AT395201B - Einrichtung an einem verschwenkbare lamellen aufweisenden rafflamellenstore - Google Patents

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Description

AT 395 201B
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine aus der Schweizer Patentschrift650 311 bekannteEinrichtung besitzt einen Rafflamellenstore, der mit einer auf einer Welle angeordneten Wickeltrommel durch Auf- und Abwickeln eines Zugelementes hochgezogen bzw. abgesenkt werden kann, wobei die Lamellen durch ein um die Welle verschwenkbaies Schwenkelement beim HochziehenineineoffeneEndstellungbeim AbsenkenineineZwischenstelhmgundbeim Erreichen der tiefstmöglichen Stellung des Stores in eine geschlossene Endstellung verschwenkt werden. Das Schwenkelement ist über zwei Schraubfedem rutschfähig mit der Wickeltrommel gekuppelt, wobeizweiEnden derSchraubenfedem als Anschläge dienen und zusammen mit zwei ortsfesten Anschlagflächen und einem parallel zur Welle verschiebbaren Schieber die beiden Endstellungen und die Zwischenstellung der Lamellen festlegen. Neben der zum Aufnehmen des Zugelementes dienenden Ringnut der Wickeltrommel ist an dieser ein Auslöser radial zur Welle verschiebbar geführt Der Auslöser wird am Ende des Absenkvorgangs des Stores durch eine vom Zugelement steuerbare, die genannte Ringnut durchquerende Haamadelfeder nach außen in eine Stellung gedrückt, in der er den Schieber verschieben kann.
Die Funktion der Haamadelfeder ist empfindlich auf Form- und Maß- und Materialabweichungen der Haarnadelfeder sowie Form- und Maßabweichungen der mit der Haamadelfeder zusammen wirkenden Teile und auch auf Verschmutzungen. Dies ist umso mehr deshalb der Fall, weil die Haamadelfeder bei der Übertragung von Kräften von der Angriffstelle des Zugelementes zum Auslöser als eine Kraftuntersetzung ergebender Hebel wirkt Die bekannte Einrichtung ist daher störanfällig, wobei sich die hohen Anforderungen an die Form- und Maßhaltigkeit der Haamadelfeder und der mit dieser zusammenwirkenden Teile sowie an die Konstanz der Haamadelfeder-Materialeigenschaften bei der serienmäßigen Fabrikation ungünstig auf die Herstellungskosten auswirken. Zudem können sich die als Anschläge dienenden Enden der Schraubenfedem infolge der beim Anschlägen auftretenden Kräfte deformieren und dadurch ebenfalls Störungen verursachen. Ferner greifen der Auslöser und das eine Schraubenfederende an Zungen des Schiebers an, die quer zu dessen Verschiebrichtung von den geführten Schieberteilen wegragende Hebel bilden und störende Kippmomente verursachen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung mit großer Betriebssicherheit zu schaffen, wobei die Einrichtung wirtschaftlich herstellbar sein soll.
Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung der einleitend genannten Art gelöst, wobei die Einrichtung erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gekennzeichnet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.
Die Erfindung wird nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels und Variationen von diesem erläutert. In der Zeichnung zeigt die Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch einen Abschnitt eines Kanals mit einer Wickel- und Schwenkvorrichtung für einen Raff lamellenstore, wobei sich der Auslöser in seiner innem Endstellung befindet, die Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Wickel- und Schwenkvorrichtung entlang der Linie (Π-Π) der Fig. 1, wobei die Figur derart umgedreht wurde, daß sich die Unterseite der Vorrichtung auch in der Zeichnung unten befindet, die Fig. 3 einen VertikalschnittdurcheinenAbschnittdesKanalsmiteiner Ansichteiner Anschlagvorrichtung, in kleinerem Maßstab, die Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch einen Teil der Wickel- und Schwenkvorrichtung, im gleichen Maßstab wie die Fig. 1, wobei sich der Auslöser in seiner äußeren Endstellung befindet, die Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Teil derWickeltrommel in der in der Fig. 4 durch den Pfeil (V)bezeichneten Blickvorrichtung, die Fig. 6 einen schematisierten Vertikalschnitt durch die Wickel- und Schwenkvorrichtung beim Senken des Rafflamellenstores, im gleichen Maßstab wie die Fig. 3, die Fig. 7 einen andern, schematisierten Vertikalschnitt durch die Wickel- und Schwenkvorrichtung, in der gleichen Bewegungsphase wie die Fig. 6, die Fig. 8 einen der Fig. 6 entsprechenden Schnitt, aber bei vollständig abgesenktem Rafflamellenstore, die Fig. 9 einen der Fig. 7 entsprechenden Schnitt, aber bei vollständig abgesenktem Rafflamellenstore, die Fig. 10 einen der Fig, 6 entsprechenden Schnitt, aber beim Heben des Rafflamellenstores, die Fig. 11 einen der Fig. 7 entsprechenden Schnitt, aber beim Heben des Rafflamellenstores, die Fig. 12 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt durch einen Teil einer Variante einer Wickel- und Schwenkvorrichtung und die Fig. 13 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt durch einen Teil einer andern Variante einer Wickel- und Schwenkvorrichtung.
