DE1963086C3 - Blendenregelvorrichtung für photographische Apparate - Google Patents

Blendenregelvorrichtung für photographische Apparate

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DE1963086C3
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/085Analogue circuits for control of aperture

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  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Blendenregelvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Bauart. Eine solche Blendenregelvorrichtung ist durch die Zeitschrift »Product Engineering, October 14, 1963, Seite 91« bekannt. Bei der in dieser Literaturstelle beschriebenen Blende ist eine Klinke vorgesehen, die in ein Zahnsegment eingreift und dabei die Lamellen stillsetzt. Ein derartiger Zahneingriff zur Festlegung der Blendenöffnung ermöglicht nur eine stufenweise Einstellung, und es müssen gewisse Ungenauigkeiten der Blendeneinstellung in Kauf genommen werden, insbesondere wenn die Klinke gerade auf die Spitze eines Zahnes auffällt und es dann dem Zufall überlassen bleibt, ob sie in der einen oder in der anderen Raststellung fixiert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß mit stufenlos einstellbarer Blendeneinstellung zu schaffen.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Infolge der relativ geringen Masse der abzubremsenden Lamelle kann mit einem relativ einfachen und leichtem Aufbau des Bremskörpers und mit geringer auf ihn wirkenden Kraft äußerst schnell und zuverlässig eine Stillsetzung der Blendenlamellen in der optimalen Stellung gewährleistet werden. Die Betätigung des Bremsgliedes bzw. des Reibungskörpers erfolgt dabei zweckmäßigerweise durch Federkraft in Abhängigkeit von einer elektronischen Triggerschaltung, die auf die Aufnahmehelligkeit anspricht und über den Reibungskörper eine exakte Blendeneinstellung gewährleistet.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteranspriichen.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Blendenregeleinrichtung nach der Erfindung, Fig.2 einen Schnitt nach der Linie H-II gemäß
^S Fig. 1,
F i g. 3 die Blendenregeleinrichtung nach F i g. 1 in einer Ablaufstellung,
F i g. 4 eine der F i g. 2 entsprechende Schnittansicht
des Bremsgliedes in Bremsstellung,
Fig.5 eine vektorielle Darstellung der auf eine Lamelle einwirkenden Kräfte,
F i g. 6 ein Schaltbild der Belichtungsreg ^einrichtung zur Auslösung der Blendenlamellenbremse,
F i g. 7 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausgestaltung des Bremsgliedes zur Stillsetzung der Blendenlamellen.
In F i g. 1 und 3 ist die Belichtungsregelvorrichtung in zwei verschiedenen Stellungen gezeigt, und zwar in F i g. 1 in einer Stellung, in der die Blendenlamellen gespannt und zum Durchführen einer Belichtung bereit sind, und in Fig.3 in einer Stellung, die sie in einem späteren Zeitpunkt nach dem Beginn des Belichtungsvorgangs einnehmen. Die Regelvorrichtung umfaßt eine Grundplatte 10, die eine kreisrunde öffnung 12, der optischen Achse besitzt Die Blendenöffnung wird in Deckung mit der öffnung 12 mit Hilfe einer Bhndenanordnung eingestellt, die zwei Lamellen 14 und 16 umfaßt, mit profilierten Ausschnitten versehen sind, deren Ränder in F i g. 1 und 3 mit 18 und 20 bezeichnet sind. Die Ausschnitte der Lamellen begrenzen, die Belichtungsöffnung 22. Die Segmente 14 und 16 sind in der Grundplatte 10 mit Achsen 24 und 26 drehbar gelagert Um die beiden Lamellen miteinander zu kuppeln, sind auf den Achsen 24 und 26 Stirnzahnräder 28 und 30 angeordnet. Die Stirnzahnräder 28 und 30 ermöglichen es, die Blendenöffnung begrenzenden Lamellen 14 und 16 gleichmäßig und synchron gegeneinander zu bewegen. Eine Drahtfeder 32 ist mit einem ortsfesten Ende 34 an der Grundplatte 10 befestigt, und ihr abgebogenes Ende liegt an einem in die Lamelle 14 eingebauten Stift 38 an. Die durch die Feder 32 auf die Lamelle 14 aufgebrachte, im Uhrzeigersinne wirkende Kraft dient dazu, eine entsprechende, jedoch entgegen dem Uhrzeigersinne wirkende Kraft auf die Lamelle 16 über die durch die beiden Zahnräder gebildete mechanische Kupplung aufzubringen. Jede der Lamellen 14 und 16 mit einem halbrunden Ausschnitt 40 bzw. 42 versehen.
