DE2400643A1 - Wendevorrichtung fuer lamellenraffstores - Google Patents

Wendevorrichtung fuer lamellenraffstores

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor
    • E06B9/322Details of operating devices, e.g. pulleys, brakes, spring drums, drives

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Description

  • Wendevorrichtung für Lamellenraffstores Die Erfindung betrifft Wendevorrichtungen für Lamellenraffstores, deren zwischen einer an eie Träger vorgesehenen Spulenachse und einem darunter liegenden Raffglied angeordnete Lamellen im Bereich beider Längskanten durch die innere und die äußere Leiterschnur mindestens eines Schnurpaares miteinan der verbundes sind, dessen beide Leiterschnüre in entgegengesetzten Wickelrichtungen an zwei um eine zur Längsrichtung der Lamellen etwa parallele, insbesondere in der Spulenachse liegende Stellachse drehbar gelagerten, jeweils mit einem Ende der Schlingfeder einer in der Stellachse liegenden Schlingfederkupplung verbundenen Schnurhaltern befestigt sind, wobei das über eine Reibschlußfläche ausrückbar reibungsschlüssig mit einer Mantelfläche der Schlingfeder verbundene Kupplungsglied der Schlingfederkupplung drehschlüssig mit mindestens einer in der Spulenachse liegenden, über ein Zugband oder dgl. das Raffglied tragenden Spule verbunden ist und wobei an jedem Schnurhalter ein einem trägerfesten Auslöseanschlag zugeordneter Ausrücicanschlag für die Schlingfeder vorgesehen ist.
  • Bei einer bekannten Wendeyorrichtung dieser Art sind die Enden der Schlingfeder zur Bildung der Schnurhalter und der Ausrückanschläge ösenartig umgebogen. Bei hochgezogener Jalousie hängt das Gesaratgewicht der Jalousie im Zugband bzw. in den Zugbändern, während bei herabgelassener Jalousie das Gewicht an den Leiterschnüren hangt, wobei während des Herablassens die Gewichtsbelastung von den Zugbändern zunehmend auf die Leiterschnüre übergeht. Beim Herablassen bzw. Heraufzienen der Jalousie befinden sich die Lamellen jeweils in einer ihrer beiden endelagen, da hierbei der zugehörige Ausrückanschlag an dem Auslöseanschlag anliegt und dadurch die Schlingfeder so weit aufweitet, daß die Tragspule ohne Mitnahme der Schnurhalter weitergedreht werden kann. Dieses Aufheben der Friktionswirkung der Schlingfeder ist bei der bekannten Lösung unter anderem wegen der zuvor beschriebenen Einflüsse mangelhaft. inbesondere bei schweren Storebehängen, die beispielsweise randgebördelte oder rollgeformte und damit gewichtsniäßig relativ schwere Lamellen aufweisen, kommt es vor, daß über die Leiterschnüre die Enden der Schlingfedern durch die Gewichtskraft bleibend verformt werden, wobei beispielsweise die Feder aus einem die Spulen und anderen Antriebsteile aufneh:nenden Tragkanal nach unten herausgezogen wird. Das Ende der Schlingfeder weitet sich dadurch auf, so daß es nicht mehr zur Anlage an der Reibschlußfläche kommt und außerdem nicht mehr an dem Auslöseanschlag anschlagen kann. Ferner ergibt sich durch das Aobiegen des Endes der. Schlingfeder der Nachteil, daß dieses als Schnurhalter ausgebildete Schlingfederende in der zugehörigen Wendelage unter einem ungünstigen Hebelarmabstand zur Steilachse liegt, so daß ein vollständiges Schließen des Raffstores nicht mehr möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wendevorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß auf einfache Weise eine sichere Funktion der Schlingfederkupplung auch bei gewichtsmäßig schweren Lamellenstores bzw. bei schwacher Dimensicnierung der Schlingfeder gewährleistet ist.
  • Dies wird bei einer Wendevorrichtung der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß mindestens ein Schnurhalter rnit einem von der Schlingfeder gesonderten, um die Stellachse drehbar gelagerten und diese Achse über mehr als 3.800 umgebenden Halteglied verbunden ist, das mit dem zugehörigen Ende der Schlingfeder drehschlüssig verbunden und an einer zur Reibschlußfläche benachbarten Laerfläche gelagert ist.
