DE3151604A1 - "geschwindigkeitsregler fuer eine kamera" - Google Patents

"geschwindigkeitsregler fuer eine kamera"

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DE3151604A1 DE19813151604 DE3151604A DE3151604A1 DE 3151604 A1 DE3151604 A1 DE 3151604A1 DE 19813151604 DE19813151604 DE 19813151604 DE 3151604 A DE3151604 A DE 3151604A DE 3151604 A1 DE3151604 A1 DE 3151604A1
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Hidehiko Yokohama Kanagawa Fukahori
Tomonori Fuchu Tokyo Iwashita
Katsunori Kawasaki Kanagawa Nakamura
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Description

GESCHWINDIGKEITSREGLER FÜR EINE KAMERA
Die Erfindung bezieht sich auf einen Geschwindigkeitsregler für eine Kamera und insbesondere auf einen Geschwindigkeitsregler, der so ausgebildet ist, daß er die Arbeitsgeschwindigkeit eines Elements stabilisiert, das mit hoher Geschwindigkeit arbeitet.
Die bekannten Geschwindigkeitsregler für Kameras schließen langsamere Regler ein, die so ausgebildet sind, daß sie eine bestimmte Zeitdauer für einen Selbstauslöser oder für eine niedrige Verschlußzeit (Belichtungszeit langer Dauer) abgeben. Im allgemeinen sind diese herkömmlichen Geschwindigkeits-Regeleinrichtungen so ausgebildet, daß sie eine bestimmte Zeitlänge durch intermittierende Erniedrigung der Geschwindigkeit mittels eines Ankers erzielen. Diese Regler erzeugen bei der Arbeit jedoch ein
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unangenehmes Geräusch. Daneben ist, wenn sie für ein mit hoher Geschwindigkeit arbeitendes Element genutzt werden, der Oszillationszyklus des Ankers zu kurz für eine weiche intermittierende Geschwindigkeitsänderung, und es wird die mechanische Festigkeit des für den Anker vorgesehenen Lagers überschritten. Deshalb sind die herkömmlichen Geschwindigkeitsregler nicht für mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Elemente geeignet.
Die herkömmlichen Einrichtungen schließen auch Geschwindigkeitsregler des Typs ein, die für ein mit hoher Geschwindigkeit arbeitendes Element eingerichtet sind, wobei Zahnräder als Geschwindigkeitsregler verwendet werden
und so ausgebildet sind, daß sie einer Antriebsquelle folgen. Der aufgrund der Verwendung dieser Regler erzielbare Effekt kann jedoch nicht besser sein als der Geschwindigkeits-Regeleffekt, der sich aufgrund der Drehreibung der Zahnräder ergibt. Sogar wenn die vorgegebene Zeitdauer
bei Verwendung dieser Einrichtungen erreicht werden kann, würde die Geschwindigkeit allmählich während des Betriebs anwachsen. Wenn das Betätigungselement an der gewünschten Stelle angehalten wird, wird die Positionsgenauigkeit, mit der das Betätigungselement an der gewünschten Stelle
zum Halt gebracht wird, wesentlich von Änderungen der Geschwindigkeit des Betätigungselements beeinflußt. Zur Verbesserung der Halte-Positionsgenauigkeit muß deshalb die Arbeitsgeschwindigkeit des mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Elements stabilisiert werden. Um die Arbeitsge-
schwindigkeit des mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Elements zu stabilisieren, ist die alleinige Verwendung von Zahnrädern als Geschwindigkeitsregler ohne weitere Verbesserung schwerlich adäquat.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Geschwindigkeitsregler für eine Kamera mit einer ersten Geschwindigkeits-Regeleinrichtung, die so ausgebildet ist, daß sie synchron
mit erhöhter Geschwindigkeit ein Antriebselement antreibt, und mit einer zweiten Geschwindigkeits-Regeleinrichtung
zu schaffen, die so ausgebildet ist, daß sie die Antriebs-5
kraft des Antriebselements unter Verwendung von Zentrifugalkraft bremst, so daß die Arbeitsweise des Antriebselements durch die kombinierte Verwendung der ersten und der zweiten Geschwindigkeits-Regeleinrichtung stabilisiert werden kann. Ferner soll erfindungsgemäß ein Geschwindigkeitsregler für eine Kamera geschaffen werden, bei dem eine zweite Geschwindigkeits-Regeleinrichtung des Geschwindigkeitsreglers so ausgebildet ist, daß die Bremskraft an die Antriebskraft eines Antriebselements unter Verwendung einer exzentrischen Oszillationsbewegung angelegt 15
wird. Darüber hinaus soll erfindungsgemäß ein Geschwindigkeitsregler für eine Kamera geschaffen werden, bei dem eine zweite Geschwindigkeits-Regeleinrichtung des Geschwindigkeitsreglers so ausgebildet ist, daß sie eine Brems-
