DE2340476C2 - Automatische Blendeneinstellvorrichtung - Google Patents

Automatische Blendeneinstellvorrichtung

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DE2340476C2
DE2340476C2 DE2340476A DE2340476A DE2340476C2 DE 2340476 C2 DE2340476 C2 DE 2340476C2 DE 2340476 A DE2340476 A DE 2340476A DE 2340476 A DE2340476 A DE 2340476A DE 2340476 C2 DE2340476 C2 DE 2340476C2
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    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
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Description

— ein der Betätigung des Blendenöffnungsgliedes (13) ein Reibungsmoment mitteilendes Glied (15),
— ein Blendeneinstellglied (8) mit entgegengesetzten Endabschnitten (8a, te), von denen einer (ic) drehbar mit dem Blendenöffnungsglied (13) verbunden ist und der andere (8a,) so mit dem Blendenbetätigungsglied (5; 25) in Eingriff steht, daß er durch das Blendenbetätigungsglied (5; 25) anl: 2ibbar ist, und
— ein an dem Anztehungsr'ied (11) vorgesehenes Lagerglied (9) zur drehbaren Lagerung des Blendeneinstellgliedes (8> wobei sich dieses Lagerglied (9) zwischen den entgegengesetzten J5 Endabschnitten (8a, Sc) dieses Blendeneinstellgliedes (8) befindet, wodurch die Bewegung des Blendenbetätigungsgliedes (5; 25) auf das Blendenöffnungsglied (13) zur öffnung der Blende übertragbar ist, während das Änziehungsglied (11) in seiner angezogenen Stellung gehalten ist, aber die Bewegungsübertragung von dem Blendenbetätigungsglied (5; 25) auf das Blendenöffnungsglied (13) bei Bewegung des Anziehungsgliedes (11) aus seiner angezogenen in seine Lösestellung sofort unterbrochen ist.
2. Automatische Blendeneinstellvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Zwischenglied (3), durch das das Blendenbetätigungsglied (5; 25) betätigbar ist, nachdem der elektrische Stromkreis geschlossen wurde, und das durch Niederdrükken des Auslösegliedes (1) niederdrückbar und betätigbar ist.
3. Automatische Blendeneinstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blendenbetätigungsglied (5) durch eine Verschlußauslösung in dem Zustand betätigbar ist, in dem es der Bewegung des Zwischengliedes (3) folgt, und daß es bei Beendigung des Aufnahmevorgangs in seine Ausgangsstellung in dem Zustand zurückbringbar ist, in dem das Zwischenglied (3) der Bewegung des Blendenbetätigungsgliedes (5) folgt.
4. Automatische Blendeneinstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (23) einen hakenförmigen Abschnitt (23a,/ aufweist, durch den es mit dem Blendenbetätigungsglied (25) in dessen Blendeneinstellposition in Eingriff steht, daß das Zwischenglied (23) das Blendenbetätigungsglied (25) aus der Blendeneinstellpostion durch die Auslösebetätigung löst und daß es das Blendenbetätigungsglied (25) durch die Verschlußspannbetätigung in seine Ausgangsstellung in der Blendeneinstellposition des Blendenbetätigungsgliedes (25) zurückbringt
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Bler.deneinstellvorrichtung für eine Kamera mit einem Hauptschalter für einen Belichtungssteuerstromkreis, einem mit diesem Belichtungssteuerstromkreis verbundenen Elektromagneten, einem Anziehungsglied, das zwischen einer angezogenen Stellung, in der es an dem Elektromagneten fest gehalten ist und einer Lösestellung, in der es von dem Elektromagneten entfernt ist, bewegbar ist und das von dem Elektromagneten nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne vom Schließen des Hauptschalters an frei gegeben wird, mit einem Blendenbetätigungsglied, das nach dem Schließen des Hauptschalters in eine vorbestimmte Richtung bewegbar ist, und mit einem Blendencffnungsglied, das für das öffnen der Blende bewegbar ist.
Viele der Vorschläge, die bisher hinsichtlich einer Vorrichtung der beschriebenen Art gemacht wurden, haben einen Aufbau, bei dem eine Blendenöffnung durch Anhalten eines Blendeneinstellgliedes bestimmt wird, indem ein Elektromagnet durch ein elektrisches Signal in der Stellung, in der die Blende einen gewünschten Öffnungswert erreicht hat, erregt oder entregt wird. Als eine Ausführungsform einer solchen Vorrichtung wird zum Beispiel in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 11 705/1966 vorgeschlagen, daß am Umfang des Blendeneinsteügliedes Zähne ausgebildet sind und ein durch Erregung (oüer Entregung) eines Elektromagneten betätigbares Eingriffsglied gegenüber diesen Zähnen angeordnet ist. Das Eingriffsglied wird entweder durch Erregung oder Entregung des Elektromagneten mit den Zähnen in Eingriff gebracht, um so die Tätigkeit des Blendeneinstellgliedes anzuhalten, oder das Blendeneinstel'glied wird direkt von dem Elektromagneten angezogen, um es anzuhalten.