  • Durch das zugehörige Halterglied ist das zugehörige Ende der Schlingfeder sicher gegen radiales Verformen geschützt.
  • Es ist zwar denkbar, das Halterglied einstückig mit der Qchlinfeder auszubilden, jedoch ist es zweckmäßig, wenn das Halterglied durch einen von der Schlingfeder gesonderten Bauteil gebildet ist, der über zwei ineinander greifende Formschlußglieder drerschlüssig mit dem zugehörigen ende der Schlingfeder verbunden ist, so daß sich ein einfacher Aufbau ergibt und Qas rsalterglied sowie die Schlingfeder aus unterschiedlichen, jeweils geeigneten Werkstoffen hergestellt werden können.
  • Das Verbiegen der Schlingfeder bzw. von deren Enden kann statt der beschriebenen Ausbildung, insbesondere aber zusätzlich auch dadurch vermieden werden, daß mit Ausrückspiel benachbart zu der von der Reibschlußfläche des Kupplungsgliedes abgekehrten Mantelfläche der Schlingfeder, insbesondere deren äußeren @antelflä..c--e wenigstens im 3ereich eines Endabschnittes ein gegenüber der Schlingfeder um die Stellachse drehbar gelagertes Sicherungsglied vorgesehen ist, gegen welches der zugehörige Abschni itt der Schlingfeder bei der Ausrückverformung oder bei der Zugbelastung durch die zugehörige Leiterschnur anschlagen kann.
  • Zur Erzielung eines kompakten Aufbaues ist die Lagerflohe für das Halterglied durch eine Mantelfläche der Schlingfeder, vorzug weise t'irch die von der Reibschlußfläche des Kupplungsgliedes abgekehrte Yntelfläche gebildet. Dadurch ergibt sich eine koaxiale,ineinander liegende Anordnung mit einem sehr geringen Raumbedarf.
  • Bei einer besonders einfachen Ausführungsform ist das Sicherungsglied durch das Halterglied gebildet, so daß mit ein und demselben Glied nach beiden oben genannten Prinzipien ein Verbiegen der Schlingfeder vermieden wird.
  • Zur weiteren Vereinfachung des Aufbaues sind das Halterglied und/ oder das Sicherungsglied ringförng, so daß sich das jeweilige Glied einfach herstellen läßt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es auch möglich, daß der jeweilige Ausrückanschlag am zugehörigen Halterglied, vorzugsweise um die Stellachse winkelversetzt zum zugehörigen Ende der Schlingfeder vorgesehen ist, aaß dieser Anschlag sehr stabil unabhängig von der Ausbildung des Endes der Schlingfeder ausgebildet werden kann. Bei einer einfachen, leicht zu montierenden Ausführundform ist das zugehörige Ende der Schlingfeder zur birndung des mit dem Halterglied verbundenen Fornschlußgliedes vorzugsweise rechtwinklig zur Stellachse abgewinkelt. Das Formschluglied des Haltergliedes zu dessen Verbindung rait der Schlingfeder kann in einfacher Weise durch eine Stecköffnung gebildet sein.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungs gegenstandes, die insbesondere aZrch die erfindungsgemäße Ausbildung möglich ist, besteht darin, daß mindestens ein Ausrückanschlag, vorzugsweise einschließlich des zugehörigen Haltergliedes und das zugehörige Ende der Schlingbder gegeniarder um die Stellachse verstellbar und festsetzbar ausgebildet sind.
  • Dadurch können die beiden Wendesellungen der Schnurhalter in einfacher Weise der Jeweiligen Lamellenbreite von beispielsweise 50, 6o oder 80 mm angepaßt werden; je breiter die Lamellen sind, um so größer ist deren Wendeweg., Dies bietet auch den Vorteil, daß mit einfachen Mitteln eine vorgegebene Neigung der Lamellen in der Jeweiligen Wende-Endlage erreicht wird und diese vo vo rgegebene Neigung beliebig einstellbar ist, so daß die Jalousie in der Jeweiligen Wende-Endlage nicht vollständig geschlossen ist; dies kann beispielsweise bei Jalousien für Verkaufshäuser oder dgl.