kraft an die Antriebskraft eines Antriebselements unter 20
Verwendung der Änderung des Magnetflusses eines Magneten anlegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei-OK spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Aufsicht einer Blendensteuereinrichtung einer Kamera gemäß der vorliegenden Erfindung,
Figur 2 die Beziehung zwischen einem Objektiv und einem in Figur 1 gezeigten Antriebshebel,
Figur 3 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem eine Geschwindigkeits-Regeleinrichtung für die in Figur 1 gezeigte Blendensteuereinrichtung verwendet wird,
Figur 4 einen Querschnitt bei der Linie A-A in Figur 3,
Figur 5 Änderungen der Antriebsgeschwindigkeit des in Figur 1 gezeigten Antriebselements,
Figur 6 eine Modifikation des in den Figuren 3 und 4 gezeigten Beispiels für eine Geschwindigkeits-Regeleinrichtung, wobei das modifizierte Beispiel in dem Zustand gezeigt ist, in dem es eine Blende antreibt,
Figur 7 einen Querschnitt durch das in Figur 6 gezeigte modifizierte Beispiel im gespannten Zustand,
Figur 8 einen Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel·, bei dem eine andere Geschwindigkeits-Regeleinrichtung für die in Figur 1 gezeigte Einrichtung verwendet wird,
Figur 9 einen Querschnitt bei der Linie B-B in Figur 8,
Figur 10 perspektivisch ein drittes Ausführungsbeispiel· der Erfindung, bei dem eine weitere Geschwindigkeits-Regeieinrichtung für die in Figur 1 gezeigte Einrichtung verwendet wird,
Figur 11 eine Aufsicht, die wesentliche Teile der in Figur 10 gezeigten Einrichtung zeigt, und
Figur 12 eine Aufsicht, die eine Modifikation des in Figur 11 gezeigten Beispieles zeigt.
Figur 1 zeigt eine Blendensteuereinrichtung einer Kamera, die ein Objektiv 1, Biende^ame^en 2, einen Voreinsteil·- ^° hebel 3, einen Automatik-Blendenhebel 4, einen Abblendhebel 5, der so ausgebildet ist, daß er den Automatik-Blendenhebel· 4 betätigt, und einen Antriebshebel 6 aufweist, der als Antriebselement zum Antrieb des Vorein-
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stellhebels 3 ausgebildet ist. Der Antriebshebel 6 ist mit Schlitzen 6- und 6^ versehen, die in der Mitte des Hebels 6 ausgebildet sind. Zapfen 71 und 72 / die beide an einem nicht gezeigten Druckgußelement befestigt sind, sind so ausgebildet, daß sie in einem Gleiteingriff mit den Schlitzen 6. und 6~ derart stehen, daß der Antriebshebel 6 nach oben und nach unten beweglich ist. Am oberen Ende des Antriebshebels 6 ist eine Feder 8 vorgesehen, die den Antriebshebel 6 zu einer Aufwärtsbewegung beaufschlagt.
Der Antriebshebel 6 ist ferner mit einem Blendenantriebsteil 6b versehen, der an einem oberen Teil des Hebels 6 so ausgebildet ist, daß er mit dem bereits genannten Voreinstellhebel 3 zur Durchführung der Blendensteuerung in Eingriff steht; ferner ist der Antriebshebel 6 mit einem Sperrteil 6c, der an der einen Seite des Hebels 6 angeordnet ist, einem Spannteil 6d, der am unteren Ende des Hebels 6 angeordnet ist, und einer Zahnstange 6e versehen, die an der anderen Seite des Hebels 6 ausgebildet ist.
Der Sperrteil 6c steht mit einem Sperrhebel 9 zur Sperrung des Antriebshebels 6 in Eingriff. Der Sperrhebel 9 wird von einer Welle 10 drehbar getragen. Die Welle 10 wird von einer Feder 11 in einer Position gehalten, in der der Antriebshebel 6 gesperrt ist. Mit 12 ist ein Auslöseknopf bezeichnet, der einen Betätigungsteil 12a für den Sperrhebel hat, der so ausgebildet ist, daß er an dem Sperrhebel 9 anliegt und ihn so zu einer Drehung gegen die Kraft der Feder 11 zwingt. An der einen Seite des Auslöseknopfs 12 ist ein Lichtmeßschalter 12 vorgesehen,
^O der so ausgebildet ist, daß er durch einen Betätigungsteil 12b für einen Lichtmeßschalter des Auslöseknopfs betätigt wird. Der Antriebshebel 6 ist so ausgebildet, daß er durch einen Spannhebel 14 ansprechend auf den Betrieb eines nicht gezeigten Transportelements gespannt wird. Längs des Antriebshebels 6 ist ein variabler Widerstand 15 angeordnet. Ein sich bewegendes Kontaktstück 16, das an dem Antriebshebel 6 befestigt ist, ist so ausge-
ό \Ό IÖU4
-δι
bildet, daß es in Kontakt mit dem variablen Widerstand
gehalten wird. Ein Leitungsdraht 17 ist am oberen Ende des variablen Widerstands 15 befestigt. Der Widerstandswert des variablen Widerstands 15 ändert sich gemäß der 5
Anlageposition des sich bewegenden Kontaktstücks 16 am variablen Widerstand 15.