Gemäß Fig. 1 und 3 weist die Lamelle 14 einen nach außen vorspringenden Ansatz 44 mit einer langgestreckten öffnung 46 auf. Der Ansaiz 44 ist mit einem schräg nach innen verlaufenden Abschnitt 48 versehen, der so angeordnet ist, daß sich seine Rückseite in einem relativ kleinen Abstand von einer ringförmigen Halterung 50 bewegt, in der ein Lichtfühler angeordnet ist. Der Lichtfüh'er ist gegenüber dem Ansatz 44 so angeordnet, daß das einfallende Licht durch den Flächeninhalt desjenigen Teils der langgestreckten öffnung 46 geregelt wird, der in einem beliebigen gegebenen Zeitpunkt während eines Belichtungsvorgangs vor dem Fühler liegt. Der Schlitz 46 ist so bemessen, daß er das zu dem Lichtfühler gelangende Licht entsprechend der Stellung der die Belichtungsöffnung abgrenzenden Lamellen 14 und 16 zurückhält
In F i g. 1 sind die Blendenlamellen durch einen Auslösearm 52 in der Spannstellung festgehalten. Der Auslösearm 52 ist auf einer in die Grundplatte 10 eingebauten Achse 54 drehbar gelagert und hat einen Verriegelungsansatz 56, der auslösbar mit der Lamelle 14 zusammenarbeitet, indem er in einen Schlitz eingreift, der in einem nach außen umgebogenen Abschnitt 58 am oberen Rand des Segments 14 ausgebildet ist. Der Arm 52 ist im Sinne einer Drehung im Uhrzeigersinne durch eine Drahtfeder 60 vorgespannt, deren Torsionsfederabschnitt gleitend auf die Achte 54 aufgeschoben ist. Die Feder 60 umfaßt einen ortsfesten Abschnitt, der sich an einem sich rechtwinklig dazu erstreckenden Stift 62 abstützt, sowie einen beweglichen Endabschnitt der als Haken ausgebildet ist und den oberen Rand des Arms 52 übergreift Die Aufgabe des Stiftes 62 besteht darin, die Drehung des Arms 52 im Uhrzeigersinne zu begrenzen. Das andere Ende des Ausiösearms 52 ist mit einer kreisbogenförmig gekrümmten Nockenfläche 64 versehen, die in gleitender Berührung mit der Unterseite tines Auslöseknopfes 66 steht Wird der Auslöseknopf
ίο 66 nach unten bewegt dreht er den Arm 52 entgegen dem Uhrzeigersinne um die Achse 54, so daß der Verriegelungsansatz 56 außer Eingriff mit dem Schlitz im Ansatz 58 der Lamelle 14 gebracht wird. Eine solche Abwärtsbewegung des Auslöseknopfes 66 bewirkt außerdem, daß gleichzeitig zwei in Fig.3 nur schematisch angedeutete Schalter Si und S2 betätigt werden. Ferner dient der Auslöseknopf 66 dazu eine in Fig.3 durch einen Diagrammblock 68 angedeutete mechanische oder elektrische Vorrichtung zum Regeln der Belichtungszeit zu betätigen. Gemäß F i g. 3 ist der Auslöseknopf 66 mit der Vorrichtung 68 durch ein mit gestrichelten Linien angedeutetes Gestänge verbunden.
Wird der Auslöseknopf 66 niedergedrückt so daß der
Auslösearm 52 gedreht wird, werden die Blendenlamel-Ien entriegelt so daß sie durch die Feder 32 geöffnet werden. Diese Spreizbewegung der Lamellen setzt sich fort bis sie in einer Stellung angehalten werden, in der sie eine Blendenöffnung abgrenzen, die einer Auswertung der Beleuchtungsverhältnisse entspricht. Damit die Lamellen beim Erreichen der richtigen Blendenöffnung angehalten werden, ist eine insgesamt mit 72 bezeichnete mechanische Bremse vorgesehen. Da die Blendenlamellen durch die Zahnräder 28 und 30 miteinander gekuppelt sind, braucht die Bremse 72 nur mit einer Lamelle 16, zusammenzuarbeiten. In F i g. 1 und 2 ist die Bremse in einer Stellung gezeigt, bei der sich die Blendenlamellen 14 und 16 ungehindert bewegen können. Die Bremse umfaßt eine Tragkonstruktion 74, die so ausgebildet ist, daß die Bremselemente der Bremse in einem gewählten Abstand von der benachbarten Fläche der Blendenlamelle 16 gehalten werden können. Die Tragkonstruktion 74 unterstützt eine Achse 76 in einer zur benachbarten Fläche der ^Lamelle 16 parallelen Ebene. Auf der Achse 76 ist ein Bremsglied drehbar gelagert, das einen Hebel 78 umfaßt, der sich von der Achse 76 aus in Richtung auf die Lamelle 16 erstreckt sowie einen sich im Vergleich zu dem Hebel in der entgegengesetzten Richtung erstreckenden Rückführungsabschnitt 80.
