DE2405509C2 - Elektrischer Kameraverschluß - Google Patents

Elektrischer Kameraverschluß

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DE2405509C2
DE2405509C2 DE19742405509 DE2405509A DE2405509C2 DE 2405509 C2 DE2405509 C2 DE 2405509C2 DE 19742405509 DE19742405509 DE 19742405509 DE 2405509 A DE2405509 A DE 2405509A DE 2405509 C2 DE2405509 C2 DE 2405509C2
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DE
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camera
shutter
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camera shutter
switch
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DE19742405509
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DE2405509B1 (de
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Seinan Tokio; Tanaka Hisao Saitama; Miyakawa (Japan)
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Pentax Corp
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Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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Description

einerseits und der Zeitgeberstufe des elektrischen Steuerteiles andererseits ist gewährleistet, daß die kürjeste Öffnungszeit des Kameraverschlusses durch Abweichungen im Kennlinienverlauf von Halbleiterbauelementen, die ir> zeitbildenden Stromkreisen angeordnet sind, unabhängig wird. Insbesondere ist auch gewährleistet, daß bei automatischer Steuerung der Belchtungszeit eine kürzeste Öffnungszeit des Kameraferschlusses nicht unterschritten wird.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung verlaufen der Einganesstromkreis der Zeitgeberstufe und der gekannte weitere Erregerstromkreis der elektromagnet!- gehen Vorrichtung über ein und denselben Kontakt des dit dem Verschlußauslöser mechanisch gekuppelten Schalters und sind durch Dioden elektrisch gegeneinander entkoppelt. Der Schalter braucht deshalb nur einen einzigen Kontakt aufzuweisen, so daß keine konstruktiven Änderungen im Aufbau vorhandener Kameraver· jchlüsse erforderlich sind.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist der Schalter, dessen Betätigungszeitpunkt um eine endliche Zeitspanne später liegt als, der Öffnungszeitpunkt des Kameraverschlusses mit mechanischen Ju-Stiermitteln zur Einstellung der genannten Zeitspanne versehen sind, so daß diese leicht so justiert werden kann, daß sie unter Berücksichtigung der Abfallzeit der elektromagnetischen Vorrichtung die kürzeste vorgesehene Belichtungszeit bildet. An Stelle mechanischer Justiermittel können selb 'versländlich auch elektrische Mittel vorgesehen sein, die eine entsprechende Abfa! verzögerung der elektromagnetischen Vorrichtung bewirken.
Falls die Steuerung des Schalters mechanisch erfolgen soll, ist es gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung zweckmäßig, wenn der das Öffnen des Kameraverschlusses bewirkende Verschlussteil mn einer Nockenverrichtung gekuppelt ist. deren Steuerfläche das Steuerglied für die Schalterbetätigung bildet. Falls der Kameraverschluß ein Schlitzverschluß ist kann die genannte Nockenvorrichtung drehfesi mit de; Welle des ersten Verschlußvorhanges verbunden scm. Sie ist zweckmäßig durch ein mit dem Auslösemechanismus des Kameraverschlusses verbundenes Arretier glied arretierbar, und ihr Ablauf wird durch die mit der Betätigung des Verschlußauslösers verbundene Verschiebung des Arretiergliedes freigegeben. Dabei kann der Schalter aus zwei miteinander um eine gemeinsame Achse drehbaren Hebeln gebildet .-,ein, die je ein Kontaktstück tragen. Die obenerwähnten justiermittel können dabei als Stellglied, z. B. als Stellschraube, ausgebildet sein, mittels derer der Winkelabsland der beiden Hebel einstellbar ist.
Im folgenden sei die Erfindung an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert:
Fig. 1 zeigt die Schaltung eines erster, Ausfiihrungsbeispieles der Erfindung; die
F i g. 2a und 2b zeigen in perspektivischer Ansicht bzw. in Aufsicht einen Schalter, der mechanisch mit dem Verschlußmeehanismus gekuppelt ist;
F i g. 3 zeigt die Schaltung eines weiteren Ausi'iihrungsbeispieles der Erfindung.
