DE69723655T2 - Fallsicherungsvorrichtung für vertikal aufrollbare Verschlusseinrichtungen - Google Patents

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    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
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    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
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Description

  • Die Erfindung betrifft Fallsicherungsvorrichtungen für vertikal einziehbare Verschlusseinrichtungen.
  • Die Erfindung lässt sich besonders vorteilhaft bei aufrollbaren Vorhängen einsetzen, die grob gesagt aus einem Rollladen von flexiblem Aufbau bestehen, der um ein im Wesentlichen zylindrisches und drehbeweglich montiertes Tragsystem aufrollbar ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Begriffe "Vorhang" oder "Rollladen" im gesamten Text allgemeiner jedes Mittel bezeichnen, das geeignet ist, eine Öffnung zu verschließen, also eine Platte, ein System aus Platten, ein Gitter und dergleichen. Die erforderliche Flexibilität des Aufbaus dieses Organs kann direkt von seiner Materialbeschaffenheit herrühren und/oder von den Gelenken, die seine verschiedenen Bestandteile miteinander verbinden.
  • Im Fall einer Verschlusseinrichtung mit fester Welle wird der Rollladen in herkömmlicher Weise um mindestens eine Rolle herum aufgerollt, die drehbeweglich an der festen Welle montiert ist. Jede Rolle ist außerdem über eine Ausgleichfeder von der Art einer Spiralfeder mit der festen Welle verbunden, die im Innern der Rolle aufgewickelt ist. Diese elastische Rückstelleinrichtung hat die Aufgabe, das Gewicht des Rollladens zumindest teilweise auszugleichen, indem während der Phase des Öffnens die während der Phase des Schließens in Form eines Drehmoments gespeicherte Energie zurückgegeben wird.
  • Wie alle vertikal einziehbaren Verschlusseinrichtungen müssen die um eine feste Welle aufrollbaren Vorhänge bestimmten Regelungen und Normen genügen. Dazu gehört die Norm NF P 25-362 betreffend die Sicherheit der Benutzer im Fall eines Versagens der Verschlusseinrichtung. Sie legt insbesondere in ihrem Absatz 10.1 fest, dass alle vertikal einziehbaren Verschlusseinrichtungen eine bei normalem Betrieb nicht beanspruchte Haltevorrichtung aufweisen müssen, die das Herabfallen des Rollladens verhindert, wenn eines der Tragelemente versagt. Natürlich denkt man hier vor allem an den Bruch des am meisten beanspruchten und damit schwächsten Elements des Systems, nämlich der Spiralfeder, die in jeder Ausgleichsrolle montiert ist.
  • Nun aber ist ein Rollladen verhältnismäßig schwer, er wiegt im Allgemeinen von mehreren zig bis mehreren Hundert Kilo. In Kombination mit einer hohen Fallgeschwindigkeit stellt diese Masse eine echte Gefahr für die Benutzer dar.
  • Im Stand der Technik sind nur sehr wenige Sicherheitsvorrichtungen bekannt, die in der Lage sind, das Herabfallen eines Verschlussrollladens mit fester Welle beim Bruch mindestens einer der verwendeten Ausgleichfedern zu stoppen.
  • Die französische Patentanmeldung 2 739 656 jedoch beschreibt ebenso wie ihre europäische Nachanmeldung 0 768 445 mehrere Haltevorrichtungen, die diese Funktion erfüllen können. Das Verriegelungsprinzip ist, grob gesagt, bei jeder beschriebenen Ausführungsart das gleiche. Es besteht im Wesentlichen darin, die Rolle mit der versagenden Feder nach einer gegebenen Winkelver schiebung der Rolle gegenüber einer spezifischen Verriegelungseinrichtung faktisch mit der festen Welle zu koppeln. Diese Bewegung, die von einem Rückstellelement kontrolliert wird, das zwischen der Rolle und der Verriegelungseinrichtung montiert ist, erlaubt der Verriegelungseinrichtung dann, die Verschiebung eines Blockierteils zu einem festen Sperrrad zu steuern, das einen Anschlag bildet, und so den Rollladen gegenüber der Welle der aufrollbaren Verschlusseinrichtung festzustellen.
