DE2504451C2 - Jalousie - Google Patents

Jalousie

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DE2504451C2
DE2504451C2 DE19752504451 DE2504451A DE2504451C2 DE 2504451 C2 DE2504451 C2 DE 2504451C2 DE 19752504451 DE19752504451 DE 19752504451 DE 2504451 A DE2504451 A DE 2504451A DE 2504451 C2 DE2504451 C2 DE 2504451C2
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Walter 7859 Efringen-Kirchen Hügin
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BAUTEX ADOLF STOEVER KG 2857 LANGEN DE
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BAUTEX ADOLF STOEVER KG 2857 LANGEN DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/36Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with vertical lamellae ; Supporting rails therefor
    • E06B9/362Travellers; Lamellae suspension stems
    • E06B9/364Operating mechanisms therein

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Jalousie mit vertikalen Lamellen, die über zumindest an einem ihrer Stirnenden vorgesehene Drehachsen in je einem in einer Laufschiene schiebbaren Laufwagen von zwei Anschlägen begrenzt wendbar gelagert sind, wobei die Laufwagen über Abstandsbegrenzer miteinander gekuppelt sind, und mit einer Antriebswelle zum Transport und zum Wenden der Lamellen, die durch die Laufwagen geführt ist und auf der in den Laufwagen je eine Wendeschnekke koaxial angeordnet ist. die mit zumindest einem Vorsprung in eine zugeordnete Nut in der Antriebswelle längsverschieblich eingreift und die mit einem über eine Rutschkupplung mit der Drehachse der zugehörigen Lamelle verbundenen Wendezahnrad im Laufwagen kämmt, und bei der ferner Mittel zum Umsetzen der Drehbewegung der Antriebswelle in eine den Laufwagentransport bewirkende Schiebebewegung vorgesehen sind. Aus der DE-OS 16 59 557 ist bereits eint Jalousie dieser Art bekannt.
Verbesserungsfähig ist bei der bekannten Jalousie die Gleichmäßigkeit des Wendens sämtlicher Lamellen sowie der Umschaltvorgang vom Wenden der Lamellen zum Transportieren der laufwagen. Es ist bei der bekannten Jalousie nicht immer auszuschließen, daß durch voneinander verschieden starke Reibungswiderstände in den Rutschkupplungen in den einzelnen Laufwagen bereits ein Transportieren einzelner Laufwagen in Längsrichtung beginnt, während die Lamellen anderer Laufwagen noch im Wenden begriffen sind. Außerdem ist es nicht ohne weiteres möglich, die Lamellen wahlweise in jeder Zwischenstellung des Transports, z. B. bei halb geschlossener bzw. bei halb geöffneter Jalousie, um beliebige Drehwinkel und in beliebiger Drehrichtung zu wenden, ohne daß bereits ein Transportieren der Laufwagen in Längsrichtung der Laufschiene einsetzt. Diese Schwierigkeit beruht darauf, daß jeder einzelne Laufwagen sowohl die Antriebsein-
richtung für das Wenden der Lamellen ais auch diejenige für den Transport längs der Laufschiene enthält Die Einstellung der Reibungswiderstand in den Rutschkupplungen der Laufwagen ist daher äuber« schwierig. Er soll nämlich einerseits möglichst gering sein, damit der Antrieb beim Auf- urd Zufahren ..icr Jalousie nicht zu schwergängig wird, wenn eine Mehrzahl der Lamellen ihre durch die Abstandsbegrenzer festgelegten Endstellungen innehaben und die entsprechenden Rutschkupplungen durchdrehen müsii-i. Andererseits soll die Reibung aber mindestens so groß sein, daß die Drehachse mit dem Wendezahnrad ausreichend reibschlüssig gekuppelt ist
Andererseits ist aber, wie erwähnt auch ein zu frühzeitige · Transport der Laufwagen noch während des Wendavorgangs der Lamellen bei der bekannten Vorrichtung nicht auszuschließen. Dies beruht hauptsächlich auf den inneren Reibungswiderstand des Getriebes in den Laufwagen. Während des Wendens der Lamellen muß zur Oberwindung der Lagerreibung der Gewindemutter im Laufwagengehäuse, der Reibung zwischen Gewindemutter und Wendezahnrad und der Lagerreibung der Drehachse der Lamelle von der Antriebswelle ein Drehmoment auf die Giwindemutter übertragen werden. Dadurch wird zwangsläufig auch eine axiale Verschiebekraft auf die Gewindemutter und somit auf den Laufwagen wirksam. Wenn das Getriebe daher nicht extrem leichtgängig ist. was insbesondere bei Verschmutzung nicht zu gewährleisten ist wird der Laufwagen bereits während der We.idephase in Richtung der Laufschiene transportiert
Em weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung ergibt sich, wenn einzelne Lamellen durch äußere Einwirkungen, z. B. von Hand, durch Gegenstände oder durch Windeinwirkung, unter Überwindung der Reibung der Rutschkupplung um einen größeren oder kleineren Winkel verdreht werden. Bei einer darauf folgenden Betätigung der Jalousie sind dann einige Lamellen während des Wendens eher am Anschlag und der axiale Transport der entsprechenden Laufwagen beginnt iriiher als bei den anderen Laufwagen.
