DE3409813A1 - Motorantrieb fuer eine kamera - Google Patents

Motorantrieb fuer eine kamera

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Description

Motorantrieb für eine Kamera
Die Erfindung betrifft einen Motorantrieb für eine Kamera entweder mit mechanischer oder mit elektromagnetischer Verschlußauslösung.
Es ist bekannt, daß die Verschlußauslösemechanismen einer photographischen Kamera nach zwei Klassen zu unterscheiden sind, und zwar die mechanischen und die elektromagnetischen Auslösevorrichtungen. In einer Kamera mit mechanischer Verschlußauslösung ist ein Glied vorgesehen, welches mit der Verschlußauslösevorrichtung verbunden ist und mit dem ein übertragungsglied eines an dieser Kamera angebrachten Motorantriebs in Eingriff steht. Wenn sich der Motor dieses Motorantriebs dreht, wird das übertragungsglied verlagert, wodurch das mit ihm in Eingriff stehende Glied so bewegt wird, daß der Verschlußauslösemechanismus der Kamera getriggert wird. Eine Kamera mit elektromagnetischer Verschlußauslösung hingegen weist nur einen Anschluß auf, der von dem zugehörigen Motorantrieb ein Verschlußauslösesignal erhält. Der an einer solchen Kamera vorgesehene Motorantrieb liefert das Verschlußauslösesignal, welches dann über den genannten Anschluß übertragen wird, um die Verschlußauslösevorrichtung zu triggern.
Es gibt also bisher zwei Arten von Motorantrieb, die eine für eine Kamera mit mechanischer Verschlußauslösung und die andere für eine Kamera mit elektromagnetischer Verschlußauslö-
sung. Es liegt auf der Hand, daß es von wirtschaftlichem Nachteil ist, unterschiedliche Arten von Motorantrieb für die unterschiedlichen Arten von Kameras zur Verfügung stellen zu müssen. Außerdem ist die Betätigung durch den Benutzer umständlich. Man könnte nun den Motorantrieb für eine Kamera mit mechanischer Verschlußauslösung so ausbilden, daß er zusätzlich einen Anschluß zum übertragen eines Verschlußauslösesignals aufweist, so daß man mit seiner Hilfe auch eine elektromagnetische Verschlußauslösevorrichtung betätigen kann. Das ist jedoch aus folgendem Grund unzweckmäßig. In einer Kamera mit mechanischer Verschlußauslösevorrichtung wird der Motorschalter des zugehörigen Motorantriebs in Abhängigkeit von einem Auslösevorgang im wesentlichen gleichzeitig mit der Betätigung eines den Beginn eines Aufnahmevorganges innerhalb der Kamera wahrnehmenden Spiegelschalters von einer Auslöseseite zu einer Transportierseite umgelegt. Die beiden genannten Schalter arbeiten jedoch in einer Kamera mit elektromagnetischer Verschlußauslösung nicht immer gleichzeitig, denn die Verschlußauslösung beginnt unmittelbar nach Betätigung eines Betriebsschalters des Motorantriebs, und die Kamera beginnt mit dem Belichtungsvorgang, ehe der Auslösevorgang im Motorantrieb beendet ist. Zwar führt dies wegen der Anordnung einer Blockiervorrichtung nicht zu einer Bewegung des Films, aber die durch den Betrieb eines Motors hervorgerufenen Schwingungen können zu unscharfen Bildern führen.
Bei einer anderen Art von Kamera mit elektromagnetischer Verschlußauslösung, bei der die Blende und/oder die Scharfeinstellung bei Betätigung des Betriebsschalters kontrolliert wird, ehe der Verschluß ausgelöst wird, kann der Belichtungsprozeß innerhalb der Kamera bei Beendigung des Auslösevorganges des Motorantriebs nicht beginnen. Der Motorantrieb kann nämlich nicht feststellen, ob es sich um einen Zustand vor Beginn oder nach Beendigung eines Belichtungsprozesses innerhalb der Kamera handelt. Deshalb muß ein Speicher im Motorantrieb vorgesehen sein, in dem gespeichert werden kann, daß
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eine Belichtung begonnen und geendet hat. Das wiederum verursacht Schwierigkeiten bei einer Art von Motorantrieb, der zwischen Auslöse- und Transportierweise automatisch umschaltet, indem die Zunahme des Aufwickeldrehmoments als Zeichen der Beendigung eines Filmtransportvorganges mechanisch festgestellt wird. Hierbei ist die mechanische Anordnung so getroffen, daß die Beendigung der Belichtung des gesamten Films dadurch festgestellt wird, daß die Kamera nicht mit dem Photographieren beginnt, wenn unter dem Antrieb des Motors der Verschluß ausgelöst wird. Wenn man diese Art von Motorantrieb mit einem Speicher versieht, muß der Betriebsschalter zweimal gedruckt werden, damit der Filmtransportvorgang beginnen kann, wenn der an einer Kamera mit unbelichteten! Film vorgesehene Motorantrieb erstmals betätigt wird. Das ist unbequem.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen ursprünglich für eine Kamera mit mechanischer Verschlußauslösung ausgelegten Motorantrieb so auszubilden, daß er auch für eine übliche Kamera mit elektromagnetischer Verschlußauslösung verwendbar ist.
Ein diese Aufgabe lösender Motorantrieb für eine Kamera ist mit seinen Ausgestaltungen in den Ansprüchen gekennzeichnet.
Gemäß der Erfindung hat der Motorantrieb einen Anschluß zum übertragen eines Auslösesignals zur elektromagnetischen Auslösung eines Kameraverschlusses.
Bei einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Motorantriebs ist zusätzlich ein Anschluß vorgesehen, der ein Belichtungsbetriebssignal von der Kamera zum Motorantrieb überträgt, um die Umdrehung des Motors während des in der Kamera ablaufenden Belichtungsprozesses zu unterbrechen.
Bei einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, den abgelaufenen Belichtungsprozeß in der Kamera zu speichern und auch die Umdrehung des Motors zu speichern, damit in Abhängigkeit
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von der Betätigung eines Auslösegliedes eine erste Verschlußauslösung stattfinden kann. Hierbei wird die Umdrehung des Motors zum Filmtransport nach einer vorgegebenen .Zeitspanne ab der Beendigung der Umdrehung des Motors zum Durchführen der ersten Verschlußauslösung inganggesetzt, wenn in Abhängigkeit von der Beendigung der Umdrehung kein Belichtungsprozeß ausgelöst wurde.
Mit der Erfindung wird also ein Motorantrieb für eine Kamera geschaffen, die entweder mit mechanischer oder mit elektromagnetischer Verschlußauslösung ausgestattet ist. Das ist von Vorteil gegenüber dem Stand der Technik, wo jeder Art von Verschlußauslösung ein eigener Motorantrieb zugeordnet sein muß. Während eines in der Kamera ablaufenden Belichtungsprozesses wird die Umdrehung des Motors unterbrochen, so daß keinerlei Drehbewegung des Motors zu unscharfen Bildern führen kann. Wenn in die Kamera ein noch nicht belichteter Film eingelegt wird, reicht eine einzige Betätigung des Betriebsgliedes aus," um einen Filmtransportvorgang durchzuführen.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 einen Schaltplan eines wesentlichen Teils einer in einem Motorantrieb gemäß einem Ausführungsbeispiel benutzten Steuerschaltung;
Fig. 2 einen Schaltplan einer Motorantriebsschaltung, die Teil des in Fig. 1 gezeigten Motorantriebs ist;
Fig. 3 einen Schaltplan einer für den Motorantrieb gemäß Fig. 1 und 2 benutzten Stromquelle;
Fig. 4 bis 9 eine Serie von Zeittabellen zur Erläuterung des Betriebs des in Fig. 1 bis 3 gezeigten Motorantriebs.
In Fig. 1 ist ein wesentlicher Teil einer Steuerschaltung für den Motorantrieb gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
gezeigt. Der Motorantrieb weist einen normalerweise offenen Betriebsschalter Sl auf, der mit einem Ende geerdet und mit dem anderen Ende mit einem Anschluß J105, an den eine in Fig. 3 gezeigte Stromquelle angeschlossen ist, und mit der Anode einer Diode Dl verbunden ist. Mit dem Betriebsschalter Sl wird sowohl die Verschlußauslösung als auch der Filmtransport innerhalb der zugehörigen Kamera bewirkt. Die Kathode der Diode Dl ist über einen Widerstand R5 mit einer nicht gezeigten Stromquelle des Potentials -VEE2 und außerdem mit dem Eingang eines Inverters N5 verbunden, dessen Ausgang mit einem Eingang eines NAND-Gatters A8 und mit einem Eingang eines NAND-Gatters A4 verbunden ist. Der Ausgang des NAND-Gatters A4 ist mit dem Eingang eines Inverters N6, einem Eingang eines NAND-Gatters A6 und einem Eingang eines NAND-Gatters A7 verbunden. Der Ausgang des Inverters N6 ist mit dem Rückstelleingang jedes einer Reihe von Flipflops Fl verbunden, die in Kaskadenform verbunden sind und einen binären Zähler bilden. Das die erste Stufe des Zählers bildende Flipflop erhält ein Impulssignal einer Frequenz f, , während das die letzte Stufe des Zählers bildende Flipflop mit seinem Ausgang über einen Inverter N7 mit einem Eingang eines NAND-Gatters A5 verbunden ist, dessen Ausgang mit dem anderen Eingang des NAND-Gatters A6 verbunden ist. Der Ausgang des NAND-Gatters A6 ist wiederum mit dem anderen Eingang des NAND-Gatters A5 verbunden. So bildet die Kombination der NAND-Gatter A5 und A6 ein RS-Flipflop.
