DE3146911C2 - Sonnenschutzvorrichtung mit waagerechten Lamellen und mit mindestens zwei zwischen deren Stirnseiten angeordneten Scheren zum Verstellen der Lamellen - Google Patents

Sonnenschutzvorrichtung mit waagerechten Lamellen und mit mindestens zwei zwischen deren Stirnseiten angeordneten Scheren zum Verstellen der Lamellen

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DE3146911C2 DE19813146911 DE3146911A DE3146911C2 DE 3146911 C2 DE3146911 C2 DE 3146911C2 DE 19813146911 DE19813146911 DE 19813146911 DE 3146911 A DE3146911 A DE 3146911A DE 3146911 C2 DE3146911 C2 DE 3146911C2
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Abstract

Eine Sonnenschutzvorrichtung besitzt mehrere parallel angeordnete Lamellen (1, 2, 3, 4, 5), die über mindestens zwei Scheren (13) miteinander verbunden sind, wobei jede Schere aus einer Vielzahl je zweier aneinander angelenkter Hebel (14, 15) gebildet und an mehreren parallel zueinander liegenden Punkten (17) gebäudeseitig geführt ist. Für die Verstellung der Sonnenschutzvorrichtung bzw. der Lamellen ist eine Antriebsvorrichtung (23 bis 25) vorgesehen. Um die Scherenkonstruktion auch bei relativ großer Lamellenlänge anwenden zu können und je nach Anwendungsfall eine ordnungsgemäße Führung der einzelnen Lamellen (1 bis 5) zu erreichen, sind die Scheren (13) zwischen den stirnseitigen Enden der Lamellen (1 bis 5) verteilt angeordnet. Die Lamellen weisen fluchtend jeweils eine Durchbrechung (27) zum Durchtritt von je zwei Hebeln (14, 15) pro Schere auf. Jede Lamelle (1 bis 5) ist mit dem einen der beiden Hebel (14) jeweils eines Hebelpaares fest verbunden.

Description

Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Sonnenschutzvorrichtung bei vertikaler Anordnung,
F i g. 2 eine Seitenansicht eines Ausschnittes aus der Sonnenschutzvorrichtung in halbgeöffnetem Zustand,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die oberste Lamelle eines Lamellenpaketes im Bereich einer Schere und
F i g. 4 eine Schnittdarstellung der Sonnenschutzvorrichtung bei geneigter Anordnung.
Die in F i g. 1 dargestellte Sonnenschutzvorrichtung weist fünf Lamellen 1, 2, 3, 4, 5 auf, die einmal in auf engem Raum zusammengehobener Stellung in ausgeprägter Linienführung und in herabgelassenem Zustand in dünner Linienführung angedeutet sind. Jede Lamelle besitzt einen gestreikten S-förmigen Querschnitt mit zwei konkaven Stellen 6 und 7 und zwei konvexen Stellen 8 und 9; an den Enden bzw. den Längskanten der Lamellen 1 bis 5 sind Umbördelungen 10 und 11 vorgesehen, die den Profilen der Lamellen 1 bis 5 e;ne besondere Festigkeit verleihen. Im Mittelbereich 12 kann jede Lamelle ein Hohlprofil besitzen, was aber dann nicht erforderlich ist, wenn das Lamellenpaket ganz besonders nahe aneinanderliegend auf kleinem Raum untergebracht werden soll.
