DE2913885A1 - Lamellenjalousie mit senkrecht angeordneten lamellen - Google Patents

Lamellenjalousie mit senkrecht angeordneten lamellen

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DE2913885A1 DE19792913885 DE2913885A DE2913885A1 DE 2913885 A1 DE2913885 A1 DE 2913885A1 DE 19792913885 DE19792913885 DE 19792913885 DE 2913885 A DE2913885 A DE 2913885A DE 2913885 A1 DE2913885 A1 DE 2913885A1
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/36Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with vertical lamellae ; Supporting rails therefor
    • E06B9/362Travellers; Lamellae suspension stems
    • E06B9/364Operating mechanisms therein
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Description

Lamellenjalousie mit senkrecht angeord- f
neten Lamellen \
Die Erfindung betrifft eine Lamellenjalousie mit senkrecht angeordneten Lamellen, mit mehreren, an einer Schiene verschiebbaren Lamellenwagen, die zumindest von einer zum Wenden der Lamellen dienenden Welle durchsetzt sind und von denen jeder eine um eine vertikale Achse drehbare Lamelle tragt, mit einer auf der Welle angeordneten Schnecke, die mit einem das Wenden der Lamelle bewirkenden Zahnrad zusammenarbeitet.
Bei derartigen Jalousien müssen die Lamellen sowohl in axialer Richtung transportiert als auch um ihre eigene Vertikalachse gedreht werden können. Es ist bekannt, die Lamellenwagen jeweils für sich in axialer Richtung anzutreiben oder aber auch einen sogenannten Zugwagen zu verwenden, der allein die für den Transport der Lamellenwagen in axialer Richtung erforderliche Antriebskraft aufbringt. Bei Jalousientypen, bei denen sich die Welle bei einer Betätigung der Jalousie unabhängig davon dreht, ob ein Öffnen oder Schließen der Jalousie oder aber nur eine Änderung der Wendestellung der Lamellen gewünscht wird, muß am Ende
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des Wendebereiches eine Trennung zwischen der Lamelle und der Wendewelle zumindest in einem solchen Maße erfolgen, daß sich die Wendewelle weiter drehen kann.
Dieses Trennen bzw. Abkuppeln von der Drehbewegung der Welle ist bisher noch nicht in zufriedenstellender Weise gewährleistet, denn abgesehen von einem teilweise recht hohen technischen Aufwand ist im Bereich der Rutschkupplung immer noch ein verhältnismäßig großer Verschleiß vorhanden, der unter anderem dadurch entsteht, daß auch bei einem Schlupf der Rutschkupplung immer noch ein relativ großer Reibkraftanteil von der Welle abgenommen wird. Dieser Anteil vergrößert auch die für den Antrieb der Welle insgesamt erforderliche Leistung.
Von ganz besonderem Wachteil ist es aber auch, daß bei einem Wenden der Lamellen der Lamellenwagen vielfach nicht ausreichend gegen einen ungewollten Transport in axialer Richtung gesichert ist.
Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lamellenjalousie der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die für das Wenden der Lamellen jeweils
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benötigte Kraft mit möglichst geringem technischen Aufwand und in einer solchen Weise von der Welle abnehmen, läßt, daß der während des Axialtransports durch die Rutschkupplung noch übertragene Reibkraftanteil und damit der Verschleiß und der erforderliche Bedarf an Antriebskraft wesentlich herabgesetzt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß in den Kraftweg zwischen der Wendewelle und dem Schneckengewinde eine Rutschkupplung eingeschaltet ist, wobei eine der Reibflächen durch die ümfangsflache der Wendewelle gebildet ist, während eine mit dieser Reib- . fläche zusammenwirkende weitere Reibfläche Bestandteil einer die Wendewelle umgebenden und der Schnecke zugeordneten kraftübertragenden Hülse ist, die zumin'dest auf einem Teil ihrer Länge in ungefähr axialer Richtung geschlitzt ist und deren Kraftschluß mit der Wendewelle mittels eines Entkupplungsorgans schlagartig auf einen Bruchteil der ursprünglichen Reibung verringert wird.
Bei einer Abnahme der für die Drehung einer Lamelle jeweils erforderlichen Antriebskraft unmittelbar an der ümfangsfläche der Welle läßt sich das Herabsetzen des Kraftschlusses bei Erreichen einer Wende-Endstellung erfindungsgemäß in besonders einfacher Weise erreichen. In entsprechend großem Maße lassen sich der Verschleiß herabsetzen und die Leichtgängigkeit bei einem Axialtransport verbessern. Die Herabsetzung dor kruftüberl-racjenckin Vci-
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bindung zwischen der Welle und der Lamelle gerade durch einen Reibschluß an den ümfangsflachen der Welle ist auch deshalb von Vorteil, weil sich hierdurch die Wendefunktion und die Antriebsfunktion in axialer Richtung wesentlich besser trennen lassen als bisher.
