DE1253041B - Photographischer Selbstspannverschluss mit elektronischer Zeitbildungseinrichtung - Google Patents

Photographischer Selbstspannverschluss mit elektronischer Zeitbildungseinrichtung

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DE1253041B
DE1253041B DEP38432A DEP0038432A DE1253041B DE 1253041 B DE1253041 B DE 1253041B DE P38432 A DEP38432 A DE P38432A DE P0038432 A DEP0038432 A DE P0038432A DE 1253041 B DE1253041 B DE 1253041B
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Germany
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lever
armature
tensioning
cover
blade system
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Franz Starp
Reinhold Bott
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Hittech Prontor GmbH
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Prontor Werk Alfred Gauthier GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/64Mechanism for delaying opening of shutter

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

  • Photographischer Selbstspannverschluß mit elektronischer Zeitbildungseinrichtung Die Erfindung betrifft einen photographischen Selbstspannverschluß, dessen Verschlußblattsystem beim Belichtungsablauf durch eine elektronische Zeitbildungseinrichtung beeinflußbar ist, die einen Elektromagneten und einen diesem zugeordneten Anker aufweist, wobei abhängig von der Betätigung eines Spann- und Auslösehebels der Anker am Elektromagneten angelegt und die Zeitbildungseinrichtung eingeschaltet wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß obiger Gattung zu schaffen, welcher sich unter Gewährleistung eines sicheren Funktionsablaufs durch einen besonders einfachen und teilesparenden Aufbau auszeichnet. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß am Spann- und Auslösehebel eine überzugsklinke angelenkt und kraftschlüssig mit diesem verbunden ist, die der Überführung des Verschlußblattsystems in Spannlage dient, ferner, daß ein mit dem Verschlußblattsystem bewegbarer Mitnehmer vorhanden ist, der beim Spannvorgang den an einem Ankerhebel gelagerten Anker am Elektromagneten zur Anlage und eine als Offenzeitsperre wirkende Anformung des Ankerhebels in Sperrlage führt und nach Erreichen der Spannlage, sich am Ankerhebel abstützend, eine Bewegung der Überzugsklinke gegen die Wirkung der überzugsfeder relativ zum Spann-und Auslösehebel bis zur Freigabe des Verschlußblattsystems ermöglicht. Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln einmal erreicht, daß die Anlage des Ankers am Elektromagneten und die Überführung des als Offenzeitsperre wirkenden Teils, ferner die Freigabe des Verschlußblattsystems für den Ablauf zum richtigen Zeitpunkt während des Spann- und Auslösevorgangs erfolgt. Darüber hinaus kann durch die Mitnahme des Ankers und des Sperrteils mittels des Verschlußblattsystems auf besondere Betätigungsglieder verzichtet werden.
  • Eine dem Bestreben nach einem einfachen sowie teilesparenden Selbstspannverschluß in besonders vorteilhafter Weise entgegenkommende Ausbildung des Verschlußblattsystems kann dadurch erreicht werden, daß das Verschlußblattsystem aus zwei gleichachsig gelagerten, nacheinander ablaufenden Blättern besteht, von denen das zuerst ablaufende Öffnungsblatt einen im Bewegungsbereich der überzugsklinke angeordneten Spannarm, ferner den mit dem Ankerhebel beim Spannvorgang zusammenarbeitenden Mitnehmer aufweist, während das zweite, die Belichtung beendende Verschlußblatt mit einem Ansatz versehen ist, der nach Überführen des Verschlußblattsystems in die Spannlage durch die als Offenzeitsperre wirkende Anformung des Ankerhebels arretierbar ist. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die Anordnung dieser Anformung in bezug auf die Drehachse des Ankerhebels so getroffen, daß das Schließblatt den Ankerhebel bei stromlosem Elektromagneten beiseite zu schieben vermag. Dadurch kann auf eine besondere Rückstellfeder für den Ankerhebel verzichtet werden.
  • Zur Vervollkommnung der Erfindung zwecks Erzielung einer sicheren Funktionsweise der mit dem Verschlußblattsystem zusammenarbeitenden elektronischen Zeitbildungseinrichtung ist es ferner zweckmäßig, daß im Bewegungsbereich der Überzugsklinke ein der elektronischen Zeitbildungseinrichtung zugeordneter, die Aufladung eines Kondensators derselben ermöglichender Kurzschlußschalter angeordnet ist, derart, daß dieser nach Freigabe des Verschlußblattsystems von der dem Spann- und Auslösehebel unter der Wirkung der überzugsfeder nacheilenden Überzugsklinke geöffnet wird.
