DE3827097C2 - Kameraverschluß - Google Patents

Kameraverschluß

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Description

Die Erfindung betrifft einen Kameraverschluß für das Objektiv einer einäugigen Spiegelreflexkamera, zu dessen Betätigung bei einem Belichtungsvorgang ein Antriebsmotor vorgesehen ist, und dessen geöffnete Verschlußöffnung bei der Auslösung vor der Belichtung zuerst geschlossen wird, mit einem durch den An­ triebsmotor betätigbaren Antriebsglied, und mit einem Betäti­ gungsglied, das die Verschlußöffnung durch Betätigung eines Verschlußflügels öffnet und schließt und vom Antriebsglied be­ treibbar ist.
Bekannte Kameraverschlüsse der eingangs genannten Art, bei denen die Öffnungs- und Schließbewegung durch Betätigung eines Verschlußflügels durch einen Antriebsmotor bewirkt werden, sind so konstruiert, daß sich der Motor bei der Verschlußaus­ lösung in Vorwärtsrichtung bewegt, um den Verschlußflügel fortschreitend zu öffnen. Der Motor wird dagegen in umgekehr­ ter Richtung gedreht, wenn die Öffnung einen Wert erreicht, welcher der Objekthelligkeit entspricht, um dann den Verschluß zu schließen.
Bei Verwendung eines derartigen Verschlusses für eine einäu­ gige Spiegelreflexkamera muß der Verschlußflügel in der offe­ nen Lage gehalten werden, um eine Beobachtung des Aufnahmeob­ jekts zu ermöglichen. Beim Beginn einer Aufnahme wird der Ver­ schlußflügel in die Schließlage gebracht. Bei Verwendung eines sich langsam drehenden Rotors wird dabei jedoch eine entspre­ chend große Verzögerungszeit bis zum Beginn des eigentlichen Belichtungsvorgangs verursacht, so daß sich eine Diskrepanz zwischen dem Zeitpunkt der Beobachtung und der tatsächlichen Durchführung der Aufnahme ergibt.
Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, könnte die Motordrehzahl erhöht werden. Dann ergibt sich aber der Nachteil, daß die Batterie durch einen hohen Stromverbrauch belastet wird, weil der Motor einen entsprechend höheren Strombedarf hat, und daß auch ein entsprechend großer Motor erforderlich ist, wodurch sich eine Reihe von Nachteilen für eine kleine tragbare Kamera ergeben würden.
Die DE 28 27 811 B2 beschreibt eine Kamera mit Schlitzver­ schluß und Objektiv mit eingebauter Blende, beispielsweise einäugige 35-mm-Spiegelreflexkameras, bei welcher zur Verkür­ zung der Belichtungszeit bei Blitzlichtaufnahmen mit Elektro­ nenblitz die im Objektiv eingebaute Blende als Verschluß aus­ gebildet ist. Für die Elektronenblitzaufnahme wird es dabei erforderlich, das Blendensystem bei der Auslösung der Aufnahme zunächst zu schließen und danach nur für die kurze Dauer des Elektronenblitzes zu öffnen. Das Blendensystem wird dabei mit einem Blendenbetätigungsring 23 in bekannter Weise elektrody­ namisch angetrieben, wozu eine in Fig. 2 bis 4 veranschau­ lichte Systembaugruppe S Anwendung findet. Wesentliche Be­ standteile einer solchen Baugruppe sind zwei einander gegen­ überliegend angeordnete Magnetspulen 25 und 26, die fest mon­ tiert sind, und ein diesen zugeordneter Permanentmagnet 32, der sich frei zwischen den Magnetspulen hin- und herbewegen kann. Der Permanentmagnet ist dabei mit einem festen Bügel und Zwischenteil mit dem Blendenbetätigungsring 23 fest verbunden. Ein zusätzlicher Antrieb, der ein schnelleres Schließen des als Verschluß dienenden Blendensystems möglich macht, ist dort nicht vorhanden.
