DE2521686C3 - Belichtungssteuereinrichtung für eine photographische Kamera - Google Patents
Belichtungssteuereinrichtung für eine photographische KameraInfo
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Description
einepi den Verschluß steuernden Elektromagneten liegt,
die ihrerseits parallel zu der Spannungsquelle geschaltet sind. Durch öffnen des zweiten Schalters kan.i die an
dem Photowiderstand liegende und durch den zweiten Kondensator abgenommene Spannung zu einem beliebigen
Zeitpunkt gespeichert und somit festgehalten werden. Mit Hilfe des ersten zu dem ersten Kondensator
parallel geschalteten Schalter kann durch öffnen dieses Schalters die Verschluß- und damit die Belichtungssteuerung
ausgelöst werden. Bei dieser bekannten Belichtungssteuerschaltung läßt sich zwar zu einem
beliebigen Zeitpunkt die durch den Photowiderstand festgestellte Helligkeit eines aufzunehmenden Objektes
durch öffnen des zweiten Schalters speichern, jedoch ist hierzu ein Kreis mit einem lichtempfindlichen Element
in Form des Photowiderstandes notwendig, das dauernd an der Spannungsquelle liegt und somit ständig Energie
verbraucht.
Aus der DT-OS 20 32 058 ist auch bereits ein elektrischer Kameraverschluß bekannt, bei dem ein
Belichtungssteuerkreis mit einem photoempfindlichen Element über einen Hauptschalter erst dann eingeschaltet
wird, wenn ein Verschlußauslöseknopf in eine erste Stellung herabgedrückt wird. In diesem Zustand des
Schaltkreises wird sodann ein erster Kondensator entsprechend der Beleuchtung des lichtempfindlichen
Elementes aufgeladen. Wird der Verschlußauslöseknopf sodann in eine zweite Stellung herabgedrückt, so wird
ein RC-Kreis parallel zu der Gesamtspannungsquelle geschaltet und die an dem Kondensator des RC-Kreises
auftretende Spannung wird mit der Spannung des ersten Kondensators verglichen. Sobald eine Spannungsgleichheit
erreicht ist, wird hierdurch ein Signal an einen weiteren einen Elektromagneten steuernden Schaltkreis
gegeben, wodurch der zweite Verschlußvorhang ausgelöst wird. Bei dieser bekannten Anordnung ist
jedoch keine Möglichkeit vorgesehen, die Helligkeit eines bestimmten Objektes zu einem beliebigen
Zeitpunkt zu speichern und mit diesem festgehaltenen Belichtungswert eine spätere Aufnahme auszuführen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kamera mit automatischer Belichtungssteuerung
anzugeben, bei der ein zu einem beliebigen Zeitpunkt vorliegender Belichtungswert festgestellt
werden kann, und der Belichtungssteuerkreis nur jeweils bei Bedarf einschaltbar ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Belichtungssteuerungseinrichtung
der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein erster und ein zweiter durch den Verschlußauslöser betäiigbarer
Schalter vorgesehen ist, daß der an sich bekannte von Hand betätigbare Schalter in Reihe mit dem zweiten
Schalter geschaltet ist, daß eine logische Verknüpfungsschaltung vorgesehen ist, die den ersten Schalter
einerseits und den von Hand betätigbaren und den zweiten Schalter andererseits derart über einen
Schaltkreis und einen Verzögerungskreis mit der Bellchtungssteueningsschaltung verbindet, daß in Abhängigkeit
von der Betätigung des ersten und des von Hand betätigbaren oder des zweiten Schalters der
Schaltkreis zur Speisung des lichtempfindlichen Wandlers geschaltet und das an dem ersten Kondensator
auftretende elektrische Ausgangssignal nach einer durch den Verzögerungskreis bestimmten Zeit an einen
zweiten Kondensator übertragen und gespeichert wird.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß der Belichtungssteuerkreis jeweils lediglich bei Bedarf eingeschalte
wird, so daß erhebliche Energie gespart wird.
Gleichzeitig wird es ermöglicht, daß nach Belieben ein
zu einem bestimmten Zeitpunkt festgestellter Belichtungswert gespeichert wird und zu einem beliebigen
Zeitpunkt hiernach eine Aufnahme mit diesem gespeicherten Belichtungswert gemacht wird Andererseits
können jedoch auch Aufnahmen in der bisher üblichen Art ausgeführt werden, indem die Belichtung mit dem
jeweils gerade von der Belichtungssteuerungseinrichtung festgestellten Belichtungswert ausgeführt wird.