Die vorgeschlagenen Vorrichtungen machen ei jedoch notwendig, daß ein Zwischenraum entweder zwischen dem Blendeneinstellglied und dem Eingriffsglied oder zwischen dem Blendeneinstellglied und dem Elektromagneten während des Arbeitens des Blendencinstellgliedes, nämlich während der Zeit, bis das Blendeneinstellglied aus dem oben genannten Grund angehalten wird, vorhanden ist; dieser Zwischenraum muß groß genug sein, um darin das Arbeiten des Blendeneinstellgliedes und den gegenseitigen Eingriff und das Lösen dieses Eingriffs der beiden Glieder zu gestatten. Dementsprechend ergibt sich eine mechanische Verzögerung bei der Betätigung, und zwar von dem Zeitpunkt, zu dem ein elektrisches Signal zur Erregung des Elektromagneten erzeugt wurde, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem das Blendeneinstellglied angehalten wurde, und es ist schwierig, eine genaue Blendenöffnung zu erhalten.
Um diese Verzögerung bei der Betätigung auszugleichen, ist es demgemäß notwendig, die Arbeitsgeschwindigkeit (speed of operation) des Blendeneinstellgliedes unter die bestimmte Geschwindigkeit herabzudriicken,
und es wird eine Vorrichtung zur Steuerung des BlendeneinsteNgliedes, wie ein Reglermechanismus, benutzt. Auch wird eine Vorrichtung verwendet, um den zuvor erwähnten Zwischenraum für die Betätigung auf ein erforderliches Minimum zu begrenzen.
Jedoch enthalten die Vorrichtungen der beschriebenen Art Nachteile wie einen komplizierten Blendeneinstellmechanismus oder eine strenge Überwachung der Maßgenauigkeit der in dem Mechanismus verwendeten Teile.
Durch die DE-OS 19 63 086 ist eine Blendeneinstellvorrichtung bekannt, bei der die Blendensegmente in ihrer Öffnungsbewegung durch ein Bremsglied angehalten werden, um die Blendenöffnung festzuhalten. Das Bremsglied befindet sich normalerweise in einer von den Blendensegmenten zurückgezogenen Stellung, um eine schnelle Bewegung der Blendensegmente zuzulassen, und -.vird in eine Bremsstellung bewegt, um die Bewegung der Blendensegmente anzuhalten, wenn ein Bremsauslösearm infolge der Entregung eines Elektromagneten entgegen dem Uhrzeigersinn um einen festen Drehpunkt gedreht wird, welche Drehung zuvor durch den erregten Elektromagneten verhindert wurde.
Auch bei dieser bekannten Vorrichtung kann zwischen dem Zeitpunkt, zu dem der Elektromagnet entregt wird, und dem Zeitpunkt, zu dem die Blendensegmente mit ihrer Bewegung aufhören, eine beträchtliche Zeitverzögerung eintreten, und zwar aufgrund der Zeitspanne, die für die Bewegung des Bremsauslösearms und für die Bewegung des Bremsgliedes unvermeidlich notwendig ist. Es ist somit mit dieser bekannten Vorrichtung nicht möglich, eine Blendenöffnung mit Genauigkeit zu steuern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine automatische Blendeneinstellvorrichtung zu schaffen, bei der, wenn der Elektromagnet durch ein elektrisches Signal entregt wird, die Tätigkeit des Blendenöffnungsgliedes, das die Blendenlamellen in Öffnungsrichtung der Blende bewegt, sofort angehalten wird, um dadurch die mechanische Verzögerung bei der Betätigung von dem Zeitpunkt, zu dem ein elektrisches Signal erzeugt wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Blendenöffnung bestimmt ist, zu verhindern. Die Vorrichtung soll in ihrem Aufbau soweit wie möglich vereinfacht sein.