  • Eine weitere bauliche Vereinfachung der Verschlußanordnung läßt sich dadurch erreichen, daß Überzugsklinke und überzugsfeder aus einer einzigen Blattfeder gebildet sind.
  • In der Zeichnung ist ein nachstehend beschriebenes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes an Hand eines Selbstspannverschlusses veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht des Selbstspannverschlusses in Verbindung mit der Schemadarstellung einer elektronischen Zeitbildungseinrichtung in Ruhelage, F i g. 2 den Verschluß in gleicher Darstellungsweise wie in F i g. 1 nach Überführen des Verschlußblattsystems in die Spannlage, F i g. 3 den Verschluß in der Offenstellung, wobei die mit der Auslösung desselben freigestellte überzugsklinke den Ladestartkontakt der elektronischen Zeitbildungseinrichtung geöffnet hat.
  • In der Zeichnung bedeutet 1 eine Platine eines als Selbstspannverschluß ausgeführten photographischen Verschlusses, welche die wesentlichen Verschlußteile trägt. So ist auf der Platine 1 ein Verschlußblattsystem angeordnet, welches in der in F i g. 1 gezeigten Ruhelage der Abdeckung einer in diese Platine eingearbeiteten Belichtungsöffnung la dient. Das Verschlußblattsystem selbst kann aus zwei nacheinander ablaufenden Verschlußblättern 2 und 3 gebildet sein, von denen das erstgenannte nach der Auslösung die Öffnung 1 a freigibt, während das zweite Verschlußblatt nach Ablauf einer bestimmten Belichtungszeit dem ersten nachläuft und hierbei die Belichtungsöffnung wieder schließt. Jedem Verschlußblatt 2 bzw. 3 ist eine Antriebsfeder 4 bzw. 5 zugeordnet, die beide an je einem Stift 7 bzw. 8 der beiden Verschlußblätter angreifen. Letztere können als segmentartige Blätter ausgebildet und gleichachsig auf einem an der Platine 1 befestigten Stift 10 gelagert sein. In der Ruhelage gemäß F i g. 1 stützt sich das Öffnungsblatt 2 unter dem Einfluß seiner Antriebsfeder 4 an einem ortsfesten Stift 12 ab, während das Schließblatt 3 wiederum mit seinem Stift 8 an der diesem zugeordneten Kante des Öffnungsblatts zur Anlage kommt.
  • Zum Spannen der beiden Federn 4 und 5 ist an der Platine 1 mittels eines Stifts 14 ein federbelastetes Spann- und Auslöseorgan 15 angeordnet, welches als zweiarmiger Hebel ausgebildet sein kann. Während der eine Arm 15a der Betätigung des Spann- und Auslösehebels 15 dient, ist am anderen Arm 15b eine von einem einarmigen Hebel gebildete Überzugsklinke 17 angelenkt, die unter der Wirkung einer Überzugsfeder 18 an einem Stift 19 des Spann- und Auslösehebels 15 kraftschlüssig zur Anlage kommt. Die überzugsklinke 17 arbeitet mit dem öffnungsblatt 2 zusammen, wozu letzteres mit einem Spannarm 2a versehen ist, der zwecks Überführung des Verschlußblattsystems 2, 3 in die Spannlage während der Spann- und Auslösebewegung mit einem Lappen 17 a der überzugsklinke im Eingriff steht.
  • Wie aus der Zeichnung weiter ersichtlich, arbeitet das Verschlußblattsystem 2, 3 zur Erzielung unterschiedlicher Belichtungszeiten mit einem an der Platine 1 gelagerten Ankerhebel 21 zusammen, welcher einen Anker 22 trägt, der wiederum einem von einer elektronischen Kippschaltung an sich bekannter Art gesteuerten Elektromagneten 23 zugeordnet ist. Die Anordnung ist im einzelnen so getroffen, daß der Anker 22 durch das Verschlußblattsystem 2, 3 während der Spannbewegung am Elektromagneten 23 in Anlage gebracht wird. Hierzu ist am öffnungsblatt 2 ein Ansatz 2 b vorgesehen, welcher an einem am Ankerhebel 21 angeordneten Lappen 21a auftrifft und hierbei den Ankerhebel mitführt. Ein weiterer ebenfalls am Ankerhebel 21 angeordneter Anschlag 21 b dient als Offenzeitsperre und kommt beim Anlegen des Ankers 22 am Elektromagneten 23 vor eine Nase 3 a des Schließblattes 3 zu liegen, wodurch dieses so lange in der Offenstellung festgehalten wird, wie der Elektromagnet unter Strom ist.
