DE2040727A1 - UEberblendungsautomatik fuer Kino-Aufnahmekameras - Google Patents

UEberblendungsautomatik fuer Kino-Aufnahmekameras

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DE2040727A1 DE19702040727 DE2040727A DE2040727A1 DE 2040727 A1 DE2040727 A1 DE 2040727A1 DE 19702040727 DE19702040727 DE 19702040727 DE 2040727 A DE2040727 A DE 2040727A DE 2040727 A1 DE2040727 A1 DE 2040727A1
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Description

ERNST LEITZGMBH 204072? Unser Zeichen: A 1774/B 2641 633 Wetelai·, den, 13 . August 1970 Pat Rie/Ma p<*tfa* 210/211 Überblendungsautomatik für Kino-Aufnahtnekameraa
Die Erfindung betrifft eine Überblendungseinrichtung für Kino-Auf nahmekaaeras mit elektromotorischen) Filmantrieb und einem Belichtungsregler, bei dem Blendenlamellen im Sinne einer Abblendung willkürlich in eine Geschlossen-Stellung bringbar sind. Es ist bei derartigen Aufnahmekameras bereits vorgeschlagen worden (Anmeldung P 19 55 563»6-51):
1. zwei elektrische Kontakte vorzusehen, die bei Bewegung der Blendenlamellen in deren Geschlossen-Stellung betätigt werden und deren Betätigung eine Umpolung des Motors auf Rücklauf bewirkt;
2. im Stromkreis des Kameramotors ein Schaltmittel vorzusehen, das zu einem definierten Zeitpunkt nach Umpolung des Motors den Stromfluß zum Kameramotor unterbricht! und
3. zur Definition dieses Zeitpunktes einen Zeitbildner vorzusehen.
In weiterer Ausgestaltung dieses älteren Vorschlages ist auch bereits daran gedacht, den Zeitbildner bei Beginn der Abblendung als Zeitmesser in Betrieb zu setzen und ihn nach Umschalten des Kameramotors auf Rücklauf als einen Zeitbildner zu verwenden, der die Rücklaufzeit bestimmt und mit Mitteln zusammenwirkt, die nach Ablauf der von ihm gebildeten Zeit den Kameramotor stillsetzen. ·
Für einen solchen umschaltbaren Zeitmesser bzw. Zeitbildner ist in der genannten älteren Anmeldung P 19 55 563*6-51 auch eine elektronische Schaltung angegeben. Dem gegenüber war es die Aufgabe, welche der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt,
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anstelle des elektronischen Zeitmessers bzw. -bildners eine mechanisch wirkende Vorrichtung zu schaffen, die bei größtmöglicher Einfachheit und Billigkeit in der Herstellung eine gleich zuverlässige Zeitmessung mit anschließender Zeitbildung ermöglicht, wie dies gemäß dem älteren Vorschlag nur mit den etwas aufwendigeren elektronischen Bauelementen möglich war.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Zeitmesser bzw. -bildner ein Steuerglied ist, das über eine Rutschkupplung mit einer vom Kameramotor angetriebenen und bei der maximal eingeplanten rückzutransportierenden FiImlange weniger als eine volle Umdrehung machenden Achse zu gemeinsamer Drehung verbunden ist, das ferner bei Vorwärtslauf der Kamera von einem Sperrhebel in seiner Bewegung gesperrt ist, der mit der Überblendungstaste der Kamera getrieblich verbunden ist und bei deren Betätigung das Steuerglied freigibt, und daß im Wege des Steuergliedes ein elektrischer Schalter liegt, über den der Motorstromkreis bei Kamerarücklauf geführt ist und der vom Steuerglied in seiner gesperrten Stellung geöffnet gehalten, bei Herausbewegung des Steuergliedes aus seiner Sperrstellung jedoch zum Schließen freigegeben und bei Rückkehr des Steuergliedes in seine Sperrstellung erneut geöffnet wird.
