DE2632944A1 - Bremssystem zum abbremsen von verschlusslamellen an einem schlitzverschluss einer fotografischen kamera - Google Patents

Bremssystem zum abbremsen von verschlusslamellen an einem schlitzverschluss einer fotografischen kamera

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B9/08Shutters
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

£63294*
Franke & Heidecke
Braunschweig
A 1066
Patentanmeldung
Bremssystem zum Abbremsen von Verschlußlamellen an einem Schlitzverschluß einer fotografischen Kamera
Die Erfindung betrifft einen Schlitzverschluß für eine fotografische Kamera mit einem unmittelbar vor Erreichen der Offen- und/oder Schließstellung des Verschlusses wirksam werdenden Bremssystem zum Abbremsen der Öffnungs- und/oder Schließbewegung des Verschlusses.
Schlitzverschlüsse, bei denen sehr feine dünne Metalllamellen jalousieartig zu einem Verschlußvorhang zusammengefaßt werden, benötigen zur Erzielung hoher Schlitzgeschwindigkeiten trotz erheblich verminderter Massegewichte ihrer beweglichen Teile doch beachtliche Antriebsfederkräfte. Diese relativ großen Federkräfte müssen zwecks Bildung exakter Schlitzgeschwindigkeiten während des gesamten Schwenkweges der Teilverschlüsse über das Bildfenster hinweg wirksam sein. Das bedeutet,
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daß die für den Schwenkvorgang beim Verschlußablauf aufzuwendende Energiemenge nahezu abrupt und in voller Höhe an dessen Ende abgebremst werden muß.
Bremssysteme, die eine solche oft recht harte Abbremsung ermöglichen, sind bekannt. So ist u. a. bereits bekannt (Dt-PS 10 90 508) bei einem Schlitzverschluß den ablaufenden Verschlußvorhang nach Art von Trommelbremsen mittels einer Umschlingungsbandbremse abzubremsen. Diese Bandbremse wirkt mit definiertem Bremsmoment auf eine Bremstrommel, die ihrerseits wiederum über einen aus einer Schraubenfeder und einer Mitnehmertrommel bestehenden Kupplungsmechanismus und einem Gabelhebel mit einem Verschlußvorhang wirkungsmäßig verbunden ist. Der als Schraubenfederkupplung bekannte, nur in einer Richtung mitnehmende Kupplungsmechanismus dient dazu, die Bremsmomente der Trommelbremse bei Abbremsung auf den Verschlußvorhang zu übertragen und die eigentliche Bremsfeder dieser Trommelbremse zur Vermeidung unzumutbar hoher Aufzugskräfte bei Verschlußaufzug wieder auszukuppeln.
Ein solcher nur mit erheblichen zusätzlichen Bauteilen für eine Kupplungseinrichtung realisierbarer Brems-
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mechanismus hat darüberhinaus den Nachteil, daß eine
Kupplungsschraubenfeder in der bekannten Art meist
mit unterschiedlich geringem Schlupf arbeitet. Dazu kommt noch, daß äußere Einflüsse diesen Schlupf verändern können. Außerdem benötigen derartige Bremssysteme einen relativ
hohen Platzbedarf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein wenig störanfälliges Bremssystem für einen Schlitzverschluß der eingangs genannten Art zu schaffen, das den Verschluß
ohne die Verursachung von Prellungen oder Vibrationen
sanft auf eine definierte Endstellung abbremst, das einen geringvolumigen Aufbau ermöglicht, und dessen Bremsmoment und damit die Verschlußendstellung (Lamellenüberhub) einfach und exakt zu justieren ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels den im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die Aufteilung des Gesamtbremsmomentes auf ein vorgegebenes konstantes Teilbremsmoment und ein zu diesem sich addierendes progressiv ansteigendes zweites Teilbremsmoment hat den
Vorteil, daß der Einsatzpunkt für die Abbremsung der Ver-
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-■■■■-. . ■"■'■■ - - - 4.".--■-
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schlußteile sowohl ausreichend weich ausgebildet ist und einen schnellen steilen Anstieg aufweist, als auch relativ frühzeitig, bereits noch im letzten, innerhalb des Bildfensters liegenden Schwenkbereich gelegt werden kann, ohne dabei die Schlitzgeschwindigkeit zu beeinflussen. Auf diese Weise gelingt es, den Endpunkt der Abbremsung mit einem geringen Überhub über die Endlage hinaus absolut anschlagsfrei zu fixieren und jegliche Prell- und Vibrationsvorgänge an den extrem dünnen und empfindlichen Metallblättchen der Verschlußlamellen auszuschalten.
