DE2638403A1 - Kinematografische kamera mit einer blendenregelvorrichtung - Google Patents

Kinematografische kamera mit einer blendenregelvorrichtung

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DE2638403A1
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Norbert Burgermann
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Description

AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 25.O8.76
40-
Kinematografische Kamera mit einer 131 eiidenregel.vorrichtung
Die Erfindung betrifft eine kinematografische Kamera mit einer Blendenregelvorrichtung enthaltend einen durch eine lichtempfindliche Steuerstufe beeinflußbaren Blendenantrieb, durch den neben der lichtabhängigen Einstellung der Blende eine Auf- und Abblendung und/oder eine Überblendung durchführbar ist, wobei die Abblendung der Aperturblende stets um eine konstante Anzahl von Blendenstufen erfolgt und wobei nach der Abblendung das Regelvermögen der Blendenregelvorrichtung erhalten bleibt, sowie mit einer elektronischen Steuervorrichtung für den Filmantrieb.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kinematografische Kamera der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Auf- und Abblendung sowie die Steuerung Jes Filmantriebs ohne mechanische Mittel elektronisch erfolgen soll. Des weiteren soll es mit Hilfe der erfindungsgemäßen kinematografischen Kamera möglich sein, die Zahl der Bilder pro Abblend- und Aufblendvorgang und/oder pro Rückspulvorgang vorzuwählen. Des weiteren soll eine große Funktionssicherheit gewährleistet sein. Auch soll der Raumbedarf der elektronischen Schaltungsanordnung gering sein.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Impulsgenerator sowie eine Torschaltung mit einstellbarer Durchlaßzeit als Impulspaketr-Generator zur Erzeugung eines einzigen Impulspaketes zu Deginn eines Programmzyklus vorgesehen ist, daß zwei hinsichtlich Zählverhalten und Zählkapazität gleichartig ausgebildete digitale Zählstufen vorgesehen sind, daß ein je Bild einen Impuls abgebender Impulsgeber über Verknüpfungsglieder mit der bei jedem Bild um mindestens einen Schritt weiterschaltbaren ersten Zählstufe verbunden ist, während die zweite Zählstufe eine Verbindung zum Impulspaket-Generator aufweist, daß die Ausgänge der beiden Zählstufen mit einer Verknüpfungsglieder aufweisenden Vergleichsvorrichtung verbunden sind, deren Ausgang mit einer digitalen Programmzähl schaltung verbunden ist, wobei bei Gleichheit der Signale an beiden Zählstufen die Programmzählschaltung um einen Schritt weiter geschaltet und die erste Zählstufe für einen weiteren Zählzyklus zurück und wieder bereitgeschaltet wird, daß die Programmzählschaltung über das Programm festlegende ·. Verknüpfungsglieder mit der elektronischen Filmantriebs-Steuervorrichtung zum Anhalten, zur Vorwärts- und gegebenenfalls zur Rückwärtssteuerung des Filmantriebes und mit der Steuerstufe zum Auf- und Abblenden verbunden ist und daß die Blendenregelvorrichtung mit einer steuerbaren Halbleiterstufe verbunden ist, durch die die Regelgeschwindigkeit des Aperturblendenantriebes im umgekehrten Verhältnis zur Anzahl der Impulse des Impulspaketes
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derart veränderbar ist, daß die Aperturblende am Ende jedes Zählzyklus der ersten Zählstufe stets um eine konstante Anzahl von Blendenstufen veränderbar ist. In vorteilhafter Weise wird das Impulspaket mit einer vorgewählten Anzahl von Einzelimpulsen in die zweite Zählstufe eingespeichert. Während des gesamten Programmzyklus dient dieses Impulspaket als 'Vergleichsnormal für die erste Zählstufe. Die erste Zählstufe wird im Takt der Bildimpulse weitergeschaltet und ständig mit der zweiten Zählstufe verglichen. Bei Gleichheit der Ausgangssignale der beiden Zählstufen wird die Programmzählschaltung um einen Schritt weiter geschaltet, durch welche dann die Blendenregelvorrichtung und/oder die elektronische Steuervorrichtung für den Filmantrieb entsprechend beeinflußt wird. Die in der zweiten Zählstufe eingespeicherte Anzahl von Einzelimpulsen dient außerdem als Normal für die einzelnen Steuerabläufe. So ist z.B. bei der überblendung eine Unterteilung der Abblendphase bzw. der Aufblendphase in drei Arbeitsschritte angebracht ,um eine optimale Überblendwirkung zu erzielen. Während der ersten Arbeitsphase wird die erste Zählstufe eingeschaltet und die Programmzählschaltung in Betrieb gesetzt. Auch wird der Filmantrieb in" Vorwärtsrichtung geschaltet. Jedoch erfolgt noch keine Abblendung. Während der zweiten Arbeitsphase erfolgt der zweite Zählzyklus im ersten Zähler sowie die erste Phase der eigentlichen Abblendung. Während der dritten Arbeitsphase erfolgt der dritte Zählzyklus der ersten Zählstufe sowie
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die weitere Abblendung der Aperturblende. Sodann erfolgt im abgeblendeten Zustand die Rückspülung der während der drei Arbeitsphasen transportierten Filmlänge. Die danach erfolgende Aufblendung ist nach Beendigung des zweiten Zählzyklus des ersten Zählers beendet. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Aperturblende am Ende jedes Zählzyklus der ersten Zählstufe bzw. des Abblend- bzw. des Aufblendvorganges stets um eine konstante Anzahl von Blendenstufen verändert wird, unabhängig davon, wieviele Bilder pro Zählzyklus der ersten Zählstufe vorgewählt sind. Dies wird in vorteilhafter Weise mit Hilfe einer Halbleiterstufe ermöglicht, durch die die Einstellgeschwindigkeit des Blendenantriebes im umgekehrten Verhältnis zur Anzahl der Impulse des Impulspaketes geregelt wird.
Gemäß weiterer Ausbildung ist bei einer kinematografischen Kamera mit einem Schrittmotor eines Blendenantrieb sowie mit einem die Schrittgeschwindigkeit festlegenden Impulsgenerator der steuerbare Halbleiter im Lade- bzw. im Entladestromkreis eines Zeitgliedes des Impulsgenerators angeordnet, wobei der steuerbare Halbleiter während einer Zeit, die umgekehrt proportional ist zur Anzahl der Impulse des Impulspaketes, auf- und zugesteuert wird, und wobei die Taktfrequenz des Auf- und Zusteuerns des steuerbaren Halbleiters konstant ist. Durch das impulsweise Auf- und Zusteuern des steuerbaren Halbleiters im Stromkreis
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des Zeitgliedes wird in vorteilhafter Weise das Lade- bzw. Entladeverhalten des Zeitgliedes an die Anzahl der Impulse des Impulspaketes angepaßt. Während eines Abblend- und Aufblendzyklus bzw. eines Überblendzyklus ist die Stellgeschwindigkeit des Schrittmotors für die Aperturblende konstant.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist eine hinsichtlich Zählverhalten und Zählkapazität den beiden ersten Zählstufen entsprechende dritte Zählstufe vorgesehen, deren Zähleingang mit dem Impulsgenerator und deren Ausgänge zusammen mit den Ausgängen der zweiten Zählstufe mit einer Verknüpfungsglieder aufweisenden Vergleichsvorrichtung verbunden sind, ,deren Ausgang über weitere Verknüpfungsglieder mit dem steuerbaren Halbleiter der Blendenregelvorrichtung verbunden ist, wobei bei Gleichheit der Signalkombination beider Zählstufen die dritte Zählstufe für einen neuen Zählzyklus bereitgeschaltet wird. Die Taktfrequenz des Auf- und Zusteuerns des steuerbaren Halbleiters des Zeitgliedes der Blendenregelvorrichtung wird also durch Vergleichen der Ausgänge der dritten Zählstufe mit den Ausgängen der das Impulspaket speichernden zweiten Zählvorrichtung bestimmt« Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß bei während des Abblendens bzw. des Aufblendens bzw. während der Überblendung vorgenommener Änderung der einstellbaren Durchlaßzeit der Torschaltung für das Impulspaket diese Änderung sich auf den jeweiligen Programmzyklus nicht auswirkt. Erst wenn der Programmzyklus beendet ist, wenn also
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ein neues Impulspaket in der zweiten Zählstufe gespeichert wird, kann sich diese neue Einstellung auf den folgenden Programmzyklus auswirken. Somit kann z.B. schon während einer Überblendszene die Auf- bzw. Abblenddauer für die nächste Szene vorgewählt werden.