Die Schaltung nach F i g. 1 besitzt eine Speisespannungsquellc 1, die durch einen Schalter 2 einschaltbar ist. Wenn der Schalter 2 geschlossen ist, sind die beiden Spannungsstabilisierungsschaltungen 3 und 8 über den im Ruhezustand geschlossen: π Schaltei 28 mit der Speisespannungsqi eile 1 verbunden. Die Spannungs Stabilisierungsschaltung J speist einerseits die aus dem photoelektronischen Bauelement 5 und der logarithmierenden Diode 7 bestehende Reihenschaltung, andererseits ist sie mit einem zeitbestimmenden Stromkreis verbunden, der aus einem Kondensator 1/ und einer ?u diesem paraüeigeschalictcr. Diode 58 besieh;. Die beiden letztgenannten Bauelemente'sind mit einer in Durchlaßrichtung gepolten Diode 19 und einem Schalter 21 in Reihe geschaltet. Die Spannungsstabili-
• ύ sierungsschaltung 3 liefert ferner die Speisespannung für einen Stromzweig, der aus der Reihenschaltung eines Transistors 22 mit hohem Eingangswiderstand und eines Potentiometers 23 besteht.
Die zweite Spannungsstabilisierungsschaltung 8
'5 speist einen Stromkreis 10 zur Nachbildung der Blendenöffnung bei manueller Einstellung, einen Stromkreis 11 zur Blendennachbildung bei sogenannter Offenmessung, d. h. bei Lichtmessung durch das voll geöffnete Kameraobjektiv, einen Stromkreis 12 zur Nachildung der Filmempfindlichkeit und schließlich einen Stromkreis 13 zur manuellen Einstellung der Belichtungszeit. Der Verbindungspunkt zwischen den beider.· Schaltern 2 und 28 führt zu einem weiteren Schalter 26. Durch dessen Betätigung wird einerseits ein über den im Ruhezustand geschlossenen Schalter 2! und die Diode 20 verlaufender Stromkreis für den Elektromagneten 27 geschlossen, andererseits wird der Schaltverstärker 24 eingeschaltet. Dieser Schaltverstärker 24 dient zur Steuerung des Elektromagneten 27 in Abiiän-I-."to iiigkeit von den einzelnen Belichtungsparametern.
Im folgenden sei erläutert, in welcher Weise die kur zeste Belichtungszeit zustande kommt: Wenn der im Ruhezustand geschlossene Schalter 28 (F i g. 1) manuell geolftici wird, werden die beiden Spannungsvabiiisicrungsschaliungen 3 und 8 stromlos, und dabei sind die Schalter 2 und 26 geschlossen. Der Elektromagnet 27 wird über den Schalter 2! und die in Durchlaßrichtung gepolte Diode 20 erregt. Der Kaincraverschiußmechanismus wird durch den Aufzugshebel für die nächste Aufnahme vorbereitet. Der Antriebsmechanismus iür den hinteren Verschlußvorhang ist infolge der Erregung des Elektromagneten 27 arretiert. Mit der Antriebswelle des vorderen Verschlußvorhanges ist eine schnell ablaufende Nt^kcnvomchtung 30 in der in Fig. 2a und 2b dargestellten Weise verbunden. Die trockenvorrichtung 30 kann sich nicht drehen, da sie an der I inifangsfläche der Stange 29 anliegt, die Bestandteil des Verschlußaus'nsers ist. Wenn die Stange 2S nach unten gedrückt wird und mit dem in ihrem oberen Endbereich liegenden abgesetzten Teil in die Ebene der Nockenscheibe 30 gelangt, beginnt diese, im Uhrzeigersinn /11 !oiieren. Dadurch wird der Abiaul des vorderen Verschlußvorhange*, treigcgeben. Em Hebel 31. der an de: Steuerfläche der Nockenscheibe 30 anliegt, sowie ein ..eiterer Hebel 3J. der mit dem Hebel 31 über eine !'euer 35 verbunden ist. drehen sith bei der Rotation der Nockenscheibe 30 um ihre gemeinsame Drehachse 32. Der erste Hebel 31 folgt der Bewegung der Steuerfläche der Nockenscheibe 30 so lange, bis diese zum Stillstand kommt. Per /weite Hebel 33 schlägt hingegen nach kurzer gemeinsamer Rotationsbewegung an Jem Stift 36 λ;ί. Die beiden Hebel 31 und 33 tragen Kontaktstücke A und Il die zusammen den Schalter 21 bilden. Wenn sich die beiden I leid 31 und 33 während der Rotationsbewegung der Nockenscheibe 30 voneinander entfernen, wird der Schalter 21 geöffnet und unterbricht den Erregerstromkreis des Elektromagneten 27. Wenn dieser abfallt, gibt er den Ablauf des zweiten
Verschlußvorhanges frei. Auf diese Weise entsteht eine Zeitverschiebung zwischen dem öffnen des Schalters 21 bzw. dem Ablaufbeginn des zweiten Verschlußvorhanges und dem Anfang der Rotationsbewegung der Nockenscheibe 30 bzw. dem Ablaufbeginn des ersten Verschlußvorhanges. Diese Zeitverzögerung kann so eingestellt werden, daß man die kürzeste vorgesehene Verschlußzeit erreicht. Die Einstellung kann durch eine an dem Hebel 31 angebrachte Blattfeder 31a und eine an dem zweiten Hebel 33 angebrachte Stellschraube 34 vorgenommen werden. Die Stellschraube 34 ist so angeordnet, daß sie an der Blattfeder 31a anliegt und die beiden Hebel 31 und 33 gegeneinander verspannt.