Je nach der Länge der Lamellen sind mehrere Scheren über die Länge verteilt angeordnet F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine solche Schere 13. Jede Schere ist aus einer Vielzahl Hebelpaare zusammengesetzt. Jedes Hebelpaar besitzt einen fest mit der jeweiligen Lamelle verbundenen Hebel 14 und einen jeweils beweglich, d. h. drehbar mit der Lamelle verbundentn Hebel 15. Diese Hebel 14 und 15 sind in Fig. t nur symbolisch dargestellt Insbesondere in der Gebrauchsstellung der Sonnenschutzvorrichtung, bei der also die Lamellen herabgelassen sind und eine Beschattungswirkung ausüben, ist deutlich erkennbar, wie jeweils zwei Hebel 14 und 15 zusammengefaßt sind und einander zu einem Hebelpaar ergänzen. Mehrere Hebelpaare 14,15 hängen dann übereinander und halten die Lamellen 1 bis 5. Die Hebel 14 und 15 jedes Hebelpaares sind über ein mittleres Drehlager 16 aneinander angelenkt und durch die jeweilige Lamelle hindurchgestreckt, wie noch erläutert wird. So ist beispielsweise der eine Hebel 14 in F i g. 1 mit der Lamelle 2 fest verbunden, während der zugehörige Hebel 15 über einen mittleren Gelenkzapfen 16 gegenüber der Lamelle 2 verschwenkbar und damit beweglich ist. Der Hebel 15 besitzt außer seinem mittleren Drehlager in Form des Gelenkzapfens 16 noch zwei äußere Drehlager 17 und 18. In den Drehlagern 17 und 18 besteht gleichzeitig Verbindung zu dem jeweils anderen Hebel eines benachbarten Hebelpaares. Diese Art der Aufhängung und Anordnung der Hebel 14 und 15 wiederholt sich an jeder Lamelle, wobei der bewegliche Hebel 15, der der obersten Lamelle 1 zügeordnet ist, nur halbe Länge besitzt, also nur von dem äußeren Drehlager 17 bis zum mittleren Drehlager reicht. In ähnlicher Weise kann der bewegliche Hebel 15 der untersten Lamelle 5 ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, daß dieser Hebel 15 in seiner ganzen Länge belassen ist, um hier einen verschiebbaren Führungsschuh 19 anzuordnen, der das LameUenpaket möglichst weit unten abstützt. Zu dem beweglichen Führungsschuh 19 gehört ein ortsfest angeordneter Fixschuh 20, der ein äußeres Drehlager 17 trägt bzw. mit einem solchen fest verbunden ist. Um diesen durch den Fixschuh 20 gebildeten Punkt bzw. die dadurch gebilde-10 Achse werden sämtliche Scheren 13 und damit auch die Lamellen 1 bis 5 während 4er Bewegung der Sonnenschutzvorrichtung geführt Der Fixschuh 20 wie auch der bewegliche Führungsschuh 19 sind an bzw. in einem Führungsprofil 21 geführt, welches gebäudeseitig ortsfest angeordnet ist An diesem Führungsprofil 21 ist gleichzeitig eine Abdeckhaube 22 befestigt, in die hinein das Paket aus den Lamellen 1 bis 5 aufgezogen werden kann, so daß dort es geschützt untergebracht ist
Zum Antrieb der Lamellen 1 bis 5 dient ein Motor 23, der zweckmäßig mit einer Getriebestufe 24 ausgerüstet und über eine nicht dargestellte Klauenkupplung mit einer Drehachse 25 in Verbindung steht Auf der Drehachse 25 wird ein Band auf- bzw. abgewickelt, welches an seinem anderen Ende den beweglichen Führungsschuh 19 trägt Je nach Drehrichtung des Motors ist es damit möglich, die Lamellen 1 bis 5 aus der einen Endstellung in die andere oder in jede beliebige Zwischenstellung zu verfahren. Es ist auch möglich, einen Zahnriemen in Verbindung mit einer gezahnten Welle und einer Umlenkwelle einzusetzen und hieran den beweglichen Führungsschuh 19 zu befestigen. Bei einer solchen Ausführung tritt der Vorteil auf, daß das Lamellenpaket in jeder eingestellten Zwischenstellung und auch in den Endstellungen verriegelt ist, also beispielsweise von Hand das LameUenpaket nicht hochgehoben werden kann. Dies stellt eine zusätzliche Diebstahl- bzw. Einbruchssicherung dar.
Jede Sonnelschutzvorrichtung muß über einen Fixschuh 20 fixiert sein und am anderen Ende des Lamellenpaketes einen beweglichen Führungsschuh 19 aufweisen. Es ist aber zusätzlich möglich, einige oder alle der Zwischenlamellen ebenfalls an einem Führungsprofil 21 zu führen und hierzu ähnliche Führungsschuhe vorzusehen, deren Zwischenstellung sich jeweils durch die Geometrie der Schere 13 ergibt.
Während F i g. 1 die Anwendung der Sonnenschutzvorrichtung in vertikaler Richtung zeigt, zeigt Fig.4 eine ganz ähnlich aufgebaute Sonnenschutzvorrichtung für geneigte Anordnung. Es versteht sich, daß auch eine waagerechte Anordnung ohne weiteres möglich ist. Es ist ein Vorteil der Sonnenschutzvorrichtung, daß sie in beliebiger Schräglage angeordnet werden kann.
