DE1911774A1 - Fotografische Kamera mit einer Doppelbelichtungssperre - Google Patents

Fotografische Kamera mit einer Doppelbelichtungssperre

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DE1911774A1
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photographic camera
locking slide
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DE19691911774
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Dieter Engelsmann
Guenter Fauth
Von Sybel Dipl-Ing Dr Reinhard
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/58Means for varying duration of "open" period of shutter
    • GPHYSICS
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film

Description

AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 4*3.1969
10-vF-bö
PF 579 I/1O16 I
Fotografische Kamera mit einer Doppelbelichtungssperre
Die Erfindung betrifft eine fotografische Kamera mit einer Doppelbelichtungssperre, die einen von einer mit der Filmtransporthandhabe einerseits und dem Kameraauslöser andererseits gesteuerten, unter Federwirkung am Kameraauslöser bzw. Filmtransporthandhabe anliegenden Sperrschieber umfaßt, wobei der Sperrschieber das Antriebsorgan für den Verschlußsektor oder die Verschlußsektoren bildet.
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Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine solche fotografische Kamera in vorteilhafter Weise weiterzubilden. So soll z, B. eine einfache und sichere Steuerung der Belichtungszeit mit einfachen Mitteln möglich sein. Außerdem soll die Beanspruchung der einzelnen Bauteile gering sein.
Die erfindungsgemäße Kamera ist nun dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Verschlußsektor nach der Freigabe des Sperrschiebers durch den Auslöser mittels des Sperrschiebers in einer die Verschlußöffnung freigebenden Stellung während einer Zeitdauer verriegelbar ist, die mindestens der Betätigungszeit des Auslösers entspricht, und daß ein weiterer, über eine durch eine Verzögerungseinrichtung beeinflußbare Hebelanordnung steuerbarer Verschlußsektor vorgesehen ist,ν der durch den Sperrschieber vorbereitend entriegelbar ist und nach einer durch die Verzögerungseinrichtung gegebenen Zeit durch die Hebelanordnung zum Verschwenken aus einer die Verschlußöffnung freigebenden Stellung in eine die Verschlußöffnung abdeckende Stellung freisetzbar ist.
Gemäß weiterer Ausbildung ist der erste Verschlußsektor durch einen bei Freigabe des Sperrschiebers in den Weg des Verschlußgliedes schwenkenden Ansatz entgegen der Kraft einer am Verschlußsektor angreifenden Feder bewegbar. Weiterhin bleibt die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Ansatz des Sperrschiebers und dem Verschlußsektor bei betätigtem Auslöser aufrechterhalten. Der als Öffnungssektor dienende erste Verschlußsektor wird in einfacher Weise von dem als
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Schleuderglied wirkenden Sperrschieber aufgeschleudert und vom gedrückten Kameraauslöser mindestens so lange in Offenstellung gehalten, bis der Kameraauslöser zurückgeführt wird.
Um nun den ersten Verschlußsektor unabhängig von der Rückführung des Auslösers in der die Verschlußöffnung freigebenden Stellung zu halten, ist gemäß einer weiteren Ausbildung der fotografischen Kamera nach der Erfindung, bei der der Sperrschieber bei seiner Freigabe eine Längs- und Drehbewegung ausführt, ein um einen festen Drehpunkt schwenkbarer, vor einen weiteren, am Sperrschieber vorgesehenen Ansatz schwenkbarer Hebel vorgesehen, durch den die Bewegung des Sperrschiebers derart begrenzt wird, daß der Sperrschieber nach der Freigabe des Auslösers durch einen Anschlag in der verschwenkten Stellung gehalten wird.
Zweckmäßigerweise dient der Schaltnocken der Filmtransporthandhabe als Anschlag, auf dem das demselben benachbarte Ende des Sperrschiebers mittels des Sperrhebels entgegen der am Sperrschieber wirkenden Federkraft^ festlegbar ist. Es ist natürlich auch denkbar, einen an anderer Stelle angeordneten Anschlag zu verwenden.
