DE2436019C2 - Kinematografische Kamera mit einer Blendenregelvorrichtung - Google Patents

Kinematografische Kamera mit einer Blendenregelvorrichtung

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DE2436019C2 DE2436019A DE2436019A DE2436019C2 DE 2436019 C2 DE2436019 C2 DE 2436019C2 DE 2436019 A DE2436019 A DE 2436019A DE 2436019 A DE2436019 A DE 2436019A DE 2436019 C2 DE2436019 C2 DE 2436019C2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/091Digital circuits
    • G03B7/095Digital circuits for control of aperture

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  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine kinematografische Kamera mit einer einen lichtempfindlichen und einen vergleichenden Spannungsteiler als Zweige einer Brückenschaltung aufweisenden Blendenregelvorrichtung, die eine mit den Spannungsteilern verbundene Vergleichsvorrichtung, eine Steuervorrichtung und einen von der Steuervorrichtung angesteuerten Schrittmotor zur Einstellung der Aperturblende aufweist, sowie mit einer Auf- und Abblend- und/oder Überblendvorrichtung, die einen zum Ab- und Aufblenden der Aperturblende betätigbaren Schalter aufweist, der bei seiner Betätigung mindestens einen der Widerstände der Brückenschaltung um einen Verstimmungswiderstand ändert, der einer Verstimmung der Brückenschaltung um eine vorgegebene Anzahl von Lichtstufen entspricht, wobei die Verstimmung zu Beginn der Aufblendung aufgehoben ist.
Eine solche kinematografische Kamera ist Gegenstand der älteren DE-AS 23 62 506.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die kinematografische Kamera der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Ab-, Auf- bzw. Überblendungsdauer unabhängig von den herrschen-
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den Lichtverhältnissen jeweils nach einer vorgege- der Blendenregelschaltung wieder hergestellt. Da die benen festen Anzahl von Bildern mit Hilfe von ein- Aperturblende im abgeblendeten Zustand nicht völfachen und funktionssicheren sowie piatzsparenden lig abgeblendet ist, und demnach noch Licht auf den digitalen, elektronischen Mitteln erfolgen soll, wobei Fotoempfänger gelangt, bleibt das Regelvermögen die digitalen elektronischen Mittel als elektronische 5 der Blendenregelschaltung erhalten. Dies hat den Bausteine herstellbar sein sollen. Somit sollen me- Vorteil, daß während der Aufblendung nach dem chanische Teile weitgehend vermieden werden. Durchsteuern des Transistors die Aperturblende,
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- ausgehend von der nachgeregelten Blendenöffnung, löst, daß die Filmantriebsvorrichtung in an sich be- sich um die vorgenannte konstante Anzahl von Blenkannter Weise mit einem je Bild mindestens einen i° denstufen Öffnet. Des weiteren ist der Vorteil gege-Impuls abgebenden Impulsgeber verbunden ist, daß ben, daß sich eine einfache digitale elektronische der Impulsgeber mit einer digitalen elektronischen Programmsteuervorrichtung einsetzen läßt, die eine Programmsteuervorrichr.ung zusammenwirkt, die zu Beginn jedes Programmzyklus einschaltbare Proeine zu Beginn jedes Programmzyklus einschaltbare gramm-Zählstufe enthält, welche mit Speicherverhal-Programm-Zählstufe enthält, welche mit Speicher- 15 ten aufweisenden Schaltstufen verbunden ist. Diese verhalten aufweisenden Schaltstufen verbunden ist, Schaltstufen werden unabhängig von den herrschendie jeweils nach vorgegebenen Anzahlen von Bild- den Helligkeitsverhältnissen jeweils nach bestimmten impulsen nacheinander geschaltet werden, daß eine bzw. vorgegebenen Anzahlen von Bildimpulsen nacherste Schaltstufe nach einer ersten vorgegebenen An- einander geschaltet. Hierdurch erhält man eine einzahl von Bildimpulsen den als Schalttransistor aus- 20 fache elektronische Programmsteuervorrichtung, die gebildeten Schalter ansteuert und so die Verstim- darüber hinaus weitgehend wartungsfrei ist und keine mung der Brückenschaltung bewirkt, daß die den dem Verschleiß unterliegende Teile aufweist.
