DE2040727C3 - Überblendungsautomatik für Kino-Aufnahmekameras - Google Patents

Überblendungsautomatik für Kino-Aufnahmekameras

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DE2040727C3
DE2040727C3 DE2040727A DE2040727A DE2040727C3 DE 2040727 C3 DE2040727 C3 DE 2040727C3 DE 2040727 A DE2040727 A DE 2040727A DE 2040727 A DE2040727 A DE 2040727A DE 2040727 C3 DE2040727 C3 DE 2040727C3
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/085Analogue circuits for control of aperture

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  • Shutters For Cameras (AREA)
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Description

1. daß bei einer Drehbewegung des Steuergliedes letzteres auch bei der größtmöglichen Abblendzeit (= größtem Rücktransport) nicht über 360° hinaus gedreht wird und
Z daß Ober den vom Steuerglied betätigten elektrischen Schalter der Motorstromlueis nur bei Rückwärtslauf des Motors verläuft
Eine Achse, weiche die erstgenannte Voraussetzung erfüllt, ist z. B. die Achse der Einzelbildzählscheibe. Es kann aber auch jede andere geeignete Achse genommen werden, einschließlich einer Achse, die nur für diesen Zweck in die Kamera eingebaut und mit dem Kameragetriebe mittels der nötigen Untersetzung verbunden ist Die zweite Voraussetzung muß erfüllt sein, weil der vom Steuerglied betätigte elektrische Schalter ja normalerweise in der Sperrstellung bzw. Ruhestellung des Steuergliedes offen ist Er wird erst geschlossen, wenn sich das Steuerglied bei Beginn des Abblendvorganges aus seiner Ruhestellung f-erausbewegt, und erst wenn die Blendenlamellen den Motorstromkreis auf Rücklauf umschalten, was erst am Ende des Abblendvorganges der Fall ist, führt dieser Schalter tatsächlich Strom, bis er vom rückkehrenden Steuerglied wieder geöffnet wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt Es zeigt
F i g. 1 schematisch eine Draufsicht auf eine Kamera mit der erfindungsgemäßen Überblendungsautomatik,
F i g. 2 einen Prinzip-Schaltplan der Oberblendungsautomatik,
F i g. 3 eine Detaildarstellung des Steuergliedes mit Schalter und Sperrhebel.
Das Gehäuse 1 der Kino-Aufnahmekamera trägt an der Frontplatte 2 ein Objektiv 3. Im Gehäuseinnem ist eine Filmkassette 4 untergebracht, vor einer Zwischenwand la mit Bildfenster la'. Vor dem Bildfenster rotiert eine Sektorenblende 5, die über eine Welle 6 von einem Kameramotor 7 angetrieben wird.
Das Objektiv 3 ist mit einer nicht dargestellten Objektivblende in Form einer Irisblende ausgerüstet Der drehbare Lamellenring dieser Irisblende ist in Gehäuserichtung verlängert und im Gehäuseinnem zu einem Zahnkranz 8 ausgebildet Über ein Ritzel 9 wird der Zahnkranz 8 und damit der Blendenlamellenring von einem Blendenmotor 10 gedreht, der Teil der Belichtungsregelschaltung ist Der Zahnkranz 8 ist ferner mit einem Stift 8a versehen, der sich mit dem Zahnkranz dreht und mit zwei elektrischen Wechselschaltern 21, 22 zusammenwirkt, die er in der Geschlossen-Stellung der Blende betätigt
Außerdem sind im Gehäuse 1 noch ein Auslösekontakt 25 untergebracht, bei dessen Betätigung der Stromkreis des Kameramotors 7 geschlossen whd, und ein Überblendungskontakt 32, mittels dessen der Blendenmotor 10 direkt mit der nicht gezeigten Batterie verbunden wird.
