DE3307355A1 - Verschlusseinrichtung fuer fotografische abdruckeinrichtungen - Google Patents

Verschlusseinrichtung fuer fotografische abdruckeinrichtungen

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DE3307355A1
DE3307355A1 DE19833307355 DE3307355A DE3307355A1 DE 3307355 A1 DE3307355 A1 DE 3307355A1 DE 19833307355 DE19833307355 DE 19833307355 DE 3307355 A DE3307355 A DE 3307355A DE 3307355 A1 DE3307355 A1 DE 3307355A1
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Description

Verschlußeinrichtung für photographische Abdruckeinrichtungen
Beschreibun
Die Erfindung betrifft eine Verschlußeinrichtung für photographische Abdruckeinrichtungen, und insbesondere eine Verschlußeinrichtung mit sehr guter Ansprecheigenschaft und gleichförmiger Betriebsweise.
Bei einer photographischen Abdruckeinrichtung wird eine Verschlußeinrichtung verwandt, um die Belichtungszeit für die Abzüge zu steuern. Eine herkömmliche Verschlußeinrichtur.g dieser Art weist einen Verschlußflügel auf, welcher von ei-
2^ nem Drehsolenoid angetrieben wird. Wenn bei der Verschlusseinrichtung dem Drehsolenoid Strom zugeführt wird, wird der Verschlußflügel, welcher sich in dem optischen Abdruckstrahlengang befindet, dazu veranlaßt, sich aus dem optischen Abdurckstrahlengang heraus zu bewegen, damit der Belichtungs-Vorgang beginnt, und wenn der zugeführte Strom unterbrochen wird, wird der Verschlußflügel durch die Kraft einer Feder dazu veranlaßt, sich wieder in den opitschen Abdruckstrahlengang zur Beendigung des Belichtungsvorganges zu bewegen.
Wie vorhergehend beschrieben, wird bei dieser Verschlußeinrichtung der Verschlußflügel durch eine Feder zurückgeführt, Deshalb weist diese Verschlußeinrichtung schwerwiegende Machteile auf, nämlich, daß sie eine schlechte Ansprecheigenschaft und eine wenig zuverlässige Arbeitsweise aufweist. Da ferner der opitsche Strahlengang durch das Hin- und Herbewegen eines Verschlußflügels geöffnet und unterbrochen wird, ist die Verschlußeinrichtung dahingehend von Nachteil, daß die zu belichtende Oberfläche nicht stets,
•t-
gleichmäßig bzw. gleichförmig belichtet wird.
Im Hinblick auf diese Betrachtungen besteht eine Zielsetzung
der Erfindung darin, eine Verschlußeinrichtung zu schaffen, 5
bei der die vorhergehend beschriebenen Nachteile, die bei einer herkömmlichen Verschlußeinrichtung vorhanden sind, ausgeschlossen sind und welche deshalb eine große bzw. schnelle Ansprecheigenschaft und zuverlässige Arbeitsweise sowie eine gleichförmige Belichtung aufweist.
Die vorgenannte Zielsetzung und andere Zielsetzungen der Erfindung werden dadurch erreicht, daß eine Verschlußeinrichtung für eine photographische Abdruckeinrichtung angegeben v/ird, bei der ein Verschlußflügel mittels eines Drehsolenoides dazu veranlaßt wird, sich in den und aus dem optischen Abdruckstrahlengang zu bewegen, wobei nach der Erfindung vorgesehen sind zwei Verschlußflügel, die beidseitig des optischen Abdruckstrahlenganges angeordnet sind, sowie zum
2Q Antrieb der Verschlußflügel zwei in zwei Richtungen erregbare Drehsolenoid deren Vorwärts- und Rückwärtsdrehung durch die Polaritätsumkehr der angelegten elektrischen Spannungsquelle durchgeführt werden kann, wobei die Steuerung derart erfolgt, daß, nachdem einer der Verschlußflügel veranlaßt worden ist, sich aus dem opitschen Abdruckbestrahlungsgang zu bewegen, um den Belichtungsvorgang für einen Abdruck zu beginnen, der andere Verschlußflügel veranlaßt wird, sich zur Beendigung des Belichtungsvorganges für den Abdruck in den optischen Abdruckstrahlengang zu bewegen. Beim nächsten Belichtungsvorgang für einen Adruck werden die Verschlußflügel in der gleichen Weise betrieben, wobei jedoch ihre Funktionen umgekehrt sind.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Verschlußeinrichtung gemäß
• « «04* M* 6
-Γι -S-.