Erfindungsgemäß wird dies erreichtr"urch
— ein der Betätigung des Blendenöffnungsgliecles. ein Reibungsmoment mitteilendes Glied,
— ein Blendeneinstellglied mit entgegengesetzten Endabschnitten, von denen einer drehbar mit dem Blendenöffnungsglied verbunden ist und der andere so mit dem Blendenbetätigungsglied in Eingriff steht, daß er durch das Blendenbetätigungsglied antreibbar ist, und
— ein an dem Anziehungsglied vorgesehenes Lagerglied zur drehbaren Lagerung des Blendeneinstellgliedes, wobei sich dieses Lagerglied zwischen den entgegengesetzten Endabschnitten dieses Blendeneinstellgliedes befindet, wodurch die Bewegung des Blendenbetätigungsgliedes auf das Blendenöffnungsglied zur öffnung der Blende übertragbar ist, während das Anziehungsglied in seiner angezogenen Stellung gehalten ist, aber die Bewegungsübertragung von dem Blendenbetätigungsglied auf das Blendenöffnungsg'ied bei Bewegung des Anziehungsglieds aus seiner angezogenen in seine Lösestellung sofort unterbrochen ist.
Es kann ein Zwischenglied vorgesehen sein, durch das
das Blendenbetätigungsglied betätigbar ist, nachdem der elektrische Stromkreis geschlossen wurde, und das durch Niederdrücken des Auslösegliedes niederdrückbar und betätigbar ist
Das Blendenbetätigungsglied ist vorzugsweise durch eine Verschlußauslösung in dem Zustand betätigbar, in dem es der Bewegung des Zwischengliedes folgt, und es ist bei Beendigung des Aufnahmevorgangs in seine ίο Ausgangsstellung in dem Zustand zurückbringbar, in dem das Zwischenglied der Bewegung des Blendenbetätigungsgliedes folgt
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist das Zwischenglied einen hakenförmigen Abschnitt
is auf, durch den es mit dem Blendenbetätigungsglied in dessen Blendeneinstellposition in Eingriff steht und das Zwischenglied kann das Blendenbetätigungsglied aus der Blendeneinstellposition durch die Ablösebetätigung lösen und durch die Verschlußspannbetätigung in seine Ausgangsstetlung in der Elendeneinstellposition des Blendenbetätigungsgliedes zurückbringen.
Die Erfindung umfaßt also im wesentliciien ein durch die Verschlußauslösung betätigbares Blendeneinsteilglied, ein durch einen Elektromagneten, wenn d:aser erregt ist anziehbares Anziehungsglied, ein Blendenöffnungsglitd, das in Verbindung mit dem Blendeneinstellglied die Blendenlamellen betätigt, und ein Glied, das der Drehung des Blendenöffnungsgliedes ein Reibungsmoment mitteilt. Das Blendeneinstellglied steht dabei JO drehbar mit einem Stift in Form eines ersten Drehzapfens, der an dem Anziehungsglied vorspringend ausgebildet ist in Eingriff oder bringt einen Stift in Form eines ersten Drehzapfens, der am Blendeneinstellglied selbst vorspringend angeordnet ist, in Eingriff mit dem J5 Anziehungsglied und ist außerdem durch einen Verbindungsstift in Form eines zweiten Drehzapfens drehbar mit dem Blendenöffnungsglied verbunden.
Das Blendeneinstellglied hat also nach der Erfindung zwei Drehpunkte oder Drehzapfen, um die es ■to abwechselnd gedreht wird.
Wenn der Elektromagnet durch die Auslösebetätigung des Verschlusses erregt wird, und infolgedessen das Anziehungsglied anzieht, dreht sich aufgrund dieser erfindungsgemäßen Bauweise das Blendeneinsiellglied ■»5 um den Stift in Form eines ersten Drehzapfens, der durch das Anziehungsglied bzw. den Elektromagneten in fester Stellung gehalten wird, um dadurch das Blendenöffnungsglied gegen das darauf übertragene Reibungsmoment in Bewegung zu bringen.
Wenn die Anziehungskraft des Elektromagneten auf das Anziehungsglied durch Entregung des Elektromagneten verlorengeht und dadurch das Anziehungsglied bewegt und von dem Elektromagneten gelöst wird, so wird auch der erste Drehzapfen aus seiner festen Stellung gelöst, und das Blendeneinstellglied wechselt unverzüglich von dem ersten auf den zweiten Drehzapfen um, der von dem Verbindungsstift mit dem Blendenöffnungsglied gebildet wird, und es veranlaßt das Anziehungsglied, sich zusammen mit dem den ersten Drehzapfen bildenden Stift zu verschieben. Wenn das Blendeneinstellglied um den Verbindungsstift, d. h. den zweiten Drehzapfen gedreht wird, wird da? Rleivdenöffnungsglied durch das Glied angehalten, das dem Blendenöffnungsglied ein Reibungsmoment mitteilt, und h > so wird die B'endenöffrung festgesetzt.