Die US-A-4,634,254 beschreibt einen elektromagnetisch ange­ triebenen Verschluß für das Objektiv einer Kamera, bei welcher die automatische Entfernungseinstellung und der Belichtungsab­ lauf durch einen einzigen Schrittmotor erfolgt. Dieser be­ kannte Verschluß entspricht den eingangs beschriebenen Ver­ schlüssen.
Es ist Ziel der Erfindung, Schwierigkeiten der genannten Art zu vermeiden. Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Kameraverschluß anzugeben, bei dem ein Verschlußflügel schnell geschlossen werden kann, so daß der Belichtungsvorgang möglichst schnell nach dem Auslösen der Kamera eingeleitet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Kameraverschluß mit den Merkmalen des Patentanspruchs gelöst.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel wesentlicher Elemente eines Kameraverschlusses gemäß der Erfindung, wobei sich der Verschluß im Zustand der Aufnahmebereitschaft befindet,
Fig. 2 eine graphische Darstellung des Verschlußablaufes des Kameraverschlusses in Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht eines im übrigen Fig. 1 entsprechenden abgewandelten Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 den Verschlußablauf bei dem Ausführungsbeispiel ent­ sprechend Fig. 3,
Fig. 5 ein drittes im Vergleich zu Fig. 1 abgewandeltes Aus­ führungsbeispiel,
Fig. 6 ein viertes im Vergleich zu Fig. 1 abgewandeltes Aus­ führungsbeispiel,
Fig. 7 ein fünftes im Vergleich zu Fig. 1 abgewandeltes Aus­ führungsbeispiel; und
Fig. 8 eine graphische Darstellung des Verschlußablaufs des Ausführungsbeispiels in Fig. 7.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind an einem Träger A zwei Stifte 1b vorgesehen, von denen jeder in ein betreffendes Langloch 1a vorragt, welche zur Führung dienende Langlöcher an einem Antriebsglied 1 ausgebildet sind. An dem Antriebsglied 1 ist eine Zahnstange 1e ausgebildet, mit der ein Ritzel 3a kämmt, das von einem Ritzel 4a an der Abtriebswelle eines Antriebsmotors 4 angetrieben wird. An einem Vorsprung 1d des Antriebsglieds 1 greift ein Stift 6a eines Halteglieds 6 an, das ein Betätigungsglied 7 verriegelt, um einen Verschlußflügel 8 in einer vollständig geöffneten Lage zu halten. Beim Beginn der Bewegung des Antriebsglieds 1 bei einem Belichtungsvorgang schlägt ein Stift 7a an einen Arm des Betätigungsglieds 7 gegen einen Kurventeil 2 an. Das Be­ tätigungsglied 7 ist durch eine Feder 7b im Uhrzeigersinn vorgespannt. Der Kurventeil 2 hat einen geneigten Teil 2b zum Drehen des Verschlußflügels 8, sowie Stufenteile 2c und 2d.
Das Betätigungsglied 7 ist an dem ortsfesten Träger A mit einem Zapfen 7c gelagert. Ein anderer daran vorgesehener Stift 7d greift in einer Nut 8b an dem Verschlußflügel 8 an. Das Halteglied 6 greift an einem Klinkenteil 7e an. Das Halteglied 6 ist an dem Stift 1b drehbar gelagert und wird durch eine nicht dargestellte Feder im Gegenuhrzeigersinn vor­ gespannt.
Der Antriebsmotor 4, an dem das Ritzel 4a vorgesehen ist, kann durch eine bekannte elektronische Schaltung in Vorwärtsrichtung bzw. Rückwärtsrichtung angetrieben werden. Das Ritzel 4a kämmt mit dem Ritzel 3, mit dem ein Ritzel 3a einstückig ausgebildet ist, das mit der Zahnstange 1c kämmt, wobei ein geeignetes Übersetzungsverhältnis vorgesehen werden kann.
Der Verschlußflügel 8 ist an dem Träger A mit einem Zapfen 8a angelenkt, so daß eine Verschlußöffnung B in dem Träger A durch Bewegung des Stifts 7d in der Nut 8b geöffnet und ge­ schlossen werden kann. Obwohl nur ein Verschlußflügel 8 darge­ stellt ist, können zwei oder mehrere Verschlußflügel vorgesehen sein.