  • zweckmäßig sein, wo nur ein Sonnenschutz und kein Sichtschutz erreicht werden soll, wo also beispielsweise lediglich eine ge;^.ünschte maximale Verschattung entsprechend der Jeweiligen Jahreszeit angestrebt wird. Bisher war eo hierfür erforderlich, unterschiedliche Ausrückanschläge oder Auslöseanschläge anzubringen, was in umständlicher Weise durch Verwendung von Beilagen erfolgen mußte. Mit der erindungsgemaßen Ausbildung kann beispielsweise in der jeweiligen Wende-Endlage auf einfache Weise eine 550-Neigung der Lamellen erreicht weibn. Ferner kann die zweite Wende-Endlage unabhangig von der ersten Wende-Endlage, beispielsweise derart eingestellt. werden, daß die Lamellen in der zweiten Wende-Endlage horizontal liegen, Bei elektrisch betriebenen Jalousien fallen somit die für solche Einstellungen bisher erforderlichen sogenannten Wischkontakte, die teuer, umständlich und empfindlich in der Einstellung sind und keine exakte Einstellung gewahrleisten, gänzlich weg.
  • Bei einer einfachen Ausführungsform sind an einem der beiden durch die Schlingfeder und d&s Halterglied rebildeten Bauteile, insbesondere an dem Haltenglied gegeneinander um die Stellachse winkelversetzte Formschlußglieder für den wahlweisen Eingriff des Formschlußgliedes des anderen Bauteiles vorgesehen, so daß eine stufenweise Verstellung möglich ist. Beispielsweise können an dem Halterglied mehrere winkelversetzte Stecköffnungen vorgesehen sein, die durch Locher, Nocken oder dgl'. gebildet sein können. Auch andere Verstell- und Feststellglieder sind denkbar.
  • Bei einer sehr einfachen Ausführungsform ist der Ausrückanschlag durch den Schnurhalter gebildet, wodurch auch eine sehr günstige Lage der Jeweiligen Leiterschnur in ihren Wende-Endlagen erreicht wird.
  • Der Schnurhalter und/oder der Ausrückanschlag können leicht zugänglich sowie raumsparend an einer Mantelfläche des Haltergliedes, vorzugsweise an der von der Schlingfeder abge wandten Mantelfläche vorgesehen sein.
  • Zur weiteren Vereinfachung des Aufbaues bei leichter Montierbarkeit sind (ist) der Schnurhalter und/oder der Ausruckanschlag durch einen vorstehenden, vorzugsweise einstückig mit dem Halterglied ausgebildeten Nocken gbildet.
  • Die Anschlagfläche des Ausrückanschlages kann in einfacher Weise durch die Austrittsseite des Schnurhalters für die zugehörige Leiterschnur gebildet sein, so daß die Lage des austretenden Endes der Leiterschur und die der Anschlag fläche stets gleich sind und eine einfache Einstellung des Anschlages möglich ist. Um dies noch weiter zu verbessern, und um ne 3r'e5chdigung der Leiterschnur auf jeden Fall zu vermeiden, ist in der Anschlagfläche des Ausrückanschlages eine Vertiefung für den Eingriff der Leiterseiner vorgeshen, wobei die Tiefe der Vertiefung vorzugsweise der Dicke der Leiterschnur entspricht.
  • Durch die zuletzt beschriebene Abbildung ist es auch in besonders einfacher Weise möglich, daß die Leiterschnur bei Anschlagstellung des zugehörigen Ausrückanschlages mit ihrem an den zugehörigen Scharhalter anschließenden Teil etwa in der zur Verbindungsgeraden der Lamellen parallelen, insbesondere vertikalen Axialebene der Stellachse liegt, so daß in der Wendelage von der Leiterschnur keinerlei Drehmoment auf die Schlingfeder ausgeübt wird.Die andere Leiterschnur kann vollständig entlastet sein.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung liegt die Anschlagfläche des Auslöseanschlages in einer Axialebene der Stellachse, wobei vonugsweise die, den Ausrückanschlägen beider Enden der Schlingfeder zugeordneten Anschlagflächen der Auslöseanschlägen in derselben Ebene liegen, so daß ein sicherer Anschlag gewtährleistet ist und erreicht wird, daß in beiden Wende-Endlagen in der zuletzt genannten Axialebene der Stellachse liegen.