Schrittmotor ansteuernde und vom Schrittimpuls- Aus der DE-AS 19 55 563 ist eine analog arbeigeber angesteuerte Steuervorrichtung so ausgebildet tende Blendenregelvorrichtung bekannt, die eine ist, daß das Brückengleichgewicht der um den Ver- 25 elektrische Überblendung ermöglicht. Eine lichtemp-Stimmungswiderstand verstimmten Brückenschaltung findliche Brückenschaltung ist über einen Verstärker nach einer zweiten vorgegebenen Anzahl von Bild- und über Schalter mit einem Blendenstellmotor verimpulsen wieder hergestellt ist, daß eine zweite bunden. Zum Zweck der Überblendung wird mittels Schaltstufe vorgesehen ist, die mit einem Steuerkreis eines Überblendschalters der Motor vom Verstärker für den Filmantrieb so verbunden ist, daß nach der 30 abgetrennt, was zur Folge hat, daß die Aperturzweiten vorgegebenen Anzahl von Bildimpulsen die blende völlig geschlossen wird. Diese bekannte Drehrichtung des Filmtransportmotors umkehrt, daß Vorrichtung gestattet keine echte bildgerechte Übereine dritte Schaltstufe vorgesehen ist, durch die nach blendung, da keine Bildzählung, sondern eine von einer dritten vorgegebenen Anzahl von Bildimpulsen der Filmbewegung unabhängige Spannungsspeicheder Filmantrieb stillgesetzt wird, und daß eine vierte, 35 rung erfolgt. Während des Abblend- und Rückspulnach Ablauf eines Programmzyklus betätigbare Vorganges des Filmes erfolgt eine reine Zeitmessung Rückstell-Schaitstufe vorgesehen ist, die die Zähl- durch Auf- und Entladen eines Kondensators. Die stufe zurückstellt und sperrt. bekannte Vorrichtung arbeitet nur dann einwandfrei,
Dem Abblendvorgang, dem Rückspulvorgang und wenn die Aperturblende völlig geschlossen wird. Bei dem Aufblendvorgang sind jeweils eine feste vorge- 40 unterschiedlichen Lichtverhältnissen ergeben sich gebene Anzahl von Bildimpulsen zugeordnet. Nach unterschiedlich lange Abblend- bzw. Aufblendzeiten, einer vorgegebenen Anzahl von Bildimpulsen wird Während der Überblendung weist die bekannte Voralso der Abblendvorgang eingeleitet. Nach einer wei- richtung kein Regelverhalten auf. Der Einsatz an sich teren vorgegebenen Anzahl von Bildimpulsen wird bekannter digitaler Zähler ist bei einer solchen bedic Drehrichtung des Filmtransportmotors umge- 45 kannten Vorrichtung nicht ohne weiteres möglich, kehrt. In diesem Zeitpunkt ist der Abblendvorgang da die Abblendung um eine Anzahl von Blendenbeendet. Demnach ist der Abblenddauer eine vor- stufen erfolgt, die jeweils abhängig ist von dem Wert gegebene feste Bildzahl zugeordnet. Die Verstim- der helligkeitsbedingten Aperturblendeneinstellung, mung des lichtempfindlichen Spannungsteilers um Bei geringen Lichtverhältnissen muß ein großer Blenden Wert des Verstimmungswiderstandes ist so be- 50 denbereich und bei großen Helligkeitswerten ein gemessen, daß die Verstimmung der Brückenschaltung ringer Blendenbereich bis zum völligen Schließen der um einen einer vorgegebenen Anzahl von Lichtstufen Aperturblende durchlaufen werden. Es müßte also entsprechenden Widerstandswert erfolgt. Dadurch, jeweils vor Beginn der Abblendung bzw. Aufblendaß der eine oder andere Spannungsteiler um einen dung durch weitere Mittel bestimmt werden, wie endlichen Wert verstimmt wird, der so bemessen ist, 55 groß die Anzahl der Blendenstufen bis zum völligen daß innerhalb eines vorgegebenen Helligkeitsberei- Schließen bzw. bis zum normalen öffnen der Aperches sowohl eine Abblendung um eine konstante, turblende ist.
von der jeweiligen Ausgangsblcndc unabhängige An- Zwar ist in der DE-PS 20 42 048 ein Impulsgeber zahl von Blendenstufen -<'··.2;, als auch im Ab- zur Abgabe von Vorwärts- und Rückwärtsimpulsen blendzustand das Regelvermögen der Brückenschal- 60 beschrieben, durch den ein elektronischer Vorwärtstung erhalten bleibt, ist der Vorteil gegeben, daß un- und Rückwärtszähler beeinflußbar ist, mit dessen abhängig von der jeweiligen Umgebungshelligkeit Hilfe die Länge des durch eine Aufzeichnungs- oder innerhalb des vorgegebenen Helligkeitsbereiches die Wiedergabeapparatur gelaufenen Films ermittelt Abblenddauer bzw. die Aufblenddauer einer vorge- wird. Jedoch ist dieser Impulsgeber zur Lösung der gebenen festen Bildzahl entspricht. Nach Verstim- 65 erfindungsgemäßen Aufgabe nicht geeignet, da mit mung des Brückengleichgewichtes wird nach Ver- seiner Hilfe die gesamte Filmlänge in einem Aufänderung der Aperturblende nach der vorgegebenen zeichnung«- bzw. Wiedergabegerät ermittelt wird.
Anzahl von Bildimpulsen der Gleichgewichtszustand Aus der DE-OS 22 16 398 sowie aus der DE-OS
15 97 455 sind fotografische Kameras bekannt, die jeweils eine Belichtungsregelschaltung mit einer Brückenschaltung aufweisen, die aus einem Vorwiderstand und drei Widerständen besteht. In der Brückendiagonale ist eine Vergleichsschaltung vorgesehen, die mit einem Verstärker verbunden ist, in dessen Ausgangsstromkreis sich ein Motor befindet. Im Gleichgewichtszustand ist die an dem einen Widerstand abfallende Spannung gleich der am Fotowiderstand abfallenden Spannung. Die Regelschaltung ist bemüht, den Gleichgewichtszustand aufrecht zu erhalten. Um dies zu erreichen, muß auf dem Fotowiderstand eine bestimmte konstante Beleuchtungsstärke vorherrschen. Ändern sich nun während einer Aufnahmeszene die Helligkeitsverhältnisse, so wird die Aperturblende so lange verändert, bis der Gleichgewichtszustand wieder hergestellt ist. Zum Abblenden wird der eine Brückenzweig kurzgeschlossen. Die Folge ist eine völlige Schließung der Aperturblende. Ist die Aperturblende geschlossen, so befindet sich die Brückenschaltung außerhalb ihres Regelvermögens. Die Brückenschaltung kann ihren Gleichgewichtszustand nicht erreichen. Der Motor bleibt eingeschaltet. Ändern sich im Abblendungszustand die Lichtverhältnisse, so wirkt sich dies auf die bekannte Schaltungsanordnung nicht aus, da der Fotowiderstand die Helligkeitsänderung nicht wahrnimmt und ein Regeln der Brückenschaltung unmöglich ist. Gleiches gilt auch für die völlige Aufblendung. Auch diese bekannten Blendenregelschaltungen lassen sich nicht ohne weiteres mit digitalen elektronischen Programmschaltungen verbinden.