Bei der Auslösebetätigung dreht sich das Blendeneinstellglied zuerst um den den ersten Drehzapfen bildenden Stift, der von dem Anziehuneselied bzw. dem
Elektromagneten in fester Stellung gehalten wird, öffnet die Blende, und gleichzeitig iiit der Entregung des Elektromagneten durch ein elektrisches Signal dreht es sich um den den zweiten Drehzapfen bildenden Verbindungsslift mit dem Blendenöffnungsglied und verliert die Steuerung des Blendenöffnungsgliedes, wodurch die Blendenöffnung festgesetzt ist und die mechanische Verzögerung vom Zeitpunkt, zu dem das elektrische Signal erzeugt wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Blendenöffnung feststeht, verhindert wird.
Indem also nach der Frfindung ein ein Reibungsmoment mitteilendes Glied ständig auf das Blendenöffnungsglied einer automatischen Blendeneinsteilvorrichtung wirkt und das die Betätigungskraft auf das Blendenöffnungsglied übertragende Blendeneinstellglied nacheinander um zwei verschiedene Drehpunkte drehtbar ist, wobei es bei seiner Drehung um den ersten Drehpunkt eine das Reibungsmoment des genannten /" K-..-J«.- ι"·1.η··ι>Ιη^ηη/ΐΛ
wntt nut Λ ·\ C ΠΙίϊ»1ί-|θΓ»"ΓΓ I Γ» ί» C
glied überträgt und bei der von einem elektrischen Steuersignal ausgelösten Drehung um den zweiten Drehpunkt keine Kraft mehr auf das Blendenöffnungsglied übertragen kann, ist es möglich, die Zeitverzögerung zwischen dem Auftreten des elektrischen Steuersignals und der Bestimmung der Blendenöffnung ;·, praktisch auszuschalten und damit die Größe der Blendenöffnung mit hoher Genauigkeit zu steuern, wodurch ein schwerwiegender Nachteil der bisher bekannten Vorrichtungen vermieden wird.
Gemäß der Erfindung besteht nicht die Notwendig- keit eines zusätzlichen Mechanismus', wie eines Reglermechanismus', mit dem Ergebnis, daß die Erfindung in ihrem Aufbau vereinfacht ist und auch der Raum zur Aufnahme der Vorrichtung vermindert ist. Dies ist insbesondere von Voricil bei einer automati- ;■* sehen Blendeneinstellvorrichtung für eine Superminiaturkamera.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. j.>
F i g. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der wesentlichen Teile einer Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform, die nur deren abgeänderten Teile ·»■; zeigt.
In F i g. 1 ist ein Auslöseglied 1 am nicht dargestellten Kameragehäuse über Führungsstifte \b in vertikaler Richtung bewegbar gelagert und wird durch eine Feder
2 nach oben gedrückt. Ein hebeiförmiges Zwischenglied ^
3 ist um einen Stif: 3c schwenkbar drehbeweglich am Kameragehäuse befestigt; es weist einen dem unteren Ende la des Auslösegliedes 1 von unten gegenüberliegenden, abgebogenen Trägeranschlag 36 auf und ist durch eine Feder 4 im Uhrzeigersinn vorgespannt Am unteren Ende des Zwischengliedes 3 vorspringend ist ein Stift 3a angeformt, der an dem abgebogenen Teil 5a eines Blendenbetätigungsgliedes 5 angreift
Das Blendenbetätigungsglied 5 ist durch Stifte 6 seitlich verschiebbar am Kameragehäuse getragen und kr> ist durch eine Feder 7 nach rechts gemäß Zeichnung belastet, die weicher ist als die Feder 4, die auf das Zwischenglied 3 wirkt. So wird der abgebogene Teil 5a zur Anlage gebracht an dem Stift 3a, so daß das Blendenbetätigungsglied 5 der Richtung des Zwischen- »5 gliedes 3 folgt, wenn dieses entgegen dem Uhrzeiger- ;inn verschwenkt wird.
Außerdem ist an dem Blendenbetätigungsglied 5 ein Stift 5i> vorspringend angeordnet, der mit der Gabelung eines gegabelten unteren Endes 8a eines Blendeneinstellgliedes 8 in Eingriff steht.