Gemäß weiterer Ausgestaltung sind die Ausgänge der Zählstufe und die entsprechenden Ausgänge der zweiten bzw. dritten Zählstufe jeweils über Exklusiv-ODER-Gatter mit einem NOR-Gatter verbunden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Programmzähl-
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schaltung als Binärzähler mit einem TVCode ausgebildet, wobei der Binärzähler fünf Gruppen von Ausgangsleitungen aufweist, von denen die erste Leitungsgruppe zur Freigabe der Impulsleitung zwischen der ersten Zählstufe und dem Bildimpulsgeber sowie der Impulsleitung zwischen dritter Zählstufe und steuerbarem Halbleiter der Blendenregelvorrichtung mit Schaltglieder verbunden ist* von denen die zweite Leitergruppe und die gleiche Anzahl von Ausgangsleitungen aufweisende fünfte Leitergruppe über eine ODER-Verknüpfung mit einem den Vorwärtslauf des Filmantriebs steuernden Stufe der Steuervorrichtung verbunden ist, von denen die dritte Leitergruppe, deren Leiteranzahl gleich der Leiteranzahl der zweiten und fünften Gruppe ist, über eine ODER-Verknüpfung mit einem den Rückwärtslauf des Filmantriebes steuernden Stufe der Steuervorrichtung verbunden ist, und von denen die vierte Leitergruppe sowohl an die ODER-Verknüpfung der zweiten und fünften Leitergruppe,als auch an eine weitere
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ODER-Verknüpfung angeschlossen ist, zu der je eine weitere Verbindung der zweiten Leitergruppe und der dritten Leitergruppe führt, wobei die ODER-Verknüpfung an die üteuerstufe zum Auf- und Abblenden angeschlossen ist.
Gemäß weiterer Ausbildung weist der Impulspaket-Generator einen Impulsgenerator auf, dessen Frequenz kleiner als die des ersten Impulsgenerators ist, wobei das Impulsdauer-Impulspausen-Verhältnis des zweiten Impulsgenerators oder dessen Frequenz durch ein Wählmittel einstellbar ist, wobei eine mittels eines Überblendschalters in eine Vorzugslage kippbare, ein Speicherverhalten aufweisende Kippstufe vorgesehen ist, wobei durch die Kippstufe ein erstes Gatter beeinflußbar ist, welches in der zum je Bild einen Impuls abgebenden Impulsgeber führenden Impulsleitung angeordnet ist, wobei ein zweites, mit der Impulsleitung und mit der zweiten Zählstufe verbundenes Gatter vorgesehen ist, welches seinen Schaltzustand bei vorhandenem Bildimpuls beim Übergang der zweiten Zählstufe aus ihrer Ruhelage in die Arbeitslage ändert, wobei das Gatter über weitere Gatter mit dem einen Eingang einer zweiten, ein Speicherverhalten aufweisenden Kippstufe verbunden ist, deren zweiter Eingang an den zweiten Impulsgenerator angeschlossen ist, wobei ein Takteingang der zweiten Kippstufe mit dem ersten Impulsgenerator verbunden ist, und wobei der Ausgang der zweiten Kippstufe mit dem einen Eingang eines UND-Gatter verbunden, dessen anderer Eingang an den zweiten Impulsgenerator
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und dessen Ausgang an die zweite Zählstufe angeschlossen ist. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß das Impulspaket erst dann in die zweite Zählstufe eingespeichert wird, wenn nach dem Start des ersten Bildimpulses ein vollständiger Impuls des zweiten Impulsgenerators erscheint. Damit ist gewährleistet, daß stets ein vollständiges Impulspaket in der zweiten Zählstufe eingespeichert wird.
Gemäß weiterer Ausbildung ist die Taktfrequenz des Auf- und Zusteuerns des steuerbaren Halbleiters im' Stromkreis des Zeitgliedes der Blendenregelvorrichtung gleich der Frequenz des zweiten Impulsgenerators.
In vorteilhafter Weise werden als Kippstufen JK-Master-Slave Flip-Flops verwendet.
In vorteilhafter Weise ist der Takteingang des ersten JK-Master-Slave-Flip-Flops mit dem ersten Impulsgenerator und der Reset-Eingang desselben mit dem Ausgang des zum Überblendschalter führenden Gatters verbunden, wobei der Set-Eingang sowie der
Null
K-Eingang ständig das PotentiaiY~aüfweisen. Der eine Eingang des zweiten Gatters ist zweckmäßigerweise mit einem NOR-Gatter verbunden, dessen Eingänge mit den Ausgängen der zweiten Zählstufe verbunden sind.
In vorteilhafter Weise führt vom zweiten, auf die Impulsleitung zwischen Bildimpulsgeber und erster Zählstufe wirkenden Gatter eine Steuerleitung zum Steuereingang der Programmzählschaltung,
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deren erste Ausgangsleitung, die im Ruhezustand ein Spannungssignal aufweist, über eine Inverterstufe an den einen Eingang des als NOR-Gatter ausgebildeten, mit dem anderen Eingang mit dem Überblendschalter verbundenen Gatters angeschlossen ist. Hierdurch ist der Vorteil gegeben, daß vor dem Schließen des Überblendschalters das erste JK-Master-Slave-Flip-Flop asynchron betrieben wird, da am Reset-Eingang ein Spannungssignal anliegt. Auf den Takteingang des Flip-Flops gelangende Impulse des ersten Inipulsgenerators wirken sich nicht auf das Flip-Flop aus. Erst wenn nach Schließen des Überblendschalters der Reset-Eingang des zweiten JK-Master-Slave-Flip-Flops das Potential Null
erhält, wird das Flip-Flop synchron betrieben und damit wirksam geschaltet.
In vorteilhafter Weise ist zwischen dem als NAND-GatteF ausgebildeten zweiten Gatter der zum Bildimpulsgeber führenden Impulsleitung und der Programm-Zählschaltung ein ODER-Gatter vorgesehen, welches außerdem mit dem Ausgang des NOR-Gatters der Vergleichsschaltung verbunden ist. Das ODER-Gatter weist zweckmäßigerweise eine weitere Steuerverbindung zu einem UND-Gatter auf, dessen einer Eingang mit dem Kameraauslöseschalter und dessen anderer Eingang mit der vierten Leitergruppe der Programmzählschaltung verbunden ist. Hierdurch wird erreicht,daß nach erfolgter Abblendung und Rückspülung des entsprechenden Filmstückes während
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der Aufblendung unabhängig von der Dauer der Betätigung des Auslöseschalters der Antriebsstromkreis zu dem Filmtransport geschlossen bleibt, und zwar so lange bis der Aufblendvorgang beendet ist.
Gemäß weiterer Ausbildung sind die einzelnen Schaltungsteile in C-MOS-Technik integriert, wobei zumindest die zweite Zählstufe, die Programmzählschaltung, die erste Speicherkippstufe, das mit dem Uberblendschalter verbundene Gatter sowie die mit der ersten Ausgangsleitung der Zählschaltung verbundene Umkehrstufe zumindest während der Dauer eines Uberblendprogrammes, insbesondere während des Zeitraumes zwischen Rückspülung des Filmes und der Aufblendung mit der Versorgungsspannungsquelle verbunden sind. Hierdurch ist der Vorteil gegeben, daß die Schaltungsanordnung stromarm im Verbrauch ist. Infolge der integrierten Technik wird außerdem wenig Platz beansprucht. Infolge des sehr geringen Energieverbrauches ist es möglich, die vorgenannten, das Programm speichernden Schaltungsstufen ständig an der Spannungsquelle angeschaltet zu lassen, ohne daß hierdurch die Batterie nennenswert beansprucht wird. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß nach beendeter Abblendung und Rückspülung des abgeblendeten Filmstückes der Auslöseschalter und der Betriebsschalter geöffnet werden können, ohne daß das eingespeicherte Programm gelöscht wird.
Gemäß weiterer Ausbildung ist der steuerbare Halbleiter der Blendenregelvorrichtung ein Transistor, dessen Basis mit dem Ausgang eines UND-Gatters verbindbar ist, dessen einer Eingang
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mit der Umkehrstufe der ersten Ausgangsleitung der Programmzählschaltung und dessen anderer Eingang mit dem NOR-Gatter der dritten Zählstufe verbunden ist wobei der Reset-Eingang der dritten Zählstufe mit einem Gatter verbunden ist, dessen einer Eingang an die Umkehrstufe der ersten Ausgangsleitung der Programmzählschaltung und dessen anderer Eingang über eine Umkehrstufe und über eine Differenzierstufe mit dem Ausgang des zweiten Impulsgenerators verbunden ist, und wobei vom Ausgang des NOR-Gatters eine Verbindung zum Takteingang der dritten Zählstufe führt. In vorteilhafter Weise wird durch das NOR-Gatter bei Gleichheit der Signale an den Ausgängen der dritten Zählstufe und an den Ausgängen der zweiten Zählstufe die dritte Zählstufe angehalten. Weiterhin wird nach Beendigung der Impulspause des betreffenden Impulses des zweiten Impulsgenerators mit der positiven Impulsflanke des folgenden Impulses die dritte Zählstufe gelöscht und nach Abklingen der positiven Impulsflanke wieder für einen neuen Zählzyklus b. ereitgeschaltet. Mit Hilfe dieser Schaltmaßnahmen erfolgt eine echte Nachbildung der Impulse des zweiten Impulsgenerators, wobei jedoch die Impulslänge nicht vom zweiten Impulsgenerator, sondern von der zweiten Zählstufe abgegriffen wird. Diese Schaltungsmaßnahme verhindert, daß ein Verändern der Impulspaketlänge während der Überblendung wirksam wird. Somit wird der kritische Zeitraum zwischen dem Abblenden und dem Rückspulen und einem erneuten Aufblenden unkritisch gemacht. Da diese Zeit vom Benutzer der
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der Kamera beliebig lang gewählt werden kann ist die Wahrscheinlichkeit, daß die Impulspaketlänge verändert wird, verhältnismäßig groß. In der gegebenen Anordnung bleibt diese Veränderung bis zum Ende des Überblendvorganges unwirksam, so daß eine .Verschiebung der Zeitphasen, die eine fehlerhafte Belichtung des Filmes zur Folge haben könnte, ausgeschlossen werden kann. In vorteilhafter Weise weist das Differenzierglied eine\nur positive Impulsflanken durchlassenden Gleichrichter auf, wobei das Anhalten der dritten Zählstufe jeweils zu Beginn eines positiven Impulses des zweiten Impulsgenerators erfolgt.