Gemäß weiterer Ausbildung ist der Sperrhebel mittels der Hebelanordnung des zweiten Verschlußsektors zur Fortsetzung der Längsbewegung des Sperrschiebers aus dem Bereich des Ansatzes des: Sperrschiebers verschwenkbar« Vorteilhafterweise ist bei
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einer fotografischen Kamera mit einem bei seiner Freigabe eine Längs- und Drehbewegung ausführenden Sperrschieber die kraftschlüssige Verbindung zwischen Sperrschieber und ersten 'Verschlußsektor nach Zurückschwenken des Sperrschiebers auf hebbar-. Erst wenn also der Sperrschieber in seine Ausgangsstellung zurückschwenkt, wird der erste Verschlußsektor zur Bewegung vor die Verschlußöffnung freigegeben. Der erste Verschlußsektor kann demnach in der die Verschlußöffnung freigebenden Stellung unabhängig von der Rückbewegung des Auslösers verriegelt bleiben.
Es ist aber auch möglich, den ersten Verschlußsektor mittels einer gelenkigen Verbindung mit dem Sperrschieber zu verbinden* Zweckmäßigerweise besteht die gelenkige Verbindung aus einem am ersten Verschlußglied vorgesehenen Stift und einem am Sperrschieber vorgesehenen eine U-förmige Ausnehmung aufweisenden Ansatz.
Gemäß weiterer Ausbildung weist die Hebelanordnung einen drehbar gelagerten, mit 'dem zweiten Verschlußsektor in Berührung stehenden Auslösehebel auf. Am Auslösehebel ist ©in Äassts vorgesehen, der bei in Ausgangslage befindlichem Sperrschieber unter der Wirkung einer an ihm angreifenden Feder aa eiaesa Sperrlappen des Sperrschiebers anliegt. Der zweite Wevschlußsektor ist sowohl durch den Sperrlappen als auch durch die Verzögerungseinrichtung in der Ausgangslage festsetzbar.
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Als Verzögerungseinrichtung kann ζ. Β. ein mechanisches Hemmwerk verwendet werden. Es ist jedoch auch in vorteilhafter Weise möglich, daß der zweite Verschlußsektor durch eine elektronische Verzögerungseinrichtung steuerbar ist. Bei Verwendung einer elektronischen Verzögerungseinrichtung- dient der Auslösehebel des zweiten Verschlußsektors, als Anker des Schaltmagneten. Es ist aber auch möglich, am Auslösehebel des zweiten Verschlußsektors einen Ankerhebel angelenkt vorzusehen, der durch den Schaltmagneten freigebbar ist.
Zweckmäßigerweise ist im Bereich des Sperrschiebers ein die Auslösung der elektrischen Verzögerungseinrichtung auslösender Kontakt vorgesehen, der durch den Sperrschieber betätigbar ist.
Um während der Belichtungszeit den Auslöser nicht fortwährend gedrückt zu halten, was bei Aufnahmen im Langzeitbereich voa Bedeutung ist, ist parallel zu einem durch den Auslöser betä— tigbaren Einschaltkontakt ein Zusatzkontakt vorgesehen, der bei Erregung des Schaltmagneten geschlossen wird.
Gemäß weiterer Ausbildung ist es möglich, die Verschlußsektoren aus ihrer Ausgangslage beim Ablauf in gegenläufiger Richtung verschwenken zu lassen.
Es ist aber auch möglich, daß die Verschlußsektoren aus ihrer Ausgangelage beim Ablauf in gleicher Richtung verschwenkbar sind. Insbesondere bei der Verwendung des den Sperrschieber
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beeinflussenden Sperrhebels ergibt sich hierbei der Vorteil, daß sowohl der Öffnungssektor als auch der Schließsektor gleichzeitig die Verschlußöffnung verschließen können, wodurch die Schließgeschwindigkeit vergrößert wird. Die gleiche Bewegung der Verschlußsektoren aus ihrer Ausgarigslage entspricht der Arbeitsweise eines .Spaltverschlusses. Nach einer getätigten Aufnahme befinden sich sowohl der erste Verschlußsektor als auch der zweite Verschlußsektor vor der Verschlußöffnung. Bei der Verwendung von hochempfindlichen Filmen erweist sich die doppelfe te Abdeckung der Verschlußöffnung als vorteilhaft und gewährleistet somit eine größere Lichtsicherheit.