Weitere vorzugsweise Ausführungsl'ormen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand von in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsbeispielen
erläutert werden. In der Zeichnung zeigen:
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer gemäß der Erfindung ausgebildeten
Belichtungssteuereinrichtung, und
F i g. 2 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer gemäß der Erfindung ausgebildeten
Belichtungssteuereinrichtung.
In der Fig. 1 ist der mechanische Teil einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Belichtungssteuereinrichtung
in einer Seitenansicht und der elektrische Schaltungsteil in Form eines Blockschaltbildes wiedergegeben.
An einem stabförmigen, in vertikaler Richtung beweglichen Verschlußauslöser 1 sind drei Stifte la, \b
und ic angebracht, und der Verschlußauslöser 1 ist mittels einer Zugfeder Id nach aufwärts vorgespannt.
Der bewegliche Kontakt b eines normalerweise geschlossenen ersten Schalters 51 mit einem festen
Kontakt a und einem beweglichen Kontakt b kann von dem Stift la bei der Abwärtsbewegung des Verschlußauslösers
1 während eines ersten Bewegungsschrittes so aus seiner Lage herausbewegt werden, daß sich der
Schalter 51 öffnet. Der zweite bewegliche Kontakt d
eines normalerweise geschlossenen zweiten Schalters 52 mit einem ersten beweglichen Kontakt cund einem
zweiten beweglichen Kontakt dkann vom Stift Ib bei
einer zweiten Bewegungsstufe während der Abwärtsbewegung des Verschlußauslösers 1 so aus seiner Lage
bewegt werden, daß der Schalter 5 2 geöffnet wird. Ein Kanthaken 2 ist über ein Drehgelenk 20 drehbar
gehaltert und wird mittels einer Zugfeder 2b im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt. Da; eine Ende des
Kanthakens 2 ist in Form eines Hakens 2a ausgebildet, der in einen Einschnitt 3a eines Verschluß-Vorspannteiles
3 eingreift, welcher seinerseits an einem Drehgelenk 30 drehbar gehaltert ist. Wenn der Haken 2a aus dem
Einschnitt 3a des Verschluß-Vorspannteiles 3 ausgeklinkt wird, beginnt sich der Verschluß-Vorspannteil 3
im Gegenuhrzeigersinn zu drehen und löst einen Verschlußmechanismus (der nicht dargestellt ist) aus.
Der Kanthaken 2 bewegt sich im Uhrzeigersinn und überwindet die von der Zugfeder 2b ausgeübte
Federkraft durch den Stifv Ic; wenn der Verschlußauslöser
1 während der Abwärtsbewegung in die zweite Schalterstufe kommt. Der festliegende Kontakt a des
ersten Schalters 51 ist mit einem ersten Eingang 4a
einer ersten Verknüpfungsschaltung 4 verbunden. Der erste bewegliche Kontakt cdes zweiten Schalters 52 ist
mit dem zweiten Eingang 5b einer zweiten Verknüpfungsschaltung 5 verbunden. Für die erste und zweite
Verknüpfungsschaltung 4 und 5 können UND- oder NAND-Glieder verwendet werden. Der zweite Eingang
46 der ersten Verknüpfungsschaltung 4 ist mit dem zweiten Eingang 5b der zweiten Verknüpfungsschaltung
5 verbunden. Der Ausgang 4c der ersten Veikiiüpfungs-
schaltung 4 steht mit dem ersten Eingang 5a der zweiten Verknüpfungsschaltung 5 in Verbindung. Der Ausgang
4c der ersten Verknüpfungsschaltung 4 ist weiterhin mit einer Schalteranordnung 6 verbunden. Der Ausgang 5c
der zweiten Verknüpfungsschaltung 5 steht mit einer Verzögerungsschaltung 7 in Verbindung. Die Verzögerungsschaltung
7 und die Schalteranordnung 6 sind mit einer Steuerschaltung 8 verbunden, die die Helligkeit
messen und den gemessenen Wert speichern kann. Die Steuerschaltung 8 ist mit einer Vergleichsschaltung 9
verbunden, die ihrerseits mit einem Elektromagneten 10 in Verbindung steht. Der Elektromagnet 10 ist mit
einem (nicht dargestellten) Halteteil gekoppelt, das einen nachlaufenden Vorhang eines Schlitzverschlusses
hält.
