DE2640466A1 - Kinematografische kamera mit einer ueberblendvorrichtung - Google Patents

Kinematografische kamera mit einer ueberblendvorrichtung

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Norbert Burgermann
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras
    • G03B19/26Motion-picture cameras with fade-in and fade-out effects

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)

Description

AGPA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 08.09.76 O β Λ Q A R fi Leverkusen ^ 10-vf-wö
P 264Ο466.Ο
PK 477
Kinematografische Kamera mit einer Überblendvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine kinematografische Kamera mit einer vergleichenden, einen lichtempfindlichen Signalgeber aufweisenden Blendenregelvorrichtung, die eine Schrittmotor-Antriebsvorrichtung enthält, deren Schrittmotor durch einen Impulsgenerator schrittweise antreibbar ist, und mit einer Vorrichtung zur Überblendung, wobei die Ab- bzw. Aufblendung der Aperturblende stets um eine konstante Anzahl von Blendenstufen erfolgt, wobei mittels einer den Programmablauf der Überblendung steuernden Vorrichtung die Frequenz des ein Zeitglied aufweisenden Impulsgenerators zwischen zwei Grenzwerten stufenweise veränderbar ist, wobei die Frequenz von einem vor der Abblendung gegebenen Wert auf den unteren Grenzwert springt und am Ende der Abblendphase den oberen Grenzwert aufweist und wobei die Frequenz während der Aufblendphase ausgehend von dem oberen Grenzwert am Ende der Aufblendphase den unteren Grenzwert aufweist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kinematografische Kamera der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der mit
elektronischen Mitteln mit Hilfe der Aperturblende eine überblendung derart möglich sein soll, daß bei einer konstant angenommenen Helligkeitsverteilung des aufzunehmenden Objektes die
Summe der Helligkeitswerte während der Abblendung und während der überlagerten Aufblendung zu keinen Belichtungsfehlern des Filmes führen soll. Eventuelle Belichtungsabweichungen sollen während der Überblendung vernachlässigbar klein sein. Hierbei soll die stufenweise Veränderung der Blendeneinstellgeschwindigkeit mittels des Schrittmotors mit einfachen elektronischen Mitteln erfolgen.
Erfingungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Zeitkonstante des Zeitgliedes durch eine der Anzahl der einzelnen Auf- bzw. Abblendstufen entsprechende Anzahl von steuerbaren Halbleitern
stufenweise veränderbar ist, die mit einer entsprechenden Anzahl von Verknüpfungsgliedern, insbesondere von ODER-Gattern, verbunden sind, daß als Programmsteuervorrichtung ein Binärzähler mit
einem 1 aus η-Code vorgesehen ist, der mindestens drei Leitungsgruppen für die Abblendung, für die Rückspülung und für die Aufblendung aufweist, die jeweils die gleiche Anzahl von Ausgangsleitungen enthalten, wobei deren Anzahl gleich der Anzahl der
steuerbaren Halbleiter ist, daß die erste Ausgangsleitung der
ersten Leitungsgruppe und die letzte Ausgangsleitung der dritten Leitungsgruppe über das ODER-Gatter mit dem die geringste Überblendfrequenz schaltenden steuerbaren Halbleiter des Zeitgliedes verbunden ist und daß die jeweils folgende Ausgangsleitung der
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ersten Leitungsgruppe und die jeweils vorhergehende Ausgangsleitung der dritten Leitungsgruppe an den die jeweils nächst größere Überblendfrequenz einschaltenden steuerbaren Halbleiter des Zeitgliedes angeschlossen ist. Durch die Verwendung eines 1 aus η-Binärzählers, bei dem bei jedem Fortschalteimpuls das Potential "1" von einem Ausgang des Zählers zum nächstfolgenden Ausgang weitergeschaltet wird, ergibt sich der Vorteil, daß ein gesamter Überblendzyklus gesteuert werden kann und daß in einfacher Weise mit Hilfe der Verknüpfungsglieder die steuerbaren Halbleiterschalter beeinflußt werden können, durch die die Schrittmotorfrequenz gemäß dem gewünschten Frequenzstufenverlauf gesteuert werden kann.
Zweckmäßigerweise sind die Kollektor-Emitter-Strecken der steuerbaren Halbleiter in Reihe zu Widerständen geschaltet, wobei jeder Widerstand zusammen mit dem zugehörigen steuerbaren Halbleiter parallel zu einem gegenüber den Widerständen hochohmigen Widerstand des Zeitgliedes angeordnet ist.
Durch eine besonders vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen kinematografischen Kamera soll außerdem die Möglichkeit geschaffen werden, die stufenweise Änderung der Schrittmotorfrequenz während der Ab- und Aufblendung nicht nur für eine Überblendlänge, sondern auch für beliebig viele Überblendlängen zu ermöglichen, bei denen die Anzahl der belichteten Bilder unterschiedlich groß ist. Demnach soll also, für jede gewählte Auf-
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und Abblendlänge die Aperturblende im gleichen Verhältnis stufenweise geregelt werden. Es soll gewährleistet sein, daß auch bei unterschiedlichen Überblendlängen die Aperturblende stets am Ende des Auf- bzw. Abblendvorganges jeweils den Normal-Blendenwert bzw. den Abblend-Blendenwert erreicht. Dies wird dadurch erreicht, daß im Lade- bzw- Entladestromkreis des Zeitgliedes des Impulsgenerators ein steuerbarer Halbleiter angeordnet ist, der während einer Zeit, die umgekehrt proportional ist der Anzahl der Impulse des Impulspaketes eines Impulspaket-Generators, auf- und zugesteuert wird, wobei die Aperturblende am Ende des Abblendbzw. Aufblendvorganges stets um eine konstante Anzahl von Blendenstufen zu- bzw. aufgesteuert ist, daß mittels des einen Impulsgenerator sowie eine Torschaltung mit einstellbarer Durchlaßzeit aufweisenden Impulspaket-Generators ein einziges Impulspaket zu Beginn eines Programmzyklus erzeugt wird, daß zwei hinsichtlich Zählverhalten und Zählkapazität gleichartig ausgebildete digitale Zählstufen vorgesehen sind, daß ein je Bild einen Impuls abgegebener Impulsgeber über Verknüpfungsglieder mit der bei jedem Bild um mindestens einen Schritt weiterschaltbaren ersten Zählstufe verbunden ist, während die zweite Zählstufe eine Verbindung zum Impulspaket-Generator aufweist, daß die Ausgänge der beiden Zählstufen mit einer Verknüpfungsglieder aufweisenden Vergleichsvorrichtung verbunden sind, deren Ausgang mit dem 1 aus n-Binärzähler verbunden ist, wobei bei Gleichheit der Signale an beiden Zählstufen der 1 aus n-Binärzähler um einen Schritt weitergeschaltet und die erste Zählstufe für einen weiteren Zählzyklus
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zurück- und wieder bereitgeschaltet, wird, daß der 1 aus n-Binärzähler über das überblendprograinin festlegende Verknüpfungsglieder mit der elektronischen Filmantriebs-Steuervorrichtung zum Anhalten, zur Vorwärts- und zur Rückwärtssteuerung des Filmantriebes und mit der Steuerstufe zum Auf- und Abblenden verbunden ist. Der 1 aus η-Binärzähler mit seinen ausgangsseitigen Verknüpfungsgliedern, die beiden gleichartigen, auf den Binärzähler wirkenden Zählstufen, der Impulsgenerator mit der Torschaltung sowie der im Stromkreis des Zeitgliedes befindliche steuerbare Halbleiter haben den Vorteil, daß die Schrittmotorfrequenz einerseits in Abhängigkeit von der Anzahl der im ersten Zähler eingespeicherten Impulse des ersten Impulsgenerators und andererseits in Abhängigkeit vom Schaltzustand des 1 aus n-Binärzählers verändert wird.