einer Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 2 (A) und 2 (B) graphische Darstellungen zum Vergleich der
Betriebsweise der Verschlußeinrichtung nach der Erfindung ο
mit derjenigen bei einer herkömmlichen Verschlußeinrichtung,
Fig. 3 eine graphische Darstellung, die die Arbeitsweise der Einrichtung nach der Erfindung im einzelnen zeigt, und
Fig. 4 (A) und 4 (B) eine Darstellung der Arbeitsweise der Antriebsteile.
Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf eine Verschlußeinrichtung
,- gemäß einer Ausführungsform nach der Erfindung. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 ein erstes Antriebssystem für einen ersten Verschlußflügel und das Bezugszeichen 20 ein zweites Antriebssystem für einen zweiten Verschlußflügel. Diese Antriebssysteme 10 und 20 umfassen Antriebsteile
2Q 12 und 22, die an den Wellen 11 und 21 der in zwei Rich-,tungen erregbaren Drehsolenaide (diese sind nicht gezeigt) befestigt sind, welche an einer Trägerplatte 1 befestigt sind, sowie Verschlußflügel 14 und 24, welche über Stifte 13 und 23 mit den Antriebsteilen 12 bzw. 22 in Eingriff stehen. Die Verschlußflügel 14 und 24 sind verschwenkbar an Stiften 13A bzw. 23A angeordnet. Deshalb, wenn sich die in zwei Richtungen errgebaren Drehsolinuide (im folgenden nur als Drehsolen oide bezeichnet) in einer hin- und hergehenden Weise drehen, werden die Verschlußflügel 14 und 24 mittels der Stifte 13 und 23 und der Längsbohrungen 13B bzw. 23B zwischen den Stellungen (14 und 2 4), die durch ausgezogene Linienführung dargestellt sind, und den Stellungen (141 und 24') geschlossen hin- und herbewegt, die durch unterbrochene Linienführung dargestellt sind.
Der schraffierte Bereich entspricht den Stellungen der Verschlußflügel (24 und 14'), in denen sie sich in dem optischen Abdruckstrahiengang befinden. Die zwei Verschlußflü-
.6.
gel arbeiten so, daß abwechselnd der optische Abdruckstrahlengang geöffent und geschlossen wird. Die Antriebsteile 12 und 22 sind fest an den Wellen TI bzw. 21 der
Drehsolenoid befestigt, wie es. vorhergehend beschrieben ο
worden ist. Deshalb können die Antriebsteile 12 und 22 die Drehungen der Drehsolenoid auf die Verschlußflügel '4 und 24 übertragen und, wenn erforderlich, das Anlegen vor. Strom an die Drehsolen oide mit Hilfe von photo-elektrischer. - Schaltern 15 bzw 25 steuern, um dadurch einen weicheren Betrieb zu erzielen. Diese Funktionen werden nunmehr im einzelnen beschrieben.
Die derart ausgebildete Einrichtung arbeitet im weser.t-
,- liehen in der folgenden Weise: Es sei angenommen, daß die χ ο
zwei Verschlußflügel 14 und 24 gemäß der Darstellung in Fig. 1 positioniert sind, um gerade mit dem Belichtur.gsvorgang für einen Abdruck zu beginnen. Zuerst wird das Antriebssystem 20 für den zweiten Verschlußflügel angetrieben, um den Verschlußflügel 24 in die Stellung 2-' zu bewegen, d.h. den Verschlußflügel 24 aus dem optischen Abdruckstrahelngang herauszuziehen, damit die Belichtung beginnt. Nach einer vorbestimmten Zeitdauer wird das Antriebssystem 10 für den ersten Verschlußflügel angetrieben, um den Verschlußflügel 14 in die Stellung 14' zu bewegen, d.h. den Verschlußflügel 14 in den optischen Abdruckstrahlengang einzuführen, wodurch die Belichtung beendet wird. Wenn die Belichtung in der vorhergehend beschriebenen Weise beendet worden ist, sind die Zustände (geöffnet und· geschlossen) der zwei Verschlußflügel entgegengesetzt zu ihren Anfangszuständen. Bei dem nächsten Belichtungvergang für einen Abdruck ist demgemäß die Arbeitsweise der Verschlußflügel 14 und 24 umgekehrt. Deshalb liegen bei dem dritten Belichtungsvorgang für einen Abdruck die gleichen Verhältnisse bei den Verschlußflügeln wie anfangs beschrieben vor.
