AT394880B - Rafflamellenstore - Google Patents

Rafflamellenstore Download PDF

Info

Publication number
AT394880B
AT394880B AT0381381A AT381381A AT394880B AT 394880 B AT394880 B AT 394880B AT 0381381 A AT0381381 A AT 0381381A AT 381381 A AT381381 A AT 381381A AT 394880 B AT394880 B AT 394880B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
elevator
sleeve
housing
slat
shaft
Prior art date
Application number
AT0381381A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Schenker Emil Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schenker Emil Ag filed Critical Schenker Emil Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT394880B publication Critical patent/AT394880B/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor

Description

AT 394 880 B
Die Erfindung betrifft einen Rafflamellenstore, der unmittelbar vor der Montage vor Ort aus Einzelbauteilen, wie den Lamellen, den Seitenführungen, der Aufziehwelle sowie den Aufzugs- und Wippsträngen zusammen zu bauen ist.
Bekannte Rafflamellenstores haben den Nachteil, daß jeder Store für jedes Fenster eines Gebäudes ein vom Storehersteller nach Maß einzeln gefertigtes Erzeugnis darstellt, dessen Herstellung zeit- und damit kostenaufwendig ist. Nach der Fertigstellung des Rohbaues eines Gebäudes ist der Storehersteller gehalten, am Bauwerk selbst die einzelnen Fensteröffnungen auszumessen und für jede Fensteröffnung ein auf die abgenommenen Maße passenden Store anzufertigen. Dieses übliche Vorgehen kann für den Storehersteller nachteilig sein, weil die Arbeit schubweise anfällt. Da jeder Store eine Einzelanfertigung ist, kann der Storehersteller in nur stark beschränktem Umfang auf Vorrat Vorarbeiten ausführen. Als ungünstig wird dabei auch empfunden, daß Fehler bei der Aufnahme der Maße nie auszuschließen sind und daß im Falle eines Fehlers der Storehersteller mehrfach liefern muß. Bei einem aus der CH-PS 565 935 bekannten Store, der im wesentlichen der einleitend angegebenen Art entspricht, ist eine funktionell einem Aufzugsstrang entsprechende endlose Rollenkette vorgesehen, die einerseits über ein Kettenrad in einem Gehäuse und anderseits über einen Umlenkbogen am Fußende einer Seitenführung geführt ist. Das Gehäuse kann nur mit eingelegter Rollenkette zusammengebaut werden, was den Nachteil hat, daß der Umlerikbogen erst zum Schluß eingesetzt und genau fixiert werden kann. Den erwähnten Wippsträngen entspricht beim bekannten Store ein Tragorgan, das aus Gelenkhebelpaaren besteht, die in der Regel an ihren Enden gelenkig vernietet sind. Die beim bekannten Store verwendeten Verbindungsmittel sind Nieten zur Befestigung des Zapfens an der Lamelle und Schrauben zur Befestigung des Umlenkbogens. Der bekannte Store ist somit ein Erzeugnis, das nur in der Werkstatt mit vernünftigem Aufwand zusammengebaut werden kann.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Rafflamellenstore der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß er leicht transportierbar ist, auch von Nichtfachleuten ohne Schwierigkeiten zusammengebaut werden kann und überdies bei leichter Anpaßbarkeit an die örtlichen Einbauverhältnisse insoweit einer entsprechenden Vorbearbeitung im Herstellerwerk nicht mehr bedarf. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei aus vorgefertigten Bauteilen gebildete Konsolengehäuse vorgesehen sind, in denen jeweils eine Aufzugsbandrolle zum Aufwickeln eines von zwei als ablängbare Bänder ausgebildeten Aufzugsbändem angeordnet ist, wobei die Aufzugsbandrolle mit der ablängbar ausgebildeten Aufzugswelle zu verbinden ist, daß die Konsolengehäuse, wie an sich bekannt, je auf die zugeordneten, aus einem ablängbaren Profil gebildeten Führungsprofile für die ebenfalls ablängbar ausgebildeten Lamellen aufsetzbar und an diesen zu befestigen sind, wobei sich die Aufzugsbänder beim Abwickeln von der Aufzugsbandrolle in die seitlich verlaufenden Führungsprofile erstrecken.
Diese Ausbildung ermöglicht es, die Einzelbauteile des Store in der Fabrik vorzufertigen und erst an der Ein-baustelle auf das erforderliche Maß äbzulängen. Dadurch wird die zeitaufwendige und kostspielige Maßanfertigung des gesamten Store in der Fabrik vermieden und es werden Herstellungsfehler ausgeschaltet. Die erfindungsgemäße Ausbildung gestattet einen leichten Transport der Einzelteile und einen Zusammenbau des Store auch von Nichtfachleuten. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß in der Fabrik nur wenige Grundbauteil-sätze hergestellt werden müssen, was nicht nur größere Einzelserien, sondern auch eine vereinfachte Lagerhaltung ermöglicht. Das beim Anpassen des Store an die örtlichen Gegebenheiten durch das Ablängen der Einzelbauteile anfallende Überschußmaterial wird in Kauf genommen, weil diese Materialkosten im Vergleich zu den sonstigen Einsparungen, die erzielt werden können, klein sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß in jedem Konsolengehäuse eine Aufzugs- und Wippeinrichtung angeordnet ist und daß die als Bänder ausgebildeten Wippstränge in an sich bekannter Weise faltbar sind und sich beim zusammengebautem Store in die entsprechenden Führungsprofile erstrecken.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform mit einem oben zwischen den Konsolengehäusen angeordneten Rahmen oder Rahmenstummel ist vorgesehen, daß die Befestigung des Antriebsrahmens bzw. des Antriebsrahmenstummels jeweils am Gehäuse mittels mindestens einer Spannklammer erfolgt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß ein U-Profil als Meterware an den Montageort geliefert und davon nach Bedarf ein Antriebsrahmen oder ein Antriebsrahmenstummel in gewünschter Länge abgeschnitten und mit der Spannklammer an dem bzw. den Gehäusen befestigt werden kann.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist mit einem Handkurbelantrieb zur Betätigung der Aufzugswelle versehen, wobei der Handkurbelantrieb mit einem in einem Getriebegehäuse angeordneten Winkelgetriebe versehen ist, und hat die Merkmale daß ein Konsolengehäuse Steck-Befestigungsstellen für das Winkelgetriebegehäuse auf weist, dessen Abtriebswelle bei seinem Aufstecken auf das Konsolengehäuse drehfest auf das in diesem gelagerte Ende der Aufzugswelle steckbar ist. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß das Getriebegehäuse in für jedermann leicht ausführbarer Weise am Gehäuse positioniert, befestigt und getrieblich mit der Auszugswelle verbunden werden kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform hat einen Motor als Antriebsquelle für die Aufzugswelle. Dabei ist vorgesehen, daß der Motor im Antriebsrahmen gehalten und mittels einer Steckkupplung mit der Aufzugswelle verbunden ist. Der Motor kann schon vor dem Einbau des Stetes mit Steck- oder Rastverbindungselementen im Rahmen angeordnet und über die Steckkupplung mit der Aufzugswelle getrieblich verbunden werden. Wird als Motor ein an sich bekannter Hohlwellenmotor verwendet, kann im Rahmen in einfacher Weise eine formschlüs- -2-
