CH650311A5 - Rafflamellenstore. - Google Patents

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CH650311A5
CH650311A5 CH324881A CH324881A CH650311A5 CH 650311 A5 CH650311 A5 CH 650311A5 CH 324881 A CH324881 A CH 324881A CH 324881 A CH324881 A CH 324881A CH 650311 A5 CH650311 A5 CH 650311A5
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CH
Switzerland
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spring
turning
slats
blind according
roman blind
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CH324881A
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Willi Baumann
Hans-Peter Baumann
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Baumann Rolladen
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor

Description

Die Erfindung betrifft einen Rafflamellenstore mit einer auf einer Aufziehwelle angeordneten Vorrichtung zum Raffen bzw. Absenken und zum Wenden der Lamellen, die eine mit der Aufziehwelle drehfest verbundene Wickeltrommel für ein mit der Endlamelle verbundenes Zugelement, ein auf einem Ansatz der Wickeltrommel frei drehbares Wendeelement, an dem die beiden Enden von Tragorganen für die Lamellen festgelegt sind, und eine reibschlüssig wirkende Kupplung zwischen der Aufziehwelle und dem Wendeelement aufweist, die mindestens eine konzentrisch auf dem Zylinderansatz der Wickeltrommel reibschlüssig angeordnete und formschlüssig mit dem Wendeelement spielfrei und drehfest verbundene Schraubenfeder aufweist, die über ihre freien Enden mit Anschlägen am Gehäuse so zusammenwirkt, dass der Reibschluss des Wendeelementes mit dem Zylinderansatz der Wickeltrommel aufgehoben und damit der Wendebereich der Lamellen begrenzt wird.
Lamellen-Jalousien mit in dem Längsschlitz von beidseitig angeordneten Führungsschienen mit Hilfe von an den Stirnseiten vorstehenden Zapfen geführten und dort durch Gelenkarmpaare miteinander verbundenen Lamellen, die durch ein mit der untersten Lamelle verbundenen, über ein auf einer antreibbaren Aufzieh- und Absenkwelle sitzendes Antriebsrad und einem unteren, in einer der Führungsschienen vorgesehenen Umlenkglied geführtes endloses Zugelement raff- bzw. absenkbar ist, wobei für die sich zu Beginn der Aufziehbewegung einstellende Offenstellung der Lamellen, in der sie horizontal angeordnet sind, und sich zu Beginn der Absenkbewegung einstellende Schliessstellung der Lamellen die oberste Lamelle überTrag-und Stellelemente mit jeweils einer im Bereich der Gelenkarmpaare auf der Welle sitzenden, mit Anschlägen für die beiden Endstellung zusammenwirkenden Wippe verbunden ist, die über eine Schleppfeder oder dgl. mit der Welle reibschlüssig gekuppelt ist, die zu Beginn der Wellenbetätigung von dieser bis zum Auftreffen auf einen der Anschläge reibschlüssig mitgenommen wird, sind bekannt (DE-GM 1969287, CH-PS 503885).
Es ist ferner eine Lamellen-Jalousie der vorerwähnten Art bekannt geworden, bei welcher ein mit der Wippe zusammenwirkender weiterer Anschlag vorgesehen ist, der beim Senken der J alousie das Verschwenken der Lamellen aus ihrer horizontalen Offenlage nur bis in eine vorbestimmte Schräglage gestattet, und der bei gesenkter Jalousie durch einen am Zugelement befestigten Auslöser aus der Sperrlage bringbar ist (DE-PS 2452549).
Ausserdem ist ein Rafflamellenstore bekannt, bei dem als Wendeelement eine schwenkbare Scheibe vorgesehen ist, die auf der Aufziehwelle drehbar angeordnet und über ein Planetengetriebe mit reibschlüssiger Kupplung mit der Aufziehwelle verbunden ist. Die Schwenklage der Lamellen wird durch Drehen der Aufziehwelle eingestellt. Die Kupplung ist als die Aufziehwelle umschlingende Schraubenfeder ausgebildet, deren beide Enden dem konzentrisch zu ihr und zur Aufziehwelle angeordneten Sonnenrad des Getriebes mitgenommen werden, während die mit dem Sonnenrad kämmenden Planetenräder mit dem Wendeelement verbunden sind. Die beiden Enden der Schraubenfeder wirken ferner mit ortsfesten Anschlägen im Gehäuse so zusammen, dass der Reibschluss des Sonnenrades bzw. des Wendeelementes mit der Aufziehwelle durch Aufweiten der Schraubenfeder aufgehoben und damit der Wendebereich der Lamellen zwischen zwei festen Endstellungen begrenzt wird (DE-OS 2359761).