Der Bremshebel 78 hat eine Länge, die größer ist als der gewählte Abstand zwischen der Achse 76 und der benachbarten Fläche der Lamelle 16. Daher ist der Hebel unter einem Winkel gegenüber der Ebene der Lamelle 16 angeordnet. Das Bremsglied ist mit einer
zentralen öffnung zum Aufnehmen einer Torsionsfeder 82 versehen; die Feder 82 ist so ausgebildet und angeordnet daß sie den Hebelabschnitt 78 nach innen gegen die benachbarte Fläche der Lamelle 16 vorspannt. Nahe dem äußeren Ende des Hebelab-
Schnitts 78 ist das Bremsglied mit einer öffnung zum Aufnehmen eines zylindrischen Reibungskörper 84 versehen, der gegenüber dem Werkstoff der Lamelle 16 einen relativ hohen Reibungsbeiwert aufweist. Der Reibi'ngskörper 84 weist einen halbkugelförmigen Kopf auf, um die Berührung mit der Lamelle Ib zu verbessern. Der Hebelabschnitt 78 des Bremsgliedes wird in seiner Stellung nach F i g. 2 durch das benachbarte Ende 85 eines Bremsenauslösearms 88 fesisehaiten. der auf einer
in die Gmndplatte 10 eingebauten Achse 90 drehbar gelagert ist. Das andere Ende des Bremsenauslösearms 88 trägt einen Ansatz, auf dem '.-in magnetisierbarer Anker 92 drehbar gelagert ist, sowie einen nach außen abgewinkelten Flansch 94. Während die Vorrichtung gespannt ist, oder wänrend sich die Segmente 14 und 16 öffnen, wird das freie Ende 86 des Brsmsenauslösearms de in Anlage an dem Rückführungsabschnitt 80 gehalten, da zwischen dem Anker 92 und einem hierbei eingeschalteten Elektromagneten 96 eine magnetische Anziehungskraft wirkt. Eine Feder 98, die mi· dem Bremsenauslösearm 88 verbunden ist, spannt diesen Arm entgegen dem Uhrzeigersinne vor. Jedoch genügt die durch die Feder 98 aufgebrachte Kraft nicht, um die Anziehungskraft zwischen dem Anker 92 und dem eingeschalteten Elektromagneten 96 zu überwinden. Um den Arm 88 bei der Spannstellung der Vorrichtung in der richtigen Stellung zu halten, ist der Auslösearm 52 für die Blendensegmente mit einem Ansatz 100 versehen, der den oberen Rand des Arms 88 berührt und den Arm veranlaßt, eine Stellung einzunehmen, bei der der Anker 92 an dem Elektromagneten % anliegt. Diese Berührung wird aufrechterhalten, bis der Arm 52 gedreht wird, wobei der Elektromagnet in diesen Zeitpunkt eingeschaltet ist.