Das Blendeneinstellglied 8 weist in der Mitte seiner Längsrichtung ein Langloch 86 auf. in das ein Stift 9 in Form eines ersten Drehzapfens ragt, der an einem der Anziehungsfläche eines Elektromagneten 12 gegenüber angeordneten Anziehungsglied 11 vorspringend ausgebildet ist. Das Blendeneinstellglied 8 ist um den Stift 9 des Anziehungsgliedes 11 drehbar, welches durch den Elektromagneten 12. während er erregt ist. angezogen gehalten wird. I1·' Stift 9 kann auch an dem Blendeneinstellglieu 8 vorspringend angeordnet sein und mit dem Anziehungsglied Il in Eingriff stehen. l),is obere Endteil 8cdes BlendeneinstellglicJes 8 ist mit (!cm unteren Ende des Blendenöffniingsgliedes 13 durch einen Verbindungsstift 13a in Form eines /weiten Drehzapfens verbunden und ist so ausgelegt, daß es sich lim den ViTbindMn^sstift !3üd.ri?hpn k^nn
Das Blendenöffnungsglied 13 ist im mittleren Bereich durch einen Stift 10 drehbar am Kameragehäuse gelagert, und Arme der Blendcnlamcl.cn 14,4 und 14/7 sind mit dem oberen und unteren Ende des Hlendenöffnungsgliedes 13 in der Weise verbunden, daß die Drehung des Blendenöffnungsgliedes 13 die Lamellen Ϊ4.4 und 14Ö in entgegengesetzte Richtungen im Verhältnis zueinander verschieben kann. O;i s Rlendenöffnung?_:!'.ed 1.3 hält das Arbeitsorte einer Blattfeder 15, die mil der Oberfläche des Blendenöffnungsgliedes 13 in Berührung gebracht ist, um eine Reibungskraft zu erzeugen zur Regulierung des Drehmomentes des Blendenöffnungsgüedes 13 übe einen bestimmten Wert. Das heißt, die Blattfeder 15 arbeitet als ein Glied, das dem Blendenöffnungsglied 13 ein Reibungsmoment mitteilt.
Das Kraftverhältnis zwischen dem Reibungsmoment und der auf das Blendenbetätigungsglied 5 wirkenden Feder 7. um dadurch als eine Drehkraft des Blendeneii· Stellgliedes 8 zu dienen, wird in der Weise aufgestellt, daß, wenn das Blendeneinstellgiied 8 sich um den Stift 9 dreht, die Drehkraft zu diesem Zeitpunk! Jas Reibungsmoment überwindet und das Blendenöffnungsglied 13 in Drehung versetzt und daß dann in dem Zustand, in dem nach Entregung des Elektromagneten 12 das Rotationszentnim des Blendeneinstellgliedes 8 von dem Stift 9 zu dem Verbindungsstift 13a verschoben worden ist. das Reibungsmoment durch die Blattfeder 15 stärker ist als die Drehkraft des Biendeneinstellgliedes 8, die um den Verbindungsstift 13a wirkt, und das Blendenöffnungsglied 13 in seiner Stellung anhält.
Eine Blendenöffnung 14a wird in ihrem Durchm..jser entsprechend den einander entgegengesetzten Verschiebungen der zwei Blendenlamellen 14A und 145 verändert, die durch die Drehung des Blendenöffnungsgliedes 13 verursacht werden, und bestimmt so die Blende des Objektivs 19.
Andererseits wird ein lichtempfangendes Element 18 durch eine Licht empfangende Blende 146 gesteuert, die in ihrer öffnung in gleicher Weise durch das Verschieben der Biendenlamellen 14,4 und HB veränderbar ist, und empfängt Licht von einem Objekt. Die Blendenöffnung und die Licht empfangende Blendenöffnung werden selbstverständlich so eingestellt, daß sie in einem vorbestimmten Verhältnis zueinander in Beziehung stehen.
In einer Stromkreiseinheit 16 zur Steuerung des Elektromagneten 12 entsprechend der durch das lichtempfangende Element 18 empfangenen Lichtmen-
ge sind ein nicht dargestellter Transistor, ein Widerstand usw. enthalten, und das Niederdrücken des Auslösegliedes 1 drückt durch den Schulterteil Ic des Auslosegliedes 1 gegen das bewegliche Stück eine Hauptschalters 17, um den Hauptschalter 17 zu schließen. Dadurch fließt elektrischer Strom von einer Spannungsquelle 20 zu den Spulen des Elektromagneten 12 ur.f erregt diesen, und wenn die von dem lichtempiangenden Element 18 empfangende Lichtmenge einen vorbestimmten Wert erreicht, wird der Strom, der den Elektromagneten 12 erregt hält, durch die bekannte Arbeitsweise der Stromkreiseinheit 16 abgeschnitten.
Der Hauptschalter 17 ist so ausgelegt, daß er durch das Aiislöseglied 1 geschlossen wird, bevor das unlere Ende la des Auslösegliedes I mit dem abgebogenen Trägeranschlag 3/?des Zwischengliedes 3 in Berührung komm' Das Öffnen und Schließen des Hauptschalters !7 !1Vj'* "ich* nOiV/end!of>rWp!t;p Π!' f'pni AnclnsptjllPfl 1 verbunden sein, sondern kann in seiner Gestaltung so abgewandelt sein, daß es durch andere Betätigungsglieder ausgeführt wird.
