsprechend der Helligkeit eingestellte Blende die Belichtungszeit
so kurz ist, daß sie die Möglichkeiten des elektrischen und mechanischen Ablaufs des elektronischen Verschlusses überschreitet, oder wenn die Objekthelligkeit so
gering ist, daß die Belichtungszeit so groß ist, daß der Grenzwert von beispielsweise
1/30 Sekunde unterschritten wird, oberhalb welches Grenzwerts keine zuverlässige freihändige
Aufnahme gemacht werden kann, ergeben sich in vielen Fällen nicht zufriedenstellende
Aufnahmen, weil in dem ersten Fall eine Überbelichtung erfolgt, während in
dem letzten Fall das Bild verwackelt werden kann. Wenn in derartigen Fällenteine Anzeige
für den Benutzer erfolgt, daß bei der betreffenden Blendeneinstellung eine Fehlaufnahme
erfolgen kann, muß in Kauf genommen werden, daß Fehlaufnahmen erfolgen oder daß an sich mögliche Aufnahmen nicht durchgeführt werden.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeit sind eine Reihe von Einrichtungen bekannt,
durch die beim Beginn des Auslösens des Verschlusses die Objekthelligkeit nachgewiesen
wird, um bei ungeeigneten Belichtungsverhältnissen den Benutzer der Kamera durch das
Aufleuchten einer Lampe aufmerksam zu machen. Eine derartige Anzeige kann jedoch
leicht übersehen werden, so daß trotzdem eine unbrauchbare Aufnahme erfolgt.
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Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die in diesem Zusammenhang stehenden Schwierigkeiten
möglichst weitgehend zu vermeiden.
Ein elektronischer Kameraverschluß mit einer derartigen Anzeigeeinrichtung ist
erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Wirksamkeit des die Belichtung beendenden
Teils des Verschlusses, die durch den Elektromagnet bestimmt wird, langer
als die Wirksamkeit gewählt ist, die zur Beendigung der Belichtung erforderlich ist,
indem der die Belichtung beendende Teil so ausgebildet ist, daß er eine vorläufige
Wirkung bezogen auf den Auslösevorgang vor dem Beginn der Belichtung ausübt, daß
die Verzögerungsschaltung in die Überbelichtungsschaltung und die Unterbelichtungsschaltung
zur Steuerung des Elektromagnets eingeschaltet wird, so daß für jeden eingestellten
Belichtungswert, wenn die Belichtung für die Objekthelligkeit zu groß ist, der
Elektromagnet nicht erregt wird, während bei Unterbelichtung der Elektromagnet er- '
regt wird, wodurch der Betrag der vorläufigen Wirkung des die Belichtung beendenden
Teils gesteuert wird und der Benutzer auf die Überbelichtung oder Unterbelichtung aufmerksam
gemacht wird. Auf diese Weise kann die Belichtung automatisch verhindert werden, indem zu diesem Zwecke eine Anzeige erfolgt, wenn ungeeignete Belichtungsverhältnisse vorliegen.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung
näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Verschlusses mit einer Einrichtung gemäß der
Erfindung, vor Betätigung des Auslösers;
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht, gerade vor dem Ablauf des Verschlusses,
wenn der Verschluß ausgelöst und eine geeignete Belichtung möglich ist; und
Fig. 3 ein Schaltbild der zugehörigen Schaltung in einem Zustand entsprechend
Fig. 1.