Die in den Fig. 1 bis 11 dargestellte Einrichtung weist einen Rafflamellenstore (1) auf, von dem in den Fig. 7,9 und 11 das obere Ende angedeutet ist Der Rafflamellenstore (1) hat Lamellen (3), die beispielsweise je einen Lamellenköiper aus Blech und eine Dichtung aufweisen und bei ihren Längsrändem mit Verbindungsorganen (5) -2-
AT 395 201B um horizontale Achsen schwenkbar an sich paarweise gegenüberstehenden, flexiblen, bandförmigen Tragelementen (7) gehalten sind. Die Lamellen (3), Verbindungsorgane (5) und Tragelemente (7) können zum Beispiel gemäß der europäischen Offenlegungsschrift 0180 550 ausgebildet sein. Jedem Paar von Tragelementen (7) ist ein flexibles, bandförmiges Zugelement (9) zugeordnet, das an der untersten, vorzugsweise massiver als die übrigen Lamellen (3) 5 ausgebildeten Endlamelle des Stores befestigt ist und frei durch in den sich über der Endlamelle befindenden Lamellen (3) vorhandeneLöcherhindurch verläuft. Im übrigen können eventuell noch keinemPaar vom Tragelementen (7) zugeordnete, zusätzliche Zugelemente (9) vorgesehen werden.
Die Einrichtung weist ferner einen an der Außenwand eines Gebäudes, zum Beispiel auf der Außenseite eines Fensters im oder am Fenstersturz befestigten Träger (11) auf, der durch einen horizontalen, aus Blech bestehenden 10 Profilstab mitU-förmiger, nach unten offener Querschnittsform gebildet ist, wobei die freien Längsränder der beiden
Profilstabschenkel nach innen abgekröpft sind. Im Träger (11) befindet sich eine um eine horizontale Drehachse (13) drehbare, im wesentlichen aus einem Vierkantstab bestehende Welle (15). Auf dieser ist für jedes Paar von Tragelementen (7) und das diesem zugeordneten Zugelement (9) eine Wickel- und Schwenkvorrichtung (21) angeordnet, wobei mindestens eine solche Wickel- und Schwenkvorrichtung (21) vorhanden ist und im allgemeinen mindestens IS zweisolcheWickel-undSchwenkvorrichtungen(21)vorhandensind.FallsderStoremehrZugelemente(9)alsPaare von Tragelementen (7) aufweisen sollte, würden dann für die zusätzlichen, keinen Tragelementen (7) zugeordneten Zugelemente (9) je eine Wickelvorrichtung ohne Schwenkmittel vorgesehen. Die Welle (15) ist einends mit einer Antriebsvorrichtung verbunden, die etwa ein Winkelgetriebe und eine manuell drehbare Kurbel aufweist.
Jede Wickel- und S ch wenkvorrichtung (21) besitzt einen bei der Benutzung der Einrichtung festehenden und also 20 insbesondere bezüglich der Drehachse (13) ruhenden Support, nämlich ein in den Fig 1,2 und 4 bis 11 nur vereinfacht dargestelltes, im Träger befestigtes Gehäuse (23), das aus einem oben offenen Oberteil (25) und einem diesen unten abschließenden Unterteil (27) gebildet ist, wobei diese beiden Gehäuseteile (25), (27) aus Kunststoff bestehen, zusammengesteckt und durch den Träger (11) zusammengehalten sind. Diebeiden Gehäuseteile (25), (27)begrenzen bei den zur Trägerlängsrichtung rechtwinkligen Wänden des Gehäuses (23) zusammen je eine als Lager (29) bzw. 25 (31) dienende Öffnung. Im Gehäuse (23) sind zwei drehfest auf den Vierkantstab der Welle (15) aufgesteckte, in einander eingreifende Zapfen aufweisende, je aus einem Kunststoffstück bestehende axial unverschiebbar im Gehäuse (23) gehaltene Drehkörper (33), (35) angeordnet, die je eine im Lago- (29) bzw. (31) gelagerte Hülse (33a) bzw. (35a) besitzen und sich selbst sowie die Welle (15) lagern. Die beiden Drehkörper (33), (35) bilden zusammen eine Wickeltrommel (37) mit einem ringnutförmigen Wickelraum (39), wobei jeder Drehkörper (33), (35) einen radial 30 nach außen ragenden, ringscheibenförmigen Abschnitt besitzt, der eine Seitenwand (33b) bzw. (35b) der Wickeltrommel bildet Die beiden Seitenwände (33b), (35b) haben auf ihren einander abgewandten Außenseiten je eine Ausnehmung (33c) bzw. (35c) und einen Durchbruch. Diese Ausnehmungen (33c), (35c) und Durchbrüche bilden zusammen mit einem radialen, einen eckigen Umriß besitzenden Sackloch (33e) im zwischen den beiden Seitenwänden (33b), (35b) vorhandenen, zylindrischen Abschnitt (33d) des Drehkörpers (33) eine zur Drehachse (13) 35 rechtwinkligeundradialeFührungfüreinenverschiebbarinderWickeltrommel(37)gehaltenenAuslöser(41).Dieser ist im allgemeinen U-förmig und besitzt zwei sich in den zwei Ausnehmungen (33c) und (35c) befindende Schenkel (41a) bzw. (41b) und einen diese verbindenden, stegförmigen Abschnitt (41c). Wenn der Auslöser (41) seine in der in den Fig. 1 und 2 gezeichnete, innere End-Schiebestellung einnimmt, befindet