DE202007016751U1 - Sonnenschutzanlage mit Gegenzugsystem - Google Patents

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Abstract

Sonnenschutzanlage in der Art eines Rollos (10) oder ein Markise mit einem Behang (14), an dessen freiem Ende ein Ausfallprofil (16) angeordnet und der auf einer Wickelwelle (18) aufwickelbar ist, und einem Gegenzugsystem (20) zum Verstellen der Ausfahrlänge des Behangs (14), das ein Zugorgan (22), dass über stationäre Umlenkrollen (26, 28) im Bereich der ausgefahrenen Endstellung des Ausfallprofils (16) geführt und auf Wickelrollen (24, 30) auf beiden Seiten des Behangs (14) aufwickelbar ist, die auf einer Antriebswelle sitzen, die koaxial innerhalb der Wickelwelle (18) angeordnet ist, wobei ein Federspeicher vorgesehen ist, der den Behang (14) und das Gegenzugsystem (20) strafft, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Wickelrolle (30) über einen Freilauf (42, 48, 50) an die Antriebswelle (38) gekoppelt ist, der in einer relativen Drehrichtung ein Verdrehen zum Aufwickeln und Straffen des Zugorgans (22) ermöglicht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einer Sonnenschutzanlage in der Art eines Rollos oder einer Markise mit einem Behang, an dessen freiem Ende ein Ausfallprofil angeordnet und der auf einer Wickelwelle aufwickelbar ist, und einem Gegenzugsystem zum Verstellen der Ausfahrlänge des Behangs, das über stationäre Umlenkrollen im Bereich der ausgefahrenen Endstellung des Behangs geführt und auf Wickelrollen auf beiden Seiten des Behangs aufwickelbar ist, die auf einer Antriebswelle sitzen, die koaxial innerhalb der Wickelwelle angeordnet ist, wobei ein Federspeicher vorgesehen ist, der den Behang und das Gegenzugsystem strafft.
  • Derartige Sonnenschutzanlagen sind bislang vor allem in der Form von sogenannten Wintergartenmarkisen realisiert, wobei in der Regel zwei getrennte Zugorgane jeweils auf einer Seite des Behangs vorgesehen sind. Schwierig ist unter allen Umständen die Montage der Anlage, da die Zugorgane zunächst im wesentlichen spielfrei über ihre Führungsorgane verlegt werden müssen, bevor der Behang und das Gegenzugsystem mithilfe des Federspeichers unter Spannung gesetzt werden können.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Sonnenschutzanlage mit einem Gegenzugsystem zu schaffen, die einfacher montiert werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass wenigstens eine Wickelrolle über einen Freilauf an die Antriebswelle gekoppelt ist, der in einer Drehrichtung ein relatives Verdrehen zum Aufwickeln und Straffen des Zugorgans ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Sonnenschutzanlage bietet den Vorteil, dass nach dem Montieren und Verlegen des Zugorgans letzteres durch einfaches Verdrehen der mit dem Freilauf versehenen Wickelrolle relativ zur Antriebswelle das Zugorgan leicht gestrafft werden kann, wobei der Freilauf in der entgegengesetzten Richtung ein Abwickeln des Zugorgans verhindert. Damit ist das Zugorgan bereits hinreichend straff über beispielsweise die Umlenkrollen geführt, so dass es sich unter allen Umständen in der korrekten Führungsposition befindet, wenn die Anlage durch die Kraft des Federspeichers vorgespannt wird. Der Freilauf ermöglicht es auch, die in der Regel gewünschte Sicherheitswicklung durch entsprechendes Verdrehen der Wickelrolle aufzubringen.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher nur eine der beiden Wickelrollen über den Freilauf an die Antriebswelle gekoppelt ist, während die andere Wickelrolle drehstarr mit der Antriebswelle gekoppelt ist, wobei das Zugorgan von der starren Wickelrolle über die Umlenkrollen durch das Ausfallprofil zu der Wickelrolle mit dem Freilauf geführt ist.