Der Auslöser 1 des Verschlusses wird durch einen Führungsstift 3 in einem Schlitz
2 geführt und ist durch eine Feder 4 nach oben vorgespannt. Wenn der Auslöser nicht
herabgedrückt wird, liegt die vorspringende Kante 7 des Auslösers 1 an der unteren Kante
24 eines die Belichtung auslösenden Teils 20, um diesen nach oben zu drücken. Di©
vorspringende Kante 8 liegt an der vorspringenden Kante eines die Belichtung beendenden
Teils 27 an, um diesen nach oben zu drücken. Der Auslöser 1 ist mit einem Vorsprung
5 versehen, der mit einem Auslöserhebel 9, der später näher erläutert werden soll,
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in Eingriff gelangen kann. Zwei Schultern 6.. und 6 können mit einem Sperrhebel 14
in Eingriff gelangen. Ferner sind drei Kontaktarme Sa 1, Sa 2, Sa 3 vorgesehen, die Teile
eines Schalters Sa sind. Gegenüber dem Kontaktarm Sa 1 ist ein Kontakt Sa 4 und ein
streifenförmiger Kontakt Sa 5 in einem Abstand davon vorgesehen. Gegenüber dem
Kontaktarm Sa 2 ist ein langer Kontakt Sa 6 vorgesehen, dessen Länge gleich der
Summe der Längen von Sa 4, Sa 5 und dem dazwischen liegenden Spalt ist. Gegenüber
dem Kontakt Sa 3 ist ein Kontakt Sa 7 befestigt, der dieselbe Form wie der Kontakt Sa
hat, sowie ein kurzer Kontakt Sa 8, der nahezu dieselbe Form hat. Zwischen diesen
beiden Kontakten ist ebenfalls ein Zwischenraum vorhanden.
Der Auslösehebel 9 ist um einen Zapfen 12 verschwenkbar und durch eine Feder
13 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne vorgespannt. Ein Vorsprung 10 an einem Arm
des Auslösehebels ist im Bewegungsweg des Vorsprungs 5 des Auslösers 1 vorgesehen.
Der andere Arm 11 des Auslösehebels kann an einem Vorsprung 25 des die Belichtung
auslösenden Teils 20 angreifen.
Der Teil 20 ist entlang einem FJ^jjhrungsstift 22 in einem Schlitz 21 verschiebbar
und ist durch eine Feder 23 vorgespannt, die an dem Führungsstift 22 und dem Auslöser
befestigt ist. Die untere Kante 24 des Teils 20 wird gegen die vorspringende Kante des
Auslösers 1 gedrückt. In diesem Zustand verschließ* e:ne an dem Teil 20 befestigte
Lamelle 26 die Linsenöffnung 48. Eine Seitenkante des Teils 20 steht Sn Berührung mit
einem Kontakt Sb 1 gegenüber einem Kontakt Sb 2 eines Schalfers Sb, der beim Abfall
des Teils 20 geöffnet wird.
Ein die Belichtung beendender Teil 27 ist entlang einem Schlitz 28 und einem
Führungsstift 29 längsverschiebbar. Eine Kante 31 davon wird gegen die Kante 8 an dem
Auslöser 1 durch eine Zugfeder 30 in die obere Lage gedrückt. Die daran angeordnete
Schließlamelle 40 öffnet die Linsenöffnung 48 in dieser Lage und schließt diese in der
unteren Lage. Ein Vorsprung 32 an der Seitenkante des Teils 27 drückt in der oberen Lage
gegen einen Vorsprung 17 eines Sperrhebels 14, der durch eine Feder 19 im entgegengesetzten
Uhrzeigersinne vorgespannt und um einen Zapfen 18 verschwenkbar ist. Der Vorsprung
32 drückt den Sperrhebel 14 im Uhrzeigersinne entgegen der Wirkung der Feder 19. Der Sperrhebel 14 hat eine Sperrklinke 15 und einen Sperrkopf 16 am gegenüberliegenden
Ende. Wenn die Schulter 6. des Auslösers 1 sich nach unten bewegt, kann ein Eingriff mit der Sperrklinke 15 erfolgen, während der Sperrkopf 16 mit der Schulter 6
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in einem kleinen Abstand davon in Eingriff gelangen kann.
Der andere Vorsprung 33 des Teils 27 bewirkt eine Umschaltung des Kontakt Sc 1
des Schalters Sc von dem Kontakt Sc 3 zu dem Kontakt Sc 2, um die Warnlampe anzuschließen.
An dem Teil 27 ist ferner eine Anschlagplatte 34 an einem Zapfen 35 angelenkt,
und wird durch eine Feder 36 im Uhrzeigersinne vorgespannt. Sie greift normalerweise an
einem Anschlagstift 37 an, damit ihr Vorsprung 38 vorragt und an einem Stift 43 eines
noch zu erläuternden Schalthebels 41 angreifen kann. In diesem Bereich ist ferner an
dem Teil 27 eine Schulter 39 ausgebildet.