Der Ausgang des NAND-Gatters A6 ist auch mit dem anderen Eingang des NAND-Gatters A7 verbunden, welches mit seinem Ausgang mit dem anderen Eingang der NAND-Gatter A4 und A8 verbunden ist sowie mit einem Eingang des NAND-Gatters Al, einem Eingang eines NAND-Gatters A9 und einem Eingang eines NAND-Gatters A22. Ein Ausgangssignal des NAND-Gatters A7 wird mit F bezeichnet und hat normalerweise ein hohes Niveau (nachfolgend abgekürzt als "H"-Pegel), nimmt jedoch manchmal während einer durch die Frequenz f, und die Reihe der Flipflops Fl bestimmten Zeitspanne
in Abhängigkeit vom Schließen des Betriebsschalters Sl ein niedriges Niveau an (nachfolgend abgekürzt als "L"-Pegel). Wenn der Betriebsschalter Sl geschlossen wird, gibt das NAND-Gatter A7 ein einziges negatives Impulssignal ab. Der Ausgang, des NAND-Gatters A8 ist mit einem dritten Eingang eines drei Eingänge aufweisenden NAND-Gatters A2 und mit einem ersten Eingang eines drei Eingänge aufweisenden NAND-Gatters AlO verbunden. Während der Betriebsschalter Sl eingeschaltet ist, liefert das NAND-Gatter A8 ein Signal von H-Pegel.
Oben links in Fig. 1 ist in einem gestrichelten Block 1 eine Kamera angedeutet, die einen Spiegelschalter S2 aufweist, der mit einem nicht gezeigten, beweglichen Spiegel, der sich bei Betrachtung eines Aufnahmeobjekts nach unten und während einer Aufnahme nach oben bewegt, mechanisch verriegelt ist. Als Spiegelschalter S2 dient ein Umlegeschalter, der einen Kontakt S2a für die Abwärtsbewegung hat, mit dem ein beweglicher Kontakt bei der Abwärtsbewegung des Spiegels in Eingriff tritt. Der Kontakt S2a ist über einen Anschluß J3 mit dem Eingang eines im Motorantrieb enthaltenen Inverters N2 verbunden. Der Spiegelschalter S2 hat auch einen Kontakt S2b für die Aufwärtsbewegung, mit dem der bewegliche Kontakt bei der Aufwärtsbewegung des Spiegels in Eingriff tritt. Der Kontakt S2b ist innerhalb des Motorantriebs über einen Anschluß J4 geerdet. Zwischen die beiden Anschlüsse J3, J4 ist ein im Motorantrieb enthaltener Widerstand R2 gelegt. Ein beweglicher Kontakt S2c des Spiegelschalters S2 ist über einen Artschluß J5 mit einem Ende eines Widerstandes R3 von geringerem Widerstandswert als der Widerstand R2 und mit dem Eingang eines Inverters N3 verbunden, die beide Teil des Motorantriebs sind. Das andere Ende des Widerstandes R3 ist an eine hier nicht gezeigte Stromquelle des Potentials -VEE2 angeschlossen.
Der Ausgang des Inverters N2 ist mit einem zweiten Eingang des NAND-Gatters A2 und mit einem Eingang eines NAND-Gatters A3
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verbunden, während der Ausgang des Inverters N3 mit einem ersten Eingang des NAND-Gatters A2 und dem anderen Eingang des NAND-Gatters A3 verbunden ist. Der Ausgang des NAND-Gatters A2 ist über einen Widerstand R4 mit der Basis eines PNP-Transistors T2 verbunden, dessen Kollektor mit einem Anschluß J104 verbunden ist, der seinerseits an die in Fig. 3 gezeigte Stromquelle angeschlossen ist. Der Emitter des Transistors T2 ist mit der Basis eines weiteren PNP-Transistors T3 verbunden, dessen Kollektor mit dem Anschluß J104 verbunden ist. Der Emitter des Transistors T3 ist geerdet. Der Ausgang des NAND-Gatters A3 ist mit dem Eingang eines Inverters N4 verbunden, dessen Ausgang seinerseits mit einem ersten Eingang eines NAND-Gatters A24, einem ersten Eingang eines NAND-Gatters A25, einem Eingang eines NAND-Gatters A20, einem zweiten Eingang eines NAND-Gatters A26 und einem zweiten Eingang eines NAND-Gatters A27 verbunden ist. Der Inverter N4 erzeugt ein Ausgangssignal M, welches "L"-Pegel hat, wenn sich der bewegliche Spiegel in seiner oberen Stellung befindet, und "H"-Pegel hat, wenn der Spiegel sich in seiner unteren Stellung befindet. Auf diese Weise wird die stellung des beweglichen Spiegels angezeigt.
Der Motorantrieb hat außerdem einen Wählerschalter S3 für die Photographierweise, mit dem gewählt wird, ob Einzelbilder oder Folgebilder gemacht werden sollen. Der Wählerschalter S3 hat einen beweglichen Kontakt S3c, der geerdet ist. Außerdem hat er einen Einzelbildkontakt S3a, mit dem der bewegliche Kontakt in Eingriff tritt, wenn die Wahl auf Einzelbilder gefallen ist und der mit einem Ende eines Widerstandes R6 verbunden ist, dessen anderes Ende an die Stromquelle des Potentials -V2 angeschlossen ist. Der Wählerschalter S3 hat auch einen Folgebildkontakt S3b, der ohne Anschluß ist. Der Einzelbildkontakt S3a ist über eine gegengepolte Diode D2 mit einem Anschluß JlOl, der an die in Fig. 3 gezeigte Stromquelle angeschlossen ist, und außerdem mit einem Eingang des NAND-Gatters
A9, dem Eingang eines Inverters N9 und einem zweiten Eingang des NAND-Gatters A25 verbunden. Der Ausgang des Inverters N9 ist mit einem zweiten'Eingang des NAND-Gatters A24 verbunden. Das Potential am Einzelbildkontakt S3a liefert ein Signal U, welches bei der Wahl von Einzelbildern ."H"-Pegelund bei der Wahl von Folgebildern' "L"-Pegel hat.
Zu dem Motorantrieb gehört ferner ein.Motorschalter S4, der von einem Umlegeschalter gebildet und mit einem Antriebsmechanismus mechanisch verriegelt ist. Der Motorschalter S4 hat einen geerdeten beweglichen Kontakt S4c und einen Aufziehkontakt S4a, mit dem der bewegliche Kontakt bei Beendigung einer Verschlußauslösung in Eingriff tritt und der mit einem Ende eines Widerstandes R7 und außerdem über einen Inverter Nil mit einem Eingang eines NAND-Gatters A14 verbunden ist. Der Motorschalter S4 hat auch einen Auslösekontakt S4b, mit dem der bewegliche Kontakt bei Beendigung eines Filmaufziehvorganges in Eingriff tritt und der mit einem Ende eines Widerstandes R8 und außerdem über einen Inverter NlO mit einem Eingang eines NAND-Gatters A13 verbunden ist. Am anderen Ende der Widerstände R7 und R8 liegt die Spannung -v"EE2 an. Das Potential am Auslösekontakt S4b bildet ein Signal B von nH"-Pegel, wenn der bewegliche Kontakt des Motorschalters S4 anliegt und von "L"-Pegel, wenn der bewegliche Kontakt am Aufziehkontakt S4a anliegt. Das Potential am Aufziehkontakt S4a stellt ein Signal C dar, welches "H"-Pegel hat, wenn der bewegliche Kontakt des Motorschalters S4 anliegt und auf "L"-Pegel umschaltet, wenn der bewegliche Kontakt an den Auslösekontakt S4b angelegt wird.