  • Aber unabhängig von der gewählten Ausführungsart erscheint der Einsatz jeder dieser Haltevorrichtungen aufgrund der zahlreichen zusätzlich erforderlichen Teile sowie der damit verbundenen tief greifenden strukturellen und funktionellen Veränderungen extrem komplex. Diese Komplexität stellt einen großen Nachteil im Hinblick auf Zuverlässigkeit und Kosten dar. Insbesondere was diesen letzten Aspekt angeht, müssen die Herstellungskosten der Haltevorrichtung für sich, aber auch und vor allem die hohen Kosten ihrer Anpassung an die aufrollbare Verschlusseinrichtung berücksichtigt werden. Daraus ergibt sich, dass die mit solchen Sicherheitssystemen verbundenen Mehrkosten einen potenziellen Benutzer von der Installation abhalten können.
  • Aus dem europäischen Patent EP-A 0 722 031 ist auch eine Sicherheitsvcirrichtung einer vorgespannten Torsionsfeder bekannt, die zum Ausbalancieren einer Tür dient und sich bei Bruch zusammenzieht, anders als die Spiral- oder Biegefeder bei der Erfindung, die sich dann ausdehnt. Nun aber sind im europäischen Markt in diesem Bereich fast ausschließlich Ausgleichfedern vom Typ Spiralfeder vertreten und somit kann die Lösung der Aufgabe nur eine entsprechende Vorrichtung betreffen.
  • Außerdem sind Vorrichtungen mit Torsionsfeder schwieriger einzusetzen und damit kostspieliger.
  • Daher besteht die von der Erfindung zu lösende Aufgabe darin, eine einfache und zuverlässige Fallsicherungsvorrichtung für eine vertikal manuell oder elektrisch aufrollbare Verschlusseinrichtung von der Art eines Vorhangs mit fester Welle vorzuschlagen, das heißt für eine Verschlusseinrichtung mit einem Rollladen, der um mindestens eine Rolle aufrollbar ist, die drehbeweglich an einer festen Welle montiert ist, wobei jede bewegliche Rolle über eine Ausgleichfeder mit der festen Welle verbunden ist. Diese Fallsicherungsvorrichtung soll das Herabfallen des Rollladens im Fall eines Versagens, das heißt bei Bruch oder Entlastung, der ihr zugeordneten Ausgleichfeder vom Typ einer Spiralfeder blockieren, wobei die Fallsicherungsvorrichtung ein beweglich an der Rolle montiertes Sperrelement sowie ein fest mit der festen Welle verbundenes statisches Organ aufweist, wobei das Sperrelement mit einer elastischen Rückstelleinrichtung zusammenwirkt, die es in Richtung des statischen Organs verschieben kann, dessen Oberflächenabschnitt, der mit dem Sperrelement in Kontakt tritt, mindestens einen Abschnitt aufweist, der einen Anschlag bildet.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, dass das Sperrelement durch die von der Ausgleichfeder von der Art einer Spiralfeder ausgeübte Rückstellkraft in Abstand zum statischen Organ gehalten wird, wobei die Spiralfeder an ihrem freien, gebo genen Ende teilweise direkt oder indirekt um das Sperrelement gewickelt ist.
  • Die so definierte Erfindung hat den Vorteil, ein sowohl in seiner Konzeption als auch in seiner Funktionsweise extrem einfaches Haltesystem zu bilden, das heißt eine Vorrichtung, die maximale Zuverlässigkeit mit relativ niedrigen Herstellungskosten verbindet. Dieser einfache Aufbau wirkt sich in der Verwendung einer minimalen Anzahl von Teilen aus, die bei einem Versagen der entsprechenden Ausgleichfeder automatisch zum Einsatz kommen.
  • Das Prinzip der Fallsicherungsvorrichtung beruht darauf, bei Bruch oder Entlastung der Ausgleichfeder einen beweglichen Abschnitt (das Sperrelement) durch Blockieren mit einem festen Abschnitt (das statische Organ) zusammenwirken zu lassen; das Verschieben des beweglichen Teils unter der Wirkung der elastischen Rückstelleinrichtung wird dabei vom Wegfallen oder der starken Verringerung der von der Ausgleichfeder ausgeübten Rückstellkraft gesteuert. Diese Kraft kann direkt oder indirekt auf das bewegliche Teil wirken, je nachdem, ob die Ausgleichfeder durch Kontakt mit dem Sperrelement zusammenwirkt oder über einen mehr oder weniger komplexen zwischengeschalteten Mechanismus auf dieses Organ wirkt.