AT394 880 B sige Lagerang des Motors vorgesehen werden, in der der Motor nach dem Aufschieben auf die Antriebswelle befestigt wird.
Eine bevorzugte Ausfiihrangsform, bei welcher die Aufzugs- und Wippeinrichtung jedes Gehäuses eine in dessen Lagern drehbar gelagerte, auf die Aufzugswelle drehfest aufschiebbare Hülse aufweisen, die eine Aufzugsbandtrommel ausbildet, wobei die Wippeinrichtung eine auf der Hülse gelagerte Hohlwelle mit einem zur Hülse radial distanzierten Abschnitt aufweist, in dem eine axial auf die Hülse aufgeschoben und mit dieser in Reibschluß stehende Schraubenfeder vorgesehen ist, hat die Merkmale, daß die Enden der Schraubenfeder radial nach außen gebogen sind, wobei jeweils eines derselben mit Spiel in der Ringkammer durch die Hohlwelle hindurchgreift und ein gehäusefester Anschlag vorgesehen ist, auf den das betreffende Feder-Ende nach einer Drehung der Hülse um einen Winkel, der dem Schwenkwinkel der Lamellen entspricht, zum Anschlag kommt. Bei diesem Ausführungsbeispiel können die Aufzugs- und Wippeinrichtung in axialer Richtung gesehen sehr nahe zusammengelegt werden. Dadurch können der Aufzugsstrang und die Wippstränge unmittelbar nebeneinander in die Führungsprofile hineingeführt werden, was eine geringe Tiefe bei den Führangsprofilen ermöglicht.
Weiters kann vorgesehen sein, daß im Bereich des Schwenkweges des einen Feder-Endes im Gehäuse mindestens ein weiterer Anschlag veränderlich angeordnet ist, der mittels Steuerorganen in den Schwenkweg des betreffenden Feder-Endes ein bzw. aus diesem ausschwenkbar ist. Diese Ausfuhrangsform hat den Vorteil, daß die Lamellen beim Senken des Lamellenvorhanges nicht die geschlossene Lamellenstellung, sondern eine oder mehrere gegen die Horizontale geneigte, sog. Arbeitsstellungen einnehmen können, wodurch während des Schließens des Lamellenvorhanges zu keinem Zeitpunkt der abzudunkelnde Raum vollständig verdunkelt wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß die Steuerorgane eine auf der Hülse drehbar gelagerte Kurvenscheibe aufweisen, die durch eine Kupplungsfeder drehfest mit der Hülse verbindbar und bei einem in Richtung der Hülsenachse wirkenden Druck die Kurvenscheibe abkuppelnd ausgebildet ist, und daß ein gegen die Kurvenscheibe anliegender Hebel vorgesehen ist, der gemeinsam mit dem Anschlag um eine zur Längsachse der Hülse parallele, im Konsolengehäuse gelagerte Achse verschwenkbar ist Diese Ausführungsform gestattet es, bei einem Führungsprofil geringer Tiefe die Aufzugs- und die Wippeinrichtung unmittelbar nebeneinander und lotrecht darüber anzuordnen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch das Entfernen oder Einbauen der Kurvenscheibe und/oder der Schwenkachse mit dem Hebel und dem Anschlag der Store wahlweise als solcher ausgeführt werden kann, bei dem beim Senken des Lamellenvorhanges die Lamellen eine geschlossene oder eine oder mehrere offene Stellungen einnehmen.
Weiter kann vorgesehen sein, daß die Führungsprofile als Bauteil des Bauteilsatzes ausgebildet sind, wobei in diesen jeweils ein Wagen längsverschiebbar gelagert ist an dem das Aufzugsband für den Lamellenvorhang befestigt ist, wobei der Wagen beim Heben und Senken des Lamellenvorhanges den Mitnehmer für die unterste Lamelle bildet. Dies ermöglicht es, den Rafflamellenstore fallweise mit einer Horizontiereinrichtung und/oder mit einer Arretiereinrichtung für die unterste Lamelle auszurüsten. Im ersten Fall ist vorgesehen, daß an den Enden der untersten Lamelle koaxial zu deren Längsachse ein Achsstummel mit einer Nut als erstem Zentrierteil wegragt, daß an dem in dem zugehörigen Führungsprofil befindlichen Wagen ein Lagerkörper mit Keilflanken als zweitem Zentrierteil unterhalb des Achsstummels befestigt ist, wobei die beiden Zentrierteile einander entsprechende Zentrierfassungen bilden, und daß bei Zentriereingriff die unterste Lamelle eine im wesentlichen horizontale Lage einnimmt. Im zweiten Fall ist vorgesehen, daß am Wagen ein Klemmglied gelagert ist, welches unter Druck gegen das Führungsprofil anliegt, daß das Klemmglied bei einem Anheben der untersten Lamelle reibschlüssig die Bewegung des Wagens blockierend verklemmt und nur bei straffem Aufzugsstrang vom Anlagekontakt mit dem Führungsprofil gelöst wird. Zweckmäßig ist vorgesehen, daß ein Hebel als Klemmglied um eine Schwenkachse beweglich gelagert ist, an dem das Aufzugsband angreift, daß das Führungsprofil mit einem Profilabschnitt den Schwenkkreis des freien Hebelendes sehnenartig schneidet, daß der Hebel zwischen einer ersten und zweiten Endlage verschwenkbar ist, wobei das freie Hebelende in der ersten Endlage vom Profilabschnitt distanziert ist und in der zweiten Endlage mit Haftreibung gegen den Profilabschnitt anliegt.
Zweckmäßig ist die Schwenkebene parallel zur Führungsprofillängsachse angeordnet. Dabei ist der Hebel zwischen einer oberen und unteren Endlage verschwenkbar und das freie Hebelende befindet sich in der oberen Endlage zwischen dem Profilabschnitt und der Schwenkachse, wogegen der Hebel in der unteren Endlage unter der Wirkung seines Eigengewichtes gegen den Profilabschnitt anliegt. Bei dieser Ausführungsform wird der Hebel einerseits beim Heben des Lamellenvorhanges durch das Aufzugsband und anderseits bei gesenktem Lamellenvorhang durch sein Eigengewicht betätigt Betätigungsorgane wie Federn oder dergleichen entfallen. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß bei hochgezogenem Lamellenvorhang die Horizontier- und die Arretiereinrichtung sich in den über der Fensteröffnung angeordneten Ausnehmungen für das Lamellenpaket befinden und dort einer Verschmutzung oder Vereisung entzogen sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Arretiereinrichtung bei gesenktem Lamellenvorhang jede Lamelle und in den Zwischenstellungen wenigstens die unterste Lamelle gegen ein manuelles Anheben sichert.
