DE2103148C3 - Photographischer Programmverschluß mit elektronischer Belichtungszeitbildung - Google Patents
Photographischer Programmverschluß mit elektronischer BelichtungszeitbildungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen photographischen Programm Verschluß mit Belichtungszeit- Biendepaarungen und einer elektronischen Zeitbildungseinrichtung
sowie Verschlußblättern, denen außer der eigentlichen
Funktion des Öffnens des Objektivdurchgangs noch die der Blende übertragen ist und wobei die sich relativ
langsam öffnenden Verschlußblätter abhängig von einer Zeitfunktion relativ schnell in Schließstellung überführt
werden, und wobei ferner die zur Begrenzung der
Blendenöffnung dienenden Kanten der Verschlußblätter in ihrer Linienführung so gestaltet sind, daß jedem
den Beginn des Verschlußöffnens folgendem Zeitpunkt und der diesem jeweils zugeordneten, eine bestimmte
Öffnungsfläche definierenden Lage der Verschlußblät
ter ein Belichtungszeit-Blende-Wertepaar entspricht,
das einem Belichtungszeit-Blende-Programm mit gleichmäßiger Belichtungswertstufung angehört.
Programmverschlüsse dieser Art mit elektronischer Beiichtungszeitbildung kennt man bereits. Einer ihrer
wesentlichen Vorzüge liegt in der Gewähr eines bedienungsleichten und fehlerfreien Photographierens
über einen weiten Belichtungswerte-Bereich begründet. Wie von Blendenverschlüssen her grundsätzlich bekannt, sind auch jene Programmverschlüsse mit
elektronischer Zeitbildungseinrichtung nicht mit einem besonderen Blendensystem ausgestattet; vielmehr wird
auch hier die Funktion der Bildung von Blendenöffnungsflächen von Blättern wahrgenommen, die gleichzeitig die Funktion der Lichtabdeckung der Verschluß-
M Öffnung ausüben und von einem Öffnungsantrieb sowie
im Falle eines hin- und herschwingenden Verschlußblattsystems zusätzlich von einem Schließantrieb
beeinflußt werden.
Charakteristisch an diesen Programmverschlüssen mit elektronischer Belichtungszeitbildung ist die relativ
lange Öffnungszeit des Verschlußblattsystems. Während bei photographischen Verschlüssen, die neben dem
Verschlußblausystem noch mit einem Blendenlamellensystem ausgerüstet sind, die Verschlußöffnungszeit nur
wenige ms, im allgemeinen maximal 5 ms, beträgt, sind bei Blendenverschlüssen Öffnungszeiten von 40 bis
60 ms üblich, was bedeutet, daß erst nach Ablauf eines derart ausgedehnten Zeitintervalls die volle Verschlußöffnung
erreicht ist. Werden von der elektronischen Zeitbildungseinrichtung solcher Verschlüsse indessen
kürzere Zeitintervalle gebildet, wird die Öffnungsbewegung
des Verschlußblattsystems vorzeitig beendet, was wiederum bedeutet, daß das Verschlußsystem nur auf
einen entsprechend kleineren öffnungs- bzw. Blendenwert ausschwingt. Auf diese Weise läßt sich innerhalb
der Öffnungszeit ein Belichtungszeit-Blende-Programm
darstellen, das sich beispielsweise auf den Bereich von '/•soosec/BIende 16 bis '/so sec/BIende 4 erstreckt
Erreicht wird das relativ große Intervall der Öffnungszeit bei den bekannten Blendenverschlüssen grundsätzlich
dadurch, daß der Bewegungsablauf des öffm-ngsan
triebs von einem mechanischen Hemmwerk in ähnlicher Weise verzögert und damit zeitlich ausgedehnt wird,
wie dies von den Verschlüssen mit mechanischer Vorrichtung zur Zeitregelung her bekannt ist.
Nachteilig an diesen bekannten Programmverschlüssen ist, daß das der Ausdehnung des Öffnungszeitintervalls
dienende mechanische Hemmwerk im Verhältnis zu den Gesamtkosten eines Verschlusses nicht nur einen
beachtlichen zusätzlichen Kostenaufwand, sondern darüber hinaus auch noch einen entsprechend großen
Unterbringungsraum erfordert. Dadurch ist es vielfach nur unier Schwierigkeiten oder überhaupt nicht
möglich, alle der Verschlußfunktion dienenden Baugruppen, wie die elektronische Schaltung, die elektromagnetische
Sperre sowie ein Vorlaufwerk im Gehäuse des Kameraverschlusses, insbesondere in dasjenige
einer »Kompakt-Kamera« (Kamera mit relativ kleinen -to Abmessungen, welche heute als sehr gängiger Kameratyp
bezeichnet werden kann) unterzubringen. Hinzu kommt in funktionstechnischer Hinsicht noch, daß dem
der Ausdehnunp der Öffnungszeit eines Blendenverschlusses dienenden mechanischen Hemmwerk die
gleichen Nachteile anhaften, die man durch Eliminieren des mechanischen Belichtungszeitenhrmmwerks, bzw.
Ersatz durch die elektronische Zeitschaltung gerade vermeiden wollte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Programmverschluß der eingangs erwähnten Gattung mit einfachem und kostensparendem Aufbau zu
schaffen, der von den Nachteilen jener Verschlußanordnungen,
die sich zum Zwecke der Ausdehnung des Öffnungszeitintervalls eines, zusätzlichen Einbauraum
und erhöhte Kosten verursachenden Hemmwerks bedienen, frei ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Programmverschluß
erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß Verschlußblätter Anwendung finden, welche verglichen
mit Verschlußblältern üblicher Ausführung eine relativ große Masse aufweisen und bezogen auf das Beharrungsvermögen
dieser Masse durch eine relativ schwache Antriebskraft in Öffnungsrichtung und durch
eine relativ starke Antriebskraft in Schließrichtiing
bewegbar sind.