  • Günstige Wickel- und IIebelarmverhätnisse für die Leiterschnüre können auch dadurch erreicht werden, daß die Anschlagflächen der beiden Ausrückanschläge der Schlingfeder und/oder die Schurhalter um die Stellachse um mindestens 1800, insbesondere mehr als 1800, zueinander versetzt sind.
  • Zweckmäßig liegen die beiden ilalterglieder der Schlingfeder unmittelbar nebeneinander, so daß sich ein rautrsparendcr Aufbau ergibt, und sich die Halterglieder annähernd über die ganze axiale Erstreckung der Schlingfeder erstrecken.
  • Die beiden Halterglieder können in einfacher Weise spiege symmetrisch, vorzugsweise gleich, ausgebildet sein.
  • Insbesondere für die Montage und damit auch zum Verstellen der Neigung der Lamellen in der jeweiligen Wende-Endlage ist es vorteilhaft, wenn die beiden Enden der Schlingfeder etwa in Richtung der Stellachse nebeneinander liegen.
  • Nach einem weiteren Vorschlag gemäß der Erfindung ist das die Reibschlußfläche aufweisende Kupplungsglied der Schling-Sederkupplung unmittelbar mit der Spule drehschlüssig verbonden, wobei es vorzugsweise mit einer Bohrung auf einen Wellenstummel der Spule aufgesteckt ist. Zur Erzielung einer leichten Zugänglichkeit liegt das die Reibschlußfläche aufweisende Kupplungsglied neben der Spule. Es ist auch denkt bar, daß das Kupplungsglied und die Spule auf einer gemeinsamen Welle gesondert drehschlüssig angeordnet sind.
  • Die Erfirdung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben zwei Ausführungsbeispiele mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, somit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zXentnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Es sind dargestellt in Fig. 1 ein Ausschnitt eines efindungsgemäßen Lamellenraffstores in teilweise geschnittener Ansicht; Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 und 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Darstellungen entsprechend den Fig. 1 und 2.
  • Wie die Fig. 1 und 2 in natürlicher Größe zeigen, weist ein efindungsgemäßer Lamellen-Raffstöre einen oben liegenden, horizontalen, gehäuseartigen, beispielsweise aus gebogenem Blech bestehenden Tragkanal 1 auf, in dem rehtwiklig zu seiner Längsrichtung angeordnete plattenförmige Lagerschilde 2 für die Lagerung einer etwa in der Längsmittelachse des im Querschnitt quadratischen Tragkanales 1 liegende Welle 3 vorgesehen sind, welche mit einer Längsnut 4 vorsehen ist. In den Fig.1 und 2 ist lediglich ein Abschnitt der Welle 3 mit den zugehörigen Teilen dargestellt, wobei zwei oder mehr derartige Abschnitte gemäß Fig. 1 mit Abstand voneinander in derselben Achse 5 vorgesehen sein können.
  • Benachbart zum Lagerschild 2 ist auf der Welle 3 eine Spule 6 durch Eingriff in die Nut 4 drehschlüssig angeordnet, wobei auf dimer Spule 6 ein nach unten durch eine ffnung 7 im Boden des Tragkanales 1 herausgeführt es Zugband 8 aufgewickelt ist, an dessen unten Ende ein nicht'näher dargestellter, unterhalb aller Lamellen 9 liegender, gewichtsr.aßig verhältnism ßig schwerer Raffstab befestigt ist. Das Zugband 8 ist durch in den Längsmittelebenen der Lamellen 9 liegende Uffnung 10 hindlgrch geführt. Wird das Zugband 8 durch Drehen der Welle 5 auf de Spule 6 aufgewickelt, so wird der Raffstab nach oben gezogen, so daß sich die Lamellen von unten nach oben auf den Raffstab aufsjtzen und mit nach oben bis zum Tragkanal 1 gezogen werden können.