Gemäß weiterer Ausbildung ist eine hinsichtlich Zählverhalten und Zählkapazität den beiden ersten Zählstufen entsprechende dritte Zählstufe vorgesehen, deren Zähleingang mit dem Impulsgenerator und deren Ausgänge zusammen mit den Ausgängen der zweiten Zählstufe mit einer Verknüpfungsglieder aufweisenden Vergleichsvorrichtung verbunden sind, deren Ausgang über weitere Verknüpfungsglieder mit dem steuerbaren Halbleiter der Blendenregelvorrichtung verbunden ist und wobei bei Gleichheit der Signalkombination beider Zählstufen die dritte Zählstufe für einen neuen Zählzyklus bereitgeschaltet wird. Hieraus ergibt sich in Verbindung mit der stufenweise erfolgenden Abblendung bzw. Auf-
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blendung der Vorteil, daß bei während des Abblendens bzw. des Aufblendens vorgenommener Änderung der einstellbaren Durchlaßzeit der Torschaltung für das Impulspaket diese Änderung sich auf den jeweiligen Programmzyklus nicht auswirkt. Erst wenn der Programmzyklus beendet ist, wenn also ein neues Impulspaket in die zweite Zählstufe eingespeichert wird, kann sich diese neue Einstellung auf den folgenden Programmzyklus auswirken. Somit kann z. B. schon während einer Überblendszene die Auf- bzw. Abblenddauer für die nächste Szene vorgewählt werden.
Gemäß weiterer Ausbildung ist in Zählrichtung vor der ersten Leitungsgruppe eine Ausgangsleitung vorgesehen, die zur Freigabe der Impulsleitung zwischen der ersten Zählstufe und dem Bildimpulsgeber sowie der Impulsleitung zwischen dritter Zählstufe und steuerbarem Halbleiter der Blendenregelvorrichtung mit Schaltgliedern verbunden ist, wobei die erste Leitergruppe und die dritte Leitergruppe über eine ODER-Verknüpfung mit einem den Rückwärtslauf des Filmantriebes steuernden Stufe der Steuervorrichtung verbunden ist, wobei eine zwischen der zweiten und dritten Leitergruppe befindliche Ausgangsleitung eine Verbindung sowohl zur ODER-Verknüpfung der ersten und dritten Leitergruppe, als auch zu einer ODER-Verknüpfung führt, zu der je eine weitere Verbindung der ersten und zweiten Leitergruppe führt, wobei die ODER-Verknüpfung an die Steuerstufe zum Auf- und Abblenden angeschlossen ist.
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Zweckmäßigerweise weist der Impulspaket-Generator einen weiteren Impulsgenerator auf, dessen Frequenz mindestens um den Faktor der in der zweiten Zählstufe maximal einspeicherbaren Impulse kleiner als die des ersten Impulsgenerators ist, wobei das Impulsdauer-Impulspausenverhältnis des zweiten Impulsgenerators mittels eines Wählmittels einstellbar ist, daß eine mittels eines Überblendschalters in eine Vorzugslage kippbare, ein Speicherverhalten aufweisende Kippstufe vorgesehen ist, wobei durch die Kippstufe ein erstes Gatter beeinflußbar ist, welches in der zum je Bild einen Impuls abgebenden Impulsgeber führenden Impulsleitung angeordnet ist, wobei ein zweites, mit der Impulsleitung und mit der zweiten Zählstufe verbundenes Gatter vorgesehen ist, welches seinen Schaltzustand bei vorhandenem Bildimpuls beim Übergang der zweiten Zählstufe aus ihrer Ruhelage in die Arbeitslage ändert, wobei das zweite Gatter über weitere Gatter mit dem einen Eingang einer zweiten, ein Speicherverhalten aufweisenden Kippstufe verbunden ist, deren zweiter Eingang an den zweiten Impulsgenerator angeschlossen ist, wobei ein Takteingang der zweiten Kippstufe mit dem ersten Impulsgenerator verbunden ist und wobei der Ausgang der zweiten Kippstufe mit dem einen Eingang eines UND-Gatters verbunden ist, dessen anderer Eingang an den zweiten Impulsgenerator und dessen Ausgang an den zweite Zählstufe angeschlossen ist. Durch diese Maßnahme wird nun erreicht, daß das Impulspaket erst dann in die zweite Zählstufe eingespeichert wird, wenn nach dem Start des ersten Bildimpulses ein vollständiger
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Impuls des zweiten Impulsgenerators erscheint. Damit ist gewährleistet, daß stets ein vollständiges Impulspaket in der zweiten Zählstufe eingespeichert wird.
Gemäß weiterer Ausbildung ist die Taktfrequenz des Auf- und Zusteuerns des steuerbaren Halbleiters im Stromkreis des Zeitgliedes der Blendenregelvorrichtung gleich der Frequenz des zweiten Impulsgenerators.
Gemäß weiterer und vorteilhafter Ausbildung führt vom zweiten, auf die Impulsleitung zwischen Bildimpulsgeber und erster Zählstufe wirkenden Gatter eine Steuerleitung zum Steuereingang des 1 aus n-Binärzählers, dessen erste Ausgangsleitung, die im Ruhezustand ein Spannungssignal aufweist, über eine Inverterstufe an den einen Eingang des als NOR-Gatter ausgebildeten, mit dem anderen Eingang mit dem Überblendschalter verbundenen Gatters angeschlossen ist.
Zweckmäßigerweise ist das als NAND-Gatter ausgebildete, mit der zum Bildimpulsgeber führenden Impulsleitung verbundene Gatter über ein Differenzierglied sowie über ein ODER-Gatter mit dem 1 aus η-Binärzähler verbunden, welches ODER-Gatter außerdem mit dem Ausgang der als NOR-Gatter ausgebildeten Vergleichsschaltung verbunden ist.
In vorteilhafter Weise ist der steuerbare Halbleiter der Blendenregelvorrichtung ein Transistor, dessen Basis mit dem Ausgang
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eines UND-Gatters verbindbar ist, dessen einer Eingang mit der Umkehrstufe der ersten Ausgangsleitung des 1 aus n-Binärzählers und dessen anderer Eingang mit dem NOR-Gatter der dritten Zählstufe verbunden ist, und wobei der Reset-Eingang der dritten Zählstufe mit einem Gatter verbunden ist, dessen einer Eingang mit der Umkehrstufe der ersten Ausgangsleitung des 1 aus n-Binärzählers und dessen anderer Eingang über eine Umkehrstufe und über eine Differenzierstufe an den Ausgang des zweiten Impulsgenerators angeschlossen ist und wobei vom Ausgang des NOR-Gatters eine Verbindung zum Takteingang der dritten Zählstufe führt.
Im folgenden wird die Erfinung anhand eines in den Figuren 1 a und 1b dargestellten Ausführungsbexspxeles beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1a und 1b ein Ausführungsbeispiel
Gemäß Figur 1b befindet sich ein Filmantriebsmotor 101 in einer Brückenschaltung, in deren Brückenzweig je ein Transistor 102, 103, 104 und 105 angeordnet ist. Die Basen der beiden Transistoren 102 und 105 sowie der Transistoren 103 und 104 sind jeweils gemeinsam miteinander verbunden. Die Transistoren 103 und 104 sind während des Vorlaufs des Motors 101 durchgesteuert, während die Transistoren 102 und 105 während des Rücklaufes des Motors 101 durchgesteuert sind. Im gemeinsamen Emitter-Zweig der Transistoren 102 bis 105 ist ein Kontakt 106 eines Relais 107
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angeordnet. Vom Motor 101 führt eine mechanische Verbindung 108 zu einem Uralaufverschluß 109, dessen Drehachse mit 110 bezeichnet ist. Von einem Ansatz der Achse 110 führt eine mechanische Verbindung 111 zu einem mit ζ bezeichneten Bildimpulskontakt. Des weiteren führt von der Achse 110 eine mechanische Verbindung 112 zu einem Filmtransportmechanismus 113. Eine Batterie ist mit 114 bezeichnet.
Die Batterie 114 ist über einen Betriebsschalter 115 an die Schaltungsanordnung anschließbar.