Unabhängig davon, ob jeder einzelne Lamellenwagen für den Axialtransport unmittelbar angetrieben wird oder ob jedem Lamellenpaket ein Zugwagen zugeordnet ist, der die axiale Antriebskraft von einer Antriebswelle abnimmt und diese auf andere Weise auf die Lamellenwagen überträgt, läßt sich in jedem Fall eine zuverlässige Sicherung gegen einen Axialtransport der Wagen während des Wendevorganges erreichen. Diese Sicherung kann entweder erfolgen mit Hilfe einer entsprechend groß bemessenen Reibung zwischen dem Zugwagen und der Oberschiene. Oder es ist bei einer Ausführung, bei der der Zugwagen unmittelbar am nächstliegenden Lamellenwagen befestigt ist, ein ausreichender Halt des Zugwagens bereits durch diesen Lamellenwagen gegeben.
Die Antriebskraft für den Axialtransport wird im allgemeinen mit Hilfe eines Formschlusses erreicht, der zwischen einer schraubenlinig verlaufenden Nut in der Antriebswelle und
einem auf die / aufgesetzten Konstruktionsteil gebildet Antriebswolle
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ist .,Diese Kraftübertragung hat jedoch den Nachteil, daß sich bei Erreichen einer Endstellung das formschlüssig in die Nut eingreifende Antriebselement mit der Antriebswelle zumindest leicht verklemmt und zu einem erhöhten Materialverschleiß führt und daß in diesem Fall auch beim Verlassen der Endstellung ein zusätzliches Losbrechmoment von bestimmter Größe aufgebracht werden muß. Demgegenüber ergibt sich durch die rein reibschlüssi'ge Verbindung mit der Welle bei einer nach der Erfindung ausgebildeten Lamellenjalousie der Vorteil, daß diese ungünstigen Wirkungen überhaupt nicht erst auftreten können.
Es ist bekannt, bei einer derartigen Lamellenjalousie eine weitere Wendebewegung der Lamellen nach Ablauf eines vollständigen Wendevorganges durch Anschläge zu blockieren, die sich auf einem von einer Schnecke angetriebenen Zahnrad befinden. Für eine solche Ausführung der Lamellenjalousie wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß das Entkupplungsorgan bei Beendigung des Wendevorganges durch das Blockieren der Wendebewegung betätigbar ist. Dies bedeutet also, daß die Herabsetzung des Reibschlusses zwischen der die Antriebskraft für den Wendevorgang übertragenden Wendewelle einerseits und der Lamelle andererseits selbsttätig am Ende eines jeden Wendevorganges erfolgt.
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Alternativ ist es aber gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung auch denkbar, daß das Entkupplungsorgan durch den Beginn der Transportbewegung des Lamellenwagens in axialer Richtung betätigbar ist.
Nachfolgend werden weitere Ausgestaltungen der Erfindung beschrieben, von dsnen eine darin besteht, daß die Hülse mindestens einen in im wesentlichen axialer Richtung durchgehenden Schlitz aufweist und daß an der Außenseite der Hülse mindestens ein diese zusammendrückendes elastisches Organ, vorzugsweise eine feder, angreift.
Während des Zusammendrückens findet also die Kraftübertragung bei einem Wendevorgang statt. Als elastisches Organ kann z.B. ein Gummiband oder dergleichen dienen. Vorteilhaft ist insbesondere aber auch die Verwendung einer Feder, die z.B. als Bandfeder oder auch als Federdraht mit rundem Querschnitt ausgeführt sein kann und die zweckmässig so bemessen wird, daß sie mehr als die Hälfte des Umfanges der Hülse umgibt, nicht jedoch den Schlitz selbst übergreift.
Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Hülsenwandung an einer dem Schlitz etwa diametral gegenüberliegenden Stelle dünner ist als im übrigen Wandungsbereich. Hierdurch
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wird bewußt ein weiches und nachgÄ)iges Verhalten der Hülse in Umfangsrichtung herbeigeführt, so daß sich die Größe der Reibung an der Umfangsflache der Wendewelle im wesentlichen durch die Größe der Federkraft bestimmt. Dies ist auch deshalb von Vorteil, weil die Federkraft einer Stahlfeder über einen längeren Zeitraum konstant bleibt als die Elastizität des zur Herstellung der Hülse zweckmässxgerweise zu verwendenden Kunststoffes.
