DE2638403A1 - Kinematografische kamera mit einer blendenregelvorrichtung - Google Patents
Kinematografische kamera mit einer blendenregelvorrichtungInfo
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- DE2638403A1 DE2638403A1 DE19762638403 DE2638403A DE2638403A1 DE 2638403 A1 DE2638403 A1 DE 2638403A1 DE 19762638403 DE19762638403 DE 19762638403 DE 2638403 A DE2638403 A DE 2638403A DE 2638403 A1 DE2638403 A1 DE 2638403A1
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- G03B7/08—Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
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- G03B7/097—Digital circuits for control of both exposure time and aperture
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Description
AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 25.O8.76
• 40-
Die Erfindung betrifft eine kinematografische Kamera mit
einer Blendenregelvorrichtung enthaltend einen durch eine lichtempfindliche Steuerstufe beeinflußbaren Blendenantrieb,
durch den neben der lichtabhängigen Einstellung der Blende eine Auf- und Abblendung und/oder eine Überblendung durchführbar
ist, wobei die Abblendung der Aperturblende stets um eine konstante Anzahl von Blendenstufen erfolgt und wobei nach
der Abblendung das Regelvermögen der Blendenregelvorrichtung erhalten bleibt, sowie mit einer elektronischen Steuervorrichtung
für den Filmantrieb.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kinematografische
Kamera der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Auf- und Abblendung sowie die Steuerung Jes Filmantriebs ohne mechanische
Mittel elektronisch erfolgen soll. Des weiteren soll es mit Hilfe der erfindungsgemäßen kinematografischen Kamera möglich
sein, die Zahl der Bilder pro Abblend- und Aufblendvorgang und/oder
pro Rückspulvorgang vorzuwählen. Des weiteren soll eine große Funktionssicherheit gewährleistet sein. Auch soll der Raumbedarf
der elektronischen Schaltungsanordnung gering sein.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
Impulsgenerator sowie eine Torschaltung mit einstellbarer Durchlaßzeit als Impulspaketr-Generator zur Erzeugung eines
einzigen Impulspaketes zu Deginn eines Programmzyklus vorgesehen ist, daß zwei hinsichtlich Zählverhalten und Zählkapazität
gleichartig ausgebildete digitale Zählstufen vorgesehen sind, daß ein je Bild einen Impuls abgebender Impulsgeber
über Verknüpfungsglieder mit der bei jedem Bild um mindestens einen Schritt weiterschaltbaren ersten Zählstufe
verbunden ist, während die zweite Zählstufe eine Verbindung zum Impulspaket-Generator aufweist, daß die Ausgänge der beiden
Zählstufen mit einer Verknüpfungsglieder aufweisenden Vergleichsvorrichtung verbunden sind, deren Ausgang mit einer digitalen
Programmzähl schaltung verbunden ist, wobei bei Gleichheit der Signale an beiden Zählstufen die Programmzählschaltung um einen
Schritt weiter geschaltet und die erste Zählstufe für einen weiteren Zählzyklus zurück und wieder bereitgeschaltet wird,
daß die Programmzählschaltung über das Programm festlegende ·. Verknüpfungsglieder mit der elektronischen Filmantriebs-Steuervorrichtung
zum Anhalten, zur Vorwärts- und gegebenenfalls zur Rückwärtssteuerung des Filmantriebes und mit der Steuerstufe zum
Auf- und Abblenden verbunden ist und daß die Blendenregelvorrichtung
mit einer steuerbaren Halbleiterstufe verbunden ist, durch die die Regelgeschwindigkeit des Aperturblendenantriebes
im umgekehrten Verhältnis zur Anzahl der Impulse des Impulspaketes
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derart veränderbar ist, daß die Aperturblende am Ende jedes Zählzyklus der ersten Zählstufe stets um eine konstante Anzahl
von Blendenstufen veränderbar ist. In vorteilhafter
Weise wird das Impulspaket mit einer vorgewählten Anzahl von Einzelimpulsen in die zweite Zählstufe eingespeichert. Während
des gesamten Programmzyklus dient dieses Impulspaket als 'Vergleichsnormal für die erste Zählstufe. Die erste Zählstufe
wird im Takt der Bildimpulse weitergeschaltet und ständig mit der zweiten Zählstufe verglichen. Bei Gleichheit der Ausgangssignale
der beiden Zählstufen wird die Programmzählschaltung
um einen Schritt weiter geschaltet, durch welche dann die Blendenregelvorrichtung und/oder die elektronische Steuervorrichtung
für den Filmantrieb entsprechend beeinflußt wird. Die in der zweiten Zählstufe eingespeicherte Anzahl von Einzelimpulsen
dient außerdem als Normal für die einzelnen Steuerabläufe. So ist z.B. bei der überblendung eine Unterteilung
der Abblendphase bzw. der Aufblendphase in drei Arbeitsschritte angebracht ,um eine optimale Überblendwirkung zu erzielen. Während
der ersten Arbeitsphase wird die erste Zählstufe eingeschaltet und die Programmzählschaltung in Betrieb gesetzt.
Auch wird der Filmantrieb in" Vorwärtsrichtung geschaltet. Jedoch erfolgt noch keine Abblendung. Während der zweiten Arbeitsphase
erfolgt der zweite Zählzyklus im ersten Zähler sowie die erste Phase der eigentlichen Abblendung. Während der dritten Arbeitsphase erfolgt der dritte Zählzyklus der ersten Zählstufe sowie
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die weitere Abblendung der Aperturblende. Sodann erfolgt im abgeblendeten Zustand die Rückspülung der während der
drei Arbeitsphasen transportierten Filmlänge. Die danach erfolgende Aufblendung ist nach Beendigung des zweiten Zählzyklus
des ersten Zählers beendet. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Aperturblende am Ende jedes
Zählzyklus der ersten Zählstufe bzw. des Abblend- bzw. des Aufblendvorganges stets um eine konstante Anzahl von
Blendenstufen verändert wird, unabhängig davon, wieviele Bilder pro Zählzyklus der ersten Zählstufe vorgewählt sind.
Dies wird in vorteilhafter Weise mit Hilfe einer Halbleiterstufe ermöglicht, durch die die Einstellgeschwindigkeit des
Blendenantriebes im umgekehrten Verhältnis zur Anzahl der Impulse des Impulspaketes geregelt wird.
Gemäß weiterer Ausbildung ist bei einer kinematografischen Kamera mit einem Schrittmotor eines Blendenantrieb sowie mit einem
die Schrittgeschwindigkeit festlegenden Impulsgenerator der steuerbare Halbleiter im Lade- bzw. im Entladestromkreis eines
Zeitgliedes des Impulsgenerators angeordnet, wobei der steuerbare Halbleiter während einer Zeit, die umgekehrt proportional ist
zur Anzahl der Impulse des Impulspaketes, auf- und zugesteuert wird, und wobei die Taktfrequenz des Auf- und Zusteuerns des
steuerbaren Halbleiters konstant ist. Durch das impulsweise Auf- und Zusteuern des steuerbaren Halbleiters im Stromkreis
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des Zeitgliedes wird in vorteilhafter Weise das Lade- bzw.
Entladeverhalten des Zeitgliedes an die Anzahl der Impulse des Impulspaketes angepaßt. Während eines Abblend- und Aufblendzyklus
bzw. eines Überblendzyklus ist die Stellgeschwindigkeit des Schrittmotors für die Aperturblende konstant.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist eine
hinsichtlich Zählverhalten und Zählkapazität den beiden ersten Zählstufen entsprechende dritte Zählstufe vorgesehen, deren
Zähleingang mit dem Impulsgenerator und deren Ausgänge zusammen mit den Ausgängen der zweiten Zählstufe mit einer Verknüpfungsglieder aufweisenden Vergleichsvorrichtung verbunden sind, ,deren
Ausgang über weitere Verknüpfungsglieder mit dem steuerbaren Halbleiter der Blendenregelvorrichtung verbunden ist, wobei bei
Gleichheit der Signalkombination beider Zählstufen die dritte Zählstufe für einen neuen Zählzyklus bereitgeschaltet wird. Die
Taktfrequenz des Auf- und Zusteuerns des steuerbaren Halbleiters des Zeitgliedes der Blendenregelvorrichtung wird also durch
Vergleichen der Ausgänge der dritten Zählstufe mit den Ausgängen der das Impulspaket speichernden zweiten Zählvorrichtung bestimmt«
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß bei während des Abblendens bzw. des Aufblendens bzw. während der Überblendung vorgenommener
Änderung der einstellbaren Durchlaßzeit der Torschaltung für das Impulspaket diese Änderung sich auf den jeweiligen Programmzyklus
nicht auswirkt. Erst wenn der Programmzyklus beendet ist, wenn also
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ein neues Impulspaket in der zweiten Zählstufe gespeichert wird, kann sich diese neue Einstellung auf den folgenden
Programmzyklus auswirken. Somit kann z.B. schon während einer Überblendszene die Auf- bzw. Abblenddauer für die
nächste Szene vorgewählt werden.
Gemäß weiterer Ausgestaltung sind die Ausgänge der Zählstufe und die entsprechenden Ausgänge der zweiten bzw. dritten
Zählstufe jeweils über Exklusiv-ODER-Gatter mit einem NOR-Gatter
verbunden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Programmzähl-
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schaltung als Binärzähler mit einem TVCode ausgebildet, wobei
der Binärzähler fünf Gruppen von Ausgangsleitungen aufweist,
von denen die erste Leitungsgruppe zur Freigabe der Impulsleitung zwischen der ersten Zählstufe und dem Bildimpulsgeber
sowie der Impulsleitung zwischen dritter Zählstufe und steuerbarem Halbleiter der Blendenregelvorrichtung mit Schaltglieder
verbunden ist* von denen die zweite Leitergruppe und die gleiche Anzahl von Ausgangsleitungen aufweisende fünfte Leitergruppe
über eine ODER-Verknüpfung mit einem den Vorwärtslauf des Filmantriebs
steuernden Stufe der Steuervorrichtung verbunden ist, von denen die dritte Leitergruppe, deren Leiteranzahl gleich
der Leiteranzahl der zweiten und fünften Gruppe ist, über eine ODER-Verknüpfung mit einem den Rückwärtslauf des Filmantriebes
steuernden Stufe der Steuervorrichtung verbunden ist, und von denen die vierte Leitergruppe sowohl an die ODER-Verknüpfung
der zweiten und fünften Leitergruppe,als auch an eine weitere
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ODER-Verknüpfung angeschlossen ist, zu der je eine weitere
Verbindung der zweiten Leitergruppe und der dritten Leitergruppe führt, wobei die ODER-Verknüpfung an die üteuerstufe
zum Auf- und Abblenden angeschlossen ist.