Die Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer in den Figuren 1 bis 6 dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben.
Fig. 1 zeigt in schematischer Weise eine fotografische Kamera mit Doppelbelichtungssperre in der Hauptansicht, wobei die beiden Verschlußsektoren beim Ablauf gegenläufig bewegbar sind.
Fig. 2 zeigt ebenfalls in schematischer Darstellung die fotografische Kamera nach Fig. 1 in der Draufsicht.
In Fig. 3 ist eine fotografische Kamera mit Doppelbelichtungssperre in schematischer Welse dargestellt, bei der die beiden Verschlußsektoren sich aus ihrer Ausgangslage beim Ablauf in die gleiche Richtung bewegen.
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In Pige 4 ist in sohematischer Darstellung, eine fotografische Kamera mit Doppelbelichtungssperre dargestellt, bei der ein Sperrhebel die Längsbewegung des Sperrschiebers begrenzt und die Verriegelung des ersten Verschlußgliedes unabhängig von der Rückführung des Auslösers macht»
Die Figuren 5 und 6 zeigen in sehematischer Darstellung in der Seiten- und Draufsicht eine fotografische Kamera mit Doppelbelichtungssperre, bei der der erste Verschlußsektor mittels einer gelenkigen Verbindung mit dem-Sperrschieber verbunden ist.
In sämtlichen Figuren sind die gleichen Teile mit gleichen Gezugszeichen versehen. Das Gehäuse der Kamera ist mit 101 beseiehnet. Mit' 102 ist ein Auslöseschieber bezeichnet, der unter dar Wirkung einer Rückstellfeder 103 steht. Der Auslöseschieber 102 ist durch die Rückstellfeder 105 gegen einen Anschlag 104 gezogen. Der Auslöseschieber 102 weist an seinem oberen Bereich einen irm 102a auf, der eine Schrägflache 102c umfaßt» Außerdem ist der Auslöseschieber 102 mit einem weiteren Arm 102b versehen. Weiterhin ist in an sich bekannter Weise eine als Drehknopf oder Schnellschalthebel ausgebildete Filmtransportfiandhabe 105 vorgesehen, die eine Schaltkurve 105c und mindestens einen Schaltnocken 105a aufweist. Mit dem Schaltnocken 105a arbeitet in an sich bekannter Weise ein Sperrschieber 106 zusammen, der unter der Wirkung einer Feder 107 steht und längs eones Schlitzes 106a um einen kamerafesten Drehpunkt 1jj8 drehbar und längsverschiebbar gelagert ist.
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Der Sperrschieber 106 weist weiterhin einen Ansatz 106 b auf, durch den ein in seiner Ruhestellung eine VerschLußöffnung verschließender Verschlußsektor 109 entgegen der Kraft einer an ihm angreifenden Feder 110 in eine die Verschlußöffnung 108 freigebende Stellung verschwenkbar ist. Der Verschlußsektor ist um einen kamerafesten Drehpunkt 111 verschwenkbar. Der Verschlußsektor 109 weist im Bereich des Ansatzes 106 b des Sperrschiebers 106 eine Nase 109 a auf. Weiterhin ist ein zweiter Verschlußsektor 112 vorgesehen, der um einen festen Drehpunkt 113 verschwenkbar ist und der in einer die Verschlußöffnung freigebenden Stellung durch einen um einen kamerafesten Drehpunkt 116 schwenkbaren Auslösehebel 114 gehalten wird. Ss kann aber auch der zweite Verschlußsektor 112 über eine Sperrklinke mit dem Auslösehebel 114 in Verbindung stehen. An den Verschlußsektor 112 greift eine Feder 115 an, die den Verschlußsektor 112 vor die Verschlußöffnung 108 zu bewegen versucht. An dem Auslösehebel 114 greift eine Zugfeder 117 an, die den Auslösehebel 114 mit einem an ihm vorgesehenen Ansatz 118 gegen einen Lappen 106 c des Sperrschiebers 106 drückt. An dem Auslösehebel 114 ist ein Hebel 119 angelenkt, der als Anker für einen Schaltmagneten 120 dient, der wiederum durch eine mit Z bezeichnete Belichtungssteuereinrichtung beeinflußbar ist. Weiterhin ist auf dem Sperrschieber 106 ein Schaltstift 106 d vorgesehen, durch den ein die Verzögerungseinrichtung Z auslösender Kontakt 121 beeinflußbar ist. Die mit a und b bezeichneten Schaltpunkte in Fig. 2 und 6 führen zu den entsprechenden Schaltpunkten a und b in Fig. 1, 3 und 5. Die Schaltpunkte