Ferner ist ein Rafflamellenstore bekannt, bei dem ein auf der Aufziehwelle drehbar gelagertes Schwenkstück das Wendeelement bildet. Als reibschlüssige Kupplung zwischen Schwenkstück und Aufziehwelle dienen zwei Schraubenfedern mit gegenläufigen Windungen, von denen jeweils ein Federende mit dem Wendeelement fest verbunden ist und das andere Ende mit einem am Gehäuse ortsfest angeordneten Anschlag zusammenwirkt. Beim Anlaufen gegen den Anschlag wird der Reibschluss zwischen Aufziehwelle und Wendeelement aufgehoben, so dass der Wendebereich der Lamellen zwischen zwei festen Endstellungen begrenzt wird (CH-PS 319153).
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen Rafflamellenstore so auszubilden, dass die Lamellen in selbsttätigerWeise bei nur teilweise abgesenktem Store nur in
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einem Teilbereich von weniger als 90° zwischen einer vollständig offenen, horizontalen Stellung und einer teilweise offenen, geneigten Zwischenstellung und bei vollständig abgesenktem Store zwischen der vollständig offenen und der geschlossenen Stellung verwendbar sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein ortsfester, mit dem einen Federende zusammenwirkender Anschlag zur Begrenzung des Wendebereichs der Lamellen zwischen offener und geschlossener Endstellung und ein zweiter beweglicher Anschlag zur Sperrung eines Teils des Wendebereichs der Lamellen vorgesehen ist, der in Achsrichtung der Aufziehwelle aus der Anschlagslage, bei der er in den Bewegungsbereich des anderen dem zu sperrenden Teilbereich zugeordneten Federendes ragt, mittels eines radial beweglichen Auslösers verschiebbar ist, der vom Zugelement auf der Aufziehwelle über ein von diesem freigegebenes Federelement gesteuert wird.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird anschliessend anhand einer Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Aufzieheinrichtung eines Raffstores;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Einrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Store gemäss Schnittlinie III-III der Fig. 4;
Fig. 4 einen Schnitt gemäss Schnittlinie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt gemäss Schnittlinie V-V der Fig. 1;
Fig. 6 einen Schnitt gemäss Schnittlinie VI-VT der Fig. 1;
Fig. 7 die Wenderolle zur Einrichtung mit der Befestigung des Trums des Tragorganes von vorne;
Fig. 8 eine Seitenansicht der Wenderolle nach Fig. 7, teilweise im Schnitt.
Die in den Figuren dargestellte Aufzieheinrichtung 1 einer Lamellen-Jalousie zeigt in Fig. 7 rein schematisch einen Teil zweier untereinanderliegender Lamellen 2.
Dieses Tragorgan 3 weist zwei Trums 4 und 5 auf, welche an Bolzen 8 und 9 einer Wenderolle 7 befestigt sind. Die Einrichtung 1 hat als äusseren Abschluss ein Gehäuse 11 mit Seitenwänden 12 und 13, in welchen je eine Ausnehmung 15 und 16 vorgesehen sind. Ein Deckel 18 ist mittels vier Stiften 19 in Bohrungen 20 der Seitenwände 12 und 13 gesteckt. Dies gestattet, den Deckel 18 mühelos abzuheben, um zum Inneren der Aufzieheinrichtung 1 zu gelangen.
Im Inneren des Gehäusedeckels 18 befindet sich ein Anschlag 22. Seitenwände 23 und 24 des Deckels 18 dienen unter anderem der Aufnahme eines Schiebers 25, der zwei ins Innere vorstehende Zungen 26 und 27 aufweist. Die Lagerung des Schiebers 25 erfolgt mittels zweier Gleitarme 29, von welchen der eine durch eine Feder 28 belastet ist, welche den Schieber 25 in Fig. 3 nach links presst.