Gemäß weiterer Ausbildung sind die Speicherverhalten aufweisenden Schaltstufen JX-Flip-Flops, deren Tasteingänge mit dem Impulsgeber verbunden sind.
In vorteilhafter Weise ist die Zählstufe als elektronische digitale Vorwärts-Rückwärts-Zählstufe ausgebildet, die entsprechend der Anzahl ζ der zu zählenden Impulse mit einer aus der Beziehung ζ = 2" herleitbaren Anzahl η von Informationsausgangsleitungen verbunden ist, die mit Verknüpfungsstufen, vorzugsweise UND-Gattern verbunden sind, die bei der jeweils vorgegebenen Zahl der Impulse durchgeschaltet werden und deren Ausgänge mit den zügehörigen Schaltstufen verbunden sind.
Die Zählstufe ist über ihre die Zählrichtung steuernde Eingangsleitung in vorteilhafter Weise mit einer Speicherverhalten aufweisenden Schaltstufe verbunden, deren Eingang mit den Ausgängen der Ver- so knüpfungsstufen für die Filmantriebsrichtung und Programmende verbunden ist, und die Steuerleitung ist an den Eingang mindestens einer Verknüpfungsstufe angeschlossen.
Gemäß weiterer Ausbildung ist ein ODER-Gatter mit dem Takteingang der mit seinem Ausgang mit der Steuerleitung in Verbindung stehenden Schaltstufe verbunden.
Zweckmäßiger Weise ist der Takteingang des /ΛΓ-Flip-Flops für die Auf- und Abblendung mit einem UND-Gatter verbunden, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des zugehörigen Verknüpfungs-UND-Gatters und dessen anderer Eingang mit dem Impulsgeber verbunden ist.
Der Auslöseschalter ist über eine monostabile 6S Kippstufe mit den die /X-Flip-Flops in eine Vorzugsrichtung schaltenden Eingängen verbunden, welche direkt zu den Ausgangsstufen (Slave-Stufen) der /Τϊ-Flip-Flops führen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in den Fig. la und 1 b dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigen
F i g. 1 a und 1 b die erfindungsgemäße Steuer- und Regelvorrichtung zum Auf- und Abblenden, zum Überblenden sowie zum Vorwärts- und Rückwärtsregeln des Antriebsmotors.
Gemäß Fig. Ib befindet sich ein Filmantriebsmotor 1 in einer Brückcnschaltung, in deren Brückenzweigen je ein Transistor 2 bzw. 3 bzw. 4 buw. 5 angeordnet ist. Die Basen der beiden Transistoren 2 und 5 sind gemeinsam herausgeführt und mit einer Anschlußstelle 6 verbunden. Die Basen der beiden verbleibenden Transistoren 3 und 4 sind ebenfalls gemeinsam herausgeführt und mit einem Anschluß 7 verbünden. In Reihe zur Brückenschaltung ist die Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors 8 angeordnet, dessen Basis mit einem Anschluß 9 verbunden ist. Im Emitterzweig des Transistors 8 ist ein Kontakt α eines Relais A (F i g. 1 a) vorgesehen.
Vom Motor 1 führt eine mechanische Verbindung 10 zu einem Umlaufverschluß 11, dessen Drehachse mit 12 bezeichnet ist, die mit einem Ansatz 13 versehen ist. Von der Achse 12 bzw. dem Ansatz 13 führt eine mechanische Verbindung 14 zu einem mit ζ bezeichneten Kontakt, der in F i g. 1 a angeordnet ist. Des weiteren führt von der Achse 12 eine mechanische Verbindung 12 a zum Filmtransportmechanismus 12 b.
Zwei Batterien sind mit 15 und 16 bezeichnet. Der Minuspol der Batterie 15 führt zu einem Anschluß 17, während der Pluspol der Batterie 16 mit einem Anschluß 18 verbunden ist.
Ein Belichtungsregelkreis weist einen lichtempfindlichen Spannungsteiler auf, in dem ein Fotowiderstand 19, ein Widerstand 20 sowie ein Überblendwiderstand 21 angeordnet ist. Ein zweiter Spannungsteiler enthält einen Widerstand 22 sowie einen Widerstand 23. Spannungsteiler sind mit ihren Abgriffen mit einem Vergleichs-Verstärker 24 verbunden, in dessen Ausgangskreis ein Schrittmotor 25 vorgesehen ist. Vom Schrittmotor 25 führt eine mechanische Verbindung 26 zu einer im optischen Strahlengang vor dem Fotowiderstand 19 angeordneten Apertur-Blende 27. Parallel zum Überblendwiderstand 21 ist ein Schalttransistor 28 angeordnet, dessen Basis mit einem Anschluß 29 verbunden ist.
Vom Impulskontakt ζ führt eine Verbindung 14a zu einer Steuerschaltung 25 a des Schrittmotors 25. Die den Anschlüssen 6, 7, 9, 17, 18 und 29 entsprechenden Anschlüsse in Fig. la sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Das gleiche gilt für die mechanische Verbindung 14.
Gemäß F1 g. 1 a ist mit 30 ein vom Benutzer der Kamera betätigbarer Schalter bezeichnet, der zum normalen Auslösen der Kamera dient und im Stromkreis des zuvor erwähnten Relais A angeordnet ist. Mit Hilfe des Schalters 30 ist ein monostabiier Multivibrator 31 ansteuerbar, der während einer vorgegebenen Zeit einen positiven Impuls abgibt. Mit FFi, FFl, FF3, FFA und FFS sind /K-Master-Slave-FIip-Flops bezeichnet.