Wenn die Belichtungszeit automatisch gesteuert werden soll, wird zunächst der Schalter 28 geschlossen. Hierdurch werden die Stromkreise eingeschaltet, die die einzelnen Belichtungsparameter kennzeichnen. Selbst wenn die diesen Belichtungsparametern entsprechende Belichtungszeit kürzer ist als die kürzeste vorgesehene Verschlußzeit, wird der Transistor 22 nicht wirksam, solange der Schalter 21 geschlossen ist, so daß die sich tatsächlich ergebende Belichtungszeit auf die vorgewählte größte Verschlußgeschwindigkeit reduziert wird. Wenn die der automatischen Steuerung entsprechende Belichtungszeit hingegen langer ist als die vorgewählte kürzeste Belichtungszeit arbeitet die Vorrichtung in der gleichen Weise wie bekannte Anordnungen zur automatischen Belichtungszeitsteuerung.
Der Speicherschalier 14 besitzt zwei Arbeitssiellungen. Die Stellung C ist der automatischen Belichtungssteuerung zugeordnet. Wenn er in seine Stellung Dums gelegt wird (und während ler Öffnungszeit des Kameravcrschlusses in dieser Stellung verbleibt), kann die Belichtungszeit mit Hilfe des Stromkreises 13 manuell gesteuert werden.
Bei der in Γ i g. 1 dargestellten Schaltung wird die
ίο Öffnungszeil des Kameraverschlusses aus dem Entladevorgang des zeitbestimmenden Kondensators 17 abgeleitet. Bei dem in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel dient der Aufladevorgang eines Kondensators als Grundlage der Zeitsteuerung. Bei der in F i g. 3 dargestellten Schaltung tragen diejenigen Schaltungselemente, deren Funktion derjenigen in F i g. 1 entspricht, die gleichen Bezugszeichen wie diese. Bei der in F i g. 3 dargestellten Schaltung ist eine Spannungsquelle 38 zur Speisung der das photoelektronische Bauelement 5 enthaltenden Lichtmeßstufe vorgesehen. Ein Speicherschalter 39 ist mit der Auslöserstange 37 gekuppelt. Eine Verstärkerschaltung 40 besitzt in seiner ersten Stufe einen Transistor 22 mit hohem Eingangswiderstand. Der Ausgang der Verstärkerschaltung 40 führt zu einem Transistor 41, der einen (von den jeweiligen Belichtungsparametern abhängigen) konstanten Aufladestrom für den zeitbestiinmenden Kondensator 17 liefert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Elektrisch gesteuerter Kameraverschluß mit einem elektrischen Steuerteil, dessen Ausgangsstromkreis einen Erregerstromkreis für eine elektromagnetische Vorrichtung zur Auslösung der Schließbewegung des Kameraverschlusses bildet und dessen Zeitgeberstufe einen mit dem Verschlußauslöser mechanisch gekuppelten Schalter enthält, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Erregerstromkreis (21, 20, 25, ...) für die genannte elektromagnetische Vorrichtung (27) vorgesehen ist, der unmittelbar über einen Kontakt (21) des genannten mit dem Verschlußauslöser mechanisch gekuppelten Schalters (21) verläuft, und daß mechanische und/oder elektrische Verzögerungsmittel vorgesehen sind, mittels oerer der Zeitpunkt der wirksamen Betätigung der elektromagnetischen Vorrichtung (27) gegenüber dem Öffnungszeitpunkt des fCameraverschfusses um eine endliche, der kürzesten vorgesehenen Belichtungszeit entsprechende Zeitspanne verzögert ist.
2. Kameraverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsstromkreis der Zeitgeberstufe und der genannte weitere Erregerstromkreis der elektromagnetischen Vorrichtung (27) über ein und denselben Kontakt (21) des mit dem Verschlußauslöser mechanisch gekuppelten Schalters verlaufen und durch Dioden (19, 20) gegeneinander entkoppelt sind.
3. Kameraverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Justiermittel (34) zur Einstellung der genannten Zeitspanne vorgesehen sind.
4. Kameraverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der das öffnen des Kameraverschlusses bewirkende Verschlußteil mit einer Nockenvorrichtung (30) gekuppelt ist, deren Steuerfläche das Steuerglied für die Betätigung des Schalters bildet.
5. Kameraverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kameraverschluß ein Schlitzverschluß ist und daß die genannte Nockenvorrichlung (30) drehfest mit der Welle des ersten Verschhißvorhanges verbunden und durch ein mit dem Auslösemechanismus des Kameraverschlusses verbundenes Arretierglied (29) arretierbar ist und daß ihr Ablauf durch die mit der Betätigung des Verschlußauslösers verbundene Verschiebung des Arretiergliedes freigegeben wird.
6. Kameraverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (21) aus zwei miteinander um eine gemeinsame Achse (32) drehbaren Hebeln (31, 33) gebildet ist, die je ein Kontaktstück (A, B) tragen, daß der eine Hebel (31) an der Steuerfläche der Nokkenvorrichüing (30) anliegt und daß ein ortsfester Anschlag (36) für den /weiten Hebel (33) vorgese hen ist.
7. Kameraverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkeiabsland der beiden Hebel (31, 33) durch die genannten Justiermittel (34) einstellbar ist.
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Kameraver Schluß mit einem elektrischen Steuerteil, der eine Zeitgeberstufe sowie eine Schaltstufe umfaßt, mittels derer die Erregung einer elektromagnetischen Vorrichtung gesteuert werden kann, die das elektromechanische Bindeglied zwischen dem elektrischen Steuerteil und dem Verschlußiiicchanismus bildet. Die elektromagnetische Vorrichtung ist im allgemeinen so ausgebildet, daß sie in erregtem Zustand ein .Verschlußglied arretiert, das bei Aberregung freigegeben wird, das FiImfenster schließt und damit die Öffnungszeit des Kameraverschlusses beendet. Die Zeitgeberstufe des elektrischen Steuerteiles besitzt im allgemeinen einen Kondensator, aus dessen Auflade- oder Entladezeit ein Schaltsignal für die erwähnte Schaltstufe und damit ein Signal für die Steuerung der Belichtungszeit abgeleitet wird. Die zeitbestimmende Kondensatoraufladung bzw. -entladung erfolgt bei uen meisten der bekannten elektrischen Kameraverschlüsse mit unterschiedlicher den Belichtungsparametern entsprechender Zeitkonsiaiite, wobei die Trigger-Spannung der obenerwähnten Schaltstufe zur Steuerung der elektromagnetischen Vorrichtung konstant ist. Es sind jedoch auch elekirische Kameraverschlüsse bekannt, bei denen nicht die Zcitkonstante des zeitbestimmenden Kondensators entsprechend den jeweiligen Belichtungsparametern geändert wird, sondern die Schaltspannung in Abhängigkeil vor. diesen Belichtungsparametern unterschiedliche Werte annimmt, indem beispielsweise ein auf eine entsprechende Gegenspannung aufgeladener Kondensator in den Sleuerkreis der Schaltstufe eingefügt ist.
Elektrisch gesteuerte Kameraverschlüsse arbeiten entweder automatisch in Abhängigkeit von der jeweils herrschenden Objekthelligkeit und den übrigen Elelichtungsparametern, oder sie sind manuell einstellbar. Selbstverständlich sind auch Kombinationen dieser beiden Steuerarien bekannt.
Bei den gebräuchlichen Kameraanordnungen ist r im allgemeinen schwierig, sehr kurze Belichtungszeiten (z. B. '/looo oder '/2000 see) mit hinreichender Genauigkeit zu erreichen bzw. einzustellen. Diese Schwierigkeit bildet ein großes Hindernis bei der Massenfertigung von Schlitzverschlüssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu umgehen und einen elektrisch ge steuerten Kameraverschluß zu schaffen, der einfach herzustellen und leicht zu justieren ist und der es erlaubt, auch sehr kurze Verschlußzeiten mit großer Genauigkeit einzustellen.
Ausgehend von einem elektrisch gesteuerten Käme raverschluß mit einem elektrischen Steuerteil, dessen Ausgangsstromkreis einen Erregerstromkreis für eine elektromagnetische Vorrichtung zur Auslösung der Schließbewegung des Kameraverschlusses bildei und dessen Zeitgeberstufe einen mit dem Verschlußauslöser mechanisch gekuppelten Schalter enthält, wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Dieser Schalter ist bei bekannten elektrischen Kan.eraverschlüssen derart in die Schaltung eingefügt, daß bei seiner Betätigung der zeitbestimmende Auflade- bzw. Entladevorgang des Kondensators beginnt. Mechanisch ist er mit dem Verschlußmechanismus t;ekuppelt, und zwar derart, daß er synchron mit dem Offnen 6s des Kameraverschlusses, d. h. mit der Freigabe des Filmfensters betätigt wird. Infolge der erfindungsgemäß vorgesehenen unmittelbaren Verbindung des Schalters mit der elektromagnetischen Vorrichium?
DE19742405509 1974-02-05 Elektrischer Kameraverschluß Expired DE2405509C2 (de)

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DE19742405509 DE2405509C2 (de) 1974-02-05 Elektrischer Kameraverschluß

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DE19742405509 DE2405509C2 (de) 1974-02-05 Elektrischer Kameraverschluß

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DE2405509B1 DE2405509B1 (de) 1975-07-17
DE2405509C2 true DE2405509C2 (de) 1976-03-18

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