In Fig. 2 ist die Drehrichtung des Motors 4 dargestellte zu­ sammen mit dem geöffneten bzw. geschlossenen Zustand der Ver­ schlußöffnung B mit Hilfe des Verschlußflügels 8. Unter Bezug­ nahme auf Fig. 2 soll die Arbeitsweise des in Fig. 1 darge­ stellten Verschlusses näher erläutert werden.
Wenn in einer nicht dargestellten elektronischen Schaltung ein Schalter zum Anschluß einer Spannungsquelle bei Betätigung des Kameraauslösers nach der Entfernungseinstellung geschlossen wird, nachdem eine Beobachtung des Aufnahmeobjekts durch die Verschlußöffnung B bei dem in Fig. 1 dargestellten Zustand er­ folgte, wird der Antriebsmotor 4 im Gegenuhrzeigersinn ge­ dreht, so daß durch den kämmenden Eingriff mit der Zahnstange 1c das Antriebsglied 1 nach rechts bewegt wird. Wenn das An­ triebsglied 1 nach rechts bewegt wird, drückt der Vorsprung 1d gegen den Stift 6a und das Halteglied 6 wird im Uhrzeigersinn um den Stift 1b gedreht, wodurch der Eingriff zwischen dem Halteglied 6 und dem Klinkenteil 7e aufgehoben wird.
Nach der Freigabe des Klinkenteils 7e dreht sich das Be­ tätigungsglied 7 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 7c aufgrund der Wirkung der Feder 7b, bis der Stift 7a entgegen dem parallelen Teil 2a des Kurventeils 1 anschlägt, wodurch der Verschlußflügel 8 im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 8a ge­ dreht wird, so daß die Öffnung B schnell durch den Verschluß­ flügel 8 geschlossen wird.
In an sich bekannter Weise wird vor Durchführung einer Be­ lichtung der Spiegel der Spiegelreflexkamera hochgeschwenkt. Ferner ist in an sich bekannter Weise eine Abschirmein­ richtung vorgesehen, so daß entlang dem Strahlengang durch die Öffnung B vor der Belichtung kein Licht auf die Filmoberfläche gelangen kann. Diese Einrichtungen können in der bei Spiegel­ reflexkameras üblichen Weise ausgebildet sein, weshalb sie in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
Wenn zum Zeitpunkt t1 die Verriegelung des Verschlußflügels 8 aufgehoben wird, um die Öffnung B zu schließen, wird der An­ triebsmotor 4 von der entgegengesetzten Drehrichtung in die Drehrichtung in Vorwärtsrichtung umgeschaltet, welche Drehung bis zum Zeitpunkt t2 andauert, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Zur Steuerung der Drehrichtung kann eine an sich bekannte Schaltung vorgesehen sein, mit der beispielsweise eine Messung der Zeit seit dem Startpunkt oder der Anzahl der Umdrehungen des Antriebsmotors erfolgt. Ferner kann ein Detektor vorgesehen sein, der auf die Bewegung des Antriebsglieds 1, des Halte­ glieds 6, des Betätigungsglieds 7 oder des Verschlußflügels 8 etc. anspricht.
Wenn sich der Antriebsmotor 4 in Vorwärtsrichtung dreht, wird das Antriebsglied 1 nach links bewegt, so daß sich der Stift 7a entlang dem parallelen Teil 2a des Kurventeils 2 bewegt. Die Zeitspanne zwischen t1 und t2 ist in Fig. 2 übertrieben dargestellt, da t2 unmittelbar auf t1 folgt. Sobald der Ver­ schlußflügel 8 durch das Betätigungsglied 7 in die Schließlage gebracht ist, wird das Betätigungsglied 7 im Gegenuhrzeiger­ sinn um den Zapfen 7c entgegen der Wirkung der Feder 7b zum Zeitpunkt t3 gedreht, während der Stift 7a durch den geneigten Teil 2b angehoben wird. Deshalb beginnt der Verschlußflügel 8 aufgrund des Angriffs des Stifts 7d das fortschreitende Öffnen der Öffnung B.