Sämtliche Flip-Flops FF1 bis FF5 sind gleichartig aufgebaut. Zwei Steuereingänge sind mit J und K und ein Takteingang mit T bezeichnet. Zwei Ausgänge sind mit Q und ~Q bezeichnet. Die Ausgangssignale an den beiden Ausgängen Q und TJ weisen
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eine Phasendifferenz von 180° auf. Wenn also am ches sieben Eingänge aufweist. Die ersten fünf EinAusgang Q das Signal »L« anliegt, liegt am Aus- gänge des UND-Gatters sind mit den Leitungen Ll, gang 5 das Signal »0«. Ein weiterer Eingang ist mit L2, L3, L4 und L5 direkt verbunden. Die Leitung Έ bezeichnet, durch den die beiden Ausgänge Q L 6 ist über eine Umkehrstufe 39 mit dem sechsten und ~Q direkt angesteuert werden können. 5 Eingang des UND-Gatters verbunden. Der letzte Ein-
Die beiden /K-Eingänge des Flip-Flops FFl sind gang des UND-Gatters 38 weist eine Verbindung zur
mit den beiden Eingängen eines ODER-Gatters 32 Leitung Lr auf.
verbunden, dessen Ausgang zum Γ-Eingang des Flip- Beim 31. Impuls des binären Umkehrzählers Z
Flops FFl führt. weist neben den mit den Leitungen Ll bis L6 ver-
Ein Uberblendschalter, der in dem zum Eingang/ 10 bundenen Eingängen des UND-Gatters 38 auch der
des Flip-Flops FFl führenden Stromkreis liegt, ist mit der Leitung Lr verbundene Eingang des UND-
mit 33 bezeichnet. Gatters das Potential »L« auf. Beim 31. Impuls wird
Ein den Einschaltkontakt 30 überbrückender Tran- während seiner Dauer am Ausgang des UND-Gatters sistor ist mit 34 bezeichnet. Sein Emitter ist mit dem 38 das Potential »L« anliegen. Dieser Ausgang des Eingang des, monostabilen Multivibrators 31 ver- 15 UND-Gatters 38 ist mit dem /-Eingang des Flipbunden. Flop FF 2 verbunden.
Die beiden Eingänge/ und K des Flip-Flops FF 5 Mit 40 ist ein zweites UND-Gatter bezeichnet, wel-
sind mit den beiden Eingängen eines ODER-Gat- ches sechs Eingänge aufweist. Die sechs Eingänge
ters 35 verbunden, dessen Ausgang zum Γ-Eingang des UND-Gatters 40 sind mit den Leitungen L1 bis
des Flip-Flops FF5 führt. 20 L 6 direkt verbunden. Beim 63. Impuls weisen sämt-
Mit Z ist ein Umkehrzähler bezeichnet, der zwei liehe Leitungen L 1 bis L 6 das Potential »L« auf. gleichartige Zählstufen Zl und Z2 aufweist. Die Das an sämtlichen Eingängen des UND-Gatters 40 beiden Zählstufen Zl und Z2 weisen jeweils vier vorhandene Potential »L« wird zum Ausgang dessel-Ausgänge auf. Die Ausgänge der ersten Zählslufe Zl ben weitergegeben, der mit dem /-Eingang des Flipsind mit Al, A 2, A3 und A 4 bezeichnet. Von den 25 Flops FF 3 verbunden ist.
vier Ausgängen der zweiten Zählstufe Z2 sind nur Ein drittes UND-Gatter 41 weist zwei Eingänge zwei Ausgänge ausgenutzt, die mit A 5 und A 6 be- auf. Der eine Eingang steht mit der Leitung L 2 und zeichnet sind. Die Ausgänge A 1 bis A 6 der beiden der andere Eingang mit der Leitung L 4 in Verbin-Zählstufen Zl und Z 2 führen zu Ausgangsleitungen dung. Der Ausgang des UND-Gatters 41 ist mit einem | Ll, L2, L3, LA, LS und L6. Eine weitere Aus- 30 ersten Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden | gangsleitung Lr führt zu einem Eingang R jeder weiteren UND-Gatters 42 verbunden.