Der Ausgang des NAND-Gatters A13 ist mit dem anderen Eingang des NAND-Gatters A14 verbunden, dessen Ausgang mit dem anderen Eingang des NAND-Gatters A13 verbunden ist. Auf diese Weise bildet die Kombination der NAND-Gatter A13, A14 ein RS-Flipflop. Am NAND-Gatter A13 steht ein Ausgangssignal D von "Hn-Pegel an, wenn der Motorschalter S4 an seinem Auslösekon-
takt liegt, dies Signal hat "L"-Pegel, wenn der Motorschalter S4 an seinem Aufziehkontakt anliegt. Das NAND-Gatter A14 erzeugt ein Ausgangssignal E von "L"-Pegel, wenn der Motorschalter S4 an seinem Auslösekontakt anliegt und auf "H"-Pegel übergeht, wenn der Motorschalter S4 zu seinem Aufziehkontakt umgelegt wird. Der Ausgang des NAND-Gatters A13 ist mit einem dritten Eingang des NAND-Gatters AlO, mit einem Ende eines NAND-Gatters A12, einem vierten Eingang des NAND-Gatters A24, einem vierten Eingang des NAND-Gatters A25, dem Rückstellsignaleingang jedes einer Reihe von Flipflops F2, einem Eingang eines NAND-Gatters A18 und einem Eingang eines NAND-Gatters A19 verbunden. Der Ausgang des NAND-Gatters A14 ist mit einem Eingang eines NAND-Gatters A16, einem vierten Eingang des NAND-Gatters A26, einem dritten Eingang des NAND-Gatters A27 und dem Rückstellsignaleingang jedes einer Reihe von Flipflops F3 verbunden.
Der Ausgang des NAND-Gatters AlO ist mit einem Eingang eines NAND-Gatters All verbunden, dessen Ausgang mit dem anderen Eingang des NAND-Gatters A12 verbunden ist. Der Ausgang des NAND-Gatters A12 ist seinerseits mit dem anderen Eingang des NAND-Gatters All verbunden, so daß die Kombination der NAND-Gatter All, A12 ein RS-Flipflop bildet. Das NAND-Gatter All erzeugt ein Ausgangssignal G von "H"-Pegel, wenn die Folgebildweise gewählt ist, da das NAND-Gatter A9 ein Ausgangssignal von "H"-Pegel und das NAND-Gatter A8 ein Ausgangssignal von "H"-Pegel erzeugen, solange der Betriebsschalter Sl eingeschaltet bleibt. Infolgedessen erzeugt das NAND-Gatter AlO ein Ausgangssignal von "L"-Pegel. Wenn der Motorschalter S4 an seinen Aufziehkontakt gelegt wird, ändert sich der Wert des Ausgangssignals D des NAND-Gatters A13 auf "L"-Pegel, wodurch das Ausgangssignal G des NAND-Gatters All auf nL"-Pegel zurückgestellt wird. Während der Einzelbildarbeitsweise erzeugt das NAND-Gatter A9 während einer vorgegebenen Zeitspanne nach dem Einschalten des Betriebsschalters ein Signal von "H"-Pegel, so daß das Ausgangssignal G des NAND-Gatters All auf
"H"-Pegel gesetzt wird. Das bedeutet mit anderen Worten, daß das aus der Kombination der NAND-Gatter All und A12. gebildete RS-Flipflop das Auslösesignal speichert. Der Ausgang des NAND-Gatters All ist über den Inverter N8 mit dem anderen Eingang eines NAND-Gatters Al verbunden und außerdem mit einem dritten Eingang des NAND-Gatters A24 und einem dritten Eingang des NAND-Gatters A25.
Der Ausgang des NAND-Gatters A21 ist mit dem Eingang eines Inverters Nl verbunden, dessen Ausgang über einen Widerstand Rl an die Basis eines PNP-Transistors Tl angeschlossen ist. Der Transistor Tl ist mit seinem Emitter geerdet und über einen Anschluß Jl mit einem Ende eines in der Kamera 1 angeordneten Verschlußauslöseschalters S12 verbunden, wie aus dem gestrichelten Block in Fig. 1jhervorgeht. Der Kollektor des Transistors Tl ist über einen Anschluß J2 mit dem anderen Ende des Verschlußauslöseschalters S12 und mit einem Eingang einer elektromagnetischen Auslöseschaltung 2 verbunden, die gleichfalls innerhalb der Kamera 1 angeordnet ist. Die elektromagnetische Auslöseschaltung 2 bewirkt in Abhängigkeit vom Auslösesignal F mit nL"-Pegel vom NAND-Gatter A7 oder dem Auslösespeichersignal G von nH"-Pegel des NAND-Gatters All die elektromagnetische Freigabe eines in der Kamera angeordneten Verschlußauslösemechanismus, wodurch der Transistor Tl im Motorantrieb eingeschaltet wird, oder in Abhängigkeit vom Einschalten des Verschlußauslöseschalters S12 in der Kamera.
Die Reihe Flipflops F2 ist in Kaskadenverbindung vorgesehen und bildet einen binären Zähler. Ein Impulszüg der Frequenz f. wird dem Eingang eines die erste Stufe bildenden Flipflops dieser Reihe zugeführt. Der Ausgang des die letzte Stufe bildenden Flipflops ist über einen Inverter N12 mit einem Eingang eines NAND-Gatters A15 verbunden, dessen Ausgang mit einem Eingang eines NAND-Gatters A16 verbunden ist. Da der Ausgang des NAND-Gatters A16 mit dem anderen Eingang des NAND-Gatters A15 verbunden ist, bildet die Kombination der beiden
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ein RS-Flipflop. Der Ausgang des NAND-Gatters A15 ist mit einem dritten Eingang des NAND-Gatters A26 verbunden. Das NAND-Gatter A15 erzeugt ein Ausgangssignal H, welches nach einer von dem von der Reihe Flipflops F2 qebildeten ZählPr und in Abhängigkeit von der Freauenz f^ des diesem zuqef iihrten Impulszuqes bestimmten Zeitspanne Tl (sh.Fig. 6 bis 9) ab dem Umlegen des Motorschalters S4 an den Aufziehkontakt "Hn-Pegel annimmt. Dies Signal verhindert, daß unmittelbar bei dem Umschalten des Motorschalters S4 zum Aufziehkontakt ein Filmtransportvorgang beginnt.
Die Reihe Flipflops F3 ist in Kaskadenschaltung so vorgesehen, daß ein weiterer binärer Zähler gebildet wird, dessen die erste Stufe bildenden Flipflopeingang ein Impulszug einer Frequenz f2 zugeführt wird. Der Ausgang des die letzte Stufe dieses Zählers bildenden Flipflops ist über einen Inverter N13 mit einem Eingang eines NAND-Gatters A17 verbunden, dessen Ausgang mit einem Eingang des NAND-Gatters A18 verbunden ist. Da der Ausgang des NAND-Gatters A18 mit dem anderen Eingang des NAND-Gatters A17 verbunden ist, bildet die Kombination der beiden ein RS-Flipflop. Der Ausgang des NAND-Gatters A18 ist mit dem anderen Eingang des NAND-Gatters A19 verbunden, dessen Ausgang mit einem Eingang eines NAND-Gatters A21 und einem Eingang eines NAND-Gatters A23 verbunden ist. Das NAND-Gatter A19 erzeugt jedesmal ein Ausgangssignal I, wenn ein Photographiervorgang an einem Einzelbild beendet ist. Während einer Zeitspanne, die von dem durch die Reihe Flipflops F2 gebildeten Zähler und die Frequenz f2 der daran angelegten Impulsreihe bestimmt ist, nimmt das Signal in Abhängigkeit von dem Umlegen des Motorschalters S4 auf seinen .Auslösekohtakt nach Beendigung eines Filmaufziehvorganges "L"-Pegel an.
Der Ausgang des NAND-Gatters A20 ist mit dem anderen Eingang des NAND-Gatters A21 verbunden, dessen Ausgang seinerseits mit dem anderen Eingang des NAND-Gatters A20 verbunden ist. So bildet die Kombination dieser beiden Gatter ein weiteres
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RS-Flipflop. Der Ausgang des NAND-Gatters A20 ist auch mit einem ersten Eingang des NAND-Gatters A27 verbunden, und der Ausgang des NAND-Gatters A21 ist auch mit einem ersten Eingang des NAND-Gatters A26 verbunden. Das NAND-Gatter A20 erzeugt ein Ausgangssignal J von "H"-Pegel, wenn sich der bewegliche Spiegel in seiner oberen Stellung befindet. Im einzelnen schaltet das Ausgangssignal M des Inverters N4 auf "L"-Pegel um, sobald sich der bewegliche Spiegel nach.oben bewegt, das Ausgangssignal J des NAND-Gatters A20 nimmt "H"-Pegel an, da das Ausgangssignal I des NAND-Gatters A19 dann gleichfalls nH"-Pegel hat. Das Signal J bleibt auf "H"-Pegelf bis der Filmtransportvorgang für ein Einzelbild beendet ist.