Im dritten Fall sind sowohl die Horizontiereinrichtung als auch die Arretiereinrichtung am Wagen vorhanden.
Eine weitere Ausführungsform des als Führungsglied bezeichneten Bauteils sieht vor, daß er eine mit dem Ende der Lamelle verbundene Deckplatte und einen hieran befestigten und in der zugeordneten Seitenführung geführten Schwenkzapfen aufweist, wobei die Deckplatte formschlüssig das Ende der Lamelle übergreifend auf dieses aufgesteckt ist. Dadurch werden die Lamellen endseitig verwindungssteif gehalten. Die Lamellen können -3- 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55
AT394 880 B daher viel länger ausgebildet und die Rafflamellenstore für breitere Fenster ausgelegt werden, ohne daß die Lamellen unter Windeinfluß in Schwingung versetzt werden und unerwünschte Klappergeräusche verursachen. Vorzugsweise ist am Schwenkzapfen parallel zur Deckplatte ein Rastvorsprung befestigt, mit dem durch eine Rastverbindung lösbar eine Befestigungsplatte verbunden ist. Die einander zugewandten Seiten der Deckplatte einerseits und der Befestigungsplatte anderseits bilden zueinander und zur Lamelle parallele Flächen und einen Spalt, der das Ende der Lamelle spielfrei aufnimmt bzw. in den das Ende der Lamelle spielfrei eingesteckt werden kann. Dadurch wird die verwindungsfreie Halterang der Lamellenenden weiter verbessert und zudem wird zwischen dem Lamellenhalter und dem Lamellenende eine große Reibfläche erzeugt, welche die Verbindung zwischen dem Lamellenende und dem Lamellenhalter auch dann aufrecht erhält, wenn die Lamelle beim Senken des Lamellenvorhanges durch ein Hindernis in eine Schräglage gelangen sollte. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Lamellenhalter und die Lamelle ohne spezielles Werkzeug miteinander verbunden und im Reparaturfall wieder voneinander gelöst werden können. Sollte in besonderen Anwendungsfällen die »wähnte feste Verbindung zwischen dem Lamellenhalter und dem Lamellenende nicht genügen, so kann vorgesehen sein, daß die Befestigungsplatte mindestens einen gegen die Deckplatte gerichteten federnden Vorsprung auf weist, der mit einer entsprechenden Durchbrechung in der Lamelle lösbar verrasteL Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der vom Aufzug- und Wippmechanismus ausgehende Wippstrang mit an ihm angespritzter Steckteile mit an den Hebeln angeordneten komplementären Steck-aufnahmen verbindbar ist. Diese Ausführangsform hat den Vorteil, daß die Lamellen im Montage- bzw. Reparaturfall werkzeugfrei mit den Wippsträngen verbunden bzw. von diesen gelöst werden können. Weiters ist für den Selbstbau die richtige Teilung des Lamellenvorhanges zwangsweise vorgegeben. Ferner kann vorgesehen sein, daß der Wippstrang ein Gewebeband ist, dessen die Verbindungsstellen tragende Kettenfäden Metalldrähte sind und daß der Schußfaden ein Textilfaden ist Diese Wippbänder besitzen den Vorteil, daß sie auch bei hohen Belastungen, wie sie sich bei hohen Fensteröffnungen zwangsläufig ergeben, kaum eine Dehnung erleiden. Sind die Führungsprofile wegen schmal»' Leibungen der Fensteröffnungen schmal auszubilden, werden die Wippbänder vorzugsweise aus Bandabschnitten hergestellt. An deren ob»em Ende wird materialschlüssig eine schlaufenartige Führung angeordnet, in der der nach oben anschließende Bandabschnitt axial verschiebbar gelagert ist. Auf der Seite der Führung ist am unteren Ende der Bandabschnitte ein Haken angeordnet, wobei am oberen Ende auf der der Führung gegenüberliegenden Seite die Verbindungsstellen zum Befestigen der Lamellenhalter angeordnet sind. Sind die Verbindungsstellen mateiialschlüssige Umbiegungen eines Metallbandabschnittes, können die einzelnen Bandabschnitte in einfacher Weise als Stanzteile hergestellt werden, an denen danach die Verbindungsstellen, die Führung und der Haken durch Umbiegen gestaltet werden. Bei der Montage des Stores mit Hand- oder Motorantrieb, in besonderen Fällen auch mit Nothandantrieb, werden das Gehäuse mit den Aufzugs- und Wippeinrichtungen und mit allfälligen Endanschlägen als montagebereite, funktionsgeprüfte Baueinheit angeliefert. Nach dem Ablängen der als Meterware bezeichnten Bauteile können die Führungsglieder mit ihren Hebeln an den Wippsträngen angesteckt werden. Die Aufzugs- und Wippstränge und die Führungsglieder können dann in die Führungsprofile eingeführt und die Gehäuse an den oberen Enden der Führungsprofile befestigt werden. Anschließend werden die Führungsprofile am Bau verankert, wobei das drehfeste Aufstecken auf die abgelängte Aufzugswelle vor oder nach dem Verankern der Führungsprofile erfolgen kann. Danach wird der Antrieb angeschlossen. Zuletzt werden die Lamellen auf das zwischen den Führungsprofilen vorhandene Lichtmaß abgelängt und endseitig in die Führungsglieder eingeschoben. Die Raffstore ist betriebsbereit. Anhand derbeiliegenden schematischen Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise erläutert Es zeigen: Fig. 1 einen erfmdungsgemäßen Bauteilsatz für einen Rafflamellenstore in Explosionsdarstellung, Fig. 2 zwei verschiedene Lamellenprofile mit den endseitigen Lamellenhaltem zu einem Store gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie (ΠΙ-ΙΠ) in Fig. 2, Fig. 4 einen Ausschnitt aus einem Wippband des Stores in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, wobei Teile weggebrochen sind, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Wippbandes in (von links nach rechts) Rücken-, Front- und Seitenansicht, Fig: 6 eine Ansicht des unteren Endes der Seitenführung in Richtung des Pfeiles (VI) in Fig. 1 mit einer Verriegelungs- und einer Stabilisierungseinrichtung für die unterste Lamelle, Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie (VII-VH) in Fig. 6, Fig. 8 eine Seitenansicht des Aufzugs- und des Wippmechanismus in Richtung des Pfeiles (VIII) in Fig. 1, wobei die vordere Wand des umgebenden Konsolengehäuses weggeschnitten ist, Fig. 9 eine gleiche Darstellung wie Fig. 8, teilweise geschnitten, wobei Teile weggelassen sind und Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie (X-X) in Fig. 9 unter Weglassung des Teiles (8). -4- 60
