DE2405509C2 - Elektrischer Kameraverschluß - Google Patents
Elektrischer KameraverschlußInfo
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Description
einerseits und der Zeitgeberstufe des elektrischen Steuerteiles andererseits ist gewährleistet, daß die kürjeste
Öffnungszeit des Kameraverschlusses durch Abweichungen im Kennlinienverlauf von Halbleiterbauelementen,
die ir> zeitbildenden Stromkreisen angeordnet sind, unabhängig wird. Insbesondere ist auch gewährleistet,
daß bei automatischer Steuerung der Belchtungszeit eine kürzeste Öffnungszeit des Kameraferschlusses
nicht unterschritten wird.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung verlaufen der Einganesstromkreis der Zeitgeberstufe und der gekannte
weitere Erregerstromkreis der elektromagnet!- gehen Vorrichtung über ein und denselben Kontakt des
dit dem Verschlußauslöser mechanisch gekuppelten
Schalters und sind durch Dioden elektrisch gegeneinander entkoppelt. Der Schalter braucht deshalb nur einen
einzigen Kontakt aufzuweisen, so daß keine konstruktiven Änderungen im Aufbau vorhandener Kameraver·
jchlüsse erforderlich sind.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist der Schalter, dessen Betätigungszeitpunkt um eine
endliche Zeitspanne später liegt als, der Öffnungszeitpunkt des Kameraverschlusses mit mechanischen Ju-Stiermitteln
zur Einstellung der genannten Zeitspanne versehen sind, so daß diese leicht so justiert werden
kann, daß sie unter Berücksichtigung der Abfallzeit der
elektromagnetischen Vorrichtung die kürzeste vorgesehene Belichtungszeit bildet. An Stelle mechanischer
Justiermittel können selb 'versländlich auch elektrische Mittel vorgesehen sein, die eine entsprechende Abfa!
verzögerung der elektromagnetischen Vorrichtung bewirken.
Falls die Steuerung des Schalters mechanisch erfolgen soll, ist es gemäß einer anderen Weiterbildung der
Erfindung zweckmäßig, wenn der das Öffnen des Kameraverschlusses bewirkende Verschlussteil mn
einer Nockenverrichtung gekuppelt ist. deren Steuerfläche das Steuerglied für die Schalterbetätigung bildet.
Falls der Kameraverschluß ein Schlitzverschluß ist
kann die genannte Nockenvorrichtung drehfesi mit de; Welle des ersten Verschlußvorhanges verbunden scm.
Sie ist zweckmäßig durch ein mit dem Auslösemechanismus
des Kameraverschlusses verbundenes Arretier glied arretierbar, und ihr Ablauf wird durch die mit der
Betätigung des Verschlußauslösers verbundene Verschiebung des Arretiergliedes freigegeben. Dabei kann
der Schalter aus zwei miteinander um eine gemeinsame Achse drehbaren Hebeln gebildet .-,ein, die je ein Kontaktstück
tragen. Die obenerwähnten justiermittel können dabei als Stellglied, z. B. als Stellschraube, ausgebildet
sein, mittels derer der Winkelabsland der beiden Hebel einstellbar ist.
Im folgenden sei die Erfindung an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert:
Fig. 1 zeigt die Schaltung eines erster, Ausfiihrungsbeispieles
der Erfindung; die
F i g. 2a und 2b zeigen in perspektivischer Ansicht bzw. in Aufsicht einen Schalter, der mechanisch mit
dem Verschlußmeehanismus gekuppelt ist;
F i g. 3 zeigt die Schaltung eines weiteren Ausi'iihrungsbeispieles
der Erfindung.
Die Schaltung nach F i g. 1 besitzt eine Speisespannungsquellc
1, die durch einen Schalter 2 einschaltbar ist. Wenn der Schalter 2 geschlossen ist, sind die beiden
Spannungsstabilisierungsschaltungen 3 und 8 über den im Ruhezustand geschlossen: π Schaltei 28 mit der
Speisespannungsqi eile 1 verbunden. Die Spannungs
Stabilisierungsschaltung J speist einerseits die aus dem
photoelektronischen Bauelement 5 und der logarithmierenden Diode 7 bestehende Reihenschaltung, andererseits
ist sie mit einem zeitbestimmenden Stromkreis verbunden, der aus einem Kondensator 1/ und
einer ?u diesem paraüeigeschalictcr. Diode 58 besieh;.
Die beiden letztgenannten Bauelemente'sind mit einer
in Durchlaßrichtung gepolten Diode 19 und einem Schalter 21 in Reihe geschaltet. Die Spannungsstabili-
• ύ sierungsschaltung 3 liefert ferner die Speisespannung
für einen Stromzweig, der aus der Reihenschaltung eines Transistors 22 mit hohem Eingangswiderstand
und eines Potentiometers 23 besteht.