Wenn sich die Blendenlamellen 14 und 16 in eine Stellung drehen, bei der sie eine Blendenöffnung abgrenzen, die dem Ergebnis einer durch die erwähnte Schaltung durchgeführten Auswertung der Beleuchtungsverhältnisse entspricht, wird der Elektromagnet 96 stromlos gemacht, um den Anker 92 freizugeben, so daß sich der Arm 88 entgegen dem Uhrzeigersinne drehen kann. Bei dieser Drehbewegung wird das Ende 86 des Arms 88 außer Eingriff mit dem Rückführungsabschnitt 80 des Bremsgliedes gebracht Bei einer Bewegung des Auslösearms 52 wird der Ansatz 100 dieses Arms so gedreht, daß er außer Berührung mit dem Arm 88 kommt Bei dieser Bewegung des Arms 88 wird der Hebelabschnitt 78 des Bremsgliedes durch die Vorspannkraft der Feder 82 nach innen gegen die benachbarte Fläche der Lamelle 16 geschwenkt. Sobald der Reibungskörper 84 in Berührung mit der Lamelle 16 kommt bewegt sich das Ende 86 des Arms 88, wobei die benachbarte Fläche der Lamelle das Ende 86 entsprechend der Flexibilität der Lamelle 16 gegen die Grundplatte 10 drückt Die Blendenlamellen nehmen dann die in F i g. 3 und 4 gezeigte Stellung ein. Gemäß F i g. 4 steht nur ein kleiner Teil des halbkugelförmigen Endes des Reibungskörpers 84 in Berührung mit der benachbarten Fläche der Lamelle 16, und die hintere Fläche dieser Lamelle ist durchgebogen und mit der benachbarten Fläche der Grundplatte 10 verkeilt Infolgedessen wird von dem Berührungspunkt zwischen dem Reibungskörper 84 und der Lamelle 16 aus durch das Bremsglied eine Druckkraft in Richtung auf die Achse 76 übertragen, und diese Druckkraft gewährleistet eine schnelle und zwangsläufige Unterbrechung der Bewegung der Lamelle 16. Da die Lamelle 14 mechanisch mit der Lamelle 16 gekuppelt ist, wird auch die Bewegung der Lamelle 14 unterbrochen.
Fig. 5 veranschaulicht eine Vektoranalyse der Bremswirkung, die durch den Hebelabschnitt 78 des Bremsgliedes hervorgerufen wird Gemäß F i g. 5 wird die Lamelle 16 durch eine Kraft Z in Richtung auf seine Öffnungsstellung vorgespannt Die Kraft Z ist diejenige Kraft, die letztlich durch die Vorspannkraft hervorgerufen wird, welche durch die Feder 32 ausgeübt wird Um die Bewegung der Lamelle 16 zu unterbrechen, muß eine durch den vektor F dargestellte Reibungskraft aufgebracht werden. Vernachlässigt man die Hemniwirki!1";, die zwischen der Grundplatte 10 und drr Rückseite der Lamelle 16 auftritt, wird diese Reibungskraft F durch den Hebelabschnitt 78 des Bremsgliedes aufgebracht. Da die Kraft F unter einem Winke! θ auf die benachbarte Fläche der Lamelle 16 wirkt, wird auf den Bremsabschnitt 78 eine Druckkraft VV ausgeübt. Durch die vektnrielle Zerlegung der Kraft IVerhält man einen Normaikraftvektor N und die erforderliche Reibungskraft F. Die Wirkung der Kraft W wird schließlich durch die Achse 76 aufgenommen, die in dem Vektordiagramm mit 76' bezeichnet ist Wenn die Kraft Z vergrößert wird, vergrößert sich auch die entsprechende Druckkraft VV um den Teilbetrag W. Man kann diese kombinierte größere Druckfraft W + W zerlegen, so daß man eine Normalkraft N' und eine Reibungskraft F + F' erhält, die ausreicht, um der zusätzlich auf die Lamelle 16 aufgebrachten Drehkrafl entgegenzuwirken.
Aus der vorstehenden Untersuchung ist ersichtlich daß die einzige zum Betätigen der Bremsvorrichtung benötigte Kraft die durch die Feder 82 aufgebrachte relativ kleine Kraft ist Der Hebelabschnitt 78 brauch! nur eine minimale Strecke zurückzulegen und das Bremsglied braucht nur eine geringe Masse aufzuweisen. Daher kann das Bremsglied z. B. aus einem Kunststoff o. dgl. hergestellt sein. Ein weiterer Vorteil der Bremsvorrichtung besteht darin, daß sie sich selbsttätig nachstellt. Wenn sich das freie Ende des Reibungskörpers 84 z. B. bei häufigem Gebrauch abnutzt, wird die sich dabei ergebende Verkürzung dei Hebelanordnung dadurch ausgeglichen, daß sich dei Winkel θ etwas ändert, unter dem der Hebelabschniti mit der Lamelle zusammenarbeitet.
