DE2400643C2 - Auf einer Betätigungswelle einer Lamellenjalousie anzuordnende, mit Leiterschnüren einer Schnurleiter für die Lamellen zusammenwirkenden Wendevorrichtung - Google Patents

Auf einer Betätigungswelle einer Lamellenjalousie anzuordnende, mit Leiterschnüren einer Schnurleiter für die Lamellen zusammenwirkenden Wendevorrichtung

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DE2400643C2 DE19742400643 DE2400643A DE2400643C2 DE 2400643 C2 DE2400643 C2 DE 2400643C2 DE 19742400643 DE19742400643 DE 19742400643 DE 2400643 A DE2400643 A DE 2400643A DE 2400643 C2 DE2400643 C2 DE 2400643C2
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor
    • E06B9/322Details of operating devices, e.g. pulleys, brakes, spring drums, drives

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Description

3. Wendevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß- an jedem Mitnahmeglied (19, 20) jeweils einer der Gegenanschläge (24, 25) vorgesehen ist, an dem je eine der Leiterschnüre (27,28) befestigt ist.
4. Wendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekeraizeichHet, daß jeder Gegenanschlag (24,25) eine zcr Wellenachse (5) tangential Bohrung zum Festlegen dei zugehörigen Leiterschnur-Endes (26) aufweist.
5. Wendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,' daß die Gegenanschläge (24, 25) in bezug auf die Enden (16,17) der Schlingfeder (15) um die Achse (5) der Wendevorrichtung winkelversetzt zueinander am jeweiligen Mitnahmeglied (19,20) vorgesehen sind.
6. Wendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen der Enden (16, 17) der Schlingfeder (15) jedes Mitnahmeglied (19, 20) jeweils mindestens eine, vorzugsweise mehrere Stecköffnungen (18) aufweist.
7. Wendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenanschläge (24, 25) an der von der Schlingfeder (15) abgewandten Mantelfläche (23) der Mitnahmeglieder (19,20) vorgesehen sind.
8. Wendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche der Gegenanschläge (24, 25) zugleich die Austrittsseite (29) für das Befestigungsende (26) der zugehörigen Leiterschnur (27, 28) ist, und daß jede dieser Anschlag- und Austrittsseiten (29) in einer Axialebene der Betätigungswelle (3) liegt
9. Wendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gegenanschlägen (24,25) die Bohrungen an der Austrittsseite (29) jeweils eine Vertiefung (30) aufweisen, deren Tiefe der Dicke jeder Leiterschnur angepaßt ist.
10. Wendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (33, 34) mit Gegenanscblägen (35) versehen sind, die in jeweils einer Axialebene der Kupplungshülse (12) liegen, vorzugsweise in derselben Axialebene. .
11: Wendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der auf der Welle eine Wickeltromihel für ein Zugband gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshülse (12a^ der Wendevorrichtung (llaj drehschlüssig mit der Wickeltrommel{6a) verbunden und auf eine Nabe (36) der Wickeltrommel aufgesteckt ist. .
Die Erfindung betrifft eine auf einer Betätigungswelle einer Lamellenjalousie anzuordnende, mit Leiterschnü-
>5 ren einer Schnurleiter für die Lamellen zusammenwirkenden Wendevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei dieser bekannten Wendevorrichtung (AT-PS 2 52 536) wird zu Beginn des Senkens und Hochziehens der Lamellen das Mitnahmeelement von der Welle über die Schlingfeder reibschlüssig so weit mitgenommen, bis einer seiner als herausgebogene Lappen ausgebildeten Gegenanschläge an dem jeweiligen fest angeordneten Anschlag anliegt Nunmehr kann die Welle nur unter
Oberwindung ihres Reibschlusses mit der Schlingfeder weitergedreht w^jrden. Hierbei wird die Schlingfeder aufgeweitet, so daß die Welle bei erheblich herabgesetzter Reibung weiterdrehen kann. Die Aufweitung der Schlingfeder erfolgt durch Anschlag des in der jeweiligen Weiiendrehrichtung sich jeweils vorne befindlichen abgewinkelten Federendes an einem weiteren, fest angeordneten Anschlag. Baulich bedingte Toleranzen zwischen den zusammenwirkenden Anschlägen für das Mitnahmeelement und denen für die Federenden bzw. den Federenden selbst können zu einer kurzzeitigen Schwergängigkeit führen. Damit die Schlingfeder-Endbereiche in der Anschlagstellung nicht verbogen werden können, shid vom Mitnahmeelement herausgebogene, die Schfingfeder übergreifende Lap pen vorgesehen, die nahe am jeweiligen Federende und zwischen diesen angeordnet sind. Außerdem erfordert die Lagerung des Mitnahmeelementes auf der Welle besondere-Lagerausbildungen. Infolge dieser notwendigen Maßnahmen ist das Mitnahmeelement kompliziert ausgebildet