F i g. 1 zeigt die Anordnung der Glieder zueinander, bei der die Kamera für eine Aufnahme bereit ist.
Wenn in F i g. 1 das Auslöseglied 1 niedergedrückt wird, wird der Hauptschalter 17 geschlossen, um dadurch den Elektromagneten 12 zu erregen, und dementsprechend wird das Anziehungsglied 11 durch den Elektromagneten 12 angezogen. Weil das Auslöseglied 1 weiter niedergedrückt wird, drückt sein unteres Ende ' ι gegen den Trägeranschlag3f>des Zwischengliedes 3, um dieses entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, worauf sich das Blendenbetätiguiig',j.||ctl 5 nach rechts bewegt, da es durch die Feder 7 beaufschlagt wird, und dem Zwischenglied 3 folgt, und so dreht sich das Blendeneinstellglied 8 entgegen dem Unrzeigei sinn.
Weil das Anziehungsglied 11 durch den Elektromagneten ;2 angezogen wird, macht das Blendeneinstellglied 8 die Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stift 9, der durch das Anziehungsglied 11 bzw. den Elektromagneten in seiner Stellung fixiert ist, und veranlaßt das Blendenöffnungsglied 13 durch den Verbindungsstift 13a, sich um den Stift 10 im Uhrzeigersinn zu drehen. Es wurde zuvor schon festgestellt, daß diese Drehung durch Überwinden des durch die Blattfeder 15 auf das Blendenöffnungsglied 13 übertragenen Reibungsmomentes bewirkt wird. Auf diese Weise werden die Blendenöffnung 14a und die Licht empfangende Blendenöffnung Hb geöffnet.
Wenn die Licht empfangende Blende 14fr beginnt, sich zu offenen und so das lichtempfangende Element 18 Licht von einem Objekt empfängt und die Licht empfangende Blende 146 weiter geöffnet wird, so daß die von dem lichtempfangenden Element 18 zu empfangende Lichtmenge den vorbestimmten Wert erreicht, schaltet der Stromkreis 16 den den Elektromagneten 12 erregenden Strom ab mit dem Ergebnis, daß der Elektromagnet 12 entregt wird
Durch die Entregung des Elektromagneten 12 wird das Anziehungsglied 11 von der Anziehungskraft des Magneten 12 gelöst Weil das Blendenöffnungsglied 13, wie beschrieben, unter das Reibungsmoment gesetzt ist, das ihm durch die Blattfeder 15 mitgeteilt wird, und weil andererseits die magnetische Anziehungskraft, die auf das Anziehungsglied 11 wirkte, aufgehoben ist, wird die Drehung des Blendeneinstellgliedes 8 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stift 9, die durch das Blendenbetätigungsglied 5 bewirkt wird, welches durch die
Wirkung der Feder 7 zu einer Bewegung nach rechts beaufschlagt wird, gleichzeitig mit der genannten Entregung umgeschaltet in eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn um den Verbindungsstift 13a und das Blendeneinstellglied 8 bewegt das Anzichungsglicd 11 durch den Stift 9 von der Anziehungsfläche des Elektromagneten 12 weg.
Andererseits hält das auf das Blendenöffnungsglied 13 wirkende Reibungsmoment der Blattfeder 15 die Drehung des Blendenöffnungsgliedes 13 in dem Stadium an. in dem sich das Blendeneinstellglied 8 um den Verbindungsstift 13a dreht, und hält eine bestimmte Blendenöffnung aufrecht.
Sobald der Elektromagnet 12 entregt worden ist und die Anziehungskraft auf das Anziehungsglied Il verloren hat, wird nämlich die Drehung im Uhrzeigersinn des Blendenöffnungsgliedes 13 angehalten, und die Blendenöffnung 14a wird auf einem der Helligkeit des ί~ΙΚι*»Ιί·(ε cntinppfhpnHpn OffniinacHiirrhmpcspr crphnl- ^.vr„...~ r. _ σ _ ^
ten; und dementsprechend ist eine mechanische Verzögerung bei der Betätigung von dem Zeitpunkt, zu dem ein elektrisches Signal für das Entregen des Elektromagneten erzeugt wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Blendenlamellen 14/1 und 140 anhalten, ausgeschaltet.