  • Die der Steuerung des Elektromagneten dienende elektronische Kippschaltung ist von bekannter Art und besteht im wesentlichen aus zwei emittergekoppelten Transistoren T1 und T2, einem Kondensator C sowie einem Photowiderstand 26 und erhält ihren Strom von einer Batterie 27. An Stelle des Photowiderstandes 26 könnte auch ein stufenlos einstellbarer Widerstand oder mehrere abgestufte Festwiderstände und ein der Einstellung eines bestimmten Widerstandswerts dienender Steller vorgesehen sein. Die Verbindung der elektronischen Kippschaltung mit der Batterie 27 wird über einen Einschalter S1 hergestellt, .dessen Kontaktfahne 28 durch einen Ansatz 15 c des Spann- und Auslösehebels 15 am Ende des Spannvorgangs, und zwar zweckmäßig nach Anlegen des Ankers 22 am Elektromagneten 23, in Kontaktlage übergeführt wird. Der elektronischen Schaltung ist ein weiterer, den Kondensator C in der Ruhelage des Verschlusses überbrückender SchalterS2 zugeordnet, welcher unmittelbar nach dem Auslösen des Verschlußblattsystems vorteilhafterweise von der unter erhöhter Federspannung stehenden Überzugsklinke 17 geöffnet wird. Die Anordnung ist im einzelnen so getroffen, daß an der überzugsklinke 17 ein Ansatz 17 b vorgesehen ist, welcher nach der Freistellung des Verschlußblattsystems 2, 3 unter der Wirkung der gespannten überzugsfeder 18 an der Kontaktfahne 30 des Schalters S2 auftrifft und diesen dadurch öffnet.
  • Die Arbeitsweise der vorbeschriebenen sowie in der Zeichnung dargestellten Verschlußanordnung ist folgendermaßen: Beim Betätigen des Spann- und Auslösehebels 15 bewegt sich die überzugsklinke 17 zunächst wie ein fest mit diesem Teil verbundener Hebel im Uhrzeigersinn mit, wobei durch Eingriff des Lappens 17a mit dem Spannarm 2a die beiden Verschlußblätter 2 und 3, die Antriebsfedern 4 und 5 unter erhöhte Spannung setzend, im Gegenuhrzeigersinn um den Lagerstift10 gedreht werden. Die Verschlußöffnung 1a bleibt hierbei geschlossen. Am Ende des Spannvorgangs trifft der Ansatz 2 b des Öffnungsblatts 2 auf den Lappen 21 a des Ankerhebels 21 auf und schwenkt diesen ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn, und zwar so weit, bis der Anker 22 am Elektromagneten 23 fest anliegt. In dieser Bewegungsphase hat sich gleichzeitig, wie in F i g. 2 veranschaulicht, der am Ankerhebel 21 angeordnete Sperranschlag 21 b vor die Nase 3 a des Schließblatts 3 gelegt. Bei der Weiterbewegung des Spann- und Auslösehebels 15 legt dieser einen Überweg zurück, wobei sich die Überzugsklinke17 unter Erhöhung der Spannung der Feder 18 relativ zu diesem Hebel infolge der festen Abstützung des Öffnungsblatts 2 am Ankerhebel 21 dreht. Dieser Überweg wird zur sicheren Anlage des Ankers 22 am Elektromagneten 23 ferner dazu ausgenutzt, um den Einschalter S1 mittels des Spann-und Auslösehebels 15 zu schließen (F i g. 2). Damit ist die elektronische Kippschaltung an die Batterie 27 angeschlossen, und der Elektromagnet 23 erhält über Transistor T2 Strom, während Transistor T1 gesperrt bleibt. Schließlich kommt am Ende der Spann-und Auslösebewegung die überzugsklinke 17 am Spannarm 2a des Öffnungsblatts 2 außer Eingriff, welches unter dem Einfluß seiner Antriebsfeder 4 in die durch den Stift 12 fixierte Ausgangslage zurückkehrt und dabei die Belichtungsöffnung 1a freigibt, wogegen das Schließblatt 3 durch den Sperranschlag 21b zunächst in der Offenstellung zurückgehalten wird. Mit der Freistellung des Öffnungsblatts 2 durch die überzugsklinke 17 eilt diese unter der Wirkung der gespannten überzugsfeder 18 dem Spann- und Auslösehebel 15 bis zur Anlage am Stift 19 nach, wobei der Ansatz 17b gegen die Kontaktfahne 30 des Schalters S2 auftritt und diesen, wie in F i g. 3 gezeigt, dadurch öffnet, was wiederum die Aufladung des Kondensators C zur Folge hat.