  • Auf der von dem Lagerschild 2 abgewandten Seite der Spule 6 ist mit einem, etwa deren Dicke entsprechenden Abstand von dieser auf der Welle 5 eine Schlingfederkupplung 11 angeordnet, deren antriebsseitiges, inneres, hülsenförmiges Kupplungsglied 12 mit einem Nutenstein 13 in die Längsnut 4 der Welle 3 eingreift und dadurch drehschlüssig mit dieser verbunden is'.
  • Die zylindrische Außenumfangsfläche 14 des Kupplungsgliedes 12 bildet auf dem mittleren Teil von dessen Axialerstreclcung eine Reibschlußfläche 14 für die Innenmantelfläche einer Si umgebenden Schlingfeder 15 aus Rundstahldraht. Die in Richtungder Wellenachse 5 nebeneinander liegenden Enden 16, 17 der Schlingfeder sind parallel zueinander und rechtwinklig zur Wellenachse 5 nach außen abgewinkelt, und jeweils in eine entsprecherde, durch ein zylindrisches Loch gebildete Stecköffnung 18 eines ringförmigen Halter- und Sicherungsgliedes 19 bzw. 20 eingesteckt, derart, daß jedes Ende 16 bzw. 17 der Schlingfeder 15 mit dem zugehörigen Halterglied 19 bzw. 20 um die Wellenachse 5 drehschlüssig verbunden ist. Die in Achsrichtung mit geringem Abstand nebeneinander liegenden, gleichen Halterglieder 19, 20 umgeben die äußere Mantelfläche 21 des jeweils zugehörigen Abschnittes der Schlingfeder' 15 mit einem geringen Spiel, derart, daß die Halterglieder 19,20 mit ihren Innenmantelflächen 22 auf der Außenmantelfläche 21 der Schlingfeder 15 um die Wellenachse 5 geringfügig dreh'ar gelagert sind.
  • An der Außer£i-antelflLche 25 jedes Haltegliedes 19,20 is, ein einstüc1:tg mit diesem aus Kunststoff ode-: dgl. ausgebildeter Nocken 24 bzw 25 vorgesehen, @obei jeder Nocken seol einen Schnurhalter als auch einen Anschlag bildet. In einer zur Wellenachse 5 etwa tang-entialen bohrung Jedes Nockens 24 bzw. 25 ist das Ende 26 einer zugehörigen Leiterschnur 27 bzw. 28 befestigt, wobei die Leiterschnüre 27, 28 ein Schnu-rpaar bildet. Die Leiterschnüre 27, 28 sind dabei in, bezogen auf die Wellenachse 5, entgegengesetzten Drehrichtungen an die Nocken 24, 25 herangeführt, derart, daß bei jeder Drehrichtung eine Leiterschnur auf die Außenumfangsfläche 25 des zugehörigen Baltergliedes aufgewickelt und die andere abgewinkelt wird. An den, bezogen auf die Umfangrichtung sich somit gegenüberliegenden Austrittsseiten der Nocken 24, 23 für die Leiterschnüre 27, 28 ist jeweils eine nutförmige, zur Wellenachse 5 etwa radiale Vertiefung 50 vorgesehen, die bis zu der von der Wellenachse 5 abgekehrten Seite des zugehörigen Nockens 24 bzw. 25 reicht und viertelkreisförmig abgerundet in die Bohrung des zugehörigen Nockens übergeht.
  • Die Leiterschnüre 27, 28 sind in gleichmäßigen Abständen unterhalb des Tragkanales 1 über parallel zueinander liegende Stegschnüre 31 miteinander verbunden, an welchen die Lamellen 9 gehaltert sind. Befindet sich der eine Nocken 24 an der Unterseite der Welle 3, so liegen die Lamellen 9 nahezu in vertikalen Ebenen bzw. in einer Wende-Endlage, bei welcher sie sich übergreifen, so daß die Jalousie geschossen ist; dabei liegt der entsprechende Abschnitt der zugehörigen Leiterschnur 27 in der Vertiefung 30. Wird der Nocken 24 durch Drehen um die Wellenachse 5 aus der unteren Endstellung nach oben bewegt, so schwenken die Lamellen 9 in die zweite Wende-Endlage, in welcher der zweite, gegenüber dem Nocken 24 winkelversetzte Nocken 25 in seiner Endlage, beispieieise unter der Welle 3 steht; die Lamellen 9 können in jeder Zwischenstellung zwischen diesen beiden Wende-Endlagen gehalten werden. Die Lamellen 9, die sich jeweils oberhalb der in der beschriebenen Weise auf dem Raff stab abgestützten Lamellen finden, werden somit von den Leiterschnüren 27,?8 und den Stegschnüren 51 getragen und können mit diesen beliebig gewendet werden.