Gemäß weiterer Ausbildung ist der Takteingang der ersten Zählstufe mit einer Impuls-Übersetzerstufe verbunden, deren Takteingang mit dem Bildimpuls-Generator und dessen Signaleingang mit der ersten Generatorstufe verbunden ist, wobei der Takteingang der ersten Zählstufe je Bildimpuls eine vorgegebene Anzahl von Zählimpulsen erhält. Wenn z.B. während eines Abblendvorganges bzw. während eines Aufblendvorganges die erste Zählstufe ihren Zählzyklus dreimal wiederholt, so wäre bei Erhöhung des Impulspaketes um einen Impuls des ersten Impulsgenerators die Abblend- bzw. Aufblendlänge um drei Bilder vergrößert. Bei Verwendung der Übersetzungsstufe kann dieser Abstand von z.B. drei Bildern entsprechend dem Übersetzungsverhältnis verringert werden. Beträgt das Übersetzungsverhältnis vier, so ergibt sich eine Abblend- bzw. Aufblendverlängerung von einem 3/^ Bild. Somit kann die Auf- und
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Abblendlänge nahezu stufenlos verändert werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier in den Figuren la,Ib und 2 dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen:
Fig. la und Ib ein ersten Ausführungsbeispiel und Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel.
Gemäß Figur Ib befindet sich ein Filmantriebsmotor 1 in einer Brückenschaltung, in deren Brückenzweig je ein Transistor 2,3i4 und 5 angeordnet ist. Die Basen der beiden Transistoren 2 und 5 sowie der Transistoren 3 und 4 sind jeweils gemeinsam miteinander verbunden. Die Transistoren 3 und 4 sind während des Vorlaufs des Motors 1 durchgesteuert, während die Transistoren 2 und 5 während des Rücklaufes des Motors 1 durchgesteuert sind. Im gemeinsamen Emitter-Zweig der Transistoren 2 bis 5 ist ein Kontakt 6 eines Relais 7 angeordnet. Vom Motor 1 führt eine mechanische Verbindung 8 zu einem Umlaufveschluß 9, dessen Drehachse mit 10 bezeichnet ist. Von. einem Ansatz der Achse 10 führt eine mechanische Verbindung 11 zu einem mit ζ bezeichneten Bildimpulskontakt. Desweiteren führt von der Achse 10, eine mechanische" Verbindung 12 zu einem Filmtransportmechanismus 13. Eine Batterie ist mit bezeichnet.
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Die Batterie l4 ist über einen Betriebsschalter 15 an die Schaltungsanordnung anschließbar.
Ein Belichtungsregelkreis weist einen lichtempfindlichen Spannungsteiler auf, in dem ein Fotowiderstand l6, ein Widerstand 17 sowie ein Überblenclwiderstand l8 angeordnet ist. Ein zweiter Spannungsteiler enthält einen Widerstand 19 sowie einen weiteren Widerstand 20. Die Spannungsteiler sind mit ihren Abgriffen mit einem Vergleichsverstärker 21 verbunden, von dem zwei Ausgangsverbindungen zu einer Schrittmotorsteuerschaltung 22 führen. Die Schrittmotorsteuerschaltung 22 weist vier Ausgangsverbindungen zu vier nicht dargestellte Wicklungen eines Schrittmotors 23 auf, dessen Anker 24 über eine mechanische Verbindung 25 mit einer Aperturblende 26 verbunden ist.
Die Schrittmotorsteuerschaltung 22 weist in nicht dargestellter Weise einen Oszillator auf, dessen zeitbestimmendes Glied herausgeführt ist und aus einem Kondensator 27 sowie aus Widerständen und 29 besteht. Parallel zum Widerstand 28 ist über einen Transistor 30 ein Widerstand 31 schaltbar. Ein im Stromkreis des Zeitgliedes 27,28 und 29 befindlicher Steuertransistor ist mit 32 bezeichnet.
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Parallel zum Überblendwiderstand l8 ist ein Schalttransistor 33 angeordnet.
jgcrnäß Fig. la Ein Impulsgenerator 34 besteniVaus Inverterstufen 35i36,33 aus Gleichrichtern 38,39 sowie aus einem die Frequenz bzw. das Impulspausenverhältnis bestimmenden Zeitglied 4O,4l. Der Widerstand 4l ist mit Hilfe eines nicht dargestellten Stellgliedes veränderbar. Somit ist die Impulsbreite stufenlos veränderbar.
Ein weiterer Impulsgenerator 42, der im folgenden als erster Impulsgenerator bezeichnet wird, weist zwei Inverterstufen 43 und 44 sowie ein Zeitglied 45,46 auf. Die Festfrequenz dieses Impulsgenerators 42 ist höher, als die Frequenz des zweiten Impulsgenerators 34. Mit 47,48 und 49 sind drei gleichartig aufgebaute Binär-Zähler bezeichnet. Dieser Zähler sind sogenannte Vier-bit-Zähler, deren Ausgänge jeweils mit Al,A2,A3 und A4 bezeichnet sind. Jeder Zähler 47, bzw, 48, bzw. 49 weist einen Takteingang C, einen Steuereingang E sowie einen Rücks^tzeingang R auf. In jedem der drei gleichartigen Zähler 47 bis 49 können fünfzehn Impulse gezählt werden, wenn man die Ausgangssignakombination, in der sämtliche Ausgänge das Potential "O" aufweisen, nicht mitrechnet.
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Der Steuereingang E des ersten Zählers k"7 ist ständig am Pluspotential gelegt. Der Takteingang C des ersten Zählers k7 ist mit dem Ausgang eines UND-Gatters 50 verbunden, dessen einer Eingang übor eine Anschlußstelle 51 mit dem Ausgang eines Inverters 52 und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang eines UND-Gatters 53 verbunden ist. Der eine Eingang des UND-Gatters 53 ist über eine Anschlußstelle 5^ mit einem Impulsformerstufe 55»56 verbunden, deren Eingang mit dem. Bildimpulsschalter ζ verbunden ist. Der andere Eingang des UND-Gatters 53 ist mit dem Ausgang Q eines JK-Master-Slave-Flip-Flop 57 verbunden. Der J-Eingang des JK-Flip-Flops 57 ist mit einem Uberblendschalter 58 verbunden, über den der J-Eingang über die Anschlußstelle 59 mit dem Pluspol der Batterie lA verbindbar ist. Der K-Eingang des JK-Flip-Flops 57 ist mit Masse verbunden. Das gleiche gilt für den S-Eingang. Der R-Eingang des JK-Flip-Flops 57 ist mit dem Ausgang eines NOR-Gatters 60 verbunden, dessen einer Eingang über einen Widerstand 6l mit Masse und über den Uberblendschalter mit dem Pluspol der Batterie lA verbindbar ist. Der andere Eingang des NOR-Gatters 60 ist über die Anschlußstelle mit dem Ausgang des Inverters 52 verbunden.
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über eineru Inverter 123 Der Ausgang des NOR-Gatters 60 ist außerdernyfnit dem einen Eingang eines UND-Gatters 62 verbunden, dessen Ausgang an den R-Eingang des Zählers 47 angeschlossen ist, während der andere Eingang mit dem Ausgang eines NOR-Gatters 63 verbunden ist. Außerdem führt vom Ausgang des NOR-Gatters 6O eine Verbindung zum R-Eingang des zweiten Zählers 48 sowie über die Anschlußstelle 64 zum Eingang R einer Programmzählschaltung 65 die als Binär-Zähler mit einem 1 aus 11-Code ausgebildet ist. Ein Steuereingang des Zählers 65 ist mit Masse verbunden, während der Takteingang C desselben über eine Anschlußstelle 66 mit dem Ausgang eines ODER-Gatters 67 verbunden ist. Die elf Ausgänge des Zählers 65 sind mit AO, A 1, A2, A3, A4, A 5, A6, A7, A 8, A9, A bezeichnet. Der erste Ausgang A 0 ist mit Eingang des Inverters 52 verbunden. Des weiteren führt vom ersten Ausgang A 0 des Zählers 65 eine Verbindung zu einem ODER-Gatter 68. Zu einem weiteren Eingang des ODER-Gatters 68 führt eine Verbindung vom Ausgang A 1 des Zählers 65· Die Ausgänge A und A 3 des Zählers 65 sind mit den beiden Eingängen eines ODER-Gatters 69 verbunden, dessen Ausgang einerseits mit einem weiteren Eingang des ODER-Gatters 68 und andererseits mit einem Eingang eines NOR-Gatters 70 verbunden ist. Der Ausgang A 7 des Zählers 65 ist mit einem weiteren Eingang des ODER-Gatters 68 verbunden. Des weiteren führt vom Ausgang A 7 des Zählers 65 eine Verbindung zu einem weiteren
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Eingang des NOR-Gatters 70 sowie zum Eingang eines Inverters 71. Außerdem ist der Ausgang A 7 mit dem Eingang eines UND-Gatters 72 verbunden. Die Ausgänge A 8 und A9 des Zählers 65 führen zu einem ODER-Gatter 73» dessen Ausgang ebenfalls mit einem weiteren Eingang des ODER-Gatters 68 verbunden ist. Das gleiche gilt für den Ausgang A 10 des Zählers 65· Die Ausgänge A k,A 5 und A 6 des Zählers 65 sind mit den Eingängen eines ODER-Gatters Jk verbunden, dessen Ausgang an einen weiteren Eingang des NOR-Gatters 70 angeschlossen ist.