sich der stegförmige Abschnitt (41c) im Sackloch (33e) und wird auf der der Drehachse (13) abgewandten Seite durch eine Fläche begrenzt, die entlang 40 einem Kreisbogen um die Drehachse (13) herum verläuft, den gleichen Radius hat wie die Außenfläche des Abschnitts (33d) des Drehkörpers (33) und zusammen mit der letztgenannten Außenfläche eine Kreiszylinderfläche bildet. Diese bildet den Grund des Wickelraumes (39), so daß also der stegförmige Abschnitt (41c) des Auslösers (41) in dessen in den Fig. 1 und 2 gezeichneter innem End-Schiebestellung an den Wickelraum (39) angrenzt. Der Schenkel (41b) hat an seinem der Drehachse (13) sowie dem stegförmigen Abschnitt (41c) abgewandten Ende einen 45 Vorsprung (41d), der auf der dem Wickelraum (39) abgewandten Seite der Seitenwand (35b) aus deren Ausnehmung (35c) heraus und von der Seitenwand (35b) wegragt. Wie es aus der Fig. 5 ersichtlich ist, hat der Vorsprung (41d) zwei bezüglich einer durch die Drehachse (13) und parallel zur Verschieberichtung des Auslösers (41) verlaufenden Ebene geneigte Flächen, die parallel zur Auslöser-Verschieberichtung gesehen einen Keil bilden. Der stegförmige Abschnitt (41c) ist von seiner der Drehachse (13) zugewandten Begrenzung her mit einem Sackloch (411) versehen. 50 In diesem ist eine Schraubenfeder (43) angeordnet, die einerseits an der Grundfläche des Sacklochs (33e) sowie andererseits an der Grundfläche des Sacklochs (41f) angreift, eine zur Verschieberichtung des Auslösers (41) parallele Mittelachse, d. h. von den Windungen der Schraubenfeder (43) umschlossenen Achse, hat und als den Auslöser (41) von der Drehachse (13) wegdrückende Druckfeder ausgebildet ist.
Der Abschnitt (33d) des Drehkörpers (33) ist noch mit einer radialen Gewindebohrung (33f) versehen, in der eine 55 Stellschraube (45) eingeschraubt ist, durch deren teilweises Herausschrauben die Länge der pro Umdrehung der Wickeltrommel (37) aufgewickelten Zugelementabschnitte einstellbar ist Der Abschnitt (33d) hat des weiten ein schlitzförmiges Loch (33g), in das das schlaufenförmigeEndedesZugelements (9) hineinragt, und einzur Drehachse -3-
AT 395 201B (13) paralleles Loch, in dem ein das schlaufenförmige Ende des Zugelements (9) durchdringender und haltender Stift (47) steckt.
Der Oberteil (25) des Gehäuses (23) ist mit einer zurDrehachse (13) parallelen Führung (25a) versehen, die durch zwei übereinander an einer Längswand des Gehäuses (23) angeordneten, zusammen eine Nut begrenzende Rippen 5 gebildet ist, wobei die Nut im Querschnitt die Form eines auf einer Seite offenen Kreuzes hat Ein bewegbar an dem als Support dienenden Gehäuse (23) gehaltenes Sperrorgan ist durch einen länglichen, aus Kunststoff bestehenden Schieber (51) gebildet. Dieser besitzt einen im Querschnitt kreuzförmigen, verschiebbar und unverdrehbar in der Führung (25a) geführten Längsabschnitt und an seinem dem Umfangsbereich der Seitenwand (35b) der Wickeltrommel (37) zugewandten Ende (51a) eine zu seiner Verschieberichtung rechtwinkligen Fläche sowie beidseitig 10 von dieser je eine zur durch die Drehachse (13) und die Mittelachse des Schiebers (51) hindurch verlaufenden Ebene geneigteFläche, so daß das Schieber-Ende (51a), wiees aus der Fig. 5 ersichtlich ist, einen abgestumpften Keilbildet. Die sich auf der rechten Seite der Fig. 1 befindende Wand des Gehäuse-Oberteils (25) ist mit einer sich oberhalb der Schnittebene befindenden, strichpunktiert angedeuteten, rechtwinklig zur Verschieberichtung des Schiebers (51) verlaufenden Führung (25b) versehen, in die ein Haltestück (53) eingeschoben ist, das sich bis vor eine in der 15 Wickeltrommel-Seitenwand (35b) vorhandene Öffnung (25c) erstreckt, durch die hindurch der Schieber (51) in die Führung (25a) einschiebbar ist. Zwischen dem Haltestück (53) und dem diesem zugewandten Ende des Schiebers (51) ist eine Feder (55), nämlich eine Schraubenfeder, angeordnet, die den Schieber (51) mit einer gegen die Wickeltrommel-Seitenwand (35b) gerichteten Kraft beaufschlagt. Eine Anschlagsfläche (25d) des Gehäuse-Oberteils (25) begrenzt zusammen mit einer Schulter des Schiebers (51) die zur Wickeltrommel-Seitenwand (35b) 20 hin gerichteten Verschiebungen des Schiebers (51) derart, daß diese durch die von der Feder (55) erzeugten Druckkraft höchstens bis in die in der Fig. 1 dargestellte Stellung geschoben werden kann, in der das Schieber-Ende (51a) durch einen kleinen, spaltartigen Zwischenraum von der Seitenwand (35b) getrennt ist.