Gemäß weiterer Ausbildung weist der Impulspaket-Generator einen Impulsgenerator auf, dessen Frequenz kleiner als die
des ersten Impulsgenerators ist, wobei das Impulsdauer-Impulspausen-Verhältnis
des zweiten Impulsgenerators oder dessen Frequenz durch ein Wählmittel einstellbar ist, wobei eine
mittels eines Überblendschalters in eine Vorzugslage kippbare, ein Speicherverhalten aufweisende Kippstufe vorgesehen ist,
wobei durch die Kippstufe ein erstes Gatter beeinflußbar ist, welches in der zum je Bild einen Impuls abgebenden Impulsgeber
führenden Impulsleitung angeordnet ist, wobei ein zweites, mit der Impulsleitung und mit der zweiten Zählstufe verbundenes
Gatter vorgesehen ist, welches seinen Schaltzustand bei vorhandenem Bildimpuls beim Übergang der zweiten Zählstufe aus ihrer
Ruhelage in die Arbeitslage ändert, wobei das Gatter über weitere Gatter mit dem einen Eingang einer zweiten, ein Speicherverhalten
aufweisenden Kippstufe verbunden ist, deren zweiter Eingang an den zweiten Impulsgenerator angeschlossen ist, wobei ein
Takteingang der zweiten Kippstufe mit dem ersten Impulsgenerator verbunden ist, und wobei der Ausgang der zweiten Kippstufe
mit dem einen Eingang eines UND-Gatter verbunden, dessen anderer Eingang an den zweiten Impulsgenerator
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und dessen Ausgang an die zweite Zählstufe angeschlossen ist. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß das Impulspaket
erst dann in die zweite Zählstufe eingespeichert wird, wenn nach dem Start des ersten Bildimpulses ein vollständiger
Impuls des zweiten Impulsgenerators erscheint. Damit ist gewährleistet,
daß stets ein vollständiges Impulspaket in der zweiten Zählstufe eingespeichert wird.
Gemäß weiterer Ausbildung ist die Taktfrequenz des Auf- und Zusteuerns des steuerbaren Halbleiters im' Stromkreis des Zeitgliedes
der Blendenregelvorrichtung gleich der Frequenz des zweiten Impulsgenerators.
In vorteilhafter Weise werden als Kippstufen JK-Master-Slave
Flip-Flops verwendet.
In vorteilhafter Weise ist der Takteingang des ersten JK-Master-Slave-Flip-Flops
mit dem ersten Impulsgenerator und der Reset-Eingang desselben mit dem Ausgang des zum Überblendschalter
führenden Gatters verbunden, wobei der Set-Eingang sowie der
Null
K-Eingang ständig das PotentiaiY~aüfweisen. Der eine Eingang des zweiten Gatters ist zweckmäßigerweise mit einem NOR-Gatter verbunden, dessen Eingänge mit den Ausgängen der zweiten Zählstufe verbunden sind.
K-Eingang ständig das PotentiaiY~aüfweisen. Der eine Eingang des zweiten Gatters ist zweckmäßigerweise mit einem NOR-Gatter verbunden, dessen Eingänge mit den Ausgängen der zweiten Zählstufe verbunden sind.
In vorteilhafter Weise führt vom zweiten, auf die Impulsleitung
zwischen Bildimpulsgeber und erster Zählstufe wirkenden Gatter eine Steuerleitung zum Steuereingang der Programmzählschaltung,
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deren erste Ausgangsleitung, die im Ruhezustand ein Spannungssignal aufweist, über eine Inverterstufe an den
einen Eingang des als NOR-Gatter ausgebildeten, mit dem anderen Eingang mit dem Überblendschalter verbundenen
Gatters angeschlossen ist. Hierdurch ist der Vorteil gegeben, daß vor dem Schließen des Überblendschalters das
erste JK-Master-Slave-Flip-Flop asynchron betrieben wird,
da am Reset-Eingang ein Spannungssignal anliegt. Auf den Takteingang des Flip-Flops gelangende Impulse des ersten
Inipulsgenerators wirken sich nicht auf das Flip-Flop aus. Erst wenn nach Schließen des Überblendschalters der Reset-Eingang
des zweiten JK-Master-Slave-Flip-Flops das Potential Null
erhält, wird das Flip-Flop synchron betrieben und damit wirksam geschaltet.
In vorteilhafter Weise ist zwischen dem als NAND-GatteF ausgebildeten
zweiten Gatter der zum Bildimpulsgeber führenden Impulsleitung und der Programm-Zählschaltung ein ODER-Gatter vorgesehen,
welches außerdem mit dem Ausgang des NOR-Gatters der Vergleichsschaltung verbunden ist. Das ODER-Gatter weist zweckmäßigerweise
eine weitere Steuerverbindung zu einem UND-Gatter auf, dessen einer Eingang mit dem Kameraauslöseschalter und dessen anderer
Eingang mit der vierten Leitergruppe der Programmzählschaltung verbunden ist. Hierdurch wird erreicht,daß nach erfolgter Abblendung
und Rückspülung des entsprechenden Filmstückes während
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der Aufblendung unabhängig von der Dauer der Betätigung des
Auslöseschalters der Antriebsstromkreis zu dem Filmtransport geschlossen bleibt, und zwar so lange bis der Aufblendvorgang
beendet ist.
Gemäß weiterer Ausbildung sind die einzelnen Schaltungsteile in C-MOS-Technik integriert, wobei zumindest die zweite Zählstufe,
die Programmzählschaltung, die erste Speicherkippstufe,
das mit dem Uberblendschalter verbundene Gatter sowie die mit der ersten Ausgangsleitung der Zählschaltung verbundene Umkehrstufe
zumindest während der Dauer eines Uberblendprogrammes, insbesondere
während des Zeitraumes zwischen Rückspülung des Filmes und der Aufblendung mit der Versorgungsspannungsquelle verbunden
sind. Hierdurch ist der Vorteil gegeben, daß die Schaltungsanordnung stromarm im Verbrauch ist. Infolge der integrierten
Technik wird außerdem wenig Platz beansprucht. Infolge des sehr geringen Energieverbrauches ist es möglich, die vorgenannten, das
Programm speichernden Schaltungsstufen ständig an der Spannungsquelle angeschaltet zu lassen, ohne daß hierdurch die Batterie
nennenswert beansprucht wird. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß nach beendeter Abblendung und Rückspülung des abgeblendeten
Filmstückes der Auslöseschalter und der Betriebsschalter geöffnet werden können, ohne daß das eingespeicherte Programm gelöscht wird.
Gemäß weiterer Ausbildung ist der steuerbare Halbleiter der Blendenregelvorrichtung ein Transistor, dessen Basis mit dem
Ausgang eines UND-Gatters verbindbar ist, dessen einer Eingang
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mit der Umkehrstufe der ersten Ausgangsleitung der Programmzählschaltung
und dessen anderer Eingang mit dem NOR-Gatter der dritten Zählstufe verbunden ist wobei der Reset-Eingang
der dritten Zählstufe mit einem Gatter verbunden ist, dessen einer Eingang an die Umkehrstufe der ersten Ausgangsleitung
der Programmzählschaltung und dessen anderer Eingang über eine Umkehrstufe und über eine Differenzierstufe mit dem
Ausgang des zweiten Impulsgenerators verbunden ist, und wobei vom Ausgang des NOR-Gatters eine Verbindung zum Takteingang
der dritten Zählstufe führt. In vorteilhafter Weise wird durch
das NOR-Gatter bei Gleichheit der Signale an den Ausgängen der dritten Zählstufe und an den Ausgängen der zweiten Zählstufe
die dritte Zählstufe angehalten. Weiterhin wird nach Beendigung der Impulspause des betreffenden Impulses des zweiten Impulsgenerators
mit der positiven Impulsflanke des folgenden Impulses die dritte Zählstufe gelöscht und nach Abklingen der positiven
Impulsflanke wieder für einen neuen Zählzyklus b. ereitgeschaltet.
Mit Hilfe dieser Schaltmaßnahmen erfolgt eine echte Nachbildung der Impulse des zweiten Impulsgenerators, wobei jedoch die
Impulslänge nicht vom zweiten Impulsgenerator, sondern von der zweiten Zählstufe abgegriffen wird. Diese Schaltungsmaßnahme
verhindert, daß ein Verändern der Impulspaketlänge während der Überblendung wirksam wird. Somit wird der kritische Zeitraum
zwischen dem Abblenden und dem Rückspulen und einem erneuten Aufblenden unkritisch gemacht. Da diese Zeit vom Benutzer der
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der Kamera beliebig lang gewählt werden kann ist die Wahrscheinlichkeit, daß die Impulspaketlänge verändert
wird, verhältnismäßig groß. In der gegebenen Anordnung bleibt diese Veränderung bis zum Ende des Überblendvorganges
unwirksam, so daß eine .Verschiebung der Zeitphasen, die eine fehlerhafte Belichtung des Filmes zur Folge haben
könnte, ausgeschlossen werden kann. In vorteilhafter Weise
weist das Differenzierglied eine\nur positive Impulsflanken
durchlassenden Gleichrichter auf, wobei das Anhalten der dritten Zählstufe jeweils zu Beginn eines positiven Impulses
des zweiten Impulsgenerators erfolgt.
