DE2147680C3 - Kinematografische Kamera mit einem Elektromotor - Google Patents
Kinematografische Kamera mit einem ElektromotorInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B19/00—Cameras
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- Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)
Description
nung abgeleitet und dem elektronischen Verstärker (3) zugeführt wird, die nach beendeter Abblendung
die Sperrung des elektronischen Verstärkers (3) und das öffnen des Motorstromkreises
bewirkt.
2. Kinematografische Kamera nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem elektronischen Verstärker (3) und der Steuervorrichtung (1) eine Kippstufe (2) geschaltet ist,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer kinematografischen Kamera der eingangs genannten
Art eine selbsttätige Abschaltung des Motors dann zu erhalten, wenn der Abblendvorgang gerade
eben beendet ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß von dem Zeilglied dej Steuervorrichtung
eine Steuerspannung abgeleitet und dem elektronischen Verstärker zugeführt wird, die nach beendeter
Abblendung die Sperrung des elektronischen Ver
_ . . .. ,_, „ , Abblendung die Sperrung d Ver
die in ihren den Verstärker (3) sperrenden Zu- »5 stärkers und das öffnen des Moton.tromkreises bestand
kit di dh d Zi i id l h d
stand kippt, wenn die durch das Zeitglied bestimmte Steuerspannung den Schwellwert der
Kippstufe über- oder unterschreitet.
3. Kinematografische Kamera, bei deren Auf- und Abblend-Steuervorrichtung parallel zum
lichtempfindlichen Empfänger die Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors geschaltet ist,
mit dem das Zeitglied verbunden ist, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
wirkt. L\ vorteilhafter Weise wird also nach der Einleitung
des Abblendvorganges ohne Eingreifen des Benutzers der Kamera nach gerade eben beendeter
Abblendung der Motorstromkireis selbsttätig unterbrochen.
Gemäß weiterer Ausbildung ist zwischen dem elektronischen Verstärker und der Steuervorrichtung eine
Kippstufe geschalte!, die die dann in ihren den Verstärkersperrenden
2'ustand kippt, wenn die durch das
Steuerspannung an einem im Emitterzweig des 35 Zeitglied bestimmte Steuerspannung den Schwellwert
Transistors (28) angeordneten Widerstand (28a) der Kippstufe über oder unterschreitet,
abgegriffen wird, daß der Emitter des Transistors (28) mit dem Eingang eines Schmitt-Triggers (2)
verbunden ist, dessen Ausgang über eine Diode (23) mit der Basis des Eingangstransistors (10) des to
den Elektromagneten (8) enthaltenen Verstärkers verbunden ist.
4. Kinematografische Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in
Bei kinemalografischen Kameras, bei deren Auf- und Abblendsteuervorrichtung parallel zum lichtempfindlichen
Empfänger die Kollektor-Emitter-Strecks,-eines Transistors geschaltet ist, mit dem das
Zeitglied in Verbindung steht, wird gemäß weiterer Ausbildung die Steuerspannung an einem im Emitterzweig
des Transistors angeordneten Widerstand abge-
, ... griffen, wobei der Emitter des Transistors mit dem
den Verbindungszweig zwischen dem Ausgangs- 45 Eingang eines Schmitt-Triggers verbunden ist, dessen
transistor des Schmitt-Triggers (2) und der Basis Ausgang über eine Diode mit der Basis des Eingangs-Elektromagneten
des Eingangstransistors (10) des Verstärkers ein Koppelkondensator (24) vorgesehen ist, der zusammen
mit dem Basiswiderstand (12) ein Differenzierglied bildet.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine kinematografische Kamera mit einem Elektromotor zum Antrieb
eines Kameragetriebes, mit einem im Motorstromkreis angeordneten, durch einen Elektromagnetransistors
des den Elektromagneten enthaltenden Verstärkers verbunden ist. Der im Emitterzweig vorgesehene
Widerstand, der selbst Bestandteil des Zeitgliedes der Steuervorrichtung ist, gibt eine Spannung
ab, die proportional der jeweils gegebenen Blende während des AbblendVorganges ist. Die Diode soll
bewirken, daß nur Impulse gleicher Polarität dem Verstärker zugeführt werden.
