DE2401748C3 - Lamellenjalousie - Google Patents

Lamellenjalousie

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DE2401748C3 DE2401748A DE2401748A DE2401748C3 DE 2401748 C3 DE2401748 C3 DE 2401748C3 DE 2401748 A DE2401748 A DE 2401748A DE 2401748 A DE2401748 A DE 2401748A DE 2401748 C3 DE2401748 C3 DE 2401748C3
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/36Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with vertical lamellae ; Supporting rails therefor
    • E06B9/362Travellers; Lamellae suspension stems
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S160/00Flexible or portable closure, partition, or panel
    • Y10S160/90Vertical type venetian blind

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

Anschlagflächen (16) angeordnet sind, denen ein am Wagen (3) befindlicher Vorsprung (26) zugeordnet ist
2. Lamellenjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Rasten formschlüssig zusammenwirkende Rastvorsprünge (10, 14) and Rastvertiefungen (11, 13) sind, die abwechselnd jeweils um 90° versetzt zueinander angeordnet sind.
3 Lamellenjalousie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gek iiizeichnet daß die Muffe (15) in einem einen hohlzylindrischen Teil des Wagens (3) bildenden Gehäuse (4) untergebracht ist, an dessen Boden der Vorsprung (2b) vorgesehen ist
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Die Erfindung geht aus von einer Lamellenjalousie mit an je einem Wagen angehängten, lotrechten, durch einen Seilzug waagrecht verschiebbaren und durch eine Schwenkwelle um ihre Längsachse gemeinsam durc^ Anschläge und Vcrsprünge begrenzt schwenkbaren Lamellen, deren oberes Ende mittig einen Schaft aufweist, der drehbar in dem entlang einer Tragschiene geführten Wagen gelagert ist, wobei die Schwenkwelle auf eine in Drehrichtung formschlüssig mit ihr verbundene Schnecke mit Außengewinde und auf eine mit dem Außengewinde zusammenwirkende Außenverzahnung eines den Schaft umgebenden Ritzels wirkt, das unter der Kraft einer Feder auf eine den Schaft drehfest umfassende Muffe drückt Eine derartige Jalousie ist Gegenstand eines älteren Vorschlags (vgl. DE-AS 38 856).
Das Bewegen der Wagen und das Verschwenken der Lamellen wird durch eine einzige Betätigungsvorrichtung bewirkt, bei der zu Beginn der Betätigung zuerst die Schwenkwelle und anschließend der Seilzug bewegt werden. Diese Umschaltung erfolgt selbsttätig. Mithin können die Lamellen bei geschlossener Jalousie durch Umkehren der Betätigungsbewegung verschwenkt werden.
Wenn die Jalousie offen ist, sind alle Wagen auf einer Seite der Tragschiene zusammengeschoben, so daß die Wandöffnung, vof der die Jalousie angeordnet ist, praktisch vollständig freigegeben ist. Hierbei müssen alle Lamellen quer zur Öffnungsebene angeordnet sein, damit sie unter dem geringstmögÜchen Platzbedarf
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65 aneinander liegen. Wenn die Jalousie jedoch geschlossen ist, dann sind alle Wagen längs der Tragschiene gleichmäßig verteilt angeordnet In dieser Stellung können die Lamellen im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt geschwenkt werden, so daß man eine mehr oder weniger vollständige Abdeckung der Öffnung erreicht
In dieser die öffnung vollständig abdeckenden Stellung, der Schließstellung, sind die Lamellen also im wesentlichen in einer zur Tragschiene parallelen Ebene ausgerichtet und überlappen sich, so daß kein Licht hindurchtreten kann.
Vor dem öffnen der Jalousie werden die Lamellen aus einer Schließstellung heraus, die durch das Bedienungsorgan automatisch gegeben ist über Licht durchlassende Stellungen wieder in eine andere Schließstellung bewegt das heißt die Lamellen sind dann um etwa 180° verschwenkt Beim Öffnen der Jalousie, bei dem, durch das Bedienungsorgan betätigt die Wagen und mit ihnen die einzelnen Lamellen zusammengeschoben werden, können sich die Lamellen jedoch verklemmen, da sie gezr/ungen werden, aus einer zur Ebene der Fensteröffnung parallelen Stellung bei gegenseitiger Überlappung in eine zu dieser Ebene quer liegende Mittelstellung zu gelangen.