  • Denn da die Ausgleichfeder unabhängig von der Position des Rollladens permanent gespannt und eines ihrer Enden mit der festen Welle fest verbunden ist, wirkt sie nur an ihrem freien Ende, also an dem Ende, das mit der beweglichen Rolle verbunden ist. Da die von ihr erzeugte Kraft größer ist als die Kraft der elastischen Rückstelleinrichtung, kann sie vorteilhafterweise dazu verwendet werden, die Wirkung von dieser Letzteren aufzuheben und folglich das Sperrelement außer Kontakt mit dem statischen Organ halten, solange die Ausgleichfeder ihre ursprünglichen mechanischen Eigenschaften besitzt.
  • Gemäß einer Besonderheit der Erfindung steht das freie Ende der Ausgleichfeder direkt mit dem beweglichen Sperrelement in Kontakt, um selbst für das Feststellen des Sperrelements in einer vom statischen Organ beabstandeten Position zu sorgen. Dieses Merkmal ist auch im Sinne größtmöglicher Einfachheit, denn es ist kein Teil zwischengeschaltet, das die Zuverlässigkeit des Systems beeinträchtigen könnte. Nach dem zuvor beschriebenen allgemeinen Funktionsprinzip ist es nämlich sehr gut möglich, einen. Mechanismus zu entwerfen, der zwischen das freie Ende der Ausgleichfeder und das Sperrelement geschaltet ist. Gemäß einer derzeit bevorzugten Ausführungsart der Erfindung ist das Sperrelement drehbeweglich an der Rolle montiert.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsart der Erfindung ist das Sperrelement in einer im Wesentlichen radialen Richtung translationsbeweglich an der Rolle montiert.
  • Gemäß einer weiteren Besonderheit der Erfindung wird das statische Organ von einem Zahnrad gebildet. Das bewegliche Sperrelement, mit dem das Zahnrad durch Kontakt zusammenwirken kann, muss sich folglich im Wesentlichen von außen zum Inneren der Rolle verschieben lassen.
  • Gemäß einer anderen Besonderheit der Erfindung wird das statische Organ von einem Kranz mit Innenverzahnung gebildet. In diesem Fall muss die Verschiebung des Sperrelements im Wesentlichen vom Inneren der Rolle nach außen erfolgen.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsart der Erfindung ist das Sperrelement translationsbeweglich in einer zur Drehachse der Rolle im Wesentlichen parallelen Richtung montiert. In dieser Konfiguration wird das statische Organ vorteilhafterweise von einem Flügelrad gebildet.
  • Unabhängig von der gewählten Richtung kann die elastische Rückstelleinrichtung, die für das Verschieben sorgt, unterschiedslos auf der einen oder anderen Seite des Sperrelements positioniert werden, wobei je nachdem ein Mittel verwendet wird, das mit Traktion oder Kompression arbeitet.
  • Die folgende Beschreibung, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt, welche als nicht einschränkende Beispiele dienen, macht deutlich, worin die Erfindung besteht und wie sie verwirklicht werden kann.
  • Die 1 und 2 sind Ansichten von hinten beziehungsweise von der Seite einer vertikal aufrollbaren Verschlusseinrichtung mit erfindungsgemäßen Fallsicherungsvorrichtungen.
  • Die 3 und 4 sind Teilschnittansichten einer Fallsicherungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsart der Erfindung.
  • 5 zeigt im Detail die Form des freien Endes der in den 3 und 4 abgebildeten Ausgleichfeder.
  • Die 6 und 7 sind Prinzipschaltbilder einer Fallsicherungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsart der Erfindung.
  • Die 8 und 9 zeigen schematisch eine Fallsicherungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsart der Erfindung.
  • Aus Gründen der Klarheit tragen gleiche Elemente gleiche Bezugszeichen. Außerdem wurden nur die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente dargestellt, und dies nichtmaßstabsgetreu und nur schematisch.