In vorteilhafter Weise ist in den Verbindungszweig zwischen dem Ausgangstransistor des Schmitt-Triggers
und der Basis des Eingangstransistors des Verstärkers ein Koppelkondensator vorgesehen, der zusammen
mit dem Basisteiler-Widerstand des Verstär-
ten betätigbaren Schalter, wobei der Elektromagnet 60 kers ein Differenzierglied bildet.
im Ausgangskreis eines elektronischen Verstärkers angeordnet ist und mit einem durch einen lichtempfindlichen
Empfänger beeinflußbaren Blendenregler, der durch eine ein Zeitglied aufweisende Auf- und
Abblend-Steuervorrichtung beeinflußbar ist.
Bei bisher bekanntgewordenen kinematografischen Kameras ist der Auf- bzw. Abblendvorgang im Sucher
der Kamera sichtbar. Zu diesem Zweck befindet sich Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines
in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Die Figur zeigt die erfindungsgemäße Anordnung.
Mit 1 ist ein Blendenregler mit einer Auf- und Abblendsteuervorrichtung,
mit 2 ein Schmitt-Trigger und mit 3 eine Motorsteuerung bezeichnet. Die letztere
enthält einen Gleichstrommotor 4. der ühereinpn n*>-
triebsschalter S mit dem Pluspol einer Spannungsquelle 5 verbindbar ist. Über den Kontakt 7 eines
Elektromagneten 8 ist der andere Anschluß des Gleichstrommotors 4 mit dem Minuspol der SpannungsqueUe
6 verbindbar.
Die Wicklung des Elektromagneten 8 ist im Kollektorzweig eines Transistors 9 angeordnet, dessen
Basis mit dem Kollektor eines weiteren Transistors 10 von entgegengesetztem Leitungstyp verbunden ist.
In dessen Emitterzweig befindet sich ein Arbeitswiderstand 11. Parallel zum Basis-Emitter-Zweie des
Transistors 10 und dem Widerstand 11 ist ein Basisspannungsteiler-Widerstand 12 angeordnet, zu dem
über einen Auslöseschalter 13 ein weiterer Teilerwiderstand 14 in Reihe schaltbar ist. Parallel zum Widerstand
12 ist über den Auslöseschalter 13 ein Stromstoßkondensator IS schaltbar. Mit 16 ist ein
Schutzwiderstand bezeichnet.
Der Schmitt-Trigger 2 enthält zwei Transistoren 16 und 17, in deren gemeinsamen Emitterzweig ein Widerstand
18 angeordnet ist. Im Kollektorzweig des Transistors 17 befindet sich ein Widerstand 19 und
im Kollektorzweig des Transistors 16 ein Widerstand 20. Der Kollektor des Transistors 16 ist über einen
Widerstand 21 mit der Basis des Transistors 17 verbunden, der mit einem weiteren Widerstand 22 in
Reihe geschaltet ist. Vom Kollektor des Transistors 17 führt über eine Diode 23 und einen Kondensator
24 eine Verbindung zur Basis des Transistors 10.
Die Basis des Transistors 16 ist mit dem Abgriff eines Spannungsteilers verbunden, der aus einem veränderbaren
Widerstand 25 und der Kollcktor-Emitter-Strecke eines durchgesteuerten und daher eine
konstante Spannung liefernden Transistors 26 besteht. Die Basis des Transistors 26 ist mit dem Kollektor
desselben verbunden.
Über einen Widerstand 27 ist der Schmitt-Trigger 2 mit dem Blendenregler 1 verbunden. Der Widerstand
27 ist mit dem Emitter eines Transistors 28 des Blendenreglers verbunden, in dessen Emitterzweig ein Widerstand
28a vorgesehen ist. Im Kollektorzweig des Transistors 28 befindet sich ein Meßwerk 29 sowie
eine Diode 30. Ein Basisspannungsteiler 31, 32 ist so dimensioniert, daß der Transistor 28 gesperrt ist.
Mitteis eines Abblendschalters 33 ist ein Widerstand 34 parallel zum Widerstand 31 schaltbar. Des weiteren
ist mit 35 ein Kondensator bezeichnet, der zwischen dem Kollektor und der Basis des Transistors
28 angeordnet ist.