Ein Belichtungskreis weist einen lichtempfindlichen Spannungsteiler auf, in dem ein Fotowiderstand 116, ein Widerstand 117 sowie ein überblendwiderstand 118 angeordnet ist. Ein zweiter Spannungsteiler enthält einen Widerstand 119 sowie einen weiteren Widerstand 120. Die Spannungsteiler sind mit ihren Abgriffen mit einem Vergleichsverstärker 121 verbunden, von dem zwei Ausgangsverbindungen zu einer Schrittmotorsteuerschaltung 122 führen. Die Schrittmotorsteuerschaltung 122 weist vier Ausgangsverbindungen zu vier nicht dargestellten Wicklungen eines Schrittmotors 123 auf, dessen Anker 124 über eine mechanische Verbindung 125 mit einer Aperturblende 126 verbunden ist.
Die Schrittmotorsteuerschaltung 122 weist in nicht dargestellter Weise einen Oszillator auf, dessen zeitbestimmendes Glied herausgeführt ist und aus einem Kondensator 127 sowie aus Widerständen 128 und 129 besteht. Parallel zum Widerstand 128 ist über einen
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Transistor 130 ein Widerstand 131 schaltbar. Anstelle des Widerstandes 131 ist parallel zum Widerstand 128 mittels eines weiteren Transistors 230 ein Widerstand 231 schaltbar. Anstelle dieses Widerstandes 231 ist mittels eines weiteren Transistors 232 ein Widerstand 233 parallel zum Widerstand 128 schaltbar. Der Widerstand 128 ist hochohmig gegenüber den Widerständen 131, 231 und 233, von denen wiederum der Widerstand 233 größer ist als der Widerstand 231, der seinerseits größer als der Widerstand 131 ist. Bei eingeschaltetem Widerstand 233 bzw. 231 ergibt sich eine untere bzw. mittlere bzw. obere SchrittmotorSteuerfrequenz. Der Frequenzwert in jedem Stufenbereich erfüllt mindestens in einem Zeitpunkt die einen oberen und einen unteren Grenzfrequenzwert linear verbindende Frequenzkennlinie. Ein im Stromkreis des Zeitgliedes 127, 128 und 129 befindlicher Steuertransistor ist mit
132 bezeichnet.
Parallel zum Überblendwiderstand 118 ist ein Schalttransistor
133 angeordnet.
Ein Impulsgenerator 134 besteht gemäß Fig. 1a aus Inverterstufen 135, 136, 137 aus Gleichrichtern 138, 139 sowie aus einem die Frequenz bzw. das Impulspausenverhältnis bestimmenden Zeitglied 140, 141. Der Widerstand 141 ist mit Hilfe eines nicht dargestellten Stellgliedes veränderbar. Somit ist die Impulsbreite stufenlos veränderbar.
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Ein weiterer Impulsgenerator 142, der im folgenden als erster Impulsgenerator bezeichnet wird, weist zwei Inverterstufen 143 und 144 sowie ein Zeitglied 145, 146 auf. Die Festfrequenz dieses Impulsgenerators 142 ist höher, als die Frequenz des zweiten Impulsgenerators 134. Mit 147, 148 und 149 sind drei gleichartig aufgebaute Binärzähler bezeichnet. Diese Zähler sind sogenannte Vierbit-Zähler, deren Ausgänge jeweils mit A1, A2, A3 und A4 bezeichnet sind. Jeder Zähler 147 bzw. 148 weist einen Takteingang C, einen Steuereingang E sowie einen Rücksetzeingang R auf. In jedem der drei gleichartigen Zähler 147 bis 149 können fünfzehn Impulse gezählt werden, wenn man die AusgangsSignalkombination, in der sämtliche Ausgänge das Potential "O" aufweisen, nicht mitrechnet.
Der Steuereingang E des ersten Zählers 147 ist ständig am Pluspotential gelegt. Der Takteingang C des ersten Zählers 147 ist mit dem Ausgang eines UND-Gatters 150 verbunden, dessen einer Eingang über eine Anschlußstelle 151 mit dem Ausgang eines Inverters 152 und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang eines UND-Gatters 153 verbunden ist. Der eine Eingang des UND-Gatters 153 ist über eine Anschlußstelle 154 mit einer Impulsformerstufe 155, 156 verbunden, deren Eingang mit dem Bildimpulsschalter ζ verbunden ist. Der andere Eingang des UND-Gatters 153 ist mit dem Ausgang Q eines JK-Master-Slave-Flip-Floi57 verbunden. Der J-Eingang des JK-Flip-Flops 157 ist mit einem Überblendschalter 158 verbunden, über den der J-Eingang über die Anschlußstelle 159
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mit dem Pluspol der Batterie 114 verbindbar ist. Der K-Eingang des JK-Flip-Flops 157 ist mit Masse verbunden. Das gleiche gilt für den S-Eingang. Der R-Eingang des JK-Flip-Flops 157 ist mit dem Ausgang eines NOR-Gatters 160 verbunden, dessen einer Eingang über einen Widerstand 161 mit Masse und über den Überblendschalter 158 mit dem Pluspol der Batterie 114 verbindbar ist. Der andere Eingang des NOR-Gatters 160 ist über die Anschlußstelle 151 mit dem Ausgang des Inverters 152 verbunden.
Der Ausgang des NOR-Gatters 160 ist außerdem über einen Inverter 223 mit den einen Eingang eines UND-Gatters 162 verbunden, dessen Ausgang an den R-Eingang des Zählers 147 angeschlossen ist, während der andere Eingang mit dem Ausgang eines NOR-Gatters 163 verbunden ist. Außerdem führt vom Ausgang des NOR-Gatters 160 eine Verbindung zum R-Eingang des zweiten Zählers 148 sowie über die Anschlußstelle 164 zum Eingang R einer Programmzählschaltung 165 die als Binärzähler mit einem 1 aus 11-Code ausgebildet ist. Ein Steuereingang des Zählers 165 ist mit Masse verbunden, während der Takteingang C desselben über eine Anschlußstelle 166 mit dem Ausgang eines ODER-Gatters 167 verbunden ist. Die elf Ausgänge des Zählers 165 sind mit AO, A 1, A2, A3, A4, A5, A6, A7, A 8, A 9, A 10 bezeichnet. Der erste Ausgang A 0 ist mit Eingang des Inverters 152 verbunden. Des weiteren führt vom ersten Ausgang A 0 des Zählers 165 eine Verbindung zu einem ODER-Gatter 168. Die Ausgänge A 1 bis A 3 des Zählers 165 sind mit den Eingängen eines ODER-Gatters 169 verbunden, dessen Ausgang einerseits mit
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einem weiteren Eingang des ODER-Gatters 168 und andererseits mit einem Eingang eines NOR-Gatters 170 verbunden ist. Der Ausgang A 7 des Zählers 165 ist mit einem weiteren Eingang des ODER-Gatters 168 verbunden. Des weiteren führt vom Ausgang A des Zählers 165 eine Verbindung zu einem weiteren Eingang des NOR-Gatters 170 sowie zum Eingang eine Inverters 171. Außerdem ist der Ausgang A 7 mit dem Eingang eines UND-Gatters 172 verbunden. Die Ausgänge A 8 bis A 10 des Zählers 165 führen zu einem ODER-Gatter 173, dessen Ausgang ebenfalls mit einem weiteren Eingang des ODER-Gatters 168 verbunden ist. Die Ausgänge A 4, A und A 6 des Zählers 165 sind mit den Eingängen eines ODER-Gatters 174 verbunden, dessen Ausgang an einen weiteren Eingang des NOR-Gatters 170 angeschlossen ist.
Außerdem führt vom Ausgang des ODER-Gatters 174 eine Verbindung zu den Basen der beiden Transistoren 102 und 105.
Vom Ausgang des ODER-Gatters 168 führt eine Verbindung zu den beiden Basen der Transistoren 103 und 104.