Durch die Erfindung soll eine Jalousie der eingangs genannten Art so verbessert werden, daC zunächst stets eine gleichmäßige Wendung aller Lamellen bis zum Anschlag erfolgt und erst nach Beendigung des Wendevorgangs sämtlicher Lamellen ein Transport der Laufwagen in Richtung der Laufschiene beginnt. Ferner soll ein Laufwagen nach dem Beginn seines axialen Transports nicht unbeabsichtigt stehenbleiben, bevor er seine durch die Abstandsbegrenzer festgelegte Endstellung erreicht hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Antriebswellen-Nut als axiale Längsnut ausgebildet ist und daß ei.τ erste Laufwagen unmittelbar mit einem Antriebswagen starr verbunden ist. der die Mittel zum Umsetzen der Wel'endrehung in eine Schiebebewegung in Form eines Getriebes enthält das einen Freilauf aufweist, der zu Beginn der Wellendrehung bei Umkehrung der Drehrichtung die Wirksamkeit des Getriebes bis zur Beendigung des zugleich eo einsehenden Wendevorgangs der Lamellen unterbricht.
Erfindungsgemäß werden also zur Erzeugung der Wendebewegung und der Transportbewegung voneinander unabhängige Einrichtungen vorgesehen, die jedoch von der gemeinsamen Antriebswelle betä:igt werden.
Die Einrichtung in/ Laufwagen hat nur die Funktion, die Wendung der Lamelle zu bewirken. Der Reibungswiderstand in der Rutschkupplung ist somit im Gegensatz zur bekannten jak u^e unkritisch und kann sehr klein gewählt werden, weil die Rutschkupplung ja nur das geringe Moment übertragen muß. das für die Wendung der Lamelle erforderlich ist Die Funktion der Rutschkupplung wird auch nicht beeinträchtigt, wenn sich durch normalen Verschleiß eier Reibungswiderstand verändern sollte. Ein gleichmäßiges Wenden aller Lamellen bleibt trotzdem gewährleistet und die gesamte Vorrichtung ist verhältnismäßig leichtgängig, auch wenn alle Rutschkupplungen gleichzeitig durchdrehen.
Nach Beendigung des Wendevorgangs der Lamellen wird in dem einzigen, mit dem vordersten Laufwagen starr verbundenen Antriebswagen die freie Drehung seines Getriebes, in das die Antriebswelle eingreift durch den Freilauf begrenzt so daß die weitere Drehbewegung der Antriebswelie in eine Transportbewegung des Antriebswagens umgesetzt wird. Der Beginn dieser Bewegung erfolgt unabhängig von irgendwelchen Reibungswiders' . iden in den Rutschkupplungen der Laufwagen.
Infolge ihrer gegenseitigen Unabhängigkeit können die beiden Einrichtungen jeweils optimal ihrem Zweck entsprechend gestaltet werden. In beiden Endpositionen der Wendebewegung der Lamellen ist vorzugsweise die Lamellenbreite parallel zur Richtung der Laufschiene angeordnet so daß die Lamellen aneinander anliegen und einen geschlossenen Vorhang bilden. Es ist jedoch auch möglich, die beiden Anschläge so zu wählen, daß die Lamellenbreite in beiden Endpositionen senkrecht zur Richtung der Laufschiene steht.