Günstig ist es erfindungsgemäß ferner, wenn die Aussenflache der Hülsenwandung eine zur Wellenachse exzentrische Form hat und wenn diese Exzentrizität durch zentrische äußere Führungsflächen ausgeglichen wird, die durch nach außen ragende Vorsprünge an der Hülsenwandung gebildet sind.
Hierdurch wird einerseits eine zentrische Lagerung der Hülse in einem diese umgebenden Konstruktionsteil ermöglicht, während gleichzeitig der durch die exzentrische Form gewonnene Umfangsbereich als Raum für die Anordnung der Feder zur Verfügung steht.
Die Vorsprünge können erfindungsgemäß die Form von sich in axialer Richtung erstreckenden Führungsleisten in entsprechend unterschiedlicher Höhe haben, wobei sich die VorSprünge bzw. Führungsleisten nur über einen Teil der axialen Länge
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der Hülse erstrecken können, während das oder die elastischen Organe neben den jeweils zugeordneten Führungsleisten angeordnet sind.
Wenn eine Lamellenjalousie verwendet wird, bei der die Wendebewegung der Lamelle nach Ablauf eines vollständigen Wendevorganges durch auf dem Zahnrad ausgebildete Anschläge blockiert ist, so wird für eine solche Ausführung erfindungsgemäß weiterhin vorgeschlagen, daß
zu jeder Seite des in der Hülse vorgesehenen Schlitzes ein radial nach außen gerichteter Steg vorgesehen ist und daß die Stege so angeordnet sind, daß die Hülse beim Auftreffen des Schneckengewindes auf den zugeordneten Anschlag des Wendezahnrades entgegen der Federwirkung auseinandergedrückt wird.
In diesem Zusammenhang ist es erfindungsgemäß weiterhin günstig, wenn die Hülse ein separates, innerhalb der Schneckennabe angeordnetes Bauteil ist und wenn die Stege eine Aussparung in der Schneckennabe durchsetzen und sich in derselben radialen Ebene befinden wie das jeweils zugeordnete Ende des Schneckengewindes an der jeweiligen Schlitzseite. Hierdurch ergibt sich ein besonders günstiges Zusammenwirken dieser Teile, wenn am Ende eines Wendevorganges der Reibschluß schlagartig herabgesetzt wird.
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Eine besonders günstige Ausfuhrungsform ist erfindungsgemäßt gegeben, wenn die Stege an der Hülse sich in axialer Richtung möglichst weitgehend überdecken und wenn der Schlitz in der Hülse zwischen den beiden Stegen in Umfangsrichtung verspringt.
Die Hülse kann zwar auch auf andere Weise kraftschlüssig mit der Schnecke verbunden werden. Es ergibt sich aber bei der Anordnung der Hülse innerhalb der Schneckennabe kein zusätzlicher Bedarf an Konstruktxonsraum in axialer Richtung. Ferner ermöglichen einige in diesem Zusammenhang vorgeschlagenen Ausgestaltungen der Erfindung auch insoweit noch eine weitere Funktion des Schneckengewindes,als dieses außer der übertragung der Drehkraft auf das mit der Lamelle verbundene Zahnrad auch noch den Reibschluß gegenüber der Welle verstärken kann, wodurch dann die Schließvorspannung der elastischen Organe verringert werden kann.
Wenn im übrigen der Schlitz in der Hülse zwischen den beiden Stegen in Umfangsrichtung verspringt, wird hierdurch erreicht, daß die Kraftübertragung auf das Zahnrad während einer Schneckenumdrehung so wenig wie möglich beeinträchtigt wird.
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Wenn für den Axialtransport der Lamellen jeweils eines Lamellenpaketes ein Zugwagen verwendet wird, der die einzelnen Lamellenwagen antreibt, so besteht ein weiterer Vorteil der Erfindung darin, daß dann nur die Lamellenwagen eine mit der ümfangsfläche der Wendewelle zusammenwirkende Hülse aufzuweisen brauchen.
Es ist bekannt, außer einer nur für den Wendevorgang benötigten Wendewelle eine zweite Welle vorzusehen, durch die die Antriebskraft für den Transport in axialer Richtung
mindestens übertragen wird. Zu diesen Zweck ist diese Welle mit/einer schraubenlinig verlaufenden Nut versehen. Im Zusammenhang mit der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, wenn eine einzige mit einer schraubenlinig verlaufenden Nut versehene Welle als Wendewelle und auch als Transportwelle dient.