Gemäß weiterer Ausbildung ist der Takteingang der ersten Zählstufe mit einer Impuls-Übersetzerstufe verbunden, deren
Takteingang mit dem Bildimpuls-Generator und dessen Signaleingang mit der ersten Generatorstufe verbunden ist, wobei
der Takteingang der ersten Zählstufe je Bildimpuls eine vorgegebene Anzahl von Zählimpulsen erhält. Wenn z.B. während
eines Abblendvorganges bzw. während eines Aufblendvorganges die erste Zählstufe ihren Zählzyklus dreimal wiederholt, so
wäre bei Erhöhung des Impulspaketes um einen Impuls des ersten Impulsgenerators die Abblend- bzw. Aufblendlänge um
drei Bilder vergrößert. Bei Verwendung der Übersetzungsstufe
kann dieser Abstand von z.B. drei Bildern entsprechend dem Übersetzungsverhältnis verringert werden. Beträgt das Übersetzungsverhältnis
vier, so ergibt sich eine Abblend- bzw. Aufblendverlängerung von einem 3/^ Bild. Somit kann die Auf- und
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Abblendlänge nahezu stufenlos verändert werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier in den Figuren la,Ib und 2 dargestellter Ausführungsbeispiele
beschrieben. Es zeigen:
Fig. la und Ib ein ersten Ausführungsbeispiel und Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel.
Gemäß Figur Ib befindet sich ein Filmantriebsmotor 1 in
einer Brückenschaltung, in deren Brückenzweig je ein Transistor 2,3i4 und 5 angeordnet ist. Die Basen der beiden
Transistoren 2 und 5 sowie der Transistoren 3 und 4 sind jeweils gemeinsam miteinander verbunden. Die Transistoren
3 und 4 sind während des Vorlaufs des Motors 1 durchgesteuert, während die Transistoren 2 und 5 während des Rücklaufes des
Motors 1 durchgesteuert sind. Im gemeinsamen Emitter-Zweig der Transistoren 2 bis 5 ist ein Kontakt 6 eines Relais 7
angeordnet. Vom Motor 1 führt eine mechanische Verbindung 8 zu einem Umlaufveschluß 9, dessen Drehachse mit 10 bezeichnet
ist. Von. einem Ansatz der Achse 10 führt eine mechanische Verbindung
11 zu einem mit ζ bezeichneten Bildimpulskontakt. Desweiteren führt von der Achse 10, eine mechanische" Verbindung
12 zu einem Filmtransportmechanismus 13. Eine Batterie ist mit
bezeichnet.
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Die Batterie l4 ist über einen Betriebsschalter 15 an die Schaltungsanordnung anschließbar.
Ein Belichtungsregelkreis weist einen lichtempfindlichen Spannungsteiler auf, in dem ein Fotowiderstand l6, ein
Widerstand 17 sowie ein Überblenclwiderstand l8 angeordnet
ist. Ein zweiter Spannungsteiler enthält einen Widerstand 19
sowie einen weiteren Widerstand 20. Die Spannungsteiler sind mit ihren Abgriffen mit einem Vergleichsverstärker 21 verbunden,
von dem zwei Ausgangsverbindungen zu einer Schrittmotorsteuerschaltung 22 führen. Die Schrittmotorsteuerschaltung
22 weist vier Ausgangsverbindungen zu vier nicht dargestellte Wicklungen eines Schrittmotors 23 auf, dessen Anker 24 über
eine mechanische Verbindung 25 mit einer Aperturblende 26
verbunden ist.
Die Schrittmotorsteuerschaltung 22 weist in nicht dargestellter Weise einen Oszillator auf, dessen zeitbestimmendes Glied herausgeführt
ist und aus einem Kondensator 27 sowie aus Widerständen und 29 besteht. Parallel zum Widerstand 28 ist über einen Transistor
30 ein Widerstand 31 schaltbar. Ein im Stromkreis des Zeitgliedes 27,28 und 29 befindlicher Steuertransistor ist mit 32 bezeichnet.
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Parallel zum Überblendwiderstand l8 ist ein Schalttransistor 33 angeordnet.
jgcrnäß Fig. la Ein Impulsgenerator 34 besteniVaus Inverterstufen 35i36,33
aus Gleichrichtern 38,39 sowie aus einem die Frequenz bzw. das Impulspausenverhältnis bestimmenden Zeitglied 4O,4l.
Der Widerstand 4l ist mit Hilfe eines nicht dargestellten Stellgliedes veränderbar. Somit ist die Impulsbreite stufenlos
veränderbar.
Ein weiterer Impulsgenerator 42, der im folgenden als erster Impulsgenerator bezeichnet wird, weist zwei Inverterstufen
43 und 44 sowie ein Zeitglied 45,46 auf. Die Festfrequenz
dieses Impulsgenerators 42 ist höher, als die Frequenz des zweiten Impulsgenerators 34. Mit 47,48 und 49 sind drei gleichartig
aufgebaute Binär-Zähler bezeichnet. Dieser Zähler sind sogenannte Vier-bit-Zähler, deren Ausgänge jeweils mit Al,A2,A3
und A4 bezeichnet sind. Jeder Zähler 47, bzw, 48, bzw. 49 weist
einen Takteingang C, einen Steuereingang E sowie einen Rücks^tzeingang
R auf. In jedem der drei gleichartigen Zähler 47 bis 49
können fünfzehn Impulse gezählt werden, wenn man die Ausgangssignakombination,
in der sämtliche Ausgänge das Potential "O" aufweisen, nicht mitrechnet.
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Der Steuereingang E des ersten Zählers k"7 ist ständig
am Pluspotential gelegt. Der Takteingang C des ersten Zählers k7 ist mit dem Ausgang eines UND-Gatters 50
verbunden, dessen einer Eingang übor eine Anschlußstelle
51 mit dem Ausgang eines Inverters 52 und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang eines UND-Gatters 53 verbunden
ist. Der eine Eingang des UND-Gatters 53 ist über eine Anschlußstelle 5^ mit einem Impulsformerstufe 55»56 verbunden,
deren Eingang mit dem. Bildimpulsschalter ζ verbunden ist. Der andere Eingang des UND-Gatters 53 ist
mit dem Ausgang Q eines JK-Master-Slave-Flip-Flop 57 verbunden.
Der J-Eingang des JK-Flip-Flops 57 ist mit einem Uberblendschalter 58 verbunden, über den der J-Eingang über
die Anschlußstelle 59 mit dem Pluspol der Batterie lA verbindbar
ist. Der K-Eingang des JK-Flip-Flops 57 ist mit Masse verbunden. Das gleiche gilt für den S-Eingang. Der
R-Eingang des JK-Flip-Flops 57 ist mit dem Ausgang eines
NOR-Gatters 60 verbunden, dessen einer Eingang über einen Widerstand 6l mit Masse und über den Uberblendschalter
mit dem Pluspol der Batterie lA verbindbar ist. Der andere Eingang des NOR-Gatters 60 ist über die Anschlußstelle
mit dem Ausgang des Inverters 52 verbunden.
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at.
ρκ 473
über eineru Inverter 123
Der Ausgang des NOR-Gatters 60 ist außerdernyfnit dem einen
Eingang eines UND-Gatters 62 verbunden, dessen Ausgang an den R-Eingang des Zählers 47 angeschlossen ist, während
der andere Eingang mit dem Ausgang eines NOR-Gatters 63 verbunden ist. Außerdem führt vom Ausgang des NOR-Gatters 6O
eine Verbindung zum R-Eingang des zweiten Zählers 48 sowie über die Anschlußstelle 64 zum Eingang R einer Programmzählschaltung
65 die als Binär-Zähler mit einem 1 aus 11-Code
ausgebildet ist. Ein Steuereingang des Zählers 65 ist mit
Masse verbunden, während der Takteingang C desselben über eine Anschlußstelle 66 mit dem Ausgang eines ODER-Gatters
67 verbunden ist. Die elf Ausgänge des Zählers 65 sind mit AO, A 1, A2, A3, A4, A 5, A6, A7, A 8, A9, A
bezeichnet. Der erste Ausgang A 0 ist mit Eingang des Inverters 52 verbunden. Des weiteren führt vom ersten Ausgang
A 0 des Zählers 65 eine Verbindung zu einem ODER-Gatter 68. Zu einem weiteren Eingang des ODER-Gatters 68 führt eine
Verbindung vom Ausgang A 1 des Zählers 65· Die Ausgänge A
und A 3 des Zählers 65 sind mit den beiden Eingängen eines ODER-Gatters 69 verbunden, dessen Ausgang einerseits mit
einem weiteren Eingang des ODER-Gatters 68 und andererseits mit einem Eingang eines NOR-Gatters 70 verbunden ist. Der
Ausgang A 7 des Zählers 65 ist mit einem weiteren Eingang des ODER-Gatters 68 verbunden. Des weiteren führt vom
Ausgang A 7 des Zählers 65 eine Verbindung zu einem weiteren
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Eingang des NOR-Gatters 70 sowie zum Eingang eines Inverters 71. Außerdem ist der Ausgang A 7 mit dem Eingang eines UND-Gatters
72 verbunden. Die Ausgänge A 8 und A9 des Zählers 65
führen zu einem ODER-Gatter 73» dessen Ausgang ebenfalls mit einem weiteren Eingang des ODER-Gatters 68 verbunden ist.
Das gleiche gilt für den Ausgang A 10 des Zählers 65· Die Ausgänge A k,A 5 und A 6 des Zählers 65 sind mit den Eingängen
eines ODER-Gatters Jk verbunden, dessen Ausgang an einen weiteren
Eingang des NOR-Gatters 70 angeschlossen ist.
Außerdem führt vom Ausgang des ODER-Gatters "fk eine Verbindung
zu den Basen der beiden Transistoren 2 und 5«
Vom Ausgang des ODER-Gatters 68 führt eine Verbindung zu den beiden Basen der Transistoren 3 und k.