Ein Geschwindigkeits-Regelmechanismus, der so ausgebildet ist, daß er synchron mit erhöhter Geschwindigkeit durch ein Antriebselement, d.h. den Antriebshebel 6 angetrieben wird, ist mit dem Antriebshebel 6 verbunden. Der Geschwindigkeits-Regelmechanismus weist eine Zahnradkette auf, die mit der Zahnstange 6e des Antriebshebels 6 ver-, p. bunden ist. Insbesondere ist ein Ritzel 18 vorgesehen, das so angeordnet ist, daß es in Eingriff mit der Zahnstange 6e des Antriebshebels 6 steht. Das Ritzel 18 ist einteilig mit einem Zahnrad 18a ausgeführt. Auf das Ritzel 18 und das Zahnrad 18a folgend wird eine Zahnrad-2Q kette durch ein Ritzel 19, ein Zahnrad 19a, das einteilig mit dem Ritzel 19 ausgebildet ist, ein Ritzel 20 und ein Zahnrad 20a gebildet, das einteilig mit dem Ritzel 20 ausgeführt ist. Das letzte Zahnrad der Zahnradkette ist mit einem Sperrad 21 verbunden, das drehbar von einer Achse getragen wird. Eine Halteklaue 23, die so ausgebildet ist, daß sie mittels eines Eingriffs das Sperrad 21 stoppt, ■ wird von einer Achse 24 getragen. Die Klaue 23 ist mit einem Klauenteil 23a, der das Sperrad 21 sperrt, und einem Ankerteil 23b versehen, der aus magnetischem Material gefertigt und so ausgebildet ist, daß er von einem Magneten angezogen wird, der im folgenden beschrieben werden wird. Die Halteklaue 23 ist ferner mit einer Feder 25 versehen, die den Klauenteil in Richtung weg von dem Sperrad 21 konstant beaufschlagt. Der bereits erwähnte Magnet 26 ist so ausgebildet, daß er einen Eingriff des Klauenteils 23a mit dem Sperrad 21 dadurch bewirkt, daß der Klauenteil 23 gegen die Kraft der Feder 25 im Uhrzeigersinn gezogen wird, wenn der Magnet durch Energiever-
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sorgung erregt ist. Mit 27 ist ein Anschlagzapfen bezeichnet.
Bei der vorstehend beschriebenen Blendensteuereinrichtung wird, wenn der Auslöseknopf 12 gedrückt ist, ein Lichtmeßschalter 13 durch das Betätigungselement 12b für den Lichtmeßschalter geschlossen. Wenn der Lichtmeßschalter 13 geschlossen ist, nimmt eine nichtgezeigte Lichtmeßschaltung ihre Tätigkeit auf. Wenn der Auslöseknopf 12 weiter gedrückt wird, kommt der vordere Endteil 12a des Knopfes in Anlage an dem einen Ende des Sperrhebels 9. Dies bewirkt, daß sich der Sperrhebel 9 gegen die Kraft der Feder 11 im Uhrzeigersinn dreht. Die Bewegung im Uhrzeigersinn des Sperrhebels 6 löst den Sperrteil 6e des Antriebshebels 6 aus dem Verriegelungseingriff mit dem Hebel 9. Die Vorspannungskraft der Feder 8 bewirkt dann, daß sich der Antriebshebel längs der Schlitze 6. und 6~, die im Gleiteingriff mit den Zapfen 7.. und 72 stehen, nach oben bewirkt. Da das Ritzel 18 in Eingriff mit der Zahnstange 6e des Antriebshebels 6 steht, bewirkt die Bewegung nach oben des Antriebshebels 6, daß das Sperrad sich über die Zahnradkette 18, 18a, 19, 19a, 20 und 20a dreht. Die Zahnradkette ist ferner so ausgebildet, daß sie als herkömmlicher Zahnradregler zusätzlich zu ihrer Funktion, die Bewegung des Antriebshebels 6 auf das Sperrrad 21'zu übertragen, mit erhöhter Geschwindigkeit zur Verbesserung der Auflösung der Haltestellung des Antriebshebels 6 wirkt. Wenn sich der Antriebshebel 6 nach oben bewegt, kommt der Objektiv-Antriebsteil 6b in Anlage an dem Voreinstellhebel 3 und hebt somit den Voreinstellhebel 3. Da die genannte Feder 8 hart ist, wird der Voreinstellhebel 3 unverzüglich durch die Aufwärtsbewegung des Antriebshebels 6 angetrieben. Das Objektiv ist so
"5 ausgebildet, daß die öffnung der Blendenlamellen 2 durch die Position des Voreinstellhebels 3 bestimmt wird. Die Öffnung der Blendenlamellen 2 wird durch die Bewegung nach rechts des Automatik-Blendenhebels 4 abgeblendet.