Die Ausgänge A 1 und A 10 des Zählers 16r weisen eine Verbindung zu einem ODER-Gatter 234 auf, dessen Ausgang über einen Widerstand 235 an die Basis des Transistors 232 angeschlossen ist. Die Ausgänge A 2 und A 9 des Zählers 165 sind mit einem ODER-Gatter 236 verbunden, das über einen Widerstand 237 eine Verbindung zur Basis des Transistors 230 aufweist. Die Ausgänge A 3
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und A 8 des Zählers 165 sind an ein ODER-Gatter 238 angeschlossen, dessen Ausgang mit einem Eingang eines ODER-Gatters 239 verbunden, dessen Ausgang über einen Widerstand 210 mit der Basis des Transistors 130 verbunden ist.
Der über einen Widerstand 175 normalerweise an Masse liegende Eingang des UND-Gatters 172 ist über einen Auslöseschalter 176 mit dem Pluspol der Batterie 114 verbindbar. Parallel zum Aust löseschalter 176 ist ein Transistor 177 geschaltet. Die Basis dieses Transistors 177 ist mit dem Ausgang eines UND-Gatters verbunden, dessen einer Eingang mit dem Ausgang der Inverterstufe 171 und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang der Inverterstufe 152 verbunden ist.
Der Ausgang des UND-Gatters 172 ist über eine Anschlußstelle 179 mit einem von drei Eingängen des ODER-Gatters 167 verbunden.
Die Ausgänge A 1 bis A 4 des ersten Zählers 147 sind mit den obersten Eingängen von Exklusiv-ODER-Gattern 180, 181, 182 und 183 verbunden. Die zweiten Eingänge dieser Exklusiv-ODER-Gatter sind mit den entsprechenden Ausgängen A 1 bis A 4 des zweiten Zählers 148 verbunden. Von den Ausgängen dieser Exklusiv-ODER-Gatter 180 bis 183 führen Verbindungen zu Eingängen eines NOR-Gatters 184, dessen Ausgang an einen weiteren Eingang des ODER-Gatters 167 angeschlossen ist.
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Von den Ausgängen Al bis A 4 des zweiten Zählers 148 führen Verbindungen zu den Eingängen eines NOR-Gatters 185, dessen Ausgang an den einen Eingang eines NAND-Gatters 186 angeschlossen ist. Der weitere Eingang des NAND-Gatters 186 ist mit dem Ausgang des UND-Gatters 153 verbunden.
Vom Ausgang des NAND-Gatters 186 führt über ein Differenzierglied 220, 221, 222 eine erste Steuerverbindung zum dritten Eingang des ODER-Gatters 167. Eine weitere Steuerverbindung führt zum Eingang einer Umkehrstufe 187 sowie zum Eingang eines NOR-Gatters 188. Der weitere Eingang des NOR-Gatters 189 ist zusammen mit dem weiteren Eingang des NOR-Gatters 188 mit dem Ausgang des zweiten Impulsgenerators 134 verbunden. Der Ausgang des NOR-Gatters 188 ist mit dem J-Eingang eines zweiten JK-Master-Slave-Flip-Flops 190 verbunden, dessen K-Eingang an den Ausgang des NOR-Gatters 189 angeschlossen ist. Die Eingänge S und R des JK-Flip-Flops 190 sind mit Masse verbunden. Der Ausgang Q des zweiten JK-Flip-Flops 190 mit dem einen Eingang eines UND-Gatters 191 verbunden. Der zweite Eingang des UND-Gatters 191 ist mit dem Ausgang des zweiten Impulsgenerators 134 verbunden. Der Ausgang des UND-Gatters 192 ist an den Steuereingang E des zweiten Zählers 148 angeschlossen. Die Takteingänge des ersten und zweiten JK-Master-Slave-Flip-Flops 157 und 190 sind mit dem Ausgang des ersten Impulsgenerators 142 verbunden.
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Vom Ausgang des ersten Impulsgenerators 142 führt eine erste Steuerverbindung zum Takteingang des zweiten Zählers 148 und eine zweite Steuerverbindung zum Steuereingang des dritten Zählers 149.
Vom Ausgang des zweiten Impulsgenerators 134 führt eine weitere Steuerverbindung über ein Differenzierglied 192, 193, 194 zum Eingang einer Inverterstufe 195, deren Ausgang mit dem Eingang eines NAND-Gatters 169 verbunden ist. Der zweite Eingang des NAND-Gatters 196 ist über die Anschlußstelle 151 mit dem Ausgang der Inverterstufe 152 verbunden.
Zum Takteingang C des dritten Zählers 149 führt eine Verbindung über einen Anschluß 197 von dem einen Eingang eines UND-Gatters 198, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang der Inverterstufe verbunden ist. Der Ausgang des UND-Gatters 198 ist an den einen Eingang eines ODER-Gatters 199 angeschlossen, dessen Ausgang mit der Basis des Steuertransistors 132 verbunden ist. Der andere Eingang des ODER-Gatters 199 ist mit dem Ausgang eines UND-Gatters 200 verbunden, dessen einer Eingang über eine Anschlußstelle 201 mit dem Ausgang des zweiten Impulsgenerators 134 verbunden ist. Ein zweiter Eingang des UND-Gatters 200 ist über eine Anschlußstelle 202 mit dem Ausgang Q des ersten JK-Master-Slave-Flip-Flops 157 verbunden.. Ein dritter Eingang des UND-Gatters 200 ist über einen Widerstand 203 mit Masse verbunden. Dieser Eingang ist über einen Auf- und Abblendschalter 204 mit dem Pluspol der
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Batterie 113 verbindbar. Die Kontakte des Auf- und Abblendschalters 204 sind mit 205, 206, 207 und 208 bezeichnet. Von den Kontakten 205 und 206 führt eine Verbindung zum zweiten Eingang des ODER-Gatters 239.
Die Ausgänge A 1 bis A 4 des zweiten Zählers 148 sind mit den ersten Eingängen von Exklusiv-ODER-Gattern 211, 212, 213, 214 verbunden. Die zweiten Eingänge dieser Exklusiv-ODER-Gatter 211 bis 214 sind mit den entsprechenden Ausgängen A 1 bis A 4 des dritten Zählers 149 verbunden. Die Ausgänge dieser Exklusiv-ODER-Gatter 211 bis 214 sind an die Eingänge eines NOR-Gatters 215 angeschlossen, dessen Ausgang einerseits über die Anschlußstelle 197 mit dem einen Eingang des UND-Gatters 198 und andererseitsmit dem Takteingang C des dritten Zählers 149 verbunden ist.
Die Funktionsweise ist nun folgende:
Wird der Schalter 115 geschlossen, os ist die Schaltungsanordnung funktionsbereit. Die beiden Impulsgeneratoren 134 und 142 erzeugen ihre Impulse, wobei der erste Generator 142 eine höhere Frequenz als der Generator 134 aufweist. Es wird angenommen, daß sich die beiden Frequenzen um den Faktor 16 unterscheiden, wobei dieser Faktor gleich der im Zähler 148 maximal speicherbaren Impulszahl ist. Somit können während einer Schwingung des Impulsgenerators 134 maximal 16 Impulse des Generators 142 ausgezählt
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werden. Der überblendschalter 158 weist seine Ruhestellung auf. Somit liegt das Potential "0" am Eingang des Gatters. 160. Der Programmzähler 165 weist ebenfalls seine Ruhelage auf. Demzufolge weist der Ausgang A 0 dieses Zählers 165 das Potential "1" auf. Dieses "1"-Potential wird über den Inverter 152 als "0"-Potential an den zweiten Eingang des Gatters 160 geschaltet. Demzufolge liegt am Ausgang dieses Gatters 160 das Potential "1" an, welches das JK-Flip-Flop 157 sowie die Zähler 147, 148 und 165 über die jeweiligen R-Eingänge sperrt. Somit weist der Ausgang Q des JK-Flip-Flops 157 "0"-Potential auf, welches außerdem an das Gatter 153 geschaltet ist. Es wird somit verhindert, daß Impulse vom Bildimpulsschalter ζ weitergeleitet werden. Der Ausgang des Gatters 186 weist das Potential "1" auf, welches über den Inverter 187 als "0"-Potential am Gatter 189 anliegt. Der K-Eingang des zweiten JK-Flip-Flop 190 wird im Taktrythmus des zweiten Impulsgenerators 134 beeinflußt. Das JK-Flip-Flop 190 bleibt jedoch in seiner Ruhelage. Beim normalen Filmen wird lediglich der Auslöseschalter 176 geschlossen. Nach dem Schließen des Auslöseschalters 176 wird das Relais 107 erregt und der Kontakt 106 geschlossen. Die Transistoren 103 und 104 sind durchgesteuert, da ihre Basen über das ODER-Gatter 168 das Potential "1" erhalten. Der Motor 101 läuft in Vorwärtsrichtung. Eine Bildzählung über den Bildimpulskontakt ζ bleibt unwirksam, da das Gatter 153 gesperrt ist.