Durch den kompakten Aufbau seines Bremssystems ermöglicht der erfindungsgemäße Verschluß einen vorteilhaften Einbau auf engstem Raum neben der Schmalseite der Kamerabildbühne. Hierzu tragen ganz wesentlich die platzsparende Anordnung der auf jeweils zwei Einzelbremselemente unterteilten Bremseinheiten bei. Die Ausgestaltung des Bremssystems anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele, sind den Unteransprüchen zu entnehmen und in der Beispielsbeschreibung ausführlich erläutert, sowie anhand von Zeichnungen im einzelnen dargestellt.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Bremssystems mit nebeneinander angeordneten Bremsblöcken, teilweise geschnitten, in abgebremster Stellung gezeichnet (Variante i),
Fig. 2 eine Draufsicht des Bremssystems nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Ausschnitt nach Fig. 2, gezeichnet in Stellung mit gespanntem Verschluß (ungebremst),
Fig. 4 eine Seitenansicht des Bremssystems mit auf einer Bremseinheit zusammengefaßten Bremselementen, in Bremsstellung (Variante II),
Fig. 5 eine Draufsicht nach Fig. 3,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Bremssystems mit in Längsrichtung wirkenden Bremselementen (Variante III),
Fig. 7 eine Draufsicht nach Fig. 6.
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In Fig. 1 ist in einer Seitenansicht ein möglicher Aufbau des Bremssystems mit zwei räumlich getrennten, auf einer Platine 3 nebeneinander angeordneten Bremsblöcken 1,2 dargestellt. Auf zwei in die Platine eingesetzte Lagerstifte 4,4' sind die jeweils zugehörigen Einzelteile der Bremsblöcke aufgesteckt. Für je einen Bremsblock ( die entsprechenden Bezugsziffern des identischen zweiten Bremsblocks sind mit angeführt) sind dieses eine Lagerscheibe 5,5', ein Bremshebel 6,6', eine mit einem abgebogenen Schenkel in einem Durchbruch in der Platine eingesteckte und so gegen Verdrehung geschützte Gleitscheibe 7,7'; es folgen eine Anzahl als Bremselemente dienende Tellerfedern 8,8', die von einem Spannring 9,9' mittels einer axial in den Lagerstift 4,4' einschraubbaren Spannschraube 10,10' gegen die Bremshebel 6,6' auf Federspannung angedrückt gehalten werden. Mit der Mantelfläche des Spannrings 9,9' als eine Art Sitzzentrierung wird auf den Bremsblöcken 1,2 schließlich je eine Schraubenfeder 11,11' als weiteres Bremselement gehalten. Links und rechts von jedem Bremsblock 1,2 ist je ein die Teilverschlüsse antreibendes Verschlußantriebssystem 28,28' angeordnet. Zwischen den
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beiden Bremsblöcken befindet sich ebenfalls auf der Platine 3, die Rückstelleinrichtung der Bremshebel 6,6', sowie die Justiereinrichtung für die Schraubenfedern 11,1I1.