Ein Schalter-Betätigungshebel 11 ist an einem Drehgelenk 110 drehbar gehaltert und mittels einer
Zugfeder lib im Uhrzeigersinn vorgespannt. Die Bewegung des Schalter-Betätigungshebels 11 im Uhrzeigersinn
wird von einem Anschlagteil 12 begrenzt. An einem Ende des Schalter-Betätigungshebels 11 ist ein
Stift 11a befestigt und mit dem zweiten beweglichen Kontakt c des zweiten Schalters 52 gekoppelt. Der
bewegliche Kontakt b des ersten Schalters S1 und der
zweite bewegliche Kontakt ddes zweiten Schalters 52 sind geerdet. Bei Drehung des Schalter-Betätigungshebels
11 im Gegenuhrzeigersinn wird der Zug der Feder 116 überwunden und der erste bewegliche Kontakt c
wird vom zweiten beweglichen Kontakt d abgehoben, so daß der zweite Schalter 52 in den nichtleitenden
Zustand gebracht wird.
Die Steuerschaltung 8 enthält ein lichtempfindliches Element, auf das Licht von dem Objekt auffällt, sowie
einen Speicherkondensator, der die gemessene Helligkeit des Objektes speichert. Das Ausgangssignal von der
Steuerschaltung 8 wird der Vergleichsschaltung 9 zugeführt und steuert die Haltezeit des nachlaufenden
Vorhangs durch Entregung des Magneten 10. Die Steuerschaltung 8 weist, was im einzelnen nicht näher
dargestellt ist, ein lichtempfindliches Element und zwei Kondensatoren auf, wovon einer direkt mit dem
lichtempfindlichen Element verbunden ist und vom Ausgangssignal des lichtempfindlichen Elementes aufgeladen
wird, wie dies dem Fachmann geläufig ist. Bei der bekannten Steuerschaltung für den Belichtungsmesser
wirkt der mit dem lichempfindlichen Element verbundene Kondensator derart, daß die Verschlußzeit
bei Hochklappen eines Schwingspiegels in der Kamera durch Erregen oder Enterregen eines Elektromagneten
entsprechend der auf dem Kondensator vorhandenen Ladungsmenge gesteuert wird. Dieser mit dem lichtempfindlichen
Element direkt in Verbindung stehende Kondensator in der Steuerschaltung 8 entspricht dem
Kondensator in der bisher bekannten Belichtungssteuerschaltung. Der andere Kondensator ist dafür vorgesehen,
die in dem genannten Kondensator, der nachfolgend als »erster Kondensator« bezeichnet werden soll,
enthaltene Ladungsmenge zu speichern, wenn ein Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung angegeben
wird. Das Signal von der Verzögerungsschaltung 7 bewirkt den gleichen Vorgang wie das Hochklappen
de;» Schwingspiegels in der bekannten Belichtungssteucrschaltung. Oder anders ausgedrückt, es wird die
Ladung oder die Belichtungswert-Information, die im ersten Kondensator in der Steuerschaltung 8 enthalten
ist, bei Auftreten eines Ausgangssignals von der Verzögerungsschaltung auf den zweiten Kondensator
übertragen und dort gespeichert. Die im zweiten Kondensator gespeicherte Information bleibt so lange
gespeichert, bis der Steuerschaltung 8 ein weiteres Signal zugeführt wird, daß das Hochklappen eines
Spiegels oder das Auslösen des vorauslaufenden Vorhanges beim Schlitzverschluß anzeigt.
Die zuvor beschriebene Ausführungsform der Belichtungssteuereinrichtung
einer photographischen Kamera mit einer Einrichtung zur Speicherung der Belichtungsinformation
arbeitet derart, daß der Schalter-Betätigungshebel 11 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird
und den zweiten Schalter 52 öffnet, wenn ein Belichtungswert oder eine Belichtungsinformation gespeichert
werden soll. Der Schalter-Betätigungshebel 11 wird von Hand betätigt. Der Photograph betätigt also
den Hebel 11 und hält ihn in der dadurch eingenommenen
Stellung, wodurch der zweite Schalter 52 geöffnet wird. Danach drückt er den Verschlußauslöser 1,
wodurch der erste Schalter 51 geöffnet wird. Bevor der
Photograph den Verschlußauslöser 1 niederdrückt oder bevor er den Hebel 11 betätigt, geht er nahe auf das zu
photographierende Objekt heran und mißt ausschließlich die Helligkeit dieses Objekts. Danach geht der
Photograph wieder zurück in die Ausgangsstellung und macht ein Bild des Objektes mit dem hellen Hintergrund
und drückt stärker auf den Verschlußauslöser 1, wodurch der Kanthaken 2 hochgeklappt und den
Halteteil 3 für den nachlaufenden Vorhang freigibt.