Wie oben beschrieben, wird das Blendeneinstellglied 8 zuerst durch Nied' (drücken des Auslösegliedes I um den Stift 9 gedreht und wird dann durch Entregung des Elektromagneten 12 um den Verbindungsstift 1.3a gedreht. Bei der beschriebenen Betätigung wirkt nä'mürh der Stift 9 als ein erster Drehzapfen des Blendeneinstellgliedes 8, und der Verbindungsstift 13a wirkt als ein zweiter Drehzapfen. Danach wirkt eine nicht dargestellte Verschlußvorrichtung und beendet den Aufnahmevorgang, und wenn die niederdrückende Kraft von dem Auslöseglied 1 weggenommen wird, wird dieses durch eine Feder 2 in seine obere Stellung zurückgebracht, und zusammen damit wird das Zwischenglied 3 durch die Wirkung einer Feder 4 in eine Drehung im Uhrzeigersinn versetzt; auch der Hauptschalter 17 wird geöffnet.
Die Drehung im Uhrzeigersinn des Zwischengliedes 3 drückt mit Hilfe eines Stiftes 3a des Zwischengliedes 3 gegen den abgebogenen Abschnitt 5a des Blendenbetätigungsgliedes 5 und bewegt das Blendenbetätigungsglied 5 nach links, indem sie die Kraft der Feder 7 überwindet. In Übereinstimmung damit wird das Blendeneinstellglied 8 in eine Drehung im Uhrzeigersinn um den Verbindungsstift 13a, welcher den zweiten Drehzapfen bildet, versetzt, um dadurch das Anziehungsglied 11 gegen die Anziehungsfläche des Elektromagneten 12 zu pressen.
Dadurch, daß das Anziehungsglied 11 gegen die Anziehungsfläche des Elektromagneten 12 gepreßt wird, wird eine weitere Drehung des Blendeneinstellgliedes 8 im Uhrzeigersinn um den Verbindungsstift 13a verhindert; aber das Blendenbetätigungsglied 5 wird durch das Zwischenglied 3 noch weiter nach links bewegt Aufgrund dessen wird das Anziehungsgüed 11 gegen die Anziehungsfläche des Elektromagneten 12 gepreßt, und gleichzeitig schaltet die Drehung des Blendeneinstellgliedes 8 um auf eine solche um den Stift 9, der den ersten Drehzapfen in fixierter Stellung durch die Feststellung des Anziehungsgliedes 11 bildet, und das Blendeneinstellglied 8 dreht sich im Uhrzeigersinn um den Stift 9. So wird das Blendenöffnungsglied 13 gegen die Wirkung des ihm durch die Blattfeder 15 mitgeteilten Reibungsmomentes entgegen dem Uhr-
zeigersinn gedreht, und es veranlaßt die Blendenlamellen 14/4 und I4Ö sich einander entgegengesetzt zu verschieben, um dadurch die Blendenöffnung 14a und die Licht empfangende Blendenöffnung 146 auf ihren geringsten Durchmesser zu öffnen oder dieselben zu schließen. Die Glieder beenden ihre Arbeitsbewegung und werden in den in Fig. 1 gezeigten Zustand gebracht.
F i g. 2 ist einn Teilansicht, die nur den gegenüber der ersten Ausführungsform abgeänderten Teil einer zweiten Ausführungsform wiedergibt, bei der an Stelle des Zwischengliedes 3 der Ausführungsform nach Fig. I ein Blendenbetätigungsglied 25 so angeordnet ist, daß es durch ein Eingriffsglied 23 in eine betriebsbereite Position gebracht wird. Gleiche Teile wie in Fig. 1 sind mit denselben Bezugszahlen bezeichnet.
Gemäß Fig. 2 schließt das Niederdrücken eines Auslösegliedes 21 den Hauptschalter (siehe F i g. 1), und danäCn drückt ein äbgcbugeiiei AriSüi/. 2iä aiii unieren Ende des Auslösegliedes 21 die obere Seite 236 eines Eingriffsgliedes 23 nieder, um dadurch das Eingriffsglied 23 um einen an ihm angebrachten Stift 22 gegen die Wirkung einer Feder 24 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch ein hakenförmiger Abschnitt 23a des Eingriffsgliedes 23 sich nach oben bewegt und aus dem Eingriff mit einem abgebogenen Ansatz 25 des Blendenbetätigungsgliedes 25 gelöst wird.
Dementsprechend bewegt sich das Blendenbetätigungsglied 25 durch die Wirkung einer Feder 7 nach rechts gemäß Zeichnung und veranlaßt das Blendeneinstellglied 8, sich um einen Stift 256 des Blendenbetätigungsgliedes 25 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Das Blendeneinstellglied 8 dreht sich zuerst entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stift 9 in derselben Weise, wie es in Bezug auf F i g. 1 beschrieben wurde, und macht bei Entregung des Elektromagneten 12 eine Drehung um den Verbindungsstift (siehe Fig. 1) in Form eines zweiten Drehzapfens in genau derselben Weise wie in Fi g. I.