AT 394 880 B
Der in Fig. 1 gezeigte, als Bauteilsatz ausgebildete Rafflamellenstore weist zwei seitliche Führungsprofile (1) auf, die auf den einander zugewandten Seiten mit einem Führungsschlitz (2) zur vertikalen Führung des aus den Lamellen (3) gebildeten Lamellenvorhanges versehen sind. In den Führungsprofilen (1) sind geschützt ein Aufzugsband (4) und zwei Wippbänder (5) angeordnet. Die Höhe des durch den Lamellenvorhang abzudunkelnden Fensters bestimmt die Länge der Führungsprofile (1), der Aufzugsbänder (4) und der Wippbänder (5). Diese als Meterware an den Montageort mitgebrachten Gegenstände können dort problemlos mittels einer Säge bzw. einer Schere auf die geforderte Länge abgeschnitten werden.
Als weitere auf die Führungsprofile (1) aufsteckbare und mit ihnen verbindbare (z. B. durch Verschrauben, Verrasten, Verkeilen, Pop-nieten oder sonstige Dreh- und Druckverschlüsse) Bauteile sind zwei Konsolengehäuse (6) vorhanden, in denen der Aufzugs- und der Wippmechanismus (7) untergebracht sind. An jedem der Aufzugsund Wippmechanismen (7) greifen ein Aufzugsband (4) bzw. zwei Wippbänder (5) an. Es ist indessen auch möglich, nur ein Wippband (5) zu verwenden und das andere Wippband (5) als reines Tragband auszubilden, an dem die Lamellen (3) mit ihren Schwenkachsen hängen, wobei die Lamellen (3) unter der auf sie wirkenden Schwerkraft die Neigung haben, ihre Schließstellung einzunehmen.
Im Konsolengehäuse (6) sind die dem Aufzugs- und Wippmechanismus (7) zugehörenden Begrenzungs-Anschläge für die Schwenkbewegungen der Lamellen (3) gelagert oder befestigt. Diese können aber auch in einem gesondert gefertigten Gehäuse gelagert oder befestigt sein, welches seinerseits im Konsolengehäuse (6) befestigt wird.
In den Konsolengehäusen (6) ist je ein Lager (8) für eine Aufzugswelle (9) angeordnet, die ein weiterer Bauteil des Bauteilsatzes bildet. Auf die Aufzugswelle (9) ist als weiterer Bauteil ein in einem Winkelgetriebegehäuse (10) angeordnetes Winkelgetriebe bekannter Art mit seiner durchgehenden Abtriebshohlwelle aufsteckbar und darauf an eine beliebige Stelle verschiebbar und mittels zum Konsolengehäuse (6) geführten Bolzen (11) mit diesem verschraub- oder verklemmbar. Dadurch kann das Winkelgetriebe auf der linken oder rechten Seite des Stores angeordnet werden. Die Antriebswelle des Winkelgetriebes ist durch eine Vierkant-Steckverbindung (12) in bekannter Art mit einer Handkurbel (13) drehfest verbindbar. Bei motorischem Antrieb können das Winkelgetriebegehäuse (10) und die Handkurbel (13) entfallen oder durch ein Notantriebssystem ersetzt werden, wie sie beispielsweise in der CH-Anmeldung Nr. beschrieben ist
An dem Konsolengehäuse (6) ist mittels einer Klammer (14) bei einem Store mit Handantrieb als weiterer Bauteil ein Antriebsrahmenstummel (15) oder bei einem Store mit Motorantrieb ein Antriebsrahmen (16) (gestrichelt gezeichnet) befestigbar. Beide Elemente (15,16) bestehen aus einem U-förmig gebogenen Blechprofil, wobei im Antriebsrahmenstummel (15) eine nicht dargestellte, aber an sich bekannte Endbegrenzung für den Hubweg des Lamellenvorhanges und im Antriebsrahmen (16) ein an sich bekannter elektrischer Hohlwellenmotor sein kann. Die Endbegrenzung besteht z. B. in bekannter Weise aus einem mit der Aufzugswelle (9) mitdrehenden Gewindeschaft, auf dem ein mit einem Muttergewinde versehener Reiter längsverschiebbar gelagert ist und an den Enden des Hubweges des Lamellenvorhanges gegen ortsfeste Anschläge oder Endschalter aufläuft.
Die Aufzugswelle (9) und allenfalls der Antriebsrahmen (16) sowie die Lamellen (3) können ebenfalls als Meterware zum Montageort gebracht und dort mittels einer Schere oder Säge auf die geforderten Maße abgelängt, mit den übrigen Bauteilen in einfacher Weise zusammengebaut und maßgenau in die Fensteröffnung eingesetzt werden.
Die Lamellen (3) können, wie die Fig. 1,2 zeigen, eine gekrümmte oder abgewinkelte Querschnittsform haben und gewünschtenfalls entlang dem oberen Längsrand mit einem Dämpfungselement versehen sein. Die abgewinkelte Querschnittsform ist für breite Fenster geeigneter, da ihr Querschnitt in der Offenstellung der Lamellen ein größeres Widerstandsmoment hat als die gekrümmte Lamellenform und daher unter Windeinfluß weniger in Schwingung gerät und unerwünschte Klappergeräusche verursacht
An den Enden der Lamellen (3) sind als weiterer Bauteil Lamellenhalter (18) befestigt Jeder Lamellenhaltcr weist einen Schwenkzapfen (19) auf, der in den Führungsschlitzen (2) gleitet durch diese hindurchgreift und am freien Ende mit einem zweiarmigen Hebel (21) fest verbunden ist Die Hebel (21) befinden sich somit innerhalb des Führungsprofils (1). Es ist indessen wie vorerwähnt auch möglich, einen nur einarmigen am Schwenkzapfen (19) angreifenden Hebel und nur einen Wippstrang zu verwenden, wobei die Lamellen (3) durch ein an den Schwenkzapfen (19) angreifenden Tragband mit Distanzierfunktion gehalten sind.
Am Schwenkzapfen (19) sind eine Deckplatte (22) und ein Rastvorsprung (23) befestigt, zwischen welche das Lamellenende geschoben ist Die Deckplatte (22) übergreift in allen drei Dimensionen die Lamellenoberseite und ist bei der abgewinkelten Lamellenquerschnittsform über deren Kanten bzw. bei der gekrümmten Lamellen-querschnittsform über die durch den Lamelienbördel erzeugten Längskantenrundungen heruntergezogen. Sie liegt mit ihrer Unterseite gegen die Lamellenoberseite an. Zwischen die Lamellenunterseite und den Rastvorsprung (23) ist eine Befestigungsplatte (24) geschoben, welche mit ihrer Oberseite gegen die Lamellenunterseite anliegt und sich über die Breite der Deckplatte (22) erstreckt Das Lamellenende ist somit zwischen der Deckplatte (22) und der Befestigungsplatte (24) festgeklemmt Zwischen der Befestigungsplatte (24) und dem Rastvorsprung (23) besteht eine lösbare Rastverbindung. Hierzu ist der Rastvorsprung (23) mit einer Durchbrechung (25) versehen, in die, im eingeschobenen Zustand der Befestiguiigsplatte (24), eine an dieser federnd angeordnete Rastnocke (26) eingreift. Durch einen von unten auf die Rastnocke (26) erzeugten Druck wird diese aus der Durchbrechung (25) gehoben und die Befestigungsplatte (24) kann entfernt werden. -5-
AT 394 880 B