Die Rückstelleinrichtung der Bremshebel 6,6' besteht aus einem Stellhebel 16, der im Lagerpunkt 15 drehbar gelagert ist. Zwei auf dem Stellhebel 16 angebrachte Stifte 17, 17' wirken mit je einem Schenkel 18,18' der Bremshebel 6,6' zusammen. Ein etwa senkrecht zu den Stiften 17,17' weisender Ausleger 19 des Stellhebels 16 greift in einem Langloch 20 an einen Rückstellschieber 21 an. Dieser Rückstellschieber 21 wiederum wird gleichzeitig mit dem Verschlußaufzug(nicht gezeichnet) in eine vom Pfeil angedeutete Längsbewegung bewegt. Oberhalb der Rückstelleinrichtung, in einer den Verschlußaufbau abdeckenden Deckplatine 22 (Fig. 1), befindet sich eine Justiereinrichtung zur Einstellung der aus den Schraubenfedern il,11' bestehenden Bremselemente (in Fig. zur Unterscheidung von der darunter liegenden Rückstelleinrichtung strichpunktiert angedeutet). Ein Stellbügel 23, dessen nach unten gebogene Schenkel 24,24' durch entsprechende Schlitze in der Abdeckplatine 22 hindurchragen, ist in einem mit dem Lagerpunkt 15 identisch fluchtenden gleichartigen
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Lager in der Abdeckplatine 22 drehbar gelagert. Ein Justierhebel 25 mit seinem Langloch 26 läßt sich um einen geringen Betrag radial verstellen und mittels einer in die Abdeckplatine eingedrehten Klemmschraube 27 arretieren. An den durch die Abdeckplatine hindurchtretenden abgebogenen Schenkeln 24,24' liegen nun die einen freien Federenden 14,14' der Schraubenfedern 11,11' an. Die gegenüberliegenden Federenden der Schraubenfedern 11,11' sind an aufwärts gebogenen Schenkeln 12,12' der Bremshebel 6,6' unter einer vorgegebenen Federspannung abgestützt.
Das in Aufbau und in der Funktion in sich geschlossene Bremssystem 1-27 wirkt nun lediglich über die freien Schenkel 12, 12' der Bremshebel 6,6' mit den Verschlußantrieben 28,28' der beiden Teilverschlüsse zusammen. Diese Wirkverbindung stellt je einen Bremslenker 29,29' der Verschlußantriebe 28,28' her. Die Bremslenker sind zusammen mit den übrigen (nicht dargestellten) beweglichen Bauteilen der Antriebe in Antriebslagern 30,30' drehbar gelagert. Je ein nach außerhalb des Bremssystems gerichteter, zwecks Anpassung an die Verschlußaufzugsorgane und die Betätigung der Verschlußlamellen (der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt)
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unterschiedlich geformte Hebelarme 31,31' sind im Lagerpunkt 32,32' mit den Teilverschlüssen verbunden. Mit je einer in das Bremssystem hineinragenden, die Bremshebel 6,6' in den Punkten 33,33' berührenden Nase 34,34' wirken die Bremslenker 29,29' ihrerseits auf die Bremshebel 6,6' des Bremssystems ein.
Nachfolgend wird auf die Funktionsweise des Bremssystems eingegangen. Gemäß einem in Fig. 1 und 2 dargestellten, insbesondere in Fig. 2 zeichnerisch deutlich erkennbaren Funktionsaufbau des Bremssystems, stehen die Teilverschlüsse nach einer erfolgten Auslösung des Verschlusses in ihrer abgebremsten Endstellung. Eine vor der Auslösung eingenommene Stellung, insbesondere eine solche der Bremslenker 29,29' und der Bremshebel 6,6' zeigt Fig. 3 für einen, in Fig. 1 links stehenden Teilverschluß mit dem Verschlußantrieb
Beim Spannen des Verschlusses mit dem Filmtransporthebel außen an der Kamera wird der Hebelarm 31,31' im Uhrzeigersinn verschwenkt und der Verschlußantrieb 28,28' gespannt. Zusammen mit der Spannbewegung des Hebelarms 31,31' wird auch der Rückstellschieber 21 für die Bremsblöcke 1,2 nach
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links verschoben (Fig. 2). Damit verschwenkt der Stellhebel 15 um den Lagerpunkt 15 im Uhrzeigersinn. Mittels der an den Stiften 17,17' anliegenden freien Schenkel 18,18' werden die Bremshebel 6,6' aus der in Fig. 1 gezeigten Lage in die aus Fig. 3 ersichtlichen Ausgangsposition der Bremsbereitschaft entgegen dem Uhrzeigersinn um den Lagerstift 4,4' verschwenkt. Nase 34,34' des Bremslenkers 28,28' ist am Berührungspunkt 33,33' weit von dem ebenfalls etwas nachgerückten aufrechtgebogenen Schenkeln 12,12' des Bremshebels abgerückt.