  • Jeder Nocken 24 bzw. 25 bildet außer einem Schnurhalter auch einen Ausrückanschlag, dessen Anschlagfläche durch die in einer Axialebene der Wellenachse 5 liegende Austrittsseite 29 für die zugeh-Urige Leiterschnur 27 bzw.
  • 28 gebildet ist. Jeder Anschlagfläche 29 ist am Boden 52 des Tragkanales 1 ein an dessen Innen-seite vorstehender Auslöseanschlag 33 bzT;I. )4zugeordnet, wobei die Anschlag flächen 35 dieser bei den Auslöseanschläge 55, 34 in einer gemeinsamen Ebene, nämlich der vertikalen Axialebene der Wellenachse 5 liegen. Durch die Auslöseanschläge 33, 34 sind die Wende-Endlagen der Nocken 24, 25 bestimmt, die mit ihren Anschlagflächen 29 an den Gegenanschlagflächen 55 anschlagen und dabei dann über das jeweils zugehörige Ealterglied 19 bzw. 20 das zugehörige Ende 16 bzw. 17 der Schlingfeder 15 gegenüber dem Kupplungsglied 12 derart festhalten, daß bei weiterer Drehung des Kupplungsgliedes 12 die Schlingfeder 15 durch die auftretende Reibung ausgeweitet und somit die reibschlüssige Verbindung zwischen Kupplungsglied 12 und Schlingfeder 15 verringert wird, derart, daß das Kupplungsglied 12 bei stillsteiender Schlingfeder 15 nahezu frei gedreht werden kann. Durch die beschri.ebene Anordnung der Anschlagfltchen 29 der Ausrückanschläge 24, 25 und der Gegenanschlagflhchen 55 der Auslöseanschläge 33, 34 wird erreicht, daß bei der Jeweiliger Wende-Endlage die zugehörige Leiterschnur 27 bzw. 28 vertikal nach unten hängt und in der vertikalen Axialebene der Wellenachse 5 liegt, so daß über diese jeweilige Leiterschnur kein Dom moment auf das zugehörige Ende 16 bzw 17 der Schlingfeder ausgeübt wird.
  • In jedem Halterglied 19 bzw. 20 sind drei winkelversetzt zueinander, in einer gemeinsamen, zur Wellenachse 5 rechtwinkligen Ebene liegende Stecköffnungen 18 vorgesehen, in welche das zugehaLge Ende 16 bzw. 17 der Schlingfeäer 15 wanlweise eingesteckt werden kann, so daß sich dadurch Winkellage der Anschlagflächen 29 der Ausrückansc.--ge gegenüber der Wellenachse 5 ändert und somit n Jeweilige Wende-Endlage der Lamellen 9 geändert eln kann.
  • Die Welle 5 ist in nicht näher dargetellter Weise mit einen selbstsperrenden Antrieb, beispielsweise über ein selbstsperrendes Getriebe mit einer Handkurbel oder mit einem Antriebsmotor verbunden. Bei jeder Drehrichtung der Welle 3 werden zunächst die Lamellen 9 in die zuEehörige Wende-Endlage gebracht, wonach dann der Raffstab entweder zum Öffnen, der Jalousie hochgezogen oder zum Schließen der Jalousie über die Zugbänder 8 abgelassen werden kann.
  • Durch die Anordnung der Spulenringe mit Federn auf der Antriebsachse wird das gesamte Gewicht des Behanges von den Spulenringen getragen und auf die Antriebsachse übertragen. Bei der entsprechenden Wende lage fallen die Lamellen 9 in die taschenartigen Aufnahmen der Leiterschnüre 27, während die anderen Leiterschnüre 28 lediglich zum Aufstellen der Lamellen 9 dienen und nicht straff sein müssen, also entlastet sind.