Gemäß F i g. 3 ist der Blendenantrieb mit einer Spannvorrichtung versehen, die einen auf der Grundplatte 10 verschiebbar gelagerten Arm 101 umfaßt, dei eine nach oben ragende Spitze mit einer geneigter Fläche 102 aufweist, welch letztere mit einer Nockenwirkung mit dem in die Blendenlamelle 14 eingebauter Stift 38 zusammenarbeiten kann, um die Lamelle U entgegen dem Uhrzeigersinne in eine Stellung zi drehen, bei der der Ansatz 56 des Auslösearms 52 wieder in den Schlitz in dem Flansch 58 der Lamelle U eingreifen kann. Da die Lamellen 14 und 16 mechanisch miteinander gekuppelt sind, führt das erneute Spanner der Lamelle 14 dazu, daß auch die Lamelle If entsprechend bewegt und gespannt wird. Der Arm 101 weist ferner eine weitere nach oben ragende Spitze 103 auf, die so bemessen ist, daß sie zur Anlage an deir Flansch 94 des Bremsenauslösearms 88 kommt, wenr der Spannarm gemäß Fig.3 von rechts nach links bewegt wird. Diese Bewegung des Arms 101 bewirkt daß der Arm 88 im Uhrzeigersinne gedreht wird, bis dei Anker 92 zur Anlage an dem Elektromagneten 9f kommt Der Arm 88 wird vor dem Einschalten des Elektromagneten 96 durch den Ansatz 100 des Auslösearms 52 in seiner Lage gehalten.
Der Arm 101 wird in seine Bereitschaftsstellunj zurückgeführt, da eine Zugfeder 104 vorgesehen ist, die sich zwischen einem in den Arm eingebauten Stift 10! und einem in die Grundplatte 10 eingebauten Stift 10( erstreckt In die Grundplatte 10 ist ein weiterer Stift 107 eingebaut, durch den die Rückführungsbewegung de« Arms 101 begrenzt wird
In Fig.6 ist eine elektrische Schaltung zurr Auswerten der Beleuchtungsverhältnisse einer Szene
und zum Erzeugen eines Eingangssignais für die Vorrichtung zum Kegeln der Beiichiungsöffnung dargestellt. Bei der Schaltung nach F i g. 6 ist ein Photoelement ItO vorge^-h^n, dem eine insgesamt mit 112 bezeichnete spannungsempfindliche Triggerschaltung zugeordnet ist, mittels deren der an Hand von Fig. 1 und 3 beschriebene Elektromagnet 96 wahlweise ein- und ausgeschaltet wird. Ein solches Photoelement 110 ist auf ideale Weise zur Verwendung bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung geeignet, da sie schnell anspricht und daher den dynamischen Bedingungen angepaßt ist, die sich bei der Vorrichtung zum öffnen der Blende ergeben. Damit das Photoelement bzw. die Photozelle 110 mit der Blendeneinstellvorrichtung zusammenarbeiten kann, ist sie gemäß F i g. 1 und 3 in der beschriebenen Halterung 50 angeordnet, die auf düs Bildfeld der zu photographierenden Szene ausgerichtet ist. Zwischen der Szene und der Photozelle 110 ist der langgestreckte Schlitz 46 des Ansatzes 44 des einen Segments 14 angeordnet Der Schlitz 46 hat eine solche Form, daß das Ausgang; >ign-i der Photozelle 110 eine Funktion nicht nur der helligkeit der Szene, sondern auch der Stellung der Blendenlamellen ist. Das Ausgangssignal der Photozelle 110 wird der Eingangsschaltung eines Differentialverstärkers 114 über dessen Eingänge 116 und 118 zugeführt. Ferner ist gemäß F i g. 6 eine einen Widerstand 122 umfassender Rückkopplung 120 zwischen dem Eingang 116 des Verstärkers 114 und dem Ausgang 124 des Verstärkers vorgesehen.