Der Gehäuse-Unterteil (27) ist mit einem durch einen in den Gehäuseinnenraum hineinragenden Nocken gebildeten, feststehenden Gegenanschlag (27a) versehen. Ferner hat der Gehäuse-Unterteil (27) eine rechteckige 25 Öffnung (27b) für den Durchtritt des Zugelements (9) und eine schlitzförmige Öffnung (27c).
Auf der Hülse (33a) des Drehkörpers (33) sind im Innenraum des Gehäuses (23) anschließend an die Seitenwand (35b) der Wickeltrommel (37) ein ringförmiges, aus Kunststoff bestehendes Schwenkelement (61) und zwischen diesem und der das Lager (31) bildendenGehäusewandeineebenfalls aus Kunststoff bestehende, als Distanzelement dienende Hülse (73') gelagert. In einem zwischen einer zylindrischen Außenfläche der Hülse (35a) und einen Teil 30 des Schwenkelements (61) vorhandenen, ringspaltförmigen Hohlraum befinden sich die Windungen einer Schraubenfeder (63) mit zwei mindestens ungefähr rechtwinklig zur Drehachse (13) von dieser weg nach außen abgewinkelten Enden (63a), die je durch einen schlitzförmigen Einschnitt (61a) des Schwenkelementes (61) hindurchragen, wobei diese Einschnitte (61a) an ihrem offenen Ende durch einen Kragen der Hülse (73') abgeschlossen sind. Wie es zum Beispiel aus der Fig. 7 ersehen werden kann, sind die entlang dem Umfang des 35 Schwenkelements (61) gemessenen Ausdehnungen der Einschnitte (61a) wesentlich größer als die in der gleichen Richtung gemessenen Querschnittsabmessungen der Schraubenfeder-Enden (63a), d. h. der Durchmesser des Federdrahts, und zwar mindestens zwei Mal und beispielsweise ungefähr vier Mal größer, so daß die Enden (63a) der Schraubenfeder (63) bezüglich einander begrenzt um die Drehachse (13) schwenkbar vom Schwenkelement (61) gehalten sind und sich die Schraubenfeder (63) ein wenig öffnen sowie entspannen oder schließen sowie spannen 40 kann. Die Schraubenfeder (63) bildet zusammen mit den Einschnitten (61a) Rutschkupplungsmittel und liegt in geschlossenem, gespannten Zustand relativ fest an der Hülse (35a) an, während sie im geöffneten, entspannten Zustand auf der Hülse (35a) gleiten kann. Das Schwenkelement (61) hat ferner eine ringscheibenförmige Verdickung (61b), die mitzwei von der Drehachse (13) weg nach außenragenden, starr ausgebildeten und starr mit dem restlichen Schwenkelementzusammenhängenden Nocken versehen ist, die je einen Anschlag (61c) bzw. (61d) bilden (Fig. 11). 45 Die Verdickung (61b) ist bei einer Umfangsstelle mit einem der Wickeltrommel-Seitenwand (35b) zugewandten
Fortsatz (61e) versehen, der zusammen mit der Hülse (35a) einen Hohlraum begrenzt, in dem ein kugelförmiger Haltekörper (67) drehfest am Schwenkelement (61) gehalten ist. Dieser hält seinerseits ein flexibles, ihn durchdringendes, aus einer Schnur bestehendes Verbindungselement (69), das ungefähr um den halben Umfang der Hülse (35a) herumläuft, und dessen beiden Trume durch die schlitzförmige Öffnung (27c) des Gehäuse-Unterteils (27) 50 hindurch nach unten verlaufen und unterhalb des Gehäuses (23) je eines der beiden Tragelemente (7) halten.