Der Schalthebel 41 an dem die Belichtung beendenden Teil ist um einen Zapfen
verschwenkbar. Ein daran angeordneter Stift 43 liegt in dem Bewegungsweg des Vorsprungs
38 der Anschlagplatte 34 und der Schulter 39, während ein daran befestigter Anker
44 gegenüber einem Elektromagnet 45 angeordnet ist.
Das Zentrum einer Blendenscheibe 46 mit Blendenöffnungen 491, 49. und 49 Q der
erwähnten Linsenöffnung 48 ist drehbar an einem Zapfen 47 gelagert. An einem Arm 50
davon ist ein Kontakt Sd 1 eines Schalters Sd vorgesehen, um die Blenden-Einstellwiderstände
umzuschalten. Dieser Arm liegt gegenüber Kontakten Sd 2, Sd 3 und Sd 4 entsprechend
den betreffenden Blendenöffnungen.
In der zugeordneten Schaltung in Fig. 3 ist ein photoelektrisches Element P, ein
Kondensator C, und Nachweiswiderstände r r r in Reihe geschaltet. Der andere Anschluß
des photoelektrischen Elements P ist mit der positiven Klemme einer Spannungsquelle E
verbunden. Das andere Ende des Widerstands r_ ist mit einem langen Kontakt Sa 6 des
Schalters Sa und mit der negativen Klemme der Spannungsquelle E über einen Kontakt Sa
verbunden. Parallel zu dem Kondensator C ist ein Schalter Sb für die Zeitwahl angeschlossen,
der mit einem streifenförmigen Kontakt Sa 5 des Schalters Sa verbunden ist.
Die Verbindungsstelle der Nachweiswiderstände r , r ist mit einem Kontakt Sa 4 verbunden.
Die Verbindungsstelle des photoelektrischen Elements P und des Kondensators C ist
mit der Basis des ersten Transistors T, verbunden. Der Emitter dieses Transistors ist mit der
positiven Klemme der Spannungsquelle über einen einstellbaren Widerstand r verbunden,
ebenso mit dem langen Kontakt Sa 6 über Widerstände ^,•'.,r zum Einstellen des Blendenwerts
und deren Schalter Sd. Der Kollektor des Transistors ist mit der positiven Klemme der
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Spannungsquelle E über einen Widerstand r, und mit der Basis eines Transistors T_ verbunden.
Der Emitter des Transistors ist mit'dem langen Kontakt Sa ό über einen Widerstand
r , und der Kollektor mit der positiven Klemme der Spannungsquelle E über
den Elektromagnet 45 verbunden. Der Kontakt Sa 7 des Schalters Sa ist mit dem Kontakt
Sc 3 eines Schalters Sc für die Warnlampe über die Warnlampe Al für eine Überbelichtung
verbunden. Der Kontakt Sc 1 des Schalters Sc ist mit der Spannungsquelle E und
der Kontakt Sa 8 des Schalters Sa ist mit dem Kontakt Sc 2 des Schalters Sc über die
Warnlampe A2 für eine Unterbelichtung verbunden.
Im folgenden soll die Arbeitsweise näher erläutert werden. Wenn der Auslöser 1
von der in Fig. 1 dargestellten Lage nach unten gedrückt wird, gelangt jeder der ^
Kontakte Sa 1, Sa 2, Sa 3 des Schalters Sa in Berührung mit den Kontakten Sa 4, Sa 6
bzw. Sa 7„ Der Nachweiswiderstand r. wird als Vergleichs widerstand des photoelektrischen
Elements P mit der umschaltenden Verstärkerschaltung verbunden, welche die
Transistoren T, und T~ enthält und die Nachweisschaltung für die Überbelichtung darstellt.
Wenn durch Verdrehung der Blendenscheibe 46 ein gewünschter Wert der Blende
über eingestellt ist, beispielsweise wenn die Blendenöffnung 49,,-fär der Linsenöffnung 48
liegt, berührt der Kontakt Sd 1 des Schalters zur Umstellung der Widerstände für den
Blendenwert den Kontakt Sd 3 entsprechend dieser Blendengröße, wodurch die Leitfähigkeit
dieser Schaltung bestimmt ist.
