DE4123686C2 - Antrieb zum Öffnen und Schließen von Vorhängen, insbesondere Rollvorhängen, Jalousien, Faltvorhängen od. dgl. - Google Patents

Antrieb zum Öffnen und Schließen von Vorhängen, insbesondere Rollvorhängen, Jalousien, Faltvorhängen od. dgl.

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DE4123686C2 DE19914123686 DE4123686A DE4123686C2 DE 4123686 C2 DE4123686 C2 DE 4123686C2 DE 19914123686 DE19914123686 DE 19914123686 DE 4123686 A DE4123686 A DE 4123686A DE 4123686 C2 DE4123686 C2 DE 4123686C2
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
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    • E06B9/90Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic for immobilising the closure member in various chosen positions

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb zum Öffnen und Schließen von Vorhängen, insbesondere Rollvorhängen, Jalousien, Faltvorhängen o. dgl. mit einem Kettenrad, das motorisch oder manuell antreibbar und durch eine, eine Bremsvorrichtung aufweisende Kupplung mit einer Wickelwelle verbunden ist, wobei einmal das Kettenrad mit einem ersten Kupplungsglied zusammenwirkt, welches mit einem Achsstumpf ein zweites Kupplungsglied in einer mittleren Bohrung durchgreift, während andererseits in dem zweiten Kupplungsglied ein Steuernocken vorgesehen ist, durch den über das Kettenrad oder über das Gewicht des Vorhanges ein Bremsglied in eine Blockierstellung oder in eine Offenstellung überführbar ist.
Solche Antriebe sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt. Sie sollen ein unbeabsichtigtes Abwärtsbewegen eines Vor­ hanges von der Wickelwelle verhindern. Als Bremsvorrichtung dient bei manchen Ausführungsformen eine Wendel-Feder oder eine Schlingen-Feder, die beim Abwärtsbewegen des Vorhanges gespannt wird und einer unbeabsichtigten Abwärtsbewegung des Vorhanges entgegenwirkt. Es sind aber auch Abwickelvorrichtungen für Vorhänge geschaffen worden, bei denen Drehfedern mit den Zugbetätigungen in Wirkverbindung treten, um so ein ungewolltes Abwärtsbewegen des Vorhanges zu verhindern.
Allen vorbekannten Ausführungsformen haftet der Mangel an, daß sie eine große Herstellungspräzision erfordern und bei längerer Betriebsdauer nicht mehr funktionsge­ recht arbeiten. Dies liegt einmal an den unvermeidbaren Herstellungstoleranzen und zum anderen an einem natürlichen Verschleiß. Eine dieser Nachteile aufweisende Ausführungsform ist z. B. aus der DE-PS 32 32 722 bekannt. Diese Druckschrift betrifft ein Seitenzug-Rollo mit einer hohlen Rollo-Welle, einer daran seitlich angebrachten Antriebsscheibe, einem in der Rollo-Welle vorgesehenen, feststehenden Innenstab und mit einer um diesen angeordneten Rückzugsfeder, die mit ihrem einen Ende am Innenstab, und mit ihrem anderen Ende an einem auf dem Innenstab drehbar, aber unverschieblich gelagerten Lagerstück für die Rollo-Welle befestigt ist. Als Bremsvorrichtung für dieses Seitenzug-Rollo dient eine Schlingen-Feder, welche auf einer Hülse aus verschleißfestem Material sitzt. Die Hülse, die auf dem Innenstab aufgeschoben ist, übergreift einmal diesen Innenstab und zum anderen einen Zapfen des Gehäuses. Auf der Hülse ist im weiteren die Antriebsscheibe gelagert. Es spannt sich nun die Halte- und Klemmfeder in ihrer wirksamen Stellung unter Wirkung ihrer Federkraft um den Innenstab bzw. die Hülse, so daß hierdurch auch über die Drehmitnahmeverbindung die Mitnahmebuchse und damit die Rollo-Welle blockiert sind. Das Rollo bleibt jeweils genau in der Stellung stehen, in der man mit dem Ziehen des Seil- oder Kettenstranges aufhört. Es haftet dieser vorbekannten Ausführungsform neben den bereits erwähnten Nachteilen der Mangel an, daß die Bauform der die Bremsvorrichtung bildenden Schlingen- Feder sehr aufwendig ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb zum Öffnen und Schließen von Vorhängen der gattungsgemäßen Art so zu vereinfachen, daß die Kosten für die Fertigung verringert, die Montage erleichtert und die funktionsgerechte Betriebsdauer gewährleistet werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Bremsglied, welches in einem Hohlraum des ersten Kupplungsgliedes gelagert ist, aus einem ringartig geformten Grundkörper, vorzugsweise aus einem gefederten Metalldraht besteht, dessen nach innen gebogene Bereiche einen sichelförmigen Aufsatz des Kettenrades umgreifen, wobei die gestreckten, einander zugekehrten Enden über dem Achsstumpf des ersten Kupplungsgliedes liegen und den Steuernocken des zweiten Kupplungsgliedes zwischen sich aufnehmen.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß der Vorhang in jeder gewünschten Lage durch das Bremsglied sicher blockiert ist, wobei das Bremsglied beim Verschwenken des Steuernockens sicher in seine Blockierstellung überführt wird, und wobei durch den sichelförmigen Aufsatz des Kettenrades sich das Bremsglied über die gebogenen Bereiche in seine Offenstellung bewegen läßt, sobald das Kettenrad gedreht wird.
Gegenüber dem Antrieb nach der vorerwähnten DE-PS 32 32 722 weist eine derartige Ausführungsform auch insbesondere eine einfachere Bauweise der Feder auf, was insbesondere für die funktionsgerechte Betriebsdauer von wesentlicher Bedeutung ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann in den Hohlraum des ersten Kupplungsgliedes eine konische Nut eingelassen sein, die den Grundkörper des Bremsgliedes aufnimmt. Dieses empfiehlt sich aus fertigungstechnischen Gründen, um die Lage des Bremsgliedes zu sichern und ein Einklemmen des Bremsgliedes beim Blockieren zu erreichen.
Die Nut kann Wandwinkel aufweisen, die im Bereich der Selbsthemmung liegen. Diese Ausbildung hat zur Folge, daß das Bremsglied in der Blockierstellung nicht durchrutschen kann.
Es empfiehlt sich, die Nut so auszubilden, daß das entlastete Bremsglied beim Schließen des Vorhanges ohne Klemmwirkung frei umlaufen kann. Hierdurch wird erreicht, daß sich der Vorhang ungehindert in die gewünschte Stellung bewegen kann.
Das zweite Kupplungsglied kann an seinem hinteren Ende Rastfinger tragen, die in ihrer Arbeitsstellung in eine Rinne im hinteren Bereich des Achsstumpfes des ersten Kupplungsgliedes einrasten und die beiden Kupplungsglieder miteinander verbinden. Zusätzliche Befestigungsglieder entfallen deshalb.
Der Achsstumpf kann als Hohlkörper ausgebildet sein und einen im Querschnitt kreuzartigen Kanal aufweisen.
Die beiden Kupplungsglieder können von einem gemeinsamen Gehäuse aufgenommen sein.
Das Gehäuse ist an seiner Mantelfläche zweckmäßig mit im Abstand voneinander angeordneten Vertiefungen versehen, in die Befestigungsglieder der Wickelwelle eingreifen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nun folgen­ den speziellen Beschreibung zu entnehmen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausfüh­ rungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den erfindungsge­ mäßen Antrieb,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
Wie die Fig. 1 veranschaulicht, setzt sich der Antrieb 10 aus einem ersten Kupplungsglied 11, einem Ketten­ rad 12, einem Bremsglied 13 und einem zweiten Kupp­ lungsglied 14 zusammen, wobei die beiden Kupplungsglie­ der 11 und 14 von einem gemeinsamen Gehäuse 15 aufge­ nommen sind. Das erste Kupplungsglied 11 besteht aus einem tellerförmigen Kopf 16 und einem hohlen Achs­ stumpf 17, der eine mittlere Bohrung 18 des zweiten Kupplungsgliedes 14 durchgreift. In den Hohlraum 19 des tellerförmigen Kopfes 16 ist eine Nut 20 einge­ formt, in der Bereiche des Grundkörpers 21 des Brems­ gliedes 13 gelagert sind. Die Nut 20 ist, wie sich aus der Fig. 1 ergibt, konisch ausgebildet.