Der Ausgang des NAND-Gatters A22 ist mit dem anderen Eingang des NAND-Gatters A23 verbunden, dessen Ausgang wiederum mit dem anderen Eingang des NAND-Gatters A22 verbunden ist, so daß beide Gatter ein.weiteres RS-Flipflop bilden. Der Ausgang des NAND-Gatters A22 ist außerdem mit einem fünften Eingang des NAND-Gatters A25 und einem fünften Eingang des NAND-Gatters A26 verbunden. Das NAND-Gatter A22 erzeugt ein Ausgangssignal K von nHn-Pegel in Abhängigkeit vom Ausgangssignal F des NAND-Gatters A22, wenn der Betriebsschalter Sl geschlossen ist. Dies Signal wird von dem Ausgangssignal I des NAND-Gatters A19 beim Umlegen des Motorschalters S4 an seinen Auslösekontakt auf nL"-Pegel zurückgestellt. Folglich besteht der "H"-Pegel für das Ausgangssignal K vom Schließen des Betriebsschalters Sl bis zur Beendigung eines Aufnahmevorganges eines Bildes während der Folgebildphotographierweise, aber das Signal nimmt "L"-Pegel an, wenn ein zweites und weitere einzelne Bilder aufgenommen werden.
Die Ausgänge der NAND-Gatter A24, A25, A26 und A27 sind jeweils mit einem ersten bis vierten Eingang eines NAND-Gatters A28 verbunden, dessen Ausgang mit einem Eingang eines in einer Motorantriebsschaltung (siehe Fig. 2) enthaltenen NAND-Gatters A29 verbunden ist.
Fig. 2 zeigt eine Motorantriebsschaltung und eine Rückspulsteuerschaltung des Motorantriebs. Wie aus der Figur hervorgeht, ist der Ausgang des NAND-Gatters A29 mit dem Eingang eines Inverters N15 verbunden, dessen Ausgang mit dem Eingang eines weiteren Inverters N16, dem Rückstellsignaleingang jedes einer Reihe von Flipflops F4 und dem Eingang eines weiteren Inverters N19 verbunden ist. Der Ausgang des Inverters N19 ist mit einem Eingang eines NAND-Gatters A32 und einem Eingang eines NAND-Gatters A33 verbunden.
Der Ausgang des Inverters N16 ist über einen Widerstand R12 mit der Basis eines PNP-Transistors T4 verbunden, dessen Emitter geerdet und dessen Kollektor über einen Widerstand R13 mit der Basis eines NPN*-Transistors T5 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors T5 ist über einen Widerstand R14 mit der Basis eines PNP-Transistors T6 verbunden, während der Emitter mit der Basis eines NPN-Transistors T7 verbunden ist. Der Emitter des Transistors T6 ist geerdet, und sein Kollektor ist mit einem Ende eines Motors Ml und mit dem Kollektor eines NPN-Transistors TlO verbunden. Das andere Ende des Motors Ml ist mit den Kollektoren des NPN-Transistors T7 und eines PNP-Transistors T8 verbunden. Der Emitter des Transistors T7 ist mit einem Anschluß J106 verbunden, der seinerseits an die in Fig. 3 gezeigte Stromquelle angeschlossen ist.
Der Emitter des Transistors T8 ist geerdet, und sein Kollektor ist über eine gegengepolte Diode D3 mit dem Anschluß J106 verbunden. Die Basis des Transistors T8 ist mit dem Emitter eines PNP-Transistors T9 verbunden, dessen Kollektor über einen Widerstand R15 mit dem Anschluß J106 verbunden ist. Die Basis des Transistors T9 ist über einen Widerstand R16 mit dem Ausgang eines Inverters N23 verbunden. Der Emitter des Transistors TlO ist auch mit dem Anschluß J106 verbunden, während seine Basis über einen Widerstand R17 mit dem Kollektor eines PNP-Transistors TlI verbunden ist, dessen Emitter geerdet und dessen Basis über einen Widerstand R18 mit dem Ausgang eines
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Inverters N21 verbunden ist.
Wenn in der in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebauten Motorantriebsschaltung der Transistor T4 eingeschaltet wird, werden auch die Transistoren T5, T6 und T7 leitend, so daß der Motor Ml in Vorwärtsrichtung zu drehen beginnt, um einen Film aufzuspulen bzw. weiterzutransportieren. Wird der Transistor TIl eingeschaltet, so wird auch der Transistor TlO durchgesteuert, was den Motor Ml kurzschließt, damit er gebremst wird. Wird bei eingeschaltetem Transistor TlO auch der Transistor T9 eingeschaltet, so macht das auch den Transistor T8 leitend, und das bewirkt eine Rückwärtsdrehung des Motors Ml, wodurch der Film zurückgespult wird.
Wie durch den gestrichelt gezeigten Block in Fig. 2 angedeutet, ist in der Kamera ein Filmwahrnehmschalter S5 und ein mit einer Rückspulkupplung zusammengeschlossener Rückspulschalter S6 vorgesehen. Der Filmwahrnehmschalter S5 ist ausgeschaltet, wenn ein Film in die Kamera eingelegt worden ist, und ist eingeschaltet, wenn kein Film in der Kamera vorhanden ist. Dieser Schalter ist mit einem Ende über einen nicht gezeigten Anschluß an einer Stelle innerhalb des Motorantriebs geerdet und mit seinem anderen Ende über einen gleichfalls nicht gezeigten Anschluß an ein Ende eines Widerstands R9 und den Eingang eines Inverters N18 angeschlossen, die beide im Motorantrieb enthalten sind. Das andere Ende des Widerstands R9 ist an eine Quelle des Potentials -V„E2 angeschlossen, während der Ausgang des Inverters N18 mit einem dritten Eingang eines drei Eingänge aufweisenden NAND-Gatters A30 verbunden ist. Der Rückspulschalter S6, der mit der Rückspulkupplung verriegelt ist, wird in zusammengeschaltetem Verhältnis mit der Entregung einer Kupplung eingeschaltet, die zwischen einer Filmaufziehwelle und einer Filmaufziehvorrichtung angeordnet ist, um einen Film zurückzuspulen. Ein Ende des Rückspulschalters S6 ist über einen nicht gezeigten Anschluß innerhalb des Motorantriebs geerdet, während das andere Ende über einen gleichfalls
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nicht gezeigten Anschluß mit einem Ende eines Widerstands RIO und einem zweiten Eingang des NAND-Gatters A30 verbunden ist, die beide im Motorantrieb enthalten sind. Das andere Ende des Widerstands RIO ist an die Quelle des Potentials -V„„- ange-
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schlossen.
Zu dem Motorantrieb gehört auch ein Rückspulschalter S7, der mit einem Rückspulhebel verriegelt ist und in zusammengeschaltetem Verhältnis mit diesem nicht gezeigten Rückspulhebel eingeschaltet wird, wenn der Hebel sich in Rückspulstellung befindet. Der Rückspulschalter S7 ist mit einem Ende geerdet und mit seinem anderen Ende über einen Inverter N17 mit dem anderen Eingang des NAND-Gatters A29 und außerdem mit einem ersten Eingang des NAND-Gatters A30 und einem Ende eines Widerstands RIl verbunden, dessen anderes Ende an die Quelle des Potentials -V„E2 angeschlossen ist. Der Ausgang des NAND-Gatters A30 ist mit dem anderen Eingang eines NAND-Gatters A34 und mit dem Eingang eines Inverters N22 verbunden, dessen Ausgang mit dem Eingang eines Inverters N23 verbunden ist.
Die Reihe Flipflops F4 ist in Kaskadenschaltung vorgesehen und bildet einen binären Zähler. An den Eingang eines Flipflops, welches die erste Stufe dieses Zählers bildet, wird ein Impulszug der Frequenz f3 angelegt. Der Ausgang des die letzte Stufe des Zählers bildenden Flipflops ist über einen Inverter N20 mit einem Eingang eines NAND-Gatters A31 verbunden. Der Ausgang des NAND-Gatters A31 ist mit einem Eingang eines NAND-Gatters A32 verbunden, dessen Ausgang mit dem anderen Eingang des NAND-Gatters A31 verbunden ist, wodurch die Kombination der beiden ein RS-Flipflop darstellt. Der Ausgang des NAND-Gatters A32 ist mit dem anderen Eingang des NAND-Gatters A33 verbunden, dessen Ausgang mit dem anderen Eingang des NAND-Gatters A34 verbunden ist, das mit seinem Ausgang an den Eingang des Inverters N21 angeschlossen ist.
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Ein Ausgangssignal des NAND-Gatters A33 bewirkt durch Einschalten der Transistoren TIl und TlO während einer Zeitspanne, die von dem durch die Reihe Flipflops F4 gebildeten Zähler und der Frequenz f., des daran angelegten Impulszuges bestimmt istf daß dem Motor Ml ein Bremsmoment übertragen wird, da der Motor Ml nicht mehr in Abhängigkeit vom Abschalten des Transistors T4 in Vorwärtsrichtung angetrieben wird. Ein Ausgangssignal des NAND-Gatters A30 bewirkt durch Einschalten der Transistoren TIl, TlO über das NAND-Gatter A34 und den Inverter N21 und das Einschalten der Transistoren T9, T8 über die Inverter N22, N33 bei ausgeschaltetem Filmwahrnehmschalter S5 und beiden eingeschalteten Rückspulschaltern S6 und S7, die der Rückspulkupplung bzw. dem Rückspulhebel zugeordnet sind, daß der Motor Ml in Umkehrrichtung gedreht wird, wodurch der Film zurückgespult wird. Wenn der ganze Film in seine Kassette oder sein Magazin zurückgespult worden ist und kein Film mehr in der Kamera vorhanden ist, wird der Filmwahrnehmschalter S5 eingeschaltet, wodurch die Transistoren T8 bis TlI gesperrt werden, was die Umdrehung des Motors Ml beendet, die den FiImrückspulvorgang bewirkte.