Um diese Situation, die entweder ein Verklemmen di?r die Haken tragenden Gelenke oder eine Beschädigung der Lamellen selbst verursachen würde, zu vermeiden, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, zu erreichen, daß die Lamellen aus einer Schließstellung in die berührungsfreip Mittelstellung verschwenkt werden, bevor sie mittels der Wagen in eine die Fensteröffnung freilegende Stellung verschoben werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß einander zugewandte Stirnflächen des Ritzels und der Muffe mit durch Rampen gebildeten Rasten versehen und an der Muffe radiale Anschlagflächen angeordnet sind, denen ein am Wagen befindlicher Vorsprung zugeordnet ist Dadurch wird erreicht daß die Lamellen einer an den Lamellui-ändern möglichst dicht geschlossenen Jalousie selbsttätig auf einfache Weise und rasch in die berührungsfreie Mittelstellung gedreht werden, bevor die Lamellen zum Öffnen an den Öffnungsrand verschoben werden.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführjngsbeispiels beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch die Tragschiene einer Lamellenjalousie im Bereich eines Wagens, wobei sich die entsprechende Lamelle in einer zur Tragschiene quer gerichteten Stelhng befindet
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der beiden zusammenwirkenden Teile (Ritzel und Muffe) in einem der Wagen und
Fig. 3 eine schenatische Darstellung der Relativbewegungen zwischen diesen Teilen.
Die in F i g. 1 dargestellte, waagrecht angeordnete Tragschiene 1 einer Lamellenjalousie ist mit inneren Rollbahnen 2 für Führungswagen 3 versehen. Der Wagen 3 weist ein Gehäuse 4 auf, das mit einer Axiaibohrung 5 und einer seitlichen Öffnung versehen ist, durch welche das Gewinde einer Schnecke 6 die Außenzähne 7 eines im Gehäuse 4 eingesetzten Ritzels 8 erreichen kann.
Das Ritzel 8 weist an seinem unteren Ende in einer quer zur Achse des Ritzeis 8 und der Außenzähne 7 liegenden Ebene ringförmig angeordnete Rampen 9 auf, Die Rampen 9 des Ritzels 8 weisen Rasten auf, die von zwei diametral einander entgegengesetzten Rastvor-
Sprüngen tO und von zwei diametral einander entgegengesetzten Rastvertiefungen 11, die zwischen den Vorsprängen 10 angeordnet sind und gegenüber diesen um 90° versetzt sind, gebildet werden. Den Rampen 9 mit den Rastvorsprängen 10 und Rastvertiefungen 11 entsprechen genau Rampen 12 mit Rastvorsprängen 13 und Rastvertiefungen 14, die an einer Muffe 15 vorgesehen sind, die auDerdem Anschlagflächen 16 aufweist und d:t im Boden des Gehäuses 4 sitzt
Die Lamelle 17 ist an einem Haken 18 eingehängt, der mit seinem Schaft 19 mit einem unrunden Querschnitt die Axialbohrung 5, eine in der Gegenmuffe 15 vorgesehene axiale öffnung 20 mit unrundem, den Schaft 19 eng umfassenden Querschnitt die Bohrung des Ritzels 8 und die Axialbohrung einer Kappe 21 durchquert. Die Querschnitte der Bohrung in dem Ritzel 8 und der Axialbohrung in der Kappe 21 sind größer bemessen als der Querschnitt des Schafts 19 und derart geformt, daß der Schaft 19 darin frei drehen kann. Die Öffnung 20 in der Gegenmuffe 15 ist unrund und umfaßt den Schaft IS eng, so daß eine drehfeste Kupplung zwischen diesen Teilen gegeben ist
Die Bohrung des Ritzels 8 hat eine Schulter 22, auf der sich eine Feder 23 abstützt die durch die Kappe 21 vorgespannt gehalten wird. Die Kappe 21 selbst wird auf dem Ritzel 8 durch Lappen 24 gehalten, die am oberen Ende des Schafts 19 ausgebildet sind. Der Schaft 19 besteht aus einem Streifen, der — ausgenommen an den Lappen 24 — quer zu seiner Längsachse zu einem unrunden Querschnitt gebogen ist Auf dem Schaft 19 sitzt unterhalb des Gehäuses 4 ein Ring 25, der die Reibung zwischen dem Haken 18 und dem Gehäuse 4 vermindert
An dem Boden des Gehäuses 4 ist im Bereich des Ritzels 8 ein radialer Vorsprung 26 vorgesehen, der mit den Anschlagflächen 16 der Muffe 15 in die nachstehend beschriebene Weise zusammenwirkt
Die jalousie kann mit einem Elektromotor ausgerüstet sein, der selbsttätig nacheinander einerseits die Schwenkwelle A, auf der die Schnecke 6 sitzt, und andererseits ein zum Transport der Wagen 3 mit den Lamellen 17 dienendes Seil B antreibt Dreht der Elektromotor zuerst die Schwenkwelle A, drehen in der Geschlossenstellung der Jalousie die Schnecken 6 mit und bewirken das Schwenken der Haken 18 und somit auch der Lamellen 17.
Die Lamellen 17 erstrecken sich parallel zueinander und in der Tragschienenebene, so daß die Jalousie vollständig geschlossen ist.
Wird nun — ausgehend von dieser Schließstellung der Lamellen — die Schwenkwelle A in entgegengesetzter Richtung gedreht werden zuerst die Haken 18 um 180° geschwenkt; die jalousie ist wieder geschlossen. Wird die Schwenkwelle A nun in der gleichen Richtung weiterbewegt, so werden die Haken um 90° schlagartig zuräckgeschwenkt, und die Lamellen 17 sind dann parallel zueinander und quer zur Tragschienenebene angeordnet Dieses selbsttätige Zurückcchwenken bewirken die Rampen 12 in Verbindung mit den Rastvorsprungen 10,13, wie nachfolgend noch erläutert wird. Ist diese Stellung erreicht, dann läßt sich die Schwenkweile A nicht mehr in der gleichen Richtung weiterdrehen.