Um bei einer möglichen Schrägstellung der Lamellen (3) zwischen den Führungsprofilen (1), was beim Senken des Lamellenvorhanges durch ein Hindernis verursacht sein kann, ein Herausgleiten der Lamellenenden aus den Lamellenhaltem zu vermeiden, kann die Befestigungsplatte (24) mit zwei nach oben vorstehenden Vorsprüngen (27) versehen werden, welche in entsprechende Durchbrechungen (28) am Lamellenende zu liegen kommen und die Lamelle (3) somit formschlüssig im Lamellenhalter (18) festhalten.
Der zweiarmige Hebel (21) des Lamellenhalters (18) ist um die Lamellenlängsachse (29) (Fig. 1) um einen spitzen Winkel (a) gegen die Lamellenebene (30) verdreht, so daß bei geschlossenem Lamellenvorhang jede Lamelle (3) durch das Eigengewicht mit dem äußeren Rand in die untere Lamelle (3) gedrückt wird. Der Hebel (21) kann indessen auch parallel zur Lamellenebene (30) angeordnet sein. Die äußeren Enden der Hebel (21) sind mit einer Steckaufnahme (31) versehen, in die mit Reibungssitz das eine Ende eines Kunststoffzapfens (32) gesteckt ist (Fig. 1,4). Die Kunststoffzapfen (32) sind mit gleichmäßigem Abstand am zugehörigen Wippband (5) rutschfest befestigt Beim Zusammenbau des Lamellenvorhanges können daher die Wippbänder (5) in einfacher Weise mit einer Schere auf das gewünschte Maß abgelängt und durch ein Einstecken der Kunststoffzapfen (32) in die Steckaufhahmen (31) mit den Lamellenhaltem (18) verbunden werden.
Die Wippbänder (5) können, wie Fig. 4 zeigt, ein Gewebeband sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen dessen Kettfäden (33) aus leicht biegsamen Stahlfasem, wogegen der Schußfaden (34) ein Kunststoffäden ist Die seitlichen, sich in Längsrichtung des Wippbandes (5) verstreckenden Abschnitte des verschleißarmen Kunststoffädens legen sich beim Heben des Lamellenvorhanges, wobei die Wippbänder (5) schlangenlinienförmig gefaltet werden, zwischen die Stahlfasem und das umgebende Führungsprofil (1), wodurch Kratzspuren am Führungsprofil (1) und Kratzgeräusche vermieden werden. Die Wippbänder (5) können auch hochflexible Stahlseile mit oder ohne geräuschdämpfender Umhüllung sein.
Eine weitere mögliche Ausführungsform für die Wippbänder (5) zeigt Fig. 5. Bei dieser Ausführungsform ist das Wippband (5) beim Heben bzw. Senken des Lamellenvorhanges teleskopartig verkürz- bzw. ausziehbar. Dieses Wippband besteht aus einer Vielzahl von Stahlbandabschnitten (35). Jeder Stahlbandabschnitt (35) hat am oberen Ende zwei parallele Umbiegungen (36) mit einer Durchbrechung (37). Die Durchbrechungen (37) dienen der Aufnahme eines Kunststoffzapfens (32) um jeweils das Ende eines Hebels (21) eines Lamellenhalters (18) mit dem Wippband (5) zu verbinden. Unterhalb der Umbiegungen (36) sind zwei nach der gegenüberliegenden Seite umgebogene Lappen vorhanden, welche eine Schlaufe (38) bilden. In der Schlaufe (38) ist einer der beiden benachbarten Stahlbandabschnitte (35) längsverschiebbar gelagert Damit der in der Schiaufe (38) verschiebbar gelagerte Stahlbandabschnitt (35) nicht aus der Schlaufe (38) herausgezogen werden kann, ist er am unteren Ende mit einer hackenförmigen Umbiegung (39) versehen. Im gestreckten Zustand liegen bei diesem Wippband (5) die Schlaufen (38) in den hackenförmigen Umbiegungen (39) des benachbarten Stahlbandabschnittes (35) wogegen im verkürzten Zustand die Umbiegungen (36) der benachbarten Stahlbandabschnitte (35) aneinanderliegen, wie dies in Fig. 5 unten angedeutet ist, wo der unterste Stahlbandäbschnitt (35) in nahezu vollständig verkürztem Zustand gezeigt ist.
Wie die Fig. 1,6 und 7 zeigen, greifen die beiden Aufzugsbänder (4) nicht direkt an den Enden der untersten Lamelle (3) an, sondern je an einem im zugeordneten Führungsprofil (1) vertikal verschiebbar gelagerten Wagen (40). Der Wagen (40) besteht aus einer ebenen Platte (41), die mittels Führungen (42) gegen die Innenseite des Führungsprofils (1) abgestützt ist Die Führungen (42) können auch durch Führungsrollen ersetzt sein. An der Platte (41) ist ein Lager (43) befestigt, schlitzförmige, sich vertikal erstreckende Durchbrechung (44) bildet, in der ein drehfest mit der untersten Lamelle (3) verbundener Achsstummel (45) schwenk- und verschiebbar gelagert ist. Der Achsstummel (45) ist koaxial zum Schwenkzapfen (19), am Hebel (21) befestigt und weist an seiner Unterseite eine im Querschnitt V-förmige Nut (46) auf, welche mit einem nach oben durch Keilflanken (80) begrenzten Lagerkörper (47) zusammenwirkt. Der Lagerkörper (47) ist fest mit dem Wagen (40) verbunden. Die Längen der Aufzugsbänder (4) und der Wippbänder (5) sind so aufeinander abgestimmt, daß beim Senken des Lamellenvorhanges die unterste Lamelle (3) bereits an den gestreckten Wippbändem (5) hängt, während sich der Wagen (40) noch um die Distanz (48) (Fig. 6) senkt, wodurch die Keilflanken (80) der Lagerkörper (47) außer Zentriereingriff mit der Nut (46) kommen und die unterste Lamelle (3) frei schwenkbar wird. Beim Heben des Lamellenvorhanges werden die Lamellen (3) in die horizontale Lage gedreht und der Lagerkörper (47) fährt mit seiner Keilscheide in die Nut (46) und stabilisiert die unterste Lamelle (3) während der weiteren Aufwärtsbewegung in der Horizontalen. Bedingt durch die keil- bzw. kreissektorförmige Ausbildung der Zentrierteile (46,80) ergibt sich am Ende der Hubbewegung des Lamellenvorhanges ein genau horizontal ausgerichteter Lamellenstapel, auch wenn zu Beginn der Hubbewegung die unterste Lamelle durch ein Hindernis verdreht war. Beschädigungen des Stores oder ein ineinander Verklemmen benachbarter Lamellen (3) die sich beim Senken des Lamellenvorhanges nicht mehr voneinander lösen, können dadurch vermieden werden.
An einem an der Platte (41) befestigten Schwenkzapfen (53) ist ein Hebel (49) schwenkbar gelagert. Die Hebellänge ist größer als die Entfernung vom Schwenkzapfen (53) zur gegenüberliegenden Führungsprofilwand. Am Hebel (49) ist weiter ein Befestigungshaken (50) für das Aufzugsband (4) und eine Wegbegrenzungsnocke (51) befestigt, die in einen Schlitz (52) in der Platte (41) hineingreift. Bei straffem Aufzugsband (4), wie während des Hebens und Senkens des Lamellenvorhanges, nimmt der Hebel (49) die in den Fig. 6,7 gezeigte obere Endlage ein, in der sein freies Ende außer Berührungskontakt mit der benachbarten Führungsprofilwand ist, -6-
AT 394 880 B