Ein Verschluß nac!i diesem Vorschlag weist in eleicher Weise wie die bereits bekannten elektronischen
Programmverschlüsse ein relativ großes Öffnungszeit-Intervall auf. Dieses wird indessen nicht miuels eines
mechanischen Hemmwerks, sondern auf einfachere raum- und kastensparende Weise dadurch erzielt, daß
einerseits Verschlußblätter mit relativ großer Masse und andererseits eine der Bewegung dieser Masse
dienende, relativ geringe Antriebskraft zur Anwendung kommt. Damit konnte auf überraschend unverwickelte.
funktionssichere, kostengünstige sowie jeglichen zu sätzlichen Bauraum vermeidende Weise das Problem
des Bildens eines langen Öffnungszeitintervalls bei einem Programmverschluß gelöst werden. Nach Festlegung
der Werte für Masse und Antriebskraft der Verschlußblättcr, ist die Belichtungszeit der unabhängige
Parameter des Zeit-Blende-Programms, während als abhängiger Parameter die Blendenfläche fungiert, die
erfindungsgemäß auf überraschend einfache Weise in der jeweils erforderlichen Größe durch entsprechende
Wahl der Linienführung der den Blende-Öffnungsausschnitt bildenden Kanten der Verschlußblätter erzielbar
ist. Von Vorteil ist ferner, daß sich die erfindungsgemäße Maßnahme bei jeder an sich bek^'iiten Art eines
Objektivverschlusses realisieren läßt und insbesondere bei Verschlüssen mit hin- und herschwingenden
Verschlußblättern sowie bei Verschlüssen, bei denen sowohl zum öffnen als auch zum Schließen je ein
spezielles Verschlußblattsystem benutzt wird. Anwendung finden kann. Wie dies im einzelnen geschehen
kann und welche weiteren Vorteile sich mit dem erfindungsgemäßen Programmverschluß erzielen las
sen, ist nachstehend an Hand zweier Ausführungsbeispiele eines Verschlusses mit hin- und herschwingenden
Verschlußblättern näher beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. I den prinzipiellen Aufbau eines ein Spann·. Antriebs- und elektromagnetischen Sperrsystem einschließenden
Programmverschlusses,
F i g. 2 die Verschlußblätter einschließlich Antriebshebel in Ruhelage.
F i g. 3 die elektromagnetische Sperre des Verschlusses in Wirkstellung,
F i ζ. 4 eine perspektivische Darstellung des Hebelsystems,
das dem Antrieb eines der Sperre angehöheren Teils sowie der Verschlußblätter dient, wobei die
jeweilige Lagerstelle der einzelnen Hebel mittels strichpunktierter Linie, ferner die Bewegung der
einzelnen Hebel aus der dargestellten Grundstellung heraus mit Pfeilen angedeutet ist,
F i g. 5 einen Querschnitt durch den Verschluß, und zwar durch den Bereich, in dem das Hebelsystem gemäß
F i g. 4 angeordnet ist,
Fig.6 eine anderr als die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform des Verschlußblätter-Antriebshebels,
der mittels zweier, unterschiedlich starker Federn anreib,yar ist, wobei zunächst beide Federn gemeinsam
und nach einer bestimmten Bewegungsphase nur norh eine derselben wirksam wird,
Fig. 7 eine teilweise Darstellung des Verschlußblätter-Antriebshebels
gemäß Fig.6 in der ersten Bewegimgsphase,
in der beide Federn wirksam sind,
F i g. 8 den gleichen Verschlußblätter-Antriebshebel in der zweiten Bewegungsphase, in der von beiden nur
noch die schwächere Feder in Aktion ist,
F i g. 9 eine andere Ausführungsform des Programmverschlusses,
der neben dem eigentlichen Verschlußblattsystem ein zusätzliches Deckblattsystem aufweist,
dessen eines Deckblatt einen Teil des elektromagnetischen Soerrsvstems bildet.
I ig. IO ein Schallungsprinzip für die elektronische
Zeitbildungseinrichtung,
I i g. 11 ein Funktionsdiagramm zur Bildung des Belichtungszeit-Blende-Programms und schließlich
I i g. 12 einen Wahlring zur Einstellung des Arbeits- ί
bereichs einschließlich Blitzkontaktschalter des Verscti
usscs. von der Rückseite des Verschlusses her
gesehen.
Mit 1 ist in der Zeichnung das kapselartige Gehäuse des beispielsweise als Selbstspannverschluß ausgeführ- in
ICf1S l'rogramniverschlusses bezeichnet. Dieses Gehäuse
weist einen zylindrischen Außenmantel la, einen Boden I /' sowie einen zentralen, mit einer öffnung versehenen
Ohjektivstutzen Ic auf. Auf der in Blickrichtung oben
liegenden Fläche des Bodens \b ist gemäß Darstellung ι-ί
in I'ig. I ein Spann- und Auslösehebel 2 drehbar gelagert, welcher in einem in der Gehäusewand \a
vorgesehenen Schlitz beweglich ist. An Stelle dieses Hebels könnte auch ein mit der Filmiransporteinrichtuiig:
geiriebiich verbundenes andersartig ausgebiidetes
Aniriebsglied Anwendung finden. Am Spann- und Auslöschebel 2 greift eine Feder 3 an, die immer
bestrebt ist. den Hebel in der vermittels eines ortsfesten Stifts 4 definierten Ausgangslage zu halten. Drehbar auf
dem Hebel 2 gelagert sowie mittels einer Feder 5 an r> einem ebenfalls auf dem Hebel sitzenden Stift 6
kraf:schlüssig in Anlage gehalten, ist eine Mitnehmerklinke 7. welche mit dem einen Ende eines entgegen der
Wirkung einer Rückstellfeder 8 aus seiner Grundstellung heraus bewegbaren zweiarmigen Zwischenhebels 9
zusammenwirkt. Anderenends ist dem auf einer Achse 10 sitzenden Zwischenhebel 9 ein einarmiger, um einen
Zapfen 11 schwingbarer Hebel 12 zugeordnet. Dieser ist
aus der vermittels eines Stifts 13 fixierten Grundstellung heraus durch den Hebel 9 entgegen der Wirkung einer
Feder 14 bewegbar. Bewirkt wird die Drehbewegung dieses Hebels nachdem der Spann- und Auslösehebel 2
zunächst in Pfeilrichtung gemäß Fig. 1 bewegt und synchron damit der Zwischenhebel 9 im Uhrzeigerdrehsinn
um seine Achse 10 gedreht worden ist. wobei das dem Hebel 12 vorgesehenen, in Bewegungsrichtung des
Hebels 9 schräg ansteigenden Abweiskante 12a
Ιιλ·Κ hinter
Unmittelbar danach kommt die Mitnehmerklinke 7 am anderen Ende des Zwischenhebels 9 außer Eingriff, was
zur Folge hat. daß dieser unter dem Einfluß der an ihm angreifenden, nunmehr als Energiespeicher wirksam
werdenden Feder 8 den Hebel 12 zunächst entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn um seinen Lagerzapfen 11
verschwenkt. Im Verlaufe dieser Drehbewegung kommt schließlich das Ende des Zwischenhebels 9 an der
Abweiskante 12a au3er Eingriff, um unmittelbar darauf
auf den am Hebel 12 ausgebildeten Lappen 12c einzuwirken. Dieser Vorgang ist gleichbedeutend damit,
daß der Zwischenhebel 9 nunmehr den Hebel 12 in der der bisherigen Drehrichtung entgegengesetzten Richtung
bewegt, sofern er nicht vorübergehend von einer nachstehend noch näher beschriebenen Magnetsperre
daran gehindert wird.