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a und b sind durch einen durch den Auslöseschieber 102 beeinflußbaren Kontakt 122 verbindbar. Der Kontakt 122 dient zur Einschaltung der Betriebsspannung an die Verzögerungseinrichtung Z. Im Bereich des Auslöseschiebers 102 ist weiterhin an dem Sperrschieber 106 ein Sperrlappen 106 e vorgesehen, der bei in Pfeilrichtung 123 und 124 bewegtem Sperrschieber 106 eine Bewegung des Auslöseschiebers 102 in Pfeilrichtung 125 dadurch verhindert, daß sich der Sperrlappen 106 e unterhalb des Armes 102 b befindet. Im Bereich der Fxlmtransporthandhabe 105 weist der Sperrschieber 106 einen abgewinkelten Ansatz 106 f auf, über den der Sperrschieber 106 nach seiner Auslösung über einen der Schaltnocken 105 a in seine in der Fig- 2 dargestellte Ausgangslage zurückbewegbar ist.
Die Arbeitsweise der in den Figuren 1 und 2 dargestellten fotografischen Kamera ist nun folgende;
Wird der Kameraauslöser in Pfeilrichtung 125 entgegen der Kraft der Rückstellfeder 103 verschoben, so kann der Sperrlappen 102 b in einer Ausnehmung 126 eintauchen. Hierbei wird zunächst der Schalter 122 für die Verzögerungseinrichtung Z geschlossen. Bei seiner Bewegung gleitet die schräge Fläche 102 c des Auslöseschiebers 102 an der benachbarten Kante des Sperrschiebers 106 entlang, und verschwenkt den Sperrschieber 106 in Pfeilrichtung 124. Der Ansatz 106 f des Sperrschiebers 106 wird hierbei über die Schaltnase 105 a hinweg geschoben. Unter der Wirkung der Zugfeder 107 wird der Sperrschieber 106 in Pfeil-
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richtung 123 bewegt, wobei der Sperrschieber 106 an der schrägen Fläche 102 c des Auslöseschiebers 102 entlang gleitet. Gleichzeitig kommt der Ansatz 106 b mit der Nase 109 a des ersten Verschlußsel'tors 109 in Berührung und bewegt den Verschlußsektor 109 aus seiner Schließstellung in eine die Verschlußöffnung 108 freigebende Offenstellung. Bei der Längsbewegung des Sperrschiebers 106 wird der Auslösehebel 114 vorbereitend durch den Sperrlappen 106 c freigegeben. Zu Beginn der Längsbewegung des Sperrschiebers 106 in Pfeilrichtung 123 gibt fc der Schaltstift 106 d den Kontakt 121 frei, der den Startimpuls für die Verzögerungsschaltung Z gibt. Als Verzögerungsschaltung Z ist eine allgemein bekannte elektrische Verzögerungsschaltung verwendet, die in bekannter Weise als Zeitglied ein lichtempfindliches Element, z. B. ein Fotowiderstand, und ein Kondensator aufweist.
Die Längsbewegung des Sperrschiebers 106 ist einerseits durch die Abmessung der Längsnut 106 a und andererseits durch die Entfernung der Kante 106 g des Ansatzes 106 e vom Sperrarm 102 b gegeben. Der Abstand zwischen der Kante 106 g und dem Sperrlappen 102 b ist jedoch kleiner als die Längsabmessung der Nut 106 a.
Zunächst wird der Sperrschieber 106 beim Anschlagen der Kante 106 g an den Sperrlappen 102 b des gedrückten Auslöseschiebers 102 in der Längsbewegung festgesetzt. In dieser Stellung des Sperrschiebers 106 befindet sich der Ansatz 106 b weiterhin im Eingriff mit der Nase 109 a des ersten Verschlußsektors 109.