Mit einer erneuten Verschlußauslösung soll auf die Wirkungsweise der eigentlichen Bremselemente 8,8', 11,11' näher eingegangen werden. Das für die Abbremsung der mit relativ hoher Energie bewegten Verschlußteile der Teilverschlüsse auf eine nach Verschlußablauf einzunehmenden, jedoch erst unmittelbar vor Erreichen dieser Endstellung einsetzenden Abbrerasung erforderliche Gesamtbremsmoment, ist in zwei Einzelmomenten mit den Bremselementen 8,8', 11,11' unterteilt. Dabei bewirkt das erste Bremsmoment mit den Tellerfedern 8,8' zwischen der Lagerscheibe 5,5', der Gleitscheibe 7,7' und dem Spannring 9,9' ein auf Reibung beruhendes konstantes Bremsmoment M/T, . tN
(Reib)
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Die Tellerfedern 8,8' wären für die Abbremsung allein nur dann ausreichend, wenn genügend Bauvolumen für eine erforderliche größere Ausführung in der Kamera zur Verfügung stünde. So aber ist ein weiteres Bremsmoment erforderlich. Dieses muß darüberhinaus in erster Linie raumsparend untergebracht werden. Gefunden wurde die Lösung mit der Schraubenfeder 11,11' Aufgrund ihres natürlichen Kernlochs ließen sich die Schraubenwindungen auf dem Mantel des Spannringes 9,9' anordnen. Die Federenden greifen mit einer Grundvorspannung einmal an den abwärts gebogenen Schenkeln 24,24' des Stellbügels und zum anderen am nahezu äußersten Punkt des Bremshebels 6,6' des aufwärts gebogenen Schenkels 12,12' an.
Hinsichtlich der Bremswirkung erzeugt die Schraubenfeder zwischen ihren Stützpunkten bei Rechtsdrehung des Bremshebels 6,6* eine ansteigende Federkraft und damit ein gleichermaßen ansteigendes Bremsmoment Mr_ ,x. Dieses addiert sich nun zu dem konstanten Bremsmoment der Tellerfedern 8,8' zu M/Tl .,v + M,~ 1.N=M-, , gekennzeichnet - (Reib) (Dreh) Ges. -
in einer ansteigenden Bremskennlinie. Beide Bremsmomente lassen sich nun getrennt justieren. Mit der Spannschraube 10,10* und dem Spannring 9,9' wird das konstante Moment
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der Tellerfedern variiert. Ein seitliches Verschwenken
des Stellbügels 23 nach Lösen der Sperrschraube 35 ändert die Vorspannung der Schraubenfeder 11,11*. Beide Federarten gemeinsam heben oder senken den Ausgangspunkt der Bremskennlinie, die Schraubenfeder 11,11* zusätzlich deren
Steilheit.
Ein weiterer recht vorteilhafter Effekt bringt die Ausbildung und Wirkanordnung der Schraubenfeder 11,11' mit sich: Während bei der Rückstellung des Verschlusses und des Bremssystems aus der abgebremsten Position, bei der mit. dera Filmtransporthebel ohnehin schon auf beachtliche Werte ansteigende Federkräfte allein des Verschlußantriebs 23,28* zu bewerkstelligen sind, bleibt das Bremsmoraent
ML. ., * der Tellerfedern zwar konstant, dagegen bewirkt die sich entspannende Schraubenfeder 11,11' ein zunehmend abfallendes Federmotnent, so daß das Gesamtreibmaiment entlastet wird (M = RL ., - RL ,). Die Folge isfc eine deutlich spürbare Entlastung der Aufzugskraft
atm Filratransporthebel während der letzten Aufzugsphase.
In Fig. 4 wird eine Variante des wie beschrieben mit
annähernd gleichen Bauteilen aufgebauten Bremssystems
dargestellt, die oac*4olqertel erLcU-fcrt werden soll:Ä, ,„«*-#
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Um noch weiteren Platz einzusparen, ist gegenüber der ersten Bauform (Fig. 1+2) an die Stelle zweier nebeneinander angeordneten Bremsblöcke 1,2 eine einzige, auf die beiden Teilyerschlüsse wirkende Bremseinheit 101 getreten. Im folgenden sind sämtliche etwa gleiche Funktionen ausübende Bauteile mit gleichlautenden Bezugsziffern ab 101 versehen.