Aus Fig. 1. 3 und 5 ist ersichtlich, daß dem auf dem
Gehäuseboden 1 b angeordneten Hebel 12 ein unter dem Boden gelagerter Sichelhebel 15 zugeordnet ist. der
drehbar auf einem ortsfesten Zapfen 16 sitzt. Hebel 12 und Sichelhebel 15 sind hierbei formschlüssig miteinander gekuppelt Hierzu ist am Hebel 12 ein seitlich
weggeführter Stift 17 befestigt welcher sowohl eine im Gehäuseboden \b ausgebildete, seinem Bewegungsweg
angepaßte Ausnehmung id. als auch einen im .Sichelhebel 15 selbst vorgesehenen Schlitz 15«·/ durchdringt.
Das freie Ende des um den Objektivstutzen Ir herumgeführten Sichclhcbels 15 arbeitel, wie insbesondere
aus F i g. 3 erkennbar, mit der vorerwähnten Magnetsperre zusammen. Diese durch eine nachstehend
noch näher zu erläuternde elektronische Zeitbildungseinrichtung steuerbare Sperre umfaßt im wesentlichen
einen Elektromagneten 18, einen Magnetanker 19 und eine diesen tragende, durch den Spann- und Auslösehebel
2 in ihrer Lage beeinflußbare sowie in sich gelenkig ausgebildete Hebelanordnung 20, 21. Während der
unter der F.inwirkung einer Rückstellfeder 22 stehende Hebel 20 auf einem Zapfen 24 drehbar gelagert und
mittels eines am Spann- und Auslöschebel 2 befestigten SlifIs 25 beweglich ist, lagen der mit dem Hebel 20 über
ein Gelenk 26 formschlüssig gekuppelte Hebel 21 auf einem ortsfesten Zapfen 27. Dabei ist die Anordnung
dieser beulen, hinsichtlich ihrer Grundstellung durch einen Stift 28 fixierten Hebel so getroffen, daß sie beim
Betätigen des Spann- und Ausiösenebeis 2, während dessen der Mitnehmerstift 25 auf den Hebel 20 einwirkt,
sowohl den Anker 19 am Magneten 18 anlegen, als auch
eine am Hebel 21 ausweichbar gelagerte Halteklinke 30
in eine Lage bringen, in der diese das freie Ende des
.Sichelhebels 15, der mit dem Hebel 12 aiii Grund der
formschlüssigen Kupplung stets eine Hin- und Herbe wegung ausführt, im Augenblick der Bewegungsumkehr
abzufangen vermag, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Die
HalteklinL,; 30 kann zweckmäßig auf dem der Lagerung
des Hebels 21 dienenden Zapfen 27 angeordnet und unter der Wirkung einer Feder 31 so an einem Anschlag
32 in Anlage gehalten sein, daß sie dem in der Endphase seiner Ausschwingbewegung auf sie auflaufenden
Sichelhebel 15 zunächst ausweicht, um sich nach dessen Übergleiten, wie in F i g. 3 dargestellt, in den Rücklaufweg
desselben hineinzustellen. Vorzugsweise ist die Klinkenfeder 31 anderenends an einem Stift 33
abgestützt, der den Magnetanker 19 tragend in einem Führungsschlitz 34 des Hebels 21 beweglich lagert.
Wie insbesondere aus Fig.4 und 5 ersichtlich,
arbeitet mit dem am Hebel 12 befestigten Mitnehmerstift 17 ein mit einer Mitnehmerscheibe 35 versehener
befestigt und mittels eines Zapfens 38 auf einer besonderen, zusammen mit dem Boden Xb einen
spaltförmigen Raum bildenden Platte 39 gelagert. Der unter dem Einfluß einer Feder 40 (Fig.2) stehende,
einarmig ausgebildete Hebel 37 steht mit vorzugsweise flügelartig ausgebildeten Verschlußblättern 41 und 42 in
Treibverbindung, wozu der Stift 36 im Verschlußblattsystem vorgesehene Längsschlitze 41a und 42a durchgreift.
Die Zuordnung des Treibhebels 37 zum Hebei /2 ist im übrigen so getroffen, daß der dem Antrieb der
Verschlußblätter 41, 42 dienende Stift 36 dem Mitnehmerstift 17 stets mit einer gewissen Verzögerung
nachfolgt, sobald der Hebel 12 und der mit diesem formschlüssig gekuppelte Sichelhebel 15 die Ausgangslage verlassen hat Das kraftschlüssige Zusammenwirken der beiden Hebel 12 und 37 dient der Verwirklichung verschiedener Funktionen, von denen die erste,
wie vorstehend bereits erläutert eine Verriegelungsfunktion ist Unter der Wirkung der Feder 14, die stärker
als die Feder 40 ausgeführt ist, hält der Hebel 12 in
seiner Grundstellung die Verschlußblätter 41 und 42 in Geschlossenlage, wie dies aus F i g. 1 und 2 ersichtlich
ist Sobald sich jedoch der Hebel 12 entgegen dem Uhrzeigersinn zu bewegen beginnt, können auch die
Verschlußblätter 41, 42 beginnen, ihre Ruhelage zu
verlassen. Die entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtete Bewegung des Hebels 12 wird herbeigeführt durch den
Zwischenhebel 9, dessen relativ starke Treibfeder 8 dafür sorgt, daß der Hebel 12 nisch eine Lage erreicht,
die der Offensiellung der Verschlußblätter 41 und 42 -> entspricht. In dieser Lage wird, wie aus Fig. J
ersichtlich, der Hebel 12 vermittels Zusammenwirken von Sichelhebel 15 und Klinke 30 durch die Magnetsperre
18 bit, 32 verriegelt. Abhängig ist die Dauer der
Verriegelung des Sichelhebels 15 von der Funktion to einer elektronischen Zeitsteuerschaltung, die den in
Cig. IO veranschaulichten, an sich bekannten Aufbau haben kann. Die als Kippschaltung ausgebildete
Zeitbildungseinrichtung liegt im Stromkreis einer Spannungsquelle if und weist neben Transistoren 7*1 η
und T2 einen entweder über einen Photowiderstand P oder einen Festwiderstand Faufzuladenden Kondensator
("auf, während dessen Aufladung der Elektromagnet 18 unter Spannung stehend den Anker 19 festhält, um
diesen augenblicklich nach Duicniicüciuiig uci Sciiai- /"
tung freizugeben.