Bei der erfindungsgemäßen Jalousie kann eine Antriebseinrichtung entweder am oberen Ende der Lamellen allein angeordnet sein, so daß die Lamellen von der Einrichtung frei nach unten hängen, oder sie kann oben und unten angeordnet sein und so eine synchrone und straffe Wendung und Verschiebung der Lamellen bewirken. Um bei Ankunft der Laufwagen und des Antriebswagens in einer Endstellung, d. h. in der geschlossenen bzw. geöffneten Stellung der Jalousie, eine Überlastung der Antriebseinrichtung und somit eine Beschädigung von Teilen derselben zu verhindern, ist in zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung in das Getriebe des Antriebswagens eine nur bei starker Überbelastung ansprechende Rutschkupplung eingeschaltet. Die Rutschkupplung kann prinzipiell in ähnlicher Weise aufgebaut sein, wie die an sich bekannte, in den Laufwägen vorgesehene Rutschkupplung, die bei Beendigung der Lamellenwendung und Beginn der Transportbewegung der Laufwägen in Tätigkeit tritt. Die Rutschkupplung im Antriebswagen muß jedoch eine wesentlich stärkere Widerstandskraft blitzen, da sie nur bei extremen Überlastungen der Antriebseinrichtung am Ende der Transportbewegung in Tätigkeit tre\jn soll. Während des normalen Betriebs der Jalousie ist sie mithin nicht wirksam.
Der Freilauf des Antriebswagens kann grundsätzlich in beliebiger Weise ausgebildet werden. Er muß lediglich der gewünschten Wendebewegung der Lamellen angvpaßt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird der Freilauf von zwei koaxial ineinander angeordneten, relativ zueinander drehbaren Teilen des Getriebes gebiHet, deren aneinander anliegende Flächen zylindrisch ausgebildee sind, von denen die eine eine wendeiförmige Nut und die andere Fläche eine in axialer Richtung verlaufende gerade Nut aufweisen, daß
eine der Nuten an ihren Enden geschlossen ist und daß cm Gleit- oder Wälzkörper in den beiden an ihrer jeweiligen Kreuzungsstelle sich zu einer geschlossenen Bahn ergänzenden Nuten geführt ist.
In der einfachsten Ausführungsform kann dieser Gleit- oder Wälzkörper eine Kugel sein. Die beiden Nuten können in diesem Fall einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen und sich somit etwa zu einem vollkreisförmigen Querschnitt ergänzen. Die Kugel gleitet während der Wirksamkeit des Freilaufs in einer |0 Richtung bis zum entsprechenden Ende der geschlossenen Nut. Sobald sie an diesem Ende zur Anlage kommt, ist die Freilaufbewegung beendet und die Antriebsbewegung der Antriebswelle übersetzt sich in eine Transportbewegung des Antriebswagens, so daß dieser in Schließ- bzw. Öffnungsbewegung der Jalousie bewegt wird.
Der Freilauf kann bei einer einfachen Ausführungsform auch aus zwei koaxial nebeneinander angeordneten reistiv zueiriurider drehboren Scheiben mit **i*»itpnH -*** aufeinanderliegenden Stirnflächen bestehen, wobei in die Stirnfläche der einen Scheibe eine an ihren Enden geschlossene teilkreisbogenförmige Nut eingearbeitet ist, in die eine von der Stirnfläche der anderen Scheibe vorspringende Mitnehmernase eingreift.
Wenn das Getriebe zum Antrieb des Antriebswagens so ausgebildet ist, daß die Antriebswelle neben der axialen Längsnut ein Schneckengewinde zum Antrieb des Antriebswagens aufweist, mit dem das Innengewinde einer im Antriebswagen drehbar gelagerten Antriebsschnecke kämmt, kann der Freilauf in nachfolgend beschriebener Weise ausgebildet sein. Das Getriebe des Antriebswagens weist dabei eine auf dem Schneckengewinde der Antriebswelle geführte Antriebsschnecke auf.
Wenn auf die eine Überlastung der Antriebseinrichtung verhindernde Rutschkupplung im Antriebswagen verzichtet wird, kann bei dieser Ausführungsform in sehr einfacher Weise der Freilauf direkt an der Antriebsschnecke des Antriebswagens angebracht werden, indem die Mantelfläche der Antriebsschnecke die erwähnte wendeiförmige Nut und eine daran anliegende Innenfläche des Gehäuses des Antriebswagens die in axialer Richtung verlaufende gerade Nut des Freilaufes trägt. Falls die entsprechende Innenfläche des Antriebswagengehäuses zylindrisch ausgebildet wird, können die beiden Nuten natürlich auch vertauscht werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann die Antriebsschnecke jedoch ein Außengewinde tragen, das mit einem hohlzylindrischen Zahnrad kämmt, welches einen Teil der Rutschkupplung bildet, deren anderer Teil so mit dem die eine Nut des Freilaufes tragenden Getriebeteil starr verbunden ist.