Auf in dieser Variante einen einzigen, in die Platine eingesetzten Lagerstift 104, sind sämtliche um diesen Stift beweglichen Teile mit ihren Spann- und Justiereinrichtungen, sowie die Bremselemente 108,111,111' angeordnet. So befindet sich zu unterst auf der Platine 103 eine aus gleitfähigem Material bestehende Lagerscheibe 105. Darauf folgen der Reihe nach ein zum linken Teilverschluß weisender Gabelbremshebel 106, eine weitere Gleitscheibe 107, ein zum rechten Teilverschluß, gerichteter Gabelhebel 106' und eine weitere Gleitscheibe 107'. Die Gleitscheibe 107' ist mit einem nach unten abgebogenen, in die Platine 103 eingelassenen Schenkel als Verdrehungsschutz 113 festgesetzt (Fig. 5). Diese Teile werden durch eine Schraubendruckfeder 108, die sich an einer Spannplatte 109 abstützt, mit einer konstanten, ein Reibungsmoment M, ., ν zwischen den Gleitscheiben 107,107* de^G^b.e^Lbr.qm^beln 106,106' und der
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Platine 103 hervorrufenden Federdruck angepreßt. Die mittels einer Spannschraube 110 auf die Schraubendruckfeder einwirkende Spannplatte 109 dient gleichzeitig zur Justierung der Federkraft in axialer Richtung zum Lagerstift 104. Außer dieser, daß benötigte konstante Reibmoment M, ., s erzeugenden Schraubendruckfeder, sind zwei, das veränderliche Bremsmoment M,-. , N hervorrufende Bremselemente,
(Dreh) '
ebenfalls durch den Lagerstift 104 geführt, vorgesehen. Zwecks Platzeinsparung sind diese Bremselemente als zwei ineinander verwundene Schraubendrehfedern 111,111' ausgebildet. Jeweils ein am unteren Ende der Federn herausstehendes Auge 114,114* ist um einen auf den Gabelbremshebeln 106,106' befestigten Mitnehmerstiften 117,117' gelegt. Die entgegengesetzten Federenden 115,115' sind aufwärts abgebogen und stecken unter Einwirkung einer gewissen radialen Federvorspannung in zwei unterhalb der Spannplatte 109 ausgeformten Justierkerben 123,123'. Die Justierung erfolgt durch Verdrehen der Spannplatte im Uhrzeigersinne bzw. entgegen diesen. Während der Justierung der Schraubendruckfeder 108 in axialer Richtung, muß die radiale Justierbewegung der Spannplatte beendet sein und diese in dieser Stellung festgehalten werden, bis die Spannschraube 110 in der Sollstellung angezogen ist.
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Die Funktionsweise dieser Bremseinheit 101 ist wie folgt: Die Wirkverbindung von der Bremseinheit zu den beiden Teilverschlüssen geschieht durch die Gabelbremshebel 106,106' in deren gabelförmige Schenkel 112,112',118,118' die Bremslenker 129,129' der Verschlußantriebe 128,128' hineinragen (Fig. 5). Die übereinander in unterschiedlicher Höhe auf dem Lagerstift 104 gelagerten Gabelbremshebel 106,106' müssen durch Kröpfungen auf ein einheitliches Niveau.zu den,Brems-, lenkern gebracht werden (in Fig. 4 deutlich erkennbar). So ist der zu unterst -gelagerte kurze Gabelschenkel 112 des ". Bremshebels 106 bereits fluchtend mit dem Bremslenker 129 ausgebildet. Der lange Gabelschenkel 118 dagegen ist aufwärts gekröpft und liegt an einem Rückstellstift 116 des Bremslenkers 129 an. Auf der rechten Seite der Fig. 4 ist der kurze Gabelschenkel 112' des um die Gleitscheibe 107 höher gelagerten Gabelbremshebels 106' abwärts gebogen, so daß der Bremslenker 129' mit dem kurzen Gabelschenkel 112' zusammenwirken kann. Der lange Gabelschenkel 118' dagegen ist ein wenig aufwärts gekröpft, so daß er am Rückstellstift 116* anliegt.