  • Entsprechend dem Gegenstand der Erfindung ist die in den 1 und 2 abgebildete vertikal einziehbare Verschlusseinrichtung von der Art eines Vorhangs mit fester Welle und manuell aufrollbar. Sie umfasst in klassischer Weise ein Tragsystem 2, um das sich ein Rollladen 3 rollt, der zwischen vertikalen Führungen 4, 5 verschiebbar montiert ist. Das Tragsystem 2 wird von einer Reihe von Ausgleichsrollen 6 mit Feder gebildet, die drehbeweglich über Wälzlager 8 an einer festen Welle 7 montiert und quer miteinander durch zwei Verstärkungslamellen 9a, 9b verbunden sind, die einander gegenüberliegend am jeweiligen Umfang der Rollen befestigt sind. In diesem besonderen Ausführungsbeispiel sind die Rollen 6 vier an der Zahl und in regelmäßigen Abständen entlang der Welle 7 angeordnet, deren Enden 10a, 10b mit einer Halteplatte 11a, 11b fest verbunden sind, die direkt an der Wand mit der zu schließenden Öffnung befestigt ist. Der Rollladen 3 wird von mehreren angelenkten Lamellen 12 gebildet, wobei die Lamelle am oberen Ende durch Schrauben 13 mit der Verstärkungslamelle 9b fest verbunden ist.
  • Jede Ausgleichsrolle 6 ist mit einer Spiralfeder 14 versehen, die in 1 nicht dargestellt, aber in 2 zu sehen ist. Diese Ausgleichfeder 14 befindet sich klassischerweise zwischen den beiden Flanschen 15, 16 der Rolle 6 und ihr inneres Ende 17 ist mittels einer Befestigungsschraube 18 mit der Welle 7 fest verbunden. Ihr äußeres Ende 19 wird dagegen als frei angesehen, in dem Sinn, als es nicht dauerhaft befestigt, sondern nur an einem Abschnitt der Rolle 6 eingehängt ist.
  • All diese Details gehen deutlicher aus den 3 und 4 hervor, die das Zusammenwirken zwischen den verschiedenen Bestandteilen einer erfindungsgemäßen Fallsicherungsvorrichtung zeigen; einige sind jedoch schon in den 1 und 2 zu sehen. Insbesondere erkennt man, dass jeder Rolle 6 ein Sperrelement 20, ein statisches Organ 30 und eine Rückstelleinrichtung 40 zugeordnet ist.
  • Die 3 und 4 zeigen eine Fallsicherungsvorrichtung nach einer derzeit bevorzugten ersten Ausführungsart der Erfindung, bei der das Sperrelement 20 von einem Finger 21 gebildet wird, der drehbeweglich an der Rolle 6 montiert ist. Das statische Organ 30 hat hier die Form eines Zahnrads 31, das orthogonal zwei Befestigungslappen 32a, 32b aufweist, die seine Befestigung mit Schrauben 33a, 33b an der Welle 7 ermöglichen.
  • Damit sie durch Blockieren zusammenwirken können, ist das Zahnrad 31 in der Rotationsebene des Fingers 21 positioniert, der an der Außenfläche 22 des Flansches 16 verschwenkbar montiert ist. Die auch in 1 sichtbare Drehachse 23 des Fingers 21 ist in Bezug auf die Kontaktfläche des Zahnrads 31 derart befestigt, dass der Finger 21 von einer offenen Position, in der die Drehung der Rolle 6 nicht behindert ist, in eine Eingriffsposition kippen kann, in der sein Ende 24 bis zum vollständigen Blockieren mit dem Zahnrad 31 in Kontakt kommt, sobald es gegen einen seiner Zähne 34 anschlägt.
  • Der Finger 21 wird durch eine elastische Rückstelleinrichtung 40 von der offenen in die Eingriffsposition verschoben. In diesem Ausführungsbeispiel wird sie von einer Zugfeder 41 gebildet. Ihre Anwesenheit rechtfertigt sich durch die unbedingte Notwendigkeit, einen zuverlässigen Mechanismus zu haben. Denn ein Verschieben nur unter der Wirkung der Schwerkraft reicht nicht aus, um ein systematisches Verrasten zu garantieren, insbesondere aufgrund der Gefahren des ungewollten Hin- und Herbewegens, die mit dieser Art der Montage einhergehen. Selbstverständlich ist es auch durchaus möglich, eine elastische Rückstelleinrichtung 40 zu verwenden, die mit Kompression arbeitet; eine solche ist dann aber gegenüber dem Sperrelement 20 andersherum positioniert.
  • Unabhängig von seiner Form muss die elastische Rückstelleinrichtung 40 zwei Funktionen erfüllen. Zunächst einmal muss sie für das Verschieben des Sperrelements 20 sorgen und dann sicherstellen, dass dessen Ende 24 an der Kontaktfläche des statischen Organs bis zum Blockieren an einem Teil dieser Fläche, der einen Anschlag bildet, angreift.