Die Fig. 2 läßt die Form des Bremsgliedes 13 erkennen, das aus einem federnden Metalldraht gefertigt ist. Der Grundkörper 21 ist ringförmig gestaltet und wirkt mit den Innenwandungen der Nut 20 des ersten Kupplungs­ gliedes 11 zusammen. An dem Grundkörper 21 des Brems­ gliedes 13 sind nach innen gebogene Bereiche 22, 23 vorgesehen, welche einen sichelförmigen Aufsatz 24 des Kettenrades umgreifen und einen Steuernocken 25, den das zweite Kupplungsglied 14 aufweist, mit gestreckten, einander zugekehrten Enden 26, 27 zwischen sich aufnehmen. Der Steuernocken 25 ist, wie die Fig. 2 zeigt, aus Bereichen des zweiten Kupplungsgliedes 14 herausgeschnitten und mit diesem einstückig.
Wie die Fig. 1 zeigt, sind an einem mittleren, zylin­ derförmigen Kern 28 des Kettenrades 12 im Abstand voneinander mehrere Ausnehmungen 29 eingeformt, die die Glieder 30 der Kugelkette 31 formschlüssig aufnehmen. An dem Kern 28 ist eine Seitenwand 32 materialeinheit­ lich angesetzt, die mit Randbereichen 33 des ersten Kupplungsgliedes 11 eine felgenartige Führungsbahn 34 für die Kugelkette 31 bildet. Um ein Herausgleiten der Kugelkette 31 aus ihrer Führungsbahn 34 zu verhin­ dern, ist dem ersten Kupplungsglied 11 ein haubenar­ tiger Fortsatz 35 angeformt. Wie die Fig. 1 veran­ schaulicht, ist hierdurch die Führungsbahn 34 bereichs­ weise überdeckt.
Der Achsstumpf 17 des ersten Kupplungsgliedes 11 ist ein Hohlkörper mit einem im Querschnitt kreuzartigen Kanal 36. In diesen Kanal 36 greifen Teile eines nicht dargestellten Befestigungsgliedes ein, um eine Drehbe­ wegung des ersten Kupplungsgliedes 11 zu verhindern.
Um eine Vereinigung der beiden Kupplungsglieder 11, 14 zu bewirken, sind dem hinteren Ende 37 des zweiten Kupplungsgliedes 14 Rastfinger 38 angeformt, die, wie Fig. 1 zeigt, mit ihren Enden in eine umlaufende Rinne 39 im hinteren Bereich des Achsstumpfes 17 ein­ schnappen.
Wie bereits erwähnt, haben die Kupplungsglieder 11, 14 ein gemeinsames Gehäuse 15. Dieses ist an seiner Mantelfläche 40 mit im Abstand voneinander angeordneten Vertiefungen 41 versehen, in die Befestigungsglieder der nicht dargestellten Vorhang-Welle eingreifen.
Wie die Fig. 3 veranschaulicht, ist das zweite Kupp­ lungsglied 14 mit dem Gehäuse 15 durch eine Verbin­ dungsleiste 42 gekoppelt.
Das Gewicht C (vgl. Fig. 3) des nicht dargestellten Vorhanges übt ein Drehmoment in Richtung des Pfei­ les A aus. Dieses bewirkt, daß das Bremsglied 13 durch den Steuernocken 25 in seine Blockierstellung überführt wird. In dieser wird der Grundkörper 21 des Bremsglie­ des 13 in der konischen Nut 20 des ersten Kupplungs­ gliedes 11 festgelegt.
Wird die Kugelkette 31 in Richtung des Pfeiles A (vgl. Fig. 3) angezogen, so bewegt das Kettenrad 12 über den sichelförmigen Aufsatz 24 das Bremsglied 13 durch Verschieben des gebogenen Bereichs 22 in seine Offen­ stellung zurück. Der Vorhang läßt sich nun abwärts bewegen.