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Nach einer durch das Zeitglied der Verzögerungseinrichtung Z gegebenen Zeit wird der Magnet 120 ab-erregt, so daß der zuvor durch den Sperrschieber 106 freigegebene Auslösehebel 114 sich unter der Wirkung seiner Feder 117 um seine Achse 116 gegen den Anschlag 127 drehen kann.
Demzufolge wird der zweite Verschlußsektor 112 freigegeben, so daß dieser sich unter der Wirkung seiner Feder 115 vor die Verschlußöffnung 108 bewegen kann. Wird nun von dem Benutzer der Kamera der Auslöseschieber 102 freigegeben, so bewegt er sich unter der Wirkung seiner Rückstellfeder 103 in die Ausgangslage zurück. Demzufolge wird der Sperrschieber 106 unter der Wirkung der Feder 107 weiter in Pfeilrichtung 123 bewegt, und zwar so weit bis das Ende der Nut 106 a den Drehpunkt 138 erreicht hat. Gleichzeitig wird der Sperrschieber 106 unter der Wirkung seiner Feder 1O7S deren Angriffsrichtung zur Längskante des Sperrschiebers 106 geneigt ist, entgegen der Pfeilrichtung 124 verschwenkt. Der Ansatz 106 f kommt demnach mit der Kurve 105 c der Ausiösehandhabe 105in Berührung. Betätigt nun der Benutzer der Kamera den Auslöser 102 erneut, so wird der Auslöseschieber 102 mit dem Lappen 102 b durch den Ansatz 106 e an seiner Abwärtsbewegung gehindert.
Während der Rückbewegung des Sperrschiebers 106 entgegen der Pfeilrichtung 124 ist über den Ansatz 106 b der erste Verschlußsektor 109 freigegeben worden, so daß dieser sich unter der Wirkung seiner Feder 110 vor die Verschlußöffnung 108
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bewegt hat. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich der erste Verschlußsektor 109 und der zweite Verschlußsektor 112 vor der Verschlußöffnung 108. Soll erneut eine Aufnahme gemacht werden, so wird durch Verdrehen der Auslösehandhabe 105 in Pfeilrichtung 129 der Sperrschieber 106 in seine in der Fig. 2 dargestellten Lage zurückgeführt. Alle weiteren Bauteile nahmen nach der Zurückführung des Sperrschiebers 106 in seine Ausgangslage die in Fig. 2 gezeigte Lage ein.
In Fig. 3 ist eine in ihrem Aufbau im wesentlichen der Kamera gemäß Fig. 1 entsprechende Kamera dargestellt. Der einzige Unterschied besteht darin, daß der zweite Verschlußsektor 112 um seine feste Achse 113 in gleicher Richtung wie der erste Verschlußsektor 109 schwenkbar ist. In der Ausgangsstellung befindet sich der erste Verschlußsektor 109 vor der Verschlußöffnung 108, während der zweite Verschlußsektor 112 eine die Verschlußöffnung 108 freigebende Stellung einnimmt. Nach der Auslösung des Sperrschiebers 106 wird der erste Verschlußsektor 109 aus seiner Ausgangsstellung in eine die Verschlußöffnung 108 freigebende Stellung verschwenkt. Nach der Verzögerungszeit wird der zweite Verschlußsektor 112 in gleicher Richtung vor die Verschlußöffnung 108 gedreht. Durch die gleichsinnige Bewegung der beiden Verschlußsektoren 109 und arbeitet der Verschluß wie ein Spaltverschluß. Dadurch ist der Vorteil gegeben, daß keine dynamische Vignettierung auftritt. Im übrigen arbeitet die fotografische Kamera gemäß Fig. 3 wie die Kamera im ersten Ausführungsbeispiel.