Die Stromversorgung für den Motorantrieb ist in Fig. 3 gezeigt. Es sei erwähnt, daß die Stromquelle auch eine dem Motorantrieb zugeordnete Steuerschaltung aufweist. Im einzelnen ist die Stromquelle mit dem Motorantrieb über eine Vielzahl von Anschlüssen JlOl, J103, J104, J105 und J106 elektrisch verbunden. Der Anschluß J103, der innerhalb des Motorantriebs geerdet ist, ist mit dem positiven Anschluß einer Batterie El verbunden, deren negativer Anschluß über einen Stromschalter S9 mit dem Anschluß J106 verbunden ist. Der positive Anschluß der Batterie El ist auch über einen Betriebsschalter S8 mit dem Anschluß J105 verbunden, der seinerseits über einen Widerstand R19 mit der Basis eines NPN-Transistors T13 verbunden ist, dessen Emitter mit dem Anschluß J106 und dessen Kollektor mit dem Emitter eines NPN-Transistors T12 verbunden ist.
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Die Basis des Transistors T12 ist über einen Widerstand R20 mit dem Anschluß J104 verbunden, während sein Kollektor über einen Widerstand R21 mit dem Anschluß J103 und mit einem Ende eines Kondensators Cl verbunden ist. Das andere Ende des Kondensators Cl ist über einen Widerstand R22 mit dem Anschluß J105 und auch mit der Anode einer Diode D5 und einem Ende eines Widerstands R25 verbunden. Das andere Ende des Widerstands R25 ist über eine gegengepolte Diode D4 mit einem Ende eines Wählerschalters SlO für die Photographierweise verbunden, dessen anderes Ende mit dem Anschluß J106 verbunden ist. Der Wählerschalter SlO dient zur Wahl entweder der Einzelbildaufnahmeweise oder der Folgebildaufnahmeweise und befindet sich in ausgeschaltetem Zustand während der Folgebildaufnahmeweise und in eingeschaltetem Zustand für die Einzelbildaufnahmeweise.
Die Kathode der Diode D5 ist mit der Basis eines NPN-Transistors T15 verbunden, dessen Emitter an den Anschluß J106 angeschlossen ist. Der Kollektor des Transistors T15 ist mit dem Emitter eines NPN-Transistors T14 verbunden, dessen Basis über einen Widerstand R23 mit dem Anschluß J104 verbunden ist und dessen Kollektor über einen Widerstand R24 an den Anschluß J105 und auch an die Basis eines NPN-Transistors Tl6 angeschlossen ist. Der Emitter des Transistors T16 ist mit dem Anschluß J106 und der Kollektor mit dem Anschluß J105 über eine Parallelschaltung aus einem Relais Ry und einer Diode D6 verbunden. Zu der Stromquelle gehört ferner ein Wechselschalter SlI, der von dem Relais Ry betätigbar ist und einen Bremskontakt SlIa aufweist, der mit dem Anschluß J106 verbunden ist, sowie einen Stromzufuhranschluß SlIb, der mit dem Anschluß J103 verbunden ist. Mit dem Anschluß JlOl ist der bewegliche Kontakt SlIc dieses Schalters verbunden.
Der Motorantrieb arbeitet wie folgt. Zunächst wird bei Betrachtung der Steuerschaltung innerhalb der in Fig. 3 gezeigten Stromzufuhranordnung davon ausgegangen, daß durch Einschalten des Wählerschalters SlO die Folgebildweise festge-
legt wird. Während dieser Photographierweise sind beim Einschalten des stromschalters S9 zunächst die Transistoren T12 und T13 ausgeschaltet, und es fließt Strom über eine Strecke, die den Widerstand R21, den Kondensator Cl, die Diode D5, die Basis-Emitter-Strecke des Transistors T15 und den Stromschalter S9 umfaßt. Hierdurch wird der Kondensator Cl auf die durch den durchgezogenem Pfeil angedeutete Polpolarität aufgeladen. Da der Betriebsschalter S8 ausgeschaltet ist und der Transistor T16 nicht an die Batterie El angeschlossen ist, bleibt das Relais Ry entregt. Wenn anschließend die Betriebsschalter Sl und S8 eingeschaltet werden, werden beide Transistoren T12 und T13 leitend und die am Kondensator Cl anstehende Spannung gelangt über die Transistoren T12 und T13 zur Basis des Transistors T15, der dadurch gesperrt wird. Dann wird der Transistor T16 leitend, wodurch das Relais Ry erregt wird, um den Wechselschalter SlI vom Stromzufuhrkontakt SlIb zum Bremskontakt SlIa umzulegen. Hierdurch ändert sich das Potential am Anschluß JlOl (bzw. das Signal N) von "Hn- auf "L"-Pegel. Beim Einschalten des Betriebsschalters Sl wird auch der Transistor Tl eingeschaltet, um den Betrieb der elektromagnetischen Auslöseschaltung 2 der Kamera ingangzusetzen. Gleichzeitig beginnt sich der Motor Ml zu drehen und ist bestrebt, die Verschlußauslösevorrichtung der Kamera vom Motorantrieb aus anzutreiben. Wenn der Verschlußauslösevorgang beendet ist, wird der Motorschalter S4 von seinem Auslösekontakt S4b zu seinem Aufziehkontakt S4a umgelegt.
In Abhängigkeit vom Beginn des Verschlußauslösevorganges wird andererseits der bewegliche Spiegel nach oben bewegt und der Spiegelschalter S2 dementsprechend von seinem Kontakt S2a zu seinem Kontakt S2b umgelegt. Hierdurch wird der Transistor T12 gesperrt und der Transistor T15 durchgesteuert. Da jedoch der Transistor T14 abgeschaltet ist, bleibt der Transistor T16 leitend, wodurch.das Relais Ry erregt bleibt. Während der bewegliche Spiegel in seine obere Stellung bewegt und der Verschlußvorgang fortgesetzt wird, bleibt der Motor Ml kurzge-
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schlossen. Bewegt sich der Spiegel in Abhängigkeit von der Beendigung der Verschlußbetätigung nach unten, so wird der Spiegelschalter S2 wieder an seinen Kontakt S2a gelegt, was den Transistor T14 einschaltet. Da jedoch der Transistor T12 eingeschaltet und der Transistor T15 abgeschaltet ist, bleibt der Transistor T16 leitend, was das Relais Ry erregt hält.
Nachfolgend sollen die Bedingungen beschrieben werden, die erfüllt sein müssen, damit in dem Motorantrieb ein Verschlußauslösevorgang und ein Filmtransportvorgang stattfinden kann.
1.) Ein Verschlußauslösevorgang erfolgt, wenn 1: die folgenden vier Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind:
- Die Folgebildweise ist eingestellt (oder das Signal U hat nL"-Pegel)
- Eine Auslösung ist gespeichert (oder das Signal G hat "H"-Pegel)
- Der bewegliche Spiegel befindet sich in Abwä'rtsstellung (oder das Signal M hat "H"-Pegel)
- Der Motorschalter S4 liegt am Auslösekontakt (oder das Signal D hat "H"-Pegel); . ■
wodurch das Signal 0 mit "L"-Pegel vorliegt, was nötig ist, um den Verschluß auszulösen;
oder gemäß einer Alternative
2: wenn die folgenden fünf Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind:
- Die Einzelbildweise ist gewählt (oder das Signal U hat "H"-Pegel)
- Eine Auslösung ist gespeichert (oder das Signal G hat "H"-Pegel)
- Der bewegliche Spiegel befindet sich in Abwärtsstellung (oder das Signal M hat nH"-Pegel)
- Es handelt sich um die erste Auslösung nach dem Schließen des Betriebsschalters Sl (oder das Signal K hat BH"-Pegel)
- Der Motorschalter S4 liegt an seinem Auslösekontakt (oder das Signal D hat "H"-Pegel);
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wodurch das Signal P seinen "L"-Pegel hat, was nötig ist, um einen Verschlußauslösevorgang zu bewirken.
2.) Ein Filmtransportvorgang findet in den beiden folgenden Fällen statt.