In der Draufsicht der Fig. 5 ist nun die Wirkungsweise des Bremssystems in dieser.Variante zu erkennen. Ausgehend von
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der Aufgabe, die ablaufenden Verschlußantriebsfederkräfte kurz vor Erreichen ihrer Endstellungen weich und ruckfrei abzubremsen, werden die Bremskräfte von den Gabelbremshebeln zur Abbremsung auf die Bremslenker übertragen. Abweichend von der im Prinzip gleichen Funktionsweise der ersten Variante, besteht außer des gedrängten Aufbaus der Federelemente, ein weiterer Unterschied in der Funktion der Bremslenker lediglich darin, daß diese nicht nur die Abbremsung der Teilverschlüsse übernehmen, sondern gleichzeitig bei Verschlußaufzug die Rückstellung der Bremselemente in Ausgangsposition der Bremsbereitschaft. Das geschieht folgendermaßen: Betrachtet man die ausgezogenen. -Linie η (Fig. 5 rechte Seite) der Gabelschenkel 112',118' und Bremslenker 129', so stehen die bei Verschlußaufzug, d. h. bei Rückstellung der Bremselemente in einer Position, in der der Bremslenker 129' mit Rückstellstift 116' den langen Gabelschenkel 118' erreicht hat und diesen bei weiterer Bewegung des Aufzugshebels der Kamera in die gestrichelt angedeutete Position B bewegt. Dieses ist die Ausgangsposition für die Bremsbereitschaft der Bremseinheit.
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Bei Auslösung des Verschlusses und mit Ablauf des Verschlußantriebs verschwenkt nun der Bremslenker 129, 129' um das Antriebslager 130,130' im Uhrzeigersinn. Dabei trifft die Nase 134,134' kurz vor der gezeichneten Stellung im Berührungspunkt 133,133' auf den kurzen Gabelschenkel 112,112' und verschwenkt mit ansteigendem
Bremsmoment (M_ = M/r. .^n + M/r. , N) in die abgebremste Ges. (Reib) (Dreh)/ 6
Endstellung C.
Bei gedrängterem Aufbau durch räumliches Zusammenlegen der Bremselemente und Hebel auf einen Lagerpunkt 104, sowie das Zusammenfassen der Justiermittel auf eine Spannplatte 109, ist zwar Bauraum gewonnen worden, die erstere Variante gestattet dafür bei etwas mehr Aufwand an Einzelteilen eine exakte Justierung für jedes einzelne Bremselement»
Schließlich ist in Fig. 6+7 eine dritte Variante nach gleichem Funktionsprinzip der additiven Bremskräfte in einer Längswirkrichtung aufgezeigt. Der Einfachheit halber sind lediglich diejenigen Teile gezeichnet, die dem Verständnis über das Zustandekommen der Bremskräfte dienen. Alle übrigen Teile und Funktions-
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weisen entsprechen denen der beschriebenen Varianten I und II und sind fortgelassen. Im Aufbau und in der Wirkungsweise nahezu identische Bezugsziffern beginnen mit 201.
Dargestellt sind in Fig. 6 in Seitenansicht und in Fig. 7 als Draufsicht lediglich die eine Seite einer an sich zweiteiligen Bremseinheit. Träger der Bauteile ist eine Platine 203. In einem Langloch 205 ist unterhalb der Platine mittels des Lagerstiftes 204 der langgestreckte Bremshebel 206 längsverschiebbar gelagert. Um die Längsverschiebbarkeit mit einer definierten Bremskraft Fr zu erreichen, befindet sich zwischen Bremshebel 206 und Platine 203 eine Gleitscheibe 207 und zwischen Platine und einem Zugblech 212 eine weitere Gleitscheibe 207'. Das Zugblech 212 ist gleichzeitig Lagerfläche der Schraubendruckfeder 208. Gegenlager der Schraubendruckfeder bildet wieder eine in axialer Richtung zum Lagerstift einstellbare, und mit der Spannschraube 210 feststellbare Spannplatte 209. Mit diesen Bauteilen ist die konstante Bremskraft F(Re£jj\ festgelegt. Der in Pfeilrichtung (Fig. 5) längbewegliche Bremshebel wird mit einer weiteren Rückstellkraft einer an dem Zugblech 212 angreifenden vorgespannten Zugfeder 211 beaufschlagt. Das eine Federende der Zugfeder
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ist in einer Bohrung 213 des Zugbleches 212 eingehängt, das gegenseitige Federende 215 in einem Justiergewindestift 224. Die für die Abbremsung der Teilverschlüsse erforderliche Bremskraft F„ ist somit mittels getrennt - ■ ■ : Ges.:.--..