Wesentlich ist, daß mehrere Scheren 13 über die Länge der Lamellen verteilt angeordnet werden können. Die Scheren 13 können dort angeordnet werden, wo dies erforderlicn ist. Sie durchsetzen die Lamellen und bilden selbst das tragende Element, welches seinerseits wiederum die Lamellen trägt. Dies ist deutlicher anhand der Detaildarstellungen der F i g. 2 und 3 ersichtlich. Aus F i g. 2 ist entnehmbar, wie die besondere Formgebung der Lamellen 1 bis 5 und der Hebel 14 und 15 gestaltet und der Gelenkzapfen 16 sowie die Drehlager 17 und 18 angeordnet sind. Man erkennt, daß der gestreckt-S-förmige Querschnitt der Lamellen 1 bis 5 in den Umbördelungen 10 und 11 endet und die jeweils fest mit den Lamellen verbundenen Hebel 14 in ihrer Formgebung entsprechend den beiden konkaven Stellen 6 und 7 des Querschnitts jeder Lamelle gestaltet sind. Der fest mit jeder Lamelle verbundene Hebel 14 besitzt etwa in seiner Mitte einen Lagerschild 26 (F i g. 3), welches den mittleren Gelenkzapfen 16 aufnimmt. Die beiden zueinander gehörigen Hebel 14 und 15 eines Hebelpaares durchsetzen die jeweilige Lamelle etwa im Mittelbereich in einer dort vorgesehenen Durchbrechung 27. Der Lagerschild 26 dient zur Befestigung des jeweiligen Hebels 14 an der jeweiligen Lamelle. Hierzu können Befestigungspunkte in Form von Nieten o. dgl. 28 vorgesehen sein. Fig. 3 läßt erkennen, wie der Hebel 14
ausgehend von der Umbördelung 10 mit dem äußeren Drehlager 17 sich zunächst auf der Oberseite der Lamelle 1 erstreckt, wo er, breiter als der Hebel 15 gestaltet, U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei seine U-Schenkel 29 nach außen bzw. oben abstehen. Jeder bewegliche Hebel 15 ist ähnlich, jedoch schmaler ausgebildet, d. h. er besitzt ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt, der jedoch in den Innenraum des U-Schenkels 29 eines festen Hebels 14 zumindest teilweise eingreifen kann. Der feste Hebel 14 erstreckt sich etwa über die Hälfte seiner Länge bis zum mittleren Drehlager auf der Oberseite der Lamelle 1, tritt dann durch die Durchbrechung 27 hindurch und erstreckt sich weiter auf der Unterseite der Lamelle 1. Der Lagerschild 26 sowie der Hebel 14 können hier durch weitere Nietungen 28 zusätzlich fixiert sein. An seinem anderen Ende ist das äußere Drehlager 18 gebildet. An dieser Steile ist eine Aussparung 30 in der Lamelle bzw. der Umbördelung 11 vorgesehen. Die beiden Schenkel 29 sind hier nach außen abgekröpft und enden in Lageraugen 31, durch die ein Gelenkzapfen 32 hindurchgesteckt ist. Lageraugen 33 sind an dem freien Ende des beweglichen Hebels 15 vorgesehen und werden ebenfalls von dem Gelenkzapfen 32 durchsetzt, so daß an dieser Stelle das äußere Drehlager 17 gebildet ist. An dem jeweils anderen Ende, also im Bereich der äußeren Drehlager 18 ist eine analoge Ausbildung getroffen. Auch dort kann eine Aussparung in jeder Lamelle vorgesehen sein mit einer analogen Anordnung von Lageraugen. Gelenkzapfen usw. Man kann erkennen, daß die Schere 13 jeweils aus übereinander bzw. nebeneinander angeordneten Hebelpaaren 14 und 15 gebildet wird, die jeweils aneinander abgestützt sind, so daß sämtliche Hebelpaare 14,15 einer Schere 13 unmittelbar tragend aneinanderhängen und über den Gelenkzapfen 16 und die Drehlager 17 und 18 geführt werden. Da die Lamellen 1 bis 5 mit den festen Hebeln 14 verbunden sind, werden die Lamellen gleichzeitig durch die Hebel 14 geführt, gehalten und ausgerichtet. Eine unvermeidliche Herstellungstoleranz der Lamellen 1 bis 5 wirkt sich auf die Leichtgängigkeit der Hebel 14 und 15 nicht nachteilig aus, da die Geometrie der Drehlager ausschließlich von den Hebeln 14 und 15 bestimmt wird. Diese Hebel 14 und 15 müssen somit mit der erforderlichen Genauigkeit hergestellt werden. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die Scheren 13 in beliebiger Anzahl nebeneinander zwischen den freien Enden der Lamellen angeordnet werden können. Es ist also ohne weiteres möglich, Lamellen mit einer Länge von beispielsweise 6 Metern zu einer Sonnenschutzvorrichtung zu verarbeiten und diese Lamellen über vier oder fünf Scheren 13, die gleichabständig verteilt sind, zu halten, zu führen und zu bewegen, ohne daß bei Auftreten von Wind Geräuschbelästigung zu erwarten ist