Soll nun auf- oder abgeblendet werden, so ist der Auf- und Abblendschalter 204 in die entsprechende Richtung zu überführen.
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Der Ausgang Q des JK-Flip-Flop 157 weist das Potential "1" auf, so daß das UND-Gatter 200 im Taktrhytmus des Impulsgenerators 134 beeinflußt wird. Dieser Taktrhytmus überträgt sich auf den Transistor 132. Durch diesen Transistor wird die Oszillatorfrequenz der Schrittmotorsteuerschaltung 122 entsprechend des im Generator 134 eingestellten Impulsdauer-Impulspausenverhältnisses ein- und ausgeschaltet.
Wird nun mit Hilfe des Potentiometers 141 des zweiten Impulsgenerators 134 ein beliebiges Tastverhältnis eingestellt, so wird die Ansteuerung des Schrittmotorsteuerkreises 122 im Taktrhytmus der Impulsfolge des Generators 134 unterbrochen. Es ergibt sich durch die impulsweise Auf- und Zusteuerung des Transistors 132 ein entsprechend langsameres Auf- oder Abblenden der Aperturblende 126. Die Stellgeschwindigkeit des Schrittmotors ist also direkt proportional zu dem am Widerstand 141 des zweiten Impulsgenerators 134 eingestellten Tastverhältnis. Da das JK-Flip-Flop 157 sich in der Ruhelage befindet, werden beim Auf- und Abblendvorgang die Zähler 147 bis 149 und 165 nicht weitergeschaltet.
Soll eine überblendung vorgenommen werden, so wird vom Benutzer der Kamera sowohl der Auslöseschalter 176 als auch der Überblendschalter 158 geschlossen. Es wird einerseits der Filmtransportmotor 101 in Vorwärtsrichtung eingeschaltet. Andererseits erhält der J-Eingang des ersten JK-Flip-Flops 157 ebenso wie der Eingang des Gatters 160 das Potential "1". Am Ausgang des Gatters 160 erscheint das Potential "0", welches über den Eingang R des Flip-
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Flop 157 einerseits und die Zähler 147, 148 und 165 andererseits freigibt. Da der J-Eingang des Speicher-Flip-Flops 157 das Potential "1" aufweist, wird mit dem nächstfolgenden Taktimpuls des Impulsgenerators 142 das Speicher-Flip-Flop 157 gesetzt, wobei das Potential am Ausgang Q vom Wert "O" auf den Wert "1? springt. Die Information "überblenden" ist nun im JK-Flip-Flop 157 eingespeichert.
Das Potential "1" am Ausgang Q des Speicher-Flip-Flops 157 liegt auch am Eingang des Gatters 153 an, dessen zweiter Eingang die vom Bildimpulsschalter ζ erzeugten Bildimpulse erhält. Die Bildimpulse erscheinen nun am Ausgang des Gatters 153 und liegen an den Eingängen der Gatter 186 und 150 an. Da der Zähler 148 noch nicht eingeschaltet ist, weisen seine Ausgänge A 1 bis A 4 das Potential "0" auf. Demzufolge ist das Potential am Ausgang des Gatters 185 gleich "1". Dieses Potential wird dem Gatter 186 zugeführt. Das Gatter 186 wird demzufolge freigegeben. Der Zähler 165 befindet sich ebenfalls noch in Ruhelage. Demzufolge weist sein Ausgang A O das Potential "1" auf. Dieses Potential wird über den Inverter 152 als "0"-Potential den Gattern 198, 150 und 196 zugeführt. Diese Gatter sind demzufolge gesperrt. Die über das Gatter 153 ankommenden Bildimpulse werden zunächst über das Gatter 186 weitergeleitet. Da der Ausgang A 0 das Potential "1" und die übrigen Ausgänge A 1 bis A 10 das Potential "0" aufweisen, sind sämtliche Transistoren 130, 230, 232 gesperrt. Die Schrittmotorfrequenz richtet sich daher nach den Widerständen 128 und
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129, nach der Kapazität des Kondensators 127 und nach den Schaltphasen des Transistors 132.
Es wird nun angenommen, daß das Impulsdauer-Impulspausenverhältnis der Impulse des zweiten Impulsgenerators 134 durch den Widerstand 141 so eingestellt ist, daß die Impulsdauer fünfzehnmal so lang ist, wie die Periodendauer des ersten Impulsgenerators.
Gelangt nach der Einspeicherung der Information "überblenden" in den Speicher-Flip-Flop 157 der nächstfolgende Bildimpuls vom Bildimpulsschalter z, so werden die Gatter 153 und 186 durchgesteuert. Das vom Gatter 186 kommende Potential "O" sperrt über den Inverter 187 das Gatter 198. Außerdem wird das Gatter 188 freigegeben. Der J-Eingang des zweiten Speicher-Flip.Flops 190 erhält erst dann das Potential "1", wenn der Impuls des Generators 134 vom Wert "1" auf den Wert "0" kippt. Ist das geschehen, so schaltet das Speicher-Flip-Flop 190 mit der nächstfolgenden Flanke des Impulses des Generators 142 um, wodurch das Potential "1" vom Ausgang Q an den Eingang des Gatters 191 gelegt wird. Dieses Potential "1" kann aber noch nicht durchgeschaltet werden, da der Takt vom Impulsgenerator 134 noch den Potentialwert "0" aufweist. Durch diese Maßnahme wird verhindert, daß ein in seiner Länge nicht vollständig der Einstellung am Potentiometer 141 des Generators 134 entsprechender Impuls über das Gatter 191. zum Zähler 148 geleitet wird.
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Erst wenn das Potential am Ausgang des zweiten Generators 134 wieder auf den Wert "1" kippt, wird das Gatter 191 durchgeschaltet, wodurch an den Steuereingang E des zweiten Zählers 148 das Potential "1" gelangt.
Über den Eingang C des zweiten Zählers 148 werden nun die Impulse des ersten Generators 142 eingezählt, und zwar solange, wie am Ausgang des zweiten Impulsgenerators 134 und am Ausgang des Gatters 191 das Potential "1" anliegt. Die Länge dieses Impulssignals ist zuvor am Potentiometer 141 eingestellt worden. Gemäß der zuvor getroffenen Annahme werden in den zweiten Zähler 148 fünfzehn Impulse eingezählt und gespeichert.
Sobald der erste Impuls im zweiten Zähler 148 eingezählt ist, wird der Ausgang des Gatters 185 potentialmäßig auf "O" gelegt. Demzufolge wird das Gatter 186 gesperrt. Am Eingang der Gatter 188 und 187 liegt wieder das Potential "1", welches bewirkt, daß beim Umkippen des zweiten Impulsgenerators 134 vom Wert "1" auf den Wert "0" das Speicher-Flip-Flop 190 mit dem Takt des Generators 142 wieder zurückgesetzt wird. Durch diese Schaltungsmaßnahme ist zu Beginn des Überblendens ein einmaliger, den Zähler 148 freigebender, genau definierter Impuls gegeben.