Außerdem führt vom Ausgang des ODER-Gatters "fk eine Verbindung zu den Basen der beiden Transistoren 2 und 5«
Vom Ausgang des ODER-Gatters 68 führt eine Verbindung zu den beiden Basen der Transistoren 3 und k.
Der über einen Widerstand 75 normalerweise an Masse liegende Eingang des UND-Gatters 72 ist über einen Auslöseschalter 76 mit dem Pluspol der Batterie lk verbindbar. Parallel zum Auslöseschalter 76 ist ein Transistor 77 geschaltet. Die Basis dieses Transistors 77 ist mit dem Ausgang eines UND-Gatters verbunden, dessen einer Eingang mit dem Ausgang der InverterStufe 71 und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang der InverterStufe 52 verbunden ist.
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Der Ausgang des UND-Gatters 72 ist über eine Anschlußstelle 79 mit einem von drei Eingängen des ODER-Gatters 67 verbunden.
Die Ausgänge A 1 bis A 4 des ersten Zählers 47 sind mit den ersten Eingängen von Exklusiv-ODER-Gattern 8O,8l,82 und 83 verbunden. Die zweiten Eingänge dieser Exklusiv-ODER-Gatter sind mit den entsprechenden Ausgängen A 1 bis A 4 des zweiten Zahlers 48 verbunden. Von den Ausgängen dieser Exklusiv-ODER-Gatter 8O bis 83 führen Verbindungen zu Eingängen eines NOR-Gatters 84, dessen Ausgang an einem weiteren Eingang des ODER-Gatters 67 angeschlossen ist.
Von den Ausgängen A 1 bis A 4 des zweiten Zählers 48 führen Verbindungen zu den Eingängen eines NOR-Gatters 85» dessen Ausgang an den einen Eingang eines NAND-Gatters 86 angeschlossen ist. Der weitere Eingang des NAND-Gatters 86 ist mit dem Ausgang des UND-Gatters 53 verbunden.
Vom Ausgang des NAND-Gatters 86 führt über ein Differenzierglied 120,121,122 eine erste Steuerverbindung zum dritten Eingang des ODER-Gatter 67· Eine weitere Steuerverbindung führt zum Eingang einer Umkehrstufe 87 sowie zum Eingang eines NOR-Gatters 88. Der weitere Eingang des NOR-Gatters 89 ist zusammen mit dem weiteren Eingang des NOR-Gatters 88 mit dem Ausgang des zweiten Impulsgenerators 34 verbunden. Der Ausgang
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as
des NOR-Gatters 88 ist mit dem J-Eingang eines zweiten JK-Master-Slave-Flip-Flop 90 verbunden, dessen K-Eingang an den Ausgang des NOR-Gatters 89 angeschlossen ist. Die Eingänge S und R des JK-Flip-Flops 90 sind mit Masse verbunden. Der Ausgang Q des zweiten JK-Flip-Flops ist mit dem einen Eingang eines UND-Gatters 91 verbunden. Der zweite Eingang des UND-Gatters 91 ist mit dem Ausgang des zweiten Impulsgenerators 34 verbunden. Der Ausgang des UND-Gatters 91 ist an den Steuereingang E des zweiten Zählers 48 angeschlossen. Die Takteingänge des ersten und zweiten JK-Master-Slave-Flip-Flops 57 und 90 sind mit dem Ausgang des ersten Impulsgenerators 42 verbunden.
Vom Ausgang des ersten Impulsgenerators 42 führt eine erste Steuerverbindung zum Takteingang des zweiten Zählers 48 und eine zweite Steuerverbindung zum Steuereingang des dritten Zählers 49.
Vom Ausgang des zweiten Impulsgenerators 34 führt eine weitere Steuerverbindung über ein Differenzierglied 92,93i94 zum Eingang einer Inverterstufe 95> deren Ausgang mit dem Eingang eines NAND-Gatters 96 verbunden ist. Der zweite Eingang des NAND-Gatters 96 ist über die Anschlußstelle 51 mit dem Ausgang der Inverterstuf e 52 verbunden.
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Der Ausgang des NAND-Gatters 96 ist mit dem R-Eingang des dritten Zählers 49 verbunden.
Zum Takteingang C des dritten Zählers 49 führt eine Verbindung über einen Anschluß 97 von dem einen Eingang eines UND-Gatters 98, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang der Inverterstufe 52 verbunden ist. Der Ausgang des UND-Gatters 98 ist an den einen Eingang eines ODER-Gatters 99 angeschlossen, dessen Ausgang mit der Basis des Steuertransistors 32 verbunden ist. Der andere Eingang des ODER-Gatters 99 ist mit dem Ausgang eines UND-Gatters 100 verbunden, dessen einer Eingang über eine Anschlußstelle 101 mit dem Ausgang des zweiten Impulsgenerators 34 verbunden ist. Ein zweiter Eingang des UND-Gatters 100 ist über eine Anschlußstelle 102 mit dem Ausgang -Q des ersten JK-Master-Slave-Flip-Flop 57 verbunden. Ein dritter Eingang des UND-Gatters 100 ist über einen Widerstand mit Masse verbunden. Dieser Eingang ist über einen Auf- und Abblendschalter 104 mit dem Pluspol der Batterie 13 verbindbar. Die Kontakte des Auf- und Abblendschalters 104 sind mit 105,106,107 und 108 bezeichnet. Jfon den Kontakten 105 und IO6 führt eine Verbindung zu einem ersten Eingang eines NOR-Gatters 109» dessen anderer Eingang über eine Anschlußstelle 137 mit dem Q-Ausgang des JK-Flip-Flop 57 verbunden ist. Der Ausgang desselben ist über einen Widerstand 110 mit der Basis des Steuertransistors 30 verbunden.
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Die Ausgänge A 1 bis A 4 des zweiten Zählers 48 sind mit den ersten Eingängen von Exklusiv-ODER-Gattern 111, 112, 113,Il4 verbunden. Die zweiten Eingänge dieser Exklusiv-ODER-Gatter 111 bis Il4 sind mit den entsprechenden Ausgängen A 1 bis A 4 des dritten Zählers 49 verbunden. -o -djwt Ausgänge^ dieser Exklusiv-ODER-Gatter 111 bis Il4
sind an die Eingänge eines NOR-Gatters 115 angeschlossen, dessen Ausgang einerseits über die Anschlußstelle 97 mit dem einen Eingang des UND-Gatters 98 und andererseits mit dem Takteingang C des dritten Zählers 49 verbunden ist.
Die Funktionsweise ist nun folgende:
Wird der Schalter 15 geschlossen, so ist die Schaltungsanordnung funktionsbereit. Die beiden Impulsgeneratoren 34 und 42 erzeugen ihre Impulse, wobei der erste Generator eine höhere Frequenz als der Generator 34 aufweist. Es wird angenommen, daß sich die beiden Frequenzen um den Faktor unterscheiden, wobei dieser Faktor gleich der im Zähler maximal speicherbaren Impulszahl ist. Somit können während einer Schwingung des Impulsgenerators 34 maximal l6 Impulse des Generators 42 ausgezählt werden. Der Überblendschalter 58 weist seine Ruhestellung auf. Somit liegt das Potential "O" am Eingang des Gatters 6O. Der Programmzähler 65 weist ebenfalls seine Ruhelage auf. Demzufolge weist der Ausgang A 0 dieses Zählers 65 das Potential "1" auf. Dieses "1" Potential wird über den Inverter als "O" Potential an den zweiten Eingang des Gatters 60 geschaltet. Demzufolge liegt am Ausgang dieses Gatters 60 das Potential "1" an,
t23_ 809809/0218 weiches
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das JK-Flip-Flop 57 sowie die Zähler k7,k& und 65 über die jeweiligen R-Eingänge sperrt. Somit weist der Ausgang Q des JK-Flip-Flops 57 "0" Potential auf, welches außerdem an das Gatter 53 geschaltet ist. Es wird somit verhindert, daß Impulse vom Bildimpulsschalter ζ weitergeleitet werden. Der Ausgang des Gatters 86 weist das Potential "1" auf, welches über den Inverter 87 als "0" Potential am Gatter 89 anliegt. Der K-Eingang des zweiten JK-Flip-Flop 90 wird im Taktrythmus des zweiten Impulsgenerators Jk beeinflußt. Das JK-Flip-Flop 90 bleibt jedoch in seiner Ruhelage.
