DE2255329C3 - Photographischer blendenverschluss - Google Patents
Photographischer blendenverschlussInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/08—Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
- G03B7/081—Analogue circuits
- G03B7/085—Analogue circuits for control of aperture
-
- G—PHYSICS
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B9/00—Exposure-making shutters; Diaphragms
- G03B9/58—Means for varying duration of "open" period of shutter
Description
der Blendenlamellen bzw. durch erneu-
P etaabe einer Verschlußlamelle. Bei dieser Vorrichle
ist zwar eine einzige elektronische Belichtungs-Tfervorrichtung
vorgesehen, welche sowohl zum Ein
Il η der Blendenöffnung als auch zur Steuerung der 5
Q 1 rhtungsdauer dient. ]edoch ist das Umschalten der
pi Ltronik von Blenden- auf Zeitbildung eine mögliche
r fahrenquelle, indem bei mangelhafter Kontaktgabe optriebsstörungen eintreten können. Außerden· ist für
Γ Arretieren der Blenden- und Verschlußlamellen ein 10
rdie Dauer der Arretierung strombeaufschlagter Anzugsmagnet erforderlich, welcher viel Strom verbra F UC is 1,'
die Aufgabe der Erfindung, eine Belichtungst nerelektronik ohne Umschaltung sowohl zur Blen-
A als auch zur Verschlußzeitbildung zu verwenden, bei"'vorteilhafter Verwendung eines stromsparenden
AnniegLösung der gestellten Aufgabe ir', in den Ansprühen
enthalten und wird an Hand der Zeichnungen err
lert Alle zum Verständnis der Vorrichtung nicht notwendigen Teile wurden in den Zeichnungen weggelassen.
Es zeigt .-Ii r-
c j α 1 eine auseinandergezogene Ansicht des erfindungsgemäßen
Verschlusses in dessen Spannstellung, 2«
Fig.2 den Verschluß nach F 1 g. 1 in der Offenstel-
die F i g. 1 und 2 zeigen, sind sämtliche Teile an 18 angeordnet, welcher seinerseits
mit einem Arm 22b versehen, welcher den Steuerschieber 24 beeinflußt.
Der Steuerschieber 24 ist mittels Schlitz 24a und Nieten
25, 26 an dem Trägerwinke! 18 verschiebbar gelagert und wird von einer Feder 28 in die Richtung des
Pfeiles »-4« beaufschlagt. Der Steuerschieber 24 wird in
der in F i g. 1 dargestellten Spannstellung vom Arm 226 der Klinke 22 gehalten, während ein Lappen 24b mit
der Klinke 29 zusammenarbeitet. Der Steuerschieber steht wie der Steuerschieber 7 in Eingriff mit einer
Schwungmasse 32.
Die Klinke 29 ist an einer Abwinkelung 18b des Trägerwinkels 18 um das Lager 31 schwenkbar angeordnet
und wird von einer Feder 30 im Uhrzeigersinn beaufschlagt. Die Klinke 29 weist eine Abwinkelung
29a auf, weiche mit einer Aussparung 13c des \ erschlußschiebers 13 zusammenwirkt.
Der Verschlußschieber 13 ist mit der Öffnung Ha versehen und wird von einer Feder 27 in die Richtung
des Pfeiles »Au beaufschlagt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Beim Niederdrücken des Auslösers 12 gibt dessen
Haken 12a den Steuerschieber 7 zum gehemmten Ablauf in die Richtung des Pfeiles »A« frei. Gleichzeitig
mit dem Auslösen wird eine elektronische Belichtungssteuervorrichtung
(nicht dargestellt) eingeschaltet. Dem verzögert ablaufenden Steuerschieber 7 folgt der
Blendenschieber 1 unter der Wirkung der Feder 5 nach, während der Blendenschieber 2 mit derselben Oe-
An den an dem Trägerwinkel 18 befestigten Beizen 3.