Wenn zum Zeitpunkt t1 der Motor seine Drehung in Vorwärts­ richtung beginnt, zu welchem Zeitpunkt eine an sich bekannte Belichtungssteuerschaltung wirksam wird, wobei die verstri­ chene Zeit in Abhängigkeit von der Objekthelligkeit gemessen wird, wird der Antriebsmotor 4 zum Zeitpunkt t4 nach Erreichen einer geeigneten Belichtung wieder im umgekehrter Richtung ge­ dreht. Dann bewegt sich das Antriebsglied wieder nach rechts und gleichzeitig folgt der Stift 7a dem Kurventeil 2, so daß das Betätigungsglied 7 im Uhrzeigersinn durch die Feder 7b verschwenkt wird und der Verschlußflügel 8 sich im Gegen­ uhrzeigersinn dreht, wodurch die Öffnung B wieder verschlossen und die Belichtung beendet wird.
Der Antriebsmotor 4 wird zum Zeitpunkt t5 nach vollständiger Beendigung der Schließbewegung des Verschlußflügels 8 ange­ halten. Dann werden der Spiegel und die Abschirmeinrichtung wieder in ihre Ausgangslage zurückgebracht, wonach der An­ triebsmotor 4 sich zum Zeitpunkt t6 in Vorwärtsrichtung dreht, wobei das Antriebsglied 1 und das Betätigungsglied 7 wieder in der oben beschriebenen Weise betätigt werden, so daß der Ver­ schlußflügel 8 wieder die Öffnung B freigibt.
Wenn der Motor entsprechend der Darstellung in Fig. 2A weiter in Vorwärtsrichtung gedreht wird, so daß der Verschlußflügel 8 die vollständig geöffnete Lage relativ zu der Öffnung B überschreitet, beginnt der Stift 7a eine Drehung in umge­ kehrter Richtung zum Zeitpunkt t7, wenn das Betätigungsglied 7 entlang den Stufenteilen 2c und 2d im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht wird. Dann gelangt der Klinkenteil 7e in eine Lage, in der wieder eine Verriegelung mit Hilfe des Halteglieds 6 erfolgt, wenn der Stift 7a gegen den Stufen­ teil 2d anschlägt. Das Halteglied 6 wird dann im Gegenuhrzeiger­ sinn mit Hilfe einer nicht dargestellten Feder gedreht. Deshalb wird durch die Bewegung des Antriebsglieds 1 nach rechts ein Eingriff bewirkt.
Nach der Drehung des Motors 4 in umgekehrter Richtung sind zum Zeitpunkt t8 die betreffenden Glieder in ihren Ausgangs­ zustand zurückgelangt, wodurch ein Zyklus beendet wird und der Antriebsmotor 4 angehalten wird.
Die Darstellung der Stufenteile 2c und 2d des Kurventeils 2 erfolgte zur Vereinfachung der Erläuterung. Diese Stufenteile können beispielsweise auch als virtueller Ansatz des ge­ neigten Teils 2b ausgebildet werden.
Bei dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel ist eine derartige Konstruktion hinsichtlich des Zusammenwirkens des Vorsprungs 1d und des Stifts 6a vorgesehen, daß eine Drehung des Antriebsmotors 4 in der umgekehrten Drehrichtung bei der anfänglichen Stufe erfolgt. Wie jedoch aus dem abgewandelten Ausführungsbeispiel in Fig. 3 ersichtlich ist, kann auch eine derartige Ausbildung vorgesehen werden, daß die Arbeitsweise bei einer Drehung des Antriebsmotors 4 in Vorwärtsrichtung er­ folgt, ohne daß bei einer anfänglichen Stufe eine Drehung in der entgegengesetzten Richtung erfolgt, um das Antriebsglied 1 nach links zu bewegen. Durch die Drehung des Antriebsmotors 4 in Vorwärtsrichtung drückt bei diesem Ausführungsbeispiel ein nach unten vorragender Vorsprung 31d des Antriebsglieds 1 gegen einen Stift 36a, um einen Sperrhebel 36 im Uhrzeigersinn um den Stift 1b zu drehen, wodurch ein Schulterteil 36b des Sperrhebels 36 gegen den Stift 6a drückt, so daß der Eingriff zwischen dem Sperrglied 6 und dem Klinkenteil 7e aufgehoben wird. Wenn der nach unten vorragende Vorsprung 31d das linke Ende erreicht, gelangt der Stift 36a über einen Vorsprung 31d und wird zu der rechten Seite des Vorsprungs 31d bewegt.