justierbarer Einzelmomente exakt fixierbar. Aus beiden
Bremselementen 208, 211 ergibt sich F-, ' = F(.-.,v + F/„ N ■■- - ' 6 Ges. (Rexb) (Zug)
Auch hier vermindert sich die Bremskraft Fn bei Rück-.
Ges.
stellung des Bremshebels durch den Verschlußaufzug kurz vor Erreichen ihrer Ausgangsstellung um F. F, ; ν zugunsten eines leichteren Kraftaufwandes während des restlichen Schwenkweges des Kamera-Aufzughebels.
Die Verbindung der beiden Bremseinheiten dieser Variante (nur eine dargestellt) wirken über einen Bremslenker (Fig. 7), der um das Antriebslager 230 des Verschlußantriebs 228 schwenkbar (Pfeil A) ist, auf einfache Weise mit dem Bremshebel 206 zusammen: Zwischen zwei in dem Bremshebel 206 eingesetzten Stiften 216, 217 kann sich der Bremslenker während des Verschlußablaufs freischwenkend bewegen. Gezeichnet Ist in Fig. 5 der Berührungspunkt 233 zwischen Bremslenker und Rückstellstift 216. Die Endstellung des Bremshebels befindet sich in einer nicht gezeichneten
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.ar.' 263294*
Position entsprechend B in Fig. 5. Analog ist die Bremsendstellung des Bremshebels 206 in der Position C der Fig. 5, d. h. mit einem über den gezeichneten Punkt des Mitnehmerstiftes 217 in Fig. 6 Richtung C hinausgehenden Restweg.
Übereinstimmend ist bei allen drei Varianten in der abgebremsten Endstellung der ablaufenden Teilverschlüsse kein fester Anschlag vorgesehen, womit auch das für das Fotografieren typische "Klack" bei Verschlußauslösung nahezu unhörbar wird. Die Abbremsung der Teilverschlüsse beginnt dabei auf den letzten Millimetern noch im Bildausschnitt 36 der Bildbühne und kommt unmittelbar hinter der AusSchnittkante des Bildausschnittes in der abgebremsten Endposition anschlagfrei zum Stillstand. Dabei vollführen in dieser Stellung die aus sehr dünnen Blechen bestehenden Verschlußlamellen, sowie deren Aufhängungen an den Hebelarmen 31, 31' materialbedingte, wie ein Überhub wirkende AusSchwingvorgänge, die den Verschluß weich zur Ruhe kommen lassen.
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Claims (1)

  1. Pa t ent ansprüch e
    IJ Schlitzverschluß für eine fotografische Kamera mit einem unmittelbar vor Erreichen der Offen- und/oder . Schließstellung des Verschlusses wirksam werdenden Bremssystem zum Abbremsen der Öffnungs- und/oder Schließbewegung des Verschlusses, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremssystem aus mindestens einem ersten Bremselement mit einem über den Bremsweg annähernd konstanten Bremsmoment und mindestens einem zweiten Bremselement mit einem über den Bremsweg zunehmendem Bremsmoment besteht, und daß die sich bei Verschlußabbremsung addierenden Bremsmomente der Bremselemente unabhängig voneinander einstellbar sind. :
    2v Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes und ein zweites Bremselement (8,11) zu einem Bremsblock (1,2) zum Abbremsen der Öffnungs-und . Schließbewegung des Verschlusses zusammengefaßt sind.
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    3. Verschluß nach Anspruch 2 mit einem Teilverschluß zum Öffnen und einem Teilverschluß zum Schließen des Verschlusses, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Bremsblock (1,2) an einem Teilverschluß (28,28') angreift.