Mit dem Sprung des Potentials vom Wert "0" auf den Wert "1" am Ausgang des Gatters 186 wird über das Gatter 167 der Binärzähler
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65 um einen Schritt weitergeschaltet. Demzufolge nimmt der Ausgang A O des Zählers 165 den Potentialwert "O" an, während der Ausgang A 1 den Potentialwert "!"erhält. Das ODER-Gatter 234 wird durchgeschaltet, was zur Folge hat, daß der Transistor 232 durchgesteuert und der Widerstand 233 parallel zum Widerstand 128 geschaltet wird. Es stellt sich also eine gegenüber dem Normalregelfall größere erste Schrittmotorfrequenz ein. Des weiteren wird das Gatter 169 durchgesteuert, was zur Folge hat, daß am Ausgang des NOR-Gatters 170 das Potential "0" auftritt. Demzufolge wird der Transistor 133 gesperrt. Demzufolge wird die Brückenschaltung 116 bis 120 um den Betrag des Widerstandes 118 verstimmt. Diese Verstimmung wird dem Schrittmotor 122, 123, als Steuersignal zugeführt, welcher dann die Aperturblende 126 schrittweise in einer ersten Abblendphase zuregelt. Das Potential "0" am Ausgang A 0 wird nach der Invertierung durch den Inverter 152 als Potentialwert "1" weitergeleitet, wodurch das Gatter dufchgesteuert wird. Außerdem werden die Gatter 198 und 196 freigegeben .
Die vom Bildimpulsschalter ζ erzeugten Impulse gelangen nun zum Takteingang des ersten Zählers 147 und werden dort eingeschrieben.
Mit dem Sprung des Potentials am Ausgang A 0 von "1" auf den Wert "0" tritt am Ausgang des Gatters 196 das Potential "0" auf, was zur Folge hat, daß der dritte Zähler 149 bereitgeschaltet wird.
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Somit werden auch im dritten Zähler 149 die vom ersten Generator 142 ankommenden Impulse eingezählt.
über die Gatter 211 bis 214 werden die Ausgänge A 1 bis A 4 des dritten Zählers 149 mit den Ausgängen A 1 bis A 4 des zweiten Zählers 148 vergleichen. Nach fünfzehn Impulsen des Generators 142 weisen sämtliche Ausgänge A 1 bis A 4 des zweiten Zählers 148 das Potential "1" auf. Sind fünfzehn Impulse in den dritten Zähler 149 eingezählt, so tritt am Ausgang des Gatters 215 das Potential "1" auf. Dies hat zur Folge, daß über den Eingang C der dritte Zähler 149 angehalten wird. Weiterhin wird das Potential "1" über das Gatter 198 auf das Gatter 199 übertragen. Die Folge ist, daß der Transistor 132 gesperrt wird. Erst wenn vom zweiten Generator 134 das Potential bei einem folgenden Impuls vom Wert "O" auf den Wert "1" springt, wird über das Differenzierglied 192, 193, 194 ein positiver Impuls auf den Inverter 195 gegeben, als "O"-Impuls dem Gatter 196 zugeführt wird. Der R-Eingang des dritten Zählers 149 erhält das Potential "1", was zur Folge hat, daß der dritte Zähler 149 gelöscht bzw. zurückgesetzt wird. Kurz nach der übertragung des positiven Impulses auf den Inverter 195 liegt wieder das Potential "0" am Eingang des Inverters 195 an. Demzufolge erhält der entsprechende Eingang des Gatters 196 das Potential "1" und der R-Eingang des Zählers das Potential 11O". Die Folge ist, daß der Zähler 149 für einen erneuten Zählzyklus bereitgeschaltet ist. Während des Zurück-
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setzens des dritten Zählers 149 erhält der Ausgang des Gatters 215 das Potential "O". Dies hat zur Folge, daß am Ausgang des Gatters 198 das Potential "O" auftritt. Die weitere Folge ist, daß die Basis des Schalttransxstors 132 das Potential "0" erhält, und damit der Transistor 132 durchgesteuert wird. Demzufolge wird der Transistor 132 über den Zähler 149 im Takt der im zweiten Zähler 148 eingespeicherten Impulslänge des zweiten Generators 134 auf- und zugesteuert, so daß eine während der Überblendung vorgenommene Änderung am Widerstand 141 sich während des Überblendvorganges nicht auswirkt.
Sind nur wenige Impulse im zweiten Zähler 148 eingespeichert, so ist auch die Impulsdauer des zweiten Generators 134 entsprechend kurz, so daß die Durchschaltdauer des Schalttransxstors 132 entsprechend lang ist. Ist die Anzahl der im zweiten Zähler 148 gespeicherten Impulse größer, so ist die jeweilige Durchschaltdauer des Transistors 132 entsprechend kurz. Hierdurch wird erreicht, daß die Abblenddauer an die Anzahl der abzublendenden Bilder derart angepaßt wird, daß unabhängig von der Anzahl der abzublendenden Bilder am Ende des Abblendvorganges stets um die gleiche Anzahl von Blendenstufen abgeblendet ist.
Durch jeden Bildimpuls des Bildimpulsgebers ζ wird der erste Zähler 147 um einen Schritt weitergeschaltet. Beim fünfzehnten
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Bild weisen die Ausgänge A 1 bis A 4 des ersten Zählers 147 die gleiche Potentialverteilung auf wie die Ausgänge A 1 bis A 4 des Vergleichszählers 148. Beim fünfzehnten Impuls liegt also am Ausgang des Gatters 184 das Potential "1" an. Der Zähler 165 wird um einen Schritt weitergeschaltet. Demzufolge wird das Potential am Ausgang A 2 "1", während die Potentiale an den Ausgängen A O und A 1 gleich "O" werden. Außerdem wird über die Gatter 163 und 162 Potential "1" dem Eingang R des ersten Zählers 147 zugeführt. Dies hat zur Folge, daß der Zähler 147 gelöscht und rückgesetzt wird. Ist nun der betreffende Bildimpuls beendet, so wird über die Gatter 153, 163 162 dem Eingang R des ersten Zählers 147 wieder das Potential "0" zugeführt.
Nach einem weiteren Zählzyklus des Zählers 147 wird über die Gatter 184 und 167 erneut ein Fortschalteimpuls auf den Zähler 165 gegeben, der bewirkt, daß der Ausgang A 2 das Potential "1" erhält, während die Potentiale der Eingänge A 0 und A 1 "0" sind. Der Transistor 133 bleibt über das Gatter 170 gesperrt. Außerdem bleiben die Transistoren 103 und 104 über das Gatter 168 durchgesteuert und demzufolge der Motor 101 in Vorwärtslaufrichtung geschaltet. Außerdem wird das ODER-Gatter 234 gesperrt und das ODER-Gatter 236 durchgesteuert. Folglich wird der Transistor gesperrt und der Transistor 230 durchgesteuert. Anstelle des Widerstandes 233 wird der Widerstand 231 eingeschaltet. Die Folge ist, daß die Schrittmotorfrequenz um einen vorgegebenen Betrag erhöht wird.
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Nach einem weiteren Zählzyklus des Zählers 147 wird das Potential "1" vom Ausgang A 2 an den Ausgang A 3 des Zählers 165 weitergeleitet. Der Transistor 133 bleibt über das Gatter 170 gesperrt. Außerdem bleiben der Motor 101 über die Transistoren 103, 104 in Vorwärtslaufrichtung geschaltet. Des weiteren wird das ODER-Gatter 236 gesperrt und das ODER-Gatter 238 durchgesteuert. Folglich werden das ODER-Gatter 239 und der Transistor 130 durchgesteuert. Anstelle des Widerstandes 231 ist nun der Widerstand 131 wirksam geschaltet. In der letzten Abblendphase it die Schrittmotorsteuerfrequenz um einen vorgegebenen Betrag weiter erhöht worden.
Nach einem weiteren Zählzyklus des Zählers 147 wird das Potential "1" vom Ausgang A 3 an den Ausgang A 4 weitergeleitet. Demzufolge erhalten die Transistoren 103 und 104 über das Gatter 168 ein Sperrsignal. Außerdem wird über das Gatter 174 den beiden Transistoren 102 und 105 ein Durchsteuersignal übermittelt, so daß nunmehr der Filmtransportmotor 101 in Rückwärtslaufrichtung gepolt ist.