Auf dem Vierkantstab der Welle (15) ist außerhalb des Gehäuses (23) eine mit einem Vierkant-Längsloch sowie einem Außengewinde (73a) versehene Hülse (73) drehfest angeordnet. An der Hülse (73) sind zwei mit Schrauben versehene Briden (75) festgeklemmt, die auch die Hülse (73) axial unverschiebbar an der Welle (15) festklemmen (Fig. 3). Die beiden Briden (75) haben beidseits je einen Nocken, wobei die sich auf den einander zugewandten Seiten 55 der beiden Briden (75) befindenden Nocken jeeinen Gegenanschlag (75a) bzw. (75b) bilden. Ein Läufer (77) besitzt eine ringförmige Mutter (77a) mit einem in das Außengewinde (73a) eingreifenden Innengewinde (77b) und zwei Flügel (77c), deren Enden je mit kleinem Spiel je in einen der oberen Eckbereiche des Innenraums des Trägers (11) -4-
AT 395 201B hineinragen und den Läufer (77) gegen Verdrehungen sichern sowie entlang der Drehachse (13) verschiebbar fuhren. Die Mutter (77a) ist auf beiden Stirnseiten mit einem in axialer Richtung vorstehenden Nocken versehen, der einen Anschlag (77d) bzw. (77e) bildet
Zum Senken des Rafflamellenstores (1) wird die Welle (15) in der in den Fig. 6 und 7 durch einen Pfeil bezeichnten Drehrichtung gedreht, wobei das im Wickelraum (39) der Wickeltrommel (37) vorhandene Zugelement (9) abgewickelt wird. Das letztere wird dabei durch das Gewichtdes Stores gespannt, greift am stegförmigen Abschnitt (41c) des Auslösers (41) an und hält diesen entgegen der von der Schraubenfeder (43) erzeugten Druckkraft in der in den Fig. 1,2 und 6 ersichtlichen, innem End-Schiebestellung, in der der Vorsprung (41d) des Auslösers (41) den Schieber (51) beim Drehen der Wickeltrommel (37) berührungslos passieren kann. Das Schwenkelement (61) wird am Anfang des Absenkvorgangs von der Wickeltrommel (37) über die Schraubenfeder (63) mitgenommen, bis der Anschlag (61c) am sich in seiner Sperrsteilung befindenden Schieber (51) ansteht und das Schwenkelement (61) dadurch in der in der Fig. 7 dargestellten Schwenk-Zwischenstellung festhält. Das Schwenkelement (61) hält dann die oberen Enden der Tragelemente (7) derart, daß die Lamellen (3) beim Senken des Stores in die ebenfalls in der Fig. 7 ersichtlichen Schwenk-Zwischenstellung verschwenkt werden, in der die Lamellen-Hauptabschnitte daart geneigt sind, daß zwischen den aufeinander folgenden Lamellen noch einen gewissen Lichtdurchlaß ermöglichende Zwischenräume frei bleiben. Falls das Senken des Stores beendet wird, bevor dieser seine untere Endstellung erreicht, bleiben die in die Schwenk-Zwischenstellung verschwenkten Lamellen selbstverständlich in dieser.
Wenn kurz vor dem Ende des Absenkvorgangs die letzte auf der Wickeltrommel (37) vorhandene Windung des Zugelements (9) abgewickelt wird, gibt dieses den stegförmigen Abschnitt (41c) des Auslösers (41) frei, so daß der letztere durch die Schraubenfeder (43) von der Drehachse (13) weg nach außen in die in den Fig. 4,8 gezeichnete, äußere End-Schiebestellung oder Auslöse-Schiebestellung verschoben wird, in welcher der stegförmige Abschnitt (41c) des Auslösers (41) in den Wickelraum (39) hineinragt. Wenn nun der Auslöser (41) beim Weiterdrehen der Welle (15) den Schieber (51) passiert, greift der Vorsprung (41d) des Auslösers (41) am Ende (51a) des Schiebers (41) an und schiebt diesen vorübergehend entgegen der von der Feder (55) erzeugten Kraft von der Wickeltrommel-Seitenwand (35b) weg. Wenn der Schieber (51) auf diese Weise durch den Auslöser (41) vorübergehend in seine Freigabe-Stellung verschoben wird, gibt er den Anschlag (61c) frei, so daß das Schwenkelement (61) zusammen mit der Wickeltrommel (37) weiter verschwenkt wird.
Wenn die Welle (15) zum Senken des Stores gedreht wird, verschiebt sie den Läufer (77) in der Fig. 3 nach rechts, bis der Anschlag (77d) mit einer zur Drehachse (13) parallelen Fläche an einer einer ebenfalls zur Drehachse parallelen Fläche des Gegenanschlags (75a) ansteht und dadurch die untere Endstellung des Rafflamellenstores festlegt. Die Bride (75) mit dem Gegenanschlag (75a) ist nun derart eingestellt und festgeklemmt, daß die Wickeltrommel (37) und das Schwenkelement (61), nachdem der Schieber (51) den Anschlag (61d) freigegeben hat, noch annähernd um einen Viertelkreis weiter gedreht bzw. verschwenkt werden können, bis sie die in den Fig. 8 und 9 dargestellten Stellungen erreichen. Diese werden für alle auf der Welle (15) angeordneten Wickel- und Schwenkvorrichtungen (21) eben durch das Anschlägen des Anschlages (77d) am Gegenanschlag (75a) festgelegt, wobei keiner der Anschläge (61c), (61d) des Schwenkelements (61) irgendwo ansteht.
Bei der letzten Absenkphase, bei welcher der Rafflamellenstore (1) in die in der Fig. 9 dargestellte, untere Endstellung gelangt, wird das sich in den Fig. 7 und 9 auf der linken Seite der Lamellen (3) befindende Tragelement (7) ausgehend von seiner in der Fig. 7 ersichtlichen Lage nach oben gezogen und das andere abgesenkt. Dadurch werden die Lamellen (3) in ihre in der Fig. 9 ersichtliche Schließ-Schwenk-Endstellung verschwenkt, in der die benachbarten Lamellen (3) einander überlappen sowie mit ihren Dichtungen aneinander angreifen und den Lichtdurchgang sperren, wobei in der Fig. 9 zur Verbesserung der Übersichtlichkeitzwischen den benachbarten Lamellen (3) ein feiner Spalt gezeichnet wurde. Das sich in der Fig. 9 auf der rechten Seite befindende Trum des Verbindungselements (69) und das Zugelement (9) sind dann, wie etwas übertrieben dargestellt, mehr oder weniger entlastet und lose.