  • Diese Variante bietet den Vorteil, dass nur ein einziges Zugorgan vorgesehen ist, das auch alleine über die durch den Freilauf verdrehbar gelagerte Wickelrolle gestrafft werden kann. Während bei beidseitig getrennten Zugorganen diese auch auf ungefähr den gleichen Spannungswert eingestellt werden müssen, bevor die Anlage mit dem Federspeicher vorgespannt wird, ergibt sich bei dem einteiligen Zugorgan, das die beiden Wickelrollen miteinander verbindet, immer ein Kräftegleichgewicht mit einer gleichmäßigen Belastung des Ausfallprofils auf beiden Seiten, so dass Schrägstellungen gar nicht entstehen können.
  • Bedingt durch den sich bei einem einteiligen Zugorgan ergebenden Längenausgleich können als Zugorgane auch einfache Schnüre oder Seile eingesetzt werden, so dass es selbst bei einem ungleichmäßigen Wickelverhalten auf den beiden Wickelrollen nicht zu einer Schrägstellung des Ausfallprofils kommen kann.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform ist es zweckmäßig, den Federspeicher als Drehfeder zwischen der Wickelwelle und der Antriebswelle vorzusehen. Der Federspeicher sitzt dann radial zwischen den beiden Wellen geschützt innerhalb der Wickelwelle, während alternative Lösungen, beispielsweise eine Zugfeder im Ausfallprofil störanfälliger sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich der Federspeicher bereits vor der Montage werkseitig in einem vorgespannten Zustand, wobei ein Stift die Antriebswelle und die Wickelwelle drehstarr verbindet, der nach dem Straffen des Zugorgans entfernbar ist. Der entfernbare Stift verriegelt die beiden Wellen zunächst zueinander, so dass das Zugorgan spannungsfrei aufgebaut und mithilfe der beweglichen Wickelrolle gestrafft werden kann. Nach Entfernen des Stiftes und der ermöglichten Relativdrehung zwischen Wickelwelle und Antriebswelle wird die Anlage und das Gegenzugsystem dann durch den Federspeicher vorgespannt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Freilauf durch Federelemente gebildet, die radial beweglich zwischen der Wickelwelle und einem drehstarr mit der Antriebswelle verbundenen Element angeordnet sind. Beispielsweise können die Federelemente mit radialen Vertiefungen zusammenwirken, die an einer Seite einem radialen Absatz und auf der anderen Seite eine bezüglich der Radialrichtung geneigte Flanke besitzen. In der einen Relativdrehrichtung stützen sich die Federelemente dann in Drehrichtung dann an den radialen Absätzen ab, während sie über die geneigten Flanken in der entgegengesetzten Drehrichtung gleiten können, um die Relativdrehung zu ermöglichen. Besonders bevorzugt ist der Einsatz von Blattfedern, da diese selbst nur einen minimalen radialen Bauraum benötigen, grundsätzlich sind aber auch andere Federelemente, beispielsweise federbelastete Raststifte einsetzbar.
  • Beispielsweise können vier über den Umfang gleichmäßig verteilte Rastfedern und zugeordnete Radialvertiefungen vorgesehen sein, um den Freilauf auszubilden.
  • Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung eingegangen. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schrägansicht eines Rollos mit Gegenzugsystem mit seitlich abgehobener Führungsschiene;
  • 2 ein Explosionsschaubild einer Wickelrolle des Gegenzugsystems mit Freilauf.
  • In 1 ist ein Rollo 10 mit abgenommenem Gehäuse dargestellt, wobei eine Führungsschiene 12 zur Veranschaulichung seitlich entfernt dargestellt ist. Das Rollo 10 besteht im wesentlichen aus einem Behang 14, an dessen freiem Ende ein Ausfallprofil 16 vorgesehen ist, und eine Wickelwelle 18, auf die der Behang 14 aufwickelbar ist. Innerhalb der Wickelwelle ist eine Antriebswelle (nicht sichtbar) angeordnet, wobei zwischen der Antriebswelle und der Wickelwelle 18 ein vorgespannter Federspeicher vorgesehen ist, der die Anlage unter Spannung setzt.