Mit Si ist in der Schaltung ein Schalter bezeichnet, der
durch einen am Spann- und Auslösehebel 2 vorgesehenen Lappen 2a betätigbar ist. sowohl die Steuerschaltung
an Batteriespannung gelegt wird, sobald der Hebel 2s
2 die Grundstellung verläßt. Ebenfalls zur Schalterbetätigung weist der Hebel 12 an seinem freien Ende
beispielsweise einen Stift 12b auf, der in Grundstellung des Hebels auf eine Kontakt-Schaltzunge 45 einwirkt.
Diese bildet zusammen mit ortsfesten Kontakten 46 und vt 47 je einen Schalter S2 und Sj. Der Schalter S2 stellt
dabei e«icn an sich bekannten Ladestartkontakt für die
elektronische Zeitbildungseinrichtung dar, während durch Schließen des Schalters Sj ein Parallelschluß zum
vorerwähnten Einschalter Si herstellbar ist. Dieser Schalter hält die Stromversorgung auch dann noch
aufrecht, wenn nach erfolgter Auslösung des Verschlusses der Spann- und Auslösehebel 2 unverzüglich wieder
freigegeben wird. Etwa zu einem Zeitpunkt, an dem die elektronische Zeitbildung noch nicht abgeschlossen ist.
Ein mit S4 bezeichneter Schalter dient dazu, entweder
den Photowiderstand P zum Zwecke der beleuchtungsahhäniriopn 7pithiMiincr nHpr ahpr Hpn Fpctu/iHprstanH F
zur Durchführung von Blitzlichtaufnahmen mit einer bestimmten Belichtungszeit, von beispielsweise '/josec. *=>
in den Steuerkreis der Schaltung hineinzulegen. Die Betätigung dieses Schalters kann zweckmäßigerweise
mittels eines gleichzeitig der Vorwahl des Blendenwerts dienenden Stellers 48 gemäß Darstellung in Fig. 12
erfolgen. Dies in der Weise, daß in Einstellage »Auto« des Stellers der Photowiderstand P, in dem durch die
Blendenskala 48a definierten Einstellbereich (Manuellbereich) hingegen der Festwiderstand F in den
Steuerkreis der Schaltung eingegeben ist.
Nachstehend wird kurz die Arbeitsweise des vorbeschriebenen Verschlusses bzw. das Zusammenwirken
des durch die Magnetsperre 18 bis 32 beeinflußbaren Hebelsystems 12,15 mit dem diesem nachfolgenden, die
Verschlußblätter 41, 42 in Offen- und Schließstellung überführenden Treibhebel 37 erläutert Wird der Spann-
und Auslösehebel 2 betätigt so wird hierbei in der am Zwischenhebel 9 angreifenden Treibfeder 8 soviel
Energie gespeichert daß diese nach Einfall des Zwischenhebels hinter die Abweiskante 12a und
nachfolgendem Außereingriffkommen der Klinke 7 den Hebel 12 mit relativ hoher Beschleunigung antreibt Der
bereits während des Spannvorgangs des Hebels 2 am Elektromagneten 18 in Anlage gebrachte Anker 19 wird
vom Magneten 18 gehalten, was dadurch bedingt ist, daß dieser mit dem Überführen des Schalters Si, abhängig
von der Betätigung des Spann- und Auslösehebels 2, unter Spannung gesetzt wurde. Die Schalter S2 und Sj
hat der Hebel 12 beim Verlassen der Ausgangslage umgesteuert, wobei das Abheben der Kontaktzunge 45
von der Kontaktstelle 46 den Beginn des Zeitbildungsvorgangs in der elektronischen Steuerschaltung, der
Übergang der Schaltzunge 45 in Kontaktstellung mit dem Kontakt 47 hingegen einen selbsttätigen Parallelschluß
zum Schalter Si zur Folge hat. Während das äußere Knde des an der raschen Hinbewegung des
Hebels 12 beteiligten Sichelhebels 15 auf die Klinke 30 der Magnelsperre 18 bis 32 zueilt, folgt der den Stift 36
tragende Treibhebel 37 unter der Einwirkung der an ihm angreifenden relativ schwachen Feder 40 verzögert
nach. Auf Grund der Verwendung von Verschlußblättern mit relativ großer Masse sowie einer relativ
schwachen, auf den Treibhebel 37 einwirkenden Feder 40, kann ucf I lCuci 37 uCiTi ΓΠϊί hOnCT i^CSCniCünigüifg
vorauseilenden Hebel 12 nur mit sich stelig vergrößerndem Zeitabstand folgen.
In welchem Verhältnis sich die Ablaufbewegungen von Hebel 12 und Treibhebel 37 vollziehen, zeigt
deutlich das in Fig. 11 veranschaulichte Weg-Zeitdiagramm.