Es ist die Grundidee der Erfindung, ein Steuerglied zu schaffen, das bei Beginn der Abblendung in einer Richtung über eine gewisse Strecke bewegt wird, bis die zugelaufenen Blendenflügel der Objektivblende die Schalter für den Kamerarücklauf betÄ-tigen, und das nach Umschaltung des Kameramotors auf Rücklauf durch genau die gleiche Strecke wieder zurücktransportiert wird, bis es in seiner Ausgangsstellung wieder auf den elektrischen Schalter trifft, den es öffnet, und damit den Stromfluß zum Kameramotor unterbricht. Dabei entspricht die
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Vorwärtsbewegung des Steuergliedes der Abblendzeit und die Rückwärtsbewegung der Filmrücklaufzeit, und da Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Steuergliedes stets gleich sind, ist damit sichergestellt, daß Abblendzext und Filmrücklaufzeit einander ebenfalls immer gleichen, gleichgültig ob aus der Blendenstellung 2 heraus abgeblendet wird (=lange Abblendzeit) oder aus der Blendenstellung 16 heraus (=kurze Abblendzeit).
Voraussetzung für das Funktionieren der Erfindung ist lediglich
1. daß bei einer Drehbewegung des Steuergliedes letzteres auch bei der größtmöglichen Abblendzeit («größtem Rücktransport) nicht über 360° hinaus gedreht wird und
2. daß über den vom Steuerglied betätigten elektrischen Schalter der Motorstromkreis nur bei Rückwärtslauf des Motors verläuft.
Eine Achse, welche die erstgenannte Voraussetzung erfüllt, ist z.B. die Achse der Einzelbildzählscheibe. Es kann aber auch jede andere geeignete Achse genommen werden, einschließlich einer Achse, die nur für diesen Zweck in die Kamera eingebaut und mit dem Kameragetriebe mittels der nötigen Untersetzung verbunden ist. Die zweite Voraussetzung muß erfüllt sein, weil der vom Steuerglied betätigte elektrische Schalter ja normaler-"weise in der Sperrstellung bzw. Ruhestellung des Steuergliedes offen ist. Er wird erst geschlossen, wenn sich das Steuerglied bei Beginn des Abblendvorganges aus seiner Ruhestellung herausbewegt, und erst wenn die Blendenlamellen den Motorstromkreis auf Rücklauf umschalten, was erst am Ende des Abblendvorganges der Fall ist, führt dieser Schalter tatsächlich Strom, bis er vom rückkehrenden Steuerglied wieder geöffnet wird. ·* ■
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigern
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Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf eine Kamera mit der erfindungsgemäßen Überblendungsautomatik,
Fig. 2 einen Prinzip-Schaltplan der Überblendungsautomatik, Fig. 3 eine Detaildarstellung des Steuergliedes mit Schalter und Sperrhebel.
Das Gehäuse 1 der Kino-Aufnahmekamera trägt an der Frontplatte ein Objektiv 3· Im Gehäuseinnern ist eine Filmkassette 4 untergebracht, vor einer Zwischenwand 1a mit Bildfenster 1af. Vor dem Bildfenster rotiert eine Sektorenblende 5> die über eine Velle 6 von einem Kameramotor 7 angetrieben wird.
Das Objektiv 3 ist mit einer niohtdargesteilten Objektivblende in Form einer Irisblende ausgerüstet. Der drehbare Lamellenring dieser Irisblende ist in Gehäuserichtung verlängert und im Gehäuseinnern zu einem Zahnkranz ti ausgebildet. Über ein Ritzel y wird der Zahnkranz b und damit der Blendenlamellenring von einem Blendenmotor 10 gedreht, der Teil der Belichtungsregelschaltung ist. Der Zahnkranz Ö ist ferner mit einem Stift 8a versehen, der sich mit dem Zahnkranz dreht und mit zwei elektrischen Vechselschaltern 21, 22 zusammenwirkt, die er in der Geschloseen-Stellung der Blende betätigt.
Außerdem sind im Gehäuse 1 noch ein Auslösekontakt 25 untergebracht, bei dessen Betätigung der Stromkreis des Kameramotors 7 geschlossen wird, und ein Überblendungskontakt 'J2, mittels dessen der Blendenmotor 10 direkt mit der nichtgezeigten Batterie verbunden wird.