Die Schaltung wird durch eine Batterien 126 und 128 umfassende Stromquelle gespeist. Die Batterie 126 liegt zwischen einer Leitung 130 und einer Leitung 132. Entsprechend liegt die Batterie 128 zwischen der Leitung 132 und einer Leitung 134. Die Leitungen 130 und 134 dienen zum Zuführen von Strom zu dem Verstärker 114, und eine Bezugspegelleitung 136 verbindet den Eingang 118 des Verstärkers mit der Mittelpunkt-Anzapfleitung 132 der beiden Batterien. Die Schaltung wird beim gleichzeitigen Schließen der in den Leitungen 130 und 134 vorgesehenen Schalter Si und S2 in Betrieb gesetzt In Fig.6 ist ein die gleichzeitige Betätigung der beiden Schalter ermöglichendes mechanisches Gestänge zwischen diesen Schaltern bei 138 schematisch dargestellt
Das Ausgangssignal der den Verstärker 114 und die Photozelle 110 umfassenden Lichtfühlschaltung erscheint in Form eines Spannungssignals in der Ausgangsleitung 124 und wird der spannungsempfindlichen Triggerschaltung 112 zugeführt, mitteis deren der schon erwähnte Elektromagnet 96, der in Fig.6 schematisch angedeutet ist, relativ eingeschaltet wird. Die Triggerschaltung 112 umfaßt eine normalerweise nicht leitfähige Stufe mit einem Transistor Qi mit einer Basis 1406, einem Kollektor 140c und einem Emitter Ϊ40& Der Kollektor 140c des Transistors Qi ist mit der Stromquellenzuleitung 130 durch eine Leitung 142 verbunden, in die ein Vorspannwiderstand 144 eingeschaltet ist. Der Emitter 14Oe des Transistors Qi ist über einen in eine Leitung 148 eingeschalteten Vorspannwiderstand 146 an die Bezugsspannungsleitung 136 angeschlossen. Die normalerweise leitfähige Stufe der Schaltung 112 umfaßt einen Transistor Qi mit einer Basis 1506, einem Kollektor 150c und einem Emitter 15Oe. Der Kollektor 150c ist mit der Leitung 130 über die einschaltbare Wicklung 152 des Elektromagneten 96 verbunden. Somit wird der Elektromagnet 96 eingeschaltet, sobald der Transistor Q2 leitfähig wird. Die Basis 1506 des Transistors Q2 ist über eine Leitung 154 an den Kollektor 140c des Transistors Qi angeschlossen, und der Emitter !5Oe des Transistors Q2 ist über einen Vorspannwiderstand 146 mit der Leitung 136 verbunden. Bei dieser Anordnung ist praktisch ein gemeinsamer Emitterwiderstand 146 vorgesehen, dessen Widerstandswert eine Triggerspannung für die Leitung 112 bestimmt
Beim Durchführen einer Belichtung wird die gemäß F i g. 1 und 3 in der Halterung 50 angeordnete Photozelle 110 dem von der Szene kommenden Licht ausgesetzt, das dem Bildfeld des Kameraobjektivs entspricht Der Belichtungsvorgang wird durch das Niederdrücken des Auslöseknopfes 66 eingeleitet. Bei der Abwärtsbewegung des Knopfes 66 werden die oüuälicr j\ UHu J2 giciCiiZcitig gcSCiuOSScn Um uic Schaltung nach F i g. 6 in Tätigkeit zu setzen. Gleichzeitig wird der Auslösearm 52 veranlaßt, sich entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen und so die Blendenlamelle 14 freizugeben.
Die Schalter Si und S2 werden während des ganzen Belichtungsregelvorgangs durch eine der Rückwärtsbewegung des Auslöseknopfes 66 entgegenwirkende mechanische Trägheitswirkung geschlossen gehalten.
Ferner wird der Auslösearm 52 während des Belichtungsvorgangs in einem Abstand von den Blendenlamellen gehalten. Die gleichzeitige Betätigung der Schalter Si und S2 ermöglicht das Einschalten der Wicklung 152, da der Transistor Qi leitfähig ist, weil dessen Basis 1406 über den Widerstand 144 und die Leitung 130 gesteuert wird. Der Transistor Q2 bleibt weiterhin leitfähig, so daß die Wicklung 152 weiter im eingeschalteten Zustand gehalten werden kann, bis der Basis 1406 des Transistors Qi eine Triggerspannung zugeführt wird.
Infolge des Einschaltens der Wicklung 152 hält der Elektromagnet 96 den Anker 92 entgegen der Vorspannkraft der Feder 98 fest, und das Ende 86 des Bremsenauslösearms 88 hält den Rückführungsabschnitt 80 des Bremsgliedes in einer äußeren Stellung außerhalb seiner Bremsstellung fest Bei dieser Stellung der Bremsvorrichtung wird somit der Reibungskörper 84 des Bremsenauslösearms in einem Abstand von der Blendenlamelle 16 gehalten.