Um bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung, bei der die Antriebswelle beispielsweise ein kreuzförmiges Profil aufweist und im Antriebswagen eine von der Antriebswelle durchsetzte Antriebsschnecke drehbar gelagert ist, die ähnlich wie die Wendeschnecken der Laufwagen zumindest mit einem Vorsprung in die Längsnuten bzw. wenigstens in eine Längsnut der Antriebswelle eingreift und das Außengewinde der Antriebsschnecke mit einem weiteren Zahnrad kämmt, kann eine Sicherung gegen Überbelastung vorgesehen werden. Dieses Zahnrad bildet :inen Teil einer Rutschkupplung, deren anderer Teil it dem die eine Nut des Freilaufes tragenden Getri. jeteil starr verbunden ist Bei dieser Ausführungsform wird also die Drehbewegung der Antriebswelle zunächst nur auf das auf ihr sitzende Zahnrad im Antriebswagen übertragen, das seinerseits Freilauf und Rutschkupplung sowie ein angeschlossenes, im übrigen in beliebiger Weise ausgebildetes Transportgetriebe für den Antriebswagen betätigt.
Dieses Transportgetriebe kann in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung so ausgebildet sein, daß der die andere Nut des Freilaufs tragende Getriebeteil mit einem Zahnrad starr verbunden ist, das mit einer an der Laufschiene befestigten Zahnstange in Eingriff steht.
Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine schematische und teilweise aufgebrochene Schrägansicht eines Teils einer Jalousie mit daran hängenden Lamellen:
F i g. 2 eine teilweise aufgebrochene und geschnittene vergrößerte Schrägansicht eines Jalousieteils in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Schrägansicht
pinpr7u/pitpn Aiicfühmnircfnrm:
Fig.4 und 5 zwei teilweise geschnittene Schrägansichten von zwei Ausführungsformen des Antriebswagens und
Fig.6 und 7 Schrägansichten (Fig.6 teilweise aufgebrochen und Fig. 7 in auseinandergezogener Darstellung) von zwei Ausführungsformen eines Freilaufs.
Aus der in Fig. 1 dargestellten Jalousie ist eine über den Lar /illen 10 angeordnete profilierte, etwa U-förmige Laufschiene 12 mit einer schematisch, d. h. ohne Profilierung angedeuteten Antriebswelle 14 und mit auf der Antriebswelle !4 geführten · aufwagen 16 ersichtlich, an deren unteren Enden Haken 18 zum Einhängen der oberen Lamellenenden angeordnet sind. Zum Drehen der Antriebswelle 14 ist in einem Kasten 20 am Ende der Laufschiene 12 ein nicht gezeigtes Planetengetriebe od. dgl. angeordnet, Jas über eine endlose Betätigungsschnur 22 in beiden Richtungen betätigbar ist.
Die unteren Enden der Lamellen 10 sind durch Ketten 24 miteinander verbunden, die ihren größten gegenseitigen Abstand festlegen. Der größte Abstand der oberen Lamellenenden wird durch in Fig. 1 übereinandergeschobene Abstandsbegrenzer 26 festgelegt, die den größtmöglichen Abstand zwischen den Laufwagen 16 selbsttätig festlegen. Die Abstandsbegrenzer 26' der bereits in Schließrichtung der |alousie ausgefahrenen Laufwagen 16' machen sichtbar, wie die Anstandsbegrenzer an einem Ende am zugehörigen Laufwagen befestigt sind und mit dem anderen Ende 28 am vorangehenden Laufwagen 26 sich festlegen. Beim Zusammenschieben der Laufwagen schieben sk'.'. die Abst.andsbegrenzer 26 in der gezeigten Weise übereinander.
Jeder Laufwagen weist seitliche Laufräder 30 auf, die auf nach innen springenden Leisten 32 an der Laufschiene 12 abrollen.
In F i g. 2 ist eine erste Ausführungsform der in F i g. 1 nur schematisch dargestellten Antriebseinrichtung vergrößert dargestellt. Die Antriebswelle 14 weist ein äußeres Schneckengewinde 34 sowie eine in Längsrichtung verlaufende durchgehende gerade, axiale Längsnut auf. Jeder Laufwagen 16 enthält eine in seinem Gehäuse drehbar, jedoch axial fest gelagerte Wendeschnecke 38, die mit einem Vorsprung 40 in die gerade Längsnut 36 eingreift. Jede Wendeschnecke 38 trägt ein äußeres Schneckengewinde 42, das mit einem senkrecht zur Wendeschnecke drehbar im Laufwagengehäuse
gelagerten Zahnrad 44 kämmt. Das Zahnrad 44 ist über eine an sich bekannte und hier deshalb nicht näher dargestellte Rutschkupplung mit dem Haken 18 verbunden. Bei Drehung der Antriebswelle werden daher zunächst die Haken 18 und somit die Lamellen 10 bis zu einem nicht dargestellten Anschlag im Laufwagen 16 gedreht und erst nach Erreichen dieser Endposition der Lamellen kommt die Rutschkupplung zur Wirkung. Sobald die Antriebswelle 14 in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, erfolgt wieder eine Drehung der Lamellen in der entgegengesetzten Richtung bis zu dem der anderen Endposition entsprechenden Anschlag.