Nachfolgend sollen noch einige zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung erläutert werden, die sich auf eine Aüsführungsform beziehen, bei der das Entkupplungsorgan durch den Beginn der in axialer Richtung verlaufenden Transportbewegung des Lame11enwagens betätigbar ist.
Im Rahmen einer solchen Ausführung schlägt die Erfindung vor, daß das Entkupplungsorgan einen keilförmig hervorstehenden
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und mit dem Schlitzrand zusammenwirkenden Nocken aufweist, der durch eine Axialbewegung des Lamellenwagens betätigbar ist. Der Nocken kann die Hülse durch Eingreifen in den Schlitz auseinander drücken und dadurch die Herabsetzung des Reibschlusses bewirken. Vorteilhaft ist es hierbei ferner, wenn sich der keilförmige Nocken in axialer Richtung erstreckt und mit dem ein Schlitzende begrenzenden Bereich des Hülsenrandes zusammenwirkt. Es erübrigt sich dann das Umlenken der Antriebskraft in eine von der axialen Richtung abweichende Richtung im Vergleich zu einer Ausführungsform/ bei der der Nocken z.B. in radialer Richtung in den Schlitz eingreift.
Der keilförmig hervorstehende Nocken des Entkupplungsorgans kann erfindungsgemäß Bestandteil einer auf die Wendewelle mit Spiel aufgesetzten Scheibe sein, wobei die Scheibe zwischen einer Querwand des Lamellenwagens und dem dieser zugewandten Hülsenende angeordnet ist. Auf diese Weise ist die Übertragung- der axialen Antriebskraft auf die Hülse zum Zweck des Herabsetzens des Reibschlusses besonders einfech.
Erfindungsgemäß ist es weiterhin denkbar, daß die Hülse zwei im wesentlichen in axialer Richtung verlaufende Schlitze aufweist und daß das Entkupplungsorgan in jeden Schlitz mit mindestens einem Nocken eingreift.
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Erfindungsgemäß läßt sich das Herabsetzen des Reibschlusses für jede der beiden axialen Transportrichtungen dadurch in einfacher Weise bewirken, daß zu beiden Seiten der Hülse jeweils zwischen einer Querwand des Lamellenwagens und dem zugeordneten Hülsenende ein Entkupplungsorgan vorgesehen ist. Diese Ausführung ist besonders geeignet bei einer von der Erfindung bevorzugten Ausführungsform, bei der das Schneckengewinde Bestandteil der Hülse ist.
Nachfolgend werden besonders bevorzugte Ausfuhrungsformen der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Seitenansicht einer Lamellenjalousie; ,
Pig. 2 die Teile eines Lamellen-Wendeantriebes gemäß einer ersten Ausführungsform als Sprengbild;
Fi.g 3 eine Seitenansicht der Hülse des Wendeantriebs nach Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt durch denselben Wendeantrieb entlang der Linie IV-IV in Fig. 5;
Fig. 5 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf den Wendeantrieb;
Fi.g 6 eine nächste Ausführungsform des Wendeantriebs in Form eines Sprengbildes;
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Fig. 7 einen Schnitt durch diesen Wendeantrieb im Bereich der Hülse.
Zunächst soll der allgemeine Aufbau einer Lamellenjalousie unter Hinweis auf die Fig. 1 beschrieben werden. An einer oberen Schiene 1o sind zwei Lamellenpakete aufgehängt, von denen jedes einen Zugwagen 11 und eine Anzahl von Lamellenwagen 12 aufweist. An letzteren ist jeweils eine Lamelle 13 aufgehängt. Ferner sind Unterstützungswagen vorgesehen. Alle Wagen 11, 12 und 14 werden von einer Antriebswelle 15 durchsetzt, deren jeweils einem Lamellenpaket zugeordneter Teil mit drei schraubenlinig verlaufenden Nuten 16 bzw. 17 versehen ist. Die Richtung des schraubenlinigen Verlaufs der drei Nuten 16 und 17 ist entgegengesetzt, so daß bei Drehung der Antriebswelle 15 entsprechend unterschiedliche axiale Transportrichtungen vorhanden sind. Statt der Verwendung zweier Wellen erfüllt hier die Antriebswelle 15 in Kombination gleichzeitig auch die Funktion einer Wendewelle.