is sind die Blendenschieber 1, 2 und der Verschlußrhieber
13 verschiebbar angeordnet und werden von rfen Schrauben 19, 20 gehalten. Die Blendenschieber 1,
? sind durch den um den Bolzen 15 drehbar gelagerten Übertragunjshebel 4 formschlüssig miteinander verbund
η indem die Stifte 14,16 des Ubertragungshebels
4 in Schlitze Ic, 2c der Blendenschieber 1, 2 eingreifen,
wodurch eine Bewegung des Blendenschiebers 1 in eine
gegenläufige Bewegung des Blendenschieber* 2 über- 4«
fräsen wird. Die Blendenschieber 1, 2 sind mit Öffnun-K
Ma 2a versehen, welche die Objektivblende bilden Sie mit öffnungen Ib, 2b, welche die Blende vor der
Photozelle (nicht dargestellt) bilden. Der Blendenschieber 1 ist mit einer Abwinkelung Ic versehen, an weleher
die Feder 5 angreift und an welcher ein Stift 6 ^Steuerschieber 7 ist mittels Schlitz 7cund Nieten
8 17 an dem Trägerwinkel 18 verschiebbar gelagert
„™ bewegt wird. Dabei öffnen sich die Objektivblende
la 2a und die Photozellenblende Ib, 2b. Das gehemmte Öffnen der Blendenschieber 1, 2 wird solange fortgesetzt
bis im Blendenbereich vor der größten Objektivblende
la 2a der Elektromagnet 23 beleuchl.ungsabhängig in bekannter Weise die Klinke 22 anzieht, so
daß deren Nase 22a durch Einfallen in die Verzahnung Id die Blendenschieber 1,2 arretiert (F ig. 2). _
Die zur Blendenbildung notwendige Zeit entspricht
vorzugsweise der Verschlußzeit. Wenn die Beleuchtungsverhältnisse eine Verschlußzeit erfordern, welche
über der Blendenbildungszeit liegt, so wird diese durch
Zeitintegration ermittelt, und der Elektromagnet zieht erst bei Erreichen dieser Zeit an.
Nachdem durch Einfallen der Klinke 22, 22a die Objektivblende
la, 2a arretiert wurde (gilt für den Blendenbereich vor der größten Blendenöffnung), lauft der
Steuerschieber 7 weiterhin in die Richtung des Pfeiles »A« ab bis er durch Auflaufen des Schlitzendes 7c an
12a gehalten, während ein Lappen 7a über den Stift mit den Blendenschicbern 1, 2 und ein anderer Lappen
Td mit der Klinke 21 zusammenarbeitet. Der Steuerschieber 7 steht über seine Verzahnung 7b mit einem
Zahnrad 10 der Schwungmasse 11, welche um das Lager 34 drehbar angeordnet sind, in Eingriff.
Die Klinke 21 ist an einer Abwinkelung 18a des Trägerwinkels 18 um das Lager 35 schwenkbar an
geordnet und wird von einer Feder 36 entgegen dem Uhrzeigersinn beaufschlagt. Die Klinke 21 ist mit
einem Haken 21a versehen, welcher in eine Aussparung 13b des Verschlußschiebers 13 eingreift.
Der Blendenschieber 1 ist mit einer Verzahnung id versehen, welche mit einer an dem Magneten
schwenkbar angeordneten und von diesem beeinflußbaren Klinke 22, 22a zusammenwirkt. Die Klinke 22 ist
.1 UIV.3V. ·■·. V^ D
deren Haken 21a den Verschlußschieber 13 zur Öffnungsbewegung in die Richtung des Pfeiles »A« frei.
Der Verschlußschieber 13 wird durch Einfallen der Klinke 29, 29a in die Aussparung 13c in der Offenstellung
(F i g. 2) gehalten.
Die Freigabe des Verschlußschiebers 13 zur Öffnungsbewegung durch die Klinke 21, 21a ist dabei so
abgestimmt, daß in jedem Falle die Maximalblende oder eine kleinere Blende gebildet und arretiert werden
kann, bevor der Verschlußschieber 13 abläuft. Dadurch erfolgt die Belichtung bei konstanter Blende.
Beim Einfallen der Klinke 22, 22a in die Blendenschieber-Verzahnung
id gibt der Klinkenarm 22b den Steuerschieber 24 zum Ablauf in die Richtung des Pfeiles
»/4« frei (s. F i g. 2). Nach Ablauf einer stets gleich-
bleibenden Wegstrecke, welche gehemmt zurückgelegt wird, trifft der Lappen 24b des Steuerschiebers 24 auf
die Klinke 29 und verschwenkt diese entgegen dem Uhrzeigersinn. Dabei gibt die Abwinkelung 29a der
Klinke 29 den Verschlußschieber 13 frei, welcher in die Richtung des Pfeiles »A« abläuft und die Belichtung
beendet.
Durch die Steuerschieber 7, 24, welche mit entsprechenden Geschwindigkeiten und gleichbleibenden
Steuerwegen ablaufen, der dem Verschluß 13 zugeordnete Steuerschieber 24 jedoch beleuchtungs- und damit
zeitabhängig verschieden später als der den Blendenlamellen I, 2 zugeordnete Steuerschieber 7 zum Ablauf
kommt, wird die Belichtungszeit auf die Zeit nach der erfolgten Blendenbildung gelegt.