1: wenn die folgenden fünf Erfordernisse gleichzeitig erfüllt sind:
- Der Motorschalter S4 liegt an seinem.Aufziehkontakt (oder das Signal E hat nH"-Pegel)
- Es ist der erste Filmtransportvorgang nach dem Schließen des Betriebsschalters Sl (oder das Signal K hat "H"-Pegel)
- Eine gegebene Zeitspanne ist seit dem umlegen des Motorschalters S4 an seinen Aufziehkontakt vergangen (oder das Signal H hat "H"-Pegel)
- Der bewegliche Spiegel befindet sich in Abwärtsstellung (oder das Signal M hat "H"-Pegel)
- Keine Speicherung, daß der bewegliche Spiegel seine Aufwärtsstellung eingenommen hat (oder das Signal J hat "L"-Pegel);
wodurch das Signal Q seinen "L"-Pegel hat, was nötig ist, um einen Filmtransportvorgang zu bewirken.
2: wenn die folgenden drei Erfordernisse gleichzeitig erfüllt sind:
- Der Motorschalter S4 liegt an seinem Aufziehkontakt (oder das Signal E hat "H"-Pegel)
- Der bewegliche Spiegel befindet sich in Abwärtsstellung (oder das Signal M hat BH"-Pegel)
- Es liegt eine Speicherung vor, daß der bewegliche Spiegel seine Aufwärtsstellung eingenommen hat (oder das Signal J hat "H"-Pegel);
wodurch das Signal R seinen "I/'-Pegel hat, was nötig ist, um einen Filmtransportvorgang zu bewirken.
In jedem beliebigen der beschriebenen vier Fälle muß eines der Signale O, P, Q und R seinen "L"-Pegel haben, wodurch das Signal V im nHn-Pegel vorliegt. Wenn der Rückspulschalter S7, der mit dem Rückspulhebel verriegelt ist, ausgeschaltet ist,
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erzeugt das NAND-Gatter A29 ein Ausgangssignal von "L"-Pegel, so daß der Inverter N15 ein Ausgangssignal von "H"-Pegel und der Inverter N16 ein Ausgangssignal W von "L"-Pegel erzeugt. Hierdurch werden die Transistoren T4, T5, T6 und T7 leitend, wodurch der Motor Ml in Vorwärtsrichtung gedreht wird, damit entweder der Verschluß ausgelöst oder der Film transportiert wird.
Unter Hinweis auf eine Reihe von Zeittabellen gemäß Fig. 4 soll nun der Betrieb des Motorantriebs während der Einzelbild-Photographierweise beschrieben werden. Wenn der Wählerschalter S3 an seinen Einzelbildkontakt S3a gelegt und der Betriebsschalter Sl eingeschaltet wird, liegt zunächst am Inverter N5 ein Eingangssignal A mit "H"-Pegel an, was zur Folge hat, daß das Ausgangssignal F des N^D-Gatters A7 während einer gegebenen Zeitspanne "L"-Pegel hat. Gleichzeitig wird der Transistor Tl eingeschaltet, um die elektromagnetische Auslöseschaltung 2 der Kamera zu aktivieren. Während der Einzelbildweise hat das Signal U ebenso wie das Signal G seinen "H"-Pegel. Das Signal D liegt mit "H"-Pegel vor, wenn ein Auslösevorgang stattfindet. Da es sich hierbei um die erste Aufnahme nach dem Schließen des Betriebsschalters Sl handelt, hat das Signal K seinen "H"-Pegel. Das Signal M ist auf "H"-Pegel, weil der bewegliche Spiegel sich in Abwärtsstellung befindet.
Infolgedessen liegt an allen Eingängen zum NAND-Gatter A25 ein Signal von "H"-Pegel an, und infolgedessen hat sein Ausgangssignal P "L"-Pegel. Hierdurch ist es möglich , daß sich der Motor Ml dreht, um einen Auslösevorgang durchzuführen. In der oben aufgeführten Liste entspricht dies dem Fall l.)-2. Wenn der Motorantrieb in einer Kamera mit mechanischer Verschlußauslösung angebracht ist, wird die Umdrehung des Motors Ml an die Kamera 1 übertragen, damit der Verschluß ausgelöst werden kann. Wenn anschließend der bewegliche Spiegel der Ka-
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mera sich nach oben bewegt, ändert sich der Pegel des Signals M auf 11L"-Pegel, was die Umdrehung des Motors Ml beendet, so daß ein Belichtungsvorgang stattfinden kann. Das Signal J nimmt "Hn-Pegel an. Wenn sich der bewegliche Spiegel nach der Beendigung der Belichtung wieder nach unten bewegt, kehrt auch das Signal M auf "H"-Pegel zurück. Da der Motorschalter S4 an. seinen Aufziehkontakt S4a umgelegt wird, nimmt das Signal E "H"-Pegel an. Das bedeutet, daß an allen Eingängen in das NAND-Gatter A27 ein mH"-Pegel anliegt, so daß dies Gatter ein Ausgangssignal R von "L"-Pegel erzeugt. Infolgedessen dreht sich der Motor Ml erneut, um den Film weiterzutransportieren. Das entspricht dem obengenannten Fall 2.)-2. Da der Motorschalter S4 bei Beendigung des Filmtransports an seinen Auslösekontakt S4b umgelegt wird, ändert sich nicht nur das Signal E sondern auch das Signal K zu nL"-Pegel. Bei dem Umschalten des Signals E auf "Ln-Pegel nimmt das Ausgangssignal R des NAND-Gatters A27 "H"-Pegel an, wodurch die Umdrehung des Motors Ml beendet wird, damit der Film nicht mehr weitertransportiert wird. In diesem Zeitpunkt hat das Signal G seinen "L"-Pegel, und da keine Auslösung gespeichert ist, erfolgt die nächste Verschlußauslösung erst wenn der Betriebsschalter Sl erneut eingeschaltet wird.
Anhand der in Fig. 5 gezeigten Zeittabellen soll nun der Betrieb des Motorantriebs beschrieben werden, der stattfindet, wenn der Wählerschalter S3 an seinen Folgebildkontakt S3b umgelegt wird und der Wählerschalter SlO in der Stromzufuhranordnung eingeschaltet wird, damit die Einzelbild-Photographierweise festgelegt wird. In diesem Fall wird zunächst der Wechselschalter SlI an seinen Stromzufuhrkontakt SlIb gelegt, um den Anschluß JlOl mit dem positiven Anschluß der Batterie El zu verbinden, so daß das Signal U seinen nH"-Pegel erhält. Wenn jedoch der Betriebsschalter Sl eingeschaltet wird, wird der Wechselschalter SIl an seinen Bremskontakt SlIa umgelegt, wodurch der Anschluß JlOl mit dem negativen Anschluß der Batterie El verbunden wird, was das Signal U zu BL"-Pegel um-
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kehrt. Das bewirkt, daß das Ausgangssignal O des NAND-Gatters A24 BL"-Pegel erhält, wodurch der Motor Ml in Umdrehung versetzt wird, um den Verschlußauslösevorgang durchzuführen. Das entspricht dem obengenannten Fall l.)-l. Es findet nun ein Belichtungsprozeß in ähnlicher Weise statt wie bei der schon erwähnten Einzelbildaufnahme. Ähnlich erfolgt auch ein Filmtransportvorgang, und da der Wechselschalter SIl vor Beendigung des Transportvorganges an seinen Stromzufuhrkontakt SlIb umgelegt wird, hört der Motorantrieb zu arbeiten auf, ohne zu einem weiteren Verschlußauslösevorgang zu kommen. Es sei darauf hingewiesen, daß der Wählerschalter S3 im Motorantrieb und der Wählerschalter SlO in der Stromzufuhranordnung so angeordnet sind, daß bei Wahl des Einzelbildaufnahmevorganges mit Hilfe eines dieser Schalter diese Photographierweise mit Vorzug gewählt wird.
Anhand einer Reihe von Zeittabellen gemäß Fig. 6 soll nun der Betrieb des Motorantriebs während der Folgebildweise beschrieben werden. Bei dieser Photographierweise ist sowohl der Wählerschalter S3 im Motorantrieb als auch der Wählerschalter SlO in der Stromzufuhranordnung an den jeweiligen Kontakt gelegt, der die Folgebildweise bestimmt. Wenn dann der Betriebsschalter Sl eingeschaltet wird, erzeugt das NAND-Gatter A7 das Auslösesignal F, wodurch der Transistor Tl eingeschaltet wird, um die elektromagnetische Auslöseschaltung 2 zu aktivieren. Die Signale M, G, und D haben "H"-Pegel, während das Signal U seinen "L"-Pegel hat, so daß an allen Eingängen des NAND-Gatters A24 Signale mit "H"-Pegel anstehen, was dem Motor Ml eine Umdrehung ermöglicht. Dies entspricht dem oben beschriebenen Fall l.)-l. Wenn der Motorantrieb in einer Kamera mit mechanischer Verschlußauslösung angeordnet ist, wird die Umdrehung des Motors Ml an die Kamera 1 übertragen, um einen Verschlußauslösevorgang zu bewirken. Wenn im Anschluß daran der bewegliche Spiegel sich nach oben bewegt, wird das Signal M auf nLn-Pegel umgekehrt, wodurch die Umdrehung des Motors Ml
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angehalten wird. Dann läuft ein Belichtungsprozeß ab, und das Signal J ändert sich auf "H"-Pegel.