Der Überblendungskontakt 32 wird mittels einer Überblendungstaste 50 geschlossen, die in F i g. 1 als Knopf dargestellt ist, die aber auf einer längeren, senkrecht in die Zeichenebene hineinragenden Stange angeordnet ist. Letztere besitzt einen Arm 50a, der beim Niederdrücken der Taste 50 den Überblendungskontakt 32 schließt. Außerdem wirkt die Stange auf einen Sperrhebel 51 ein, der um einen ortsfesten Stift 52 drehbar ist, dergestalt, daß das freie Ende des Sperrhebels nach oben aus der Zeichenebene der F i g. 1 herausschwenkt, wenn die Taste 50 niedergedrückt
Das freie Ende des Sperrhebels 51 arbeitet mit einem als Hülse 52 ausgebildeten Steuerglied zusammen, das auf der die Einzelbildzählscheibe 13 tragenden Achse 13a sitzt Scheibe 13 und Achse 13a sind fest miteinander verbunden und werden über ein Zahnrad 18, eine Welle 17a sowie ein Schneckenrad 17 und eine Schnecke 66 vom Kameramotor 7 angetrieben.
Die Hülse 52 ist mit der Achse 13a bzw. der Scheibe
13 reibungsschlüssig verbunden, so daß sie sich mit
ίο diesen dreht sofern sie daran nicht gehindert wird Im
Normalzustand wird sie aber am Mitdrehen gehindert
durch den Sperrhebel 51, der hinter einen Nocken 52a greift und die Hülse festhält, auch wenn sich die Scheibe 13 und die Achse 13a in Pfeilrichtung A der Fig.3
drehen. Diese Drehrichtung ist die Richtung, in der sich
die Einzelbildzählscheibe bei normalem Vorwärtslauf der Kamera dreht
Außerdem besitzt die Hülse 52 noch einen weiteren Nocken 526, der mit einem Unterbrecherkontakt 19 zusammenwirkt, über den in noch zu beschreibender Weise bei Rückwärtslauf der Kamera der Stromfluß zum Kameramotor verläuft und der durch den Nocken 526 bei Normalbetrieb der Kamera ständig geöffnet gehalten wird.
Die F i g. 2 zeigt die vereinfacht dargestellte Schaltung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung. An einer Stromquelle 20 ist der Kameramotor 7 über Wechselschalter 21,22 und einen Transistor 23 gelegt. Letzterer wird von einem Regelverstärker 24 gesteuert, der zur Drehzahlregelung dient und in dessen Stromzuleitung auch der Auslösekontakt 25 liegt. Diese Art der Auslösung und Drehzahlregelung ist bekannt und daher nicht weiter beschrieben. Außerdem enthält die Schaltung einen Belichtungsregler in Form einer Wheatstoneschen Brücke, die aus dem Fotowiderstand 26 und den Festwiderständen 27, 28, 29 besteht. Im Diagonalzweig der Brücke liegt ein Verstärker 30, dessen Ausgang zum Blendenmotor 10 führt, der mit seinem anderen Pol an Masse liegt. Je nach Stromstärke im Diagonalzweig und nach daraus resultierender Polung des Stromes am Ausgang des Verstärkers 30 läuft der Kameramotor rechts bzw. links herum und stellt die Blende ein.
In der Verbindung zwischen Verstärker 30 und Motor 10 sind zwei Kontakte enthalten. Erstens ein Meßkontakt 31 (mit dem ein Kontakt 31a gekuppelt ist) und zweitens ein Überblendungskontakt 32. Die Meßkontakte 31, 31a sind in bekannter Weise vor der Kameraauslösung zu betätigen, damit sich die Blende bei Szenenbeginn bereits auf die herrschende Objekthelligkeit eingestellt hat und so Aufblendungseffekte bei einer normalen Szene vermieden werden. Für den Fall, daß der Benutzer die vorherige Betätigung der Kontakte 31,31a vergißt, sind diese Kontakte außerdem mit dem Auslösekontakt 25 nach Art eines Folgeschalters zusammengeschaltet, dargestellt durch die gestrichelte Linie 25a.