  • In den Fig. 3 und 4 sind für sich entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2, jedoch mit dem Index "a" verwendet.
  • Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform liegt die Spule 6a auf der vom Lagerschild 2a abgewandten Seite der Schlingfederkupplung 11. Die-Spule 6a weist einen hülsenförmigen, die Welle Da umgebenden Wellenstuinniel 36 auf, irelcher einstückig mit der Spule 6a, beispielsweise aus Kunststoff, ausgebildet ist und in eine Bohrung 57 des Kupplungsgliedes 12a eingreift. Der Wellenstummel 37 ist mit einer Axialnut versehen, in welche das Kupplungsglied 12a mit dem Nutenstein 13a verdrehgesichert eingreift.
  • Dadurch bilden die Spule 6a und die Schlingfederkupplung lla eine Baueinheit.
  • (Ansprüche)

Claims (11)

  1. A N S P R Ü C H E : raff 1. Wendevorrichtung für Lamellenstores, deren zwischen einer an einem Trager vorgesehenen Spulenachse und einen darunter liegenden Raffglied angoordnete Lamellen im Bereich bei der Längskanten durch die innere und die äußere Leiterschnur mindestens eines Schnurpaares miteinander verbunden sind, dessen beide Leiterschnüre In entgegengesetzten Wickelrichtungen an zwei um eine zur Längsrichtung der Lamellen etwa parallele, insbesondere in der Spulenachse liegende Stellachse drehbar gelagerten, jeweils mit einem Ende der Schlingfeder eine in der Stellachse liegenden Schlingfederkupplung verbundenen Schnurhaltern befestigt sind, wobei das über eine Reibschlußfläche ausrückbar reibungsschlüssig mit einer Mantelfläche der Schlingfeder verbundene Kupplungsglied der SchlingfederIcuung drehschlüsslg mit mindestens einer in der Spulenachse liegenden, über ein Zugband oder d das Raffglied tragenden Spule verbunden ist und wobei an jedem Schnurhalter ein einem trägerfesten Auslöseanschlag zugeordneter Ausrückanschlag für die Schlingfeder vorgesehen ist, dadurch .g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens ein Schnurhalter (24 bzw. 25j mit einem von der Schlingfeder (15) gesonderten, um die Stellachse (5) drehbar gelagerten und diese Achse über mehr als 1800 umgebenden Halterglied (19 bzw. 20) verbunden ist, das mit dem zugehörigen Znde (16 bzw. 17) der Schlingfeder (15) drehschlüssig verbunden und an einer zur Reibschlußfläche (14 benachbarten Laoerfläche (21) gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterglied (19 bzw. 20) durch einen von der Schlingfeder (15) gesonderten Bautdl gebildet ist, der über zwei ineinandergreifende Formschlußglieder (16, 18) drchschlüssig mit dem zugehörigen Ende der Schlingfeder (15) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeic^met, daß mit Ausrückspiel benachbart zu der von der Reibschlußfläche (14) des Kupplungsgliedes (12) ab gekehrten Mantelfläche (21) der Schlingfeder (15), insbesondere deren anderen Mantelflache (21) wenigstens im Bereich eines Endabschnittes ein gegenüber dem größten Teil der Windungen der Schlingfeder (15) um die Stellachse (5) drehbar gelagertes Sicherungsglied (19 bzw. 20) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Al.sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfläche (21) rur das Halterglied (19 bzw. 20) durch eine Mantelfläche der Schlingfeder (15), vorzugsweise durch die von der Reibschlußflache (14) des Kupplungsgliedes (12) abgekehrte Mantelfläche gebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsglied durch das Halterglied (19 bzw. 20) gebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß das Halterglied (19 bzw. 20) und/oder das Sicherungsglied rin£~rmig sind (ist).
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Ausrückanschlag (24 bzw. 25) am zugehörigen Halterglied (19 bzw. 20), vorzugsweise um die Stellachse (5) winkelversetzt zum zugehörigen Ende (16 bzw. 17) der Schlingfeder (15) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zugehörige Ende (16 bzw.