(1) Wenn die Objekthelligkeit sehr groß ist und deshalb eine Überbelichtung für
die eingestellte Blende vorhanden ist, obwohl die kleinste Belichtungszeit des Verschlußmechanismus
durch die Schaltung ausgewählt wurde, wird der Transistor T1 leitend,
während der Transistor T9 nichtleitend wird, weil der Widerstand des photoelektrischen
Elements P kleiner als der Nachweiswiderstand r ist, so daß der Elektromagnet 45 nicht
erregt wurde. Wenn der die Belichtung beendende Teil 27 sich nach unten zusammen mit
dem Auslöser 1 bewegt, greift der Vorsprung 38 der Platte 24 an dem Teil 27 an dem Stift
43 des Schalthebels 41 an, um diesen im Uhrzeigersinne zu verdrehen. Da jedoch der
Anker 44 nicht durch den Elektromagnet 45 angezogen wird, dreht sich der Schalthebel
41, so daß er durch den Vorsprung 38 der Platte 34 verdrängt wird und der Teil 27 nach
unten verschoben werden kann, wobei der Eingriff zwischen dem Vorsprung 32 und dem
Vorsprung 17 an dem Sperrhebel 14 aufgehoben wird. Der Sperrhebel 14 dreht sich wegen
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der Feder 19 im Uhrzeigersinne. Dadurch gelangt die Sperrklinke 15 in die Bewegungsbahn der Schulter 6. an dem Auslöser 1, so daß der Auslöser angehalten wird, wodurch
die Einleitung eines Belichtungsvorgangs durch den Auslöser 1 verhindert wird. Durch
die Abwärtsbewegung des Vorsprungs 33 wird gleichzeitig der Kontakt Sc 1 des Schalters
Sc für die Warnlampe von dem Kontakt Sc 2 zu dem Kontakt Sc 3 umgeschaltet, um die
Schaltung zu schließen, welche die Spannungsquelle E, den Kontakt Sc 1, den Kontakt
Sc 3, die Warn lampe A 1 für Überbeiichtung, den Kontakt Sa 7, den Kontakt Sa 3 und
die Spannungsquelle E verbindet. Dann leuchtet die Warnlampe A 1 auf und zeigt an,
daß die Blende 49 der Blendenscheibe 46 kleiner sein soll.
(2) Wenn die Objekthelligkeit niedriger als in dem vorangegangenen Fall ist und
eine normale Belichtung durchgeführt werden kann, wird der Transistor T1 nichtleitend,
während der Transistor T„ leitend wird, weil der Widerstand des photoelektrischen Elements
P größer im Vergleich zu dem Nachweiswiderstand r.. wird. Der Elektromagnet 45
wird dann erregt, um den Anker 44 des Schalthebels 41 anzuziehen. Der Vorsprung 38
der Platte 34 greift dann an dem Stift 43 des Schalthebels 41 an, um dessen Abwärtsbewegung
zu behindern. Der Vorsprung 32 des die Belichtung beendenden Teils liegt dann im Weg des Vorsprungs 17 des Sperrhebels 14, so daß die Sperrklinke 15 nicht in die
Bahn der Schulter 6 an dem Auslöser 1 ragt und der Auslöser 1 weiter herabgedrückt
werden kann. Die Kontakte Sa 1 und Sa 3 des Schalters Sa gelangen dann in die Zwischenräume
zwischen den Kontakten Sa 4 und Sa 7 bzw. Sa 5 und Sa 8, wodurch sich der Zustand
ergibt, bei dem nur der Kontakt Sa 2 den langen Kontakt Sa 6 berührt. In diesem
Zustand werden der Kondensator C, der durch den Schalter Sb und das photoelektrische
Element P kurzgeschlossen ist, und die N ach we is widerstände r , r mit der Spannungsquelle
E in Reihe verbunden. Der Schaltkreis mit dem Transistor T, wird teilweise wieder
hergestellt und die Nachweiswiderstände r^r« werden in Reihe als die Vergleichswiderstände
des photoelektrischen Elements P angeschlossen. Wenn die ObjekthetJigkeif so groß ist, daß ein Verwackeln bei einer Aufnahme aus der Hand nicht zu befürchten ist,
ist der Widerstand r des photoelektrischen Elements P geringer als der Vergieichswüclerstand
r. + r„, so daß der Transistor T, leitend und der Transistor T_ nichtleitend wird, wodurch
der Elektromagnet 45 abgeschaltet wird. Der Schalthebel 41 kann sich dann drehen,
ooo /1π η Q
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der Vorsprung 38 der Platte 34 verdrängt den Stift 43, der Teil 27 wird durch die Feder
30 heruntergezogen und die Kante 31 greift an der Kante 8 des Auslösers 1 an. Der Vorsprung
32 gelangt außer Eingriff mit dem Vorsprung 17 des Sperrhebels 14. Da jedoch
dann der Auslöser 1 bereits herabgedrückt ist, erreicht dessen Anschlag 6 die Lage
unter der Sperrklinke 15, in welcher kein Eingriff mit dem Auslöser 1 vorhanden ist.