Eine Aufziehwelle 30 in den beiden Ausnehmungen 15 und 16 der Seitenwände 12 und 13 des Gehäuses 11 drehbar gelagert, ist mit einer Längsnut 31 versehen. Auf der Welle 30 sitzt eine Friktionshülse 33 (Fig. 1) mit einem Innenflansch 39. Die Hülse 33 ist mit einer Nut 35 versehen, welche sich über die Länge eines Zwischenzylinders 36 der Hülse 33 erstreckt. Auf diesen Zwischenzylinder 36 ist ein Zugband 38 zum Betätigen des Stores aufgewickelt. Wenn dieses Zugband 38 abgewickelt ist, wie dies Fig. 1 zeigt, so ist, wie in der Folge erläutert, der Schaltmechanismus für die Verstellung der Lamellen 2 entlastet.
Dem Innenflansch 39 folgt ein Endzylinder 40, welcher, wie jener, zur einteiligen Friktionshülse 33 gehört. Eine Längsbohrung 41 durchsetzt diese Teile 39 und 40 als Fortsetzung der Nut 35, während eine entsprechende Radialbohrung 42 in die Längsbohrung 41 mündet. In der Radialbohrung 42 ist ein Steuerbolzen 44 beweglich gelagert. Eine in der Nut 35 liegende und sich durch die Längsbohrung 41 erstreckende Haarnadelfeder 45 steckt mit ihrem einen Ende 46 in einer Radialbohrung 47,
während das andere Ende 48 der Haarnadelfeder 45 in eine Rille 49 des Steuerbolzens 44 eingreift und diesen damit radial nach aussen presst.
Wie Fig. 6 zeigt, ist, umfänglich versetzt zum Steuerbolzen 44, 5 ein Haltestift 51 vorgesehen, welcher in die Längsnut 31 der Aufziehwelle 30 passt und die Friktionshülse 33 drehfest mit der Aufziehwelle 30 verbindet.
Ein Teil der Friktionshülse 33 ist als Lagerstutzen 53 ausgebildet, welche innen eine Schulter 54 festlegt. Diese dient als An-10 schlag für die auf den Stutzen 53 aufgeschobene Wenderolle 7. Die Wenderolle 7 ihrerseits weist zwei Innenflansche 34 auf sowie, daran anschliessend, eine Steuerhülse 55. Diese Hülse 55 hat einen Ausschnitt 56 mit einer Rast 47 sowie einen Schmalausschnitt 59 und einen abgesetzten Ausschnitt 61. Zwischen der 15 Steuerhülse 55 und dem Lagerstutzen 53 ist ein zylinderförmiger Zwischenraum vorhanden, welcher der Aufnahme zweier Schraubenfedern 63 und 67 dient, welche je ein kurzes Ende 64 bzw. 68 und je ein langes Ende 65 bzw. 69 aufweisen. Diese Enden kommen in die Ausschnitte 56,59 und 61 zu liegen, wie 20 dies insbesondere in Fig. 4 ersichtlich ist. Die kurzen Enden 64, 68 sind im Ausschnitt 59, die langen Enden 65,69 im Ausschnitt 56 bzw. 61 angeordnet. Die Federn 63 und 67 umklemmen die Friktionshülse 33.
Bedingt durch das Umklemmen der Friktionshülse 33 durch 25 die Federn 63 und 67 drehen diese Federn und - wegen der spielfreien drehfesten Verbindung der Enden 64,68 mit der Wenderolle 7 - auch diese Rolle 7 in beiden Richtungen mit der mit der Welle 30 formschlüssig verbundenen Friktionshülse 33 mit, solange bis eines der Enden 65,69 an seinem fixen Anschlag 30 22 oder am beweglichen Anschlag 27 aufläuft. Im Anschlag öffnen sich die Federn 63,67, und die Klemmung um die Hülse 33 nimmt wesentlich ab, so dass die Welle 30 bei feststehender Wenderolle 7, die durch die im Anschlag stehenden Federn gehalten wird, weitergedreht werden kann. Durch das Mitdrehen 35 der Wenderolle 7, solange die Federenden 65,69 nicht im Anschlag 22,27 sind, wird mit Wenderolle 7 das Tragorgan 3 mit den beiden Trums 4 und 5 gedreht, wobei sich das eine Trum 4 bzw. 5 hebt und das andere 5 bzw. 4senkt. Dadurch erfolgt eine Verschwenkung der Lamellen 2.