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Die Kamera des dritten Ausführungsbeispiels ist in Fig. 4 dargestellt und hat im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die im ersten Ausführungsbeispiel beschriebene Kamera, Im Unterschied zu den oben beschriebenen Kameras weist die Kamera gemäß Fig. 4 einen Sperrhebel 132 auf, der um eine kamerafeste Achse 133 in den Weg eines an dem Sperrschieber 106 vorgesehenen Ansatzes 134 schwenkbar ist. Weiterhin ist eine Feder 135 vorgesehen, unter deren Wirkung der Sperrhebel 132 in die Bahn des Ansatzes 134 schwenkbar ist. An dem Sperrhebel 132 ist eine Nase 132 b vorgesehen, durch die der Sperrhebel 132 mittels eines an dem Auslösehbel 114 vorgesehenen Stiftes 114 b in eine den Ansatz 134 des Sperrschiebers 106 freigebende Stellung verschwenkbar ist. Weiterhin ist ein Hebel 131 vorgesehen, der durch den Schaltmagneten 120 verschwenkbar ist. Durch diesen Hebel 131 ist ein parallel zum Einschaltkontakt 122 angeordneter Zusatzkontakt 130 betätigbar.
Die Arbeitsweise ist nun folgende:
Beim Betätigen des Auslöseschiebers 102 wird in schon oben beschriebener Weise über die schräge Fläche 102 c der Sperrschieber 106 in Pfeilrichtung 124 verschwenkt und zwar soweit bis der Ansatz 106 f des Sperrschiebers 106 von der Schaltnase 105 a der Auslösehändhabe 105 freigegeben wird. Sodann führt der Sperrschieber 106 unter der Wirkung der in Pfeilrichtung 128 wirkenden Feder 107 eine Längsbewegung aus. Die Feder hält den Sperrhebel 132 in einer solchen Stellung, daß die
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Längsbewegung des Sperrschiebers 106 über einen Ansatz 134 desselben durch die Stirnkante 132 a des Sperrhebels 132 beendet wird. In dieser Stellung befindet sich die Nase 106 f im Bereich des Schaltnockens 105 a. Zuvor war über den Mitnahmeansatz 106 b der erste Verschlußsektor 109 in die Offenstellung geschwenkt worden.
Beim Niederdrücken des Auslöseschiebers 102 war weiterhin der Einschaltekontakt 122 zur Einschaltung der Betriebsspannung ^ für die Zeitverzögerungsexnrichtung Z betätigt worden. Nach
der Freisetzung des Sperrschiebers 106 wurde weiterhin in oben beschriebener Weise der Kontakt 121 geöffnet, wodurch die Zeitverzögerungsexnrichtung Z wirksam wurde.
Wird nun der Auslöseschieber 102 vom Benutzer freigegeben, so bewegt sich dieser unter der Wirkung der Rückstellfeder 103 in seine Ausgangsstellung zurück. Hierbei wird der Einstellkontakt 122 geöffnet. Der Kontakt 122 ist jedoch durch den Kontakt 130 überbrückt, der über den Hebel 131, der durch den w erregten Magneten 120 in angezogener Stellung gehalten wird, geschlossen ist. Nach der Freigabe des Auslöseschiebers 102 schwenkt der Sperrschieber 106 entgegen der Pfeilrichtung und kommt mit seinem Ansatz 106 f mit dem Schaltnocken 105 a in Berührung. Der zweite Verschlußsektor 112 ist über seine Nase 112 a mit der Nase 114 a des Auslösehebels 114 im Eingriff, der über den Anker 119 vom Magneten 120 in seiner Stellung gehalten wird.
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'Nach einer durch die Zeitkonstante der Verzögerungseinrichtung gegebenen Zeit wird der Magnet 120 aberregt, so daß sich der Auslösehebel 114 unter der Wirkung seiner Feder 117 um die Achse 116 schwenken kann, wobei der Sperrhebel 132 durch den Stift 114 b des Auslösehebels 114, der beim Verschwenken des Auslösehebels 114 mit dem Ansatz 132 b des Sperrhebels 132 in Eingriff kommt, aus seiner Ausgangsstellung gedreht wird und den Ansatz 134 des Sperrschiebers 106 freigibt.