Die zweite Spannungsstabilisierungsschaltung 8
'5 speist einen Stromkreis 10 zur Nachbildung der Blendenöffnung bei manueller Einstellung, einen Stromkreis
11 zur Blendennachbildung bei sogenannter Offenmessung,
d. h. bei Lichtmessung durch das voll geöffnete Kameraobjektiv, einen Stromkreis 12 zur Nachildung
der Filmempfindlichkeit und schließlich einen Stromkreis 13 zur manuellen Einstellung der Belichtungszeit.
Der Verbindungspunkt zwischen den beider.· Schaltern 2 und 28 führt zu einem weiteren Schalter 26.
Durch dessen Betätigung wird einerseits ein über den im Ruhezustand geschlossenen Schalter 2! und die
Diode 20 verlaufender Stromkreis für den Elektromagneten 27 geschlossen, andererseits wird der Schaltverstärker
24 eingeschaltet. Dieser Schaltverstärker 24 dient zur Steuerung des Elektromagneten 27 in Abiiän-I-."to
iiigkeit von den einzelnen Belichtungsparametern.
Im folgenden sei erläutert, in welcher Weise die kur
zeste Belichtungszeit zustande kommt: Wenn der im Ruhezustand geschlossene Schalter 28 (F i g. 1) manuell
geolftici wird, werden die beiden Spannungsvabiiisicrungsschaliungen
3 und 8 stromlos, und dabei sind die Schalter 2 und 26 geschlossen. Der Elektromagnet 27
wird über den Schalter 2! und die in Durchlaßrichtung gepolte Diode 20 erregt. Der Kaincraverschiußmechanismus
wird durch den Aufzugshebel für die nächste
Aufnahme vorbereitet. Der Antriebsmechanismus iür den hinteren Verschlußvorhang ist infolge der Erregung
des Elektromagneten 27 arretiert. Mit der Antriebswelle des vorderen Verschlußvorhanges ist eine
schnell ablaufende Nt^kcnvomchtung 30 in der in
Fig. 2a und 2b dargestellten Weise verbunden. Die trockenvorrichtung 30 kann sich nicht drehen, da sie an
der I inifangsfläche der Stange 29 anliegt, die Bestandteil
des Verschlußaus'nsers ist. Wenn die Stange 2S
nach unten gedrückt wird und mit dem in ihrem oberen
Endbereich liegenden abgesetzten Teil in die Ebene der Nockenscheibe 30 gelangt, beginnt diese, im Uhrzeigersinn
/11 !oiieren. Dadurch wird der Abiaul des vorderen
Verschlußvorhange*, treigcgeben. Em Hebel 31. der an
de: Steuerfläche der Nockenscheibe 30 anliegt, sowie
ein ..eiterer Hebel 3J. der mit dem Hebel 31 über eine
!'euer 35 verbunden ist. drehen sith bei der Rotation
der Nockenscheibe 30 um ihre gemeinsame Drehachse 32. Der erste Hebel 31 folgt der Bewegung der Steuerfläche
der Nockenscheibe 30 so lange, bis diese zum Stillstand kommt. Per /weite Hebel 33 schlägt hingegen
nach kurzer gemeinsamer Rotationsbewegung an Jem Stift 36 λ;ί. Die beiden Hebel 31 und 33 tragen
Kontaktstücke A und Il die zusammen den Schalter 21
bilden. Wenn sich die beiden I leid 31 und 33 während der Rotationsbewegung der Nockenscheibe 30 voneinander
entfernen, wird der Schalter 21 geöffnet und unterbricht den Erregerstromkreis des Elektromagneten
27. Wenn dieser abfallt, gibt er den Ablauf des zweiten
Verschlußvorhanges frei. Auf diese Weise entsteht eine Zeitverschiebung zwischen dem öffnen des Schalters
21 bzw. dem Ablaufbeginn des zweiten Verschlußvorhanges und dem Anfang der Rotationsbewegung der
Nockenscheibe 30 bzw. dem Ablaufbeginn des ersten Verschlußvorhanges. Diese Zeitverzögerung kann so
eingestellt werden, daß man die kürzeste vorgesehene Verschlußzeit erreicht. Die Einstellung kann durch eine
an dem Hebel 31 angebrachte Blattfeder 31a und eine an dem zweiten Hebel 33 angebrachte Stellschraube 34
vorgenommen werden. Die Stellschraube 34 ist so angeordnet, daß sie an der Blattfeder 31a anliegt und die
beiden Hebel 31 und 33 gegeneinander verspannt.
Wenn die Belichtungszeit automatisch gesteuert werden soll, wird zunächst der Schalter 28 geschlossen.