An Hand des Kurvenverlaufs A, der die Ablaufbewegung des sich hin- und herbewegenden
Hebels 12 veranschaulicht, ist erkennbar, daß dieser seinen Weg bis zur Erreichung des Umkehrpunkts U
bereits nach 5 ms zurückgelegt hat, während der Zeitbedarf des Verschlußblattsystems 41, 42 bis zur
Vollöffnung gemäß Kurvenverlauf ßin der Größenordnung
von etwa 45 ms liegt. Kehrt der Hebel 12 einschließlich Sichelhebel 15 nach Erreichen des
Umkehrpunkts U. von der Magnetsperre 18 bis 32 unbeeinflußt, unverzüglich in die Ausgangslage zurück,
so hat er diese, wie aus dem Kurvenverlauf A ebenfalls ersichtlich, nach etwa 10 ms wieder erreicht. Wird der
Sichelhebel 15 im Bereich der Umkehrphase durch die Klinke 30 abgefangen und durch die Magnetsperre 18
bis 32 gehalten, so verzögert sich die Rücklaufbewegung des Hebels 12 entsprechend dem Zeitintervall, welches
dip plpkirnnisrhp Zeitbildungseinrichtung zur Durchsteuerung
bzw. zur Freigabe des Ankers 19 durch den Elektromagneten 18 benötigt. Im Weg-Zeitdiagramm
gemäß F i g. 11 sind auf der Abszisse Zeiteinheiten in ms
aufgetragen, auf der Ordinate hingegen Blendenwerte sowie diesen zugeordnete Prozentangaben bezüglich
der vollen, von den Verschlußblättern 41, 42 mit Erreichen des jeweiligen Blendenwerts freigegebenen
Lichtdurchgangsöffnung. Mit BLW sind im Diagramm die von den Parametern Zeit und Blende gebildeten
Belichtungswerte bezeichnet. Abhängig vom Zeitpunkt, an dem die Magnetsperre 18 bis 32 den Sichelhebel 15
und damit den Hebel 12 zur Rückkehr freigibt, wird die
Öffnungsbewegung des Treibhebels 37 bzw. die der Verschlußblätter 41 und 42 durch den vom Zwischenhebel 9 angetriebenen Hebel 12 früher oder später
beendet Führen die Beleuchtungsverhältnisse gemäß Darstellung in Fig. ί 1 beispielsweise zu einem Belichtungswert »10«, so vermögen die Verschlußblätter 41
und 42 auf Grund der verzögerten Freigabe der Hebel 12 und 15 der im Diagramm angedeuteten öffnungsflanke B entsprechend auf die volle Öffnungsweite
auszuschwmgen, um mn Erreichen des Umkehrpunkts i/bei BLW »10« sofort wieder gemäß Schließflanke B'
in die Ausgangslage zurückzukehren. Hierbei fällt der Zeitpunkt der Freigabe der Hebel 12 und 15 mit dem
Zeitpunkt, an dem die Verschlußblätter 41, 42 die volle,
dem Hlendenweri »4« entsprechende Öffnungsweite
erreicht haben, zusammen. Führen die Beleuchtungsverhältnisse auf Grund intensiverer Lichteinwirkung auf
den Photowiderstand P. beispielsweise zum Belichtungswert »11«, wird der die Verschlußblätter 41 und 42
gemäß Öffnungsflanke R in Offenstellung bewegende Treibhebel 37 bereits durch die nach einem Zeitintervall
»on etwa 25 m* von der Magnetsperre 18 bis 32 zur
Rückkehr freigegebenen Hebel 12 und 15 zur Rückstellung veranlaßt, wie dies der Kurvenverlauf A",
B" im Weg-Zeitdiagramm zeigt und wobei bei einem Zeitwert von etwa '/eosec ein Blendenwert von »5,6«
gebildet wird. Liegen Beleuchtungsverhältnisse vor, die •uf Grund noch höherer Lichtintensität beispielsweise
Ium Bclichiungswert »17« führen und dem Hebel 12
tntsprecherd dem Kurvenverlauf A nach Erreichen des Umkehrpunkts U eine unverzügliche Rückkehr in die
Ausgangslage erlauben, ohne daß dieser in seiner Ablaufbewegung einer Beeinflussung durch die Magnet-Iperre
18 bis 32 erfährt, wird der die Verschlußblätter 41, 42 in Offenstellung überführende Treibhebel 37
durch die Einwirkung des am Hebel 12 befestigten Stifts 17 bereits nach etwa 10 ms wieder zur Umkehr
veranlaßt. In diesem Falle konnten die Verschlußblätter 41, 42 lediglich eine dem Blendenwert »16« entsprechende
Öffnung bei einem Zeitwert von '/wo see freigeben. Natürlich können bei Durchführung von
Aufnahmen auch Beleuchtungsverhältnisse mit so niedriger Leuchtdichte vorliegen, daß die Freistellung
der Hebel 12, 15 durch die elektronisch gesteuerte Magnetsperre 18 bis 32 weit über dasjenige Zeitintervall
hinaus verzögert wird, das der Treibhebel 37 zum Überführen der Verschlußblätter 41,42 in Offenstellung
gemäß Anstiegsflanke B benötigt. In einem solchen Falle hält die auf den Treibhebel 37 einwirkende Feder
40 die Verschlußblätter 41, 42 so lange in der der größten öflnungsweite entsprechenden Lage, bis die
Magnetsperre 18 bis 32 die beiden Hebel 12, 15 nach •rfolgter Durchsteuerung der elektronischen Zeitbildungseinrichtung
freigibt, welche ihrerseits dann die Verschlußblätter in einem parallelen Verlauf zum
ICurvenverlauf A 'bis B' gemäß Fig. 11 in Schließstellung
übenüiii cn. !in alitieren Exireinfaiie verhüll es Miuii
lo, daß die Hebel 12, 15, wie vorstehend bereits trläutert, gar nicht oder nur für eine sehr kurze Zeit
gesperrt und somit sofort wieder zur Umkehr veranlaßt werden. Dann erreichen die Hebel 12, 15 die
Verschlußblätter 41, 42 an einem Punkt, in dem sie gerade die Verschlußöffnung freizugeben beginnen.
Man erhält dabei ein Wertepaar, das einer extrem !leinen Blendenöffnung und einer extrem kurzen
Belichtungszeit entspricht Je geringer die Beleuchtungsstärke ist, um so größer werden die durch die
elektronische Zeitbildungsschaltung bestimmten Werte von Blendenöffnungen und Belichtungszeit Gemäß dem
in F i g. 11 gezeigten Beispiel ist erkennbar, daß man
vom Beginn der Freigabe der Verschlußöffnung bis zum Erreichen der vollen öffnung, also während der
gesamten Verschlußöffnungszeit, die Belichtungswerte von »17« ('/500 see und Blende 16) bis »10« ('/β sec und
Blende 4) erzielen kann. Im Anschluß daran werden unter Beibehaltung der Blende 4, wie vorstehend
dargelegt längere Belichtungszeiten gebildet, wodurch
Belichtungswerte kleiner als »10« verwirklicht werden.
Um die von den Verschlußblättern 41 und 42 gebildeten Blendenöffnungen in Verbindung mit den von der
elektronischen Zeitsteuerschaltung gebildeten Belichtungszeiten zu einer gleichmäßigen Belichtungswert-Stufung
in Abhängigkeit von der Beleuchtung des l'hotowiderstand.1, P zu führen, sind die die Lichtdurchgangsöffnung
bzw. Blendenausschnitte bildenden Kan's ten der in Fig. 1 bis 3 veranschaulichten Linienführung
entsprechend gewählt.