In Reihe zum Meßwerk 29 ist ein Fotowiderstand 36 und ein einstellbarer Widerstand 37 geschaltet. Die
Reihenschaltung, bestehend aus der Diode 30, der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 28 und
dem Widerstand 28a, ist parallel zum Widerstand 37 und dem Fotowiderstand 36 geschaltet.
Sowohl der Blendenregler 1 als auch der Schmitt-Trigger
2 werden durch eine Stabilyt-Zelle 38 versorgt, für die der Widerstand 16 als Schutzwiderstand
dient. Die Stabilyt-Zelle gewährleistet eine stabilisierte Spannung für den Blendenregler und den
Schmitt-Trigger.
Die Funktionsweise ist nun folgende:
Bei Inbetriebnahme der kinematografischen Kamera wird zur vorbereitenden Einschaltung der Betriebsschalter
5 geschlossen. Demzufolge fließt durch die Meßwerkspule des Meßwerkes 29 ein den gegebenen
Lichtverhältnissen proportionaler Strom. Entsprechend dem Meßwerkzeigerausschlag wird eine
nicht dargestellte Aperturblende eingestellt. Da der Transistor 28 gesperrt ist, ist der Meßwerkstrom allein
bestimmt durch den Widerstandswert des Fotowiderstandes 36 und des einstellbaren Widerstandswertes
37.
Wird nun vom Benutzer der Kamera der Auslöseschalter 13 geschlossen, so entlädt sich der zuvor auf
die volle Spannung der Batterie 6 aufgeladene Kondensator 15 über den Widerstand 12. Durch diesen
Spannungs- bzw. Stromstoß wird der Transistor 10 voll aufgesteuert und dem Transistor 9 ein negatives
Potential zugeführt. Demzufolge wird auch dieser Transistor voll durchgesteuert. Der Kollektor-Emitter-Strom
des Transistors 9 ist größer oder gleich dem
1S Anzugsstrom des Elektromagneten 8. Dieser veranlaßt
die Schließung des Kontaktes 7 und damit die Einschaltung des Gleichstrommotors 4.
Der Kondensator 5 entlädt sich auf eine durch das Teilerverhältnis der beiden Widerstände 12 und 14
ao gegebene Spannung. Bei dieser Spannung sind der
Transistor 10 und 9 nur so weit durchgesteuert, daß durch die Wicklung des Elektromagneten 8 gerade ein
zum Halten des Ankers desselben ausreichender Strom fließt.
»5 Soll nun eine Abblendung vorgenommen werden, so wird der Abblendschalter 33 geschlossen. Der Widerstand
34 wird parallel zum Widerstand 31 geschaltet. Demzufolge wird die Basis des Transistors 28 positiver
und der Transistor 28 etwas aufgesteuert.
Sodann beginnt sich der Kondensator 28 über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 28 und
über die Widerstände 28a und 32 zu entladen. Der Gleichrichter 30 verhindert eine Entladung des Kondensators
35 über den Stromkreis des Blendenreglers.
Wird nun das Potential des Transistors 28 während der Entladung des Kondensators 35 positiver, so wird
der Transistor 28 immer weiter aufgesteuert. Demzufolge überlagert sich dem ursprünglich durch das
Drehspulinstrument fließenden Strom ein ständig zu-
nehmender weiterer Strom über den Gleichrichter 30, über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 21
und über den Widerstand 28a. Die Stromzunahme durch das Instrument 29 hat zur Folge, daß die Blende
langsam geschlossen wird (Abblenden). Weiterhin wird der Kollektor infolge des zunehmenden Stroms
am Drehspulinstrument 29 langsam negativer. Die Potentialverschiebung im Kollektor überträgt sich
über den Kondensator 30 auf die Basis des Transistors 28, so daß die Aufsteuerung des Transistors 28 verlangsamt
wird.
Während der Entladung des Kondensators 35 wächst also der durch den Widerstand 28a fließende
Strom, so daß die an ihm abfallende Abblendspannung stetig ansteigt. Diese Spannung überträgt sich
auf die Basis des Transistors 16 des Schmitt-Triggers 2. Am Ende des Abblendvorganges überschreitet
die Spannung am Emitterwiderstand 28a die Schwcllwertspannung des Schmitt-Triggers 21, so daß der zuvor
gesperrte Transistor 16 stromdurchlässig wird.