Aus Fig. 2 ist auch noch besser ersichtlich, wie die Abstandsbegrenzer 26 mit ihren vorderen Enden 28 jeweils am nächst vorderen Laufwagen 16 angreifen.
Der vordeiste Laufwagen 16" ist über Verbindungsglieder 46 starr mit einem ebenfalls in der Laufschiene 12 geführten Antriebswagen 48 verbunden. Im Gehäuse des Antriebswagens 48 ist eine Antriebsschnecke 50 drehbar gelagert. Sie besitzt ein innengewinde 52, mit dem sie in das Schneckengewinde 34 der Antriebswelle 14 eingreift.
Die Antriebsschnecke 50 weist ein Außengewinde 54 auf, das mit einem senkrecht dazu im Antriebswagengehäuse drehbar gelagerten Zahnrad 56 kämmt. In einer nachstehend anhand der Fig.4 bis 7 näher erläuterten Weise ist das Zahnrad über einen Freilauf und eine Rutschkupplung mit einem mit dem Gehäuse des Antriebswagens starr verbundenen Teil 58 verbunden.
Bei Drehung der Antriebswelle 14 in einer Richtung wird zunächst eine Drehung der Lamellen über die Weudeschnecken 38 bewirkt. Während dieser Wendebewegung kommt zunächst der am Antriebswagengetriebe vorgesehene Freilauf zur Wirkung, so daß sich die Antriebsschnecke 50 mitdrehen kann. Sobald die Wendung der Lamellen beendet ist, ist auch die Freilaufbewegung beendet und die beiden relativ zueinander drehbaren Getriebeteile des Freilaufs werden gekuppelt, so daß ein weiteres Mitdrehen der Antriebsschnecke 50 verhindert wird. Die weitere Drehung der Antriebswelle 14 in der gleichen Richtung wird nunmehr in eine Transportbewegung des Antriebswagens 48 umgesetzt, der somit den starr mit ihm verbundenen Laufwagen 16" und in der Schließbewegung der Jalousie über die Abstandsbegrenzer 26 der Reihe nach alle anderen Laufwagen 16 längs der Antriebswelle 14 transportiert bzw. in der Öffnungsbewegung der Jalousie alle Laufwagen 16 wieder in eine aneinander anliegende Stellung zurückschiebt.
Die in F i g. 3 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der in F i g. 2 gezeigten nur durch die Ausbildung der Antriebswelle und des Antriebswagens. Die übrigen Teile werden daher, soweit sie nicht an die andere Ausführungsform angepaßt sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in F i g. 2 und ihre Funktion muß nicht nochmals erläutert werden.
Bei dieser Ausführungsform besitzt die Antriebswelle 60 ein in Längsrichtung der Welle verlaufendes kreuzförmiges Profil und die das Schneckengewinde 42 tragende Wendeschnecke 62 in jedem Laufwagen 16 ist diesem Profil angepaßt, so daß sie längs der Antriebswelle 60 gleiten kann, während sie in Drehrichtung von der Antriebswelle mitgenommen wird Die Funktion des Wendegetriebes ist im übrigen die gleiche, wie sie anhand von F i g. 2 erläutert wurde.
Der Antriebswagen 48 enthält bei der in Fig.3 gezeigten Ausführungsform eine drehbar gelagerte Antriebsschnecke 64, die im wesentlichen der Wendeschnecke 62 entspricht und ebenfalls ein Außengewinde 6i6 trägt. Die Drehung des mit dem Außengewinde 66 kämmenden Zahnrads 56 wird in einer ebenfalls nachstehend näher erläuterten Weise über einen Freilauf auf ein weiteres Zahnrad 68 übertragen, das mit einer an der Innenseite der Laufschiene 12 befestigten Zahnstange 70 kämmt. Wenn daher die Bewegung des Freilaufs beendet ist, wird die Drehbewegung der Antriebswelle 60 unmittelbar auf das Zahnrad 68 übertragen, so daß eine Transportbewegung des Antriebswagens 48 und des damit starr verbundenen Laufwagens 16" entlang der Zahnstange 70 und somit der Laufschiene 12 stattfindet.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Rutschkupplung und des Freilaufs für die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform ist in F i g. 4 gezeigt.