Wenn sich der bewegliche Spiegel bei Beendigung des Belichtungsprozesses nach unten bewegt, kehrt das Signal M zum "Hn-Pegel zurück. Da der Motorschalter S4 an seinem Aufziehkontakt S4a liegt, ändert sich das Signal E auf "H"-Pegel, wodurch allen Eingängen des NAND-Gatters A27 Signale von "Hn-Pegel geliefert werden, was das Ausgangssignal R dieses Gatters auf "L"-Pegel stellt. Infolgedessen wird der Motor Ml erneut gedreht, um den Film zu transportieren. Dies entspricht dem oben erwähnten Fall 2.)-2. Bei Beendigung des Filmtransports wird der Motorschalter S4 erneut an seinen Auslösekontakt S4b umgelegt, wodurch das Signal D auf "H"-Pegel umgeschaltet wird. Infolgedessen wird das von den NAND-Gattern All und A12 gebildete Flipflop zurückgestellt, wodurch das Signal G erneut "U"-Peqel annimmt. Das Signal G wird über den Inverter N8 an das NAND-Gatter Al angelegt, dessen Ausgang über den Inverter Nl der Basis des Transistors Tl zugeführt wird, um diesen einzuschalten. Infolgedessen wird die elektromagnetische Auslöseschaltung 2 der Kamera aktiviert und bewirkt eine Verschlußauslösung. Da auch an allen Eingängen in das NAND-Gatter A24 Signale mit "{!"-Pegel anliegen, nimmt das Signal O seinen "L"-Pegel an, was eine Umdrehung des Motors Ml erlaubt. Wenn die Kamera mit mechanischer Verschlußauslösung ausgestattet ist, bewirkt die Umdrehung des Motors Ml, daß der Verschluß ausgelöst wird. Anschließend erfolgt in der gleichen Weise wie für das erste Bild der Photographiervorgang für das zweite Bild. Solange der Betriebsschalter Sl eingeschaltet ist, hat das Ausgangssignal des NAND-Gatters A8 seinen "H"-Pegel, wodurch das über das NAND-Gatter AlO weitergeleitete Signal D eine Rückstellung des von den NAND-Gattern All und A12 gebildeten Flipflops bewirkt, so daß der Reihe nach Photographiervorgänge wiederholt werden.
Unter Hinweis auf eine Reihe von Zeittabellen gemäß Fig. 7
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soll nun der Betrieb des Motorantriebs für den Fall beschrieben werden, daß ein in eine Kamera eingelegter Film nicht transportiert worden ist. Zunächst wird davon ausgegangen, daß der Wählerschalter S3 im Motorantrieb und der Wählerschalter SlO in der Stromzufuhranordnung beide auf die Folgebildweise gestellt sind. Wenn in diesem Zustand der Betriebsschalter Sl geschlossen wird, wird der Transistor Tl leitend und aktiviert die elektromagnetische Auslöseschaltung 2 der Kamera ähnlich wie oben schon für die Folgebildaufnahmeweise beschrieben. Allerdings kommt es nicht zu einer Verschlußauslösung, da die Verschlußauslösevorrichtung nicht gespannt wurde, weil in der Kamera kein Aufzieh- bzw. Transportvorgang stattgefunden hat. Wenn die Kamera mit mechanischer Verschlußauslösung ausgestattet ist, liegt an allen Eingängen zum NAND-Gatter A24 ein Signal von "H"-Pegel an, so daß das Gatter ein Ausgangssignal O von "L"-Pegel erzeugt, was eine Umdrehung des Motors Ml hervorruft. Da jedoch in der Kamera kein Filmtransportvorgang stattgefunden hat, kommt es in der Praxis nicht zu einer Auslösung des Verschlusses.
Die Umdrehung des Motors Ml bewirkt, daß der Motorschalter S4 an seinen Aufziehkontakt S4a umgelegt wird, wodurch das Signal E auf "H"-Pegel geht. Da der bewegliche Spiegel nie nach oben angetrieben wurde, bleibt das Ausgangssignal des NAND-Gatters A21 auf "H"-Pegel. Der bewegliche Spiegel bleibt in seiner Abwärtsstellung, und folglich hat das Signal M "H"-Pegel'. Da es sich hierbei um den ersten Photographiervorgang handelt, hat das Signal K auch "H"-Pegel. Wenn eine gegebene Zeitspanne T, nach dem Umlegen des Motorschalte'rs S4 an seinen Aufziehkontakt S4a abgelaufen ist, ändert das Signal H seinen Wert auf "H"-Pegel. Folglich liegt an allen Eingängen des NAND-Gatters A26 ein Signal von "H"-Pegel an, und das Ausgangssignal Q dieses Gatters hat "L"-Pegel. Damit wird der Motor Ml erneut in Umdrehung versetzt und bewirkt einen Filmtransport. Dies entspricht dem oben erläuterten Fall 2.)-l. Anschließend
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werden der Reihe nach so lange Photographiervofgange wiederholt, wie der Betriebsschalter Sl herabgedrückt bleibt, ähnlich wie schon für die Folgebildweise beschrieben. Es liegt auf der Hand, daß bei Erfüllung der Erfordernisse für den Auslösevorgang das Signal O seinen "L"-Pegel annimmt. Wenn die Erfordernisse für den Transportvorgang erfüllt sind, nimmt das Signal R seinen "Ln-Pegel an. In jedem Fall bewirkt ein solches Signal, daß der Motor Ml in Umdrehung versetzt wird, um den Verschluß auszulösen oder den Film zu transportieren.
Wenn in dem Motorantrieb an einer Kamera, die mit einem nicht weiter transportierten Film versehen ist, die Einzelbildweise festgelegt wird, wird durch das erste Einschalten des Betriebsschalters Sl die elektromagnetische Auslöseschaltung 2 ebenso aktiviert wie bei der Folgebildweise. In der Praxis findet jedoch keine Verschlußauslösung statt, da der Verschluß nicht gespannt wurde. Wenn die Kamera mit mechanischer Verschlußauslösung ausgestattet ist, liegt an allen Eingängen in das NAND-Gatter A25 ein Signal von "H"-Pegel an, so daß das Ausgangssignal P des Gatters nL"-Pegel hat, was eine Umdrehung des Motors Ml bewirkt. Da der in die Kamera eingelegte Film jedoch nicht transportiert wurde, kommt es nicht zu einer Auslösung des Verschlusses. Wenn anschließend durch die Umdrehung des Motors Ml bewirkt wird, daß der Motorschalter S4 an seinen Aufziehkontakt S4a umgelegt wird, erhalten nach einer gegebenen Zeitspanne T, alle Eingänge des NAND-Gatters A26 ein Signal von "H"-Pegel und das Ausgangssignal Q des Gatters nimmt "L·"-Pegel an, was eine Umdrehung des Motors Ml bewirkt, der dadurch einen Filmtransportvorgang durchführen kann. Es sei noch darauf hingewiesen, daß bei der Einzelbildweise der Motorantrieb zu laufen aufhört, wenn der Filmtransportvorgang beendet ist, da vom NAND-Gatter All kein Ausgangssignal G mehr geliefert wird, sobald die Verschlußauslösung stattfindet. Wenn danach der Betriebsschalter Sl erneut eingeschaltet wird, geht der Betrieb wie üblich für die Einzelbildweise vor sich.
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Unter Hinweis auf eine Reihe von Zeittabellen gemäß Fig. 8 soll nun der Betrieb des Motorantriebs an einer Kamera erläutert werden, bei der die elektromagnetische Auslöseschaltung 2 so rasch arbeitet, daß der Motorschalter S4 an seinem Auslösekontakt S4b bleibt, wenn der bewegliche Spiegel in seine Aufwärtsstellung bewegt worden ist. Während der Umdrehung des Motors Ml zwecks Verschlußauslösung wird der bewegliche Spiegel nach oben gebracht. Wenn der Spiegel seine obere Stellung erreicht, schaltet das signal M auf "L"-Pegel urn^ und das Signal O (oder P) ändert sich von "L"- auf "H"-Pegel, so daß der Motor Ml zeitweilig aufhört sich zu drehen. Wenn sich der bewegliche Spiegel bei Beendigung eines Belichtungsvorganges nach unten bewegt, kehrt das Signal O (oder P) auf "L"-Pegel zurück, wodurch der Motor Ml seine Umdrehung wieder aufnimmt und den zuvor unterbrochenen Auslösevorgang durchführt. Wenn die Umdrehung zur Ausführung eines solchen Auslösevorgangs beendet ist, wird der Motorschalter S4 an seinen Aufziehkontakt S4a umgelegt, wodurch das Signal R seinen "L"-Pegel annimmt, was dem Motor eine Umdrehung ermöglicht, um den anschließenden Filmtransportvorgang durchzuführen.