Der über einen Widerstand 75 normalerweise an Masse liegende Eingang des UND-Gatters 72 ist über einen Auslöseschalter 76
mit dem Pluspol der Batterie lk verbindbar. Parallel zum Auslöseschalter
76 ist ein Transistor 77 geschaltet. Die Basis dieses Transistors 77 ist mit dem Ausgang eines UND-Gatters
verbunden, dessen einer Eingang mit dem Ausgang der InverterStufe
71 und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang der InverterStufe
52 verbunden ist.
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Der Ausgang des UND-Gatters 72 ist über eine Anschlußstelle
79 mit einem von drei Eingängen des ODER-Gatters 67 verbunden.
Die Ausgänge A 1 bis A 4 des ersten Zählers 47 sind mit
den ersten Eingängen von Exklusiv-ODER-Gattern 8O,8l,82 und
83 verbunden. Die zweiten Eingänge dieser Exklusiv-ODER-Gatter sind mit den entsprechenden Ausgängen A 1 bis A 4 des zweiten
Zahlers 48 verbunden. Von den Ausgängen dieser Exklusiv-ODER-Gatter 8O bis 83 führen Verbindungen zu Eingängen eines NOR-Gatters
84, dessen Ausgang an einem weiteren Eingang des ODER-Gatters
67 angeschlossen ist.
Von den Ausgängen A 1 bis A 4 des zweiten Zählers 48 führen
Verbindungen zu den Eingängen eines NOR-Gatters 85» dessen
Ausgang an den einen Eingang eines NAND-Gatters 86 angeschlossen ist. Der weitere Eingang des NAND-Gatters 86 ist mit dem Ausgang
des UND-Gatters 53 verbunden.
Vom Ausgang des NAND-Gatters 86 führt über ein Differenzierglied 120,121,122 eine erste Steuerverbindung zum dritten Eingang des
ODER-Gatter 67· Eine weitere Steuerverbindung führt zum Eingang
einer Umkehrstufe 87 sowie zum Eingang eines NOR-Gatters 88. Der
weitere Eingang des NOR-Gatters 89 ist zusammen mit dem weiteren Eingang des NOR-Gatters 88 mit dem Ausgang des zweiten Impulsgenerators
34 verbunden. Der Ausgang
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as
des NOR-Gatters 88 ist mit dem J-Eingang eines zweiten
JK-Master-Slave-Flip-Flop 90 verbunden, dessen K-Eingang
an den Ausgang des NOR-Gatters 89 angeschlossen ist. Die Eingänge S und R des JK-Flip-Flops 90 sind mit
Masse verbunden. Der Ausgang Q des zweiten JK-Flip-Flops ist mit dem einen Eingang eines UND-Gatters 91 verbunden.
Der zweite Eingang des UND-Gatters 91 ist mit dem Ausgang
des zweiten Impulsgenerators 34 verbunden. Der Ausgang des UND-Gatters 91 ist an den Steuereingang E des zweiten Zählers
48 angeschlossen. Die Takteingänge des ersten und zweiten JK-Master-Slave-Flip-Flops 57 und 90 sind mit dem Ausgang
des ersten Impulsgenerators 42 verbunden.
Vom Ausgang des ersten Impulsgenerators 42 führt eine erste Steuerverbindung zum Takteingang des zweiten Zählers 48 und
eine zweite Steuerverbindung zum Steuereingang des dritten Zählers 49.
Vom Ausgang des zweiten Impulsgenerators 34 führt eine weitere
Steuerverbindung über ein Differenzierglied 92,93i94 zum Eingang
einer Inverterstufe 95>
deren Ausgang mit dem Eingang eines NAND-Gatters 96 verbunden ist. Der zweite Eingang des NAND-Gatters
96 ist über die Anschlußstelle 51 mit dem Ausgang der Inverterstuf
e 52 verbunden.
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Der Ausgang des NAND-Gatters 96 ist mit dem R-Eingang des dritten Zählers 49 verbunden.
Zum Takteingang C des dritten Zählers 49 führt eine Verbindung
über einen Anschluß 97 von dem einen Eingang eines UND-Gatters 98, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang der
Inverterstufe 52 verbunden ist. Der Ausgang des UND-Gatters
98 ist an den einen Eingang eines ODER-Gatters 99 angeschlossen, dessen Ausgang mit der Basis des Steuertransistors
32 verbunden ist. Der andere Eingang des ODER-Gatters 99 ist mit dem Ausgang eines UND-Gatters 100 verbunden, dessen einer
Eingang über eine Anschlußstelle 101 mit dem Ausgang des zweiten Impulsgenerators 34 verbunden ist. Ein zweiter Eingang
des UND-Gatters 100 ist über eine Anschlußstelle 102 mit dem Ausgang -Q des ersten JK-Master-Slave-Flip-Flop 57 verbunden. Ein
dritter Eingang des UND-Gatters 100 ist über einen Widerstand mit Masse verbunden. Dieser Eingang ist über einen Auf- und Abblendschalter
104 mit dem Pluspol der Batterie 13 verbindbar. Die Kontakte des Auf- und Abblendschalters 104 sind mit 105,106,107
und 108 bezeichnet. Jfon den Kontakten 105 und IO6 führt eine Verbindung
zu einem ersten Eingang eines NOR-Gatters 109» dessen anderer Eingang über eine Anschlußstelle 137 mit dem Q-Ausgang
des JK-Flip-Flop 57 verbunden ist. Der Ausgang desselben ist über
einen Widerstand 110 mit der Basis des Steuertransistors 30 verbunden.
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Die Ausgänge A 1 bis A 4 des zweiten Zählers 48 sind mit den ersten Eingängen von Exklusiv-ODER-Gattern 111, 112,
113,Il4 verbunden. Die zweiten Eingänge dieser Exklusiv-ODER-Gatter
111 bis Il4 sind mit den entsprechenden Ausgängen A 1 bis A 4 des dritten Zählers 49 verbunden. -o
-djwt Ausgänge^ dieser Exklusiv-ODER-Gatter 111 bis Il4
sind an die Eingänge eines NOR-Gatters 115 angeschlossen, dessen Ausgang einerseits über die Anschlußstelle 97 mit dem einen Eingang des UND-Gatters 98 und andererseits mit dem Takteingang C des dritten Zählers 49 verbunden ist.
sind an die Eingänge eines NOR-Gatters 115 angeschlossen, dessen Ausgang einerseits über die Anschlußstelle 97 mit dem einen Eingang des UND-Gatters 98 und andererseits mit dem Takteingang C des dritten Zählers 49 verbunden ist.
Die Funktionsweise ist nun folgende:
Wird der Schalter 15 geschlossen, so ist die Schaltungsanordnung funktionsbereit. Die beiden Impulsgeneratoren 34
und 42 erzeugen ihre Impulse, wobei der erste Generator eine höhere Frequenz als der Generator 34 aufweist. Es wird
angenommen, daß sich die beiden Frequenzen um den Faktor unterscheiden, wobei dieser Faktor gleich der im Zähler
maximal speicherbaren Impulszahl ist. Somit können während einer Schwingung des Impulsgenerators 34 maximal l6 Impulse des
Generators 42 ausgezählt werden. Der Überblendschalter 58 weist
seine Ruhestellung auf. Somit liegt das Potential "O" am Eingang des Gatters 6O. Der Programmzähler 65 weist ebenfalls seine Ruhelage
auf. Demzufolge weist der Ausgang A 0 dieses Zählers 65 das Potential "1" auf. Dieses "1" Potential wird über den Inverter
als "O" Potential an den zweiten Eingang des Gatters 60 geschaltet.
Demzufolge liegt am Ausgang dieses Gatters 60 das Potential "1" an,
t23_ 809809/0218 weiches
PK 473 ^
das JK-Flip-Flop 57 sowie die Zähler k7,k& und 65 über die
jeweiligen R-Eingänge sperrt. Somit weist der Ausgang Q des JK-Flip-Flops 57 "0" Potential auf, welches außerdem an das
Gatter 53 geschaltet ist. Es wird somit verhindert, daß Impulse vom Bildimpulsschalter ζ weitergeleitet werden. Der
Ausgang des Gatters 86 weist das Potential "1" auf, welches über den Inverter 87 als "0" Potential am Gatter 89 anliegt.
Der K-Eingang des zweiten JK-Flip-Flop 90 wird im Taktrythmus
des zweiten Impulsgenerators Jk beeinflußt. Das JK-Flip-Flop
90 bleibt jedoch in seiner Ruhelage.
Beim normalen Filmen wird lediglich der Auslöseschalter 76
geschlossen. Nach dem Schließen desAuslöseschalters 76 wird
das Relais 7 erregt und der Kontakt 6 geschlossen. Die Transistoren
3 und k sind durchgesteuert, da ihre Basen über das ODER-Gatter 68 das Potential "1" erhalten. Dar Motor 1 läuft in Vorwärtsrichtung.
Eine Bildzählung über den Bildimpulskontakt ζ bleibt unwirksam, da das Gatter 53 gesperrt ist.
Soll nun Auf- oder Abgeblendet werden, so ist der Auf- und Abblendschalter
IQk in die entsprechende Richtung zu überführen. Sowohl beim Aufblenden als auch beim Abblenden wird das Gatter
100 freigegeben und das ODER-Gatter IO9 durchgeschaltet. Der
Ausgang Q des JK-Flip-Flops 57 weist das Potential "1" auf, so daß das UND-Gatter 100 im Taktrhytmus des Impulsgenerators
34 beeinflußt wird. Dieser Taktrhytmus überträgt sich auf
den Transistor 32. Durch diesen Transistor wird die Oszillatorfrequenz
der Schrittmotorsteuerschaltung 22 entsprechend des
809809/021P
im Generator ^k eingestellten Impulsdauer-Impulspausenverhältnises
ein- und ausgeschaltet.
Durch das Gatter 109 wird der Transistor 30 durchgeschaltet,
durch welchen die Steuerfrequenz des Schritt-Oszillators entsprechend verändert wird. Somit wird die
Schrittgeschwindigkeit des Schrittmotors 22 entsprechend erhöht.