Während der nächsten beiden Fortschaltungen des Zählers 165 bleibt das Potential am Ausgang des Gatters 174 erhalten. Demzufolge bleiben die beiden Transistoren 102 und 105 durchgesteuert. Weiterhin bleibt über das Gatter 170 der Transistor 133 gesperrt.
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Erhält der Ausgang A 7 nach einem weiteren Zählzyklus des Zählers 147 das Potential "1", so wird einerseits über das Gatter 168 und über die Transistoren 103 und 104 der Filmtransportmotor 101 erneut in Vorwärtslaufrichtung gepolt. Außerdem wird über die Gatter 171 und 178 der Transistoren 177 gesperrt. Außerdem wird das Gatter 172 zur Durchschaltung vorbereitet.
Nach dem Sperren des Transistor 177 fällt das Relais 107 ab und der Kontakt 106 wird geöffnet. Der Motor 101 ist somit stromlos. Da der Transistor 133 nach wie vor gesperrt ist, bleibt die Objektivöffnung über die Aperturblende 126 nach wie vor um die vorgegebenen Anzahl von Blendenstufen abgeblendet.. ,
Wird nun vom Benutzer der Kamera erneut der Schalter 176 geschlossen, so zieht das Relais 107 an, was zur Folge hat, daß der Kontakt 106 wieder geschlossen wird. Da der Motor 101 in Vorwärtsrichtung gepolt ist, läuft er in Vorwärtsrichtung an. Über das Gatter 172 wird das Potential "1" an den Eingang des Gatters 167 gegeben. Somit wird der Zähler 165 aus seiner Wartestellung in die nächstfolgende Stellung weitergeschaltet, was zur Folge hat, daß das Potential "1" nun am Ausgang A 8 auftritt. In dem Augenblick, in dem am Ausgang A 7 das Potential vom Wert "1" auf den Wert "0" zurückspringt, wird über das Gatter 170 das Potential "1" an die Basis des Transistors 133 gegeben. Somit wird der Transistor 133 durchgesteuert und der überblendwiderstand überbrückt. Der Aufblendvorgang ist demnach eingeleitet. Über die
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Gatter 238, 239 bleibt der Transistor 130 durchgesteuert, so daß der Schrittmotor mit seiner größten Steuerfrequenz angetrieben wird. Nach Beendigung des Zählzyklus des ersten Zählers 147 wird das Potential "1" an den Ausgang A 9 des Zählers 165 weitergeschaltet, über das Gatter 236 wird anstelle des Transistors der Transistor 230 durchgeschaltet und die Schrittmotorfrequenz entsprechend verringert. Nach Ablauf eines weiteren Zählzyklus des Zählers 147 wird das Potential "1" an den Ausgang A 10 des Zählers 165 weitergeleitet. Über das Gatter 234 wird anstelle des Transistors 230 der Transistor 232 durchgeschaltet und die Schrittmotorfrequenz erneut verringert. Nach Ablauf des letzten Zählzyklus des Zählers 147 wird der Zähler 165 in seine Ruhelage geschaltet. Der eigentliche Aufblendvorgang ist nunmehr beendet. Über die Gatter 152 und 178 wird der Transistor 177 gesperrt. Ein Weiterfilmen ist nunmehr bei geschlossenem Schalter 176 möglich. Außerdem werden über das Gatter 152 die Gatter 196, 160, 198 und 150 gesperrt. Über das Gatter 160 werden die Zähler und 148 gelöscht. Weiterhin wird die Information "überblenden" aus dem JK-Flip-Flop 157 gelöscht, über das Gatter 196 wird auch der Zähler 149 zurückgesetzt. Das Gatter 153 wird von dem in der Ruhelage befindlichen Speicher-Flip-Flop 157 gesperrt. Außerdem wird über das Gatter 234 der Transistor 232 gesperrt, so daß für die Schrittmotorfrequenz allein die Widerstände 128, 129 wirksam sind. Die Frequenz wird demzufolge entsprechend verringert. Der Schrittmotorsteuerkreis 122 hat somit wieder seine normale Steuerfrequenz.
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Le 33 r s e
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Claims (1)

  1. AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 08.09.76 2 6 4 0 A 6 6 Leverkusen " 10-vf-wö
    Ansprüche
    1. Kinematorgrafische Kamera mit einer vergleichenden, einen lichtempfindlichen Signalgeber aufweisenden Blendenregelvorrichtung, die eine Schrittmotorantriebsvorrichtung enthält, deren Schrittmotor durch einen Impulsgenerator schrittweise antreibbar ist, und mit einer Vorrichtung zur überblendung, wobei die Ab- bzw. Aufblendung der Aperturblende stets um eine konstante Anzahl von Blendenstufen erfolgt, wobei mittels einer den Programmablauf der Überblendung steuernden Vorrichtung die Frequenz des ein Zeitglied aufweisenden Impulsgenerators zwischen zwei Grenzwerten stufenweise veränderbar ist, wobei die Frequenz von einem vor der Abblendung gegebenen Wert auf den unteren Grenzwert springt und am Ende der Abblendphase den oberen Grenzwert aufweist und wobei die Frequenz während der Aufblendphase ausgehend von dem oberen Grenzwert am Ende der Aufblendphase den unteren Grenzwert aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante des Zeitgliedes (127, 128,. 129) durch eine der Anzahl der einzelnen Auf- bzw. Abblendstufen (z.B. drei.) entsprechende Anzahl von steuerbaren Halbleitern (130, 230, 232) stufen-
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    weise veränderbar ist, die mit einer entsprechenden Anzahl von Verknüpfungsgliedern, insbesondere von ODER-Gattern (238, 236, 234), verbunden sind, daß als Programmsteuervorrichtung ein Binärzähler (165) mit einem 1 aus η-Code vorgesehen ist, der mindestens drei Lei^tungsgruppen (A 1, A 2, A3; A4, A5, A6; A8, AO, A 10) für die Abblendung, für die Rückspülung und für die Aufblendung aufweist, die jeweils die gleiche Anzahl von Ausgangsleitungen enthalten, wobei deren Anzahl gleich der Anzahl der steuerbaren Halbleiter ist, daß die erste Ausgangsleitung (A 1) der ersten Leitungsgruppe (A 1, A 2, A 3) und die letzte Ausgangsleitung (A 10) der dritten Lei.-tungsgruppe (A 8, A 9, A 10) über das ODER-Gatter (234) mit dem die geringste Uberblendfrequenz schaltenden steuerbaren Halbleiter (232)des Zeitgliedes verbunden ist und daß die jeweils folgende Ausgangsleitung (z.B. A 2) der ersten Leitungsgruppe (A 1, A 2, A 3) und die jeweils vorhergehende Ausgangsleitung (z.B. A 9) der dritten Leitungsgruppe (A 8, A 9, A 10) an den die jeweils größere Uberblendfrequenz einschaltenden steuerbaren Halbleiter
    (230) des Zeitgliedes angeschlossen ist.
    2. Kinematografische Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektor-Emitter-Strecken der steuerbaren Halbleiter (130, 230, 232) in Reihe zu Widerständen (131, 231, 233) geschaltet sind, und daß jeder Widerstand
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    zusammen mit dem zugehörigen steuerbaren Halbleiter parallel zu einem gegenüber den Widerständen (131, 231, 233) hochohmigen Widerstand (128) des Zeitgliedes angeordnet ist.