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In der Zeichnung sind die Blendenlamellen 2 lediglich abgeblendet zur Illustration dargestellt. Wenn sich der Antriebshebel 6 nach oben bewegt, bewegt sich das Kontaktstück 16, das an dem Antriebshebel 6 befestigt ist, ebenfalls , und zwar in einem Zustand, in dem es gegen den variablen Widerstand 15 gedrückt ist; der Widerstandswert des Widerstands 15 variiert entsprechend der Position des Voreinstellhebels 3. Wenn der Widerstandswert einen vorgegebenen Wert entsprechend dem gemessenen Lichtwert erreicht, versorgt eine nicht gezeigte Schaltung den Magneten 26 mit Energie. Der Anker 23b wird durch den Magneten 26 angezogen, wodurch die Sperrklaue 23 im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 25 gedreht wird. Dies wiederum bewirkt, daß der Klauenteil· 23a mit dem Sperrad 21 in Eingriff kommt und hält die Drehung des Sperrads 21 an. Durch diese Wirkungen wird ein vorgewählter Blendenwert entsprechend dem gemessenen Lichtwert bestimmt. Wenn dann der Automatik-Blendenhebel 5 betätigt wird, wird die Blende auf eine Stellung entsprechend dem vorgewählten Blendenwert abgeblendet.
Nach Vollendung eines Auslösebetätigungsanschlags, der nicht gezeigt ist, findet ein Transportvorgang statt. Ansprechend auf die Bewegung eines nicht gezeigten Transportelements liegt der Spannhebel 14 an dem Spannteil· 6d des Antriebshebels 6 an, wodurch der Antriebshebel 6 gegen die Kraft der Feder 8 nach unten bewegt wird. Der Hebel 6 kommt so in die vorgegebene Position zurück, nach-
dem der Sperrhebel· 9 und der Sperrteil· 6e zwangsweise miteinander in Eingriff stehen.
Wie in Figur 2 gezeigt ist, ändert sich die Position des Vorwähl·hebel·s 3 bezüg^ch der Zahl· der Abbiendschritte entsprechend den Unterschieden der einzeinen Objektive.
Wie gezeigt, ändert sich die Aus gangs ste^ung des Vor-
wählhebels 3, sogar wenn der minimale Blendenwert gleich bleibt, wenn sich die einzelnen Objektive bezüglich ihrer Blendenzahl bei voller öffnung unterscheiden. Demgemäß ändert sich das Ausmaß, in dem sich der Antriebshebel 6 ohne Last bewegt, mit dem verwendeten Objektiv.
Erfindungsgemäß ist ferner eine zweite Geschwindigkeits-Regeleinrichtung zusätzlich zu dem Geschwindigkeits-Regelmechanismus vorgesehen, der aus der bereits genannten Zahnradkette besteht. Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in den Figuren 3 und 4 gezeigt wird, wird eine Einrichtung als zweite Geschwindigkeits.-Regeleinrichtung verwendet, die die Antriebskraft des Antriebshebeis durch Verwendung der Zentrifugalkraft bremst.
Gemäß Figur 3 ist eine Regelanordnung 30 vorgesehen, die mit einem Regler-Empfangsteil 29 versehen ist, der einstückig mit einer Nabe 28 des in Figur 1 gezeigten Sperrrads 21 ausgebildet ist. Die Regleranordnung 30 ist mit einem Regler-Gleitteil 31 versehen, das koaxial mit und einteilig mit einer festen Achse 22 ausgebildet ist, die das Sperrad 21 trägt.