    4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bremsblöcke (1,2) räumlich getrennt voneinander angeordnet sind.
    5. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    die beiden Bremsblöcke zu einer Bremseinheit (101) zusammengefaßt sind.
    6. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bremselement (8,8') aus wenigstens einer auf Anpreßdruck gehaltenen Tellerfeder besteht.
    7. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ersten Bremselemente der Bremsblöcke von einer einzigen Schraubenfeder (108) gebildet werden.
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    8. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Bremselement (11,11') von einer gegen ihren Wicklungssinn verdreh-
    ■ baren Schraubenfeder gebildet ist.
    9. Verschluß nach Anspruch 5 oder 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schraubenfedern (111,11I1) ineinander gewickelt sind.
    10. Verschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bremskraftübertragung zwischen Bremsblock (1,2,101,201) und Teilverschluß (28,28',128, 1281) je ein Bremshebel (6,6',106,106',206) vorgesehen ist.
    11. Verschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Bremsblock und Bremshebel gemeinsam auf in der Verschlußplatine (3,103,203) befestigten Nietzapfen (4,4',104,104',204) angeordnet sind.
    12. Verschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremshebel auf den Nietzapfen zwischen Gleitscheiben (7,7' ,107, 107' ,207,207 ') drehbar gelagert sind.
    ■709884/0354"'.
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    L3. Verschluß nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennr zeichnet, daß die ersten Bremselemente (8 ,8 ' , 108 ,108 ' ,208) zwischen Bremshebel (6,6',106,106',206) und einem am Nietzapfenende axial verschiebbaren Spannteil (9,9', 109,109',209) angeordnet sind, mit welchem die Bremskraft der ersten Bremselemente einstellbar sind.
    14. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schraubenfedern ausgebildeten zweiten Bremselemente (11,11',111,111') mit einem Ende an den Bremshebeln angreifen und mit dem anderen Ende an einer arretierbaren, radial verstellbaren Justiervorrichtung (23,24,25,26,27) anliegen.
    15. Verschluß nach Anspruch 4 und einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremshebel (106,106') gabelförmig ausgebildete freie Schenkel (112,112',118,118') aufweisen.
    16. Verschluß nach Anspruch 4 und einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Brems-
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    709884/0354
    hebel (6,6') gestreckt ausgebildet sind und zwei gegenüberliegend angeordnete freie Schenkel (12,12',18,18') aufweisen.
    17. Verschluß nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch mit den Teilverschlüssen verbundene Bremslenker (129,129'), die zwischen die gabelförmig angeordneten freien Schenkel der Bremshebel ,(106,106') greifen und die Bremshebel bei Verschlußablauf von einer Ausgangsstellung (B), in welcher die Bremsen unwirksam sind, in eine Bremsstellung (C), in welcher die Bremsen wirksam werden, und bei Verschlußaufzug von der Bremsstellung in die Ausgangsstellung verschwenken (Fig. 5).
    18. Verschluß nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch mit
    den Teilverschlüssen verbundene auf die Bremshebel (6,6') einwirkende Bremslenker (29,29') und einen mit den Bremshebeln in Eingriff stehender Bremsrückstellhebel (21)? die derart angeordnet sind, daß die Bremshebel bei Verschlußablauf von den Bremslenkern aus einer Ausgangsposition, in welcher die Bremsen unwirksam sind, in eine Bremsposition, in welcher die Bremsen wirksam werden (Fig. 2) und bei Verschlußaufzug von dem Brems-
    709084/035*
    ■" " - 26 -
    . a«·. 263294* β
    rückstellhebel (21) aus der Bremsposition in die Ausgangsposition rückgestellt werden (Fig. 3).
    19. Verschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsblock (201) aus einem in einem Langloch (205) der Platine (203) entgegen der Kraft einer Zugfeder (211) verschiebbaren Nietzapfen (204) besteht, der einen mit einem Teilverschluß verbundenen unter Zwischenlage zweier Gleitscheiben (207,207') von einer auf dem Nietzapfen (204) sitzenden Druckfeder (208) an die Platine (203) angepreßten Bremshebel (206) trägt.
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US4110773A (en) 1978-08-29

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