Mittels des Überblendungskontaktes 32 kann der Blendenmotor 10 vom Belichtungsregler getrennt und to mit seinem einen Pol derart direkt mit der Stromquelle verbunden werden, daß der Motor in der Schließrichtung der Blendenlamellen anläuft und die Blende vollständig schließt.
Der Blendenmotor 10 treibt in bereits beschriebener
b5 Weise den Zahnkranz 8, der mit dem drehbaren Lamellenring in der Objektivblende fest verbunden ist.
Sein Stift 8a wirkt auf die Wechselschalter 21, 22 ein, und diese Wirkverbindune ist in Fi ο 7 Hnrrh Hit>
gestrichelte Linie Sb angedeutet.
In der Zuleitung zum Kameramotor 7, die bei Rückwärtslauf wirksam ist, liegt der Unterbrecherkontakt 19, der vom Nocken 52b der Hülse 52 nach Ablauf des Rücklaufs geöffnet wird und dabei den Kameramotor von der Stromquelle trennt.
Die vorbeschriebene Schaltung funktioniert bei einer Oberblendung in folgender Weise:
Zwecks Einleitung der Überblendung drückt der Benutzer die Überblendungstaste 50, wodurch der Überblendungskontakt 32 geschlossen wird. Dadurch wird der Blendenmotor 10 auch mit seinem zweiten Pol direkt mit der Batterie 20 verbunden, und zwar derart, daß er sich im Sinne einer Blendenschließung dreht. Dies ist der Abblendvorgang, bei dessen Einleitung durch Drücken der Überblendungstaste 50 auch der Sperrhebel 51 gekippt wurde, so daß die Hülse 52 zur Drehung mit der Einzelbildzählscheibe 13 bzw. der Achse 13a freigegeben wird, die sich auch beim Abblendvorgang immer noch in Vorwärtslaufrichtung des Pfeiles A dreht. Dadurch entfernt sich der Nocken 526 vom Kontakt 19, der sich daraufhin schließt. In derjenigen Stellung, in der die Blende ganz geschlossen ist, d. h. also dann, wenn der Abblendvorgang beendet ist, trifft der Stift 8a auf die Wechselschalter 21, 22 und betätigt diese. Durch ihr Umschalten wird der Kameramotor umgepolt und läuft nun rückwärts, wobei natürlich auch der Film zurücktransportiert wird.
Gleichzeitig läuft aber auch die Einzelbildzählscheibe 13 mit Achse 13a rückwärts in Pfeilrichtung B und nimmt dabei die Hülse 52 wieder mit zurück. Die Hülse 52 läuft also die gleiche Strecke wieder zurück, die sie vorher vorwärts durchlaufen hatte, und trifft am Ende dieser Rückwärtsbewegung auf den Kontakt 19, den sii öffnet, wodurch der Kameramotor stillgesetzt, d. h. di< Kamera abgeschaltet wird. Jetzt kann der Benutzer dii
Überblendungstaste wieder loslassen, wodurch einma
'■ der Kontakt 32 wieder geöffnet wird, aber auch de Sperrhebel 51 wieder in seine Sperrstellung hinter dei Nocken 52a der Hülse 52 einfällt, so daß letztere be einem erneuten Vorwärtslauf wieder festgehalten wird.
In F i g. 3 kommt besonders deutlich das Wesentlich«
ίο der vorliegenden Erfindung zum Ausdruck, das darii besteht, daß der Vorwärtslauf der Hülse nach Drücker der Überblendungstaste genau gleich ist ihrem Rück wärtslauf bis zum öffnen des Kontaktes 19. Ihi Vorwärtslnuf ist aber gleichbedeutend mit der Abblend
!"> zeit, d.h. dem Zulaufen der Blende bis zum Betätiget der Wechselschalter 21,22, während ihr Rückwärtslau gleichbedeutend ist mit dem Rücktransport des Filmes Es ist dadurch mittels einer mechanischen Vorrichtung in einfacher Weise sichergestellt, daß Abblendzeit unc Filmrücktransport immer genau gleich lang sind gleichgültig, ob aus den Blendenstellungen 2 oder If heraus abgeblendet wird.