Im folgenden soll auf Figur 4 Bezug genommen werden. Wenn der vorstehend beschriebene Antriebshebel 6 aus dem gesperrtön Zustand gelöst wird, wird die Nabe 28 des Sperrrads mit einer erhöhten Geschwindigkeit über die vorstehend erläuterte Zahnradkette gedreht. Die Drehung des Sperrades wiederum bewirkt, daß sich der Regler 30 zusammen mit der Nabe 28 des Sperrads dreht. Die Regleranordnung 30 besteht aus Gründen der Ausbalancierung aus drei Reglerelementen. Die Zentrifugalkraft, die dem Quadrat der Drehgeschwindigkeit proportional ist, schiebt die Regleranordnung 30 gegen den Regler-Gleitteil 31 , so daß die Drehgeschwindigkeit des Sperrads 21 konstant gehalten wird. Diese Anordnung in Verbindung mit der Wir-
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kung der Zahnradkette 18, 18a, 19, 19a, 20 und 20a als Zahnradregler bringt den allgemeinen Geschwindigkeits-Regeleffekt, der die durch die ausgezogene Linie in Figur 5 dargestellte Charakteristik hat.
Figur 5 zeigt die Änderungen der Arbeitsgeschwindigkeit des Antriebselements. Die Arbeitsgeschwindigkeit ist auf der Ordinate und das Ausmaß der Arbeit auf der Abszisse
ig aufgetragen. Die Änderung der Arbeitsgeschwindigkeit einer herkömmlichen Einrichtung ist gestrichelt dargestellt. Die durchgezogene Linie ist die Variation der stabilen Arbeitsgeschwindigkeit, die man mit der erfindung.s gemäß en Geschwindigkeits—Regeleinrichtung erhält. .Wie man sieht, steigt, wenn die erfindungsgemäße Geschwindigkeits-Regeleinrichtung nicht vorgesehen ist, die Arbeitsgeschwindigkeit rasch während des Antriebs ohne Last nach dem Beginn des Antriebsvorgangs und vor dem tatsächlichen Antrieb des Antriebselements an. Wenn das Antriebselement tatsächlieh angetrieben wird, bewirkt die Last durch das Antriebselement einen plötzlichen Abfall der Arbeitsgeschwindigkeit, auf den die Geschwindigkeit allmählich ansteigt. Wenn andererseits die erfindungsgemäße Geschwindigkeits-Regeleinrichtung vorgesehen wird, wird die Arbeitsgeschwindigkeit rasch bei hoher Geschwindigkeit stabilisiert, obwohl die Anstiegscharakteristik unmittelbar nach dem Start die gleiche wie bei einer herkömmlichen Einrichtung ohne die erfindungsgemäße Geschwindigkeits-Regeleinrichtung ist. Da die Geschwindigkeit nach der Belastung des Antriebselements nicht so stark verglichen mit der Einrichtung ohne der erfindungsgemäßen Geschwindigkeits-Regeleinrichtung ansteigt, ändert sich die Geschwindigkeit nicht stark, so daß der Antriebsvorgang mit nahezu konstanter Geschwindigkeit ausgeführt werden kann.
Wenn das Antriebselement angehalten wird, ist es unausweichlich, daß eine gewisse Zeitverzögerung durch das Anhalteelement hervorgerufen wird. Deshalb führt das Anhalten aus hoher Geschwindigkeit und das Anhalten aus niedri-
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ger Geschwindigkeit zu einem unterschiedlichen Genauigkeitsgrad bezüglich der Anhaltestelle. Wenn jedoch die Arbeitsgeschwindigkeit konstant ist, bleibt die Anhaltestelle nahezu ungeändert, wo auch immer der Anhaltevorgang durchgeführt wird. Da die Arbeitsgeschwindigkeit bei hoher Geschwindigkeit mit der erfindungsgemäßen Geschwindigkeits-Regeleinrichtung stabilisiert werden kann, kann ein Anhaltevorgang unverzüglich an einer willkürlichen Stelle durchgeführt werden. Daneben ergibt sich durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Geschwindigkeits-Regeleinrichtung ein angenehmeres Arbeitsgeräusch.