Die Antriebswelle 15 kann hier über eine Kette 18 in Drehung versetzt werden. Die Unterstützungswagen 14 haben den Zweck, den jeweils von Lamellen 13 freien Teil der Antriebswelle 15 an der Schiene 1o abzustützen und damit ein Durchhängen
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der Antriebswelle 15 zu verhindern.
Der Zugwagen 11 ist jeweils mit dem nächsten Lamellenwagen 12 seines Lamellenpaketes unmitiäLbar verbunden. Die für den Axialtransport erforderliche Antriebskraft wird von der Antriebswelle 15 nur an die Zugwagen 11 übertragen, während die Lamellenwagen 12 nur die für den Wendevorgang jeweils erforderliche Antriebskraft an der Antriebswelle 15 abnehmen. Der axiale Transport der Lamellenwagen 12 wird durch Mitnehmerlaschen 19 bewirkt, die die Lamellenwagen verbinden.
Es soll jetzt eine erste Ausführungsform der Erfindung anhand der Fig. 2 bis 5 beschrieben werden. Der Lamellenwagen hat ein Gehäuse 2o, das von der Antriebswelle 15 durchsetzt wird. Auf diese ist zunächst eine Hülse 21 .aufgesetzt, die im einzelnen folgenden Aufbau hat:
Ein in axialer Richtung durchgehender Schlitz 22 verspringt in ümfangsrichtung zwischen zwei radial nach außen gerichteten dreieckförmigen Stegen 23, die sich ihrerseits in axialer Richtung gesehen zumindest teilweise überdecken. Der dem Schlitz 22 diametral gegenüberliegende Teil der Hülsenwandung ist wesentlich dünner, so daß die äußere Umfangsflache der Hülse 21 in bezug auf die Mittelachse
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der Hülse 21 exzentrisch ist. Der eine Teil der Hülse 21 ist an den Umfangsflachen mit Führungsleisten 25 versehen, deren Höhe in einer solchen Weise unterschiedlich bemessen ist, daß die Außenflächen der Führungsleisten 25 die äußere Zentrizität der Hülse 21 wieder herstellen. Die jeweils dem Schlitz 22 am nächsten liegende Führungsleiste 25 ist etwas länger als die übrigen Führungsleisten 25, um die Bewegung einer die Hülse 21 über mehr als die Hälfte ihres Umfanges umgebenden Feder 26 zu begrenzen und zu verhindern, daß die Feder 26 den Schlitz 22 übergreifen kann. Die Feder 26 besteht aus einem Stahldraht und kann die zu beiden Seiten des schwächsten Wandungsbereiches liegenden Teile der Hülse 21 zusammendrücken, so daß die Hülse 21 reibschlüssig auf der äußeren umfangsflache der Antriebswelle 15 anliegt.
Die Hülse 21 ist von einer Schnecke 27 umgeben. Diese hat eine Schneckennabe 28 und ein Schneckengewinde 29. Die Schneckennabe 28 ist mit einer zu dem einen Nabenende hin offenen Aussparung 3o versehen, durch die die Stege 23 der in die Schnecke 27 hineingeschobenen Hülse 21 hindurchtreten können. Wie Fig. 3 erkennen läßt, sind die Stege 23 in einer solchen Lage zu jeweils einer Seite des Schlitzes 22 angeordnet, daß sie in etwa derselben radialen Eben liegen wie das jeweils zugeordnete Ende des Schneckengewindes 29.
Mit der Schnecke 27 kann ein Zahnrad 31 angetrieben werden,
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dessen Achse sich in vertikaler Richtung erstreckt und mit dem der Haltezapfen 32 eines Lamellenhalters 33 verbunden ist. An letzterem ist jeweils eine der Lamellen 13 aufgehängt.
Das Zahnrad 31 hat zwischen zwei benachbarten Zähnen einen Anschlag 34. Auf diesen trifft jeweils am Ende eines Wendevorganges in Abhängigkeit von der jeweiligen Richtung desselben entweder das eine oder das andere Ende des Schneckengewindes 29 auf.
Der Wendeantrieb dieser Lamellenjalousie hat folgende Arbeitsweise:
Wenn die Antriebswelle 15 mit Hilfe der Kette 18 in der einen oder der anderen Richtung in Drehung versetzt wird, so erfolgt zunächst ein Wenden der Lamellen 13 in die zugeordnete Endstellung, falls sie sich noch nicht in dieser befinden sollten. Bis dahin ist die übertragung einer einen Transport in axialer Richtung bewirkenden Antriebskraft auf den Zugwagen 11 unterbrochen.