Beim Entriegeln der Blendenlamelle 14 werden die mechanisch miteinander gekuppelten Lamellen 14 und 16 durch die Vorspannkraft der Feder 32 in entgegengesetzten Richtungen in Richtung auf ihre vollständig geöffnete Stellung geschwenkt Diese Öffnungsbewegung ist eine kontinuierliche Bewegung, und während diese Bewegung abläuft, begrenzen die Bänder der Ausschnitte 18 und 20 der Lamellen eine sich fortschreitend vergrößernde Belichtungsöffnung innerhalb der optischen Achse der Kamera Gleichzeitig und synchron mit dem öffnen der Blende innerhalb der optischen Achse ist der langgestreckte Schlitz 46 in dem Ansatz 44 der Lamelle 14 der zur Längsachse der in der Halterung 50 angeordneten Photozelle 110 bewegt Die Menge des Lichtes, die auf die Photozeile 110 fallen kann, variiert in einer bestimmten Beziehung zu der Lichtmenge, die Blendenöffnung 22 fallen kann, welche durch die Ränder 18 und 20 der Ausschnitte der Lamellen abgegrenzt ist Beim Einleiten der Schwenkbewegung der Blendenlamellen ist der Schlitz 46 mit seinem schmälsten Teil von der Photozelle 110 angeordnet Im weiteren Verlauf der Schwenkbewegung der Blendenlamellen wird jedoch die Lichtmenge, die zu der Photozelle gelangen kann, auf einen maximalen Wert vergrößert, der der größten verfügba-
ren Blendenöffnung entspricht Bei einer solchen synchronen Beziehung zwischen dem Licht, das durch die Blendenöffnung fallen kann, und der zu der Photozelle gelangende Lichtmenge wird das Ausgangssignal der Photozelle so geregelt, daß es eine Funktion s der Größe der Belichtungsöffnung und der Helligkeit der Szene repräsentiert Wenn sich der Schlitz 46 über die Stirnfläche der Photozelle 110 hinweg bewegt, baut sich in der Verstärkerausgangsleitung 124 eine Spannung auf, und dieses Spannungssignal wird der ι ο spannungsempfindlichen Triggerschaltung 112 zugeführt Wenn das Spannungssignal in der Leitung 124 einen auch als Triggerpegel bezeichneten vorbestimmten Wert erreicht, wird der Transistor Q\ der Tiiggerschaltung 112 so vorgespannt, daß er in der Vorwärtsrichtung leitfähig wird. Diese Leitfähigkeit des Transistors Q\ bewirkt daß der normalerweise leitfähige Transistor Qz in der Sperrichtung vorgespannt und daher die Wicklung 152 des Elektromagneten 96 stromlos gemacht wird. Beim Abschalten des Elektromagneten 96 verschwindet die auf den Anker 92 wirkende Anziehungskraft so daß sich der Bremsenauslösearm 88 unter der Wirkung der Feder 98 entgegen dem Uhrzeigersinne drehen kann. Diese Drehung bewirkt, daß der als Bremsbacke arbeitende Teil der Bremsvorrichtung gegen die Blendenlamelle 16 bewegt wird, um deren Bewegung plötzlich zu unterbrechen.
Das -.rieute Spannen des Verschlusses nach dem Ende eines Belichtungsvorgangs wird dadurch bewirkt daß der Arm 101 gemäß F i g. 3 nach links bewegt wird, so daß die geneigte Kante der nach oben ragenden Spitze die Blendenlamelle in ihre der kleinsten Blendenöffnung entsprechende Verriegelungsstellung bringt während gleichzeitig die nach oben ragende Spitze 103 den Anker 92 wieder in Berührung mit dem Elektromagneten 96 bringt.