Die gleichen Wirkungen wie in Pfeilrichtung A treten auch auf, wenn der Steuernocken 25 in Pfeilrichtung B bewegt wird. Bei Nichtbetätigung der Kugelkette 31 wird das Bremsglied 13 durch das Vorhanggewicht C stets in seine Blockierstellung überführt.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungs­ form nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfin­ dung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind noch mancherlei Abänderungen und Ausbildungen möglich. Insbesondere könnte die Form des Bremsgliedes 13 und die Form des sichelförmigen Aufsatzes 24 geändert wer­ den. Ferner ist es möglich, den Achsstumpf 17 massiv auszubilden und den tellerförmigen Kopf 16 des ersten Kupplungsgliedes 11 mit einem Sperriegel auszurüsten. Der Kanal 36 kann mit einem anderen Querschnitt ausge­ rüstet sein. Dieser muß jedoch so gestaltet werden, daß eine Drehbewegung des ersten Kupplungsgliedes 11 unmöglich ist. Die beiden Kupplungsglieder 11, 14 kön­ nen auch in eigenen Gehäusen untergebracht sein. An­ stelle der Rastfinger 38, die dem zweiten Kupplungs­ glied 14 angeformt sind, können auch andere Befesti­ gungsmittel z. B. Sprengringe, Splinte o. dgl. verwen­ det werden.

Claims (8)

1. Antrieb zum Öffnen und Schließen von Vorhängen, insbesondere Rollvorhängen, Jalousien, Faltvorhän­ gen o. dgl. mit einem Kettenrad, das motorisch oder manuell antreibbar und durch eine, eine Bremsvorrichtung aufweisende Kupplung mit einer Wickelwelle verbunden ist, wobei einmal das Kettenrad mit einem ersten Kupplungsglied zusammenwirkt, welches mit einem Achsstumpf ein zweites Kupplungsglied in einer mittleren Bohrung durchgreift, während andererseits in dem zweiten Kupplungsglied ein Steuernocken vorgesehen ist, durch den über das Kettenrad oder über das Gewicht des Vorhanges ein Bremsglied in eine Blockierstellung oder in eine Offenstellung überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsglied (13), welches in einem Hohlraum (19) des ersten Kupplungsgliedes (11) gelagert ist, aus einem ringartig geformten Grundkörper (21), vorzugsweise aus einem federnden Metalldraht besteht, dessen nach innen gebogene Bereiche (22, 23) einen sichelförmigen Aufsatz (24), des Kettenrades (12) umgreifen, wobei die gestreckten, einander zugekehrten Enden (26, 27) über dem Achsstumpf (17) des ersten Kupplungsgliedes (11) liegen und den Steuernocken (25) des zweiten Kupplungsgliedes (14) zwischen sich aufnehmen.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum (19) des ersten Kupplungsgliedes (11) eine konische Nut (20) eingelassen ist, die den Grundkörper (21) des Bremsgliedes (13) aufnimmt.
3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (20) Wandwinkel aufweist, die im Bereich der Selbsthemmung liegen.
4. Antrieb nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (20) so ausgebildet ist, daß das entlastete Bremsglied (13) beim Schließen des Vorhanges ohne Klemmwirkung frei umlaufen kann.
5. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kupplungsglied (14) an seinem hinteren Ende (37) Rastfinger (38) trägt, die in ihrer Arbeitsstellung in eine Rinne (39) im hinteren Bereich des Achsstumpfes (17) des ersten Kupplungsgliedes (11) einschnappen und die beiden Kupplungsglieder (11, 14) miteinander verbinden.
6. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsstumpf (17) als Hohlkörper ausgebildet ist und einen im Querschnitt kreuzartigen Kanal (36) aufweist.
7. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungsglieder (11, 14) von einem gemeinsamen Gehäuse (15) aufgenommen sind.
8. Antrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15) an seiner Mantelfläche (40) mit im Abstand voneinander angeordneten Vertiefun­ gen (41) versehen ist, in die Befestigungsglieder der Wickelwelle eingreifen.
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