Wird der Widerstand 4l»)so verändert, daß der Transistor
ständig durchgeschaltet ist, so kann die nun erhöhte, den Schrittmotor-Steuerkreis 22 steuernde Oszillator-Frequenz
voll wirksam werden. Der Schrittmotor wird mit der größtmöglichen Geschwindigkeit gedreht. Die Aperturblende 26
wird geöffnet bzw. geschlossen. Wird nun mit Hilfe des Potentiometers kl des zweiten Impulsgenerators Jk ein beliebiges
Tastverhältnis eingestellt, so wird die Ansteuerung des~Schrittmotorsteuerkrexses
22 im Taktrhytmus der Impulsfolge des Generators 3k unterbrochen. Es ergibt sich durch die impulsweise Auf- und
Zusteuerung des Transistors J2 ein entsprechend langsameres Aufoder
Abblenden der Aperturblende 26. Die Stellgeschwindigkeit des Schrittmotors ist also direkt proportional zu dem am Widerstand
ki des zweiten Impulsgenerators Jk eingestellten Tastverhältnises.
Da das JK-Flip-Flop 57 £»ich in der Ruhelage befindet,
werden beim Auf- und Abblendvorgang die Zähler k7 bis 49 und
nicht weitergeschaltet.
·/ des zweiten Impulsgenerators 3k
809809/021*
Soll eine überblendung vorgenommen werden, so wird vom Benutzer der Kamera sowohl der Auslöseschalter 76.als auch
der Überblendschalter 58 geschlossen. Es wird einerseits der
Filmtransportmotor 1 in Vorwärtsrichtung eingeschaltet. Andererseits erhält der J-Eingang des ersten JK-Flip-Flops 57 ebenso
wie der Eingang des Gatters 60 das Potential "1?. Am Ausgang des Gatters 6O erscheint das Potential "0", welches über den
Eingang R das Flip-Flop 57 einerseits und die Zähler 47t48 und 65
freigibt. Da der J-Eingang des Speicher-Flip-Flops 57 das Potential "1" aufweist, wird mit dem nächstfolgenden Taktimpuls des Impulsgenerators
42 das Speicher-Flip-Flop 57 gesetzt, wobei das Potential am Ausgang Q vom Wert "0" auf den Wert "1" springt. Die Information
"Überblenden" ist nun im JK-Flip-Flop 57 eingespeichert.
Das Potential "1" am Ausgang Q des Speicher-Flip-Flops 57 liegt
auch am Eingang des Gatters 53 an, dessen zweiter Eingang die
vom Bildimpulsschalter ζ erzeugten Bildimpulse erhält. Das Potential "1" am Ausgang des Speicher-Flip-Flops 57 bewirkt außerdem
über das Gatter 109 ein Durchschalten des Transistors 3O· Somit
wird die Schritt-Grundfrequenz für die Dauer der Überblendung erhöht.
Bild imp uls e
Die~V"erscheinen nun am Ausgang des Gatters 53 und liegen an den Eingängen
der Gatter 86 und 50 an. Da der Zähler 48 noch nicht eingeschaltet
ist, weisen seine Ausgänge A 1 bis A 4 das Potential "0" auf. Demzufolge ist das Potential am Ausgang des Gatters 85 gleich
"1". Dieses Potential wird dem Gatter 86 zugeführt. Das Gatter 86
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-4-
PK 473
wird demzufolge freigegeben. Der Programmzähler 65 befindet
sich ebenfalls noch in Ruhelage. Demzufolge weist sein Ausgang A O das Potential "1" auf. Dieses Potential wird über
den Inverter 52 als "O" Potential den Gattern 98,50 und 96
zugeführt. Diese Gatter sind demzufolge gesperrt. Die über das Gatter 53 ankommenden Bildimpulse werden zunächst über
das Gatter 86 weitergeleitet.
Es wird nun angenommen, daß das Impulsdauer-Impulspausenverhältnis
der Impulse des zweiten Impulsgenerators 3^ durch
den Widerstand kl so eingestellt ist, daß die Impulsdauer
fünfzehnmal so lang ist, wie die Periodendauer des ersten
Impulsgenerators.
den Widerstand kl so eingestellt ist, daß die Impulsdauer
fünfzehnmal so lang ist, wie die Periodendauer des ersten
Impulsgenerators.
Gelangt nach der Einspeicherung der Information "überblenden" in den Speicher-Flip-Flop 57 der nächstfolgende Bildimpuls
vom Bildimpulsschalter z, so werden die Gatter 53 und 86 durchgesteuert.
Das vom Gatter 86 kommende Potential "0" sperrt über den Inverter 87 das Gatter 89. Außerdem wird das Gatter
freigegeben. Der J-Eingang des zweiten Speicher-Flip-Flops erhält erst dann das Potential 11I", wenn der Impuls des Generators
34 vom Wert "1" auf den Wert "0" kippt. Ist das geschehen, so
schaltet das Speicher-Flip-Flop 90 mit der nächstfolgenden
Flanke des Impulses des Generators k2 um, wodurch das Potential "1"
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V-
PK 473
vom Ausgang Q an den Eingang des Gatters 91 gelegt wird. Dieses
Potential "1" kann aber noch nicht durchgeschaltet werden, da der Takt vom Impulsgenerator 34 noch den Potentialwert "O" aufweist.
Durch diese Maßnahme wird verhindert, daß ein in seiner Länge nicht vollständig der Einstellung am Potentiometer 4l
des Generators 34 entsprechender Impuls über das Gatter 91
zum Zähler 48 geleitet wird.
Erst wenn das Potential am Ausgang des zweiten Generators 34
wieder auf den Wert "1" kippt, wird das Gatter 91 durchgeschaltet,
wodurch an den Steuereingang E des zweiten Zählers 48 das Potential "1" gelangt.
Über den Eingang C des zweiten Zählers 48 werden nun die Impulse des ersten Generators 42 eingezählt, und zwar solange, wie am
Ausgang des zweiten Impulsgenerators 34 und am Ausgang des Gatters
91 das Potential "1" anliegt. Die Länge dieses Impulssignals ist zuvor am Potentiometer 4l eingestellt worden. Gemäß der zuvor
getroffenen Annahme werden in den zweiten Zähler 48 fünfzehn Impulse eingezählt und gespeichert.
Sobald der erste Impuls im zweiten Zähler 48 eingezählt ist, wird
der Ausgang des Gatters 85 potentialmäßig auf "0" gelegt. Demzufolge
wird das Gatter 86 gesperrt. Am Eingang der Gatter 88 und 87 liegt wieder das Potential "1", welches bewirkt, daß beim
Umkippen des zweiten Impulsgenerators 34 vom Wert "1" auf den
Wert "0" der Speicher-Flip-Flop 90 mit dem Takt des Generators
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PK 473 ^
wieder zurückgesetzt wird. Durch diese Schaltungsmaßnahme
ist zu Beginn des Uberblendens ein einmaliger, den Zähler
48 freigebender, genau definierter Impuls gegeben.
ist zu Beginn des Uberblendens ein einmaliger, den Zähler
48 freigebender, genau definierter Impuls gegeben.
Mit dem iprung des PotentialS~"vom Wert "O" auf den Wert 11I"
am Ausgang des Gatters 86 wird über das Gatter 67 der Programmzähler 65 um einen Schritt weitergeschaltet. Demzufolge nimmt
der Ausgang A 0 des Zählers 65 den Potentialwert "O1' an, während der Ausgang A 1 den Potentialwert "1" erhält. Das Potential "0" am Ausgang A 0 wird nach der Invertierung durch den Inverter
52 als Potentialwert "1" weitergeleitet, wodurch das Gatter 50
durchge.steuert wird. Außerdem werden die Gatter 98 und 96 freigegeben.
am Ausgang des Gatters 86 wird über das Gatter 67 der Programmzähler 65 um einen Schritt weitergeschaltet. Demzufolge nimmt
der Ausgang A 0 des Zählers 65 den Potentialwert "O1' an, während der Ausgang A 1 den Potentialwert "1" erhält. Das Potential "0" am Ausgang A 0 wird nach der Invertierung durch den Inverter
52 als Potentialwert "1" weitergeleitet, wodurch das Gatter 50
durchge.steuert wird. Außerdem werden die Gatter 98 und 96 freigegeben.
Die vom Bildimpulsschalter ζ erzeugten Impulse gelangen nun zum
Takteingang des ersten Zählers 47 und werden dort eingeschrieben.
Mit dem Sprung des Potentials am Ausgang A 0 von "1" auf den
Wert "0" tritt am Ausgang des Gatters 96 das Potential "0" auf, was zur Folge hat, daß der dritte Zähler 49 bereitgeschaltet wird, Somit werden auch im dritten Zähler 49 die vom ersten Generator 42 ankommenden Impulse eingezählt.
Wert "0" tritt am Ausgang des Gatters 96 das Potential "0" auf, was zur Folge hat, daß der dritte Zähler 49 bereitgeschaltet wird, Somit werden auch im dritten Zähler 49 die vom ersten Generator 42 ankommenden Impulse eingezählt.
Über die Gatter 111 bis Il4 werden die Ausgänge A 1 bis A 4 des
dritten Zählers 49 mit den Ausgängen A 1 bis A 4 des zweiten
Zählers 48 verglichen. Nach fünfzehn Impulsen des Generators 42
Zählers 48 verglichen. Nach fünfzehn Impulsen des Generators 42
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weisen sämtliche Ausgänge A 1 bis A 4 des zweiten Zählers
48 das Potential "1" auf. Sind fünfzehn Impulse in den dritten Zähler 49 eingezählt, so tritt am Ausgang des
Gatters 115 das Potential "1" auf. Dies hat zur Folge, daß über den Eingang C der dritte Zähler 49 angehalten wird.
Weiterhin wird das Potential "1" über das Gatter 98 auf
das Gatter 99 übertragen. Die Folge ist, daß der Transistor 32 gesperrt wird. Erst wenn vom zweiten Generator 34 das
Potential bei einem folgenden Impuls vom Wert "O" auf den Wert "1" springt, wird über das Differenzierglied 92,93,94
ein positiver Impuls auf den Inverter 95 gegeben, welcher als 11O" Impuls dem Gatter 96 zugeführt wird. Der R-Eingang
des dritten Zählers 49 erhält das Potential "1", was zur Folge
hat, daß der dritte Zähler 49 gelöscht bzw. zurückgesetzt wird.