Das Zahnrad 56 ist mit einem an seinen beiden Enden hohlkegelförmig abgeschrägten Teil 72 einer Rutschkupplung starr verbunden. Die beiden hohlkegelförmigen Reibungs'iächeii 73 ücs Teils 72 liegen an zwei kegelstumpfförmigen Reibungsflächen 74 bzw. 76 an. Die Reibungsfläche 76 ist an einem allgemein zylinderförmigen Teil 78 eines Freilaufs ausgebildet, der eine im Querschnitt etwa halbkreisförmige, wendeiförmige Nut 80 trägt. Die Nut 80 weist Enden 82 auf. Der den zylindrischen Teil 78 umgebende gehäusefeste Teil 58 des Freilaufs weist eine in Längsrichtung des zylindrischen Teils verlaufende, geradlinige und im Querschnitt ebenfalls etwa halbkreisförmige Nut 84 auf. In den beiden Nuten 80 und 84 ist eine Kugel 86 geführt, die sich bei gegenseitiger Verdrehung der Teile 78 und 58 längs der beiden Nuten zwischen den beiden einen Anschlag für die Kugel bildenden Enden 82 bewegen kann. Die freie Drehung des Freilaufs wird also durch die beiden Anschläge 82 begrenzt. Die ganze Anordnung von Rutschkupplung und Freilauf wird von einer Einstellschraube 88 durchsetzt, zwischen deren Kopf 90 und einer auf ihr Ende aufgeschraubten Mutter 92 eine die Reibungskraft zwischen den Reibungsflächen 73, 74 und 76 bestimmende Zugspannung erzeugt wird. Zwischen der Mutter 92 und einem die Reibungsfläche 74 tragenden Teil 94 der Rutschkupplung ist ein Federelement 96 eingeschaltet, das bei der dargestellten Ausführungsform beispielsweise aus einem elastischen Ringkörper aus Gummi od. dgl. besteht. Der Teil 94 greift mit einer Nase 98 in eine Aussparung des Federelementes % ein, um eine gegenseitige Drehung des Federelements % und des Teils 94 zu verhindern.
Eine Verstellung der beiden Reibungsflächen 74 und 76 gegeneinander wird dadurch ermöglicht, daß der Teil 94 über eine Klauenkupplung 100 mit einem ins Innere des Zahnrads 56 ragenden hohlzy'indrischen Fortsatz 102 des zylindrischen Teils 78 des Freilaufs verbunden ist, so daß eine geringfügige Relativverstellung der Teile 94 und 78 möglich ist Wie oben erläutert, kommt die freie Drehung des Freilaufs während der Wendung der Lamellen zur Auswirkung, während die Rutschkupplung nur bei Überlastung der Antriebseinrichtung am Ende der Transportbewegung sämtlicher Laufwagen bzw. beim Auftreten eines Hindernisses zur Wirkung kommen soll. Die Mutter 92 wird soweit aufgeschraubt, daß die Rutschkupplung tatsächlich nur bei einer derartigen Überlastung eine gegenseitige Drehung ihrer Teile ermöglicht
In Fig.5 sind die den in Fig.4 gezeigten Teilen entsprechenden Teile für die Ausführungsform gemäß F i g. 3 dargestellt Auch bei dieser Ausführungsform ist das Zahnrad 56 mit einem Teil 104 einer Rutschkupp-
lung starr verbunden, der an einem Ende eine hohlkegelförmige Reibungsfläche 106 trägt, die an einer kegelstumpfförmigen Reibungsfläche 108 am ai.drren Teil 110 der Rutschkupplung anliegt. Dieser andere Teil 110 besteht im wesentlichen aus einem Zylinder, der den Teil 104 durchsetzt und in dessen eines Ende eine Einstellschraube 112 geschraubt ist, deren Kopf 114 über ein Federelement 116 einen einstückig mit dem Teil 104 verbundenen Ring 118 gegen den Zylinder 110 drückt. Ein zwischen dem Teil 104 und dem Ring 118 angeordneter Halsteil 120 wird von einem gehäusefesten, also starr mit dem Ar.triebswagengehäuse verbundenen Teil 122 umfaßt. Durch Betätigung der Einstellschraube 112 kann die Haftreibung zwischen den Reibungsflächen 106 und 108 über das Federelement 116 beliebig stark eingestellt werden.