Für das Aufblenden am Beginn der neuen Szene muO der Benutzer, nachdem er vorher die Taste des
2r> Überblendungskontaktes 32 wieder losgelassen unc damit den Blendenmotor wieder mit dem Belichtungsregler verbunden hat, die Auslösetaste am Auslösekontakt 25 erneut drücken. Durch Betätigung dei Auslösetaste werden der Auslösekontakt 25 und die
ίο Meßkontakte 31, 31a geschlossen. Dadurch läuft dei Blendenmotor wieder an, wobei der Stift Sa die Wechselschalter 21, 22 freigibt, so daß der Motoi
wieder im Vorwärtslauf anlaufen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Überblendungsautomatik für Kino-Aufnahmekameras mit elektromotorischem Filmantrieb und einem Belichtungsregler, dessen Blende durch Betätigung einer Überblendungstaste im Sinne einer Abblendung willkürlich in eine Geschlossen-Stellung bringbar ist; bei der am Ende des Blendenzulaufs eine Umpolung des Motors bewirkt wird und bei der im Stromkreis des Kameramotors ein Schaltmittel angeordnet ist, das zu einem definierten Zeitpunkt nach Beginn des Filmrücklaufes den Stromfluß zum Kameramotor unterbricht, wobei zur Definition dieses Zeitpunktes ein an sich bekannter Zeitbildner vorgesehen ist, der bei der Umpolung des Motors automatisch eingeschaltet wird und nach Ablauf der vorgesehenen Zeit das Schaltmittel betätigt, nach Patentanmeldung P 1955563.6-51, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitmesser bzw. -bildner ein Steuerglied (52) ist, das über eine Rutschkupplung mit einer vom Kameramotor (7) angetriebenen und bei der maximal eingeplanten rückzutransportierenden Filmlänge weniger als eine volle Umdrehung machenden Achse (13a) zu gemeinsamer Drehung verbunden ist, das ferner beim Vorwärtslauf der Kamera von einem Sperrhebel (51) in seiner Bewegung gesperrt ist, der mit der Überblendungstaste (50) der Kamera getrieblich verbunden ist und bei deren Betätigung das Steuerglied (52) freigibt, und daß im Weg des Steuerglieds ein elektrischer Schalter (19) liegt, über den der Motorstromkreis bei Kamerarücklauf geführt ist und der vom Steuerglied in seiner gesperrten Stellung geöffnet gehalten, bei Herausbewegen des Steuergliedes aus seiner Sperrstellung jedoch zum Schließen freigegeben und bei Rückkehr des Steuergliedes in seine Sperrstellung erneut geöffnet wird.
2. Überblendungsautomatik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Kameramotor (7) angetriebene und bei der maximal eingeplanten rückzutransportierenden Filmlänge weniger als eine Umdrehung machende Achse die Antriebsachse (13a) der Einzelbildzählscheibe ist.
3. Überblendungsautomatik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Kameramotor (7) angetriebene und bei der maximal eingeplanten rückzutransportierenden Filmlänge weniger als eine Umdrehung machende Achse eine speziell für die Überblendungsautomatik in die Kamera eingebaute Achse ist.
4. Überblendungsautomatik nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (52) eine Hülse ist, die federnd auf der ihr zugeordneten Achse sitzt und einen Vorsprung besitzt, der als Anschlag für den Sperrhebel und als Betätigungsnocken für den elektrischen Schalter dient.
5. Überblendungsautomatik nach Anspruch 4, t>< > dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag für den Sperrhebel und als Betätigungsnocken zwei verschiedene Vorsprünge (52a, 52b) vorgesehen sind.