Während des Wendevorganges wird die Antriebswelle 15 die Hülse 21 mitdrehen, da letztere durch die Feder 26 ausreichend fest an die äußere Umfangsflache der Antriebswelle 15 angedrückt wird. Mit Hilfe der die Aussparung 3o in der
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Schneckennabe 28 durchsetzenden radialen Stege 23 wird die Drehbewegung auf die Schnecke 27 übertragen, die ihrerseits das Zahnrad 31 antreibt. Das Übersetzungsverhältnis zwischen der Schnecke 27 und dem Zahnrad 31 ist so bemessen, daß die Wende-Endstellung einer Lamelle 13 jeweils durch das Auftreffen eines der beiden Enden des Schneckengewindes 29 auf die zugeordnete Seite des Anschlages 34 bestimmt wird. Da die Stege 23 in axialer Richtung jeweils so angeordnet sind, daß sie mit dem jeweils zugeordneten Ende des Schneckengewindes 29 in derselben radialen Ebene liegen, stören sie nicht den Eingriff des Schneckengewindes 29 in die Zähne des Zahnrades 31 . Wenn ein End<§ des Schneckengewindes 29 auf die eine Seite des Anschlages 34 auftrifft, liegt der jeweils zugeordnete Steg 23 dazwischen. Das Zahnrad 31 kann jetzt in keinem Fall mehr in derselben Richtung angetrieben werden, so daß die Lamelle 13 st-illsteht.
Durch den obengenannten Steg 23 ist also die Hülse 21 an dieser Seite an einer weiteren Drehung gehindert. Bei einem Weiterdrehen der Antriebswelle 15 in derselben Richtung kann deshalb durch die zwischen der äußeren Umfangsfläche der Antriebswelle 15 und der Hülse 21 bestehende Reibung der andere Halbteil der Hülse 21 weiter mitgenommen werden, was einem öffnen der Hülse 21 entgegen der Federwirkung entspricht. Die Aussparung 3o ist ausreichend breit bemessen,
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um das entsprechende Auseinanderspreizen der beiden Stege 23 zu ermöglichen.
Es kann also jetzt der Axialtransport der Lamellenwagen 12 bei erheblich herabgesetzter Reibung an der Antriebswelle 15 anschließen. Hierbei laufen die Lamellenwagen 12 auf Rollen 35 an der Schiene 1o. Das Herabsetzen der Reibungskraft ist aber unabhängig davon, ob ein Axialtransport überhaupt anschließt, bereits mit der Beendigung des Wendevorganges erfolgt.
Die nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 zu beschreibende weitere Ausführungsform des Wendeantriebs unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Ausführungsform in folgender Weise:
Es ist jetzt auf die Antriebswelle 15 eine Hülse 36 aufgesetzt, die unmittelbar mit einem Schneckengewinde 37 versehen ist. Die Hülse 36 hat einen in axialer Richtung durchgehenden Schlitz 38. An der diesem diametral gegenüberliegenden Seite der Hülse 36 ist eine Nut 39 vorgesehen, die eine Querschnittsschwächung darstellt und ein Auseinanderdrücken der beiden Hülsenhälften erleichtert.
Zwischen jeweils einem Ende der Hülse 36 und der zuge-
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ordneten Querwand 4o des Gehäuses 2o ist jeweils eine Scheibe 41 angeordnet, deren Innendurchmesser so groß bemessen ist, daß gegenüber der Antriebswelle 15 ein ausreichend großes Spiel verbleibt. Die Antriebswelle 15 kann also keine Kraft auf die Scheibe 41 übertragen.
Jede der beiden Scheiben 41 hat an der der Hülse 36 zugewandten Seite einen keilförmigen Nocken 42, der mit seinem freien Ende auch dann ein kleines Stück in den Schlitz eingreift, wenn die Hülse 36 mit ihrem ganzen Reibschluß auf der Antriebswelle 15 sitzt. Somit können sich die Scheiben 41 auch nicht zufälligerweise verdrehen.
Im übrigen hat das Zahnrad 31 bei dieser Ausführungsform keinen Anschlag 34, da hier die Herabsetzung des Reibschlusses nicht durch die Beendigung der Wendebewegung ausgelöst wird.
Fig. 7 zeigt die einzelnen Teile in montierter Position. Der Wendeantrieb hat im einzelnen folgende Arbeitsweise:
Solange die Hülse 36 mit ihrem ganzen Reibschluß auf der Antriebswelle 15 sitzt, wird sie durch die Drehung der Antriebswelle 15 solange mitgenommen, wie dieser Lamellenwagen stillsteht. Bei dieser Ausführung ist eine Blockierung
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der Drehbewegung der Hülse wie z.B. durch einen am Zahnrad 31 vorgesehenen Anschlag nicht erforderlich.