Es ist zwar eine einfach ausgebildete Wendevorrichtung bekannt (DE-AS 16 83 007), bei der die Enden der Schlingfeder zum Einhängen der Leiterschnüre ösenartig umgebogen sind, so daß die Schlingfeder zugleich als
Mitnahmeelement dient, wobei die ösen als Gegenanschläge mit den fest angeordneten Anschlägen zusammenwirken. Wenn die Jalousie herabgelassen ist,
• nehmen die Schlingfederenden über die Leiterschnüre das Gewicht der Jalousie auf. Insbesondere bei schweren Storbehängen, die gewichtsmäßig schwere Lamellen aufweisen, kommt es vor, daß über die Leiterschnüre die Enden der Schlingfeder bleibend verformt werden. Das Ende der Schlingfeder weitet sich dadurch auf, so daß der Reibschluß mit der Welle aufgehoben wird und die Enden nicht mehr an den fest angeordneten Anschlägen anschlagen können. Außer-
• dem liegen die verbogenen Schlingfederenden in der . jeweiligen Wendelage der Wendevorrichtung unter
einem ungünstigen Hebelarmabstand zur Wellenachse, so daß ein vollständiges Schließen der Lamellenjalousie : nicht mehr möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine . gattungsgemäße Wendevorrichtung zu schaffen, bei der
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das Mitnahmeelement möglichst einfach ausgebildet ist, jedoch weiterhin die Endbereiche der Schlingfeder gegen Auf- bzw. Verbiegen geschützt sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen im Anspruch 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßer« Wendevorrichtung sind die beiden Enden der Schlingfeder mit jeweils einem ringförmigen Mitnahraeglied verbunden, so daß nach Erreichen der jeweiligen Wende-Endlage der Lamellen die Schlingfeder infolge der Anlage des jeweiligen Gegenanschlages an dem zugehörigen Anschlag sofort durch das zugehörige Mitnahmeglied aufgeweitet wird. Dadurch wird nach EiTeichen der Wende-Endlage der Lamellen zugleich der Reibschluß zwischen der Schlingfeder und der Betätigungswelle aufgehoben, so daß auch eine kurzzeitige Schwergängigkeit vermieden
Die erfindungsgentäße Wendevorrichtung ist sehr kompakt ausgebildet; weil die beiden ringförmigen Mitnahmeglieder, die Schlingfeder und die Kupplungshüise koaxial übereinander angeordnet sind. Die Wendevorrichtung benötigt darum in AxialridrOing nur wenig Raum und kann in kleinen Einbauräumen hequem untergebracht werden. Da die Schlingfeder von den Mitnahmegliedern umgeben ist, kann sie nur in begrenztem Maße aufweiten, so daß eine Oberdehnung und plastische Verformung der Schlingfeder sicher verhindert wird. Die Mitnahmeglieder können konstruktiv sehr einfach ausgebildet und damit kostenmindernd hergestellt werden. Da die Schlingfederenden an den Mitnahmegliedern befestigt sind, werden die Mitnahmeglieder gegen Verschieben in Wellenachsrichtung gehindert und im Bereich der gefährdeten Feder-Endbereiche fixiert. Da die Gegenanschläge nicht mehr mit den Federenden zusammenwirken, kann für die Gegenanschläge die räumlich günstige Anordnung gewählt werden.
Weitere vorteilhafte; Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Ausschnitt einer Lamellenjalousie im Querschnitt,
F ί g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in F i g. 1,
Fig.3 und 4 ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel in Darstellungen entsprechend den F i g. 1 und 2.
Nach den F i g. 1 und 2 weist eine Lamellenjalousie einen obenliegenden, horizontalen, gehäuseartigen, beispielsweise aus gebogenem Blech bestehenden, im Querschnitt quadratischen Tragkanal 1 auf, in dem rechtwinklig zu seiner Längsrichtung angeordnete, plattenförmige Lagerschilde 2 zum Lagern einer etwa in der Längsmittelachse des Tragkanals liegenden Betätigungswelle 3 mit einer Längsnut 4 vorgesehen sind. In den Fig. 1 und 2 ist lediglich ein Abschnitt der Welle 3 mit den zugehörigen Teilen dargestellt.