    17) der Schlingfeder (15) zur Bildung des mit dem Halterglied (19 bzw. 20) verbundenen Formschlußgliedes, vorzugsweise recht:linklig zur Stellachse (5), abgewinkelt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Formschluglied des Haltergliedes (19 bzw. 20) zu dessen Verbindung mit der Schlingfeder (15) durch eine Stecköffnung (18) gebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ausrückanschlag (24 bzw. 25), vorzugsweise einschließlich des zugehörigen Haltergliedes (19 brv. 2C) und das zugeh'Jrige Ende (16 bzw. 17) der Schlingfeder (15) gegeneinander um die Stellachse (5) verstellbar und festsetzbar ausgebildet sind
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der beiden durch die Schlingfeder und das Halterglied gebildeten Bauteile, inbesondere an dem Haltergliea (19 bzw. 20) gegeneinander um die Stellachse (5) winkelversetzte Formschlußgli-eder (18) für den wahlweisen Eingriff des Formschlußgliedes (16 bzw. 17) des anderen Bauteiles (1) vorgesehen sind.
    12. Vorrichstung nach feinem der vorhergehenden AnsprtJche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrückanschla£ durch den Schnurhalter (2l!; bzw. 25) gebildet ist.
    15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnurhalter (2 bzw.
    25) und/oder der Ausrückanschlag an einer Mantelfläche (2)) des Haltergliedes (19 bzw. 20), vorzugsweise an der von der Schlingfeder (5) abgewandten Mantelfläche vorgesehen sind (ist).
    14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnurhalter (24 bzw. 25) und/oder der.Ausrückanschlag durch einen vorsatz enden, vorzugsweise einstückig mit dem Halterglied (19 bzw. 20) ausgebildeten Nocken gebildet sind (ist).
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14,daduch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (29) des Ausrückanschlages (24 bzw. 25) durch die Austrittsseite des Schnurhalters für die zugehörige Leiterschnur (27 bzw. 28) gebildet ist und vorzugsweise in einer Axialebene der Stellachse (5) liegt.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anschlagllache (29) des Ausrückanschlages (24 bzw.
    25) eine Vertiefung (30) für den Eingriff der Leiterschnur (27 bzw. 28) vorgesehen ist und daß die Tiefe der Vertiefung vorzugsweise der Dicke der Leiterschur entspricht.
    17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteschnur (27 bzw. 28) bei Anschlagstellung des zugehörigen Ausrückanschlages (24 bzw. 25) mit ihrem an den zugehörigen Schnurhalter anschließenden Teil eta in der zur Verbindungsgeraden der Lamellen (9) parallelen, insbesondere vertikalen Axialebene der Stellachse (5) liegt.
    18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gegenanschlagfläche (35) des Auslöseanschlages ()3 bzw. 34) in einer Axialebene der Stellachse (5) liegt, wobei vorzugsweise die, den Ausrückanschlägen (24>25) beider Enden (16,17) der Schlingfeder (15) zugeordneten Gegenanschlagflächen (35) der Auslcseanschlä.ge ()3J 34) in derselben Ebene liegen.
    19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge1'--ennzeichnt, daß die Anschlagflächen (29) der beiden Ausrückanschläge (24, 25) der Schlingfeder (15) und/oder die Schnurhalter um die Stellachse (5) um mindestens 180°, insbesondere mehr als 180°, zueinander versetzt sind.
    20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halterglieder (19s 20) unmittelbar nebeneinander liegen.
    21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halterglieder (19, 20) spiegelsymmetrisch, vorzugsweise gleich ausgebildet sind.
    22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeiclret, daß die beiden Enden (16, 17) der Schlingfeder (15) etwa in Richtung der Stellachse (5) nebeneinander liegen.
    23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die ReibschluF'fläche (14a) aufweisende Kupplungsglied (12a) der Schlingederkupplung (lla) unmittelbar mit der Spule (5a) drehschlüssig verbunden ist, wobei es vorzugsweise mit einer Bohrung (37) auf einen Wellenstummel (36) der Spule (6a) aufgesteckt ist.
    24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Reibschlußfläche (14) auSweisendCrLupplungsglied (12) der Schlingfederkupplung (11) neben der Spule (6) liegt, wobei insbesondere das Kupplungsglied (12) und die Spule (6) auf einer gemeinsamen Welle (3) gesondert drehschlüssig angeordnet sind.
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