Das andere Ende des Zylinders 110 geht in einen ebenfalls zylindrischen Ansatz 124 über, der eine der Nut 80 gemäß Fig.4 entsprechende wendeiförmige Nut 126 in seiner Mantelfläche trägt. Die geradlinige, axial verlaufende Nut 128 ist bei diesem Ausführungsbeispiel an der Innenseite einer zylindrischen Hülse 130 vorgesehen, die mit dem Zahnrad 68 starr verbunden ist. Die Hülse 130 mit dem Zahnrad 68 wird mittels einer Kopfschraube 132 axial fest, jedoch drehbar auf dem zylindrischen Ansatz 124 gehalten. In beiden Nuten 126 und 128 ist ebenfalls eine Kugel 134 geführt.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel tritt bei Änderung der Drehrichtung der Antriebswelle zunächst der Freilauf in Aktion, so daß kein Antrieb des Antriebswagens über Zahnrad 68 und Zahnstange 70 erfolgt, bis die Kugel an ein geschlossenes Ende der wendeiförmigen Nut 126 gelangt. Sobald sie sich an diesem Anschlag befindet, wird die Antriebskraft der Antriebswelle über Außengewinde 66. Zahnrad 56. Rutschkupplung 106, 108. zylindrischen Ansatz 124, Kugel 134 und zylindrische Hülse 130 auf das Zahnrad 68 übertragen, so daß ein Transport des Antriebswagens längs der Zahnstange 70 erfolgt. Bei Überlastung der Antriebseinrichtung am Ende der Transportbewegung oder bei Auftreten eines Hindernisses tritt die Rutschkupplung 106,108 in Aktion.
Eine einfachere Ausführungsform des Antriebswagens 148 ist in Fig.6 dargestellt. Dieser Zugwagen ist ei der Ai.isfiihrunrsform gemäß F i g. 2 anwendbar, wobei die Antriebsschnecke 136, die ein den Schneckenwindungen der Antriebswelle angepaßtes Innengewinde 138 aufweist, auf ihrer Mantelfläche eine der Nut 80 in Fig.4 entsprechende wendeiförmige Nut 140 mit Enden 142 trägt. Ebenso ist eine nicht gezeigte Kugel in der Nut 140 sowie in einer im Gehäuse des Antriebswagens 148 vo.6esehenen, in Axialrichtung geradlinig verlaufenden Nut 144 geführt. Der Freilauf wird also bei dieser sehr einfachen Ausführungsform direkt zwischen Antriebsschnecke 136 und dem Gehäuse des Antriebswagens 148 gebildet. Diese Ausführungsform ist für den Fall gedacht, daß man auf eine Rutschkupplung und damit auf die zusätzliche Beschädigungssicherung der Einrichtung verzichtet. Der Antriebswagen 148 gemäß F i g. 6 ist also jederzeit an die Stelle des etwas komplizierter ausgebildeten Antriebswagens 48 gemäß Fig. 2 zu setzen, wobei dieser Äntriebswagen 148 ebenfalls durch die Verbindungsglieder 46 gemäß F i g. 2 mit dem vordersten Laufwagen 16" starr zu verbinden ist.
In Fig. 7 ist eine andere einfache Ausführungsform eines Freilaufs dargestellt, die anstelle der in den F i g. 4 bis 6 dargestellten Freiläufe mit einer in zwei sich ergänzenden Nuten zweier gegeneinander drehbarer Teile geführten Kugel treten. Dieser Freilauf besteht aus zwei flachen koaxialen und gegeneinander gemäß dem Doppelpfeil 150 verdrehbaren Scheiben 152 und 154, die in auseinandergezogener Stellung dargestellt sind. Die beiden Scheiben liegen derart aufeinander, daß eine von der Stirnfläche der Scheibe 152 vorspringende Mitnehmernase 156 in eine in die Stirnfläche der Scheibe 154 eingearbeitete, beidendig geschlossene kreisbogenförmige Nut 158 gleitend eingreift. Die beiden Scheiben 152 und 154 können also bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 beispielsweise die Teile 58 und 78 und bei der Ausführungsform gemäß Fig.5 die Teile 124 und 130 ersetzen. Im übrigen haben sie die gleiche Wirkungsweise wie diese Teile.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Jalousie mit vertikalen Lamellen, tfie über zumindest an einem ihrer Stirnenden vorgesehene Drehachsen in je einem in einer Laufschiene schiebbaren LauFwagen von zwei Anschlägen begrenzt wendbar gelagert sind, wobei die Laufwagen Ober Abstandsbegrenzer miteinander gekuppelt sind, und mit einer Antriebswelle zum Transport und zum Wenden der Lamellen, die durch die Laufwagen geführt ist und auf der in den Laufwagen je eine Wendeschnecke koaxial angeordnet ist, die mit zumindest einem Vorsprung in eine zugeordnete Nut in der Antriebswelle längsverschieblich eingreift und die mit einem über eine Rutschkupplung mit der Drehachse der zugehörigen Lamelle verbundenen Wendezahnrad im Laufwagen kämmt, und bei der ferner Mittel zum Umsetzen der Drehbewegung der Antriebswelle in eine den Laufwagentransport bewirkende Schiebebewegung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswellen-Nut als axiale Längsnut (z. B. 36) ausgebildet ist und daß der erste Laufwagen (16") unmittelbar mit einem Antriebswagen (48,148) starr verbunden ist, der die Mittel zum Umsetzen der Wellendrehung in eine Schiebebewegung in Form eines Getriebes enthält, das einen Freilauf (80, 84, 86; 126,128,134; 142,144; 152,154) aufweist, der zu Beginn der Wellendrehung bei Umkehrung der Drehrichtung die Wirksamkeit des Getriebes bis zur Beendigung des zugleich einsetzenden Wendevorgangs der L niellen (10) unterbricht.