Beim normalen Filmen wird lediglich der Auslöseschalter 76 geschlossen. Nach dem Schließen desAuslöseschalters 76 wird das Relais 7 erregt und der Kontakt 6 geschlossen. Die Transistoren 3 und k sind durchgesteuert, da ihre Basen über das ODER-Gatter 68 das Potential "1" erhalten. Dar Motor 1 läuft in Vorwärtsrichtung. Eine Bildzählung über den Bildimpulskontakt ζ bleibt unwirksam, da das Gatter 53 gesperrt ist.
Soll nun Auf- oder Abgeblendet werden, so ist der Auf- und Abblendschalter IQk in die entsprechende Richtung zu überführen. Sowohl beim Aufblenden als auch beim Abblenden wird das Gatter 100 freigegeben und das ODER-Gatter IO9 durchgeschaltet. Der Ausgang Q des JK-Flip-Flops 57 weist das Potential "1" auf, so daß das UND-Gatter 100 im Taktrhytmus des Impulsgenerators 34 beeinflußt wird. Dieser Taktrhytmus überträgt sich auf den Transistor 32. Durch diesen Transistor wird die Oszillatorfrequenz der Schrittmotorsteuerschaltung 22 entsprechend des
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im Generator ^k eingestellten Impulsdauer-Impulspausenverhältnises ein- und ausgeschaltet.
Durch das Gatter 109 wird der Transistor 30 durchgeschaltet, durch welchen die Steuerfrequenz des Schritt-Oszillators entsprechend verändert wird. Somit wird die Schrittgeschwindigkeit des Schrittmotors 22 entsprechend erhöht.
Wird der Widerstand 4l»)so verändert, daß der Transistor ständig durchgeschaltet ist, so kann die nun erhöhte, den Schrittmotor-Steuerkreis 22 steuernde Oszillator-Frequenz voll wirksam werden. Der Schrittmotor wird mit der größtmöglichen Geschwindigkeit gedreht. Die Aperturblende 26 wird geöffnet bzw. geschlossen. Wird nun mit Hilfe des Potentiometers kl des zweiten Impulsgenerators Jk ein beliebiges Tastverhältnis eingestellt, so wird die Ansteuerung des~Schrittmotorsteuerkrexses 22 im Taktrhytmus der Impulsfolge des Generators 3k unterbrochen. Es ergibt sich durch die impulsweise Auf- und Zusteuerung des Transistors J2 ein entsprechend langsameres Aufoder Abblenden der Aperturblende 26. Die Stellgeschwindigkeit des Schrittmotors ist also direkt proportional zu dem am Widerstand ki des zweiten Impulsgenerators Jk eingestellten Tastverhältnises. Da das JK-Flip-Flop 57 £»ich in der Ruhelage befindet, werden beim Auf- und Abblendvorgang die Zähler k7 bis 49 und nicht weitergeschaltet.
·/ des zweiten Impulsgenerators 3k
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Soll eine überblendung vorgenommen werden, so wird vom Benutzer der Kamera sowohl der Auslöseschalter 76.als auch der Überblendschalter 58 geschlossen. Es wird einerseits der Filmtransportmotor 1 in Vorwärtsrichtung eingeschaltet. Andererseits erhält der J-Eingang des ersten JK-Flip-Flops 57 ebenso wie der Eingang des Gatters 60 das Potential "1?. Am Ausgang des Gatters 6O erscheint das Potential "0", welches über den Eingang R das Flip-Flop 57 einerseits und die Zähler 47t48 und 65 freigibt. Da der J-Eingang des Speicher-Flip-Flops 57 das Potential "1" aufweist, wird mit dem nächstfolgenden Taktimpuls des Impulsgenerators 42 das Speicher-Flip-Flop 57 gesetzt, wobei das Potential am Ausgang Q vom Wert "0" auf den Wert "1" springt. Die Information "Überblenden" ist nun im JK-Flip-Flop 57 eingespeichert.
Das Potential "1" am Ausgang Q des Speicher-Flip-Flops 57 liegt auch am Eingang des Gatters 53 an, dessen zweiter Eingang die vom Bildimpulsschalter ζ erzeugten Bildimpulse erhält. Das Potential "1" am Ausgang des Speicher-Flip-Flops 57 bewirkt außerdem über das Gatter 109 ein Durchschalten des Transistors 3O· Somit wird die Schritt-Grundfrequenz für die Dauer der Überblendung erhöht.
Bild imp uls e
Die~V"erscheinen nun am Ausgang des Gatters 53 und liegen an den Eingängen der Gatter 86 und 50 an. Da der Zähler 48 noch nicht eingeschaltet ist, weisen seine Ausgänge A 1 bis A 4 das Potential "0" auf. Demzufolge ist das Potential am Ausgang des Gatters 85 gleich "1". Dieses Potential wird dem Gatter 86 zugeführt. Das Gatter 86
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wird demzufolge freigegeben. Der Programmzähler 65 befindet sich ebenfalls noch in Ruhelage. Demzufolge weist sein Ausgang A O das Potential "1" auf. Dieses Potential wird über den Inverter 52 als "O" Potential den Gattern 98,50 und 96 zugeführt. Diese Gatter sind demzufolge gesperrt. Die über das Gatter 53 ankommenden Bildimpulse werden zunächst über das Gatter 86 weitergeleitet.
Es wird nun angenommen, daß das Impulsdauer-Impulspausenverhältnis der Impulse des zweiten Impulsgenerators 3^ durch
den Widerstand kl so eingestellt ist, daß die Impulsdauer
fünfzehnmal so lang ist, wie die Periodendauer des ersten
Impulsgenerators.
Gelangt nach der Einspeicherung der Information "überblenden" in den Speicher-Flip-Flop 57 der nächstfolgende Bildimpuls vom Bildimpulsschalter z, so werden die Gatter 53 und 86 durchgesteuert. Das vom Gatter 86 kommende Potential "0" sperrt über den Inverter 87 das Gatter 89. Außerdem wird das Gatter freigegeben. Der J-Eingang des zweiten Speicher-Flip-Flops erhält erst dann das Potential 11I", wenn der Impuls des Generators 34 vom Wert "1" auf den Wert "0" kippt. Ist das geschehen, so schaltet das Speicher-Flip-Flop 90 mit der nächstfolgenden Flanke des Impulses des Generators k2 um, wodurch das Potential "1"
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vom Ausgang Q an den Eingang des Gatters 91 gelegt wird. Dieses Potential "1" kann aber noch nicht durchgeschaltet werden, da der Takt vom Impulsgenerator 34 noch den Potentialwert "O" aufweist. Durch diese Maßnahme wird verhindert, daß ein in seiner Länge nicht vollständig der Einstellung am Potentiometer 4l des Generators 34 entsprechender Impuls über das Gatter 91 zum Zähler 48 geleitet wird.
Erst wenn das Potential am Ausgang des zweiten Generators 34 wieder auf den Wert "1" kippt, wird das Gatter 91 durchgeschaltet, wodurch an den Steuereingang E des zweiten Zählers 48 das Potential "1" gelangt.
Über den Eingang C des zweiten Zählers 48 werden nun die Impulse des ersten Generators 42 eingezählt, und zwar solange, wie am Ausgang des zweiten Impulsgenerators 34 und am Ausgang des Gatters 91 das Potential "1" anliegt. Die Länge dieses Impulssignals ist zuvor am Potentiometer 4l eingestellt worden. Gemäß der zuvor getroffenen Annahme werden in den zweiten Zähler 48 fünfzehn Impulse eingezählt und gespeichert.
Sobald der erste Impuls im zweiten Zähler 48 eingezählt ist, wird der Ausgang des Gatters 85 potentialmäßig auf "0" gelegt. Demzufolge wird das Gatter 86 gesperrt. Am Eingang der Gatter 88 und 87 liegt wieder das Potential "1", welches bewirkt, daß beim Umkippen des zweiten Impulsgenerators 34 vom Wert "1" auf den Wert "0" der Speicher-Flip-Flop 90 mit dem Takt des Generators
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wieder zurückgesetzt wird. Durch diese Schaltungsmaßnahme
ist zu Beginn des Uberblendens ein einmaliger, den Zähler
48 freigebender, genau definierter Impuls gegeben.
Mit dem iprung des PotentialS~"vom Wert "O" auf den Wert 11I"
am Ausgang des Gatters 86 wird über das Gatter 67 der Programmzähler 65 um einen Schritt weitergeschaltet. Demzufolge nimmt
der Ausgang A 0 des Zählers 65 den Potentialwert "O1' an, während der Ausgang A 1 den Potentialwert "1" erhält. Das Potential "0" am Ausgang A 0 wird nach der Invertierung durch den Inverter
52 als Potentialwert "1" weitergeleitet, wodurch das Gatter 50
durchge.steuert wird. Außerdem werden die Gatter 98 und 96 freigegeben.
Die vom Bildimpulsschalter ζ erzeugten Impulse gelangen nun zum Takteingang des ersten Zählers 47 und werden dort eingeschrieben.