  • Die in den 3 und 4 abgebildete Ausgleichfeder 14 liegt in Wirklichkeit in Bezug auf den Flansch 16 der Rolle 6 im Hintergrund, das heißt sie ist im Raum 50 zwischen dem Flansch 16 und dem Flansch 15 (1) untergebracht. Ihr gebogenes freies Ende 19 ist teilweise um die Drehachse 23 gewickelt, sodass diese permanent der Rückstellkraft der Ausgleichfeder 14 ausgesetzt ist. Die Achse 23 weist längs eine Abflachung 25 auf, die orthogonal zur Richtung angebracht ist, in der sich der Finger 21 erstreckt, und durch Kontakt mit einem flachen Abschnitt 51 am freien Ende 19 der Ausgleichfeder 14 zusammenwirkt. Da die Rückstellkraft im Wesentlichen auf diese Übergangsfläche und im Wesentlichen senkrecht darauf wirkt, wird der Finger 21 folglich vorteilhafterweise in einer bestimmten Position gehalten, die der zuvor definierten offenen Position entspricht. Aufgrund der sehr viel höheren Kraft der Ausgleichfeder 14 wird dieses Gleichgewicht nicht durch die Wirkung der Zugfeder 41 gestört.
  • In 4 ist das Versagen der Ausgleichfeder 14 bei einem Bruch abgebildet. Bei einer Entlastung ist die Funktionsweise jedoch die gleiche. Die permanente Spannung der Spiralfeder 14, die der Funktionsweise jedes manuell oder elektrisch aufrollbaren Vorhangs mit fester Welle inhärent ist, wirkt sich in einer deutlichen Verringerung ihres Durchmessers gegenüber ihren normalen Abmessungen aus, das heißt wenn sie nicht unter Spannung steht. Daher nimmt sie proportional an Volumen zu, sobald sie eine starke Verringerung der Spannung erfährt. Im Fall des Bruchs und wie in 4 gezeigt, erfolgt die Ausdehnung unmittelbar und gleichzeitig. Wenn die starke Rückstellkraft nicht mehr auf den Finger 21 wirkt, wird er von der Zugfeder 41 gedreht, bis er sich im Zahnrad 31 verklemmt und so das Herabfallen des Rollladens 3 verhindert.
  • Diese Ausführungsart erscheint ausgesprochen vorteilhaft, denn wie bei einem Verrastungsmechanismus ist es immer möglich, den Rollladen 3 durch Drehen des Tragsystems 2 hochzuziehen und dabei einen Rücklauf der Drehbewegung zu verhindern.
  • Wie gut in 5 zu sehen ist, ist das freie Ende 19 der Ausgleichfeder 14 um mehr als 180 Grad gebogen. Dank dieser Besonderheit hat sie keine vorspringenden Kanten, die in den Lamellen 12 des Rollladens 3 oder in den Verstärkungslamellen 9a, 9b nach Versagen der Ausgleichfeder 14, also bei einem Bruch oder einer starken Entlastung, hängen bleiben könnten. Ihr am weitesten entfernter Teil 52, also derjenige, der sich im Wesentlichen parallel zum Abschnitt 53 erstreckt, welcher direkt vor dem flachen Abschnitt 51 gelegen ist, bildet vorteilhafterweise eine Art Kufe, die an den zuvor erwähnten Elementen entlanggleiten kann.
  • In besonders vorteilhafter Weise umfasst die Fallsicherungsvorrichtung eine Anschlageinrichtung 60, die die Ausdehnung der Ausgleichfeder 14 bremsen kann, indem sie deren radiale Aus dehnung nach einem Bruch oder einer starken Entlastung begrenzt. Im Ausführungsbeispiel, das in den 1 bis 4 dargestellt ist, wird diese Anschlageinrichtung 60 von einer Halteachse 61 gebildet, die senkrecht zwischen den Flanschen 15, 16 in der Nähe der Drehachse 23 des Fingers 21 angeordnet ist. Unabhängig von ihrer Ausbildungsform ist die Anschlageinrichtung 60 vorzugsweise in der Nähe des Sperrelements 20 positioniert, sodass die Ausgleichfeder 14 insbesondere das Verschieben dieses beweglichen Organs nicht behindern kann.