Bereits aus Vorstehendem ist erkennbar, daß die Vorteile des vorgeschlagenen Programm-Verschlusses
beachtlich sind. Sowohl an Teilen als auch an Bauraum
to ist kein höherer Aufwand als bei einem Verschluß mit Festblende und elektronischer Zeitbildungseinrichtung
erforderlich. Außerdem ist auf Grund des unverwickelten Aufbaus und der ausschließlich durch die Bemessung
des durch die Treibfeder 8 gebildeten Kraftspeichers
r> sowie durch eine geometrische, dem Kantenverlauf der
Verschlußblätter 41,42 entsprechende Formgebungsbedingung
erzielten Programmbildung ein besonders hohes Maß an Funktionssicherheit gegeben.
Zur Erzielung einer langen Öffnungszeit des Ver-Schlusses mittels einer besonders günstig durchführbaren Dosierung der geringen Antriebskraft für die Verschlußblätter 41,42 können zu deren Antrieb gemäß der in Fig.6 bis 8 gezeigten Anordnung auch zwei Federn 50 und 51 mit unterschiedlicher Spann- bzw. Antriebskraft Anwendung finden. Das Wirkungsprinzip dieser beiden Federn besteht darin, daß die Feder 50 zusammen mit der Feder 51 den auf die Verschlußblätter 41, 42 einwirkenden Hebel 37 nur über einen bestimmten Teil seines Bewegungswegs, beispielsweise über das erste Drittel hinweg, beeinflußt. Während dieser Wegstrecke wirkt die Feder 50, wie in F i g. 7 gezeigt, auf den Hebel 37 auf Grund der Anlage an einem Lappen 376 ein. Mit Überschreiten der ersten Bewegungsphase, in der der Hebel 37 etwa ein Drittel seines gesamten Weges zurückgelegt hat, läuft das am Hebel 37 bisher zur Abstützung gekommene Ende der Feder 50 an einen ortsfesten Stift 52 an, wodurch der Hebel 37 dem Einfluß der Feder 50 entzogen ist. Über die restliche Wegstrecke hinweg bleibt nunmehr noch
Zur Erzielung einer langen Öffnungszeit des Ver-Schlusses mittels einer besonders günstig durchführbaren Dosierung der geringen Antriebskraft für die Verschlußblätter 41,42 können zu deren Antrieb gemäß der in Fig.6 bis 8 gezeigten Anordnung auch zwei Federn 50 und 51 mit unterschiedlicher Spann- bzw. Antriebskraft Anwendung finden. Das Wirkungsprinzip dieser beiden Federn besteht darin, daß die Feder 50 zusammen mit der Feder 51 den auf die Verschlußblätter 41, 42 einwirkenden Hebel 37 nur über einen bestimmten Teil seines Bewegungswegs, beispielsweise über das erste Drittel hinweg, beeinflußt. Während dieser Wegstrecke wirkt die Feder 50, wie in F i g. 7 gezeigt, auf den Hebel 37 auf Grund der Anlage an einem Lappen 376 ein. Mit Überschreiten der ersten Bewegungsphase, in der der Hebel 37 etwa ein Drittel seines gesamten Weges zurückgelegt hat, läuft das am Hebel 37 bisher zur Abstützung gekommene Ende der Feder 50 an einen ortsfesten Stift 52 an, wodurch der Hebel 37 dem Einfluß der Feder 50 entzogen ist. Über die restliche Wegstrecke hinweg bleibt nunmehr noch
"to die schwächere Feder 51 in Wirkung, die an einem
Lappen 37c des Hebels 37 zur Anlage kommt. Dies bedeutet, daß der Hebel 37 sowie die Verschlußblätter
41,42 den Rest der Wegstrecke unter der ihm_n von der
reuet Jv el iciiicli Ninctiauucii l^i'icigic aüWic uiiici' uCf
zusätzlichen Wirkung der schwächeren Feder 51 bis zum Erreichen der Vollöffnung zurücklegen. Die
Spannung der schwächeren Feder 51 ist dabei gerade so bemessen, daß die Verschlußblätter 41, 42 die
Volloffenstellung gemäß Kurvenverlauf 5 im Weg-Zeit diagramm nach F i g. 11 sicher erreichen, sofern sie nicht
vorher durch den Hebel 12 zur Rückkehr in die Ausgangslage veranlaßt werden. Der besondere Vorteil
dieses Doppelfeder-Antriebs besteht darin, daß die Zeitspanne vom Freigeben der Verschlußblätterbewe-
gung bis zum Erreichen einer bestimmten öffnung auch
bei Verschlußblättern mit besonders großer Masse eng toleriert ist, da die Feder 50 so stark dimensionierbar ist,
daß die beim Übergang vom Ruhezustand in den Bewegungszustand einen relativ großen Einfluß aus
übenden Reibungsfaktoren nicht zu Zeitstreuungen
führen können. Damit lassen sich auch bei Verschlußbiättern mit besonders großem Trägheitsmoment sehr
exakte Ergebnisse auch im Bereich hoher Belichtungswerte, also Programmwerte mit kleiner Blendenöffnung
und kurzer Belichtungszeit erzielen. Andererseits kann durch Wahl der Lage des Stifts 52 die Einwirkung der
feder 50 so frühzeitig unterbrechen werden, daß die
Öffnungscharakteristik auch im Anfangsbereich nicht
stei'e«· ρ -isfällt a.i, die Charakteristik bei ausschließlicher
Verwendung nur einer auf den Antriebihebel der
Verschlußblätter einwirkenden Feeler gemäß Ausführungsbeispipl nach Fig. 1 bis 3. Ein weiterer Vorteil der
Doppelfeder-Anordnung liegt darin begründet, daß die ">
Öffnungszeit länger als im Falle der Verwendung von nur einer einzigen Feder gestaltet werden kann.
Erreicht wird dies über die Verwendung von zwei Federn hinaus im wesentlichen dadurch, daß die
Dimensionierung der schwächeren Feder 51 in Verbindung mit der beim Abschalten des Einflusses der
stärkeren Feder 50 dem Verschlußblättersystem innewohnenden kinetischen Energie so vorgenommen wird,
daß sich für die Öffnungscharakteristik eine Exponentialkurve mit S-förmigen, am Ende fast asymptotischen
Verlauf ergibt. Im Weg-Zcitdiagramm gemäß Fig. Il
ist dieser Kurvenverlauf mit »S« gekennzeichnet. Damit läßt sich die Spannweite des »diesseits« der Vollöffnung
liegenden Teils des Zeit-Blenden-Programms noch vergrößern.