Mit dem Sprung des Potentials am Ausgang A 0 von "1" auf den
Wert "0" tritt am Ausgang des Gatters 96 das Potential "0" auf, was zur Folge hat, daß der dritte Zähler 49 bereitgeschaltet wird, Somit werden auch im dritten Zähler 49 die vom ersten Generator 42 ankommenden Impulse eingezählt.
Über die Gatter 111 bis Il4 werden die Ausgänge A 1 bis A 4 des dritten Zählers 49 mit den Ausgängen A 1 bis A 4 des zweiten
Zählers 48 verglichen. Nach fünfzehn Impulsen des Generators 42
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weisen sämtliche Ausgänge A 1 bis A 4 des zweiten Zählers 48 das Potential "1" auf. Sind fünfzehn Impulse in den dritten Zähler 49 eingezählt, so tritt am Ausgang des Gatters 115 das Potential "1" auf. Dies hat zur Folge, daß über den Eingang C der dritte Zähler 49 angehalten wird. Weiterhin wird das Potential "1" über das Gatter 98 auf das Gatter 99 übertragen. Die Folge ist, daß der Transistor 32 gesperrt wird. Erst wenn vom zweiten Generator 34 das Potential bei einem folgenden Impuls vom Wert "O" auf den Wert "1" springt, wird über das Differenzierglied 92,93,94 ein positiver Impuls auf den Inverter 95 gegeben, welcher als 11O" Impuls dem Gatter 96 zugeführt wird. Der R-Eingang des dritten Zählers 49 erhält das Potential "1", was zur Folge hat, daß der dritte Zähler 49 gelöscht bzw. zurückgesetzt wird. Kurz nach der Übertragung des positiven Impulses auf den Inverter 95 liegt weder das Potential "0" am Eingang des Inverters Demzufolge erhält der entsprechende Eingang des Gatters 96 das Potential "1" und derR-Eingang des Zählers 49 das Potential 11O". Die Folge ist, daß der Zähler 49 für einen erneuten Zählzyklus bereitgeschaltet ist. Während des Zurücksetzens des dritten Zählers 49 erhält der Ausgang des Gatters 115 das Potential "O". Dies hat zur Folge, daß am Ausgang des Gatters 98 das Potential "O11 auftritt. Die weitere Folge ist, daß die Dasis des Schalttransistors
OBiG)IIAL
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32 das Potential "0" erhält, und damit der Transistor 32
durchgesteuert wird. Demzufolge wird der Transistor 32 über den Zähler ^9 im T?.kt der im zweiten Zähler Ί8 eingespeicherten
Impulslänge des zweiten Generators 3'* auf und zugesteuert, so
daß eine während der Überblendung vorgenommene Änderung am
Widerstand kl sich während des Überblendvorganges nicht auswirkt.
Sind nur wenige Impulse im zweiten Zähler 48 eingespeichert, so ist auch die Impulsdauer des zweiten Generators 3'* entsprechend kurz, so daß die Durchschaltdauer des Schalttransistors 32 entsprechend lang ist. Ist die Anzfhl der im zweiten Zähler k8 gespeicherten Impulse größer, so ist die jeweilige Durchschaltdauer des Transistors 32 entsprechend kurz. Hierdurch wird erreicht, daß die Abblenddauer an die Anzahl derabzublendenden Bilder derart angepaßt wird, daß unabhängig von der Anzahl der abzublendenden Bilder am Ende des Abblendvorganges stets um die gleiche Anzahl von
Blendenstufen abgeblendet ist.
Der eigentliche Abblendvorgang ist noch nicht eingeleitet worden.
Durch jeden Bildimpuls des Bildimpulsgebers ζ wird der erste
Zähler k7 um einen Schritt weitergeschaltet. Beim fünfzehnten
Bild weisen die Ausgänge A 1 bis A k des ersten Zählers k7 die
US ic
gleiche Potentialverteilung aufy e die Ausgänge A 1 bis A k
des Vergleichszählers ^8. Beim fünfzehnten Impuls liegt also am Ausgang des Gatters 8k das Potential "1" an. Der Programmzähler 65 wird um einen Schritt weitergeschaltet. Demzufolge wird das
Potential am Ausgang A 2 "1", während die Potentiale an den Aus-
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Uo
gangen A O und A 1 gleich "O" werden. Außerdem wird über die Gatter 63 und 62 Potential "i" dem Eingang R des ersten Zählers 47 zugeführt. Dies hat zur Folge, daß der Zähler 47 gelöscht und rückgesetzt wird. Ist nun der betreffende Bildimpuls beendet, so wird über die Gatter 53> 63,62 dem Eingang R des ersten Zählers 47 wieder das Potential "0" zugeführt.
Beim Weiterschalten des Zählers 65 erhielt der Ausgang des Gatters 69 das Potential "1". Demzufolge wurde über das Gatter 70 das Potential "0" an die Basis des Transistors 33 welcher somit gesperrt wird. Demzufolge wird die Brückenschaltung bis 20 um den Betrag des Widerstandes l8 verstimmt. Diese Verstimmung wird dem Schrittmotor 22,23,24 als Steuersignal zugeführt, welcher dann die Aperturblende 26 schrittweise zu regelt und zwar um eine den Widerstandswert des Widerstandes l8 entsprechende Anzahl von Blendenstuf en. Nach einem weiteren Zählzyklus des Zählers 47 wird über die Gatter 84 und 67 erneut ein Fortschalteimpuls auf den Zähler 65 gegeben, der bewirkt, daß der Ausgang A 3 das Potential" "1" erhält, während die Potentiale der Eingänge A 0 bis A 2 "0" sind. Der Transistor bleibt über das Gatter 70 gesperrt. Außerdem bleiben die Transistoren 3 und 4 über.das Gatter 68 durchgesteuert und demzufolge der Motor 1 in Vorwärtslaufrichtung geschaltet.
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Nach einem weiteren Zählzyklus des Zählers W~J wird das Potential "1" vom Ausgang A 3 an den Ausgang A k weitergeleitet. Demzufolge erhalten die Transistoren 3 und k über das Gatter 68 ein Sperrsignal. Außerdem wird über das Gatter lh den beiden Transistoren 2 und 5 ein Durchsteuersignal übermittelt, so daß nun mehr der Filmtransportmotor 1 in Rückwärtslaufrichtung gepolt ist.
Während der nächsten beiden Fortschaltungen des Zählers 65 bleibt das Potential am Ausgang des Gatter ~ik erhalten. Demzufolge bleiben die beiden Transistoren 2 und 5 durchgesteuert. Weiterhin bleibt über das Gatter 70 der Transistor 33 gesperrt.
Erhält der Ausgang A 7 nach einem weiteren Zählzyklus des Zählers ky das Potential "1", so wird einerseits über das Gatter 68 und über die Transistoren 3 und k der Filmtransportmotor 1 erneut in Fortwärtslaufrichtung gepolt. Außerdem wird über die Gatter 71 und 78 der Transistor 77 gesperrt. Außerdem wird das Gatter 72 zur Durchschaltung vorbereitet.
Nach dem Sperren des Transistors 77 fällt das Relais 7 ab und der Kontakt 6 wird geöffnet. Der Motor 1 ist somit stromlos. Da der Transistor 33 nach wie vor gesperrt ist, bleibt die Objektivöffnung über die Aperturblende 26 nach wie vor um die vorgegebene Anzahl von Blendenstufen abgeblendet.
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Wird nun vom Benutzer der Kamera erneut der Schalter 76 geschlossen, so zieht das Relais 7 an, was zur Folge hat, daß der Kontakt 6 wieder geschlossen wird. Da der Motor 1 in Vorwärtsrichtung gepolt ist, läuft der Motor in Vorwärtsrichtung an. Über das Gatter 72 wird das Potential "1" an den Eingang des Gatters 67 gegeben. Somit wird der Programmzähler 65 aus seiner Wartestellung in die nächstfolgende Stellung weitergeschaltet, was zur Folge hat, daß das Potential "1" nun am Ausgang A 8 auftritt. In dem Augenblick in dem am Ausgang A 7 das Potential vom Wert "1" auf den Wert "O" zurückspringt, wird über das Gatter 70 das Potential "1" an die Basis des Transistors 33 gegeben. Somit wird der Transistor 33 durchgesteuert und der Überblendwiderstand überbrückt. Der Aufblendvorgang ist demnach eingeleitet. Nach Beendigung des Zählzyklus des ersten Zählers 47 wird das Potential "1" an den Ausgang A 9 des Zählers 65 weitergeschaltet. Nach Ablauf eines weiteren Zählzyklus des Zählers 47 wird das Potential "1" an den Ausgang A 10 des Zählers weitergeleitet. Der eigentliche Aufblendvorgang ist nunmehr beendet. Nach Ablauf des letzten Zählzyklus des Zählers 47 wird der Zähler 65 in. seine Ruhelage geschaltet. Über die Gatter und 78 wird der Transistor 77 gesperrt. Ein Weiterfilmen ist nunmehr bei geschlossenem Schalter 76 möglich. Außerdem werden über das Gatter 52 die Gatter 96,60,98 und 50 gesperrt, über das Gatter 60 werden die Zähler 47 und 48 gelöscht. Weiterhin
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wird die Information "überblenden" aus dem JK-Flip-Flop 57 gelöscht. Über das Gatter 96 wird auch der Zähler 49 zurückgesetzt. Das-'Gatter 53 wird von dem in der Ruhelage befindlichen Speicher-Flip-Flop 57 gesperrt. Der Transistor 30, der während des gesamten Überblendvorganges leitend war, wird gesperrt, so daß der Schrittmotorsteuerkreis 22 wieder seine normale Steuerfrequenz erhält.