Eine Modifikation des Beispiels der zweiten Geschwindigkeits-Regeleinrichtung, die in Figur 4 gezeigt ist, ist in den Figuren 6 und 7 gezeigt. Figur 6 zeigt eine Aufsicht auf die zweite Geschwindigkeits-Regeleinrichtung, und zwar einen Querschnitt bei der Linie A-A in Figur 3 in dem Zustand, in dem die Blende angetrieben wird. Figur 7 zeigt eine Aufsicht auf die zweite Geschwindigkeits-Regeleinrichtung im gespannten Zustand. Bei diesem Beispiel ist die zweite Geschwindigkeits-Regeleinrichtung so ausgebildet, daß sie keine Bremskraft erzeugt, wenn das Antriebselement gespannt ist. Anders ausgedrückt, wird der Regler 30 zu dem Zeitpunkt, zu dem die Blende angetrieben wird (siehe Figur 6), gegen den Gleitteil durch die Zentrifugalkraft gepreßt, die dem Quadrat der Drehgeschwindigkeit entspricht; somit wird eine Bremskraft in gleicher Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel erzeugt. Wenn jedoch nach Vollendung eines Auslösevorgangs die Kamera aufgezogen wird, wird der Antriebshebel 6 durch den Spannhebel 14 in entgegengesetzter Richtung zu der Blenden-Antriebsrichtung gegen die Kraft der Feder 8 gespannt. Dann wird über die Zahnradkette die Nabe 28 des Sperrads im Uhrzeigersinn in entgegengesetzter Richtung zu der Blenden-Antriebsrichtung gedreht. Der Regler-Aufnahmeteil 29' in diesem Beispiel ist so geformt, daß er sich schraubenförmig um den Mittelpunkt entgegen
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dem Uhrzeigersinn erstreckt. Folglich ruft während des Spannvorgangs die Drehung im Uhrzeigersinn der Nabe 28 des Sperrads eine Bewegung des Reglers 30 hin zu dem Mi ttelpunkt längs der schraubenförmigen Ausbildung des Aufnahmeteils 29' hervor. Während des Spannvorgangs wird deshalb der Regler nicht gegen die Regler-Gleitfläche 31 gedrückt, so daß keine Bremskraft erzeugt wird.
Ein zweites Ausführungsbeispiel· der Erfindung ist in den Figuren 8 und 9 gezeigt. In diesem Falle ist der aus einer Zahnradkette gemäß Figur 1 bestehende Geschwindigkeits-Regelmechanismus mit einer zweiten Geschwindigkeits-Regeleinrichtung kombiniert, die so ausgebildet ist, daß sie die Antriebskraft eines Antriebselements unter Verwendung einer exzentrischen Oszillationsbewegung bremst. Das zweite Ausführungsbeispiel weist einen exzentrischen Teil 33 auf, der einteilig mit der Nabe 32 des Sperrads 21 ausgebildet ist und so angeordnet ist, daß er durch den aus der Zahnradkette bestehenden Geschwindigkeits-Regelmechanismus angetrieben wird; ein. Regler 35, der mit einer runden Aussparung 34 versehen ist, ist so angeordnet, daß der exzentrische Teil 33 in ihn eingepaßt ist. Der Regler 35 ist ferner mit einem elliptischen Loch 36 versehen. Das elliptische Loch 36 ist so angeordnet, daß eine feste Achse 37 eingepaßt ist. Die feste Achse 37 trägt drehbar Zahnräder 20 und 20a, die mit dem Zahnrad des Sperrads 21 in Eingriff stehen. Mit 38 ist eine Trägerplatte bezeichnet, die die einzelnen Teile des Ausführungsbeispiels trägt; mit 39 sind Ringe bezeichnet, die die einzelnen Teile festhalten.
Wenn in den Figuren 1,2,8 und 9 der Antriebshebel 6 aus dem gesperrten Zustand gelöst wird, wird die Nabe 32 des ^° Sperrads 21 mit erhöhter Geschwindigkeit über die Zahnradkette angetrieben. Der exzentrische Teil 33 dreht sich zusammen mit der Nabe des Sperrads. Dies bewirkt, daß sich der Mittelpunkt des runden Lochs 34, in das der ex-
zentrische Teil 33 eingepaßt ist, an der Welle 22 des Sperrads längs eines Ortes dreht, dessen Radius dem Grad der Exzentrizität des exzentrischen Teils 33 entspricht. Da die Welle 37 in das elliptische Loch 36 des Reglers eingepaßt ist, gleitet das elliptische Loch 36 an der Welle 37. Wenn die Nabe 32 des Sperrads 3 9 sich um 90° dreht (siehe Figur 9), bewegt sich der Regler 35 aus der mit ausgezogenen Linien dargestellten Position in die
ig mit gestrichelten Linien dargestellte Position. Der Regler macht keine echte Oszillationsbewegung, sondern vielmehr eine weiche Bewegung, deren Richtung kontinuierlich geändert wird, so daß man eine ausgeglichene Bremskraft erhält. Die Wirkung der Zahnradkette 18, 18a, 19, 19a, 2 0 und 20a als Geschwindigkeitsregler wird mit dem Geschwindigkeits-Regeleffekt des Reglers 35 kombiniert, so daß sich die durch die ausgezogene Linie in Figur 5 dargestellte Charakteristik ergibt.
' Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren 10 und 11 gezeigt. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel ist der aus der in Figur 1 gezeigten Zahnradkette bestehende Geschwindigkeits-Regelmechanismus mit einer zweiten Geschwindigkeits-Regeleinrichtung kombiniert, die so ausgebildet ist, daß sie die Antriebskraft eines Antriebselements durch die Verwendung der Änderung des Magnetflusses eines Magneten bremst.