Die Vorrichtung wird zur Herstellung der Betriebsbereitschaft durch nicht dargestellte Verschlußspannmittel
entgegen der Richtung der Pfeile »A« wieder in die in der F i g. 1 dargestellte Spannstellung gebracht.
Dabei werden die verschiedenen Haltemittel überlaufen und die Klinke 22, 22a, welche selbsthemmend in
die Blendenschieber-Verzahnung Id eingreift, aus der
Verzahnung id herausgedrückt.
Die Belichtungszeit und die Blende sind im Bereich vor der größten Blendenöffnung einander nach einem
Programm zugeordnet, indem bei kleinster Blende die kürzeste Verschlußzeit erreicht wird. Mit zunehmender
Blendenöffnung wird auch die Verschlußzeit langer und ab der größtmöglichen Blendenöffnung werden nur
noch die Verschlußzeiten länger.
Neben der beschriebenen, vorzugsweisen Ausbildung der Vorrichtung kann dieselbe auch so ausgebildet werden,
daß die Laufzeit und/oder die Steuerwege der Steuerschieber 7, 24 justierbar sind, so daß die Verschlußzeit
im Bereich vor der größten Blendenöffnung der Blendenbildungszeit angepaßt werden kann.
Obwohl die Belichtungszeit und die Blende nach einem Programm ablaufen, wird durch den ungehemmt
öffnenden und schließenden Verschlußschieber 13 auch bei den kürzesten Verschlußzeiten ein guter Wirkungsgrad
erzielt. Neben dem bereits erwähnten Vorteil der Belichtung bei konstanter Blende arbeitet die Vorrichtung
mit nur einem Anzugsmagneten 23, welcher außer seiner stromsparenden Eigenschaft den weiteren Vorzug
bietet, sowohl zur Blendenbildung als auch zur Belichtungszeitsteuerung zu dienen. Die Verwendung
eines einzigen Magneten 23 bietet neben der schaltungstechnischen Vereinfachung außerdem eine insbesondere
bei kleinen Kameras notwendige Platzerspar nis.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Photographische Kamera mit einer elektronischen Belichtungssteuervorrichtung, bei wc! die
Belichtungszeit und die Blende nach eiiu ι Programm
gesteuert werden, wobei der kleinsten Blende die kürzeste Belichtungszeit zugeordnet ist und
zusammenwirkende Blendenlamellen vorgesehen sind, welche sowohl die Objektiv- als auch die Photozellenblende
bilden, wobei die Blendenlamellen nach der Auslösung verzögert ablaufen, durch elektronische
Mittel beleuchtungsabhängig arretiert werden und nach abgeschlossener Blendenbildung
der Verschluß ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet,
daß den Blendenlamellen und dem Verschluß aufeinander abgestimmte Verzögerungs-
und/oder Steuermittel zugeordnel sind, die die Verschlußzeit von der Zeit der Blendenbildung
abhängig machen, indem die Verschlußzeit im Blendenbereich vor der größten Blendenöffnung der zur
Blendenbildung notwendigen Zeit entspricht, oder von der Blendenbildungszeit zuzüglich bzw. abzüglich
der Laufzeitdifferenzen der Verzögerungs- und/oder Steuermittel gebildet wird, während im
Bereich ab der größten Blendenöffnung die Verschlußzeil über die zur Blendenbildung hinausgehende Zeit durch elektronische Zeitintegration erfolgt,
wobei die Verzögerungs- und/oder Steuermittel so wirken, daß die Belichtung erst nach abgeschlossener
Blendenbildung erfolgt.
2. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Blendenlamellen
(1, 2) sowie dem Verschluß (13) zugeordneten Ver zögerungs- und/oder Steuermittel (7, 24) unter der
Wirkung von separaten Antriebsfedern (9, 28) mit sich entsprechenden Geschwindigkeiten und von jeweils
einem Hemmwerk (10, 11, 32, 33) beeinflußt ablaufen.
3. Photographische Kamera nach Anspruch 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Blendenlamellen (1, 2) zugeordnete Verzögerungs- und/oder
Steuermittel (7) mit dem Auslöser (12, 12a) zusammenwirkt, sowie einen Lappen (7a) aufweist, an welchem
die Blendenlamelle (1) über ihren Betätigungsstift (6) kraftschlüssig anliegt.