Auf diese Weise ist es nicht nur nützlich, zur Verminderung des Hubes und der Druckkraft beim Niederdrücken des Auslösgliedes 21, sondern es ist auch ein wirksames Mittel im Hinblick auf den Aufbau, das Eingriffsglied 23, wie dargestellt, an Stelle des Zwischengliedes 3 in F i g. 1 anzuordnen.
Wenn das Auslöseglied 21 in seine obere Stellung zurückgebracht wird, wird in diesem Falle das Eingriffsglied 23 durch die Wirkung der Feder 24 im Uhrzeigersinn in den Zustand gedreht, in dem es der Bewegung des Auslösegliedes 21 folgt, in seine
Ausgangsstellung zurückkehrt und an einen Anschlag 26 anschlägt; das Plendenbetätigungsglied 25 wird aber nicht in seine Ausgangsstellung zurückgebracht.
Dementsprechend ist in diesem Falle das Blendenbetätigungsglied 25 in der Weise konstuiert, daß es in ein nicht dargestelltes Verschlußspannglied beim Spannen des Verschlusses eingreift und beim Spannen des Verschlusses nach links bewegt wird und die Schräge 23cdes hakenförmigen Abschnitts 23a des Eingriffsgliedes 23 über dessen Drehverlauf hinausbringt, indem es mit der oberen Kante des abgebogenen Ansatzes 25a so gegen die Schräge 23c drückt, bis der hakenförmige Abschnitt 23a die gezeigte Stellung erreicht und durch die Wirkung der Feder 24 mit dem abgebogenen Ansatz 25a in Eingriff gebracht wird.
Die Wirkung der oben beschriebenen Art kann mit einem Verschlußspannmechanismus und auch nut einem Rückkehrsperrmechanismus des Auslösegliedes und dergleichen gekoppelt sein.
fviittei, um den Strom zum Elektromagneten \2 abzuschalten, wenn die Blendenöffnung einen gewünschten Durchmesser erreicht hat, können durch einen Aufbau vorgesehen werden, bei dem außer der Anordnung der Licht empfangenden Blende vor dem lichtempfangenden Element 18, das lichtempfangende Element 18 mit einem Schiebewiderstand abgeglichen wird.
Mit der Erfindung wird also vorzugsweise eine automatische Blendeneinstellvorrichtung für eine Kamera geschaffen, die einen Elektromagneten 12 enthält, der durch die Auslösebetätigung erregbar ist und, wenn die Widerstandswerte des lichtempfangenden Elements und der eines im elektrischen Steuerstromkreis enthaltenen Widerstands ausgeglichen sind, entregbar ist. Außerdem ist ein Anziehungsglied 11 vorgesehen, das bei Erregung des Elektromagneten 12 angezogen und festgehalten wird, ein Blendeneinstellglied 8, das nach Schließen des elektrischen Stromkreises durch den Auslösevorgang betätigt wird und ein Blendenöffnungsglied 13 betätig, sowie ein Glied, das der Betätigung des Blendenöffnungsgliedes 13 ein Reibungsmoment mitteilt. Das Blendeneinstellglied 8 dreht sich um einen ersten Drehzapfen 9, der durch das Anziehungsglied 11 in einer festen Stellung gehalten wird, und betätigt das Blendenöffnungsglied 13, während der Elektromagnet 12 erregt ist, und, wenn der Elektromagnet 12 entregt ist, dreht es sich um einen zweiten Drehzapfen 13a, der das Blendenöffnungsglied 13 mit dem Blendeneinstellglied 8 verbindet, und bestimmt eine Blendenöffnung bei Entregung des Elektromagneten 12.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Automatische Blendeneinstellvorrichtung für eine Kamera mit einem Hauptschalter Für einen Belichtungssteuerstromkreis, einem mit diesem Belichtungssteuerstromkreis verbundenen Elektromagneten, einem Anziehungsglied, das zwischen einer angezogenen Stellung, in der es an dem Elektromagneten fest gehalten ist, und einer Lösestellung, in der es von dem Elektromagneten entfernt ist, bewegbar ist und das von dem Elektromagneten nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne vom Schließen des Hauptschalters an frei gegeben wird, mit einem Blendenbetätigungsglied, das nach dem Schließen des Hauptschalters in eine vorbestimmte Richtung bewegbar ist, und mit einem Blendenöffnungsglied, das für das öffnen der Blende bewegbar ist,gekennzeichnet durch
DE2340476A 1972-08-12 1973-08-10 Automatische Blendeneinstellvorrichtung Expired DE2340476C2 (de)

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DE2340476A1 (de) 1974-02-21
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