Im vorgenannten Ausführungsbeispiel wurde in den Zähler 47 pro Bild ein Impuls jeweils eingezählt. Da die Kapazität des Zählers bei fünfzehn Bildimpulsen liegt und die Zeiteinheiten zur Weiterschaltung des Zählers 65 sich aus dem in den Zähler 47 eingezählten Bildimpulsen ergeben,, können beim vorgenannten Ausführungsbeispiel höchstens fünfzehn verschiedene Überblendlängen verwirklicht werden. Soll nun eine größere Anzahl von Überblendlängen verwirklicht werden, so wird wie beim Ausführungsbeippiel gemäß Figur 2 pro Bildimpuls im Zähler 47 ein Impulspaket mit mehreren Impulsen eingezählt werden müssen. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 werden vier Impulse je Bildimpuls im mit 47' bezeichneten Zähler eingezählt. Anstelle eines Vier-bit-Zählers 47 wird ein Sechs-bit-Zähler 47' verwendet. Anstelle der Zähler 48 und 49 werden entsprechende Zähler mit ebenfalls sechs Ausgangsleitungen verwendet.
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Der Takteingang C des ersten Zählers 47' ist mit dem Ausgang eines NAND-Gatters 13O verbunden, dessen einer Eingang mit dem Takteingang eines Zählers 131 verbunden. Dieser Takteingang C ist außerdem mit dem Gatter 50 gemäß Figur la verbunden. Außerdem führt von dem betreffenden Eingang des Gatters 13O eine Verbindung über einen Inverter 132 zum Eingang R des Zähler 131· Der Steuereingang des Zählers 13I ist einerseits mit dem weiteren Eingang des Gatters 13O und andererseits mit dem Ausgang eines Gatters verbunden, dessen einer Eingang mit dem Generator 42 und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang eines Gatters 134 verbunden ist. Der eine Eingang des Gatters 134^ ist mit dem Generator 42 und der andere Eingang mit dem Ausgang A 3 des Zählers I3I verbunden. Vom Generator 42 führt über eine Inverter· stufe 135 eine Verbindung zu einem Gatter I36, dessen weiterer Eingang mit dem Zähler 65 verbunden ist. Der Ausgang des Gatters 136 führt zum Eingang eines Gatters 62', welches dem Gatter gemäß Figur la entspricht. Der weitere Eingang des Gatters 62· ist an das Gatter 60 gemäß Figur la angeschlossen. Die Taktfrequenz des Generators 42 ist gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur la und Ib um das Vierfache erhöht. Wird nach den für die Überblendung notwendigen Schritten gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 vom Gatter'50 ein Bildimpuls an den Takteingang des
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Zählers 131 abgegeben, so wird über das Gatter 132 der Zähler 131 freigegeben. Des weiteren wird über das Gatter 130 der Zähler 47' freigegeben. Über das Gatter I33 werden nun vom Generator 42 vier Impulse in den Zähler I31 eingezählt. Sodann wird mit Hilfe des Gatters 134 das Gatter 133 gesperrt. Erst wenn der Eingang C des Zählers I31 nach Beendigung eines Bildimpulses wie er auf dem Potentialwert "O" kippt, wird der Zähler 131 über das Gatter 132 zurückgesetzt. Sodann gibt das Gatter 134 das Gatter 133 wieder frei. Beim nächsten Bildimpuls werden dann wieder vier weitere Impulse in den Zähler I3I eingezählt. Solange in dem Zähler I31 eingezählt wird, gelangen jeweils vier Impulse vom Gatter 133 auch an das Gatter I30, über welches die betreffenden Bildimpulse an den Zähler 47' weitergeleitet werden. Der Zähler 47' zählt somit pro Bild vier Impulse ein.
Alle weiteren Schaltvorgänge verlaufen wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur la und Ib. Herrscht nun Signalgleichheit an den Ausgängen Al· bis A6· des Zählers 47' und dem nicht dargestellten zweiten Zähler, so gelangt über den Ausgang des nicht dargestellten Gatters 67 das Potential"1" zum Eingang des Gatters 136. Während der nächstfolgenden abfallenden Impulsflanke der Impulse des Generators 42 wird der Zähler 47' zurückgesetzt.
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Die Schaltungsmaßnahme gemäß Figur 2 wird erreicht, daß unter der Voraussetzung, daß sich die Auf- ader Abblendphase beim Überblendvorgang über drei Zeitabschnitte erstreckt, der Zähler k7 bzw. 37' also drei Zählzyklen auszuführen hat, der kleinste zeitliche Abstand zwischen zwei benachbarten Uberblendlängen einem Schritt von 3/^ Bild entspricht. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur la und Ib war der kleinstmögliche Abstand zwischen zwei benachbarten Überblendlängen gleich einem Schritt von drei Bildern. Durch die Maßnahme gemäß Figur 2 wird also erreicht, daß gewissermaßen eine stufenlos veränderbare Einstellung aller möglichen überblendlängen erzielt werden kann.
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Claims (13)

AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT Leverkusen 10-vf-zi Ansprüche
1. Kinematografische Kamera mit einer Blendenregelvorrichtung enthaltend einen durch eine lichtempfindliche Steuerstufe beeinflußbaren Blendenantrieb, durch den neben der lichtabhängigen Einstellung der Blende eine Auf- und Abblendung und/oder eine Überblendung durchführbar ist, wobei die Abblendung der Aperturblende stets um eine konstante Anzahl von Blendenstufen erfolgt und wobei nach der Abblendung das Regelvermdgen der Blendenregelvorrichtung erhalten bleibt,sowie mit einer elektronischen Steuervorrichtung für den Filmantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impulsgenerator (42) sowie eine Torschaltung mit einstellbarer Durchlaßzeit als Impulspaket-Generator (3^187,88,89,90,91) zur Erzeugung eines einzigen Impulspaketes zu Beginn eines Programmzyklus vorgesehen ist, daß zwei hinsichtlich Zählverhalten und Zahlkapazität gleichartig ausgebildete digitale Zählstufen (47 und 48) vorgesehen sind, daß ein je Bild einen Impuls abgebender Impulsgeber (z, 55i56) über Verknüpfungsglieder (5O,53) mit der
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* 2638/.Ü3
bei jedem Bild um mindestens einen Schritt weiterschaltbaren ersten Zählstufe (!i7) verbunden ist, während die zweite Zahlstufe (48) eine Verbindung zum Impulspaket-Generator (37I, 87, 88, 89, 90, 91) aufweist, daß die Ausgänge der beiden Zählstufen mit einer Verknüpfungsglieder (80 bis 83) aufweisenden Vergleichsvorrichtung (84) verbunden sind, deren Ausgang mit einer digitalen Programmzählschaltung (65) verbunden ist,· wobei bei Gleichheit der Signale an beiden Zählstufen (47»48) die Programmzählschaltung (65) um einen Schritt weitergeschaltet und die erste Zählstufe (47) für einen weiteren Zählzyklus zurück und wieder bereit geschaltet wird, daß die Programmzählschaltung (65) über das Programm festlegende Verknüpfungsglieder (52,68, 69»74,73»70) mit der elektronischen Filmantriebs-Steuervorrichtung (2 bis 5) zum Anhalten, zur Vorwärts- und gegebenenfalls zur Rückwärtssteuerung des Filmantriebs (l) und mit der Steuerstufe (33» l6 bis 20) zum Auf- und Abblenden verbunden ist, und daß die Blendenregelvorrichtung (16 bis 24) mit einer steuerbaren Halbleiterstufe (32) verbunden ist, durch die die Regelgeschwindigkeit des Aperturblendenantriebs (22,23,24) im umgekehrten Verhältnis zur Anzahl der Impulse des Impulspaketes derart veränderbar ist, daß die Aperturblende (26) am Ende jedes Zählzyklus der ersten Zählstufe (47) stets um eine konstante Anzahl von Blendenstufen veränderbar ist.
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2. Kinematografisch^ Kamera mit einem Schrittmotor als Blendenantrieb sowie mit einem die Schrittgeschwindigkeit festlegend« Ii Γ. !pulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Halbleiter (32) im Lade- bzw. Entladestromkreis eines Zeitgliedes (27,28,29) des Impulsgenerators (22) angeordnet ist und daß der steuerbare Halbleiter (32) während einer Zeit, die umgekehrt proportional ist zur Anzahl der Impulse des Impulspaketes, auf- und zugesteuert wird, wobei die Taktfrequenz des Auf- und Zusteuerns des steuerbaren Halbleiters konstant ist.