Bei schlaffem Aufzugsband (4), d. h., bei vollständig gesenktem Lamellenvorhang oder beim manuellen Angreifen und Heben der untersten oder jeder beliebigen Lamelle in irgend einer Stellung des Lamellenvorhanges, schwenkt der Hebel (49) gegen die beachbarte Führungsprofilwand und verklemmt den Wagen (40) in seiner Führungsbahn. Der Wagen (40) ist dann gegen ein weiteres Anheben blockiert. Ein manuelles Anheben des Lamellenvorhanges von außen ist dadurch ausgeschlossen.
Gemäß den Fig. 8,9,10 ist in jedem der Konsolengehäuse (6) ein Aufzugs- und Wippmechanismus (7) angeordnet, der mit dem Konsolengehäuse (6) ein Bauteil bildet. Der Aufzugs- und Wippmechnismus (7) weist eine auf die Aufzugswelle (9) drehfest aufsteckbare Hülse (54) auf, die endseitig in am Konsolengehäuse (6) befestigten Lagern (55,56) frei drehbar gelagert ist. Materialschlüssig mit der Hülse (54) verbunden sind zwei Flansche (57), welche eine Aufzugsbandrolle (58) bilden. Das obere Ende des Aufzugsbandes (4) ist an einem in den Flanschen (57) steckenden Stift (59) befestigt. Die Aufzugsbandrolle (58) ist mit einer gegen ihre Peripherie offenen Längsnut (60) versehen an deren einem Ende der eine Schenkel einer Z-förmig gebogenen Feder (61) in einer entsprechenden Bohrung in der Hülse (54) gehalten ist. Der andere Schenkel der Feder (61) greift durch eine Durchbrechung des äußeren Flansches (57) hindurch und greift dort in eine Ausnehmung (63) in einer freidrehbar auf der Hülse (54) gelagerten Kurvenscheibe (64). Die Kurvenscheibe (64) hat eine schnek-kenlinienförmige periphere Steuerfläche, die mit einem Hebel (65) (in Fig. 9 weggelassen) zusammenwirkt, der radial von einer im Konsolengehäuse (6) drehbar gelagerten Nockenwelle (66) wegragt. Durch eine nicht dargestellte Feder wird der Nockenwelle (66) ein Drehmoment vermittelt, das den Hebel (65) in Berührungskontakt mit der Steuerfläche der Kurvenscheibe (64) hält. Nimmt die Feder (61) die in Fig. 9 gezeigte Stellung ein, bildet sie eine diehfeste Verbindung zwischen der Aufzugsbandrolle (58) und der Kurvenscheibe (64). Dies ist dann der Fall, wenn das Aufzugsband (4), wie in den Fig. 8,9 gezeigt, von der Aufzugsbandrolle (58) abgewickelt bzw. der Lamellenvorhang vollständig gesenkt ist. Wird das Aufzugsband (4) zum Heben des Lamellenvorhanges aufgewickelt, drückt es die Feder (61) nach innen, wodurch diese außer Eingriff mit der Kurvenscheibe (64) kommt, sodaß diese dann frei auf der Hülse (54) gelagert ist und die Drehbewegung der Aufzugsbandrolle (58) nicht mitmacht.
Dreht bei abgewickeltem Aufzugsband (4) die Kurvenscheibe (64) zusammen mit der Aufzugsbandtrommel (58), wird der Hebel (65) entsprechend der Außenkontur der Kurvenscheibe (64) verschwenkt und mit ihm der ebenfalls radial von der Nockenwelle (66) wegragende Hebel (67).
Die Aufzugsbandrolle (58) ist von einer halbkreisförmigen, am Konsolengehäuse (6) befestigten Klammer (68) umgeben, die das Aufzugsband (4) zwischen die Flansche (57) zwingt. Unterhalb der Aufzugsbandrolle (58) ist weiter am Konsolengehäuse (6) eine Führung (69) für das Aufzugsband (4) und die Wippbänder (5) befestigt.
Auf der der Kurvenscheibe (64) gegenüberliegenden Seite der Aufzugsbandrolle (58) ist ein frei drehbarer Kupplungsring (70) auf die Hülse (54) aufgeschoben, die zwischen einer Ringrippe (71) und dem ihr benachbarten Flansch (57) eine konische Trommel (72) bildet, über welche die beiden Wippbänder (5) unter Bildung einer Schlaufe geführt und miteinander verbunden sind. Im Bereich der Schlaufe sind die Wippbänder (5) durch Reibung mit der Trommel (72) verbunden. Es ist indessen auch möglich, die Trommel (72) zylindrisch auszubilden und die Wippbänder (5) an der Ringrippe (71) zu befestigen. Dies kann durch eine pollerartige Verbindung mit einem an der Ringrippe (71) angeordneten Haltezapfen erfolgen. Am äußeren Ende weist der Kupplungsring (70) einen Abschnitt auf, dessen innere Ringfläche zur Hülse (54) radial distanziert ist und mit dieser eine Ringkammer (73) bildet, in der eine Schraubenfeder (74) untergebracht ist. Die Schraubenfeder (74) ist mit Reibungssitz auf die Hülse (54) axial aufgeschoben und mit radial nach außen ragenden Enden (75,76) versehen. Die Enden (75,76) sind um einen bestimmten Winkel gegeneinander versetzt und greifen durch Ausnehmungen (77, 78) (Fig. 10) hindurch. Die Schraubenfeder (74) bildet ein Kupplungselement, das mit der Hülse (54) mitdreht und den Kupplungsring (70) mitnimmt bis eines ihrer Enden gegen einen am Konsolengehäuse (6) befestigten Anschlag (79) auftritt. Sobald eines der Enden (75, 76) auf den Anschlag (79) auf-trifft, wird die Reibverbindung zwischen der Schraubenfeder (74) und der Hülse (54) aufgehoben. Liegt das Ende (75) gegen den Anschlag (79), so entspricht dies der horizontalen Lamellenstellung, wogegen beim Anliegen des Endes (76) gegen den Anschlag (79) die Lamellen geschlossen sind. Nimmt der Hebel (67) die in Fig. 10 gezeigte Stellung ein (in der der Hebel (65) gegen die periphere Fläche der Kurvenscheibe (64) mit dem kleinsten Durchmesser anliegt), liegt er im Drehweg des Feder-Endes (76). Trifft das Ende (76) auf den Hebel (67), wird ebenfalls die Reibverbindung zwischen der Schraubenfeder (74) und der Hülse (54) aufgehoben und die Drehverbindung zum Kupplungsring (70) unterbrochen. Die Lamellen (3) nehmen dabei eine gegen die Horizontale leicht geneigte Arbeitsstellung ein. Dies ist der Fall, wenn der Lamellenvorhang aus seiner obersten Endlage, in der die Lamellen (3) noch eine horizontale Stellung einnehmen, gesenkt wird. Zu Beginn des Absen-kens drehen die Schraubenfeder (74) und der Kupplungsring (70) im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 10) mit, wodurch die Wipp-Trommel (72) die Lamellen (3) in Richtung der Schließstellung schwenkt bis zum Erreichen der leicht geneigten Arbeitsstellung, wobei das Feder-Ende (76) auf den Hebel (67) auftrifft. Während des weiteren Absenkens des Lamellenvorhanges verbleiben nun die Lamellen (3) in dieser Arbeitsstellung bis die unterste Stellung erreicht ist, in der das Aufzugsband (4) von der Aufziigsbandtrommel (58) abgewickelt und die Feder (61) freigegeben ist. In dieser Stellung dreht nun die Kurvenscheibe (64) mit der Hülse (54) weiter und drückt mit ihrer Steuerfläche, deren Radius zunimmt, den Hebel (65) nach außen und damit den Hebel (67) aus dem -7-