Zählstufe Zl und Z2. Über diesen Eingang/? wird Die Leitungen Ll, L3, L5, L6 und Lr führen zu die Zählrichtung festgelegt. Wenn am Eingang 7? das den Eingängen eines NOR-Gatters 43, dessen Ausj Signal »L« anliegt, zählt der Zähler Z in Vorwärts- gang mit dem weiteren Eingang des UND-Gatters 42 ! richtung, während er rückwärts zählt, wenn das 35 verbunden ist. Der Ausgang des UND-Gatters 42 ist j Signal »0« am Eingang/? anliegt. Bei den beiden einerseits mit demX-Eingang des Flip-Flops FF3 und ., Zählstufen Zl und Z2 ist ein weilerer Eingang mit zum anderen mit einem Eingang eines UND-Gatters | j Fe bezeichnet. Der Eingang Fe der Zählstufe Z1 ist 44 verbunden, dessen anderer Eingang über eine Um- | mit dem Ausgang ~Q des Flip-Flops FF1 verbunden, kehrslufe 45 mit dem Ausgang des monostabilen MuI- % dessen Ausgang Q mit der Basis des Transistors 34 40 tivibrators 31 verbunden ist. Der Ausgang des UND-in Verbindung steht. Der Eingang Fe der Zählstufe Galters 44 ist an den /-Eingang des Flip-Flops FF4 Z 2 ist mit einem Ausgang Fa der Zählstufe Zl ver- angeschlossen. Der ÄT-Eingang des Flip-Flops FF A ist bunden. Über den Eingang Fe ist die Zählstufe Z ein- mit dem Ausgang des monostabilen Multivibrators 31 und ausschaltbar. Liegt das Signal »L« am Eingang verbunden. I Fe der Zählstufe Z1 an, so ist der Zähler Z blockiert, 45 Außerdem ist der Ausgang des monostabilen MuI- | während beim Anlegen des Signals »0« der Zähler Z tivibrators 31 über Verbindungsleitungen mit dem zum Zählen freigegeben ist. 7?-Eingang des Flip-Flops FF1, des Flip-Flops FF2,
Mit S ist in beiden Zählstufen Zl und Z2 ein Ein- des Flip-Flops FF 4 und des Flip-Flops FF5 verbun-
gang bezeichnet, über den beim Anlegen eines Im- den. Vom Impulskontakt ζ führen Verbindungsleitun-
pulses die Zählstufe Z in ihre Ausgangsstellung zu- 50 gen zu den Γ-Eingängen der Flip-Flops FF2, FF3,
rückgestelll wird. Mit Ta ist ein Takteingang bezeich- FFA.
net, der mit dem Impulskontakt ζ verbunden ist. Der Takteingang T des Flip-Flops FF2 ist mit dem
Ein Takteingang Γα der Zählstufe Z2 ist mit Ausgang eines UND-Gatters 46 verbunden, dessen g.
einem Ausgang U der Zählstufe Zl verbunden, wo- einer Eingang mit dem Impulskontakt ζ und dessen jj
bei der Ausgang U dann einen Impuls abgibt, wenn 55 anderer Eingang mit dem Ausgang des UND-Gatters
die Zählslufe Zl ihre Zählkapazität überschreitet. 38 verbunden ist. Der /^-Eingang des Flip-Flops FF 2
Bei binärer Zählweise ist die Kapazität der Zähl- ist an den Impulskontakt ζ angeschlossen.
stufe Zl beim Erreichen des 16. Impulses erreicht. DerAusgang des UND-Gatters42 weist eine weitere f
Dies ergibt sich aus der Beziehung 2J, wobei vier die Verbindung zum ^-Eingang des Flip-Flops FF5 auf.
Zahl der Ausgangsleitungen bedeutet. Eine in der zu b0 Der ^-Ausgang des Flip-Flops FF2 ist an die
den Eingängen 5 der Zählstufe Zl und Z2 führenden Anschlußstelle 29 angeschlossen, welche mit der
Verbindungsleitung befindliche Umkehrstufe ist mit Basis des Transistors 28 verbunden ist. Der Q-Aus-
36 bezeichnet. Vom Ausgang β des Flip-Flops FF 4 gang des Flip-Flops FF3 führt zur Anschlußstelleo,
führt eine Verbindung zu einem monostabilen Multi- die mit der Basis der Transistoren 2 und 5 verbun-
vibrator 37, dessen Ausgang einerseits mit der Um- fc5 den ist. Der Ausgang S des Flip-Flops FF3 führt zur Sf
kehrstufe 36 und andererseits mit dem Eingang K des Anschlußstelle 7, die mit der Basis der Transistoren 3 |
Flip-Flops FFl verbunden ist. und 4 verbunden ist. Der 2-Ausgang des Flip-Flops
Mit 38 ist ein erstes UND-Gatter bezeichnet, wel- FF4 führt zur Anschlußstelle 9, die mit der Basis des
Transistors 8 verbunden ist.
Die Funktionsweise ist nun folgende: Von Benutzer der Kamera wird der Schalter 30 geschlossen, während der Überblendungsschalter 33 geöffnet bleibt. Demzufolge ist der Stromkreis des Relais A über die Anschlußstellen 17 und 18 mit den Batterien 16 und IS geschlossen. Das Relais A wird erregt und sein Kontakt α geschlossen. Demzufolge ist der Emitter des Transistors 8 mit dem Minuspol der Batterie 15 verbunden. Mit dem Schließen des Schalters 30 er- ,0 hält der Eingang des monostabilen Multivibrators 31 einen Startimpuls, so daß an seinem Ausgang für eine vorgegebene Zeit ein Signal »L« anliegt. Dieses Signal »L« wird auf die Eingänge 7? der Flip-Flops FFl, FF2, FF3, FF4, FF5 gegeben, so daß die Ausgänge <j sämtlicher vorgenannter Flip-Flops das Potential »L« aufweisen, und zwar so lange, bis ein zustandsändemdes Signal an die Eingänge /, K und T gelangt.
Demzufolge erhält die Basis des Transistors 8 positives Potential, so daß der Transistor 8 durchgesteuert wird. Des weiteren erhalten die Basen der Transistoren 3 und 4 über die Anschlußstelle 7 positives Potential und werden demzufolge durchgesteuert. Da der Ausgang Q des Flip-Flops FF 3 inverses Verhalten gegenüber seinem Ausgang Q aufweist, ist das Potential an der Anschlußstelle 6 und somit an den Basen der Transistoren 2 und 5 gleich »0«. Demzufolge sind die Transistoren 2 und 5 gesperrt.
Somit ist der Motor 1 auf Vorwärtslauf festgelegt. Mittels des Motors 1 werden der Umlaufverschluß 11 und die Filmfortschaltevorrichtung 12b angetrieben. Bei jeder Umdrehung des Umlaufverschlusses 11 wird über die mechanische Verbindung 14 der Impulskontakt ζ betätigt. Dieser zeigt jedoch keine Wirkung, da der Binärzähler Z ausgeschaltet ist.