  • Der Antrieb des Ausfallprofils 16 erfolgt mithilfe eines Gegenzugsystems 20, das aus einem Zugorgan 22 besteht, dass als Drahtseil oder -schnur ausgebildet ist. Das Zugorgan 20 verläuft zwischen einer ersten Wickelrolle 24, die drehstarr mit der Antriebswelle (nicht gezeigt) verbunden ist, über eine erste Führungsrolle 25 weiter über eine erste Umlenkrolle 26 im Bereich der maximal ausgefahrenen Endstellung des Ausfallprofils 16 und von dort zurück zum Ausfallprofil 16. Das Zugorgan wird stirnseitig in das Ausfallprofil 16 eingeführt, beispielsweise mithilfe einer Umlenkrolle, durchläuft dieses vollständig und tritt auf der entgegengesetzten Stirnseite wiederum über eine entsprechende Führung aus dem Ausfallprofil 16 aus. Über eine zweite Umlenkrolle 28, die auf gleicher Höhe wie die erste Umlenkrolle 26 positioniert ist, wird das Zugorgan 22 dann über eine zweite Führungsrolle (verdeckt) zu einer zweiten Wickelrolle 30 umgelenkt, die ebenfalls koaxial auf der Antriebswelle sitzt, allerdings unter Zwischenschaltung eines Freilaufs, auf den im Zusammenhang mit 2 näher eingegangen wird.
  • Die Umlenkrollen 26, 28 sitzen in Halterungen 32, 34, die an den Führungsschienen 12 festgelegt sind, können aber auch an den Führungsschienen gelagert sein, wie in 1 ebenfalls veranschaulicht. Die nahe der Wickelrollen 24, 30 liegende Führungsrollen 25 können ebenfalls an der Führungsschiene gelagert sein, wie in 1 gezeigt, oder an den Seitenwandungen des Rollos 10. Das Ausfallprofil 16 weist an seinem Ende Führungsösen 31, 33, die jeweils einen Führungsstab 35 oder ein gespanntes Führungsseil umgreifen und damit das Ausfallprofil stabilisieren.
  • Die zweite Wickelrolle 30 ist durch das Explosionsschaubild in 2 näher veranschaulicht. Die eigentliche Wickelrolle 30 mit dem Wickelbereich 36 sitzt dabei koaxial auf einem Flanschteil 38, das mithilfe eines Innenmehrkants 40 auf einem entsprechenden Außenquerschnitt der Antriebswelle (nicht gezeigt) drehstarr positioniert ist. Am Außenumfang des Flanschteils 38 sind im Beispielfall 4 Blattfederelemente 42 vorgesehen, die mithilfe von radial nach innen abgewinkelten Enden 44 in Axialnuten 46 am Außenumfang des Flanschteils 38 verankert sind. Die freien Enden 48 der Blattfedern 42 sind so ausgebildet, dass sie unter ihrer Federkraft an einem Innenumfang 49 der Wickelrolle 30 anliegen. Wie aus 2 gut zu erkennen ist, sind dabei vier radiale Absätze 51 vorgesehen, die jeweils die Flanke einer Vertiefung 50 bilden. Die den Absätzen 51 entgegengesetzt liegende Flanke ist mit Blick auf die Radialrichtung geneigt ausgeführt, so dass die Enden der Blattfedern in der einen relativen Drehrichtung sich mit ihren freien Enden an den Absätzen 51 abstützen können, um eine drehstarre Mitnahme der Wickelrolle 32 durch das Flanschteil 38 zu ermöglich, während in der entgegensetzen relativen Drehrichtung ein Abgleiten der Blattfederelemente 42 über die geneigten Flanken ermöglicht ist. Eine Deckscheibe 52 ist mithilfe von Schrauben 54 mit der Wickelrolle 30 verschraubt.