Wenn sich der Rafflamellenstore (1) in seiner unteren Endstellung befindet und die Welle (15) in der in den Fig. 10 und 11 je durch einen Pfeil bezeichneten Richtung gedreht wird, wickelt die Wickeltrommel (37) das Zugelement (9) im Wickelraum (39) auf und das Zugelement (9) schiebt den Auslöser (41) wieder in seine innere End-Schiebestellung zurück, in der der Auslöser-Vorsprung (41d) den Schieber (51) beim Drehen der Wickeltrommel (37) berührungslos passieren kann. Das Schwenkelement (61) wird beim Drehen der Wickeltrommel (37) von dieser über die Schraubenfeder (63) mitgenommen, bis der Anschlag (61d) des Schwenkelements (61) am ortsfesten Gegenanschlag (27a) des Gehäuse-Unterteils (27) ansteht, wie es in der Fig. 11 dargestellt ist. Die Lamellen (3) werden dadurch in ihre Öffnungsstellung verschwenkt, in der ihre Hauptabschnitte ungefähr horizontal verlaufen und die Lamellen (3) einen maximalen Lichtdurchlaß ergeben. Durch Weiterdrehen der Welle (15) in der in der durch die Pfeile der Fig. lOund 11 bezeichneten Drehrichtung werden ferner der Store gehoben und der Läufer (77) in der Fig. 3 entlang der Drehachse (13) nach links verschoben, bis der Anschlag (77e) des Läufers (77) am Gegenanschlag (75b) ansteht und dadurch die obere Endstellung des Rafflamellenstores (1) festlegt. -5-
AT 395 201B
Da das Zugelement (9) zwischen den beiden verschiebbar geführten Schenkeln (41a), (41b) des Auslösers (41) an dessen stegförmigem Abschnitt (41c) angreift und die Mittelachse der Schraubenfeder (43) parallel zur Verschieberichtung des Auslösers (41) durch dessen stegförmigen Abschnitt (41c) verläuft, können die vom Zugelement (9) und der Schraubenfeder (43) auf den Auslöser ausgeübten Kräfte keine oder zumindest praktisch keine S Drehmomente erzeugen. Wenn der Vorsprung (41d) des Auslösers (41) am Schieber (51) angreift, wird das mit dem
Vorsprung (41d) versehene, freie Ende des Schenkels (41b) des Auslösers (41) auf der dem Schieber abgewandten Seite von der Wickeltrommel-Seitenwand (35b) abgestützt. Des weitem greift der Vorsprung (41d) des Auslösers (41) an einer Endfläche des länglichen Schiebers (51) an, die in einer zur Verschieberichtung des letzteren parallelen Projektion zwischen von Flächen der Führung (25a) geführten Längsflächen des Schiebers (51) liegt, so daß zu-10 mindest die parallel zur Verschieberichtung des Schiebers (51) gerichteten Komponenten der vom Auslöser (41) auf den Schieber (51) ausgeübten Kräfte keine Drehmomente verursachen. Wenn der Vorsprung (41d) des von der rotierenden Wickeltrommel (37) mitgedrehten, sich in der Auslöse-Schiebestellung befindenden Auslösers (41) beim Passieren des Schiebers (51) jeweils an diesem angreift, gewährleisten die geneigten Flächen des keilförmigen Vorsprungs (41d) eine schlagfreie, verhältnismäßige stetige Verschiebung des Schiebers (51). Da die Schrauben* 15 feder (63) ausschließlich als Rutschkupplungsmittel dient und insbesondere ihre Enden im Gegensatz zu den Enden der entsprechenden Federn der aus der schweizer Patentschrift 650 311 bekannten Einrichtung nicht zusätzlich als dieverschiedenen Schwenkstellungen des Schwenkelementes (61) festlegende Anschläge (61c), (61d) dienen,können auchÜberbeanspruchungen der Schraubenfeder (63) vermieden werden. All diese Eigenschaften des Auslösers (41), der Schraubenfedem (43) sowie (63) und des Schiebers (51) gewährleisten einen gegen Fabrikationsungenauigkeiten 20 und Verschmutzungen verhältnismäßig unempfindlichen, störungssicheren Betrieb.