In Fig. 3 wird das Sperrglied 6 durch eine nicht dargestellte Feder im Gegenuhrzeigersinn bewegt und eine Feder 36c ist zwischen dem Sperrhebel 36 und dem Sperrglied 6 eingespannt.
Bei einer derartigen Konstruktion wird die Betätigung mit einer Bewegung des Antriebsglieds 1 nach links eingeleitet.
Die Betätigung erfolgt zu den in Fig. 4B dargestellten Zeit­ punkten, wobei das Sperrglied 6 den Klinkenteil 7e verriegelt und dann der Antriebsmotor 4 sich in umgekehrter Richtung dreht, so daß der nach unten vorragende Vorsprung 31d den Stift 36a im entgegengesetzten Uhrzeigersinn um den Stift 1b während des Vorgangs dreht, um zu dem Zeitpunkt t8 zu gelangen. Ferner wird dabei der Sperrhebel 36 im entgegengesetzten Uhrzeiger­ sinn entgegen die Wirkung der Feder 36b gedreht, während sich das Sperrglied 6 nicht im Gegenuhrzeigersinn dreht. Wenn sich das Antriebsglied nach rechts bewegt, wird der Stift 36a von dem Vorsprung 31d freigegeben und der Sperrhebel 36 gelangt mit Hilfe der Feder 36b in den in Fig. 3 dargestellten Zustand zurück, wodurch ein Arbeitszyklus beendet wird.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Antriebs­ glied 1 in Fig. 1 derart ausgebildet ist, daß es um die Öffnung B gedreht werden kann. Entsprechende Teile wie in Fig. 1 sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, während abgewandelte Teile um 50 erhöhte Bezugszeichen aufweisen.
Im folgenden soll die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Wenn zunächst eine Betätigung wie bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 erfolgt und sich der An­ triebsmotor 4 in der entgegengesetzten Richtung dreht, wird das Antriebsglied 51 mit einem daran ausgebildeten Zahnseg­ ment 51c über die Ritzel 4a, 3 und 3a angetrieben, so daß sich das Antriebsglied 51 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Öffnung B dreht. Ein Vorsprung 51d drückt dann gegen einen Vorsprung 56a, um ein Verriegelungsglied 56 im Uhrzeigersinn um einen Zapfen 56c entgegen der Wirkung einer Feder 56b zu drehen, wodurch der Eingriff zwischen dem Klinkenteil 7e und dem Sperrglied 56 aufgehoben wird.
Das Betätigungsglied 7 dreht sich schnell im Uhrzeigersinn aufgrund der Wirkung der Feder 7b, so daß der Verschlußflügel 8 bewegt wird, um die Öffnung B zu schließen.
Entsprechend den obigen Ausführungen werden Spiegel und Ab­ schirmungseinrichtung in gleicher Weise betätigt. Wenn sich der Antriebsmotor 4 aufeinanderfolgend in Vorwärtsrichtung dreht, dreht sich das Antriebsglied 51 im Uhrzeigersinn, so daß der Stift 7a an dem Kurventeil 2 anliegt, wodurch das Be­ tätigungsglied 7 im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 7c ge­ dreht wird und der Verschlußflügel 8 die Öffnung B fortschrei­ tend freigibt. Wie bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 wird zum Zeitpunkt t4 der Antriebsmotor 4 wieder mit Hilfe einer bekannten elektronischen Schaltung in umgekehrter Richtung ge­ dreht, sobald eine geeignete Belichtung erhalten wurde. Da sich der Stift 7a im Uhrzeigersinn entsprechend der Anlage an dem Kurventeil 2 dreht, welche Anlage durch die Feder 7b bewirkt wird, betätigt dann das Betätigungsglied den Ver­ schlußflügel 8 zum Schließen der Öffnung B, wodurch die Belichtung beendet wird.