Ferner erfolgt kein Eingriff durch den Arm 16 des Sperrhebels 14, weil durch die Drehung
des Sperrhebels 14 der Arm 16 aus der Bewegungsbahn der Schulter 6 herausgeschwenkt
wurde, so daß der Auslöser 1 weiter herabgedrückt werden kann, um die Belichtung
auszulösen, wobei die KontakteSa 1, Sa 2 und Sa 3 die Kontakte Sa 5, Sa 6 bzw. Sa
berühren. Dann wird das photoelektrische Element P direkt mit der Spannungsquelle verbunden,
um das Basispotential des Transistors T. zu erniedrigen, wodurch der Transistor T1 nichtleitend wird, während der Transistor T- leitend wird, um den Elektromagnet 45
zu erregen. Durch das Anziehen des Ankers 44 liegt der Stift 43 des Schalthebels 41 an
der Schulter 39 des Teils 27 an, wodurch dessen Abwärtsbewegung verhindert wird, wie
in Fig. 2 dargestellt ist. Andererseits kann der Auslöser 1 weiter heruntergedrückt werden,
wodurch die Berührung zwischen dem Kontakt Sa 3 und dem Kontakt Sa 8 unterbrochen
wird. Dann greift der antreibende Vorsprung 5 an dem Vorsprung 10 des Auslöserhebels
9 an, um diesen im Uhrzeigersinne zu verschwenken;, wodurch der die Belichtung
auslösende Teil 20, dessen durch die Feder heruntergezogener Vorsprung 25 bereits wegen des Herabdrückens des Auslösers 1 an dem Arm 11 des Auslöserhebels 9
anliegt, freigegeben wird und schnell abfällt, so daß die Lamelle 26 die Linsenöffnung 48 ™
öffnet. Gleichzeitig wird der Schalter Sb geöffnet und der Aufladen des Kondensators C
beginnt. Wenn der Kondensator C auf eine bestimmte Spannung aufgeladen ist, wird der
Transistor T1 wieder leitend, während der Transistor T„ nichtleitend wird, so daß der
Elektromagnet 45 abgeschaltet wird. Dadurch kann der Schalthebel 41 verschwenkt
werden, während der die Belichtung beendende Teil 27, der durch die Schulter 39 um
den Stift 43 an dem Schalthebel 41 angehalten wurde, den Stift 43 wegdrückt, und
schnell nach unten abfällt, so daß die Lamelle 40 die Linsenöffnung 48 zur Beendigung
der Belichtung schließt.