In F i g. 7 ist eine abgeänderte Ausführungsform des an Hand von F i g. 1 bis 5 beschriebenen Bremsglicdes dargestellt. Dieses Bremsglied kann anstelle eines Spritzvorgangs mit Hilfe eines Stanzvorgangs hergestellt werden, und es wird in der Vorrichtung der Kamera ebenfalls in der bezüglich des ersten Ausführungsbeispiels beschriebenen Weise drehbar gelagert. Zu diesem Zweck ist der Hauptkörper 170 mit zwei abgewinkelten Ansätzen 172 und 174 versehen, in denen je eine kreisrunde Öffnung zum Lagern des Hauptkörpers auf einer Achse o. dgi. ausgebildet ist. Der Hebeiarmabschnitt des Bremsgliedes hat die Gestalt eines gekrümmten Ansatzes 176 mit einem zentral angeordneten Längsschlitz 178. Dieser Hebelarmabschnitt endet in einem eine Zwinge bildenden Abschnitt 180, durch den ein allgemein zylindrischer Bremskörper 182 in seiner Lage gehalten wird. Der Bremskörper 182 kann aus Gummi oder einem anderen Material bestehen, das zu der benachbarten Fläche der Blendenlamellen einen hohen Reibungsbeiwert aufweist Der Rückführungsabschnitt 184 des Bremsgliedes umfaßt einen Betätigungsabschnitt 186, der zur Erhöhung seiner Festigkei* so gestanzt ist daß er eine annähernd halbkreisförmige Querschnittsform hat Die Rückseite des Betätigungsabschnitts 186 kann mit dem Ende 86 eines Bremsenauslösearms 88 nach F i g. 1 und 3 zusammenarbeiten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Blendenregelvorrichtung mit einer in ihrer Größe von einer zwischen Maximal- und Minimalwerten beweglichen und von einer Bremse arretierbaren Lamelle veränderbaren Blendenöffnung, d a durch gekennzeichnet, daß die Bremse (72) ein gegen eine Oberfläche der Lamelle (16) wirkender und bezüglich dieser im wesentlichen senkrecht beweglicher Reibungskörper (84) ist
2. Blendenregelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungskörper (84) von einem um eine zur Oberfläche der Lamelle (16) parallelliegenden Achse (76) verschwenkbaren Hebel (78) getragen wird.
3. Blendenregelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamelle (14. 16) von einer Feder (32) zwuchen den Maximal- und Minimalwerten der Blendenöffnung bewegbar ist
4. Blendenregelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der Hebel (78, 176) mit einem ihn gegen die Lamelle (14, 16) vorspannenden Antrieb (82) und mit einer dem Antrieb (82) entgegenwirkenden lösbaren (92) Sperre (86,88) ist.
5. Blendenregelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (86,88) ein zweiarmiger Hebel ist, dessen einer Arm (88) mit einem Elektromagneten (92) zusammenwirkt und dessen anderer Arm (86) unter der Wirkung des Elektromagneten (92) in die Bewegungsbahn des den Reibungskörper (84) tragenden Hebels (78) ein- bzw. ausschwenkbar ist.
6. Blendenregelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebe! (78; 178) sich der Bewegungsrichtung der Lamelle (16) entgegen erstreckt.
7. Blendenregelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des Bremshebels (78; 176) in einem solchen Abstand über der Lamellenoberfläche liegt, daß bei Anlage des Reibungskörpers (84) gegen die Lamelle der Hebel (78; 176) um weniger als 90° zur Fläche der Lamelle geneigt ist.
8. Blendenvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungskörper (84; 182) aus einem den Reibungskoeffizienten verbessernden Material besteht.
9. Blendenregelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb einer Feder (82) von geringerer Stärke als die der die Lamelle treibenden Feder (32) ist.
10. Blendenregelvorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stützplatte (10) vorgesehen ist, die die Lamelle (16) gegen die vom Hebel (78) aufgebrachte Kraft abstützt.
11. Blendenregelvorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenbremse (72) mit einer Nockenfläche (80) versehen ist, die mit dem anderen Arm (86) der Sperre so zusammenwirkt, daß bei entsprechender Betätigung des Elektromagneten (92) der Reibungskörper (84) von der Lamelle abgehoben wird.
12. Blendenregelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Blendenlamellen (14, 16) vorgesehen sind, die relativ zueinander beweglich sind und zusammen die Blendenöffnung definieren.
13. Blendenregelvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß die Blendenlamelien (14, 16) so ausgebildet sind, daß sie sich stufenlos ändernde Belichtungsöffnuiigen auf ihrem Wege zwischen den Endstellungen definieren.
14. Blendenregelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß der Elektromagnet (92) an eine Schaltung mit wenigstens einem lichtempfindlichen Element (UO) angeschlossen ist das auf die Helligkeit der Aufnahmeszene anspricht um den Bremshebel (78; 176) gemäß der Aufnahmehelligkeit zu betätigen.
15. Blendenregelvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet daß wenigstens eine Lamelle (16) eine während der Bewegung über das lichtempfindliche Element (110) auftreffende Licht entsprechend gleitende und dieses proportional zur Biendengröße dem Szenenlicht aussetzende öffnung aufweist
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