    3. Kinematografische Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Lade- bzw. Entladestromkreis des Zeitgliedes (127, 128, 129) des Impulsgenerators (122) ein steuerbarer Halbleiter Cl32) angeordnet ist, der während einer Zeit, die umgekehrt proportional ist zur Anzahl der Impulse des Impulspaketes eines Impulspaket-Generators (134, 142, 187 bis 19I)^aUf- und zugesteuert wird, wobei die Aperturblende am Ende des Abblend- bzw. Aufblendvorganges stets um eine konstante Anzahl von Blendenstufen zu- bzw. aufgesteuert ist, daß mittels des einen Impulsgenerator (142) sowie eine Torschaltung mit einstellbarer Durchlaßzeit aufweisenden Impulspaket-Generators (134, bis 191) ein einziges Impulspaket zu Beginn eines Programmzyklus erzeugt wird, daß zwei hinsichtlich Zählverhalten und Zählkapazität gleichartig ausgebildete digitale Zählstufen (147 und 148) vorgesehen sind, daß ein je Bild einen Impuls abgegebener Impulsgeber (ζ, 155, 156) über Verknüpfungsglieder (150, 153) mit der bei jedem Bild um mindestens einen Schritt weiterschaltbaren ersten Zählstufe
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    (147) verbunden ist, während die zweite Zählstufe (148) eine Verbindung zum Impulspaket-Generator (134, 187 bis 191) aufweist, daß die Ausgänge der beiden Zählstufen mit einer Verknüpfungsglieder (180 bis 183) aufweisenden Vergleichsvorrichtung (184) verbunden sind, deren Ausgang mit dem 1 aus n-Binärzähler (165) verbunden ist, wobei bei Gleichheit der Signale an beiden Zählstufen (147, 148) der 1 aus n-Binärzähler (165) um einen Schritt weitergeschaltet und die erste Zählstufe (147) für einen weiteren Zählzyklus zurück- und wieder bereitgeschaltet wird, daß der 1 aus n-Binärzähler (165) über das Überblendprogramm festlegende Verknüpfungsglieder (152, 168, 169, 174, 173, 170) mit der elektronischen Filmantriebs-Steuervorrichtung (102 bis 105) zum Anhalten, zur Vorwärts- und zur Rückwärtssteuerung des Filmantriebs (101) und mit der Steuerstufe (133, 116 bis 120) zum Auf- und Abblenden verbunden ist.
    4. Kinematografische Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine hinsichtlich Zählverhalten und Zählkapazität den beiden ersten Zählstufen (147, 148) entsprechende dritte Zählstufe (149) vorgesehen ist, deren Zähleingang (E) mit dem Impulsgenerator (142) und deren Ausgänge zusammen mit den Ausgängen der zweiten Zählstufe (148) mit einer Verknüpfungsglieder (211 bis 214) aufweisenden Vergleichsvorrichtung (.215) verbunden sind, deren Ausgang über weitere Verknüpfungsglieder (198, 199) mit dem steuerbaren Halbleiter (132) der Blendenregelvorrichtung verbunden ist
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    und daß bei Gleichheit der Signalkombination beider Zählstufen (148, 149) die dritte Zählstufe für einen neuen Zählzyklus bereitgeschaltet wird»
    5. Kinematografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geknnezeichnet, daß in Zählrichtung vor der ersten Leitungsgruppe (A 1, A 2, A 3) eine Ausgangsleitung (A O) vorgesehen ist, die zur Freigabe der Impulsleitung zwischen der ersten Zählstufe (14) und dem Bildimpulsgeber (z) sowie der Impulsleitung zwischen dritter Zählstufe (149) und steuerbarem Halbleiter (132) der Blendenregelvorrichtung mit Schaltgliedern (152, 198, 160, 147) verbunden ist, daß die erste Leitergruppe (A 1, A 2, A 3) und die dritte Leitergruppe (A 8, A 9, A 10) über eine ODER-Verknüpfung steuernden Stufe (102, 105) der Steuervorrichtung verbunden ist, daß eine zwischen der zweiten und dritten Leitergruppe befindliche Ausgangsleitung (A 7) eine Verbindung sowohl zur ODER-Verknüpfung (168) der ersten und dritten Leitergruppe, als auch zu einer weiteren ODER-Verknüpfung (170) führt, zu der je eine weitere Verbindung der ersten und zweiten Leitergruppe (A 1 bis A 3 und A 4 bis A 6) führt, wobei die ODER-Verknüpfung (170) an die Steuerstufe (133) zum Auf- und Abblenden angeschlossen ist.
    6. Kinematografische Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulspaket-Generator einen weiteren Im-
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    pulspaket-Generator einen weiteren Impulsgenerator (134) aufweist, dessen Frequenz mindestens um den Faktor der in der zweiten Zählstufe (148) maximal einspeicherbaren Impulse kleiner als die des ersten Impulsgenerators (142) ist, da^das Impulsdauer-Impulspausen-Verhältnis des zweiten Impulsgenerators (134) mittels eines Wählmittels (141) einstellbar ist, daß eine mittels eines Oberblendschalters (158) in eine Vorzugslage kippbare, ein Speicherverhaiten aufweisende Kippstufe (157) vorgesehen ist, daß durch die Kippstufe (157) ein erstes Gatter (153) beeinflußbar ist, das in der zum je Bild einen Impuls abgebenden Impulsgeber (z) führenden Impulsleitung angeordnet ist, daß ein zweites., mit der Impulsleitung und mit der zweiten Zählstufe (148) verbundenes Gatter (186) vorgesehen ist, welches seinen Schaltzustand bei vorhandenem Bildimpuls beim Übergang der zweiten Zählstufe (148) aus ihrer Ruhelage in die Arbeitslage ändert, daß das zweite Gatter (186) über weitere Gatter (187, 189) mit dem einen Eingang einer zweiten, ein Speicherverhalten aufweisenden Kippstufe (190) verbunden ist, deren zweiter Eingang an den zweiten Impulsgenerator (134) angeschlossen ist, daß ein Takteingang der zweiten Kippstufe (190) mit dem ersten Impulsgenerator (142) verbunden ist und daß der Ausgang der zweiten Kippstufe (190) mit dem einen Eingang eines UND-Gatters (191) verbunden ist, dessen anderer Eingang an den zweiten Impulsgenerator (134) und dessen Ausgang an die zweite Zählstufe (148) angeschlossen ist.
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    . Kinematograf ische Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktfrequenz des Auf- und Zusteuerns des steuerbaren Halbleiters (132) im Stromkreis des Zeitgleides der Blendenregelvorrichtung gleich der Frequenz des zweiten Impulsgenerators (134) ist.
    8. Kinematografische Kamera nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß vom zweiten, auf die Impulsleitung zwischen Bildimpulsgeber (z) und erster Zählstufe (147) wirkenden Gatter (186) eine Steuerleitung zum Steuereingang
    (c) des 1 aus n-Binärzählers (165) führt, dessen erste Ausgangsleitung (A O), die im Ruhezustand ein Spannungssignal aufweist, über eine Inverter-Stufe (152) an den einen Eingang des als NOR-Gatter ausgebildeten, mit dem anderen Eingang mit dem Überblendschalter (158) verbundenen Gatters
    (160) angeschlossen ist.
    9. Kinematografisehe Kamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das als NAND-Gatter ausgebildete, mit der zum Bildimpulsgeber (z) führenden Impulsleitung verbundene Gatter (186) über ein Differenzierglied (220, 221, 222) sowie über ein ODER-Gatter (167) mit dem 1 aus η-Binärzähler (1.65) verbunden ist, welches ODER-Gatter außerdem mit dem Ausgang der als NOR-Gatter (184) ausgebildeten Vergleichsschaltung verbunden ist.
    80961-4/0011
    ρκ 477 -M-- 2640459
    10. Kinematografische Kamera nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Halbleiter (132) der Blendenregelvorrichtung ein Transistor ist, dessen Basis mit dem Ausgang eines UND-Gatters (198) verbindbar ist, dessen einer Eingang mit der Umkehrstufe (152) der ersten Ausgangsleitung (A 0) des 1 aus n-Binärzählers (165) und dessen anderer Eingang mit dem NOR-Gatter (115) der dritten Zählstufe (149) verbunden ist und daß der Reset-Eingang (R) der dritten Zählstufe (149) mit einem Gatter (196) verbunden ist, dessen einer Eingang an die Umkehrstufe (152) der ersten Ausgangsleitung (A 0) des 1 aus n-Binärzählers (165) und dessen anderer Eingang über eine Umkehrstufe (195) und über eine Differenzierstufe (192, 193, 194) an den Ausgang des zweiten Impulsgenerators (134) angeschlossen ist, und daß vom Ausgang des NOR-Gatters (125) eine Verbindung zum Takteingang (C) der dritten Zählstufe (149) führt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    309814/0011
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