Benachbart zum Lagerschild 2 ist auf der Welle 3 eine Wickeltrommel 6 durch Eingriff in die Nut 4 drehschlüssig angeordnet, auf der ein durch eine Öffnung 7 im Boden 32 des Tragkanals 2 geführtes Zugband 8 auf- bzw. abwickelbar ist, an dessen unterem Ende ein nicht näher dargestellter, unterhalb aller Lamellen 9 angeordneter, verhältnismäßig schwerer Raffstab befestigt ist. Das Zugband 8 ist durch in den Längsmittelebenen der Lamellen 9 liegende Öffnungen 10 hindurchgeführt.
Auf der vom Lagerschild 2 abgewandten Seite der Trommel 6 ist in einem etwa deren Dicke entsprechenden Abstand auf der Welle 3 eine Wendevorrichtung 11 angeordnet, deren innere Kupplungshülse 12 mit einem Ansatz 13 in die Längsnuten der Welle 3 eingreift und dadurch drehschlüssig mit ihr verbunden ist. Die zylindrische Außenmantelfläche 14 der Kupplungshülse 12 bildet auf dem mittleren Bereich eine Reibschlußfläche für die Innenmantelfläche einer sie umgebenden Schlingfeder 15 aus Rundstahldraht. Die in Richtung der
to Wellenachse 5 nebeneinander liegenden Enden 16, 17 der Schlingfeder 5 sind rechtwinklig von der Wellenachse 5 weg nach außen abgewinkelt und jeweils in eine entsprechende Stecköffnung 18 in jeweils einem von zwei in geringem Abstand nebeneinander auf der äußeren Mantelfläche 21 der Schlingfeder 15 mit geringem Spiel angeordneten ringförmigen Mitnahmegliedern 19 und 20 eingesteckt Die Schlingfederenden 16,17 sind daher mit dem zugehörigen Mitnahmeglied 19 bzw. 20 drehschlüssig verbunden. Die Mitnahmeglieder 19, 20 sind mithin mit ihren Innejrriantelflächen 22 auf der A.ußenmantelfläche 21 der Scnunrfeder 15 um die Wellenachse 5 geringfügig drehbar.
An der Außenmantelfläche 23 jedes Mitnahmegliedes 19, 20 ist jeweils ein als Nocken ausgebildeter Gegenanschlag 24 bzw. 25 angeformt, der sowohl als Schnurhalter als auch als Anschlag dient In einer zur Welienachse 5 etwa tangentialen Bohrung in jedem Nocken 24 bzw. 25 ist das Ende 26 einer zugehörigen Leiterschnur 27 bzw. 28 befestigt, die auch ein Leiterband sein können. Die Leiterschnüre 27, 28 sind dabei, bezogen auf die Wellenachse 5, in entgegengesetzten Mitnahmerichtungen an die Nocken 24, 25 angeschlossen. An dem in Umfangsrichtung der Mitnahmeglieder 19, 20 somit einander gegenüberliegenden Nocken 24, 25 ist an den Bohrungen jeweils an den Austrittsseken 29 der Leiterschnüre 27, 28 eine nutartige, von der Wellenachse 5 weg etwa radial nach außen sich erstreckende Erweiterung 30 vorgesehen, deren Grundfläche abgerundet in die jeweilige Bohrung übergeht Die Leiterschnüre 27, 28 bilden mit Stegschniren 31 eine Schnurleiter zum Tragen und Wenden der Lamellen 9. Befindet sich der Nocken 24 unterhalb der Welle 3, so liegen die Lamellen 9 nahezu in vertikalen Ebenen bzw. in einer Wendeendlage, in
•»5 welcher sie einander übergreifen, so daS die Jalousie geschlossen ist. Dabei liegt der entsprechende Abschnitt der zugehörigen Leiterschnur 27 in der Vertiefung 30. Wird der Nocken 24 durch Drehen um die Welienachse 5 aus der unteren Endstellung nach oben bewegt, so
i" schwenken die Lamellen 9 in die zweite Wendeendlage, in welcher der zweite Nocken 25 in seiner Endlage beispielsweise unterhalb der Welle 3 steht. Die Lamelle!· 9 können in jeder Zwischenstellung zwischen diesen beiden Wendeendlagen gehalten werden. Die Lamellen 9, die sich jeweils oberhalb der auf dem Raffaab abgestützten Lamellen befinden, werden somit von den Leiterschnüren 27, 28 und den Stegschnüren 31 getragen und können mit diesen beliebig gewendet werden.