Fig. 2 (A) zeigt das Maß der Verschlußöffnung während einer
* 0 Λ t
Belichtung entsprechend der vorhergehend beschriebenen Arbeitsweise. In Fig. 2 (A) bezeichnet das Bezugszeichen A den Zeitpunkt des Belichtungsbeginnes, wenn der Verschlußflügel 24 mit seiner Schwenkbewegung zum Freigeben des optischen Strahlenganges beginnt, B den Zeitpunkt, wenn der Verschlußflügel zum vollständigen Öffnen des Verschlusses bewegt worden ist, C den Zeitpunkt zur Beendigung der Belichtung, wenn der Verschlußflügel 14 mit seiner Schwenkbewegung zum Unterbrechen des optischen Strahlenganges begonnen hat, und D einen Zeitpunkt, wenn der Verschluföflügel 14 zum vollständigen Schließen des Verschlusses bewegt worden ist.
^- Ein Vergleich der Fig. 2 (A) und der Fig. 2 (B), vrelche den Verschlußöffnungsgrad bei einer herkömmlicher: Verschlußeinrichtung zeigt, macht offensichtlich, da.; das Zeitintervall zwischen dem Zeitpunkt der Beendigung der Belichtung ( C) und dem Zeitpunkt ( D1), wenn der Verschluß geschlossen worden ist, länger ist. Dieser Nachteil ist der Tatsache zuzuordnen, daß bei der herkömmlichen Verschlußeinrichtung der Verschlußflügel 14 durch die Kraft einer Feder, wie es vorhergehend beschrieben worden ist, in den optischen Strahlengang zurückgeführt wird. Andererseits werden bei der erfindungsgemäßen Verschlußeinrichtung, deren Verschlußöffnungsgrad in Fig. 2 (A) dargestellt ist, die Verschlußflügel durch die Erregung der Drehsole ηoide verschwenkt, um sowohl den Verschluß zu öffnen als auch zu schließen. Deshalb weist die Verschlußeinrichtung nach der Erfindung ein sehr großes Ansprechvermögen und eine zuverlässige Betriebsweise auf.
Ferner werden bei der erfindungsgemäßen Verschlußeinrichtung die zwei Verschlußflügel ähnlich wie bei einem Schlitz-Verschluß einer Kamera bewegt. Dem gemäß kann die Belichtungszeit sehr klein gemacht werden , wobei die gesamte Fläche einer gleichförmigen Belichtung ausgesetzt wird. Dies ist noch besser aus Fig. 3 zu ersehen. In Fig. 3 be-
zeichnet das .Dezugszeichen 1 die Arbeitsweise des Verschlußflügels 24 beim Freigeben des optischen Strahlenganges und die Bezugszeichen 2 und 3 die Arbeitsweise des
Verschlußflügels 14 zum Unterbrechen des optischen Strahlen-5
ganges. Die Arbeitsweise 3 betrifft eine relativ lange Belichtungszeit und die Arbeitsweise 2 bezieht sich auf eine äußerst kurze Belichtungszeit.
Die erfindungsgemäße Verschlußeinrichtung arbeitet ähnlich j. O
einem Schlitzverschluß einer Kamera, wie es vorhergehend beschrieben wurde. Jedoch ist erstere von letzterem dahingehend verschieden, daß es nicht erforderlich ist, die Belichtungseinrichtung nach jeder Belichtung zurückzusetzen,
-c d.h. die Vorbereitungszeit für die nächste Belichtung wird dadurch ausgeschlossen. Die Verschlußflügel führen eine Hin- und Herbewegung bei jeweils zwei Belichtungsvorgängen durch und somit ist der Wartungszeitabstand bei der erfindungsgemäßen Verschlußeinrichtung größer als bei der
PQ herkömmlichen Einrichtung.
Der Vorgang zum Glätten der Arbeitsweise der Drehsolenoide durch die Antriebsteile 12 und 22 wird nun erläutert.