Wenn jetzt vom Zugwagen 11 aus der Transport der Lamellenwagen 12 in axialer Richtung bewirkt wird, so kann die eine oder die andere Querwand 4o des Gehäuses 2o die ihr jeweils zugeordnete Scheibe 41 in Richtung auf die Hülse 36 drücken. Hierdurch wird der keilförmige Nocken 42 dieser Scheibe 41 in axialer Richtung weiter in den Schlitz 38 hineinbewegt· Da die noch mit ihrem vollen Reibschluß auf der äußeren Umfangsflache der Antriebswelle 15 sitzende Hülse 36 dieser Kraft einen Widerstand entgegensetzt, können die beiden Hälften der Hülse 36 durch den Nocken 42 auseinandergedrückt werden. Dies bedeutet
eine wesentliche Herabsetzung des zuvor zwischen der Hülse 36 und der Antriebswelle 15 bestehenden Reibschlusses. Hierfür ist also bei dieser Ausführungsform der Beginn einer Transportbewegung in axialer Richtung Voraus-Setzung.
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Bezugsziffernliste :
10 Schiene
11 Zugwagen
12 Lamellenwagen
13 Lamelle
14 Unterstützungswagen
15 Antriebswelle
16 Nut
17 Nut
18 Kette
19 Mitnehmerlasche
20 Gehäuse
21 Hülse
22 Schlitz
23 Steg
24 Mittelachse
25 Führungsleiste
26 Feder
27 Schnecke
28 Schneckennabe
29 Schneckengewinde
3ο Aussparung
31 Zahnrad
32 Haltezapfen
3 3 Lame11enhalter
34 Anschlag
35 Rolle
36 Hülse
37 Schneckengewinde
38 Schlitz
39 Nut
4ο Querwand
41 Scheibe
42 Nocken
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Claims (18)

  1. Anmelder: Hunter Douglas Industries B.V.
    Piekstraat 2, Rotterdam / Niederlande
    Ansprüche:
    M.JLamellenjalousie mit senkrecht angeordneten Lamellen, mit mehreren, an einer Schiene verschiebbaren Lamellenwagen, die zumindest von einer zum Wenden der Lamellen dienenden Welle durchsetzt sind-und von denen jeder eine um eine senkrechte Achse drehbare Lamelle trägt, mit einer auf der Wendewelle angeordneten Schnecke, die, mit einem das Wenden der Lamelle-bewirkenden Zahnrad zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kraftweg zwischen der Wendewelle (15) und dem Schneckengewinde -(29,37) eine Rutschkupplung (21,36) eingeschaltet ist, wobei eine der Reibflächen durch die Umfangsflache der Wendewelle (15) gebildet ist, während eine mit dieser Reibfläche zusammenwirkende weitere Reibfläche Bestandteil einer die Wendewelle." (15) umgebenden, der Schnecke (27,37) zugeordneten kraftübertragenden Hülse (21,36) ist, die zumindest auf einem Teil ihrer Länge in ungefähr
    030Q44/0028
    ORIGINAL INSPECTED
    axialer Richtung geschlitzt ist und deren Kraftschluß mit der Wendewelle (15) mittels eines Entkupplungsorgans (2 3, 34; 42) schlagartig auf einen Bruchteil der ursprünglichen Reibung verringerbar wird.
  2. 2. Lamellenjalousie nach Anspruch 1, bei der die Wendebewegung der Lamellen nach Ablauf eines vollständigen Wendevorganges durch auf dem- Zahnrad ausgebildete Anschläge blockiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Entkupplungsorgan£3, 34)bei Beendigung des WendeVorganges durch das Blockieren der Wendebewegung betätigbar ist.
  3. 3. Lamellenjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entkupplungsorgan (42) durch den Beginn der in axialer Richtung verlaufenden Transportbewegung der Lamellenwagen (12) betätigbar ist.
  4. 4-. Lamellenjalousie nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (21) mindestens einen in im wesentlichen axialer Richtung durchgehenden Schlitz (22) aufweist und daß an der Außenseite der Hülse (21) mindestens ein diese zusammendrückendes elastisches Organ, vorzugsweise eine Feder (26) angreift.