  • Die schematisch in den 6 und 7 gezeigte zweite Ausführungsart basiert auf dem gleichen Prinzip wie in den 3 und 4. Diese Variante unterscheidet sich nur dadurch, dass das Sperrelement 20 hier radial translationsbeweglich an der Rolle 73 montiert ist und mit einem statischen Organ 30 zusammenwirkt, das von einem Kranz 35 mit Innenverzahnung gebildet wird. Wie zuvor wird das Sperrelement 20 zum einen durch die von einer Ausgleichfeder 70 ausgeübte Rückstellkraft vom Kranz 35 beabstandet gehalten und zum anderen der Wirkung einer elastischen Rückstelleinrichtung 40 ausgesetzt, die hier die Form einer Kompressionsfeder 42 hat.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird das Sperrelement 20 von einer Fläche 74 gebildet, die so montiert ist, dass sie entlang von zwei geraden Schlitzen 71 gleiten kann. Diese erstrecken sich in einer im Wesentlichen radialen Richtung durch die beiden Flansche 72 einer Ausgleichsrolle 73. Unabhängig von ihrer Position in radialer Translation läuft die Fläche 74 quer durch die Rolle 73, sodass sich eines ihrer Enden über die äußere Wand des direkt in der Nähe des statischen Organs 30 positionierten Flansches 72 hinaus erstreckt. So dient der Abschnitt der Fläche 74, der zwischen den beiden Flanschen 72 gelegen ist, vorteilhafterweise als Bereich, an dem sich das freie Ende 19 der Ausgleichfeder 70 einhängt. Der Abschnitt wiederum, der an der Fläche der Rolle 73 vorspringt, durchbricht die Ebene, in der der Zahnkranz 35 angeordnet ist. Das Ganze ist so angeordnet, dass sich die Fläche 74 zwischen einer gelösten Position, in der sie die Drehung der Rolle 73 nicht behindert, und einer Eingriffsposition bewegen kann, in der ihr Ende mit dem Kranz 35 bis zum vollständigen Blockieren beim Anschlag gegen einen der Zähne 75 in Kontakt kommt. So kann die Fläche 74 durch Blockieren mit dem statischen Organ 30 zusammenwirken, wenn die Ausgleichfeder 70 versagt.
  • Bei dieser Möglichkeit wird die Fläche 74 unter der gemeinsamen Wirkung des von der Kompressionsfeder 42 erzeugten Schubs und der Wirkung der radialen Ausdehnung der Ausgleichfeder 70 in Richtung des Pfeils F in radialer Translation bewegt. Insbesondere, was diesen zuletzt genannten Aspekt angeht, ist klar, dass sich die äußerste Windung der Ausgleichfeder 70 in einem ersten Schritt radial ausbreitet, bis sie mit dem Abschnitt der Fläche 74 in Kontakt kommt, der zwischen den beiden Flanschen 72 der Rolle 73 liegt. Da die Fläche 74 darüber hinaus in der gleichen Richtung wie die Ausdehnung der Ausgleichfeder 70 an genau dieser Stelle translationsbeweglich montiert ist, wird sie folglich bis zum Anschlag am Kranz 35 verschoben. Die Rolle 73 ist dann gegenüber dem mit der festen Welle 7 fest verbundenen statischen Organ 30 in der Drehung blockiert, was das Herabfallen des Rollladens 3 der Verschlusseinrichtung 1 verhindert.
  • Gemäß der dritten Ausführungsart, die in den 8 und 9 veranschaulicht ist, ist das Sperrelement 20 in Quer-Translation beweglich an einer Ausgleichsrolle 80 montiert. In diesem besonderen Beispiel wird es von einer Schiebeachse 81 gebildet, die sich in einer zur Drehachse der Rolle 80 im Wesentlichen parallelen Richtung bewegen kann. Hierzu gleitet die Achse 81 in zwei Bohrungen 82, 83, deren Form komplementär zu ihrem Querschnitt ist und die einander gegenüberliegend an den beiden Flanschen 84, 85 vorgesehen sind.
  • Damit sie in Abstand vom statischen Organ 30 gehalten werden kann, ist die Schiebeachse 81 mit einer Vertiefung 86 versehen, die durch zumindest teilweises Einfügen mit einem im Wesentlichen komplementär geformten Abschnitt des freien Endes 19 der Ausgleichfeder 87 zusammenwirken kann. So ist die Achse 81 durch die Wirkung der von der Ausgleichfeder 87 ausgeübten Rückstellkraft translationsblockiert, auch wenn sie ständig unter der Wirkung einer Kompressionsfeder 88 steht. Die Vertiefung 86, deren Form zum freien Ende 19 komplementär ist, ermöglicht ein richtiges Einfügen, was vorteilhafterweise die Gefahr des Weggleitens beseitigt.