Kurz nach der Übertragung des positiven Impulses auf den Inverter 95 liegt weder das Potential "0" am Eingang des Inverters
Demzufolge erhält der entsprechende Eingang des Gatters 96
das Potential "1" und derR-Eingang des Zählers 49 das Potential
11O". Die Folge ist, daß der Zähler 49 für einen erneuten Zählzyklus
bereitgeschaltet ist. Während des Zurücksetzens des dritten Zählers 49 erhält der Ausgang des Gatters 115 das Potential "O".
Dies hat zur Folge, daß am Ausgang des Gatters 98 das Potential "O11
auftritt. Die weitere Folge ist, daß die Dasis des Schalttransistors
OBiG)IIAL
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32 das Potential "0" erhält, und damit der Transistor 32
durchgesteuert wird. Demzufolge wird der Transistor 32 über den Zähler ^9 im T?.kt der im zweiten Zähler Ί8 eingespeicherten
Impulslänge des zweiten Generators 3'* auf und zugesteuert, so
daß eine während der Überblendung vorgenommene Änderung am
Widerstand kl sich während des Überblendvorganges nicht auswirkt.
durchgesteuert wird. Demzufolge wird der Transistor 32 über den Zähler ^9 im T?.kt der im zweiten Zähler Ί8 eingespeicherten
Impulslänge des zweiten Generators 3'* auf und zugesteuert, so
daß eine während der Überblendung vorgenommene Änderung am
Widerstand kl sich während des Überblendvorganges nicht auswirkt.
Sind nur wenige Impulse im zweiten Zähler 48 eingespeichert, so
ist auch die Impulsdauer des zweiten Generators 3'* entsprechend
kurz, so daß die Durchschaltdauer des Schalttransistors 32 entsprechend
lang ist. Ist die Anzfhl der im zweiten Zähler k8 gespeicherten
Impulse größer, so ist die jeweilige Durchschaltdauer des Transistors 32 entsprechend kurz. Hierdurch wird erreicht, daß
die Abblenddauer an die Anzahl derabzublendenden Bilder derart angepaßt
wird, daß unabhängig von der Anzahl der abzublendenden Bilder am Ende des Abblendvorganges stets um die gleiche Anzahl von
Blendenstufen abgeblendet ist.
Blendenstufen abgeblendet ist.
Der eigentliche Abblendvorgang ist noch nicht eingeleitet worden.
Durch jeden Bildimpuls des Bildimpulsgebers ζ wird der erste
Zähler k7 um einen Schritt weitergeschaltet. Beim fünfzehnten
Bild weisen die Ausgänge A 1 bis A k des ersten Zählers k7 die
Zähler k7 um einen Schritt weitergeschaltet. Beim fünfzehnten
Bild weisen die Ausgänge A 1 bis A k des ersten Zählers k7 die
US ic
gleiche Potentialverteilung aufy e die Ausgänge A 1 bis A k
des Vergleichszählers ^8. Beim fünfzehnten Impuls liegt also am
Ausgang des Gatters 8k das Potential "1" an. Der Programmzähler
65 wird um einen Schritt weitergeschaltet. Demzufolge wird das
Potential am Ausgang A 2 "1", während die Potentiale an den Aus-
Potential am Ausgang A 2 "1", während die Potentiale an den Aus-
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-31-
-31-
Uo
gangen A O und A 1 gleich "O" werden. Außerdem wird über
die Gatter 63 und 62 Potential "i" dem Eingang R
des ersten Zählers 47 zugeführt. Dies hat zur Folge, daß
der Zähler 47 gelöscht und rückgesetzt wird. Ist nun der betreffende Bildimpuls beendet, so wird über die Gatter 53>
63,62 dem Eingang R des ersten Zählers 47 wieder das
Potential "0" zugeführt.
Beim Weiterschalten des Zählers 65 erhielt der Ausgang des Gatters 69 das Potential "1". Demzufolge wurde über das Gatter
70 das Potential "0" an die Basis des Transistors 33 welcher
somit gesperrt wird. Demzufolge wird die Brückenschaltung bis 20 um den Betrag des Widerstandes l8 verstimmt. Diese
Verstimmung wird dem Schrittmotor 22,23,24 als Steuersignal zugeführt, welcher dann die Aperturblende 26 schrittweise
zu regelt und zwar um eine den Widerstandswert des Widerstandes l8 entsprechende Anzahl von Blendenstuf en. Nach einem weiteren
Zählzyklus des Zählers 47 wird über die Gatter 84 und 67 erneut
ein Fortschalteimpuls auf den Zähler 65 gegeben, der bewirkt, daß der Ausgang A 3 das Potential" "1" erhält, während die
Potentiale der Eingänge A 0 bis A 2 "0" sind. Der Transistor bleibt über das Gatter 70 gesperrt. Außerdem bleiben die Transistoren
3 und 4 über.das Gatter 68 durchgesteuert und demzufolge der Motor 1 in Vorwärtslaufrichtung geschaltet.
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ti
Nach einem weiteren Zählzyklus des Zählers W~J wird das
Potential "1" vom Ausgang A 3 an den Ausgang A k weitergeleitet.
Demzufolge erhalten die Transistoren 3 und k über das Gatter 68 ein Sperrsignal. Außerdem wird über
das Gatter lh den beiden Transistoren 2 und 5 ein Durchsteuersignal
übermittelt, so daß nun mehr der Filmtransportmotor 1 in Rückwärtslaufrichtung gepolt ist.
Während der nächsten beiden Fortschaltungen des Zählers 65
bleibt das Potential am Ausgang des Gatter ~ik erhalten. Demzufolge
bleiben die beiden Transistoren 2 und 5 durchgesteuert. Weiterhin bleibt über das Gatter 70 der Transistor 33 gesperrt.
Erhält der Ausgang A 7 nach einem weiteren Zählzyklus des Zählers
ky das Potential "1", so wird einerseits über das Gatter 68 und
über die Transistoren 3 und k der Filmtransportmotor 1 erneut in
Fortwärtslaufrichtung gepolt. Außerdem wird über die Gatter 71
und 78 der Transistor 77 gesperrt. Außerdem wird das Gatter 72
zur Durchschaltung vorbereitet.
Nach dem Sperren des Transistors 77 fällt das Relais 7 ab und der Kontakt 6 wird geöffnet. Der Motor 1 ist somit stromlos. Da
der Transistor 33 nach wie vor gesperrt ist, bleibt die Objektivöffnung über die Aperturblende 26 nach wie vor um die vorgegebene
Anzahl von Blendenstufen abgeblendet.
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Wird nun vom Benutzer der Kamera erneut der Schalter 76
geschlossen, so zieht das Relais 7 an, was zur Folge hat, daß der Kontakt 6 wieder geschlossen wird. Da der Motor 1
in Vorwärtsrichtung gepolt ist, läuft der Motor in Vorwärtsrichtung
an. Über das Gatter 72 wird das Potential "1" an den Eingang des Gatters 67 gegeben. Somit wird der
Programmzähler 65 aus seiner Wartestellung in die nächstfolgende Stellung weitergeschaltet, was zur Folge hat, daß
das Potential "1" nun am Ausgang A 8 auftritt. In dem Augenblick in dem am Ausgang A 7 das Potential vom Wert "1" auf
den Wert "O" zurückspringt, wird über das Gatter 70 das Potential
"1" an die Basis des Transistors 33 gegeben. Somit wird der Transistor 33 durchgesteuert und der Überblendwiderstand
überbrückt. Der Aufblendvorgang ist demnach eingeleitet. Nach Beendigung des Zählzyklus des ersten Zählers 47 wird das
Potential "1" an den Ausgang A 9 des Zählers 65 weitergeschaltet. Nach Ablauf eines weiteren Zählzyklus des Zählers
47 wird das Potential "1" an den Ausgang A 10 des Zählers
weitergeleitet. Der eigentliche Aufblendvorgang ist nunmehr beendet. Nach Ablauf des letzten Zählzyklus des Zählers 47 wird
der Zähler 65 in. seine Ruhelage geschaltet. Über die Gatter und 78 wird der Transistor 77 gesperrt. Ein Weiterfilmen ist
nunmehr bei geschlossenem Schalter 76 möglich. Außerdem werden über das Gatter 52 die Gatter 96,60,98 und 50 gesperrt, über
das Gatter 60 werden die Zähler 47 und 48 gelöscht. Weiterhin
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PK 473
wird die Information "überblenden" aus dem JK-Flip-Flop 57
gelöscht. Über das Gatter 96 wird auch der Zähler 49 zurückgesetzt.
Das-'Gatter 53 wird von dem in der Ruhelage befindlichen
Speicher-Flip-Flop 57 gesperrt. Der Transistor 30, der während des gesamten Überblendvorganges leitend war, wird gesperrt,
so daß der Schrittmotorsteuerkreis 22 wieder seine normale Steuerfrequenz erhält.
Im vorgenannten Ausführungsbeispiel wurde in den Zähler 47
pro Bild ein Impuls jeweils eingezählt. Da die Kapazität des Zählers bei fünfzehn Bildimpulsen liegt und die Zeiteinheiten
zur Weiterschaltung des Zählers 65 sich aus dem in den Zähler 47 eingezählten Bildimpulsen ergeben,, können beim vorgenannten
Ausführungsbeispiel höchstens fünfzehn verschiedene Überblendlängen verwirklicht werden. Soll nun eine größere Anzahl von
Überblendlängen verwirklicht werden, so wird wie beim Ausführungsbeippiel
gemäß Figur 2 pro Bildimpuls im Zähler 47 ein Impulspaket mit mehreren Impulsen eingezählt werden müssen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 werden vier Impulse je Bildimpuls im mit 47' bezeichneten Zähler eingezählt. Anstelle
eines Vier-bit-Zählers 47 wird ein Sechs-bit-Zähler 47'
verwendet. Anstelle der Zähler 48 und 49 werden entsprechende
Zähler mit ebenfalls sechs Ausgangsleitungen verwendet.