Wenn der zweite Schalter 52 geöffnet ist, liegt an dem zweiten Eingang Ab der ersten Verknüpfungsschaltung
4 und an dem zweiten Eingang 5b der zweiten Verknüpfungsschaltung 5 ein hoher Spannungspegel an.
Wenn danach der erste Schalter 51 geöffnet wird, liegt
an dem ersten Eingang 4a der ersten Verknüpfungsschaltung 4 ein hoher Spannungspegel an und
dementsprechend tritt an dem Ausgang 4c der ersten Verknüpfungsschaltung 4 und damit auch an dem ersten
Eingang 5a der zweiten Verknüpfungsschaltung 5 ein hoher Spannungspegel auf. Demzufolge ist der Spannungspegel
am Ausgang 5c der zweiten Verknüpfungsschaltung 5 hoch. Ein Ausgangssignal von der ersten
Verknüpfungsschaltung 4 wird daher an die Schalteranordnung 6 und ein Ausgangssignal von der zweiten
Verknüpfungsschaltung 5 wird auf die Verzögerungsleitung 7 gegeben.
Die Schalteranordnung 6 wirkt nach Erhalt des Signals von der ersten Verknüpfungsschaltung 4 derart,
daß der Stromversorgungsschalter der Steuerschaltung 8 eingeschaltet wird. Nach Erhalt des Signals von der
zweiten Verknüpfungsschaltung 5 wirkt die Verzöge·
rungsschaltung 7 derart, daß die auf dem erster Kondensator befindliche Ladung, die mit dem Aus
gangssignal des photoempfindlichen Elementes ir Zusammenhang steht, dem zweiten Kondensator zui
Speicherung zugeleitet wird. Die im zweiten Kondensa tor gespeicherte Speicherinformation wird bei de
Verschlußauslösung, die durch das weitere Herunter drücken des Verschlußauslösers 1 bewirkt wird
weitergegeben. Das Signal zum Anzeigen der Ver Schlußauslösung kann aus der Bewegung des Schwing
spiegeis oder eines Teils abgeleitet werden, das mit der
Verschluß-Vorspannteil 3 oder einem Element ii Verbindung steht, das den vorauslaufenden Vorhani
eines Schlitzverschlusses hält.
Beim Betätigen des Schalter-Betätigungshebels I
und beim gleichzeitigen Niederdrücken des Verschluß auslösers 1 wird allein die Belichtungsinformation des ζ
photographierenden Objektes unabhängig von cventi ellem Gegenlicht oder einem hellen Hintcrgrun
gespeichert. Danach wird durch weiteres Niederdrükken des Verschlußauslösers 1 der Verschluß ausgelöst,
der damit die richtige Belichtungszeit für das Objekt trotz eines eventuellen Gegenlichtes bewirkt.
Wenn das Bild eines Objektes, das sich nicht vor s einem hellen Hintergrund befindet, aufgenommen wird,
wird der Schalter-Betätigungshebel 11 nicht im Gegenuhrzeigersinn gedreht und verharrt in der in der
Zeichnung dargestellten Lage. Beim Niederdrücken des Verschlußauslösers 1 wird der erste Schalter S1
zunächst geöffnet und danach wird der zweite Schalter S 2 gleichzeitig mit oder unmittelbar vor der Verschlußauslösung
geöffnet. In diesem Falle wird der Verschluß in der gleichen Weise ausgelöst wie bei der üblichen
Belichtungssteuerung. '5
In F i g. 2 ist eine zweite Ausführungsform der neuen
Belichtungssteuereinrichtung dargestellt. Die Teile, die denen in Fig. 1 entsprechen und bereits im ersten
Ausführungsbeispiel beschrieben wurden, sind mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen und
sollen hier nicht nochmals beschrieben werden.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist ein stabförmiges,
in vertikaler Richtung bewegliches Schalterbetätigungsteil 21, das zwei Stifte 21a und 216 aufweist,
mittels einer Zugfeder 21c· nach oben vorgespannt. Die zwei Stifte 21a und 21 6sind so angeordnet, daß der erste
Stift 21a den beweglichen Kontakt 6 des ersten Schalters 5 1 und der zweite Stift 216 den beweglichen
Kontakt ddes Zweiten Schalters 52 aus der Ruhelage bewegt, wenn der Schalterbetätigungsteil 21 niedergedrückt