Ebenso wie an den Anschlußstellen 7 und 9 liegt auch an der Anschlußstelle 29 das Potential »L« an, was zur Folge hat, daß der Transistor 28 durchgesteuert ist und somit der Widerstand 21 kurzgeschlossen ist. Bei nicht wirksamem Widerstand 21 hat der Motor 25 bei im Gleichgewicht befindlicher Brückenschaltung eine zur belichtungsgetreuen Aufnahme entsprechende Blende eingestellt.
Soll nun eine Überblendung vorgenommen werden, so wird vom Benutzer der Überblendschaltcr 33 geschlossen. Demzufolge gelangt positives Potential »L« an den /-Eingang des Flip-Flops FFl, während an dem K-Eingang das Potential »0« anliegt. Über das ODER-Galter32 gelangt beim Schließern des Über- so blendschalters 33 ein positiver Impuls an den Takteingang T des ^lip-Flops FF1. Nun liegt am Ausgang 2 das Potential »0«. Am hierzu inversen Ausgang Q liegt demzufolge das Potential »L«. Die Folge ist, das der Transistor 34 durchgesteuert wird, der « somit den Auslöseschalter 30 überbrückt. Das Relais A bleibt also unabhängig von der Betätigungsdauer des Auslöseschalters 30 erregt. Das Potential »0« am Ausgang^ des Flip-Flops FF1 gelangt zum Eingang Fe der Zählstufe Zl und \ eranlaßt, daß der 0» Zähler Z eingeschaltet wird. Gemäß der binären Zählweise weisen die Leitungen Ll bis L 5 beim 31. Impuls das Potential »L« auf, während die Leitung L 6 das Potential »0« hat. Die Leitung Lr hat während der Vorwärtszählriclitung des Zählers Z das ^ Potential »L«. Das Potential »L« erhält die Leitung Lr beim anfänglichen Schließen des Schalters 30 durch den hierdurch im monostabilen Multivibrator 31 erzeugten positiven Impuls, wobei der positive Impuls auf den Eingang]1? des Flip-Flops FF5 weitergeleitet wird. Durch das Vorsehen der Umkehrstufe 39 wird erreicht, daß beim 31. Impuls sämtliche Eingänge des UND-Gatters 38, die mit der Zählstufe Z verbunden sind, das Potential »L« aufweisen. Somit tritt ein positiver Impuls »L« am Ausgang des UND-Gatters 38 auf.
Der positive Impuls des monostabilen Multivibrators 31 am Eingang 77 des Flip-Flops FF2 hatte dem Ausgang ~Q desselben das Potential »L« erteilt. Vom ersten bis zum 30. Impuls des Impulskontaktes ζ lag am /-Eingang des Flip-Flops FF 2 das Potential »0« an, während das Potential am Eingang K zwischen den Werten »L« und »0« hin und her schwankte.
Da nun am einen Eingang des UND-Gatters 46 vor dem 31. Impuls das Potential »0« anliegt und das Potential am anderen Eingang des UND-Gatters 46 zwischen den Werten »L« und »0« schwankt, liegt am Takteingang T des Flip-Flops FF2 das Potential »0« an. Somit bleibt bis zum 30. Impuls am 5-Ausgangdas Potential »L« erhalten.
Im zum Impulskontakt ζ führenden Stromzweig ist ein monostabiler Multivibrator 50 vorgesehen, der die zu den Flip-Flops FF2 bis FF4 gelangenden Taktimpulse um eine vorgegebene Verzögerungszeit verzögert. Dies; ist so bemessen, daß die Taktimpulse gleichzeitig mit den bzw. später als die durch Laufzeitwirkung verzögerten Impulsen an den Ausgängen der UND-Gatter 38, 40, 42 auftreten.
Beim 31. Zählimpuls tritt am Ausgang des UND-Gatters 38 das Potential »L« auf. Somit erhält der /-Eingang des Flip-Flops FF2 das Potential »L«. Ebenso tritt am Ausgang des UND-Gatters 46 das Potential »L« auf, da an beiden Eingängen des UND-Gatters 46 positives Potential »L« anliegt. Das Taktsignal »L« des Impulskontaktes ζ tritt nach seiner Verzögerung ungefähr gleichzeitig mit dem Signal »L« des UND-Gatters 38 auf.
Damit springt das Potential am (3-Ausgang des Flip-Flops FFl auf den Wert »0«, und der Transistors 28 der Belichtungsregelschaltung wird gesperrt. Durch die Aufhebung des Kurzschließens des Widerstandes 21 wird eine plötzliche Verstimmung der Brückenschaltung um einen einer vorgegebenen Anzahl von Lichtstufen entsprechenden Widerstandswert bewirkt. Die Folge ist, daß eine stetige Abblendung die Aperturblende 27 erfolgt, und zwar auf einen der vorgegebenen Lichtstufenanzahl entsprechenden Wert. Die Belichtungsregelvorrichtung und Schrittmotorsteuervorrichtung 25 a sind so ausgelegt bzw. ausgebildet, daß der Abblendvorgang beim Erreichen des 63. Zählimpulses beendet ist, was gleichbedeutend dem Herstellen des Brückengleichgewichtes beim 63. Zählimpuls ist.