Claims (17)

  1. AT 394 880 B Drehweg des Federendes (76), so daß dieses bis zum Anschlag (79) weiterdrehen kann. Nach der Freigabe des Feder-Endes (76) dreht die Wipp-Trommel (72) mit der Hülse (54) weiter und verschwenkt die Lamellen (3) in ihre vollständige Schließstellung. Bei vollständig gesenktem Lamellenvorhang können die Lamellen (3) aus der horizontalen Stellung in die Schließstellung und zurück verschwenkt werden, da sich der Hebel (67) außerhalb des Dreh weges des Feder-Endes (76) befindet. Zu Beginn des Hebens des Lamellenvorhanges drehen die Schraubenfeder (74), der Kupplungsring (70) und die Wipp-Trommel (72) mit der Hülse (54) bis die Lamellen (3) wieder ihre horizontale Stellung einnehmen, in der das Feder-Ende (75) gegen den Anschlag (79) auftrifft und die Reibverbindung zwischen der Schraubenfeder (74) und der Hülse (54) auf hebt. Gleichzeitig drückt das Aufzugsband (4) erneut die Feder (61) in die Nut (60), wodurch der Antrieb auf die Kurvenscheibe (64) unterbrochen und diese während des weiteren Anhebens stillgesetzt wird. Das Konsolengehäuse (6) bildet gleichzeitig das Gehäuse des Aufzugs- und Wippmechanismus (7), indem darin einerseits die Hülse (54) mit den darauf angeordneten Bestandteilen und anderseits die Nockenwelle (66) und der Anschlag (79) gelagert sind. Es besteht indessen auch die Möglichkeit, die Hülse (54), die Nockenwelle (66) und den Anschlag (79) in einem besonderen Rahmen oder Gehäuse zu lagern und den Aufzugs- und Wippmechanismus (7) mitsamt dieses Rahmens oder Gehäuses in das Konsolengehäuse (6) einzubauen. PATENTANSPRÜCHE 1. Rafflamellenstore, der unmittelbar vor der Montage vor Ort, aus Einzelbauteilen, wie den Lamellen, den Seitenführungen, der Aufziehwelle sowie den Aufzugs- und Wippsträngen zusammenzubauen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aus vorgefertigten Bauteilen gebildete Konsolengehäuse (6) vorgesehen sind, in denen jeweils eine Aufzugsbandrolle (58) zum Aufwickeln eines von zwei als ablängbare Bänder ausgebildeten Auf-zugsbändem (4) angeordnet ist, wobei die Aufzugsbandrolle (58) mit der ablängbar ausgebildeten Aufzugswelle (9) zu verbinden ist, daß die Konsolengehäuse (6), wie an sich bekannt, je auf die zugeordneten, aus einem ab-längbaren Profil gebildeten Führungsprofile (1) für die ebenfalls ablängbar ausgebildeten Lamellen (3) absetzbar und an diesen zu befestigen sind, wobei sich die Aufzugsbänder (4) beim Abwickeln von der Aufzugsbandrolle (58) in die seitlich verlaufenden Führungsprofile (1) erstrecken.
  2. 2. Bauteilsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Konsolengehäuse (6) eine Aufzugsund Wippeinrichtung (7) angeordnet ist und daß die als Bänder ausgebildeten Wippstränge (5) in an sich bekannter Weise faltbar sind und sich bei zusammengebautem Store in die entsprechenden Führungsprofile (1) erstrecken.
  3. 3. Rafflamellenstore nach Anspruch 1, mit einem oben zwischen den Konsolengehäusen angeordneten Rahmen oder Rahmenstummel, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Antriebsrahmens (16) bzw. des Antriebsrahmenstummels (15) jeweils am Konsolengehäuse (6) mittels mindestens einer Spannklammer (14) erfolgt.
  4. 4. Rafflamellenstore nach den Ansprüchen 1 bis 3, mit einem Handkurbelantrieb zur Betätigung der Aufzugswelle, wobei der Handkurbelantrieb mit einem in einem Getriebegehäuse (10) angeordneten Winkelgetriebe versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Konsolengehäuse (6) Steck-Befestigungsstellen für das Winkelgetriebegehäuse (10) aufweist, dessen Abtriebswelle bei seinem Aufstecken auf das Konsolengehäuse (6) drehfest auf das in diesem gelagerte Ende der Aufzugswelle (9) steckbar ist.
  5. 5. Eiribaueinheit nach“ den Ansprüchen 1 bis 4, bei der ein Motor als Antriebsquelle für die Aufzugswelle vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor im Antriebsrahmen (16) gehalten und mittels einer Steckkupplung mit der Aufzugswelle (9) verbunden ist
  6. 6. Rafflamellenstore nach Anspruch 1 oder 2 und den Ansprüchen 3 bis 5, wobei die Aufzugs- und Wippeinrichtungen jedes Gehäuses eine in dessen Lagern drehbar gelagerte, auf die Aufzugswelle drehfest aufschiebbare Hülse aufweisen, die eine Aufzugsbandtrommel bildet, wobei die Wippeinrichtung eine auf der Hülse gelagerte Hohlwelle mit einem zur Hülse radial distanzierten Abschnitt aufweist, in dem eine axial auf die Hülse aufgeschobene und mit dieser in Reibschluß stehende Schraubenfeder vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (75,76) der Schraubenfeder (74) radial nach außen gebogen sind, wobei jeweils eines derselben mit Spiel in der Ringkammer (73) durch die Hohlwelle (70) hindurchgreift, und ein gehäusefester Anschlag (79) vorgesehen ist, auf den das betreffende Feder-Ende (75,76) nach einer Drehung der Hülse (54) um einen Winkel, der dem Schwenkwinkel der Lamellen (3) entspricht, zum Anschlag kommt. -8- AT 394 880 B
  7. 7. Rafflamellenstore nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Schwenkweges des einen Feder-Endes (75,76) im Konsolengehäuse (6) wenigstens ein weiterer Anschlag (67) veränderlich angeordnet ist, der mittels Steuerorganen (60,61... 66) in den Schwenkweg des betreffenden Feder-Endes (76) ein- bzw. aus diesem ausschwenkbar ist.
  8. 8. Rafflamellenstore nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane (60, 61 ... 66) eine auf der Hülse (54) drehbar gelagerte Kurvenscheibe (64) aufweisen, die durch eine Kupplungsfeder (61) drehfest mit der Hülse (54) verbindbar und bei einem in Richtung der Hülsenachse wirkenden Druck die Kurvenscheibe (64) abkuppelnd ausgebildet ist, und daß ein gegen die Kurvenscheibe (64) anliegender Hebel (65) vorgesehen ist, der gemeinsam mit dem Anschlag (67) um eine zur Längsachse der Hülse (54) parallele, im Konsolengehäuse (6) gelagerte Achse (66) verschwenkbar ist.
  9. 9. Rafflamellenstore nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsprofile (1) als Bauteil des Bauteilsatzes ausgebildet sind, wobei in diesen jeweils ein Wagen (40) längsverschiebbar gelagert ist, an dem das Aufzugsband (4) für den Rafflamellenstore befestigt ist, wobei der Wagen (40) beim Heben und Senken des Lamellenstores den Mitnehmer für die unterste Lamelle (3) bildet.
  10. 10. Rafflamellenstore nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der untersten Lamelle (3) koaxial zu deren Längsachse ein Achsstummel (45) mit einer Nut (46) als erstem Zentrierteil wegragt, daß an dem in dem zugehörigen Führungsprofil (1) befindlichen Wagen (40) ein Lagerkörper (47) mit Keilflanken (80) als zweitem Zentrierteil unterhalb des Achsstummels (45) befestigt ist, wobei die beiden Zentrierteile einander entsprechende Zentrierfassungen bilden, und daß bei Zentriereingriff die unterste Lamelle (3) eine im wesentlichen horizontale Lage einnimmt
  11. 11. Rafflamellenstore nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsstummel (45) als Rotationskörper ausgebildet und in ein Lager (43) am Wagen (40) verdrehbar eingesteckt ist
  12. 12. Rafflamellenstore nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (46) als erster Zentrierteil im Querschnitt V-förmig am Achsstummel (45) angeoidnet und die Keilflanken (80) als zweiter Zentrierteil am Lagerkörper (47) ausgebildet ist.
  13. 13. Rafflamellenstore nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Lamellen (3) als Bauteile des Bauteilsatzes ausgebildete Lamellenhalter (18) angebracht sind, die jeweils eine mit dem Ende der Lamelle (3) verbundene Deckplatte (22) und einen hieran befestigten und in der zugeordneten Seitenführung (1) geführten Schwenkzapfen (19) aufweisen, wobei die Deckplatte (22) formschlüssig das Ende der Lamelle (3) übergreifend auf dieses aufgesteckt ist.
  14. 14. Rafflamellenstore nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Schwenkzapfen (19) parallel zur Deckplatte (22) ein Rastvorsprung (23) befestigt ist, der über eine Rastverbindung lösbar mit einer Befestigungsplatte (24) verbunden ist, wobei die einander zugewandten Seiten der Deckplatte (22) und der Befestigungsplatte (24) einander entsprechend ausgebildet sind und einen Spalt zum spielfreien Einstecken des Endes der Lamelle (3) bilden.
  15. 15. Rafflamellenstore nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (24) mit mindestens einem gegen die Deckplatte (22) gerichteten, federnden Vorsprung (27) versehen ist, der mit einer entsprechenden Durchbrechung (28) in der Lamelle (3) lösbar verrastet
  16. 16. Rafflamellenstore nach Anspruch 10 und den Ansprüchen 13,14,15, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsstummel (45) koaxial zum Schwenkzapfen (19) ausgerichtet und einstückig mit diesem ausgebildet ist.
  17. 17. Rafflamellenstore nach den Ansprüchen 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Aufzugs- und Wippmechanismus (7) ausgehende Wippstrang (5) mit an ihm angespritzten Steckteilen mit an den Hebeln (21) angeordneten komplementären Steckaufnahmen (31) verbindbar ist. Hiezu 7 Blatt Zeichnungen -9-
AT0381381A 1980-10-06 1981-09-03 Rafflamellenstore AT394880B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803037725 DE3037725A1 (de) 1980-10-06 1980-10-06 Rafflamellenstore