Demzufolge sinkt das Potential am Kollektor des Transistors 16. Diese negative Potentialverschiebung
wird auf die Basis des Transistors 17 übertragen, der zuvor durchgesteuert war. Infolge der Abnahme des
Kollektor-Emitter-Stromes des Transistors 17 sinkt auch die am Widerstand 18 abfallende Spannung, so
daß die Aufsteuerung des Transistors 16 verstärkt wird. Die beschleunigte Aufsteuerung des Transistors
16 wirkt sich im Sinne einer beschleunigten Sperrung
des Transistors) 17 aus. Die Zustandsänderung des Schmitt-Triggers erfolgt daher lawinenartig. Demzufolge
tritt am Kollektor des Transistors 17 ein positiver Spannungssprung auf. Dieser Spannungssprung wird
durch den Kondensator 24 und dem Widerstand 12 differenziert und als positiver Spannungsimpuls an der
Basis des Transistors 10 wirksam. Demzufolge werden der Transistor 10 und 9 gesperrt und der Anker des
Magneten 8 zum Abfallen gebracht. Der Kontakt 7 wird geöffnet und der Motor stillgesetzt.
Wird vom Benutzer der Kamera der Abblendschalter 33 geöffnet, so beginnt sich der Kondensator 35
erneut über das Drehspulinstrument 29, die Diode 30 und den Widerstand 33 aufzuladen. Nach einer durch
die Zeitkonstante gegebenen Zeit wird der Transistor
28 gesperrt, so daß nun die Blende wieder auf den den Lichtverhältnissen entsprechenden Wert eingestellt
ist.
Während der Aufblendung wird der währen«! des
Abblendvorganges durchgesteuerte Transistor 16 gesperrt. Demzufolge wird der Transistor 17 durchgesteuert.
Da die am Kollektor das Transistors 17 auftretende negative Spannungsänderung den Motorsteuerkreis
nicht beeinflussen soll, wird durch die
to Diode 23 eine Weiterleitung des negativen !Spannungsimpulses
auf die Basis des Transistors 10 verhindert.
Die erneute Einschaltung des Motors 4 e.folgt
dann, wenn der Auslöseschalter 13 zunächst gc ifnet und dann erneut geschlossen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Kinematografische Kamera mit einem Elek
tromotor zum Antrieb eines Kameragetriebes, mit einem im Motorstromkreis angeordneten, durch
einen Elektromagneten betätigbaren Schalter, wobei der Elektromagnet im Ausgangskreis eines
elektronischer. Verstärkers angeordnet ist, mit einem durch einen lichtempfindlichen Empfänger »° ist. Dadurch ist jedoch der Nachteil gegeben, daß je
beeinflußbaren Blendenregler, der durch eine ein nach dem individuellen Zeitgefühl des Benutzers der
Zeitglied aufweisende Auf- und Abblend-Steuer- Kamera der Motor den Film weiter transportiert, ob>vorrichtung
beeinflußbar ist, dadurch ge- wohlder Abblendvorgang schon beendet ist. Nachtei k
e η η ζ e i c h η e t, daß von dem Zeitglied (35,32, Hg ist also, daß die Möglichkeit besteht, daß mehr oder
28<i) der Steuervorrichtung (1) eine Steuerspan- 1S weniger lange Abschnitte des Films ungenutzt bleiben.
im Sucherstrahlengang eine Blendenskala, vor der ein
Meßwerkzeiger bewegbar ist.
Bei kinematografischen Kameras ohne Blendenanzeiger
ist es nicht möglich, zu erkennen, ob der AuIF- bzw. Abblendvorgang beendet ist oder nicht. Der Benutzer
der Kamera wird daher den Motorstromkreis nach einer bestimmten Sicherheitszeit unterbrechen,
wobei diese Zeitspanne in der Regel so groß zu wählen ist, daß der Abbiendvorgang mit Sicherheit beendet
Priority Applications (7)
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Family Applications (1)
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