(3) Wenn die Objekthelligkeit so gering ist, daß für die eingestellte Blende 492
eine zu lange Belichtungszeit erforderlich ist, so daß das Bild verwackelt werden könnte,
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wird nicht nur in dem FaIIe7. wenn durch das Herabdrücken des Auslösers 1 der Schalter
Sa zuerst die Nachweisschaltung mit dem photoelektrischen Element P und dem Nachweiswiderstand
r als Vergleichswiderstand schließt, sondern auch in dem Fall, wenn
bei der nächsten Stufe in der Nachweisschaltung, wobei die Nachweiswiderstände r., r_ in Reihe geschaltet sind, der Transistor T nichtleitend und der Transistor T9
leitend gehalten, so daß der die Belichtung beendende Teil 27 nach einer geringen Abwärtsbewegung
durch den Anschlag des Vorsprungs 38 seiner Anschlagplatte 40 mit dem Stift 43 des Schalthebels 41 angehalten wird. Deshalb bleibt der Vorsprung 32 mit dem
Vorsprung 17 des Sperrhebels 14 in Eingriff. Die Kontakte Sa 1, Sa 2 und Sa 3 berühren
die Kontakte Sa 5, Sa 6 und Sa 8, um die Warnschaltung für die Unterbelichtung zu
schließen, wodurch die Warnlampe für die Unterbelichtung aufleuchtet und gleichzeitig
das photoelektrische Element P direkt mit der Spannungsquelle verbunden wird. Der Elektromagnet 45 ist dabei erregt, um den Eingriff zwischen dem Stift 43 und dem
Vorsprung 38 aufrecht zu erhalten, wodurch der die Belichtung beendende Teil in
seiner arretierten Lage verbleibt, wobei die Schulter 6„ des Auslösers 1 an dem Sperrkopf
16 des Sperrhebels 14 anliegt und beide Teile in dieser Lage verriegelt sind, so
daß der Auslöser 1 keinen Belichtungsvorgang einleiten kann.
Durch die Erfindung wurde deshalb eine Einrichtung geschaffen, in welcher
durch die anfängliche Arbeitsweise der Auslöseeinrichtung die umschaltende Verstärkungsschaltung, die aus zwei Transistoren des elektronischen Verschlusses besteht, aufeinanderfolgend
in die Nachweisschaltung für die Überbelichtung und die Nachweisschaltung für die Unterbelichtung durch die Schalteinrichtung eingeschaltet wird, so daß bei
einem Vergleich mit betreffenden Vergleichswiderständen im Falle einer Überbelichtung
der Elektromagnet des elektronischen Verschlusses erregt wird, während im Falle einer
Unterbelichtung der Elektromagnet nicht erregt wird, wodurch die vorhergehende Wirkung des die Belichtung beendenden Teils gesteuert wird, um dem Benutzer eine
Überbelichtung oder eine Unterbelichtung anzuzeigen, wodurch eine Warnanzeige unter Ausnutzung des vorhandenen elektromechanischen Mechanismus eines elektronischen
Verschlusses möglich ist.
Patentanspruch
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Claims (1)
- - 9 - 15. Dezember 1969 Ε/ΑΧMeine Akte: H-2510PatentanspruchWarneinrichtung für einen elektronischen Kameraverschluß,, bei welchem ein mit einer elektronischen Verzögerungsschaltung mit einem photoelektrischen Element verbundener Elektromagnet das Beenden des BeIichtungsVorgangs steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirksamkeit eines die Belichtung beendenden Teils (27), dessen Wirkungsdauer durch den Elektromagnet gesteuert wird, länger als die Wirksamkeit ist, die für die Beendigung der Belichtung und zur Durchführung einer vorläufigen gWirkung relativ zu einem Auslösevorgang vor Beginn der Belichtung ist, daß durch eine anfängliche Betätigung eines Auslöseteils die Verzögerungsschaltung aufeinanderfolgend in eine Nachweisschaltung für Überbelichtung und eine Nachweisschaltung für Unterbelichtung durch eine Umschalteinrichtung eingeschaltet wird, und daß in der betreffenden Nachweisschaltung der Elektromagnet bei einer Überbelichtung nicht erregt und bei Unterbelichtung erregt ist, wodurch der Restbetrag der Wirksamkeit des die Belichtung beendenden Teils (27) gesteuert wird, um die Überbelichtung und die Unterbelichtung nachzuweisen..U-A-. -■AOLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9301768 | 1968-12-20 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Families Citing this family (4)
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US4203660A (en) * | 1974-04-22 | 1980-05-20 | Canon Kabushiki Kaisha | Automatic exposure control system for single reflex camera |
JPS519822A (en) * | 1974-06-26 | 1976-01-26 | Minolta Camera Kk | Kamerano roshutsuhyojisochi |
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-
1969
- 1969-12-19 US US886526A patent/US3605590A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1969-12-20 DE DE1963967A patent/DE1963967C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1963967C3 (de) | 1975-05-28 |
GB1251607A (de) | 1971-10-27 |
US3605590A (en) | 1971-09-20 |
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Date | Code | Title | Description |
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