  • Dagegen führt der Wegfall der Rückstellkraft im Fall eines Versagens der Ausgleichfeder 87 zur Freigabe der Achse 81, die dann unter der Wirkung der Kompressionsfeder 88 in Richtung des statischen Organs 30 verschoben wird. Dieses besitzt vorteilhafterweise die Form eines Flügelrads 89, dessen Flügel 90 eine Fläche bilden, die, obgleich unterbrochen, das Sperrelement 20 in der Translation blockieren kann, unabhängig von der relativen Position der Rolle 80 gegenüber dem statischen Organ 30. Mit anderen Worten: Die Flügel 90 sind so geformt, dass ihr axialer Vorsprung eine kontinuierliche Fläche auf der Höhe des Bereichs bildet, der mit dem Ende 91 der Schiebeachse 81 in Kontakt treten kann, also im vorliegenden Fall einen kreisförmigen Kranz.
  • Das Flügelrad 89 blockiert nicht nur die Translation des Sperrelements 20, sondern auch wie alle zuvor beschriebenen statischen Organe 30 die Drehung der Rolle 80, entsprechend dem Gegenstand der Erfindung. Diese Funktion wird erfüllt, sobald die Schiebeachse 81 am Rand 92 eines der Flügel 90 anschlägt, nachdem ihr Ende 91 eventuell an die Fläche des direkt an den Rand 92 angrenzenden Flügels geglitten ist.
  • Auch hier ist es dank dem spezifischen Aufbau des statischen Organs 30 möglich, den Rollladen 3 nach Verrasten der Fallsicherungsvorrichtung hochzuziehen. Denn das statische Organ kann nur in Richtung des Herabfallens des Rollladens durch Blockieren mit der Schiebeachse 81 zusammenwirken. In der entgegengesetzten Richtung besitzt das Flügelrad 89 keinen Abschnitt, der einen Anschlag bildet, da die Ränder 92 in eben dieser Richtung ausgerichtet sind. Im Gegenteil trägt die spezielle Form jedes Flügels 90 dazu bei, die Achse 81 nach und nach zurückzuschieben, welche nur der Wirkung der Kompressionsfeder 88 ausgesetzt ist. So kann die Rolle 80 gedreht werden, bis der Rollladen 3 auf die gewünschte Höhe hochgezogen ist.
  • Sobald dieser Vorgang abgeschlossen ist, dreht sich die Rolle 80 unter der Wirkung des Gewichts des Rollladens 3 in einem ersten Schritt leicht in der entgegengesetzten Richtung. In einem zweiten Schritt bleibt sie stehen, sobald die Schiebeachse 81 wieder am Rand 92 eines der Flügel 90 des Flügelrads 89 anschlägt, wodurch das Herabfallen des Rollladens 3 gestoppt wird.
  • Natürlich ist die Erfindung, wie auch schon ausführlich aus dem Hervorgehenden deutlich wurde, nicht auf die besonderen Ausführungsarten beschränkt, die als bevorzugte Beispiele beschrieben wurden, von denen sie sämtliche Varianten im Rahmen der Reichweite des Patents einschließt.
  • Das statische Organ 30 kann insbesondere jede andere Form besitzen, die zumindest einen Abschnitt aufweist, der einen Anschlag bildet, wobei der Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Anschlägen genau der Distanz entspricht, die der Rollladen 3 bei seinem Herabfallen zurücklegt. Im Fall eines Zahnrads 31 oder eines Kranzes 35 mit Innenverzahnung ist die Fallhöhe des Rollladens 3 auf den Abstand zwischen den Zähnen 34, 74 beschränkt.