Somit kann sich der Sperrschieber 106 unter der Wirkung seiner Jeder 107 in Längsrichtung weiterbewegen. Verläßt der Ansatz 106 f des Sperrschiebers 106 den Schaltnocken 105 a, so wird der Sperrschieber 106 unter der Wirkung der leder 107 entgegen der Pfeilrichtung 124 verschwenkt. Hierbei gleitet der Ansatz 106 f auf der Schaltkurve 105 c entlang. Nach Verschwenken des Sperrhebels 114 ist weiterhin der zweite'Verschlußsektor 112 in seine die Verschlußöffnung 108 abdeckende Stellung verschwenkt worden. Beim Z i.rückschwenken des Sperrschiebers 106 wurde weiterhin die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Ansatz 106 b und dem Ansatz 109 a des ersten Verschlußsektors 109 freigegeben, so daß dieser sich in seine die Verschlußöffnung 108 abdeckende Ausgangsstellung zurückbewegen konnte. In dieser Stellung befindet sich der Verschlußsektor 109 vor einem Anschlag 139. Mach der Aberregung des Magneten 120 ist gleichzeitig der Kontakt 130 geöffnet worden, so daß die Verzögerungseinrichtung Z von der Spannungsquelle abgeschaltet worden ist. Die weiteren Vorgänge entsprechen den Vorgängen der in den Pig. bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiele. ~
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Auch das in den Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel. Unterschiedlich gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung eines eine Unförmige Ausnehmung aufweisenden Ansatzes 106 i an dem Sperrschieber 106. In die Ausnehmung des Ansatzes 106 i greift ein an dem ersten Verschlußsektor 109 vorgesehener Stift 140 ein. Diese form= schlüssige Verbindung zwischen dem ersten Verschlußsektor 109 und dem Sperrschieber 106 bleibt während der gesamten Bewegung des Sperrschiebers 106 erhalten. Der Verschlußsektor 109 wird demnach von dem Sperrschieber 106 zunächst aus der Ausgangsstellung in eine die Verschlußöffnung 108 freigebende Stellung bewegt und beim Betätigen der Filmtransporthandhäbe 105 wieder aus der Offenstellung in die Schließstellung bewegt. Dadurch ist der Vorteil gegeben, daß die im Ausführungsbeispiel 1 bis 3 vorgesehene Feder 110 entfallen kann. Der Funktionsablauf entspricht dem des Ausführungsbeispieles 1.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann z. B. auch eine Anordnung zur Blitzkontaktgabe vorgesehen sein. Weiterhin ist es möglich, den ersten und zweiten Verschlußsektor auf einer gemeinsamen Achse drehbar anzuordnen.
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Claims (10)

  1. AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 4.5.1969
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    Patentansprüche -
    1/ Fotografische Kamera mit einer Doppelbelichtungssperre, die einen von einer mit der Filmtransporthandhabe einerseits und dem Kameraauslöser andererseits gesteuerten, unter Federwirkung an Kameraauslöser bzw. Filmtransporthandhabe anliegenden Sperrschieber umfaßt, nach Patent 12 72 114, wobei der Sperrschieber das Antriebsorgan für den Verschlußsektor oder die Verschlußsektoren bildet, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Verschlußsektor (109) nach der Freigabe des Sperrschiebers (106) durch den Auslöser (102) mittels des Sperrschiebers (106) in einer die Verschlußöffnung (108) freigebenden Stellung während einer Zeitdauer verriegelbar ist, die mindestens der Betätigungszeit des Auslösers (102) entspricht, und daß ein weiterer, über ein durch eine Verzögerungseinrichtung (Z) beeinflußbare Hebelanordnung (114) steuerbarer Verschlußsektor (112) vorgesehen ist, der durch den Sperrschieber (106) vorbereitend entriegelbar ist und nach einer durch die Verzögerungseinrichtung (Z) gegebenen Zeit durch die Hebelanordnung (114) zum Verschwenken aus einer die Verschlußöffnung (108) freigebenden Stellung in eine die Verschlußöffnung (108) abdeckende Stellung freisetzbar ist.
  2. 2. Fotografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verschlußsektor (109) durch einen bei Freigabe
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    des Sperrschiebers (106) in den Weg des Verschlußgliedes (109) schwenkenden Ansatz (106 b) entgegen der Kraft einer am Verschlußsektor (109) angreifenden Feder (110) bewegbar ist, und daß die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Ansatz (106 b) des Sperrschiebers (106) und dem Verschlußsektor (109) bei betätigtem Auslöser (102) aufrecht erhalten bleibt.