Wenn der Spiegel und die Abschirmeinrichtung zum Zeitpunkt t5 wie bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 zurückgestellt sind, dreht sich der Antriebsmotor 4 zum Zeitpunkt t6 in Vorwärts­ richtung und das Antriebsglied 51 wird im Uhrzeigersinn ange­ trieben, so daß der Verschlußflügel 8 die Öffnung B aufgrund der Wirkung des Betätigungsglieds 7 öffnet.
Wenn sich der Antriebsmotor 4 weiter in Vorwärtsrichtung dreht und das Betätigungeglied 7 sich weiter im Gegenuhrzeigersinn dreht, wird der Klinkenteil 7e durch das Sperrglied 56 ver­ riegelt. Zum Zeitpunkt t7 dreht sich der Antriebsmotor 4 in umgekehrter Richtung und ein Zyklus ist zum Zeitpunkt t8 be­ endet, wobei die betreffenden Glieder in ihren Ausgangszustand in Fig. 5 zurückgelangt sind und der Antriebsmotor 4 ange­ halten wird.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Drehung des Antriebsmotors 4 wie bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3 in Vorwärtsrichtung beginnt. Bei dieser dargestellten Teil­ ansicht haben die abgewandelten Teile um 60 erhöhte Bezugs­ zeichen.
Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel der Bewegungsablauf wie bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3 beginnt, dreht sich der Antriebsmotor 4 in Vorwärtsrichtung und das Antriebsglied 61 wird nach rechts bewegt. Ein Stift 66a folgt einem Vorsprung 61d und ein Sperrglied 66 dreht sich im Gegenuhrzeigersinn um einen Zapfen 66c aufgrund einer Feder 66b, wodurch das Ende eines Armteils 66d, das einen ausreichenden Abstand von einem Zapfen 66c im Vergleich zu dem Stift 66a aufweist, sich mit einer erhöhten Geschwindigkeit dreht, so daß der Betätigungsbereich des Klinkenteils 7e freigegeben wird. Dann dreht sich das Betätigungsglied 7 im Uhrzeigersinn schnell um den Zapfen 7c aufgrund der Wirkung der Feder 7b und be­ tätigt den Verschlußflügel 8, wodurch die Öffnung B ver­ schlossen wird. Die Betätigung erfolgt in entsprechender Weise wie in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3 be­ schrieben wurde.
Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem sich der An­ triebsmotor 4 anfänglich in Vorwärtsrichtung dreht, wie bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3. Bei dieser dargestellten Teilansicht sind abgewandelte Teile mit einem um 70 erhöhten Bezugszeichen versehen. Fig. 8 zeigt eine graphische Dar­ stellung des Bewegungsablaufs.
Im folgenden soll die Arbeitsweise erläutert werden. Wie bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3 dreht sich zunächst der An­ triebsmotor 4 in Vorwärtsrichtung und ein Antriebsglied 71 dreht sich im Gegenuhrzeigersinn um einen Zapfen 71b. Der Zapfen 7a wird von einem Stufenteil 72c eines Kurventeils 72 freigegeben. Das Betätigungsglied 7 dreht sich im Gegenuhr­ zeigersinn um den Zapfen 7c aufgrund der Wirkung der Feder 7b. Der Verschlußflügel 8 wird dann durch den Stift 7d betätigt, um die Öffnung B zu schließen.