Hierdurch werden die Stromkreise eingeschaltet, die die einzelnen Belichtungsparameter kennzeichnen.
Selbst wenn die diesen Belichtungsparametern entsprechende Belichtungszeit kürzer ist als die kürzeste vorgesehene
Verschlußzeit, wird der Transistor 22 nicht wirksam, solange der Schalter 21 geschlossen ist, so
daß die sich tatsächlich ergebende Belichtungszeit auf die vorgewählte größte Verschlußgeschwindigkeit reduziert
wird. Wenn die der automatischen Steuerung entsprechende Belichtungszeit hingegen langer ist als
die vorgewählte kürzeste Belichtungszeit arbeitet die Vorrichtung in der gleichen Weise wie bekannte Anordnungen
zur automatischen Belichtungszeitsteuerung.
Der Speicherschalier 14 besitzt zwei Arbeitssiellungen.
Die Stellung C ist der automatischen Belichtungssteuerung zugeordnet. Wenn er in seine Stellung Dums
gelegt wird (und während ler Öffnungszeit des Kameravcrschlusses
in dieser Stellung verbleibt), kann die Belichtungszeit mit Hilfe des Stromkreises 13 manuell
gesteuert werden.
Bei der in Γ i g. 1 dargestellten Schaltung wird die
ίο Öffnungszeil des Kameraverschlusses aus dem Entladevorgang
des zeitbestimmenden Kondensators 17 abgeleitet. Bei dem in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
dient der Aufladevorgang eines Kondensators als Grundlage der Zeitsteuerung. Bei der in F i g. 3 dargestellten
Schaltung tragen diejenigen Schaltungselemente, deren Funktion derjenigen in F i g. 1 entspricht, die
gleichen Bezugszeichen wie diese. Bei der in F i g. 3 dargestellten Schaltung ist eine Spannungsquelle 38 zur
Speisung der das photoelektronische Bauelement 5 enthaltenden Lichtmeßstufe vorgesehen. Ein Speicherschalter
39 ist mit der Auslöserstange 37 gekuppelt. Eine Verstärkerschaltung 40 besitzt in seiner ersten
Stufe einen Transistor 22 mit hohem Eingangswiderstand. Der Ausgang der Verstärkerschaltung 40 führt
zu einem Transistor 41, der einen (von den jeweiligen Belichtungsparametern abhängigen) konstanten Aufladestrom
für den zeitbestiinmenden Kondensator 17 liefert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Elektrisch gesteuerter Kameraverschluß mit
einem elektrischen Steuerteil, dessen Ausgangsstromkreis einen Erregerstromkreis für eine elektromagnetische
Vorrichtung zur Auslösung der Schließbewegung des Kameraverschlusses bildet und dessen Zeitgeberstufe einen mit dem Verschlußauslöser
mechanisch gekuppelten Schalter enthält, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Erregerstromkreis (21, 20, 25, ...) für die
genannte elektromagnetische Vorrichtung (27) vorgesehen ist, der unmittelbar über einen Kontakt (21)
des genannten mit dem Verschlußauslöser mechanisch gekuppelten Schalters (21) verläuft, und daß
mechanische und/oder elektrische Verzögerungsmittel vorgesehen sind, mittels oerer der Zeitpunkt
der wirksamen Betätigung der elektromagnetischen Vorrichtung (27) gegenüber dem Öffnungszeitpunkt
des fCameraverschfusses um eine endliche, der kürzesten
vorgesehenen Belichtungszeit entsprechende Zeitspanne verzögert ist.
2. Kameraverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsstromkreis der
Zeitgeberstufe und der genannte weitere Erregerstromkreis der elektromagnetischen Vorrichtung
(27) über ein und denselben Kontakt (21) des mit dem Verschlußauslöser mechanisch gekuppelten
Schalters verlaufen und durch Dioden (19, 20) gegeneinander entkoppelt sind.
3. Kameraverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
Justiermittel (34) zur Einstellung der genannten Zeitspanne vorgesehen sind.
4. Kameraverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der das öffnen des Kameraverschlusses bewirkende Verschlußteil mit einer Nockenvorrichtung (30) gekuppelt
ist, deren Steuerfläche das Steuerglied für die Betätigung des Schalters bildet.
5. Kameraverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kameraverschluß ein Schlitzverschluß ist und daß die genannte Nockenvorrichlung (30) drehfest
mit der Welle des ersten Verschhißvorhanges verbunden
und durch ein mit dem Auslösemechanismus des Kameraverschlusses verbundenes Arretierglied
(29) arretierbar ist und daß ihr Ablauf durch die mit der Betätigung des Verschlußauslösers verbundene
Verschiebung des Arretiergliedes freigegeben wird.
6. Kameraverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schalter (21) aus zwei miteinander um eine gemeinsame Achse (32) drehbaren Hebeln (31, 33) gebildet
ist, die je ein Kontaktstück (A, B) tragen, daß der eine Hebel (31) an der Steuerfläche der Nokkenvorrichüing
(30) anliegt und daß ein ortsfester Anschlag (36) für den /weiten Hebel (33) vorgese
hen ist.
7. Kameraverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkeiabsland der beiden
Hebel (31, 33) durch die genannten Justiermittel (34) einstellbar ist.
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Kameraver Schluß mit einem elektrischen Steuerteil, der eine Zeitgeberstufe
sowie eine Schaltstufe umfaßt, mittels derer die Erregung einer elektromagnetischen Vorrichtung
gesteuert werden kann, die das elektromechanische Bindeglied zwischen dem elektrischen Steuerteil und
dem Verschlußiiicchanismus bildet. Die elektromagnetische
Vorrichtung ist im allgemeinen so ausgebildet, daß sie in erregtem Zustand ein .Verschlußglied arretiert,
das bei Aberregung freigegeben wird, das FiImfenster schließt und damit die Öffnungszeit des Kameraverschlusses
beendet. Die Zeitgeberstufe des elektrischen Steuerteiles besitzt im allgemeinen einen Kondensator,
aus dessen Auflade- oder Entladezeit ein Schaltsignal für die erwähnte Schaltstufe und damit ein
Signal für die Steuerung der Belichtungszeit abgeleitet wird. Die zeitbestimmende Kondensatoraufladung bzw.
-entladung erfolgt bei uen meisten der bekannten elektrischen Kameraverschlüsse mit unterschiedlicher den
Belichtungsparametern entsprechender Zeitkonsiaiite,
wobei die Trigger-Spannung der obenerwähnten Schaltstufe zur Steuerung der elektromagnetischen
Vorrichtung konstant ist. Es sind jedoch auch elekirische
Kameraverschlüsse bekannt, bei denen nicht die Zcitkonstante des zeitbestimmenden Kondensators
entsprechend den jeweiligen Belichtungsparametern geändert wird, sondern die Schaltspannung in Abhängigkeil
vor. diesen Belichtungsparametern unterschiedliche Werte annimmt, indem beispielsweise ein auf eine
entsprechende Gegenspannung aufgeladener Kondensator in den Sleuerkreis der Schaltstufe eingefügt ist.
Elektrisch gesteuerte Kameraverschlüsse arbeiten entweder automatisch in Abhängigkeit von der jeweils
herrschenden Objekthelligkeit und den übrigen Elelichtungsparametern, oder sie sind manuell einstellbar.
Selbstverständlich sind auch Kombinationen dieser beiden Steuerarien bekannt.
Bei den gebräuchlichen Kameraanordnungen ist r im allgemeinen schwierig, sehr kurze Belichtungszeiten
(z. B. '/looo oder '/2000 see) mit hinreichender Genauigkeit
zu erreichen bzw. einzustellen. Diese Schwierigkeit bildet ein großes Hindernis bei der Massenfertigung
von Schlitzverschlüssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu umgehen und einen elektrisch ge
steuerten Kameraverschluß zu schaffen, der einfach herzustellen und leicht zu justieren ist und der es erlaubt,
auch sehr kurze Verschlußzeiten mit großer Genauigkeit einzustellen.
Ausgehend von einem elektrisch gesteuerten Käme
raverschluß mit einem elektrischen Steuerteil, dessen Ausgangsstromkreis einen Erregerstromkreis für eine
elektromagnetische Vorrichtung zur Auslösung der Schließbewegung des Kameraverschlusses bildei und
dessen Zeitgeberstufe einen mit dem Verschlußauslöser mechanisch gekuppelten Schalter enthält, wird diese
Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Dieser Schalter ist bei bekannten elektrischen Kan.eraverschlüssen
derart in die Schaltung eingefügt, daß bei seiner Betätigung der zeitbestimmende Auflade-
bzw. Entladevorgang des Kondensators beginnt. Mechanisch
ist er mit dem Verschlußmechanismus t;ekuppelt, und zwar derart, daß er synchron mit dem Offnen
6s des Kameraverschlusses, d. h. mit der Freigabe des
Filmfensters betätigt wird. Infolge der erfindungsgemäß vorgesehenen unmittelbaren Verbindung des
Schalters mit der elektromagnetischen Vorrichium?
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742405509 DE2405509C2 (de) | 1974-02-05 | Elektrischer Kameraverschluß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742405509 DE2405509C2 (de) | 1974-02-05 | Elektrischer Kameraverschluß |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2405509B1 DE2405509B1 (de) | 1975-07-17 |
DE2405509C2 true DE2405509C2 (de) | 1976-03-18 |
Family
ID=
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