Die beweglichen Hebel 15 sind in ihrer Formgebung ebenfalls an die S-förmige Gestalt der Lamellen angepaßt, und zwar entsprechend der Formgebung der beiden konvexen Stellen 8 und 9 jeder Lamelle. Hierdurch wird erreicht, daß das Lamellenpaket sehr eng beieinander auf kleinstem Raum untergebracht werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 Durchhängen der Lamellen zwischen zwei in einem gro- Patentansprüche: Ben Abstand zueinander befindlichen Scheren eine Verdrehung bzw. Verkippung der Lagerachsen, mit denen
1. Sonnenschutzvorrichtung mit waagerechten die Scheren aneinander gelagert sind, so daß eine Lamellen und mit wenigstens zwei zwischen deren 5 Schwergängigkeit der Scheren die Folge sein kann. Stirnseiten angeordneten Scheren zum Verstellen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beder Lamellen, die gebäudeseitig zumindest partiell kannte Sonnenschutzvorrichtung so auszubilden, daß geführt sind, wobei jeweils eine Lamelle im Bereich bei Erhaltung der Leichtgängigkeit der Scheren Geihrer beiden Längskanten mit jeweils einem Hebel räuschentwicklungen zwischen den Hebeln der Scheren jedes Hebelpaars der Scheren verbunden ist und im 10 und den Lamellen weitgehend vermieden sind. Mittelbereich eine Durchbrechung für den Durch- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß bei tritt der beiden Hebel jedes Hebelpaars aufweist, in Verwendung von Lamellen mit langgestrecktem S-förderdas Mittelgelenk jedes Hebelpaares angeordnet migen Querschnitt die Hebel der Lamellenform angeist, dessen beide Hebel zumindest im Durchgangsbe- paßt sind, daß der mit der Lamelle verbundene Hebel im reich gekrümmt sind, dadurch gekennzeich- 15 Bereich der Durchbrechung einen diese umgebenden net, daß bei Verwendung von Lamellen (3) mit Lagerschild aufweist, der den Gelenkzapfen des Mittellanggestrecktem S-förmigen Querschnitt die Hebel gelenks des Hebelpaars trägt und mit der Lamelle ver-(14,15) der Lamellenform angepaßt sind, daß der mit bunden ist, und daß die Längskanten-Verbindungen der der Lamelle (3) verbundene Hebel (14) im Bereich Lamelle mit dem Hebel von einer je einen äußeren Geder Durchbrechung (27) einen diese umgebenden 20 lenkzapfen zwischen zwei Hebern beidendig außen Lagerschild (26) aufweist, der den Gelenkzapfen (16) übergreifenden Umbördelung der Lamellenlängskanten des Mittelgelenks des Hebelpaars trägt und mit der gebildet ist
Lamelle (3) verbunden ist, und daß die Längskanten- Jede Lamelle ist damit, außer in den beiden Randbe-
Verbindungen der Lamelle (3) mit dem Hebel (14) reichen, zusätzlich im mittleren Bereich mit den Hebeln
von einer je einen äußeren Gelenkzapfen (32) zwi- 25 verbunden. Durch die S-förmige Gestalt der Lamellen
sehen zwei Hebeln (14, 15) beidendig außen über- und der Hebel werden die Lamellen an den Hebeln
greifenden Umbördelung (10, 11) der Lamellen- unter ganzflächiger Anlage gleichsam aufgespannt und
längskanten gebildet ist ausgesteift Auch die Befestigungen in den Randberei-
2. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 1, da- chen sind infolge der übergreifenden Umbördelungen durch gekennzeichnet daß die beiden Hebel (14,15) 30 der Lainellenlängskanten äußerst steif ausgebildet so eines Hebelpaars U-förmigen Querschnitt und un- daß ein Verkippen der Lagerachsen der Gelenkzapfen gleiche Breite aufweisen, so daß die U-Schenkel des kaum eintreten kann. Damit wird letztendlich eine Gegelenkigen Hebels (15) in die U-Schenkel (29) des räuschbildung beim Flattern zwischen Hebel- und Lafest mit der Lamelle verbundenen Hebels (14) des mellenlauf- bzw. -anlage vermieden. Auch Verwindunbenachbarten Hebelpaares zumindest teilweise ein- 35 gen sind durch die stabile Konstruktion weitgehend austreten, geschaltet. Herstellungstoleranzen an den Lamellen
3. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 2, da- können die Leichtgängigkeit der Schere nicht nachteilig durch gekennzeichnet, daß jeder Hebel (14, 15) an beeinflussen, weil die Leichtgängigkeit jeder Schere nur dem äußeren Gelenkzapfen (32) über zwei Lagerau- von der Herstellungsgenauigkeit der Hebel bzw. Hebelgen (31,33) gelagert ist. 40 paare mit den Drehlagerungen abhängig ist
4. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der An- Die beiden Hebel eines Hebelpaares können U-försprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß im Be- migen Querschnitt und ungleiche Breite aufweisen, so reich der beidendigen Umbördelungen (10, 11) der daß die U-Schenkel des gelenkigen Hebels in die U-Lamellen (1 bis 5) Aussparungen (30) für die Anord- Schenkel des fest mit der Lamelle verbundenen Hebels nung äußerer Drehlager (17,18) vorgesehen sind. 45 des benachbarten Hebelpaares zumindest teilweise eintreten können. Hierdurch wird erreicht daß die einzel-
nen Hebel jedes Hebelpaares einer Schere einerseits
eine genügende Festigkeit und Starrheit besitzen, andererseits aber die Hebel einerseits und auch die Scheren
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sonnenschutzvor- 50 mit den Lamellen andererseits zu einem Paket auf engrichtung mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 ange- stern Raum zusammengeführt werden können, gebenen Merkmalen, wie sie aus der US-PS 28 75 827 Jeder Hebel kann an den äußeren Gelenkzapfen über bekannt ist Die beiden Hebel eines jeden Hebelpaares zwei Lageraugen gelagert sein, so daß sich eine besonder Scheren durchsetzen mittig je eine Durchbrechung ders breite Abstützung der Hebellagerung in den umgein jeder Lamelle. Die Hebel sind im Durchgangsbereich 55 bördelten Randbereichen der Lamellen ergibt mit der abgeköpft ausgebildet und ansonsten im wesentlichen Folge einer achsgenauen Führung dieser Drehlagerung, gerade gestaltet. In Verbindung damit finden einmal Im Bereich der beidendigen Umbördelungen der Laebene Lamellen oder Lamellen mit Wellenform des mellen können Aussparungen für die Anordnung der Querschnitts Anwendung. Bei den gewellten Lamellen äußeren Drehlager vorgesehen sein. Damit ist es mögliegt der fest an jeder Lamelle vorgesehene Hebel an 60 lieh, die äußeren Drehlager in den Bereich der Umbörmehreren Punkten der Lamelle an. Die Verbindungs- delungen des S-förmigen Querschnitts der Lamellen stellen zwischen den Lamellen und dem festen Hebel einzuschieben und dort anzuordnen. Bei entsprechender erstrecken sich jedoch nur auf die beiden Randbereiche Flexbilität der Lamellen ist es aber auch möglich, auf der Lamellen, so daß durch die im übrigen lose An- bzw. diese randoffenen Aussparungen zu verzichten und die Auflage jeder Lamelle an bzw. auf ihrem Hebel zwi- 65 Drehlager selbst durch eine Art Schnappbewegung von sehen den beiden Randbefestigungen bei Windangriff innen in die Umbördelungen der Lamellen einrasten zu die Lamelle flattern kann, und zwar mit Folge einer lassen, störenden Geräuschentwicklung. Zudem erzeugt ein Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
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