  3. 3. Fotografische Kamera mit einem bei seiner Freigabe eine Längs- und Drehbewegung ausführenden Sperrschieber, dadurch gekennzeichnet, daß ein um einen festen Drehpunkt (133) schwenkbarer, vor einen weiteren, am Sperrschieber (106) vorgesehenen Ansatz (134) schwenkbarer Sperrhebel (132) vorgesehen ist, durch den die Bewegung des Sperrschiebers (106) nach der Freigabe des Auslösers (102) durch einen Anschlag (105 a) in der verschwenkten Stellung gehalten wird.
  4. 4. Fotografische Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag der Schaltnocken (105 a) der Filmtransporthandhabe (105) ist, auf dem das demselben benachbarte Ende (106 f) des Sperrschiebers (106) mittels des Sperrhebels (132) entgegen der am Sperrschieber (106) wirkenden Federkraft (107) festlegbar ist.
  5. 5. Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (132) mittels
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    der Hebelanordnung (114) des zweiten Verschlußsektors (102) zur Fortsetzung der Längsbewegung des Sperrschiebers (106) aus dem Bereich des Ansatzes (134) des Sperrschiebers (106) verschwenkbar ist.
  6. 6. Fotografische Kamera mit einem bei seiner Freigabe eine Längs- und Drehbewegung ausführenden Sperrschieber, nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssige Verbindung zwischen Sperrschieber (106) und erstem Verschlußsektor (109) nach Zurückschwenken des Sperrschiebers (106) aufhebbar ist.
  7. 7. Fotografische Kamera nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verschlußsektor (109) mittels einer gelenkigen Verbindung (106 d, 140) mit dem Sperrschieber (106) verbunden ist.
  8. 8. Fotografische Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung aus einem am ersten Verschlußglied (109) vorgesehenen Stift (140) und einem am Sperrschieber (1O6) vorgesehenen, eine U-förmige Ausnehmung aufweisenden Ansatz (106 i) besteht.
  9. 9. Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanordnung einen drehbar gelagerten, mit dem zweiten Verschlußsektor (112) in Berührung stehenden Auslösehebel (114) aufweist, daß am
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    Auslösehebel (114) ein Ansatz (118) vorgesehen ist, der bei in Ausgangslage befindlichem Sperrschieber (106) unter der Wirkung einer an ihm angreifenden Feder (117) an einem Sperrlappen (106 c) des Sperrschiebers (106) anliegt, und daß der zweite Verschlußsektor sowohl durch den Sperrlappen (106 c) als auch durch die Verzögerungseinrichtung (Z) in der Ausgangslage festsetzbar ist.
    ^
  10. 10. Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Verschlußsektor (112) durch eine elektronische Verzögerungseinrichtung (Z) steuerbar ist.
    11. Fotografische Kamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (114) des zweiten Verschlußsektors (112) als Anker des Schaltmagneten (120) dient.
    12. Fotografische Kamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich-P net, daß am Auslösehebel (114) des zweiten Verschlußsektors
    (112) ein Ankerhebel (119) angelenkt ist, der durch den Schaltmagneten (120) freigebbar ist.
    13. Fotografische Kamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Sperrschieber (106) ein die Auslösung der elektrischen Verzögerungseinrichtung (Z) veranlassender Kontakt (121) betätigbar ist.
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    14. Fotografische Kamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu einem durch den Auslöser (102) betätigbaren Einschaltekontakt (122) ein Zusatzkontakt (130) angeordnet ist, der bei Erregung des Schaltmagneten (120) schließbar ist. .
    15. Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußsektoren (109, 112) aus ihrer Ausgangslage beim Ablauf ii? gegenläufiger Richtung verschwenkbar sind.
    16. Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußsektoren (109, 112) aus ihrer Ausgangslage beim Ablauf in gleicher Richtung verschwenkbar sind.
    17. Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und
    9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Verschlußsektor (112) bei der Rückführung des Sperrschiebers (106) in seine Ausgangsstellung mittels des Auslösehebels (114) in die die Verschlußöffnung (108) freigebende Stellung zurückbewegbar ist.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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