Ausgehend von der vorstehend beschriebenen Schließstellung bewirkt also das Ingangsetzen des Elektromotors die Drehung der Schwenkwelle A und infolgedessen über die Schnecke 6, deren Gewinde in die Außenverzahnung 7 des Ritzels 8 eingreift, das wiederum mit der Muffe 35 gekuppelt ist, das Verschwenken der Haken 18 und somit der Lamellen 17. Unter der Einwirkung der Feder befinden sich dabei die Rastvorspränge 10 des Ritzels 8 in den Rastvertiefungen 14 der Muffe 15, während die Rastvorsprünge 13 der Muffe 15 sich im Inneren der Rastvertiefungen 11 des Ritzels 8 befinden (F i g. 3 links).
Das Weiterdrehen der Muffe 15 wird jedoch durch das Zusammenwirken einer der Anschlagflächen 16 mit dem radialen Vorsprung 26 verhindert, so daß der weitere Umlauf des Ritzels 8 nur durch die Feder 23 möglich wird, die ein axiales Verschieben des Ritzels 8 zuläßt wobei die Rastvorspränge 10, 13 außer dem Eingriff reit den Rastvertiefungen 11,14 gelangen. Beim weiteren Verdrehen des Ritzels st», ^t jeder Vorsprung 10 auf der Rampe \2 bib auf den Scheitel jedes Vorsprungs 13 auf (siehe Fig.3 Mitte). Wie die Buchstaben in F i g. 3 zeigen, findet eine Verdrehung des Ritzels 8 in Richtung des Pfeils statt während die Muffe 15 zunächst blockiert ist Das Ritzel 8 wurde also entgegen der Wirkung der Feder 23 bis zu der in der Mitte von F i g. 3 gezeigten Stellung angehoben.
Diese Stellung ist jedoch unstabil, so daß jeder Vorsprung 10 der Rampe 9 bei weiterer Drehung des Ritzels 8 in Richtung des Pfeils durch die Wirkung der Feder 23 bestrebt ist, sich auf der Rampe 12 herunterzubewegen, wobei eine horizontale Komponente der vertikalen Schubkraft der Federn 23 entsteht, die die Muffe 15 in der entgegengesetzten Richtung verschwenkt (rechter Teil von F i g. 3). Diese entgegengesetzte Drehung der Muffe 15 geht sehr schnell vor sich. Sie endet dann, wenn die Rastvorsprünge 10,13 in die Rastvertiefungen 11,14 einschnappen.
In dieser Stellung, d. h. der Mittelstellung der Lamellen, kann die Muffe 15 durch das Ritzel 8 wieder ai.getrieben werden, wenn dies erforderlich wird, und zwar in derselben Richtung wie zuvor. Die Drehung jeder Muffe 15 von einer Endstellung in die andere, die durch den Vorsprung 26 begrenzt wird, bewirkt das Verschwenken der Lamellen um 180".
In der selbsttätig um 90° zurückgeschwenkten Stellung der Lamellen, in der die Teile 10,11,13,14 sich in Eingriffstellung befinden, ist die vollständige Öffnung der Jalousie möglich. Der Elektromotor treibt zu diesem Zeitpunkt bei seinor weiteren Drehung nicht mehr die Verschwenkwelle A und damit die Ritzel 8, sondern die Antriebsscheibe des Seils B an, das alle Wagen 3 zum rine. 1 der Enden der Tragschiene 1 verschiebt
Diese selbsttätige Rückstellung der Lamellen 17 erhält man bei jecer beliebigen Zwischenstel'"ng. Man kann also die Lamellen in der einen oder der anderen Richtung frei verschwenken, ohne daß dadurch später die automatische öffnung der jalousie durch den Elektromotor gestört wird, der stets die gleiche Umdrehungszahl zum Öffnen der Jalousie und, in entgegengesetzter Drehrichtung, zum Schließen der Jalousie hat
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Lamellenjalousie mit an je einem Wagen angehängten lotrechten, durch einen Seilzug waagrecht verschiebbaren und durch e«ne Schwenkwelle um ihre Längsachsen gemeinsam durch Anschläge und Vorsprünge begrenzt schwenkbaren Lamellen, deren oberes Ende mittig einen Schaft aufweist, der drehbar in dem entlang einer Tragschiene geführten Wagen gelagert ist, wobei die Schwenkwelle auf eine in Drehrichtung formschlüssig mit ihr verbundene Schnecke mit Außengewinde und auf eine mit dem Außengewinde zusammenwirkende Außenverzahnung eines den Schaft umgebenden Ritzels wirkt das unter der Kraft einer Feder auf eine den Schaft >5 drehfest umfassende Muffe drückt, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewendete Stirnflächen des Ritzels (8) und der Muffe (15) mit durch Rampen (9, 12) gebildeten Rasten (RastvorspiTmge 10, 14 bzw. Rastvertiefungen 11,
DE2401748A 1973-01-17 1974-01-15 Lamellenjalousie Expired DE2401748C3 (de)

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GB (1) GB1463703A (de)
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