Die Variante der Wickel- und Schwenkvorrichtung, von der in der Fig. 12 ein Teil dargestellt ist, besitzt eine aus Drehkörpern (133),(135)gebildete,um eine Drehachse(113)drehbare Wickeltrommel (137) und ein auf einer Hülse (135a) des Drehkörpers (135) gelagertes Schwenkelement (161). An der der Wickeltrommel (137) abgewandten, radialen Ringfläche des Schwenkelements (161) ist ein zum Beispiel aus Gummi bestehender Reib-Ring (181) 25 angeordnet, der durch zapfenförmige Vorsprünge des Schwenkelements (161) drehfest mit diesem verbunden und eventuell auch axial unverschiebbar am Schwenkelement befestigt, etwa angeklebt ist Auf der Hülse (135a) sind zwei aus Metall oder einem festen Kunststoff bestehende Ringe (183), (185) und eine sich zwischen diesen befindende Schraubenfeder (163) angeordnet. Die Hülse (135a) besitzt mindestens eine Längsrippe, die als Mitnehmer (135d) in eine Ausnehmung der Ringe (183), (185) eingreift und diese drehfest mit der Hülse (135a) und dadurch 30 auch mit der Wickeltrommel verbindet. Die beiden Enden der Schraubenfeder (163) sind nach außen abgebogen und durchdringen in Kragen der beiden Ringe (183), (185) vorhandene Einschnitte, wodurch die Schraubenfeder (163) drehfest mit den beiden Ringen (183), (185) verbunden wird. Der weiter vom Schwenkelement (161) entfernte Ring (185) ist durch einen in einer Ringnut der Hülse (135a) verankerten Spannring (187) gegen vom Schwenkelement weggerichtete Verschiebungen gesichert. Der Ring (183) ist bezüglich der Hülse (135a) axial verschiebbar und wird 35 durch die Schraubenfeder (163) in zur Drehachse (113) parallelerRichtung an eine radialeRingflächedes Reib-Rings (181) angedrückt. Die Schraubenfeder (163) dient daher zusammen mit dem Reib-Ring (181) und dem Ring (183) als Rutsch-Kupplungsmittel, die die Wickeltrommel (137) und das Schwenkelement (161) miteinander kuppeln. Die übrigen Teile der Einrichtung, zu der die teilweise in der Fig. 12 dargestellten Wickel- und Schwenkvorrichtung gehört, können gleich oder ähnlich ausgebildet sein, wie bei der in den Fig. 1 bis 11 dargestellten Einrichtung. 40 Die zum Teil in der Fig. 13 dargestellte Wickel- und Schwenkvorrichtung hat wiederum eine aus zwei Dreh körpern (233), (235) gebildete Wickeltrommel (237) und ein auf einer Hülse (235a) des Drehkörpers (235) gelagertes Schwenkelement (261). An dessen der Wickeltrommel (237) abgewandten Ringfläche ist ein aus einem magnetisch weichen Material, etwa Weicheisen bestehender Ring (281) angeordnet und durch zapfenförmige Vorsprünge des Schwenkelements (261) drehfest mit diesem verbunden sowie eventuell zusätzlich am Schwenkelement (261) 45 angeklebt oder in anderer Weise befestigt. Auf der Hülse (235a) ist ferner ein Magnetring (283) angeordnet und durch mindestens eine als Mitnehmer (235d) dienende Längsrippe der Hülse (235a) drehfest mit dieser verbunden. Der Magnetring (283) bestehtzumindestzum Teil aus einem permanentmagnetischen Material und ist derartmagnetisiert, daß er eine axiale, ihn gegen den Ring (281) ziehende Kraft erzeugt. Ein zwischen dem Ring (281) und dem Magnetring (283) in einerRingnut der Hülse (235a) verankerter Spannring (287) hält den Magnetring (283) derart in Abstand 50 vom Ring (281), daß sich zwischen den einander zugewandten, radialen Flächen der beiden Ringe (281), (283) ein Luftspalt ergibt. Die beiden Ringe (281), (283) wirken zusammen als die Wickeltrommel (237) mit dem Schwenkelement (261) magnetischkuppelnde Rutschkupplungsmittel. Die übrigen, nicht näher beschriebenen Teile der Einrichtung können auch bei dieser Variante gleich oder ähnlich beschaffen sein wie bei der in den Fig. 1 bis 11 gezeichneten Einrichtung. 55 Die in den Fig. 1 bis 11 dargestellte Einrichtung kann ferner noch dahingehend geändert werden, daß als Sperr organ anstelle des federbelasteten Schiebers (51) eine Klinke vorgesehen wird, die um eine zur Drehachse (13) rechtwinklige, beispielsweise oberhalb dieser horizontal verlaufende Schwenkachse verschwenkbar an dem als -6-

Claims (6)

  1. AT 395 201B Support dienenden Gehäuse (23) erhalten ist. Die beispielsweise in der Art eines Schwenkarms, d. h. eines einarmigen Hebels ausgebildete Klinke wird durch ihr Gewicht und eine an ihr angreifende Dreh-Feder nach unten gegen einen feststehenden, am Gehäuse (23) angeordneten Anschlag gedrückt. Wenn die Klinke an diesem Anschlag ansteht, nimmt sie beispielsweise eine horizontale Lage ein, die der in der Fig. 1 gezeichneten S tellung des Schiebers (51) entspricht und in der die Klinke derart in den Weg des Anschlags (61c) eingreift, daß sie an diesen in analoger Weise angreifen kann, wie es für den Schieber (61) in der Fig. 7 gezeichnet ist Wenn der Auslöser (41) bei losem Zugelement (9) radial von der Drehachse (53) weg nach außen in seine in den Fig. 4 und 8 gezeichnete Stellung verschoben wird, kann er das freie Ende der Klinke von der Drehachse (13) weg nach oben verschwenken, so daß die Klinke den Anschlag (61c) freigibt und passieren läßt. Damit der Vorsprung (41d) des Auslösers (41), wenn dieser um die