Die Austrittsseite 29 an den Nocken 24, 25 bildet zugleich eine Anschlagfläche, die mit am Boden 32 des Tragkanals 1 nach innen vorstehenden Anschlägen 33 bzw. 34 zusammenwirken. Die Anschlagflächen 35 dieser beiden Anschläge 33, 34 liegen in einer
fc5 gemeinsamen Ebene, nämlich der durch die Wellenachse 5 gehenden vertikalen Axialebene. Durch die Anschläge 33, 34 wird der Wendebereich für die Lamellen 9 begrenzt. Durch das Anlegen einer der
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Nocken 24,25 an der zugehörigen Gegenanschlagfläche 35 wird über das jeweils zugehörige Mitnahmeglied 19 bzw. 20 das jeweilige Ende 16 bzw. 17 der Schlingfeder 15 festgehalten, so daß beim weiteren Drehen der Kupplungshülse 12 die .Schlingfeder 15 durch die Reibung aufgeweitei und somit die reibschlüssige Verbindung zwischen der Kupplungshülse 12 und der Schlingfeder 15 weitgehend aufgehoben wird. Infolge der beschriebenen Anordnung der Anschlagflächen 29 und der Gegenanschlagflächen 35 wird erreicht, daß in der jeweiligen Wendeendlage die zugehörige Leiterschnur 27 bzw. 28 vertikal nach unten hängt und in der vertikalen Axialebene der Wellenachse 5 liegt, so daß über diese jeweilige Leiterschnur kein Drehmoment auf das zugehörige Ende 16 bzw. 17 der Schlingfeder 15 ausgeübt wird.
In jedem ringförmigen Mitnahmeglied 19 bzw. 20 sind drei Stecköffnungen J? vorges?!1?"; in welche das zugehörige Ende 16 bzw. 17 der Schlingfeder 15 wahlweise eingesteckt werden kann, um die jeweilige Wendeendlage der Lamellen 9 den örtlichen Bedürfnissen anzupassen. So können die beiden Wendeendlagen der Schnurhalter in einfacher Weise der jeweiligen I.ameilenbreite von beispielsweise 50. 60 oder 80 mm angepaßt werden; je breiter die Lamellen 9 sind, umso größer ist deren Wendeweg. Dies bietet auch den Vorteil, daß die jeweilige Wendeendlage der Lamellen beliebig wählbar einstellbar ist, so daß z. B. die Jalousie in der jeweiligen Wendeendlage nicht vollständig geschlossen ist. Es läßt sich beispielsweise auf einfache Weise als jeweilige Wendeendlage eine 35°-Neigung der Lamellen erreichen. Ferner können die beiden Wendeendlagen unabhängig voneinander so eingestellt
ίο werden, daß in den Endlagen die Lamellen verschieden geneigt sind.
Die Bezugszeichen für gleiche Teile in den F i g. 3 und 4 sind mit dem Zusatz »a« versehen. Abweichend vom ersten Ausführungsbeispiel ist bei der in den F i g. 3 und
ij 4 dargestellten Ausführungsform die Wickeltrommel 6a auf der vom Lagerschild 2a abgewandten Seite der Wendevorrichtung Ha angeordnet und weist eine hülsenförmige. die Welle 3a umgebende Nabe 36 auf, die einstückig mit der Trommel 6a, beispielsweise aus
ίο Kunststoff, ausgebildet ist und in den Hohlraum 37 der Kupplungshülse 12a eingreift. Die Nabe 36 ist mit einer Axialnut versehen, in welche die Kupplungshülse 12a mit einem Ansatz 13a eingreift.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. 24 OO 643
    . - , ,Patentansprüche:
    I. Auf einer Betätigungswelle einer Lamellenjalousie anzuordnende, mit Leiterschnüren einer Schnurleiter für die Lamellen zusammenwirkenden Wendevorrichtung, bei der auf der Welle, gegebenenfalls auf einer drehfest angeordneten Kupplungshülse, eine Schlingfeder reibschiüssig lagert, deren abgewinkelte Enden an einem um die Welle frei drehbaren Mitnahmeelement festgelegt sind, an dem die Enden der Leiterschnüre befestigt sind und das mit fest angeordneten Anschlägen zusammenwirkende Gegenanschläge zum Begrenzen der Wendebewegung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnahmeelement von zwei ringförmigen Mitnahmegliedern (19, 20) gebildet ist, die beide auf der Schlingfeder (15) gelagert sind, und daß jedes Schlingfeder-Ende (16, 17) jeweils an einem der Mitnahmeglieder (19 oder 20) festgelegt ist.
  2. 2.Wellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenanschläge (24, 25) jeweils durch einen von dem jeweiligen Mitnahmeglied (19, 20) radial abstehenden, vorzugsweise einstückig mit ihm ausgebildeten Nocken gebildet sind.
DE19742400643 1974-01-08 1974-01-08 Auf einer Betätigungswelle einer Lamellenjalousie anzuordnende, mit Leiterschnüren einer Schnurleiter für die Lamellen zusammenwirkenden Wendevorrichtung Expired DE2400643C2 (de)

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