  • Hat der Kondensator C nach einer vom Widerstandswert des Photowiderstands bzw. eines von Hand einstellbaren Widerstands abhängigen Zeit das Basispotential des Transistors T1 erreicht, so wird dieser durchlässig, während Transistor T2 schlagartig gesperrt wird. Dadurch wird der Elektromagnet 23 sofort stromlos, so daß das Schließblatt 3 unter der Wirkung seiner Feder 5, den Ankerhebel 21 im Uhrzeigersinn drehend, den Sperranschlag 21b beiseite schieben und in die Schließstellung zurückkehren kann. Diese Rückstellbewegung des Schließblatts 3 kann praktisch gleichzeitig mit dem Zusammenbruch des Magnetfelds im Elektromagneten 23 erfolgen, da durch die besondere Anordnung des Sperranschlags 21 b in bezug auf den Drehpunkt des Ankerhebels 21 zwischen dem Sperranschlag und der Nase 3 a des Schließblatts keine Selbsthemmung auftritt und auch die zu bewegenden Massen relativ gering sind.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: I. Photographischer Selbstspannverschluß, dessen Verschlußblattsystem beim Belichtungsablauf durch eine elektronische Zeitbildungseinrichtung beeinflußbar ist, die einen Elektromagneten und einen diesem zugeordneten Anker aufweist, wobei abhängig von der Betätigung eines Spann-und Auslösehebels der Anker am Elektromagneten angelegt und die Zeitbildungseinrichtung eingeschaltet wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß am Spann- und Auslösehebel (15) eine überzugsklinke (17) angelenkt und kraftschlüssig mit diesem verbunden ist, die der überführung des Verschlußblattsystems in Spannlage dient, ferner daß ein mit dem Verschlußblattsystem bewegbarer Mitnehmer (2 b) vorhanden ist, der beim Spannvorgang den an einem Ankerhebel (21) gelagerten Anker (22) am Elektromagneten (23) zur Anlage und eine als Offenzeitsperre wirkende Anformung (21 b) des Ankerhebels in Sperrlage führt und nach Erreichen der Spannlage, sich am Ankerhebel abstützend, eine Bewegung der überzugsklinke gegen die Wirkung der überzugsfeder (18) relativ zum Spann- und Auslösehebel bis zur Freigabe des Verschlußblattsystems ermöglicht.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußblattsystem aus zwei gleichachsig gelagerten, nacheinander ablaufenden Blättern (2 und 3) besteht, von denen das zuerst ablaufende Öffnungsblatt (2) einen im Bewegungsbereich der überzugsklinke (17) angeordneten Spannarm (2a), ferner den mit dem Ankerhebel (21) beim Spannvorgang zusammenarbeitenden Mitnehmer (2b) aufweist, während das zweite, die Belichtung beendende Verschlußblatt (3) mit einem Ansatz (3 a) versehen ist, der nach überführen des Verschlußblattsystems in die Spannlage durch die Anformung (21b) des Ankerhebels arretierbar ist.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Anformung (21b) in bezug auf die Drehachse des Ankerhebels (21), daß das Schließblatt (3) den Ankerhebel bei stromlosem Elektromagneten (23) beiseite zu schieben vermag.
  4. 4. Verschluß nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bewegungsbereich der überzugsklinke (17) ein der elektronischen Zeitbildungseinrichtung zugeordneter, die Aufladung eines Kondensators (C) derselben ermöglichender Kurzschlußschalter (S2) angeordnet ist, derart, daß dieser nach Freigabe des Verschlußblattsystems (2 und 3) von der dem Spann- und Auslösehebel (15) unter der Wirkung der überzugsfeder(17) nacheilenden Überzugsklinke geöffnet wird.
  5. 5. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß überzugsklinke (17) und überzugsfeder (18) aus einer einzigen Blattfeder gebildet sind.
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