oder nach unten bewegt wird. Der zweite Stift 216 öffnet den zweiten Schalter 52 vor oder
gleichzeitig mit dem Öffnen des ersten Schalters 5 1 durch den ersten Stift 21a. Ein Schalter-Betätigungshebel
22 ist über dem Schalterbctätigungsleil 21 angeordnet, so daß dieser Betätigungsteil 21 dadurch
nach unten bewegt oder niedergedrückt werden kann, daß der Schalter-Betätigungshebel 22 von Hand
gedreht wird.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der zuvor beschriebenen Erfindung wird die Speicherung der
Belichtungsinformation durch die Betätigung des Schalter-Betätigungshebels 22 ausgelöst, während bei
dem ersten Ausführungsbeispiel die Speicherung durch Betätigung des Schalter-Betätigungshebels 11 sowie
durch teilweises Niederdrücken des Verschlußauslösers 1 bewirkt wird. In der Ausführungsform gemäß Fig. 2
wird der Schalter-Betätigungshebel 22 dann betätigt,
wenn sich die Kamera derart vor dem zu photographiercnden Objekt befindet, daß nur die Helligkeit des
Objekts gemessen wird, so daß die Objekthelligkeit gespeichert wird.
Bei den beiden zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen wird der Schalter-Betätigungshebel 11 bzw. 22
vorzugsweise in der niedergedrückten Stellung arretiert, so daß der Photograph den Hebel nicht solange
herunterdrücken muß, bis er sich wieder an die Stelle bewegt hat, an der das Bild des Objektes vor dem heller
Hintergrund aufgenommen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- dC7 'pinrichtung nach Anspruch ö, dadurch gekenn-Patentansprüche: [^x daB ein Eingang(4a) des ersten L)ND-Glie-HeΓί) mit dem ersten Schalter (51). der andere1 Belichtungssteuereinrichtung für eine photogra- des U ersten UND.Gl.edes (4) mit demph sehe Kamera mit einem die Helligkeit eines 5 Emgang^ ^n und dem zweiten Schalter aufzunehmenden Objektes feststellenden und ein ^"sldl und mit dem anderen Eingang (5b) desentsprechendes elektrisches Ausgangssignal erzeu- P . UND.Gliedes (5) verbunden ist.genden lichtempfindlichen Wandler und m.t einem zweiudas elektrische Ausgangssignal des lichtempfindU- __chen Wandlers speichernden ersten Kondensator, io
die Teile einer Belichtungssteuerschaltung zumSteuern der Belichtungszeit in Abhängigkeit von Erfindung betrifft eine Belichtungssteuereinrich-dem gespeicherten elektrischen Ausgangssignal uie£ h aphische Kameraι mit einem.diesind, mit einem Verschlußauslöser und mit einem tung tür e μ aufzunehmenden Objektes feststellenunabhangig von dem Verschlußauslöser mit Hilfe .5 HeWgKe. hendes elektrisches Ausgangssignaleiner Handbetätigungsvorrichtung betat.gba en den>™a ,fchtempfindlichen Wandler und mit einem Schalter zum Festhalten eines einer gewünschten erzeug^ AusgangSsignal des lichtempfindlichenBelichtung entsprechenden elektrischen Signals de. das eie« ernden ersten Kondensator, d.e TeileBelichtungssteuerschaltung, dadurch gekenn- ^^B^^ngcsteuerschaltung zum Steuern der zeichnet, daß ein erster (51) und ein zwei er *> ^^^t £ AbMngigkeit von dem gespeicherten (S2d) durch den Verschlußauslöser (») b«atigbarer B^chtong ssigna, sind, mlt einem Versch uß-Schalter vorgesehen ist, daß der an sich bekannte ^lektnscn 6^^ unabhängig von dem Verschluß-von Hand betätigbare Schalter (S 2c) in Reihe m.t aus öse ^^ Handbetatigungsvornchtungdem zweiten Schalter (S2d) geschaltet, st, daß eine ?"™?" Schaiter zum Festhalten eines einerlogische Verknüpfungsschaltung (4, 5) vorgesehen 25 JeWtIgMr u entsprechenden elektrischenisC die den ersten Schalter (5A) einerseits und den !