In F i g. 9 ist eine weitere Ausführungsmöglichkeit des
vorbeschriebenen Blendenverschlusses veranschaulicht. Hierbei sind dem mit dem Zwischenhebel 9 zusammenwirkenden Hebel 12' zwei mit 56 und 57 bezeichnete
Deckblätter zugeordnet, die mit dem unter der Wirkung einer Feder 14' stehenden Hebel vermittels eines Stifts
17' formschlüssig gekuppelt sind. Ebenso wie der Hebel 12, gemäß dem in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel, trägt auch hier der Hebel 12' einen der
Schalterbeeinflussung 45 bis 47 bzw. 5? und 53 dienenden
Kontaktstift t2b'. Während in F i fe. 9 diese Schalter der
einfacheren Darstellung wegen nicht veranschaulicht sind, wurde die Magnetsperre 18 bis 32 mit strichpunktierten Linien angedeutet, um das Zusammenwirken des
einen Verschlußblatts 57 mit der Halteklinke 30' zu " zeigen. In Ausgangslage des Hebels 12' verschließen die
Deckblätter 56 und 57 als eine zu den eigentlichen Verschlußblättern 41 und 42 zusätzliche Lichtsicherung
die Verschlußöffnung, während sie in der der Offenstellnng der Verschlußblätter entsprechenden Lage des
Hebels 12', wie ebenfalls in Fig.9 gezeigt, die Verschlußöffnung voll freigegeben. Wie aus dieser
Darstellung ferner ersichtlich, dient eines der Deckblät-
gleicher Weise wie der Sichelhebel 15 im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 3 mit der Magnetsperre 18 bis
32 zusammenarbeitet Was die Vorteile des vorbeschriebenen Deckblattsystems anbetrifft, so liegen diese
zunächst darin begründet daß der Lichtsicherheit des Verschlußblattsystems 41,42 keine zu große Beachtung
beigemessen zu werden braucht Dies wiederum ist von Bedeutung, wenn zur Erzielung einer großen Masse die
Verschlußblätter 41, 42 aus besonders starken Material gefertigt werden. Hierbei braucht dann auf die Planheit
des Blätterwerkstoffes keine allzu große Rücksicht genommen werden, was wiederum die Fertigungskosten des Verschlusses in günstiger Weise beeinflußt
Für solche Yerschlutianordnungen, die zum öffnen
und Schließen jeweils besondere Verschlußblätter aufweisen, gelten hinsichtlich der Verschlußöffnungsbe- ω
wegung die gleichen Verhältnisse wie für einen Verschluß mit hin- und herbewegbarem Verschlußblättersystem der vorbeschriebenen Art Von Bedeutung ist darüber hinaus noch die Funktionsweise und der
Antrieb der Schließblätter. Mit der Maßgabe, daß die
den Schließblättern zugeordnete Arbeitskraft stets größer als die dsr öffnungsbiättcr ist werden bei
solchen Verschlußanordnungen von der Anwendung
eines rasch ablaufenden, mit einer Mcgnetsperrv
zusammenwirkenden Hebelsystem sowie eines relativ schwachen, dem Antrieb des Öffnungssystems dienenden Hebelsystems die gleichen Effekte wie bei den
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen erzielt, denn auch mit diesen Verschlußanordnungen sind
Weg-Zeitdiagramme, wie sie aus Fig. 11 ers/chilich
sind, möglich.
Nach Fig. 12 ist eine vorteilhafte Weiterbildung des
vorbeschriebenen Blendenverschlusses dadurch erreicht, daß ein Wahlsteller 48 vorgesehen ist, mittels
dessen der Verschluß auf zwei Arbeitsbereiche einstellbar ist. Der eine Bereich ist mit »Auto« gekennzeichnet
und entspricht der Funktionsweise, die aus der bisherigen Beschreibung hervorgeht. Der andere
Arbeitsbereich ist ein Mimuellbereich, in dem eine manuelle Blendeneinstellung unter Zugrundelegung
einer vorgewählten Belichtungszeit, von beispielsweise Vio see möglich ist. Im besonderen kann dieser
Manuellbereich als Blitzarbeitsbereich dienen. In diesem Falle wird in an sich bekannter Weise mit dem
Umstellen auf den Bereich »Manuell« durch Betätigen des Schalters 54 der Photowiderstand P abgeschaltet
und an dessen Stelle der Festwiderstand Feingeschaltet, mit dem eine für Blitzlichtaufnahmen geeignete
Belichtungszeit beim Funktionsablauf in der Zeitsteuerschaltung gebildet wird.
Im Falle von Aufnahmen mit Elektronenblitz ist es
wichtig, daß die Blitzlichtzündung so rechtzeitig erfolgt, daß der Blitz in die jeweilige Vollöffnung des
Verschlusses hineinfällt. Dies läßt sich bei einem Blendenverschluß der vorbeschriebenen Art auf einfache Weise dadurch erreichen, daß man Teile der
Einstell-Einrichtung für manuelle Blendeneinstellung gleichzeitig als Blitzkontaktschalter ausbildet. Zu
diesem Zweck sind eine mit dem Wahlsteller 48 verbundene Steuerkurve 60 und der die Verschlußblätter 41, 42 bewegende Hebel 37 gegeneinander isoliert
angeordnet. Im Ausführungsbeispiel ist dies dadurch erreicht worden, daß der Wahlsteller 48 beispielsweise
als Kunststoffring ausgebildet und an diesem ein aus Metall gefertigtes Steuerkurvenstück 60 befestigt
worden ist. Mittels eines isoliert gelagerten Schleifkon-
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Steuerkurvenstück 60 und einem an sich bekannte ■ zum Beispiel am Verschlußgehäuse angeordneten Blitzlicht
anschluß herbeigeführt. Den anderen Teil des Blitzkontaktschalters bildet der Antriebshebel 37, dessen zum
Zusammenwirken mit der Blendensteuerkurve 60a abgewinkeltes Ende einen metallischen Kontaktteil 37a
trägt.