Der Überblendungskontakt J2 wird mittels einer Überblendungstaste 50 geschlossen, die in Fig. 1 als Knopf dargestellt ist, die aber auf einer längeren, senkrecht in die Zeichenebene hineinragenden Stange angeordnet ist. Letztere besitzt einen Arm 50a, der beim Niederdrücken der Taste 50 den Über-
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blendungskontakt 32 schließt. Außerdem wirkt die Stange auf einen Sperrhebel 5I ein, der um einen ortsfesten Stift 52 drehbar ist, dergestalt, daß das freie Ende des Sperrhebels τ.:. nach oben aus der Zeichenebene der Fig. 1 herausschwenkt, wenn die Taste 5-0 niedergedrückt wird.
Das freie Ende des Sperrhebels 51 arbeitet mit einem als Hülse 52 ausgebildeten Steuerglied zusammen, das auf der die Einzel-■bildzählscheibe I3 tragenden Achse 13a sitzt. Scheibe I3 und Achse 13a sind fest miteinander verbunden und werden über ein Zahnrad 18, eine Welle 1?a sowie ein Schneckenrad I7 und eine Schnecke 66 vom Kameramotor 7 angetrieben.
Die Hülse 52 ist mit der Achse 13a bzw. der Scheibe I3 reibungsschlüssig verbunden, so daß sie sich mit diesen dreht, sofern sie daran nicht gehindert wird. Im Normalzustand wird sie aber am Mitdrehen gehindert durch den Sperrhebel 51» der hinter einen Nocken 52a greift und die Hülse festhält, auch wenn sich die Scheibe 13 und die Achse 13a in Pfeilrichtung A der Fig. 3 drehen. Diese Drehrichtung ist die Richtung, in der sich die Einzelbildzählscheibe bei normalem Vorwärtslauf der Kamera dreht.
Außerdem besitzt die Hülse 52 noch einen weiteren Nocken 52b, der mit einem Unterbrecherkontakt I9 zusammenwirkt, über den in noch zu beschreibender Veise bei Rückwärtslauf der Kamera der Stromfluß zum Kameramotor verläuft und der durch den Nokken 52b bei Normalbetrieb der Kamera ständig geöffnet gehalten wird.
Die Fig. 2 zeigt die vereinfacht dargestellte Schaltung eines AusführungsbeispieIs der Erfindung» An einer Stromquelle 20 ist der Kameramotor 7 über Vechselschalter 21, 22 und einen Transistor 23 gelegt. Letzterer wird von einem Regelverstärker 24 gesteuert, der zur Drehzahlregelung dient und in
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dessen Stromzuleitung auch der Auslösekontakt 25 liegt. Diese Art der Auslösung und Drehzahlregelung ist bekannt und daher nicht weiter beschrieben. Außerdem enthält die Schaltung.einen Belichtungsregler in Form einer Wheatstoneschen Brücke, die aus dem Fotowiderstand 26 und den Festwiderständen 2/, 2o, 2y besteht. Im Diagonalzweig der Brücke liegt ein Verstärker JO, dessen Ausgang zum Blendenmotor 10 führt, der mit seinem anderen Pol an Masse liegt. Je nach Stromstärke im Diagonalzweig und nach daraus resultierender Polung des Stromes am Ausgang des Verstärkers JO läuft der Kameramotor rechts bzw. links herum und stellt die Blende ein.
In der Verbindung zwischen Verstärker JO und Motor 10 sind zwei Kontakte enthalten. Erstens ein MeUkontakt J1 (mit dem ein Kontakt 31a gekuppelt ist) und zweitens ein Überblendungskontakt 32. Die Meßkontakte 311 31a sind in bekannter Weise vor der Kameraauslösung zu betätigen, damit sich die Blende bei Szenenbeginn bereits auf die herrschende Objekthelligkeit eingestellt hat und so Aufblendungseffekte bei einer normalen Szene vermieden werden. Für den Fall, daß der Benutzer die vorherige Betätigung der Kontakte JI, 3^a vergißt, sind diese Kontakte außerdem mit dem Auslösekontakt 25 nach Art eines Folgeschalters zusammengeschaltet, dargestellt durch die ge- Wk strichelte Linie 25a.