Danach erfolgt die Arbeitsweise wie bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3. Der Antriebsmotor 4 dreht sich bei Beendigung der Belichtung in der entgegengesetzten Richtung. Das Antriebs­ glied 71 dreht sich im Uhrzeigersinn und der Spiegel und die Abschirmeinrichtung werden entsprechend der obigen Beschreibung zum Zeitpunkt t5 zurückgestellt. Der Antriebsmotor 4 dreht sich in Vorwärtsrichtung zum Zeitpunkt t6 und dreht das Antriebs­ glied 71 im Gegenuhrzeigersinn, um gegen den Stift 7a mit einem Kurventeil 72 anzudrücken, so daß das Betätigungsglied 7 im Uhrzeigersinn gedreht und der Verschlußflügel 8 die Öffnung B freigibt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Zyklus zum Zeitpunkt t7 beendet. Der Stift 7a wird durch einen Stufenteil 72c betätigt und angehalten.
Der Zapfen 71b kann entsprechend der Verschlußöffnung B vor­ gesehen sein. Eine bevorzugte Kamerakonstruktion ist jedoch erzielbar, wenn dieser Zapfen an einer Stelle entlang dem Umfangsbereich der Öffnung B vorgesehen wird.
Das Antriebsglied 7 kann ferner durch eine elektromagneti­ sche Kraft betätigt werden, so daß dann die Feder 7b nicht erforderlich ist.
Entsprechend den obigen Ausführungen ist es deshalb möglich, den Verschlußflügel sehr schnell bei der anfänglichen Stufe der Betätigung des Antriebsmotors zu schließen. Deshalb be­ ginnt der Belichtungsvorgang des Verschlusses zu einem ver­ hältnismäßig frühen Zeitpunkt nach dem Beginn der Betätigung. Bei Verwendung eines derartigen Verschlusses mit einem An­ triebsmotor in einer einäugigen Spiegelreflexkamera ist es ferner möglich, die Verzögerung zwischen Beobachtung und Aufnahme minimal zu halten.
Bei einer Spiegelreflexkamera wird eine derartige Verzöge­ rungszeit im Vergleich zu anderen Kameras verursacht, weil der Spiegel hochgeschwenkt werden muß. Ferner bestehen bei einem Kameraverschluß mit einem Motor als Antriebseinrichtung Schwierigkeiten der eingangs genannten Art sowie Schwierig­ keiten bei der praktischen Benutzung, wenn diese Zeit zu­ sätzlich anfällt. Durch die Erfindung wurde dagegen ein Ver­ schluß mit einem Antriebsmotor geschaffen, wobei derartige Schwierigkeiten vermieden werden können, so daß sich wesent­ liche Vorteile bei Anwendung auf eine Spiegelreflexkamera ergeben.
Aufgrund von abgewandelten Ausführungsformen ist es ferner mögliche eine Anpassung an den betreffenden Verwendungszweck zu erzielen.

Claims (1)

  1. Kameraverschluß für das Objektiv einer einäugigen Spiegelre­ flexkamera,
    - zu dessen Betätigung bei einem Belichtungsvorgang ein An­ triebsmotor vorgesehen ist, und
    - dessen geöffnete Verschlußöffnung (B) bei der Auslösung vor der Belichtung zuerst geschlossen wird,
    - mit einem durch den Antriebsmotor (4) betätigbaren An­ triebsglied (1; 31, 51; 61; 71), und
    - mit einem Betätigungsglied (7), das die Verschlußöffnung durch Betätigung eines Verschlußflügels (8) öffnet und schließt und vom Antriebsglied betreibbar ist,
    gekennzeichnet durch eine unabhängige Antriebskrafteinrichtung (7b), durch die ein schnelles Schließen des Verschlußflügels (8) bewirkbar ist, und die aus einer Feder besteht, die gespannt ist, wenn das Betätigungsglied (7) des Verschlußflügels (8) durch ein Halteglied (6; 36; 56; 66) arretiert ist,
    wobei das Halteglied das Betätigungsglied in einer geöffneten Lage der Verschlußöffnung entgegen der Federkraft der An­ triebskrafteinrichtung (7b) hält und das Halteglied mittels des Antriebsgliedes das Betätigungsglied in der Anfangsar­ beitsstufe des Antriebsgliedes freigibt.
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