Gemäß den Figuren 10 und 11 weist das dritte Ausführungsbeispiel ein Zahnrad 40 auf, das einteilig mit dem Sperrrad 21 ausgebildet ist. Ein Permanentmagnet mit einer Vielzahl von Magnetpolen 41a, 41b, 41c und 41d ist fest einteilig mit dem Zahnrad 40 des Sperrads ausgebildet. Bei dem Ausführungsbeispiel sind ferner ein Magnetjoch 42, eine Magnetspule 43, ein Widerstand R1, der an der Magnetspule 43 angeordnet ist, und ein Rückhaltering 44 vorhanden.
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Da bei dem dritten Ausführungsbeispiel der Magnet mit einer Vielzahl von N- und S-Polen 41a, 41b, 41c und 41d fest einteilig mit dem Zahnrad 40 des Sperrads angeordnet
c ist, wird das Zahnrad 40, wenn der Antriebshebel 6 nicht b
verriegelt ist, mit erhöhter Geschwindigkeit über die Zahnradkette angetrieben, so daß sich die Pole 41a, 41b, 41c und 41d zusammen mit dem Zahnrad 40 des Sperrads drehen. Durch die Änderung der N- und S-PoIe wird in der ^q Magnetspule 43 ein Wechselstrom erzeugt. Über den an der Spule 43 angeordneten Widerstand R1 wird der Wechselstrom in Wärmeenergie umgewandelt, wodurch eine Bremskraft entsprechend der Umdrehungsgeschwindigkeit des Zahnrads 40 des Sperrads erzeugt wird.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird auf diese Weise die durch die ausgezogene Linie in Figur 5 dargestellte Charakteristik aufgrund des Gesamteffekts hervorgerufen, der sich durch die Kombination der Wirkung der aus den Zahnrädern 40, 18a, 19, 19a, 20 und 20a bestehenden Zahnradkette und der aus dem Permanentmagneten und dem Joch mit der Spule bestehenden Geschwindigkeits-Regeleinrichtung ergibt.
Figur 12 zeigt eine Modifikation der zweiten Geschwindigkeits-Regeleinrichtung, wie sie in den Figuren 10 und 11 gezeigt ist. Bei dieser Modifikation ist ein Wählschalter S1 für die Geschwindigkeits-Regelwirkung vorgesehen, der zwischen der Spule 43 und dem Widerstand R1 angeordnet ist. Der Schalter S1 ist offen nach der Vollendung eines Auslösevorgangs und geschlossen nach der Vollendung des Transportvorgangs. Beispielsweise ist der Schalter S1 offen nach der Rückkehr eines nicht gezeigten Spiegels und geschlossen ansprechend auf den Betrieb einer Aufzugs-Blendenklaue, die nicht gezeigt ist, aber so angeordnet ist, daß sie bei Vollendung des Aufzugsvorgangs in Tätigkeit tritt. Folglich ist in dem Zustand, in dem
der Transportvorgang vollendet ist (siehe Figur 1), der Wahlschalter S1 für die Geschwindigkeits-Regelwirkung eingeschaltet. Wenn ein Blenden-Antriebsvorgang ansprec chend auf das Niederdrücken des Auslöseknopfes 12 durchzuführen ist, ergibt sich bei dieser Modifikation dieselbe Geschwindigkeits-Regelwirkung wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel. Bei der Durchführung des Transportvorgangs nach Vollendung des Auslösevorgangs ist der Wahlschalter S1 für die Geschwindigkeits-Regelwirkung ausgeschaltet; der Spannhebel 14 spannt den Antriebshebel 16 in entgegengesetzter Richtung zu der Blenden-Antriebsrichtung gegen die Kraft der Feder 8, und die Magnetpole 41a, 41b, 41c und 41d werden über die Zahnradkette angetrieben. Da jedoch die Magnetspule 43 über den Schalter S1 offen ist, ergibt sich keine Geschwindigkeits-Regelwirkung.
Wie vorstehend im einzelnen beschrieben worden ist, wird erfindungsgemäß die zweite Geschwindigkeits-Regeleinrichtung, die so ausgebildet ist, daß sie die Antriebskraft des Antriebselements bremst, in Kombination mit dem Geschwindigkeits-Regelmechanismus, der aus einer Zahnradkette besteht, verwendet.
Wenn die erfindungsgemäße Geschwindigkeits-Regeleinrichtung verwendet wird, kann die Geschwindigkeit des Antriebselements konstant gehalten werden, wodurch die Genauigkeit hinsichtlich der Stopposition stark erhöht wird.