Claims (15)

  1. Fallsicherungsvorrichtung für eine vertikal aufrollbare Verschlusseinrichtung (1), wobei die Verschlusseinrichtung (1) einen Rollladen (3) aufweist, der sich um mindestens eine Rolle (6, 73, 80) wickeln lässt, die drehbeweglich an einer festen Welle (7) montiert ist, wobei jede bewegliche Rolle (6, 73, 80) über eine Ausgleichfeder von der Art einer Spiralfeder (14, 70, 87) mit der festen Welle (7) verbunden ist, wobei jeder Ausgleichfeder (14, 70, 87) eine Fallsicherungsvorrichtung zugeordnet ist, wobei jede Fallsicherungsvorrichtung das Herabfallen des Rollladens (3) im Fall eines Versagens der entsprechenden Ausgleichfeder von der Art einer Spiralfeder (14, 70, 87) blockiert, wobei jede Fallsicherungsvorrichtung ein beweglich an der entsprechenden Rolle (6, 73, 80) befestigtes Sperrelement (20) sowie ein mit der festen Welle (7) fest verbundenes statisches Organ (30) aufweist, wobei das Sperrelement (20) mit einer elastischen Rückstelleinrichtung (40) zusammenwirkt, die es in Richtung des statischen Organs (30) verschieben kann, dessen Oberflächenabschnitt, der mit dem Sperrelement (20) in Kontakt tritt, mindestens einen Abschnitt aufweist, der einen Anschlag bildet, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (20) durch die von der Ausgleichfeder von der Art einer Spiralfeder (14, 70, 87) ausgeübte Rückstellkraft in Abstand zum statischen Organ (30) gehalten wird, wobei die Spiralfeder an ihrem freien, gebogenen Ende (19) teilweise direkt oder indirekt um das Sperrelement gewickelt ist.
  2. Fallsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (19) der Ausgleichfeder (14, 70, 87) durch direkten Kontakt mit dem Sperrelement (20) zusammenwirkt, um das Sperrelement (20) in einer vom statischen Organ (30) beabstandeten Position festzustellen.
  3. Fallsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (20) drehbeweglich an der Rolle (6) montiert ist.
  4. Fallsicherungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbewegliche Sperrelement (20) von einem Finger (21) gebildet wird, dessen Drehachse (23) eine Abflachung (25) aufweist, die durch Kontakt mit einem flachen Abschnitt (51) des freien Endes (19) der Ausgleichfeder (14) zusammenwirken kann.
  5. Fallsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (20) translationsbeweglich an der Rolle (73, 80) montiert ist.
  6. Fallsicherungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (20) in einer im Wesentlichen radialen Richtung an der Rolle (73) translationsbeweglich ist.
  7. Fallsicherungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das radial translationsbewegliche Sperrelement (20) von einer Fläche (74) gebildet wird, an der sich das freie Ende (19) der Ausgleichfeder (70) einhängt, wobei die Fläche (74) durch Verschieben mit mindestens einem Schlitz (71) zusammenwirkt, der radial an einem der Flansche (72) der Rolle (73) vorgesehen ist.
  8. Fallsicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das statische Organ (30) von einem Zahnrad (31) gebildet wird.
  9. Fallsicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das statische Organ (30) von einem Kranz (35) mit Innenverzahnung gebildet wird.
  10. Fallsicherungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (20) in einer zur Drehachse der Rolle (80) im Wesentlichen parallelen Richtung an der Rolle (80) translationsbeweglich ist.
  11. Fallsicherungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das in Quer-Translation bewegliche Sperrelement (20) von einer Schiebeachse (81) mit einer Vertiefung (86) gebildet wird, die durch Einfügen in einen im Wesentlichen komplementär geformten Abschnitt des freien Endes (19) der Ausgleichfeder (87) mit diesem zusammenwirken kann.
  12. Fallsicherungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das statische Organ (30) von einem Flügelrad (89) mit Flügeln (90) gebildet wird, welche die Translationsbewegung des Sperrelements (20) anhalten, wenn die Ausgleichfeder (87) versagt, unabhängig von der relativen Position der Rolle (80) zum statischen Organ (30).
  13. Fallsicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Anschlageinrichtung (60) aufweist, welche die radiale Ausdehnung der Ausgleichfeder (14) im Fall eines Bruchs oder starker Entlastung begrenzen kann.
  14. Fallsicherungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinrichtung (60) von einer Halteachse (61) gebildet wird, die senkrecht zwischen den Flanschen (15, 16) der Rolle (6) in der Nähe des Sperrelements (20) angeordnet ist.
  15. Fallsicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (19) der Ausgleichfeder (14) gebogen ist und ihr am weitesten entfernter Teil (52) eine Kufe bildet, die an den verschiedenen Elemente entlanggleiten kann, mit denen das freie Ende (19) bei einem Versagen der Ausgleichfeder (14) in Kontakt kommen kann.
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