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Der Takteingang C des ersten Zählers 47' ist mit dem
Ausgang eines NAND-Gatters 13O verbunden, dessen einer Eingang mit dem Takteingang eines Zählers 131 verbunden.
Dieser Takteingang C ist außerdem mit dem Gatter 50 gemäß Figur la verbunden. Außerdem führt von dem betreffenden
Eingang des Gatters 13O eine Verbindung über einen Inverter
132 zum Eingang R des Zähler 131· Der Steuereingang des
Zählers 13I ist einerseits mit dem weiteren Eingang des Gatters 13O und andererseits mit dem Ausgang eines Gatters
verbunden, dessen einer Eingang mit dem Generator 42 und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang eines Gatters 134
verbunden ist. Der eine Eingang des Gatters 134^ ist mit dem
Generator 42 und der andere Eingang mit dem Ausgang A 3 des
Zählers I3I verbunden. Vom Generator 42 führt über eine Inverter·
stufe 135 eine Verbindung zu einem Gatter I36, dessen weiterer
Eingang mit dem Zähler 65 verbunden ist. Der Ausgang des Gatters
136 führt zum Eingang eines Gatters 62', welches dem Gatter
gemäß Figur la entspricht. Der weitere Eingang des Gatters 62· ist an das Gatter 60 gemäß Figur la angeschlossen. Die Taktfrequenz
des Generators 42 ist gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur la und Ib um das Vierfache erhöht. Wird nach den für
die Überblendung notwendigen Schritten gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 vom Gatter'50 ein Bildimpuls an den Takteingang des
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Lr
Zählers 131 abgegeben, so wird über das Gatter 132 der
Zähler 131 freigegeben. Des weiteren wird über das Gatter
130 der Zähler 47' freigegeben. Über das Gatter I33 werden
nun vom Generator 42 vier Impulse in den Zähler I31 eingezählt.
Sodann wird mit Hilfe des Gatters 134 das Gatter 133
gesperrt. Erst wenn der Eingang C des Zählers I31 nach Beendigung eines Bildimpulses wie er auf dem Potentialwert "O"
kippt, wird der Zähler 131 über das Gatter 132 zurückgesetzt.
Sodann gibt das Gatter 134 das Gatter 133 wieder frei. Beim
nächsten Bildimpuls werden dann wieder vier weitere Impulse in den Zähler I3I eingezählt. Solange in dem Zähler I31 eingezählt
wird, gelangen jeweils vier Impulse vom Gatter 133 auch an das Gatter I30, über welches die betreffenden Bildimpulse
an den Zähler 47' weitergeleitet werden. Der Zähler 47' zählt
somit pro Bild vier Impulse ein.
Alle weiteren Schaltvorgänge verlaufen wie beim Ausführungsbeispiel
gemäß Figur la und Ib. Herrscht nun Signalgleichheit an den Ausgängen Al· bis A6· des Zählers 47' und dem nicht dargestellten
zweiten Zähler, so gelangt über den Ausgang des nicht dargestellten Gatters 67 das Potential"1" zum Eingang des Gatters
136. Während der nächstfolgenden abfallenden Impulsflanke der Impulse des Generators 42 wird der Zähler 47' zurückgesetzt.
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lid
PK ^73 ^v
Die Schaltungsmaßnahme gemäß Figur 2 wird erreicht, daß
unter der Voraussetzung, daß sich die Auf- ader Abblendphase beim Überblendvorgang über drei Zeitabschnitte erstreckt,
der Zähler k7 bzw. 37' also drei Zählzyklen auszuführen
hat, der kleinste zeitliche Abstand zwischen zwei benachbarten Uberblendlängen einem Schritt von 3/^ Bild
entspricht. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur la und Ib war der kleinstmögliche Abstand zwischen zwei benachbarten
Überblendlängen gleich einem Schritt von drei Bildern. Durch die Maßnahme gemäß Figur 2 wird also erreicht, daß gewissermaßen
eine stufenlos veränderbare Einstellung aller möglichen überblendlängen erzielt werden kann.
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Claims (13)
1. Kinematografische Kamera mit einer Blendenregelvorrichtung
enthaltend einen durch eine lichtempfindliche Steuerstufe beeinflußbaren Blendenantrieb, durch den
neben der lichtabhängigen Einstellung der Blende eine Auf- und Abblendung und/oder eine Überblendung durchführbar
ist, wobei die Abblendung der Aperturblende stets um eine konstante Anzahl von Blendenstufen erfolgt und
wobei nach der Abblendung das Regelvermdgen der Blendenregelvorrichtung
erhalten bleibt,sowie mit einer elektronischen Steuervorrichtung für den Filmantrieb, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Impulsgenerator (42) sowie eine Torschaltung mit einstellbarer Durchlaßzeit als Impulspaket-Generator
(3^187,88,89,90,91) zur Erzeugung eines einzigen
Impulspaketes zu Beginn eines Programmzyklus vorgesehen ist, daß zwei hinsichtlich Zählverhalten und Zahlkapazität gleichartig
ausgebildete digitale Zählstufen (47 und 48) vorgesehen sind, daß ein je Bild einen Impuls abgebender Impulsgeber
(z, 55i56) über Verknüpfungsglieder (5O,53) mit der
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bei jedem Bild um mindestens einen Schritt weiterschaltbaren
ersten Zählstufe (!i7) verbunden ist,
während die zweite Zahlstufe (48) eine Verbindung zum Impulspaket-Generator (37I, 87, 88, 89, 90, 91) aufweist,
daß die Ausgänge der beiden Zählstufen mit einer Verknüpfungsglieder (80 bis 83) aufweisenden
Vergleichsvorrichtung (84) verbunden sind, deren Ausgang mit einer digitalen Programmzählschaltung (65) verbunden
ist,· wobei bei Gleichheit der Signale an beiden Zählstufen (47»48) die Programmzählschaltung (65) um
einen Schritt weitergeschaltet und die erste Zählstufe (47) für einen weiteren Zählzyklus zurück und wieder bereit
geschaltet wird, daß die Programmzählschaltung (65) über das Programm festlegende Verknüpfungsglieder (52,68,
69»74,73»70) mit der elektronischen Filmantriebs-Steuervorrichtung
(2 bis 5) zum Anhalten, zur Vorwärts- und gegebenenfalls zur Rückwärtssteuerung des Filmantriebs (l)
und mit der Steuerstufe (33» l6 bis 20) zum Auf- und Abblenden
verbunden ist, und daß die Blendenregelvorrichtung (16 bis 24) mit einer steuerbaren Halbleiterstufe (32) verbunden
ist, durch die die Regelgeschwindigkeit des Aperturblendenantriebs (22,23,24) im umgekehrten Verhältnis zur
Anzahl der Impulse des Impulspaketes derart veränderbar ist, daß die Aperturblende (26) am Ende jedes Zählzyklus der ersten
Zählstufe (47) stets um eine konstante Anzahl von Blendenstufen
veränderbar ist.
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2. Kinematografisch^ Kamera mit einem Schrittmotor als
Blendenantrieb sowie mit einem die Schrittgeschwindigkeit festlegend« Ii Γ. !pulsgenerator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Halbleiter (32) im Lade- bzw. Entladestromkreis eines Zeitgliedes
(27,28,29) des Impulsgenerators (22) angeordnet ist und daß der steuerbare Halbleiter (32) während einer Zeit,
die umgekehrt proportional ist zur Anzahl der Impulse des Impulspaketes, auf- und zugesteuert wird, wobei
die Taktfrequenz des Auf- und Zusteuerns des steuerbaren Halbleiters konstant ist.
3- Kinematografische Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine hinsichtlich Zählverhalten und Zahlkapazität den beiden ersten Zählstufen (47i48) entsprechende
dritte Zählstufe (49) vorgesehen ist, deren Zähleingang (E) mit dem Impulsgenerator (42) und deren
Ausgänge zusammen mit den Ausgängen der zweiten Zählstufe (48) mit einer Verknüpfungsglieder (ill bis Il4) aufweisenden
Vergleichsvorrichtung (115) verbunden sind, deren Ausgang über weitere Verknüpfungsglieder (98,99) mit
dem steuerbaren Halbleiter (32) der Blendenregelvorrichtung verbunden ist und daß bei Gleichheit der Signalkombination
beider Zählstufen (48,49) die dritte Zählstufe für einen
neuen Zählzyklus bereitgeschaltet wird.
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4. Kinematografisch? Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der ersten Zählstufe (47) und die entsprechenden Ausgänge der
zweiten bzw. dritten Zählstufe (48 bzw. 49) jeweils über Exklusiv-ODER-Gatter (80 bis 83 bzw. 111 bis Il4)
mit einem NOR-Gatter (84 bzw. 115) verbunden sind. ·
5· Kinematografische Kamera nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Programm-Zählschaltung
(65) als Binär-Zähler mit einem 1 aus n-Code
ausgebildet ist, daß der Binär-Zähler fünf Gruppen von Ausgangsleitungen aufweist, daß die erste Leitungsgruppe
(AO) zur Freigabe der Impulsleitung zwischen der ersten Zählstufe (47)und dem Bildimpulsgeber (z) sowie der Inipulsleitung
zwischen dritter Zählstufe (49) und steuerbaren Halbleiter (32) der Blendenregelvorrxchtung mit Schaltgliedern
(52,98,60,47) verbunden ist, daß die zweite Leitergruppe (Al, A2, A3) und die die gleiche Anzahl von Ausgangsleitungen
aufweisende fünfte Leitergruppe (A8,A9, AlO) über eine ODER-Verknüpfung (68) mit einem den Vorwärtslauf des
Filmantriebs (l) steuernden Stufe (3i^) der Steuervorrichtung
verbunden ist, daß die dritte Leitergruppe (A4,A5,A6), deren Leiteranzahl gleich der Leiteranzahl der zweiten und fünften
Gruppe ist, über eine ODER-Verknüpfung (74) mit einem den Rückwärtslauf des Filtnantriebes (l) steuernden Stufe (2,5)
der Steuervorrichtung verbunden ist, daß die vierte Leiter-
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gruppe (Α7) sowohl an die ODER-Verknüpfung (68) der
zweiten und fünften Leitergruppe, als auch an eine weitere ODER-Verknüpfung (70) angeschlossen ist,
zu der je eine weitere Verbindung der zweiten Leitergruppe
(A2,A3) und der dritten Leitergruppe (A4 bis a6) führt, wobei die ODER-Verknüpfung (70) an die Steuerstufe
(33) zum Auf- und Abblenden angeschlossen ist.
6. Kxnematografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Impulspaket-Generator einen Impulsgenerator (34) aufweist, dessen Frequenz mindestens um
den Faktor der in der zweiten Zcihlstufe (48) maximal einspeicherbaren
Impulse kleiner als die des ersten Impulsgenerators (42) ist, daß das Impulsdauer-Impulspausen-Verhältnis
des zweiten Impulsgenerators (34) oder dessen Frequenz
mittels eines Wählmittels (4l) einstellbar ist, daß eine mittels eines Überblendschalters (58) in eine Vorzugslage
kippbare, ein Speicherverhalten aufweisende Kippstufe (57) vorgesehen ist, daß durch die Kippstufe (57) ein erstes Gatter
(53) beeinflußbar ist, das in der zum je Bild einen Impuls abgebenden
Impulsgeber (z) führenden Impnl sl'^itung angeordnet ist,
daß ein zweites, mit der Impulsleitung und mit der zweiten Zählstufe (48) verbundenes Gatter (86) vorgesehen ist, welches seinen
Schaltzustand bei vorhandenem Bildimpuls beim Übergang der zweiten Zählstufe (48)aus ihrer Ruhelage in die Arbeitslage
ändert, daß das zweite Gatter (86) über weitere Gatter (87,89) mit dem einen Eingang
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einer zweiten, ein Speicherverhalten aufweisenden Kippstufe (90) verbunden ist, deren zweiter Eingang an den
zweiten Impulsgenerator (34) angeschlossen ist, daß ein Takteingang der zweiten Kippstufe (90) mit dem ersten
Impulsgenerators (42) verbunden ist und daß der Ausgang der zweiten Kippstufe (90) mit dem einen Eingang eines
UND-Gatters (91) verbunden ist, dessen anderer Eingang an den zweiten Impulsgenerator {"}h) und dessen -^sgang
an die zweite Zählstufe (48) angeschlossen ist.
7· Kinematografische Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Taktfrequenz des Auf- und Zusteuerns des steuerbaren Halbleiters im Stromkreis des Zeitgliedes
der Blendenregelvorrichtung gleich der Frequenz des ztieiten Impulsgenerators (3'±) ist.
8. Kinematografische Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kippstufen (57,90) JK-Master-Slave-Flip-Flops
sind.
9. Kinematografische Kamera nach Anspruch 6 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Takteingang des ersten JK-Master-Slave-Flip-Flops
(57) mit dem ersten Impulsgenerator (42)
und der Reset-Eingang (R) desselben mit dem Ausgang des zum Überblendschalter (58) führenden Gatters (60) verbunden
ist und daß der Set-Eingang (S) sowie der K-Eingang ständig das Potential Null aufweisen.
~kk~ a ORIGINAL IHSPECTED
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} 2638A03
PK ^73
10. Kinematografische Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Eingang des zweiten Gatters (86) mit einem NOR-Gatter (85) verbunden ist, dessen Eingänge
mit den Ausgangen der zweiten Zählstufe (Ί8) verbunden sind.
11. Kinematografische Kamera nach Anspruch 5 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß vom zweiten, auf die Impulsleitung zwischen Bildimpulsgeber (z) und erster Zählstufe (^7)
wirkenden Gatter (86) eine Steuerleitung zum Steuereingang (C) der Programm-Zahlschaltung (65) führt, deren erste
Ausgangsleitung (AO) die im Ruhezustand ein Spannungssignal aufweist, über eine Inverter-Stufe (52) an den einen
Eingang des als NOR-Gatter ausgebildeten, mit dem anderen Eingang mit dem Uberblendschalter (58) verbundenen Gatters
(60) angeschlossen ist.
12. Kinematografische Kamera nach Anspruch k und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das als NAND-Gatter ausgebildete, mit der zum Bildimpulsgeber (z) führenden Inipulsleitung verbundene
Gatter (86) über ein Differenzierglied (120,121,122) sowie über
ein ODER-Gatter (67) mit der Programm-Zählschaltung (65) verbunden ist, welches ODER-Gatter außerdem mit dem Ausgang der
als NOR-Gatter (Sk) ausgebildeten Vergleichsschaltung verbunden ist.
13. Kinematografische Kamera nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das ODER-Gatter (67) eine weitere Steuerverbindung zu einem UND-Gatter (72) aufweist, dessen einer Eingang
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mit dem Kameraauslöseschalter (76) und dessen anderer Eingang mit der vierten Leitergruppe (A7) der Programm-Zählschaltung
(65) verbunden ist.
l4. Kinematografische Kamera nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schaltungsteile in C-MOS-Tcchnik integriert sind, und
daß zumindest die zweite Zählstufe (48) die Programm-Zählschaltung (65)» die erste Speicher-Kippstufe (57), das
mit dem Lberblendschalter (58) verbundene Gatter (6O) sowie
die mit der ersten Ausgangsleitung (AO) der Zählschaltung (65) verbundene Umkehrstufe (52) zumindest während der gesamten
Überblenddauer mit der Versorgungsspannungsquelle (l4 ) verbunden
sind.
15· Kinematografische Kamera nach Anspruch 3 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der steuerbare Halbleiter (32) der
131endenregelvorrichtung ein Transistor ist, "dessen Basis
mit dem Ausgang eines UND-Gatters (98) verbindbar ist, dessen einer Eingang mit der Umkehrstufe (52) der ersten
Ausgangsleitung (AO) der Progranimzählschaltung (65) und
dessen anderer Eingang mit dem NOR-Gatter (II5) der dritten
Zählstufe (49) verbunden ist und daß der Reset-Eingang (R)
der dritten Zählstufe (49) mit einem Gatter (96) verbunden
ist, dessen einer Eingang an die Umkehrstufe (52) der ersten Ausgangsleitung (AO) der Programmzählschaltung (65)
und dessen anderer Eingang über eine Umkehrstufe (95) und
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PK 473 3
über eine Differenzierstufe (92,93»9'i) mit dem Ausgang
des zweiten Impulsgenerators (3^) verbunden ist, und daß
vom Ausgang des NOR-Gatters (115) eine Verbindung zum Takteingang (C) der dritten Zählstufe (^9) führt.
l6. Kinematografieehe Kamera nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Differenzierglied (93>92) einen nur
positive Impulsflanken durchlassenden Gleichrichter (9^.)
aufweist, so daß das Anhalten der dritten Zählstufe jeweils zu Deginn eines positiven Impulses des zweiten
Impulsgenerators (3^) erfolgt.
17· Kinematografische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis l6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Takteingang der ersten Zählstufe mit einer Impuls-Übersetzer-Stufe verbunden ist, deren
Takteingang (C) mit dem Bildimpulsgeber (z) und dessen Signaleingang mit der ersten Generatorstufe (*'i2) verbunden
ist, wobei der Takteingang der ersten Zählstufe (h7) je
Bildimpuls eine vorgegebene Anzahl (z.B. vier) von Zählimpulsen erhält (Fig. 2).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762638403 DE2638403A1 (de) | 1976-08-26 | 1976-08-26 | Kinematografische kamera mit einer blendenregelvorrichtung |
US05/827,776 US4106864A (en) | 1976-08-26 | 1977-08-25 | Motion-picture camera with diaphragm control system having fadeover capability |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762638403 DE2638403A1 (de) | 1976-08-26 | 1976-08-26 | Kinematografische kamera mit einer blendenregelvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2638403A1 true DE2638403A1 (de) | 1978-03-02 |
Family
ID=5986410
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762638403 Withdrawn DE2638403A1 (de) | 1976-08-26 | 1976-08-26 | Kinematografische kamera mit einer blendenregelvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4106864A (de) |
DE (1) | DE2638403A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2436410A1 (fr) * | 1978-09-13 | 1980-04-11 | Sankyo Seiki Seisakusho Kk | Combinateur pour l'execution de photographies a recouvrement avec une camera cinematographique |
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DE2721569A1 (de) * | 1977-05-13 | 1978-11-16 | Agfa Gevaert Ag | Kinematografische kamera mit einer blendenregelvorrichtung |
DE2734309A1 (de) * | 1977-07-29 | 1979-02-08 | Agfa Gevaert Ag | Kinematografische kamera mit einer blendenregelvorrichtung |
US4365875A (en) * | 1977-08-12 | 1982-12-28 | Canon Kabushiki Kaisha | Motion picture camera |
US4202610A (en) * | 1977-09-22 | 1980-05-13 | Karl Vockenhuber | Motion picture camera with fade-in and fade-out effects during long-term exposure |
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US20050277804A1 (en) * | 2004-06-10 | 2005-12-15 | Robert Pecor | System including a cannula having reduced flow resistance |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2436019C2 (de) * | 1974-07-26 | 1980-06-26 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Kinematografische Kamera mit einer Blendenregelvorrichtung |
-
1976
- 1976-08-26 DE DE19762638403 patent/DE2638403A1/de not_active Withdrawn
-
1977
- 1977-08-25 US US05/827,776 patent/US4106864A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2436410A1 (fr) * | 1978-09-13 | 1980-04-11 | Sankyo Seiki Seisakusho Kk | Combinateur pour l'execution de photographies a recouvrement avec une camera cinematographique |
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Publication number | Publication date |
---|---|
US4106864A (en) | 1978-08-15 |
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