Da die Geschwindigkeits-Regeleinrichtung in dem die Geschwindigkeit erhöhenden Teil angeordnet ist, ist das Geschwindigkeits-Ansprechvermögen auf den Geschwindigkeitsregler hoch. Deshalb erhält man eine stabile Charakteristik trotz der Änderung der Entfernung, über die ohne Last angetrieben wird (siehe Figur 2). Ferner erzeugt die weiche kontinuierliche Wirkung der erfindungsgemäßen Geschwindigkeits-Regeleinrichtung kein unangenehmes Geräusch. Er-
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findungsgemäß kann die Geschwindigkeits-Regeleinrichtung ferner so ausgebildet sein, daß eine Geschwindigkeits-Regelwirkung während eines Antriebsvorgangs erzeugt wird, und daß keine Geschwindigkeits-Regelwirkung während des Spannvorgangs erzeugt wird, so daß während des Spannvorgangs das Aufzugsmoment der Kamera von der Geschwindigkeits-Regeleinrichtung nicht beeinflußt wird.
Vorstehend sind Ausführungsbeispiele beschrieben worden, bei denen die Erfindung auf eine Blenden-Steuereinrichtung angewendet worden ist, die in Verbindung mit einer automatischen Belichtungssteuerung mit Verschlußzeitenpräferenz verwendet wird; die erfindungsgemäße Geschwindigkeits-Regeleinrichtung ist jedoch nicht auf einen derartigen Anwendungsfall beschränkt, sondern sie ist auch auf andere Ausbildungen anwendbar, bei denen ein mit hoher Geschwindigkeit arbeitendes Element an einer gewünschten Stelle zur richtigen Funktion der Kamera zum Anhalten gebracht werden soll, wie es beispielsweise bei einer automatischen Fokussiereinrichtung etc. der Fall ist.
Beschrieben wird ein Geschwindigkeitsregler für eine Kamera mit einer ersten Geschwindigkeits-Regeleinrichtung, die so ausgebildet ist, daß sie synchron mit erhöhter ' Geschwindigkeit ein Antriebselement antreibt, das ein mit hoher Geschwindigkeit arbeitendes Element zu einer bestimmten Stelle antreibt, und mit einer zweiten
Geschwindigkeits-Regeleinrichtung, die so ausgebildet ist, daß sie die Antriebskraft des Antriebselements bremst. Die Arbeitsgeschwindigkeit des Antriebselements wird durch die Kombination der ersten und der
zweiten Geschwindigkeits-Regeleinrichtung konstant 35
gehalten.
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Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ./ Geschwindigkeits-Regeleinrichtung für eine Kamera des Typs, bei dem ein interner Mechanismus der Kamera aufgrund der Bewegung eines Bewegungselements aus einer Ausgangsposition in eine vorgegebene Position durch den Antrieb eines Antriebselements in Verbindung mit der Auslösung der Kamera gesteuert wird, und bei dem das Antriebselement synchron mit erhöhter Geschwindigkeit durch die Verbindung einer ersten Geschwindigkeits-Regeleinrichtung mit dem Antriebselement angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeits-Regeleinrichtung mit einer zweiten Geschwindigkeits-Regeleinrichtung (21, 22, 38-31, 32-37, 40-43) versehen ist, die mit der ersten Geschwindigkeits-Regeleinrichtung (18, 18a, 19, T9a, 20, 20a) verbunden ist und so ausgebildet ist, daß sie die Antriebskraft des Antriebselements (6) derart
    Deutsche Bank (München) KIo 51/61070
    Dresdner Bank (München) Klo 3939844
    Posischeck (München) KIo 670-43-804
    bremst, daß die Antriebsgeschwindigkeit des Antriebselements in Verbindung mit der ersten Geschwindigkeits-Regeleinrichtung stabilisiert wird. 5
  2. 2. Geschwiridigkeits-Regeleinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (29', S1), die so ausgebildet ist, daß die Bremskraft der zweiten Geschwindigkeits-Regeleinrichtung nicht an das Antriebselement angelegt wird, wenn das Antriebselement gespannt wird.
  3. 3. Geschwindigkeits-Regeleinrichtung nach Anspruch Voder
    2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Geschwindig-15
    keits-Regeleinrichtung zur Bremsung der Antriebskraft des Antriebselements Zentrifugalkraft verwendet.
  4. 4. Geschwindigkeits-Regeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Geschwindigkeits-Regeleinrichtung zum Anlegen der Bremskraft an das Antriebselement eine exzentrische Oszillationsbewegung verwendet.
    OK
  5. 5. Geschwindigkeits-Regeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Geschwindigkeits-Regeleinrichtung zum Anlegen der Bremskraft an das Antriebselement die Änderung des Magnetflusses eines Magneten verwendet.
DE19813151604 1980-12-29 1981-12-28 "geschwindigkeitsregler fuer eine kamera" Ceased DE3151604A1 (de)

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