Wenn der Verschlußflügel durch das Drehsolenoid gedreht wird, entsteht manchmal eine Schwierigkeit dahingehend, daß, wenn die Drehgeschwindigkeit zunimmt, das Geräusch oder die Schallerzeugung zunimmt, wenn der Verschlußflügel an einen Anschlag anschlägt. Bei dieser Erfindung wird die Arbeitsweise der Drehsolinuide durch die Verwendung der
Betätigungsteile 12 und 22 gesteuert, welche von den Drehsolcinaiden angetrieben werden. Insbesondere sind Steuermittel vorgesehen, um die Ausgänge der photo-elektrischen Schalter 15 bzw. 25, die bei den Antriebsteilen vorgesehen sind, zu steuern, so daß die Arbeitsweise der Antriebsteile 12 und 22 in die Ausgänge der photo-elektrischen Schalter 15 und 25 umgewandelt bzw. eingebracht wird, welche den Drehsolenoiden zugeführt werden, wodurch das Anlegen des
β*
. g ·
des Stromes an die Drehsolenoide in feinerer Weise steuerbar ist.
Die Funktion und Arbeitsweise der photo-elektrischen Schalter 15 und 25 wird .nun im folgenden kurz beschrieben.
Die photo-elektrischen Schalter umfassen einen Lichtsender mit einer Lichtquelle, einen Lichtempfänger zum Erfassen von von der Lichtpuelle ausgesandtem Licht und einen Ausgangsteil, um die empfangenen Lichtsignale in elektrische Signale umzuwandeln und die elektrischen Signale als Ein- AusSignal nach außen abzugeben. Der EIN- oder AUS-Zustand wird durch das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Licht-
-, r- abblendung zwischen der Lichtquelle und dem Lichtempfänger gesteuert. Der sogenannte photo-elektrische Schalter vom Reflektionstyp kann so verwendet werden, daß das von der Lichtquelle ausgesandte Licht von einem reflektierenden Material, wie z.B. Metall mit einem relativ großen Lichtre-
2Q flektionsvermögen, refelktiert und das reflektierte Licht von dem Lichtempfänger empfangen wird. Im allgemeinen sind bei einem solchen photo-elektrischen Schalter die Lichtquelle und der Lichtempfänger einstückig ausgebildet. Bei der vorliegenden Erfindung sind andere Arten von .photoelektrischen Schaltungen auch ebenso anwendbar.
Insbesondere wird nun das Antriebsystem für den zweiten Verschlußflügel unter Bezugnahme auf die Fig. U (A) und 4 (B) erläutert. Der Ausgang der p'hoto-elektrischen Schalter wird durch einen Steuerteil, der an einem Randbereich des Antriebsteils 22 vorgesehen ist, auf EIN oder AUS setzt. Das Steuerteil umfaßt ausgeschnittene Bereiche 26, 26' und volle Bereiche 27, 27' und arbeitet so, das der Ausgang des p'hoto-elektrischen Schalters 25 umgekehrt wird.
In Übereinstimmung mit dem EIN- oder AUS-Zustand wird das Anlegen von Strom an die Drehsolenoide so gesteuert, daß nachdem mit dem Stromfluß durch die Drehsolenuide begonnen worden ist, dieser eimal auf AUS geschaltet wird, wenn
Jg-
• k ο ·
der photo-elektrische Schalter von EIN auf AUS geschaltet wird, und anschließend erneut auf EIN geschaltet wird, wenn der Dhoto-elektrische Schalter von AUS auf EIN- geschaltet wird, und er kann erneuert wenn erforderlich auf Ausgeschaltet werden. Somit ist es möglich, die Stärke unerwünschter Geräusche herabzusetzen und einen stabilen Betrieb des Verschlußflügels ohne eine wesentliche Verringerung der Drehgeschwindigkeit des Verschlußflügels 24 zu erreichen.
Das vorhergehend beschriebene Beispiel betrifft den Fall, in dem sich das Antriebsteil 22 im Uhrzeigersinn dreht. Wenn sich das Antriebsteil 22 im Gegenuhrzeigersinn dreht, -c kann das Anlegen des Stromes an die DrehsolenOide so gesteuert werden, daß der Strom unterbrochen wird, wenn der photo-elektrische Schalter von AUS zu EIN geschaltet wird, und dann erneuet auf EIN geschaltet wird.
2Q Bei dem ersten Antriebssystem für den ersten Verschlußflügel ist die vorhergehende gleiche Beschreibung in ähnlicher Weis:e anwendbar.