  • Bei der Montage wird das Rollo zunächst mit relativ zueinander blockierter Wickelwelle und Antriebswelle montiert und das Zugorgan 22 wird in der zuvor beschriebenen Art und Weise über die Umlenkrollen 26, 28 durch das Ausfallprofil 16 verlegt. Auf der bezüglich der Antriebswelle starr angeordneten ersten Wickelrolle ist dabei eine Sicherheitswicklung vorgesehen. Das noch freie Ende des Zugorgans 22 wird dann in geeigneter Weise am Wickelbereich 36 der zweiten Wickelrolle 30 festgelegt, wobei die Länge des Zugorgans hinreichend groß bemessen ist. Anschließend wird durch Verdrehen der beweglichen Wickelrolle 30 relativ zur Antriebswelle der noch vorhandene Vorrat des Zugorgans als Sicherheitswicklung auf die zweite Wickelrolle 30 aufgewickelt. Nach einem Kontrollieren, ob das Zugorgan 22 überall korrekt über die Umlenkstellen verläuft, kann dann ein Sicherungsstift (nicht gezeigt), der bislang die Antriebswelle und die Wickelwelle drehstarr miteinander verbunden hat, entfernt werden, so dass der werkseitig vorgespannte Federspeicher eine Drehkraft zwischen den beiden Wellen aufbauen kann. Hierdurch wird der Behang und das Gegenzugsystem 20 vorgespannt.

Claims (10)

  1. Sonnenschutzanlage in der Art eines Rollos (10) oder ein Markise mit einem Behang (14), an dessen freiem Ende ein Ausfallprofil (16) angeordnet und der auf einer Wickelwelle (18) aufwickelbar ist, und einem Gegenzugsystem (20) zum Verstellen der Ausfahrlänge des Behangs (14), das ein Zugorgan (22), dass über stationäre Umlenkrollen (26, 28) im Bereich der ausgefahrenen Endstellung des Ausfallprofils (16) geführt und auf Wickelrollen (24, 30) auf beiden Seiten des Behangs (14) aufwickelbar ist, die auf einer Antriebswelle sitzen, die koaxial innerhalb der Wickelwelle (18) angeordnet ist, wobei ein Federspeicher vorgesehen ist, der den Behang (14) und das Gegenzugsystem (20) strafft, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Wickelrolle (30) über einen Freilauf (42, 48, 50) an die Antriebswelle (38) gekoppelt ist, der in einer relativen Drehrichtung ein Verdrehen zum Aufwickeln und Straffen des Zugorgans (22) ermöglicht.
  2. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine der beiden Wickelrollen (30) über den Freilauf (42, 48, 50) mit der Antriebswelle gekoppelt ist, während die andere Wickelrolle (24) drehstarr mit der Antriebswelle gekoppelt ist, wobei das Zugorgan (22) von der starren Wickelrolle (24) über die Umlenkrollen (26, 28) durch das Ausfallprofil (16) zu der Wickelrolle (30) mit dem Freilauf (42, 48, 50) geführt ist.
  3. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan eine Zugschnur oder ein Zugseil ist.
  4. Sonnenschutzanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federspeicher als Drehfeder zwischen der Wickelwelle (18) und der Antriebswelle angeordnet ist.
  5. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Federspeicher werkseitig vor der Montage vorgespannt ist und ein Stift oder dergleichen die Wickelwelle (18) und die Antriebswelle verbindet, wobei der Stift nach dem Straffen des Zugorgans (20) entfernbar ist, um die Spannung des Federspeichers freizugeben.
  6. Sonnenschutzanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Freilauf durch Federelemente (42) gebildet ist, die radial beweglich zwischen der Wickelrolle (30) und einem drehstarr mit der Antriebswelle verbundenen Element (38) angeordnet sind.
  7. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (42) mit radialen Vertiefungen (50) zusammenwirken, die auf einer Seite einen radialen Absatz (51) und auf der anderen Seite eine bezüglich der Radialrichtung geneigte Flanke haben.
  8. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (42) Blattfedern sind.
  9. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfederelemente (42) über radial nach innen abgewinkelte Enden 44 in Nuten (46) an dem drehstarr mit der Antriebswelle gekoppelten Element (38) festgelegt sind.
  10. Sonnenschutzanlage nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass vier Federelemente (42) und vier Radialvertiefungen (50) gleichmäßig über den Umfang verteilt vorgesehen sind.
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