3- Kinematografische Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine hinsichtlich Zählverhalten und Zahlkapazität den beiden ersten Zählstufen (47i48) entsprechende dritte Zählstufe (49) vorgesehen ist, deren Zähleingang (E) mit dem Impulsgenerator (42) und deren Ausgänge zusammen mit den Ausgängen der zweiten Zählstufe (48) mit einer Verknüpfungsglieder (ill bis Il4) aufweisenden Vergleichsvorrichtung (115) verbunden sind, deren Ausgang über weitere Verknüpfungsglieder (98,99) mit dem steuerbaren Halbleiter (32) der Blendenregelvorrichtung verbunden ist und daß bei Gleichheit der Signalkombination beider Zählstufen (48,49) die dritte Zählstufe für einen neuen Zählzyklus bereitgeschaltet wird.
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4. Kinematografisch? Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der ersten Zählstufe (47) und die entsprechenden Ausgänge der zweiten bzw. dritten Zählstufe (48 bzw. 49) jeweils über Exklusiv-ODER-Gatter (80 bis 83 bzw. 111 bis Il4) mit einem NOR-Gatter (84 bzw. 115) verbunden sind. ·
5· Kinematografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Programm-Zählschaltung (65) als Binär-Zähler mit einem 1 aus n-Code ausgebildet ist, daß der Binär-Zähler fünf Gruppen von Ausgangsleitungen aufweist, daß die erste Leitungsgruppe (AO) zur Freigabe der Impulsleitung zwischen der ersten Zählstufe (47)und dem Bildimpulsgeber (z) sowie der Inipulsleitung zwischen dritter Zählstufe (49) und steuerbaren Halbleiter (32) der Blendenregelvorrxchtung mit Schaltgliedern (52,98,60,47) verbunden ist, daß die zweite Leitergruppe (Al, A2, A3) und die die gleiche Anzahl von Ausgangsleitungen aufweisende fünfte Leitergruppe (A8,A9, AlO) über eine ODER-Verknüpfung (68) mit einem den Vorwärtslauf des Filmantriebs (l) steuernden Stufe (3i^) der Steuervorrichtung verbunden ist, daß die dritte Leitergruppe (A4,A5,A6), deren Leiteranzahl gleich der Leiteranzahl der zweiten und fünften Gruppe ist, über eine ODER-Verknüpfung (74) mit einem den Rückwärtslauf des Filtnantriebes (l) steuernden Stufe (2,5) der Steuervorrichtung verbunden ist, daß die vierte Leiter-
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gruppe (Α7) sowohl an die ODER-Verknüpfung (68) der zweiten und fünften Leitergruppe, als auch an eine weitere ODER-Verknüpfung (70) angeschlossen ist, zu der je eine weitere Verbindung der zweiten Leitergruppe (A2,A3) und der dritten Leitergruppe (A4 bis a6) führt, wobei die ODER-Verknüpfung (70) an die Steuerstufe (33) zum Auf- und Abblenden angeschlossen ist.
6. Kxnematografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulspaket-Generator einen Impulsgenerator (34) aufweist, dessen Frequenz mindestens um den Faktor der in der zweiten Zcihlstufe (48) maximal einspeicherbaren Impulse kleiner als die des ersten Impulsgenerators (42) ist, daß das Impulsdauer-Impulspausen-Verhältnis des zweiten Impulsgenerators (34) oder dessen Frequenz mittels eines Wählmittels (4l) einstellbar ist, daß eine mittels eines Überblendschalters (58) in eine Vorzugslage kippbare, ein Speicherverhalten aufweisende Kippstufe (57) vorgesehen ist, daß durch die Kippstufe (57) ein erstes Gatter (53) beeinflußbar ist, das in der zum je Bild einen Impuls abgebenden Impulsgeber (z) führenden Impnl sl'^itung angeordnet ist, daß ein zweites, mit der Impulsleitung und mit der zweiten Zählstufe (48) verbundenes Gatter (86) vorgesehen ist, welches seinen Schaltzustand bei vorhandenem Bildimpuls beim Übergang der zweiten Zählstufe (48)aus ihrer Ruhelage in die Arbeitslage ändert, daß das zweite Gatter (86) über weitere Gatter (87,89) mit dem einen Eingang
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einer zweiten, ein Speicherverhalten aufweisenden Kippstufe (90) verbunden ist, deren zweiter Eingang an den zweiten Impulsgenerator (34) angeschlossen ist, daß ein Takteingang der zweiten Kippstufe (90) mit dem ersten Impulsgenerators (42) verbunden ist und daß der Ausgang der zweiten Kippstufe (90) mit dem einen Eingang eines UND-Gatters (91) verbunden ist, dessen anderer Eingang an den zweiten Impulsgenerator {"}h) und dessen -^sgang an die zweite Zählstufe (48) angeschlossen ist.
7· Kinematografische Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktfrequenz des Auf- und Zusteuerns des steuerbaren Halbleiters im Stromkreis des Zeitgliedes der Blendenregelvorrichtung gleich der Frequenz des ztieiten Impulsgenerators (3'±) ist.
8. Kinematografische Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippstufen (57,90) JK-Master-Slave-Flip-Flops sind.
9. Kinematografische Kamera nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Takteingang des ersten JK-Master-Slave-Flip-Flops (57) mit dem ersten Impulsgenerator (42) und der Reset-Eingang (R) desselben mit dem Ausgang des zum Überblendschalter (58) führenden Gatters (60) verbunden ist und daß der Set-Eingang (S) sowie der K-Eingang ständig das Potential Null aufweisen.
~kk~ a ORIGINAL IHSPECTED
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10. Kinematografische Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Eingang des zweiten Gatters (86) mit einem NOR-Gatter (85) verbunden ist, dessen Eingänge mit den Ausgangen der zweiten Zählstufe (Ί8) verbunden sind.
11. Kinematografische Kamera nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß vom zweiten, auf die Impulsleitung zwischen Bildimpulsgeber (z) und erster Zählstufe (^7) wirkenden Gatter (86) eine Steuerleitung zum Steuereingang (C) der Programm-Zahlschaltung (65) führt, deren erste Ausgangsleitung (AO) die im Ruhezustand ein Spannungssignal aufweist, über eine Inverter-Stufe (52) an den einen Eingang des als NOR-Gatter ausgebildeten, mit dem anderen Eingang mit dem Uberblendschalter (58) verbundenen Gatters (60) angeschlossen ist.
12. Kinematografische Kamera nach Anspruch k und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das als NAND-Gatter ausgebildete, mit der zum Bildimpulsgeber (z) führenden Inipulsleitung verbundene Gatter (86) über ein Differenzierglied (120,121,122) sowie über ein ODER-Gatter (67) mit der Programm-Zählschaltung (65) verbunden ist, welches ODER-Gatter außerdem mit dem Ausgang der als NOR-Gatter (Sk) ausgebildeten Vergleichsschaltung verbunden ist.
13. Kinematografische Kamera nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das ODER-Gatter (67) eine weitere Steuerverbindung zu einem UND-Gatter (72) aufweist, dessen einer Eingang
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mit dem Kameraauslöseschalter (76) und dessen anderer Eingang mit der vierten Leitergruppe (A7) der Programm-Zählschaltung (65) verbunden ist.
l4. Kinematografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schaltungsteile in C-MOS-Tcchnik integriert sind, und daß zumindest die zweite Zählstufe (48) die Programm-Zählschaltung (65)» die erste Speicher-Kippstufe (57), das mit dem Lberblendschalter (58) verbundene Gatter (6O) sowie die mit der ersten Ausgangsleitung (AO) der Zählschaltung (65) verbundene Umkehrstufe (52) zumindest während der gesamten Überblenddauer mit der Versorgungsspannungsquelle (l4 ) verbunden sind.
15· Kinematografische Kamera nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Halbleiter (32) der 131endenregelvorrichtung ein Transistor ist, "dessen Basis mit dem Ausgang eines UND-Gatters (98) verbindbar ist, dessen einer Eingang mit der Umkehrstufe (52) der ersten Ausgangsleitung (AO) der Progranimzählschaltung (65) und dessen anderer Eingang mit dem NOR-Gatter (II5) der dritten Zählstufe (49) verbunden ist und daß der Reset-Eingang (R) der dritten Zählstufe (49) mit einem Gatter (96) verbunden ist, dessen einer Eingang an die Umkehrstufe (52) der ersten Ausgangsleitung (AO) der Programmzählschaltung (65) und dessen anderer Eingang über eine Umkehrstufe (95) und
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über eine Differenzierstufe (92,93»9'i) mit dem Ausgang des zweiten Impulsgenerators (3^) verbunden ist, und daß vom Ausgang des NOR-Gatters (115) eine Verbindung zum Takteingang (C) der dritten Zählstufe (^9) führt.
l6. Kinematografieehe Kamera nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Differenzierglied (93>92) einen nur positive Impulsflanken durchlassenden Gleichrichter (9^.) aufweist, so daß das Anhalten der dritten Zählstufe jeweils zu Deginn eines positiven Impulses des zweiten Impulsgenerators (3^) erfolgt.
17· Kinematografische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis l6, dadurch gekennzeichnet, daß der Takteingang der ersten Zählstufe mit einer Impuls-Übersetzer-Stufe verbunden ist, deren Takteingang (C) mit dem Bildimpulsgeber (z) und dessen Signaleingang mit der ersten Generatorstufe (*'i2) verbunden ist, wobei der Takteingang der ersten Zählstufe (h7) je Bildimpuls eine vorgegebene Anzahl (z.B. vier) von Zählimpulsen erhält (Fig. 2).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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