^^^„„^««„α,ώωι* von Hand betätigbaren und den zweiten Schalter signals, bekannten photographischen Kamera m.t (S2c S2d) andererseits derart über einen Schalt- Bei t teuereinrichtung und einem mit derkreis (6) und einen Verzögerungskreis (7) mit der |in"Be^ssteu;reinrichtung verbundenen Speicher-Belichtungssteuerungsschaltung (8) verbindet, daß in 30 ^J™*u"^r der das von der Belichtungssteuere.nr.ch-Abhängigkeit von der Betätigung des ersten und des kondensa ^ Ausgangssignal speichert, wird die von Hand betätigbaren oder des zweiten Schalters tung- 6 B aufzunehmenden Objektes normalerder Schaltkreis (6) zur Speisung des lichtempfindU- «e iig derdrücken des Verschlußauslösers in einechen Wandlers geschaltet und das an dem ersten weise u von der BeüchtungssteuereinrichtungKondensator auftretende elektrische Ausgangssi- 35 erste^ sre 6 ^ ^ BelichtungssteuereinrichtungKondensator auftretende elektrisch gg ^ ^ BelichtungSSteuereinrichtunggnal nach einer durch den Verzögerungskreis (7) f^es^"n Ausgangssignal wird sodann in einenbestimmten Zeit an einen zweiten Kondensator ggel^^^ ^ ^ ^ VencM^ih d tbestimmten Zeit an einen gg^^^ ^^ ^of ^ ^übertragen und gespeichert wird. t.clö^ehebel vollständig heruntergedrückt wird. Wird - 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ^™^Sösehlbel in seine zweite Stellung zeichnet, daß der von Hand betätigbare und der 40 de" "«"'V schließlich der Film in der zweite Schalter (Sie. S2d) durch einen einzigen ^abged'um ^ dem Speicherkondensa. Schalter gebildet werden, der sowohl von der Kamera emsprec ^ Handbetätigungsvorrichtung (11, 22) wie auch von tor K^r^5S„A g rt weisenjedoch den Nachteil auf, dem Verschlußauslöser (1) betätigbar ist. daß sich ein aufzunehmendes Objekt, das sich vor einem
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 45 dab »««na rf fa findet leicht unterbelichtet wird, gekennzeichnet, daß der von Hand betatigbare und hellen Hintergru Auftau der Bdichtungs. der erste Schalter C52c, Si; gleichzeitig mit H,l e Dws^NMhjMns ^. der ^ Au si. der Handbetätigungsvorrichtung (21, 22) betatigbar "^^^^"^pnndlichen Elementes in der Bel.ch-Sin4d Einrichtung nach einem der vorhergehenden 50 ^^;^^^l^^t^-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste J^1"*1"^eteruht Der helle Hintergrund führtund der zweite Schalter <Sl.S2d;jewe.b durch den ^^«^Sng. und das vor dem hellen*$£^Ά*Χΐ gekenn- Hintergrund angeordnete aufzunehmende Objekt wird(Si J*"0117$£^ΆΧΐ**** gekzeichnet, daß der erste und der zweite Schalter (Si, 55 ""J™*"011^ «s 21 27 480 ist bereits ein Belichtungs-S2d; derart in bezug auf den Verschlußausloser (1) J^Z^mnl bei dem in einem ersterd id dß i bei einer Betätigung de steuerungJre S beu^ „l iS2d; derart in bezug auf den Verschlußau () J^Z^mnl bei dem in einem ersterangeordnet sind, daß sie bei einer Betätigung de steuerungJre S beu^ „el zu eineiVerschlußauslösers zeitlich nacheinander betat.gbar SchaUkr^s^ ^^ .^ para,,e, ^ diese|^ TS^Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, *o ^^^^^^ %KeTS?"SS dadurch gekennzeichnet, daß die Verknupfungs- ^^^^^idien Widemand in Reih, hlt (4 5) ein erstes und em zwei«. «J^JJ^J Z hl khlossedadurch gekennzeichne, ^^^^^idien Widemand in Reihschaltung (4, 5) ein erstes und em zwei«. «J^JJ^J Zeh einen Schalter kurzgeschlosseUND-Glied aufweist, daß der Ausgang des ersten 8escl«iteten um, α d Belichtungszeit un.UND-Gliedes mit dem Schaltkreis (6) und der n?"^™f"%"^Ausgang des zweiten UND-Gliedes mrt dem 65 e'nen zw ,en üb erwnen^w^^ KondensatorVerzögerungskreis (7) verbunden ist, und daß der dem Photowwe ^s Differenzierkreises ist m.
Applications Claiming Priority (2)
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