4. Photographische Kamera nach Anspruch 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das den Blendenla mellen (1, 2) zugeordnete Verzögerungs- und/oder
Steuermittel (7) einen Lappen (7d) aufweist, welcher
mit einer den Verschluß (13) freigebenden Klinke (21,21a) zusammenarbeitet.
5. Photographische Kamera nach Anspruch 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das in an sich bekannter Weise die Blendenlamellen (1,2) arretierende,
elektromagnetisch gesteuerte Mittel (22) einen Arm (22i>) aufweist, welcher mit dem dem Verschluß
(13) zugeordneten Verzögerungs- und/oder Steuermittel (24) zusammenwirkt, und welcher
gleichzeitig mit dem Arretieren der Blendenlamelle (1, 2) das Verzögerungs- und/oder Steuermittel (24)
zum Ablauf freigibt.
6. Photographische Kamera nach Anspruch 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Verschluß (13) zugeordnete Verzögerungs- und/oder Steuermittel
(24) einen Lappen (24£>) aufweist, welcher mit
einer die Verschlußoffenlage und die Verschlußschließung steuernden Klinke (29, 29a) zusammenwirkt.
7. Photographische Kamera nach Aaspruch 1 bis
6. dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (29) eine
Abwinkelung (29a) aufweist, weiche mit einer Aus-
sparung (13c) des Verschlusses (13) zusammenarbeitet,
wobei die von einer Feder (30) beaufschlagte Klinke (29) den freigegebenen Verschluß (13) mit
der Abwinkelung (29a) fängt und in der Offensiellung
festhält.
ίο
8. Photographische Kamera nach Anspruch I bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenlamellen (1, 2) und der Verschluß (13) als Schieber ausgebildet
sind, wobei die Blendenlamellen (1, 2) über ein ortsfest gelagertes Zwischenglied (4, 14, 16) form-
schlüssig miteinander verbunden sind, welches eine Bewegung der einen Blendenlamelle (1) in eine entgegengesetzte
Bewegung der anderen Blendenlamelle (2) überträgt.
9. Photographische Kamera nach Anspruch 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Blendenschieber
(1) öffnungen (la, 16) und der andere Blendenschieber (2) öffnungen (2a, 2b) aufweist, wobei
die Öffnungen (la, 2a) die Objektivblende und die öffnungen (Ib, 2b) die Photozellenblende bilden.
10. Photographische Kamera nach Anspruch 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußschieber
(13) von einer Feder (27) angetrieben wird und der Verschlußschieber (13) eine öffnung (13a) aufweist,
welche beim Wirksamwerden der Abwinkelung (29a) der Klinke (29) im Aufnahmestrahlengang
liegt.
11. Photographische Kamera nach Anspruch 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verzögerungs- und/oder Steuermitteln (7, 24) zugeordneten
Hemmwerke jeweils ein Zahnrad (10, 33) und eine Schwungmasse (11, 32) aufweisen, wobei die Zahnräder
(10, 33) mit Verzahnungen (7b, 24c) der Verzögerungs- und/oder Steuermittel (7, 24) in Eingriff
stehen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine photographische Kamera mit einer elektronischen Belichtungssteuervorrichtung,
bei welcher die Belichtungszeit und die Blende nach einem Programm gesteuert werden, wobei der
kleinsten Blende die kürzeste Belichtungszeit zugeordnet ist und zusammenwirkende Blendenlamellen vorge-
so sehen sind, welche sowohl die Objektiv- als auch die
Photozellenblende bilden, wobei die Blendenlamellen nach der Auslösung verzögert ablaufen, durch elektronische
Mittel beleuchtungsabhängig arretiert werden und nach abgeschlossener Blendenbildung der Ver-Schluß
ausgelöst wird.
Durch die DT-OS 21 48 729 ist eine derartige Vorrichtung bekanntgeworden. Die Blendenlamellen dieser
bekannten Vorrichtung sind gegeneinander beweglich gelagert und laufen bei der Auslösung von einer Offenstellung
aus bis zu der der jeweiligen Szenenhelligkeit entsprechenden Größe zusammen und werden in dieser
Stellung arretiert. Gleichzeitig mit dem Arretieren der Blendenvorrichtung wird der Verschluß zum Öffnen
freigegeben. Bei der Freigabe des Verschlusses wird der Zeitgeberkreis eingeschaltet, welcher in Abhängigkeit
von der während des Belichtungsintervalls vom Photosensor aufgenommenen Lichtmenge die Belichtung
beendet. Die Belichtungsbeendigung erfolgt
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ID=5861462
Family Applications (1)
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