40 In der Darstellung in Fig. 4 steht das lange Ende 69 der Schraubenfeder 67 im Anschlag 27 an. Dies entspricht einer Stellung der Wenderolle, bei der die Lamellen 2 in halb offener Lage angeordnet sind. Nach einer Drehung der Aufziehwelle 30 um ca. 90° im Uhrzeigersinn aus dieser Stellung in Fig. 4 läuft das 45 lange Ende 65 der Schraubenfeder 63 an der Fläche 70 des Anschlags 22 des Deckels 18 auf. Damit wird eine derartige Verdrehung der Wenderolle 3 bewirkt, bei der die Lamellen 2 in ihrer Horizontallage verschwenkt werden.
Durch weitere Drehung der Aufziehwelle 30 im Uhrzeigersinn 50 wird der Store gerafft, d. h. nach oben gezogen, wobei die Lamellen 2 in ihrer Horizontallage verbleiben. Durch Drehung der Aufziehwelle 30 im Gegenuhrzeigersinn erfolgt das Absenken des Stores. Dabei werden zunächst die Lamellen 2 in eine halb offene Stellung verschwenkt, bis das Federende 69 am 55 Anschlag 27 aufläuft; beim weiteren Absenken des Stores behalten die Lamellen 2 ihre halb offene Lage bei.
Sobald nun das Zugband 38 fast vollständig abgewickelt und der Store fast ganz abgesenkt ist, wird dadurch die Haarnadelfeder 45 freigelegt, wie dies Fig. 1 zeigt. Der längere Schenkel der 60 Feder 45, deren Ende 48 in der Rille 49 des Steuerbolzens 44 liegt, presst diesen radial nach aussen, so dass er bei weiterer Drehung der Aufziehwelle 30 die Zunge 26 des Schiebers 25 erfasst und diese nach rechts presst (Fig. 3). Durch diese Bewegung gibt die Zunge 27 das Federende 69 der Schraubenfeder 67 65 frei, so dass sich die Federn 63 und 67 mitsamt der Wenderolle 7 weiterdrehen können - bis zum Anschlag des Federendes 69 an der Fläche 71 des Anschlags 22 - und die Lamellen 2 in ihre Schliesslage schwenken.
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Die dargestellte Konstruktion erlaubt auf einfache, sichere und sebsttätige Art und Weise, dass bei vollständig abgesenktem Store die Lamellen zwischen einer vollständig offenen, horizontalen und einer geschlossenen, vertikalen Stellung wendbar sind, während bei nur teilweise abgesenktem Store ein Teil des Schwenkbereichs der Lamellen gesperrt ist, so dass die Lamellen nur zwischen der vollständig offenen Stellung und einer von der horizontalen Lage abweichenden Zwischenstellung schwenkbar sind. Die Zwischenstellung wird durch die Winkellage der Wenderolle 7 bezüglich der Aufziehwelle 30 bestimmt.
Um zu verhüten, dass die Lamellen 2 aus einer ihrer eingestellten Lagen teilweise in eine andere Lage zurückfallen, muss die Verbindung zwischen der Aufziehwelle 30 und der Wenderolle 7 möglichst spielfrei sein. Dies ist nur möglich, wenn je eine Stelle der beiden Federn 63,67 sich bezüglich der Wenderolle nicht verdrehen kann, diese also mit den Stellen, z. B. den beiden Federenden 64, 68 drehfest verbunden ist.