Mxttels des Überblendungskontaktes 32 kann der Blendenmotor vom Belichtungsregler getrennt und mit seinem einen Pol derart direkt mit der Stromquelle verbunden werden, daß der Motor in der Schließrichtung der Blendenlarnelien anläuft und die Blende vollständig schließt.
Der Blendenmotor 10 treibt in bereits beschriebener Weise den Zahnkranz Ö, der mit dem drehbaren Lamellenring in der Objektivblende fest verbunden ist. Sein Stift öa wirkt auf die
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Wechselschalter 21, 22 ein, und diese Wirkverbindung ist in Fig. 2 durch die gestrichelte Linie 8b angedeutet.
In der Zuleitung zum Kameramotor J, die bei Rückwärtslauf wirksam ist, liegt der Unterbrecherkontakt 19, der vom Nocken 52b der Hülse 52 nach Ablauf des Rüoklaufs geöffnet wird und dabei den Kameramotor von der Stromquelle trennt.
Die vorbeschriebene Schaltung funktioniert bei einer Überblendung in folgender Weise:
Zwecks Einleitung der Überblendung drückt der Benutzer die Überblendungstaste 50, wodurch der Überblendungskontakt 32 geschlossen wird. Dadurch wird der Blendenmotor 10 auch mit seinem zweiten Pol direkt mit der Batterie 20 verbunden, und zwar derart, daß er sich im Sinne einer Blendenschließung dreht. Dies ist der Abblendvorgang, bei dessen Einleitung durch Drükken der Überllendungstaste 50 auch der Sperrhebel 51 gekippt wurde, so daß die Hülse 52 zur Drehung mit der Einzelbildzählscheibe 13 bzw. der Achse 13a freigegeben wird, die sich auch beim Abblendvorgang immer noch in Vorwärtelaufrichtung des Pfeiles A dreht. Dadurch entfernt sich der Nocken 52b vom Kontakt 19» der sich daraufhin schließt. In der—Wenigen Stellung, in der die Blende ganz geschlossen ist, d.h. also dann, wenn der Abblendvorgang beendet ist, trifft der Stift öa auf die Wechselbehälter 21, 22 und betätigt diese. Durch ihr Umschalten wird der Katneramotor umgepolt und läuft nun rückwärts, wobei natürlich auch der Film zurücktransportiert wird.
Gleichzeitig läuft aber auch die Einzelbildzählscheibe 13 mit Achse 13a rückwärts in Pfeilrichtung B und nimmt dabei die Hülse 52 wieder mit zurück. Die Hülse 52 läuft also die gleiche Strecke wieder zurück, die sie vorher vorwärts durchlaufen hatte, und trifft am Ende dieser Rückwärtsbewegung auf den Kontakt 19, den sie öffnet, wodurch der Kameramotor stillgesetzt,
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d.h. die Kamera abgeschaltet wird. Jetzt kann der Benutzer die Überblendungstaste wieder loslassen, wodurch einmal der Kontakt 32 wieder geöffnet wird, aber auch der Sperrhebel 51 wieder in seine Sperrstellung hinter den Nocken 52a der Hülse 52 einfällt, so daß letztere bei einem erneuten Vorwärtslauf wieder festgehalten wird.
In Fig. 3 kommt besonders deutlich das Wesentliche der vorliegenden Erfindung zum Ausdruck, das darin besteht, daß der Vorwärtslauf der Hülse nach Drücken der Überblendungstaste genau gleich ist ihrem Rückwärtslauf bis zum Öffnen des Kontaktes iy. Ihr Vorwärtslauf ist aber gleichbedeutend mit der Abblendzeit, d.h. dem Zulaufen der Blende bis zum Betätigen der Wechselschalter 21, 22, während ihr RUckwärtslauf gleichbedeutend ist mit dem Rücktransport des Filmes. Es ist dadurch mittels einer mechanischen Vorrichtung in einfacher Weise sichergestellt, daß Abblendzeit und Filmrücktransport immer genau gleich lang sind, gleichgültig, ob aus den Blendenstellungen 2 oder 16 heraus abgeblendet wird.