    300 44/0028
    ORIGINAL INSPECTED
    — "3 —
  5. 5. Lamellenjalousie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenwandung an einer dem Schlitz (22,38) etwa diametral gegenüberliegenden Stelle dünner ist als im übrigen Wandungsbereich.
  6. 6. Lamellenjalousie nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Hülsenwandung eine zur Wellenachse (24) exzentrische Form hat und daß die Exzentrizität durch zentrische äußere Führungsflächen ausgeglichen ist, die durch nach außen ragende Vorsprünge (25) an der Hülsenwandung gebildet sind.
  7. 7. Lamellenjalousie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge die Form von sich in axialer Richtung erstreckenden Führungsleisten (25) mit entsprechend unterschiedlicher Höhe haben, wobei sich die Vorsprünge bzw. Führungsleisten (25) nur über einen Teil der axialen Länge der Hülse (21) erstrecken und das elastische Organ (26) bzw. die elastischen Organe neben den jeweils zugeordneten Führungsleisten (25) angeordnet sind.
  8. 8. Lamellenjalousie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder Seite des in der Hülse (21) vorgesehenen
    0'3OQ44 /00 28
    Schlitzes (22) ein radial nach außen gerichteter Steg (23) vorgesehen ist und daß die Stege (23) so angeordnet sind, daß die Hülse (21) beim Auftreffen des in die Funktion eines Entkupplungsorgans einbezogenen Schneckengewindes (29) auf dem zugeordneten Anschlag (34) des WendeZahnrades (31) entgegen der Federwirkung auseinandergedrückt wird.
  9. 9. Lamellenjalousie nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (21) ein separates, innerhalb der Schneckennabe (23) angeordnetes Bauteil ist und daß die Stege (23) eine Aussparung (3o) in der Schneckennabe (28) durchsetzen und sich in derselben radialen Ebene befinden wie das jeweils zugeordnete Ende des Schneckengewindes (29) an der jeweiligen Schlitzseite.
  10. 10. Lamellenjalousie nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (23) an der Hülse (21) sich in axialer Richtung weitgehend überdecken und daß der Schlitz (22) in der Hülse (21) zwischen den beiden Stegen (23) in Umfangsrxchtung verspringt.
  11. 11. Lamellenjalousie nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckengewinde (37) Bestandteil der Hülse (36) ist.
    030044/0028
    ORIGINAL INSPECTED
  12. 12. Lamellenjalousie nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Zugwagens (11) für den Axialtransport der Lamellen (13) nur die Lamellenwagen (12) eine mit der Umfangsfläche der Wendewelle (15) zusammenwirkende Hülse (21,36) aufweisen.
  13. 13. Lamellenjalousie nach Anspruch 12, bei der der Axialtransport mittels einer Transportwelle, vorzugsweise einer mit einer schraubenlinig verlaufenden Nut versehenen Welle bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige, mit mindestens einer schraubenlinig verlaufenden Nut versehene Antriebswelle (15) als Wendewelle und als Transportwelle dient.
  14. 14. Lamellenjalousie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Entkupplungsorgan einen keilförmig hervorstehenden, mit dem Schlitzrand zusammenwirkenden Nocken (42) aufweist, der durch eine Axialbewegung des Lamellenwagens (12) betätigbar ist.
  15. 15. Lamellenjalousie nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich der keilförmige Nocken (42) in axialer Richtung erstreckt und mit dem ein Schlitzende (38) begrenzenden Bereicht des Hülsenrandes (36) zusammenwirkt.
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    ORIGINAL INSPECTED
    - 6 - I nachträgrJT' ° ^
  16. 16. Lamellenjalousie nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der keilförmig hervorstehende Nocken (41) des Entkupplungsorgans Bestandteil einer auf die Wendewelle (15) mit radialem Spiel aufgesetzten Scheibe (41) ist und daß die Scheibe (41) zwischen einer Querwand (4o) des Lamellenwagens (12) und dem dieser zugewandten Ende der Hülse (36) angeordnet ist.
  17. 17. Lamellenjalousie nach einem der Ansprüche 14-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse zwei im wesentlichen in axialer Richtung verlaufende Schlitze aufweist und daß das Entkopplungsorgan iryjeden Schlitz mit mindestens einem Nocken eingreift.
  18. 18. Lamellenjalousie nach einem der Ansprüche 14-17, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Hülse (36) jeweils zwischen einer Querwand (4o) des Lamellenwagens (12) und dem zugeordneten Hülsenende ein Entkupplungsorgan (42) vorgesehen ist.
    4-9-T—La--^b—und.—
    0300U/0028
    ORIGINAL INSPECTED
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