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT394880B true AT394880B (de) 1992-07-10

Family

ID=6113737

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0381381A AT394880B (de) 1980-10-06 1981-09-03 Rafflamellenstore

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4444242A (de)
JP (1) JPS5781584A (de)
AT (1) AT394880B (de)
AU (1) AU539099B2 (de)
CA (1) CA1178527A (de)
CH (1) CH653091A5 (de)
DE (1) DE3037725A1 (de)
FR (1) FR2491540A1 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0127749B1 (de) * 1983-05-18 1989-01-25 Baumann AG Rolladenfabrik Hubsicherung sowie Rafflamellenstore mit einer derartigen Vorrichtung
CH663988A5 (de) * 1984-02-23 1988-01-29 Schenker Emil Ag Bauteilsatz zum anfertigen einer lamelle eines lamellenstores.
JPH0516396Y2 (de) * 1987-08-08 1993-04-28
US6056036A (en) * 1997-05-01 2000-05-02 Comfortex Corporation Cordless shade
US7137429B2 (en) * 2002-06-27 2006-11-21 Hunter Douglas Inc. Modular framed covering for architectural openings
ES2966845T3 (es) 2014-12-23 2024-04-24 Lupak Metal S R L Aparato de parasol y método de ensamblaje de una lama de parasol
CN205605050U (zh) * 2016-01-22 2016-09-28 亿丰综合工业股份有限公司 窗帘的阻尼装置
ITUA20163836A1 (it) * 2016-05-26 2017-11-26 Antonio Romano "tapparella impacchettabile ombreggiante"
WO2020132750A1 (en) * 2018-12-28 2020-07-02 7912854 Canada Inc. Roller blind limiter assembly, roller blind mechanism, roller blind system and method for adjusting an end position of a roller blind
CN112326894A (zh) * 2020-11-26 2021-02-05 贵州航天精工制造有限公司 一种用于相配异形件贴合度检测的快速紧固工装

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2874771A (en) * 1957-08-27 1959-02-24 Muhr John Self-storing interengaging louvers
US3520346A (en) * 1968-08-19 1970-07-14 Hollister R Green Window blind
US3578060A (en) * 1969-04-18 1971-05-11 Lloyd Spencer Vertically movable self-locking shutter
CH503885A (de) * 1969-08-25 1971-02-28 Griesser Ag Raffstore
CH617245A5 (de) * 1977-04-25 1980-05-14 Griesser Ag

Also Published As

Publication number Publication date
AU7482881A (en) 1982-04-22
CA1178527A (en) 1984-11-27
AU539099B2 (en) 1984-09-13
FR2491540B1 (de) 1985-03-22
JPS5781584A (en) 1982-05-21
FR2491540A1 (fr) 1982-04-09
DE3037725A1 (de) 1982-07-22
US4444242A (en) 1984-04-24
CH653091A5 (de) 1985-12-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69839138T2 (de) Store oder Jalousie für ein Fenster
DE10232536A1 (de) Rollovorrichtung
AT394880B (de) Rafflamellenstore
CH653090A5 (de) Rafflamellenstore.
EP0372004B1 (de) Raffvorhang
CH653093A5 (de) Rafflamellenstore.
DE4034614C3 (de) Vorrichtung zum Verschatten von Fensterflächen
EP0050677B1 (de) Rafflamellenstore
DE3631919A1 (de) Fuehrungsvorrichtung fuer faltvorhaenge
CH650311A5 (de) Rafflamellenstore.
DE3225099C2 (de)
CH653096A5 (en) Gatherable lamellar blind with guide members arranged on the lamella ends
CH653095A5 (en) Gatherable lamellar blind with an arrangement for approximately horizontal alignment of the lowest lamella
DE814657C (de) Kippjalousie
DE1683177A1 (de) Kordelantriebsvorrichtung fuer Jalousien mit Lamellen
DE19600949A1 (de) Rolladen für Fenster, Türen oder dergleichen
DE3018955A1 (de) Wendevorrichtung fuer eine raffbare lamellen-jalousie
DE3037702A1 (de) Wippstrang fuer rafflamellenstores
EP0581005B1 (de) Raffrollo
DE10236869A1 (de) Raffstore mit Wendelager
DE19930785A1 (de) Rolladen
EP0561266B1 (de) Lamellenstore
DE10244662A1 (de) Schnellauftor
DE4244334C2 (de) Raff-Vorhang
CH653092A5 (en) Tilting band for gatherable lamellar (venetian) blinds