Fig. 9 zeigt eine Serie von Zeittabellen, die den Betrieb des Motorantriebs an einer Kamera zeigen, bei der im Anschluß an die Beendigung des Betriebs einer anderen Steuervorrichtung, beispielsweise einer Blendensteuerung oder einer automatischen Fokussiersteuerung eine elektromagnetische Verschlußauslösung stattfindet. In einer Kamera dieser Art dauert es langer vom Einschalten des Betriebsschalters Sl bis zur Beendigung der Aufwärtsbewegung des beweglichen Spiegels. Folglich besteht die Möglichkeit, daß der Motorschalter S4 an seinen Aufziehkontakt S4a umgelegt wird, ehe der bewegliche Spiegel seine Aufwärtsbewegung beendet hat. Zunächst sei angenommen, daß sowohl in der Kamera als auch im Motorantrieb die Folgebildweise gewählt wurde. Wenn dann der Betriebsschalter Sl eingeschaltet wird, wird das Auslösesignal an die elektromagnetische Auslöseschaltung 2 geliefert, die dadurch aktiviert
wird. Gleichzeitig ändert sich der Wert des Signals O auf "L' Pegel, was eine Umdrehung des Motors Ml bewirkt. Nach' Ablauf einer gegebenen Zeitspanne ab dem Beginn der Umdrehung des Motors Ml wird der Motorschalter S4 an seinen Aufziehkontakt S4a umgelegt. Da der bewegliche Spiegel jedoch seine obere Stellung noch nicht erreicht hat, bleibt das Signal J auf "L! Pegel. Infolgedessen dreht sich in diesem Zeitpunkt der Motor Ml nicht,·um einen Filmtransportvorgang zu bewirken, sondern hört zu drehen auf. Wenn der bewegliche Spiegel seine obere Stellung erreicht, schaltet das Signal J auf "HB-Pegel um. Bewegt sich der Spiegel anschließend nach unten, so ändert das Signal M seinen Wert auf "H"-Pegel, wodurch das Signal R seinen ■"L"-Pegel erhält, was einen Transportvorgang hervorruft.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist als Mittel, mit dem festgestellt wird, ob in der Kamera ein Belichtungsprozeß abläuft, ein Schalter vorgesehen, der· mit einem beweglichen Spiegel zusammengeschlossen ist. Diese Art von Wahrnehmeinrichtung ist jedoch nicht auf den genannten Schalter beschränkt. Es könnte auch ein Schalter vorgesehen sein, der mit der Verschlußauslösevorrichtung mechanisch verriegelt ist.

Claims (13)

  1. Ansprüche
    -l.y Motorantrieb zur mechanischen übertragung der Drehbewegung eines Motors an eine Kamera, an der er angebracht
    ist, um einen Verschlußauslosemechanismus und einen Filmtransportmechanismus der Kamera zu aktivieren und dadurch den Verschluß auszulösen und den Film zu transportieren,
    gekennzeichnet durch
    - eine Einrichtung (Sl, A7), die ein elektromagnetisches Auslösesignal (F) in Abhängigkeit von der Betätigung eines Auslösegliedes erzeugt und,
    - eine Einrichtung (Jl, J2, Tl), die das elektromagnetische
    Aislösesignal (F) an eine Kamera (1) überträgt, an der der
    Motorantrieb angebracht und die mit einer elektromagnetischen Verschlußauslösevorrichtung ausgestattet ist, wobei der Motorantrieb an einer Kamera mit elektromagnetischer Verschlußauslösevorrichtung ebenso wie an einer Kamera mit mechanischer
    Verschlußauslösevorrichtung anbringbar ist.
  2. 2. Motorantrieb nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch
    - eine Einrichtung (J3, J4, J5), die dem Motorantrieb ein Belichtungsbetätigungssignal (L) übermittelt, welches von einer in der Kamera (1) zur Wahrnehmung eines Belichtungsvorganges angeordneten Einrichtung (S2) erzeugbar ist, und
    - eine Einrichtung (A24, A25, A26, A27), die die Umdrehung des Motors (Ml) in Abhängigkeit von dem Belichtungsbetätigungssignal (L) anhält.
  3. 3. Motorantrieb nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch
    - eine Einrichtung (J3, J4, J5), die ein Belichtungsbetätigungssignal (L) an den Motorantrieb überträgt, welches von einer in der Kamera (1) zur Wahrnehmung eines B.elichtungsvorganges angeordneten Einrichtung (S2) erzeugbar ist,
    - eine erste Speichereinrichtung (A20, A21), die den Beginn eines in der Kamera (1) in Abhängigkeit von dem Belichtungsbetätigungssignal (L) ablaufenden Belichtungsvorgangs speichert,
    - eine zweite Speichereinrichtung (A22, A23), die die Umdrehung des Motors (Ml) speichert, mittels der ein Verschlußauslösevorgang im Anschluß an die Betätigung des Auslösegliedes bewirkbar ist,
    - eine Einrichtung (A26), die auf Ausgangssignale der ersten und zweiten Speichereinrichtung (A20, A21; A22, A23) anspricht und das Fehlen eines Belichtungsvorganges in der Kamera (1) trotz der Umdrehung des Motors (Ml) feststellt und im Anschluß an die Betätigung des Auslösegliedes einen Verschlußauslösevorgang bewirkt,
    - und eine Einrichtung (F2, N12, A15, A16), die auf ein Ausgangssignal der zuletzt genannten Wahrnehmeinrichtung (A26) anspricht und den Motor (Ml) zur Durchführung eines Filmtransportvorganges nach einer gegebenen Zeitspanne (T,) nach der Beendigung der Umdrehung des Motors (Ml) zur Durchführung eines Verschlußauslösevorganges in Umdrehung versetzt.
  4. 4. Motorantrieb nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch
    - einen Wählerschalter (S3) für die Photographierweise, der die Wahl zwischen einer Einzelbildaufnahme und einer Bildfolge'naufnähme ermöglicht, und
    - eine Einrichtung (All, A12), die das elektromagnetische Auslösesignal (F) immer dann speichert, wenn mit dem Wählerschalter (S3) die Bildfolgenaufnahme festgelegt wurde,.und die ein
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    neues elektromagnetisches Auslösesignal (G) in einem Photographiervorgang für ein zweites und folgende Bilder während der Bildfolgenaufnahme erzeugt.
  5. 5. Motorantrieb nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß die ein elektromagnetisches Auslösesignal erzeugende Einrichtung einen normalerweise offenen Betriebsschalter (Sl) aufweist, der in Abhängigkeit von dem Herabdrücken des Auslösegliedes schließbar ist, sowie einen Impulsgenerator (N6, N7, Fl, A5 bis A7), der das elektromagnetische Auslösesignal in Form eines einzelnen Impulses in Abhängigkeit vom Schließen des Betriebsschalters (Sl) erzeugt.
  6. 6. Motorantrieb nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum übertragen des elektromagnetischen Auslösesignals Anschlüsse (Jl, J2) aufweist, die eine Verbindung zwischen dem Motorantrieb und der Kamera (1) herstellen, sowie einen Schalttransistor (Tl), der mit einem in der Kamera (1) angeordneten Verschlußauslöseschalter (S12) über die Anschlüsse (Jl, J2) parallelgeschaltet ist.
  7. 7. Motorantrieb nach Anspruch 2 oder 3,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Wahrnehmen eines Belichtungsvorganges einen umlegbaren Spiegelschalter (S2) aufweist, der mit der Aufwärts- und Abwärtsbewegung eines in der Kamera (1) angeordneten beweglichen Spiegels mechanisch verriegelt ist.
  8. 8. Motorantrieb nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß ein umlegbarer Motorschalter (S4) mit einem Paar übertragender Kontakte (S4a, S4b) vorgesehen ist, der bei Beendigung der Umdrehung des Motors (Ml), mit der ein Verschlußauslösevorgang bewirkt wird, an den einen der Kontakte (S4a) und bei Beendigung der Um-
    drehung des Motors (Ml), mit der ein Filmtransportvorgang bewirkt wird, an den anderen der Kontakte (S4b) legbar ist.
  9. 9. Motorantrieb nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß er mit einer getrennten Stromversorgungsanordnung verbindbar ist, die einen Teil einer Motorsteuerschaltung aufweist.
  10. 10. Motorantrieb nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet , daß die erste Speichereinrichtung ein RS-Flipflop (A20, A21) aufweist.
  11. 11. Motorantrieb nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Speichereinrichtung ein RS-Flipflop (A22, A23) aufweist.
  12. 12. Motorantrieb nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Zeitspanne (T1) von einem Zähler (F3) bestimmt ist, der eine Kaskadenschaltung von Flipflops aufweist und einen Impulszug abwärts zählt.
  13. 13. Motorantrieb nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet , daß die andere Einrichtung, die ein elektromagnetisches Auslösesignal erzeugt, ein Flipflop (All, A12) aufweist.
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