Beim 63. Zählimpuls weisen sämtliche Leitungen Ll bis L6 das Potential »L« auf. Die mit diesen Leitungen verbundenen Eingänge des UND-Gatters 40 weisen demzufolge das Potential »L« auf, welches als positiver Impuls »L« am Ausgang des UND-Gatters 40 auftritt. Die Folge ist, daß das Potential »L« am /-Eingang des Flip-Flops FF 5 und am einen Eingang des ODER-Gatters 35 auftritt, was zur Folge hat, daß ein positiver Taktimpuls zum T-Eingang des Flip-Flops FF5 geleitet wird, so daß das Potential am Ausgang ~Q des Flip-Flops FF 5 auf den Wert »0« springt. Dies hat zur Folge, daß der bis zum 63. Impuls vorwärts zählende Zähler Z seine Zähl-
richtung umkehrt. Transistor 8 gesperrt und damit der Motorstromkreis
Das Potential »L« am Ausgang des UND-Gatters unterbrochen.
ff 40 liegt auch am /-Eingang des Flip-Flops FF3 an. Der Potentialsprung vom Wert »0« auf den Wert Dieser Potentialsprung bewirkt mit dem Schließen »L« am Ausgang Q des Flip-Flops FF4 bewirkt einen des Zählkontaktes ζ einen Potcntialsprung am 5 positiven Impuls von vorgegebener Länge am Aus-Q-Ausgang des Flip-Flops FF3 vom Wert »0« auf gang des monostabilen Multivibrators 37. Dieser poll den Wert »L«. Beim inversen Ausgang £7 springt das sitive Impuls wird auf den X-Eingang des Flip-Flops Potential vom Wert »L« auf den Wert »0«. FFl geleitet. Da der /-Eingang des vorgenannten Dies hat zur Folge, daß die beiden Transistoren 3 Flip-Flops den Potentialwert »0« aufweist und über und 4 gesperrt werden, während die zuvor gesperrten ι ο das ODER-Gatter 32 ein Taktimpuls auf das Flip-Transistoren 2 und 5 durchgesteuert werden. Dies Flop FFl gegeben wird, springt der Potentialwert am wiederum hat zur Folge, daß der Antriebsmotor 1 für Q-Ausgang auf den Wert »0«. Somit wird der Tranden Filmtransport seine Drehrichtung umkehrt. sistor34 gesperrt. Am inversen Ausgang ~Q springt Der Transistor 28 bleibt weiterhin gesperrt, da der der Potentialwert auf den Wert »L«, was zur Folge Potential wert »0« am Ausgang ~Q des Flip-Flops FF 2 15 hat, daß der Zähler Z über den Eingang einen Stopgespeichert bleibt. Nach dem 31. Zähiimpuls wird der impuls erhält. Der Zähler Z hat somit seinen Zahl-Ausgang des UND-Gatters 38 potentialmäßig »0«, so Vorgang beendet.
daß der Flip-Flop FF3 keinen Taktimpuls mehr er- Außerdem wirkt der positive Impuls des monohält. stabilen Multivibrators 37 auf der Inverler-Stufe 36, Während des Rückwärtszählens wird beim Er- 20 an deren Ausgang ein negativer Impuls den Einreichen des 31. Zählimpulses im UND-Gatter 38 gangen S der beiden Zählstufen Zl und Z2 zugeführt keine Wirkung hervorgerufen, da die Leitung Lr wäh- wird. Hierdurch erfolgt das Rücksetzen des Zählers Z. rend des Rückwärtszählens das Potential »0« aufweist Nach dem Sperren des Transistors 34 wird das Re- und somit von den sieben Eingängen des UND-Gat- lais A aberregt, falls der Schalter 30 geöffnet ist, was ters 38 der zur Leitung Lr führende Eingang negatives 25 beim Überblenden in der Regel der Fall ist.
Potential aufweist. Das positive Potential »L« am Ausgang des UND-Beim Erreichen des 10. Impulses weist die Leitung Gatters 42 bewirkt außerdem eine Potentialänderung Ll den Potentialwert »0«, die Leitung L 2 den Poten- am ^-Ausgang des Flip-Flops FF5 auf den Wert tialwert »L«, die Leitung L3 den Potentialwert »0«, »L«. Somit ist der Zähler Z für eine erneute Filmserie die Leitung L4 den Potentialwert »L«, die Leitung io in Vorwärtszählrichtung gepolt.
Li ü_,i roiwiuiülwcri »0 ■ und die Leitung L 6 den Wird zu Beginn einer neuen Filmserie nach Potentialwert »0« auf. Somit weisen die beiden zu Schließen des Schalters 30 das Relais A erneut erdem UND-Gatter 41 führenden Leitungen L 2 und regt und dessen Kontakt α geschlossen, so werden LA positives Potential »L« auf, welches über den sämtliche Flip-Flops FF1 bis FF5 über ihre EinAusgang des UND-Gatters 41 auf den einen Eingang 35 gänge 7? so beeinflußt, daß an ihren (^-Ausgängen erdes UND-Gatters 42 übertragen wird. neut das Potential »L« anliegt. Bezüglich des Flip-Das Potential »0« der übrigen Leitungen Ll, L3, Flops FF2 ergibt sich hieraus die Wirkung, daß das L 5 und L 6, die zum NOR-Gatter 43 führen, bewirkt, Potential »L« auch an der Basis des Transistors 28 daß am Ausgang des NOR-Gatters 43 der Potential- auftritt und dieser durchgesteuert wird,
wert »L« auftritt. Demzufolge ist auch der Potential- io Es erfolgt ein Widerstandssprung um den der Anwert am Ausgang des UND-Gatters 42 gleich »L«. zahl der angenommenen Lichtstufen entsprechenden Der Potentialwert »L« liegt am einen Eingang Betrag und damit eine Verstimmung der Brückeneines UND-Gatters 44, dessen anderer Eingang über schaltung derart, daß nach der Herstellung des einen Inverter 45 ebenfalls das Potential »L« erhält. Brückengleichgcwichtes die Aperturblende 27 richtig Der Potentialwert »L« wird an den /-Eingang des 45 eingestellt ist.