Drehachse (13) gedreht wird, beim Wegverschwenken der Klinke gut an dieser vorbeigleitet, kann er auf seiner der Drehachse (13) abgewandten Seite mit zwei Flächen versehen sein, die gegen eine durch ihn und die Drehachse (13) verlaufende Ebene geneigt sind und einen stumpfen Keil bilden, analog wie es in der Fig. 5 für die dem Winkelraum (39) abgewandten Seite des Vorsprungs (41d) gezeichnet ist PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung an einem verschwenkbare Lamellen aufweisenden Rafflamellenstore, mit mindestens einer um eine Drehachse drehbare Wickeltrommel die zwei Seitenwände und einen zwischen diesen vorhandenen, ringnutförmigen Wickelraum zum Aufnehmen eines zum Senken oder Heben des Rafflamellenstores ab- bzw. aufwickelbaren Zugelements hat und durch Rutschkupplungsmittel mit einem um die Drehachse verschwenkbaren Schwenkelement zum Verschwenken der Lamellen gekuppelt ist, einem an einem bezüglich der Drehachse ruhenden Support parallel zur Drehachse verschiebbar geführten Schieber um zusammen mit einem mit dem Schwenkelement verbundenen Anschlag eine Schwenk-Zwischenstellung für dieLamellen festzulegen,und einemradialzur Drehachse verschiebbar von der Wickeltrommel geführten, durch eine Feder mit einer Kraft beaufschlagten sowie durch das Zugelement steuerbaren Auslöser um den Schieber entgegen der Kraft einer an diesem angreifenden Feder zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (41) zwei Schenkel (41a, 41b), von denen jeder in einer der Seitenwände (33b, 35b) geführt ist, und einen die beiden Schenkel (41a, 41b) miteinander verbindenden, stegförmigen Abschnitt (41c) aufweist, der in einem in den Grund des Wickelraums (39) mündenden Loch (33e) der Wickeltrommel (37) verschiebbar ist und mindestens in der weiter von der Drehachse (13) entfernten End-Schiebestellung des Auslösers (41) in den Wickelraum (39) hineinragt, daß das Zugelement (9) mindestens zeitweise am stegförmigen Abschnitt (41c) angreift und daß die am Auslöser (41) angreifende Feder eine im genannten Loch (33e) angeordnete Schraubenfeder (43) mit zur Verschieberichtung des Auslösers (41) paralleler Mittelachse ist sowie eine Druckkraft auf die der Drehachse (13) zugewandte Seite des stegförmigen Abschnitts (45c) ausübt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dasLoch der Wickeltrommel (37) als Sackloch (33e) ausgebildet ist, an dessen Grund die Schraubenfeder (43) ansteht, und daß die beiden Seitenwände (33b, 35b) auf ihren einander abgewandten Außenseiten je eine einen der Schenkel (41a, 41b) führende Ausnehmung (33c, 35c) haben.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Sperrorgan durch einen parallel zur Drehachse verschiebbar geführten, federbelasteten Schieber gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (41b), zum Beispiel an seinem freien, dem stegförmigen Abschnitt (41c) und der Drehachse (13) abgewandten Ende, einen Vorsprung (41d) zum Angreifen am Sperrorgan (51) auf weist, der auf die dem Wickelraum (39) abgewandte Seite des mit ihm versehenen Schenkels (41b) vorsteht, und daß der Vorsprung (41d) bezüglich einer durch ihn und die Drehachse (13) verlaufenden Ebene geneigte, zum Vorbeigleiten über das Sperrorgan (51) bestimmte Flächen aufweist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, wobei das Sperrorgan durch einen parallel zur Drehachse verschiebbar geführten Schieber gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (41) ausgebildet ist, um an einer Stelle des Schiebers (51) anzugreifen, die sich in einer zur Verschieberichtung des Schiebers (51) parallelen Projektion zwischen zwei den Schieber (51) führenden Flächen der Führung (25a) befindet, und daß der zusammen mit dem Schieber (51) die Schwenk-Zwischenstellung festlegende Anschlag (61c) starr ausgebildet und starr mit dem Schwenkelement (61) verbunden ist und zum Beispiel durch einen Nocken des letzteren gebildet ist -7- AT 395 201 B
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen der einen maximalen Lichtdurchlaß ermöglichenden Öffnungs-Schwenk-Endstellung der Lamellen (3) beim Heben des Rafflamellen-stores (1) ein starr ausgebildeter und starr mit dem Schwenkelement verbundener, zum Beispiel durch einen Nocken des letzteren gebildeter Anschlag (61d) und ein bezüglich der Drehachse (13) feststehender Gegenanschlag (27a) vorhanden ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Wickeltrommel drehfest auf einer um die Drehachse drehbare Welle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (15) drchfest mit einem Außengewinde (73a) verbunden ist, daß eine mit diesem in Eingriff stehende, gegen Drehungen um die Drehachse (13) gesicherte Mutter (77a) vorhanden ist und daß diese mit einem Anschlag (77d) versehen ist und/oder als solcher dient und zusammen mit einem bezüglich des Außengewindes (73a) festen Gegenanschlag (75a) die untere Endstellung des Rafflamellenstores (1) sowie die in dieser von den Lamellen (3) eingenommene Schwenk-Endstellung festlegt. Hiezu 6 Blatt Zeichnungen -8-
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