Für das Aufblenden am Beginn der neuen Szene muß der Benutzer, nachdem er vorher die Taste des Überblendungskontaktes 32 wieder losgelassen und damit den Blendenmotor wieder mit dem Belichtungsregler verbunden hat, die Auslösetaste am Auslösekontakt 25 erneut drücken. Durch Betätigung der Auslösetaste werden der Auslösekontakt 25 und die Meßkontakte 31» 3^a geschlossen. Daduron aer Blendenmotor wieder an, wobei der Stift 8a die Wechselschalter 21, 22 freigibt, so daß der Motor 7 wieder im Vorwärts lauf anlaufen kann.
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Claims (6)

  1. A 1774/B 2641 13. Aug. 1970
    Ansprüche
    tJberblendungsautomatik für Kino-Aufnahmekameras mit elekti ischem FiIwantrieb und einen Belichtungsregler, e di4»-B3retHieBla«eilen in Sinne einer Abblendung willkürlich in
    *■>-,** y . eine Geschlossen-Stellung bringbar «Αβα^μβϊΓ bei de* zwei
    Hon takte vorgesehen sind, die bei Bewegung der Blendeirlamellen in deren GJtsohloaaenr-S teilung betätigt werdAn..und. klaren -Betätigung eine Umpolung des Motors bewirkt,.-" bei der <#ern«p-in Stromkreis des Kataeraisotors ein Schaltraittel angeordnet ist, das zu einem definierten Zeitpunkt nach UBLpoJrUng-dos. Motors den StronfluB zum Kaneranotor unterbricht und bei der zur Definition.dieses Zeitpunktes ein|Zeitbildner vorgesehen ist, mtrt^Sem MiTtel^funk^tipiie,!! verbunden sind, die an Sn4e_ der gebilöeten Zdi't den Kaeeraeotor stillsötzeftj nach Patent ... (Anmeldung F 19 55 563. 6-5I), d a d u r ο h g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der Zeitmesser bzw. -bildner ein Steuerglied (52) ist, das über eine Rutschkupplung mit einer vom Kameramotor (7) angetriebenen und bei der maximal eingeplanten rückzutransportierenden Filmlänge weniger als eine volle Umdrehung machenden Achse (13a) zu gemeinsamer Drehung verbunden ist, das ferner beim Vorwärtslauf der Kamera von einem Sperrhebel (51) in seiner Bewegung gesperrt ist, der mit der Überblendungstaste (50) der Kamera getrieblioh verbunden ist und bei deren Betätigung das Steuerglied (52) freigibt, und daß im Veg'des Steuergliedes ein elektrischer Schalter (19) liegt, über den der Motorstromkreis bei Kamerarücklauf geführt ist und der vom Steuerglied in seiner gesperrten Stellung geöffnet gehalten, bei Herausbewegen des Steuergliedes aus seiner Sperrstellung Jedoch zum Schließen freigegeben und bei Rückkehr des Steuergliedes in seine Sperrstellung erneut geöffnet wird.
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    BAD ORIGINAL
    Λ 1774/Β 2641 13. Aug.
  2. 2. Überblendungsautomatik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Kaaeraaotor (7) angetriebene und bei der maximal eingeplanten ruckzutransportierenden FiImlänge weniger als eine Umdrehung Machende Achse die Antriebsachse (13a) der Einzelbildzählscheibe ist.
  3. 3* Überblendungsautomatik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von Kameramotor (7) angetriebene und bei der naxinal eingeplanten ruckzutransportierenden Filmlänge weniger als eine Umdrehung machende Achse eine speziell für die ÜberblendungsautoMatik in die Kamera eingebaute Achse ist.
  4. 4. Überblendungsautomatik nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daii das Steuerglied (52) eine Hülse ist, die federnd auf* der ihr zugeordneten Achse sitzt und einen Vorsprung besitzt, der als Anschlag für den Sperrhebel und als Betätigungsnocken TUr den elektrischen Schalter dient.
  5. 5· Überblendungsautomatik nach Anspruch kt dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag für den Sperrhebel und als Betätigungsnocken zwei verschiedene Vorsprünge (52a,52b) vorgesehen sind.
  6. 6. Überblendungsautomatik nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge gegeneinander versetzt sind.
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