Wollten nun nämlich die Lamellen 2 zurückschwenken und dadurch die Wenderolle drehen, würde die entsprechende Feder 63 bzw. 67 eine federschliessende Bewegung ausführen, und die Friktionshülse 33 würde unverzüglich wieder fest umklemmt -und dadurch die Rolle 7 am Drehen verhindert. Es ist grundsätzlich möglich, nur eine Schraubenfeder anstelle der beiden 63,67 zu verwenden. Dann muss z. B. durch Anbringen einer in die Wenderolle 7 eingreifenden Nocke zwischen den beiden freien Federenden die spielfreie drehfeste Verbindung hergestellt werden.
M
2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

650 311 PATENTANSPRÜCHE
1. Rafflamellenstore mit einer auf einer Aufziehwelle (30) angeordneten Vorrichtung zum Raffen bzw. Absenken und zum Wenden der Lamellen (2), die eine mit der Aufziehwelle (30) drehfest verbundene Wickeltrommel (33) für ein mit der Endlamelle verbundenes Zugelement (38), ein auf einem Ansatz (53) der Wickeltrommel (33) frei drehbares Wendeelement (7), an dem die beiden Enden von Tragorganen (3) für die Lamellen festgelegt sind, und eine reibschlüssig wirkende Kupplung (22, 27,63 bis 69) zwischen der Aufziehwelle (30) und dem Wendeelement (7) aufweist, die mindestens eine koaxial auf dem Zylinderansatz der Wickeltrommel reibschlüssig angeordnete und formschlüssig mit dem Wendeelement spielfrei und drehfest verbundene Schraubenfeder (63,67) aufweist, die über ihre freien Enden (65,69) mit Anschlägen (22,27) am Gehäuse so zusammenwirkt, dass der Reibschluss des Wendeelementes (7) mit dem Zylinderansatz (53) der Wickeltrommel (33) aufgehoben und damit der Wendebereich der Lamellen (2) begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein ortsfester mit dem einen Federende (65) zusammenwirkender Anschlag (22) zur Begrenzung des Wendebereichs der Lamellen (2) zwischen offener und geschlossener Endstellung und ein zweiter beweglicher Anschlag (27) zur Sperrung eines Teils des Wendebereichs der Lamellen vorgesehen ist, der in Achsrichtung der Aufziehwelle aus der Anschlagslage, bei der er in den Bewegungsbereich des anderen, dem zu sperrenden Teilbereich zugeordneten Federendes (69) ragt, mittels eines radial beweglichen Auslösers (44) verschiebbar ist, der vom Zugelement (38) auf der Aufziehwelle (30) über ein von diesem freigegebenes Federelement (45) gesteuert wird.
2. Rafflamellenstore nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Auslöser (44) steuernde Federelement (45) als eine Haarnadelfeder ausgebildet ist.
3. Rafflamellenstore nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Anschlag (27) als Haltezunge eines Schiebers (25) ausgebildet ist, der vorzugsweise im Gehäuse (11) verschiebbar und federbelastet (28) gelagert ist.
4. Rafflamellenstore nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (25) eine Steuerzunge (26) aufweist,
welche durch den als Bolzen (44) ausgebildeten Auslöser axial verschiebbar ist.
5. Rafflamellenstore nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die reibschlüssige Kupplung (22,27,63 bis 69) zwei Schraubenfedern (63,67) mit gegenläufigen Windungen aufweist, die jeweils mit ihrem einen Ende (64, 68) am Wendeelement (7) festgelegt sind und mit ihrem anderen freien Ende (65,69) mit dem ortsfesten und dem den Teilbereich sperrenden Anschlägen (27, 22) zusammenwirken.
6. Rafflamellenstore nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die reibschlüssige Kupplung nur eine Schraubenfeder umfasst, die am Wendeelement (7) an einer zwischen den beiden Federenden liegenden Stelle festgelegt ist und mit den freien Federenden mit den Anschlägen (27,22) zusammenwirkt.
7. Rafflamellenstore nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wendeelement (7) mit einem hohlzylinderförmigen Ansatz (55) die Schraubenfeder (63,67) übergreift und die Befestigungsstelle (59,64,68) für die Schraubenfeder (63,67) sowie Ausnehmungen (56,61) aufweist, durch die die Federenden (65,69) radial über den Ansatz (55) vorstehen, um mit den Anschlägen (27,22) zusammenzuwirken.
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