2. Jalousie nach Anspruch l.dadurch gekennzeichnet, daß der Freilaui von zwei koaxial ineinander angeordneten, relativ zueinander drehbaren Teilen (58,78; 124,130; 136; 148) des Betriebes gebildet ist. deren aneinander anliegende Flächen zylindrisch ausgebildet sind, von denen die eine eine wendeiförmige Nut (80,126,140) und die andere Fläche eine in axialer Richtung verlaufende gerade Nut (84, 128; 144) aufweisen, daß eine der Nuten (80,126,140) an ihren Enden (82, i42) geschlossen ist und daß ein Gleit- oder Wälzkörper in den beiden an ihrer jeweiligen Kreuzungsstelle sich zu einer geschlossenen Bahn ergänzenden Nuten geführt ist.
3. Jalousie nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Gleit- oder Wälzkörper eine Kugel (86, 134) ist.
4. Jalousie nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Freilauf zwei koaxial nebeneinander angeordnete, relativ zueinander drehbare Scheiben (152, 154) aufweist, bei denen in die Stirnfläche der einen Scheibe (154) eine an ihren Enden geschlossene teilkreisbogenförmige Nut (158) eingearbeitet ist.
in die eine von der Stirnfläche der anderen Scheibe (152) vorspringende Mitnehmernase (156) eingreift.
5. Jalousie nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (14) neben der axialen Längsnut (36) ein Schneckengewinde (34) /um Antrieb des Antriebswagens (148) aufweist. M mit dem das Innengewinde (138) einer im Antriebswagen (148) drehbar gelagerten Antriebsschnecke (136) kämmt, und daß die Mantelfläche der A 'tricbsschnecke (136) die wendeiförmige Nut (140) ti 1 eine daran anliegende Innenfläche des Antriebs- v. gens (148) die in axialer Richtung verlaufende gerade Nut (144) des Freilaufs trägt.
6. lalousie nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (14) neben der axialen Längsnut (36) ein Schneckengewinde (34) zum Antrieb des Antriebswagens (148) aufweist, mit dem das Innengewinde (138) einer im Antriebswagen (148) drehbar gelagerten Antriebsschnecke (136) kämmt, und daß die Antriebsschnecke (50) ein Außengewinde (54) trägt, das mit einem hohlzylindrischen Zahnrad (56) kämmt, welches einen Teil (72) einer Rutschkupplung bildet, deren anderer Teil (76) mit dem die eine Nut (80) des Freilaufes tr -genden Getriebeteil (78) starr verbunden ist
7. Jalousie nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Antriebswagen (48) eine von der Antriebswelle (60) durchsetzte Antriebsschnecke (64) drehbar gelagert ist, die mit einem Vorsprung in die Längsnut der Antriebswelle (60) axial verschiebbar eingreift, daß das Außengewinde (66) der Antriebsschnecke (64) mit einem Zahnrad (56) kämmt, welches einen Teil (104) einer Rutschkupplung bildet, deren anderer Teil (110) mit dem die eine Nut (126) des Freilaufes tragenden Getriebeteil (124) starr verbunden ist
8. Jalousie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die andere Nut (128) tragende Getriebeteil (130) mit einem Zahnrad (68) starr verbunden ist, das mit einer an der Laufschiene (12) befestigten Zahnstange (70) in Eingriff steht.
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