6. Überblendungsautomatik nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge h5 gegeneinander versetzt sind.
Die Erfindung betrifft eine Überblendungsautomatik für eine Kino-Aufnahmekamera mit elektromotorischem Filmantrieb und einem Belichtüi.-gsregler, dessen Blende durch Betätigung einer Überblendungstaste im Sinne einer Abblendung willkürlich in eine Geschlossen-Stellung bringbar ist; bei der am Ende des Blendenzulaufs eine Umpolung des Motors bewirkt wird, und bei der im Stromkreis des Kameramotors ein Schaltmittel angeordnet ist, das zu einem definierten Zeitpunkt nach Beginn des Filmrücklaufes den Stromfluß zum Kameramotor unterbricht, wobei zur Definition dieses Zeitpunktes nach Patentanmeldung P 19 55 563.6-51 ein an sich bekannter Zeitbildner vorgesehen ist, der bei der Umpolung des Motors automatisch eingeschaltet wird und nach Ablauf der vorgegebenen Zeit das Schaltmittel betätigt
Für einen solchen umschaltbaren Zeitbildner ist in der genannten älteren Anmeldung eine elektronische Schaltung angegeben. Demgegenüber war es die Aufgabe, welche der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, an Stelle des elektronischen Zeitmessers bzw. -bildners eine mechanisch wirkende Vorrichtung zu schaffen, die bei größtmöglicher Einfachheit und Billigkeit in der Herstellung eine gleich zuverlässige Zeitmessung mit anschließender Zeitbildung ermöglicht, wie dies gemäß dem älteren Vorschlag nur mit den etwas aufwendigeren elektronischen Bauelementen möglich war.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Zeitmesser bzw. -bildner ein Steuerglied ist, das über eine Rutschkupplung mit einer vom Kameramotor angetriebenen und bei der maximal eingeplanten rückzutransportierenden Filmlänge weniger als eine volle Umdrehung machende Achse zu gemeinsamer Drehung verbunden ist, das ferner bei Vorwärtslauf der Kamera von einem Sperrhebel in seiner Bewegung gesperrt ist, der mit der Überblendungstaste der Kamera getrieblich verbunden ist und bei deren Betätigung das Steuerglied freigibt, und daß im Wege des Steuergliedes ein elektrischer Schalter liegt, über den der Motorstromkreis bei Kamerarücklauf geführt ist und der vom Steuerglied in seiner gesperrten Stellung geöffnet gehalten, bei Herausbewegung des Steuergliedes aus seiner Sperrstellung jedoch zum Schließen freigegeben und bei Rückkehr des Steuergliedes in seine Sperrstellung erneut geöffnet wird.
Es ist die Grundidee der Erfindung, ein Steuerglied zu schaffen, das bei Beginn der Abblendung in einer Richtung über eine gewisse Strecke bewegt wird, bis die zugelaufenen Blendenflügel der Objektivblende die Schalter für den Kamerarücklauf betätigen, und das nach Umschaltung des Kameramotors auf Rücklauf durch genau die gleiche Strecke wieder zurücktransportiert wird, bis es in seiner Ausgangsstellung wieder auf den elektrischen Schalter trifft, den es öffnet, und damit den Stromfluß zum Kameramotor unterbricht. Dabei entspricht die Vorwärtsbewegung des Steuergliedes der Abblendzeit und die Rückwärtsbewegung der Filmrücklaufzeit, und da Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Steuergliedes stets gleich sind, ist damit sichergestellt, daß Abblendzeit und Filmrücklaufzeit einander ebenfalls immer gleichen, gleichgültig ob aus der Blendenstellung 2 heraus abgeblendet wird (= lange Abblendzei1 oder aus der Blendensteilung 16 heraus (= kurze Abblendzeit).
Voraussetzung für das Funktionieren der Krfindung ist lediglich
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US00086260A US3712721A (en) 1969-11-05 1970-11-02 Automatic lap dissolve for motion picture cameras
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