Flip-Flops FI· 4 weitergeleitet. Dies hat zur Folge, Durch das erneute Durchsteuern wird also die Auf-
daß am 2-Ausgang desselben das Potential vom Wert blendung eingeleitet.
»L« auf den Wert »0« springt. Demzufolge wird der
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Kinematografische Kamera mit einer einen lichtempfindlichen und einen vergleichenden Spannungsteiler als Zweige einer Brückenschaltung aufweisenden Blendenregelvorrichtung, die eine mit den Spannungsteilern verbundene Vergleichsvorrichtung, eine Steuervorrichtung und einen von der Steuervorrichtung angesteuerten Schrittmotor zur Einstellung der Aperturblende aufweist, sowie mit einer Auf- und Abblend- und/oder Überblendvorrichtung, die einen zum Ab- und Aufblenden der Aperturblende betätigbaren Schalter aufweist, der bei seiner Betätigung mindestens einen der Widerstände der Brückenschaltung um einen Verstimmungswiderstand ändert, der einer Verstimmung der Brückenschaltung um eine vorgegebene Anzahl von Lichtstufen entspricht, wobei die Verstimmung zu Beginn der Aufblendung aufgehoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmantriebsvorrichtung (1) in an sich bekannter Weise mit einem je Bild mindestens einen Impuls abgebenden Impulsgeber (z) verbunden ist, daß der Im- as pulsgeber (z) mit einer digitalen elektronischen Programmsteuervorrichtung zusammenwirkt, die eine zu Beginn jedes Programmzyklus einschaltbare Programm-Zählstufe (Z) enthält, welche mit Speicherverhalten aufweisenden Schaltstufen (FFl bis FF 4) verbunden ist, die jeweils nach vorgegebenen Anzahlen von Bildimpulsen nacheinander geschaltet werden, aaß eine erste Schaltstufe (FF 2) nach einer ersten vorgegebenen Anzahl von Bildimpulsen den als Schalttransistor (28) ausgebildeten Schalter ansteuert und so die Verstimmung der Brückenschaltung (19 bis 23) bewirkt, daß die den Schrittmotor (25) ansteuernde und vom Schrittuipulsgeber (ζ) angesteuerte Steuervorrichtung (25 a) so ausgebildet ist, daß das Brückengleichgewicht der um den Verstimmungswiderstand (21) verstimmten Briikkenschaltung (19 bis 23) nach einer zweiten vorgegebenen Anzahl von Bildimpulsen wieder hergestellt ist, daß eine zweite Schaltstufe (FF 3) vorgesehen ist, die mit einem Steuerkreis (2 bis 5) für den Filmantrieb (1) so verbunden ist, daß nach der zweiten vorgegebenen Anzahl von Bildimpulsen die Drehrichtung des Filmtransportmotors (1) umkehrt, daß eine dritte Schaltstufe (FF 4) vorgesehen isf, durch die nach einer dritten vorgegebenen Anzahl von Bildimpulsen der Filmantrieb (1) stillgesetzt wird, und daß eine vierte, nach Ablauf eines Programmzyklus betätigbare Rückstell-Schaltstufe (FFl) vorgesehen ist, die die Zählstufe (Z) zurückstellt und sperrt.
2. Kinematografische Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherverhalten aufweisenden Schaltstufen /K-FUp-Flops (FF Ibis FF S) sind.
3. Kinematografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählstufe (Z) als elektronische digitale Vorwärts-Rückwärts-Zählstufe ausgebildet ist, die entsprechend der Anzahl ζ der zu $5 zählenden Impulse mit einer aus der Beziehung
ζ = 2" herleitbaren Anzahl η von Informationsausgangsleitungen (L 1 bis L 6) verbunden ist, die mit Verknüpfungsstufen, vorzugsweise UND-Gatters (38, 40, 41, 42, 43).. verbunden sind, die bei der jeweils vorgegebenen Anzahl der Impulse durchgeschaltet werden und deren Ausgänge mit den zugehörigen Schaltstufen (FF 2, FF 3, FF 4, FF 5) verbunden sind.
4. Kinematografische Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählstufe über ihre die Zählrichtung steuernde Eingangsleitung (Lr) mit einer Speicherverhalten aufweisenden Schaltstufe (FF 5) verbunden ist, während der Eingang mit den Ausgängen der Verknüpfungsstufen (40, 41, 42, 43) für Filmantriebsrichtung und Programmende verbunden ist, und daß die Steuerleitung (Lr) an den Eingang mindestens einer Verknüpfungsstufe (38 bzw. 43) angeschlossen ist.
5. Kinematografische Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein ODER-Gatter (35) mit dem Takteingang der mit seinem Ausgang mit der Steuerleitung (Lr) in Verbindung stehenden Schaltstufe (FF5) verbunden ist.
6. Kinematografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Takteingang (T) des /K-FHp-Flops (FF2) für die Auf- und Abblendung mit einem UND-Gatter (46) verbunden ist, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des zugehörigen Verknüpfungs-UND-Gatters (38) verbunden ist, und dessen anderer Eingang an den Impulsgeber (z) angeschlossen ist.
7. Kinematografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseschalter (30) über eine monostabile Kippstufe (31) mit den die /K-FHp-Flops (FFl bis FF 5) in eine Vorzugs richtung schaltenden Eingängen (R) verbunden ist, welche direkt zu den Ausgangsstufen (Slave-Stufen) der /K-FHp-Flops führen.
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