Ist der Wahlsteller 48, wie aus F i g. 12 erkennbar, auf
die Einstellage »Auto« eingestellt, so läßt eine Aussparung 60f>
ein volles Ausschwingen des Treibhebels 37 zu. Wird dagegen der Wahlsteller 48 auf den
Manuellbereich, d. h. einem auf der Steuerkurve 60a angedeuteten Blendenwert der ortsfesten Marke 62
gegenübergestellt so vermag der Treibhebel 37 beim Bewegungsablauf nur noch soweit aufzuschwingen, als
es die dem jeweiligen Blendenwert zugeordnete Stufe der Steuerkurve 60a zuläßt Dabei ist die Anordnung
vorzugsweise so getroffen, daß mit der Umstellung des Wahlstellers 48 die Betätigung des Schalters S4, d. h. die
Einschaltung des Festwiderstands F in den Steuerkreis der elektronischen Zeitbildungseinrichtung selbsttätig
einhergeht was gleichbedeutend damit ist daß diese eine feste Belichtungszeit von V» see liefert
relativ schwache Antriebskraft für die Versrhlußblätter nicht unbedingt von einer oder mehreren vorgespannten
Federn erbracht werden muß, sondern daß hierfür auch andere an sich bekannte Mittel, z. B. Elektromagnete
als treibendes Organ Anwendung finden können. Insbesondere wäre bei Verwendung eines Zugmagnets,
bei dem der Anker einen bestimmten Weg zurücklegen muß, bevor er am Kern zur Anlage kommt, in günstiger
Weise eine relativ lange Öffnungszeit dadurch erzielbar, daß diesem im letzten Teil der Bewegung, bei dem der
Abstand zum Kern geringer wird, eine ihre Spannung
stetig erhöhende Feder entgegenwirkt Auch der letzte Teil der Ankerbewegung ließe sich durch eine solche
Maßnahme in starker Weise zeitlich dehnen. Grundsätzlich
wird jedoch der Feder als Antriebsorgan für die Verschlußblätter der Vorzug zu geben sein, da sie
einerseits ein einfacheres, und andererseits ein von der Kostenseite und der Unterbringungsmöglichkeit her
gesehen als vorteilhafter zu bezeichnendes Antriebselement darstellt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Photographischer Programm Verschluß mit Belichtungszeit-Blendepaarungen und einer elektronischen Zeitbildungseinrichtung sowie Verschlußbläuern, denen außer der eigentlichen Funktion des
öffnen» des Objektivdurchgangs noch die der Blende übertragen ist und wobei die sich relativ
langsam öffnenden Verschlußblätter abhängig von einer Zeitfunktion relativ schnell in Schließstellung
überführt werden, und wobei ferner die zur Begrenzung der Blendenöffnung dienenden Kanten
der Verschlußblätter in ihrer Linienführung so gestaltet sind, daß jedem den Beginn des Verschlußöffnens folgendem Zeitpunkt und der diesem jeweils
zugeordneten, eine bestimmte Öffnungsfläche definierenden Lage der Verschlußblätter ein Belichtungszeit-Blende-Wertepaar entspricht, das einem
Belichtungszeit-Blende-Programm mit gleichmäßiger Belichtungswertstufung angehört, dadurch
gekennzeichnet, daß Verschlußblätter (41,42)
Anwendung finden, welche verglichen mit Verschlußblättern üblicher Ausführung eine relativ
große Masse aufweisen und bezogen auf das Beharrungsvermögen dieser Masse durch eine
relativ schwache Antriebskraft in Öffnungsrichtung und durch eine relativ stark«. Antriebskraft in
Schließrichtung bewegbar sind.
2. Photographischer Programmverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebskraft zum Bewegen der Verschlußblätter (41, 42) in Oifenstellung von einer Feder (40)
erbracht wird, die gemessen ai einer weiteren, die
Verschlußblätter wieder π Schließstellung zurückführenden Antriebskraft (8) un ein Mehrfaches
schwächer gewählt ist.
3 Photographischer Programmverschluß nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die
relativ schwache Antriebskraft für die Verschlußblätter (4t, 42) durch zwei Federn (50,51) dargestellt
ist, von denen die erste Feder (50) vorzugsweise etwas slärker als die zweite ausgebildet, nach einem
Anfangsweg der Verschlußblätter außer Wirkung set/bar ist, worauf die Verschlußblätter unter dem
Einfluß der ihnen erteilten kinetischen Energie sowie der zweiten etwas schwächeren Feder (51) weiter
bewegbar sind, und daß die zweite Feder so bemessen ist, daß die von ihr ausgehende Spannkraft
die Vers.chlußblätter sicher bis zur Volloffenstellung bewegt und in dieser halt.
4. Photographischer Programmverschluß nach Anspruch I bis i. dessen Verschlußblatter zum
öffnen und Schließen des Verschlusses hin- und herbewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein
in Abhängigkeit von der Auslösebewegung zu einer Hin- und Herbewegung freigebbarer Teil (15)
angeordnet ist. der durch die stärkere Antriebskraft (8) bewegbar und zugleich als Sperre für die
Verschlußblätter (41, 42) ausgebildet ist. und daß dieser Teil am F.nde seiner Hinbewegung mittels
einer ar sich bekannten Mägnetsperre (18 bis 12) verricgelbar und nach Ablauf des durch die
elektronische Steuerschaltung gebildeten Zeitintervalls zur RUckbewegung freigebbar ist, wobei die
Verschkißblätter von der Offen- in die Schließstellung zurückkehren.
5. Photographischer Programmverschluß mich
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hin- und herbewegbare, als Sperre wirksam werdende
Teil aus dem einen Blatt (57) eines als zusätzliche Lichtsicherung dienenden Deckblattsystems (56,57)
gebildet ist.
6. Photographischer Programmverschluß nach Anspruch 1 bis 3, der zum öffnen und Schließen in
jeweils nur einer Richtung bewegbare Verschlußblätter besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß in an
sich bekannter Weise die Schließblätter mittel· einer am Ende des durch die elektronische Zeitbildungseinrichtung gebildeten Zeitintervalls lösbaren Sperre verriegelbar sind, und daß die den Schließblättern
zugeordnete Antriebskraft größer ist, als diejenige auf die Öffnungsblätter einwirkende.
7. Photographischer Programmverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Wahlsteller (48) angeordnet ist, mittels welchem der Verschluß auf einen Bereich
»Auto« und einen Bereich »Manuell« einstellbar ist. und daß im Bereich »Manuell« die Größe der
Blendenöffnung durch eine mit dem Wahlsteller in Verbindung stehende Steuerkurve (6OaJ bestimmbar
ist, an die ein die Verschlußblätter (41, 42) bewegbarer Treibhebel (37) in Kraftschluß führbar
ist.
8. Photographischer Programmverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerkurve (6OaJ und der Treibhebel (37) gegeneinander isoliert sind und einen Schalter zum Zünden
eines Blitzlichtstromkreises bilden.
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