Aus der vorhergehenden Beschreibung folgt, daß eine Ver-Schlußeinrichtung für eine photographische Abdruckeinrichtung, bei welcher ein Verschlußflügel mittels eines Drehsolenoidzur Bewegung in einen und aus einem opitschen Abdruckstrahlengangs veranlaßt wird, in Übereinstimmung mit der Erfindung umfaßt zwei beidseitig des optischen Abdruckstrahlenganges angeordnete Verschlußflügel, zwei Drehsolenaide zum Antrieb der Verschlußflügel, wobei eine Steuerung derart erfolgt, daß, nachdem sich einer der Verschlußflügel aus dem optischen Abdruckstrahlengang bewegt, damit der Belichtungsvorgang für einen Abdruck beginnt, sich der andere Verschlußflügel in dem optischen Strahlengang der Abdruckeinrichtung zur Beendigung des Belichtungsvorganges, für einen Abdruck bewegt, wobei die Arbeitsweise der zwei Verschlußflügel bei jedem Belichtungsvorgang für
• β *»
• * β « β # « * ff
einen Abdurck .umgeschaltet wird. Somit zeigt die Verschlußeinrichtung nach der Erfindung ein schnelles Ansprechvermögen und weist eine große Zuverlässigkeit und gleichförmi-J--ge Belichtung auf.

Claims (1)

  1. Verschlußeinrichtung für photographische Abdruckeinrichtungen
    Patentansprüche
    1. Verschlußeinrichtung für eine photographische Abdruckeinrichtung, vfobei ein Verschlußflügel mittels eines Drehsolenoids veranlaßt wird, sich in einen und aus einem optischen Abdruckstrahlengangs zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Verscttluföflügel (14, 24) beidseitig des optischen Strahlenganges angeordnet sind, daß die Verschlußflügel (14, 24) durch zvrei Drehsolenoide von der Art, die in zwei Richtungen erregbar sind, entsprechend antreibbar sind, wobei die Solenoide derart betreibbar sind, daß, nachdem-einer der Verschlußflügel (14, 24) aus dem optischen Abdruckstrahlengang herausbewegt ist, um mit einem Belichtungsvorgang für einen Abdruckvorgang zu beginnen, der andere Verschlußflügel in den optischen Abdruckstrahlengang be-
    wegt wird, um diesen Belichtungsvorgang für einen Abdruck zu beenden derart, daß bei aufeinanderfolgenden Belichtungsvorgängen für Abdrucke die Verschlußflügel
    r (14, 24) mit umgekehrter Arbeitsweise betrieben werden.
    2. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Steuern der Solenoide derart vorgesehen sind, daß die Solenoide abwechselnd zweimal betätigt werden, wodurch, wenn einer der Flügel (14, 24) aus dem optischen Strahlengang bewegt wird, um mit einem Abdruckvorgang zu beginnen, dieser dann außerhalb des optischen Strahlenganges bleibt, bis er bewegt wird, um einen darauf folgenden
    ,g Vorgang zu beenden.
    3- Verschlußeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel photoelektrische Schalter (15, 25) in der Nähe der Flügel O4, 24) umfaßen und daß Steuerabschnitte (26, 26', 27, 27') betriebsmäßig mit den Flügeln (14, 24) verbunden sind, um selektiv die photo-elektrischen Schalter (15, 25) zu schalten.
    4. Verschlußeinrichtung nach Anspruch.4, dadurch g e kennzeichnet, daß die Verschlußflügel (14,
    24) um entsprechende Achsen drehbar angeordnet und indem und aus dem optischen Strahlengang in Abhängigkeit von der Bewegung von entsprechenden Arbeitselementen (12, 22).
    35
    5- Verschlußeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitselemente (12, 22) mit den entsprechenden Flügeln (14, 24) über
    Kopplungsmittel (13, 13B, 23, 23B) verbunden sind, wobei die Steuerabschnitte"(26, 26', 27, 27') an den Arbeitselementen (12, 22) vorgesehen sind.
DE3307355A 1982-03-02 1983-03-02 Verschlußeinrichtung für fotografische Abdruckeinrichtungen Expired - Lifetime DE3307355C2 (de)

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DE3307355A1 true DE3307355A1 (de) 1983-09-08
DE3307355C2 DE3307355C2 (de) 1994-08-18

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JP (1) JPS58149028A (de)
DE (1) DE3307355C2 (de)

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