DE8503040U1 - Wendevorrichtung für eine Lamellenjalousie - Google Patents

Wendevorrichtung für eine Lamellenjalousie

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DE8503040U1
DE8503040U1 DE8503040U DE8503040U DE8503040U1 DE 8503040 U1 DE8503040 U1 DE 8503040U1 DE 8503040 U DE8503040 U DE 8503040U DE 8503040 U DE8503040 U DE 8503040U DE 8503040 U1 DE8503040 U1 DE 8503040U1
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/303Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape
    • E06B9/307Details of tilting bars and their operation

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Description

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-A-
Wendevorrichtung für eine Lamellenjalousie
Die Erfindung betrifft eien Wendevorrichtung für eine Lamellenjalousie, mit einer eine Antriebswelle umgebenden, auf dieser unmittelbar oder mittelbar über eine drehfeste Kupplungshülse zumindest bei Belastung reibschlüssig gelagerten Schlingfeder, ^ mit jeweils von einer Endwindung der Schlingfeder
nach außen abgebogenen Schlingfederenden, die mit einer zum Halten der Lamellen dienenden Leiter verbunden sind, und mit feststehenden Gegenanschlägen, an denen das eine oder das andere Schlingfederende bei Drehung der Antriebswelle zur Anlage kommt und eine Herabsetzung des Reibschlusses bewirkt.
Bei einer derartigen Wendevorrichtung wird die Schlingfeder durch die Drehbewegung der Antriebswelle solange mitgenommen, bis eines der beiden Schlingfederenden an dem zugeordneten Gegenanschlag anliegt und ein weiterhin auf die Schlingfeder ausgeübtes Antriebsmoment ein öffnen der Schlingfeder, d.h. eine Durchmesservergrößerung bewirkt. Hier durch wird der Reibschluß zwischen der Schlingfeder und der Antriebswelle beziehungsweise der Kupplungshülse auf einen nur noch sehr kleinen Wert herabgesetzt. An den Schlingfederenden greift im allgemeinen jeweils ein Ende einer aus einer Schnur, einer Kette oder einem Band bestehenden und zum Tragen der La-
mellen dienenden Leiter an. Bei einer bekannten Aus führung sind die Leiterenden als geschlossene ösen und die Schlingfederenden als Haken ausgebildet, in die die ösen eingehängt werden können.
Bei dieser Ausführungsform besteht die Gefahr, daß
Unvorhergesehene böZiöhüilySwöitiö ünkunfciröiiierbare
Belastungen von der Leiter ausgehen, die so groß sind, daß ein zu einer öse umgebogenes SchXingfeder ende oder sogar der ganze angrenzende Bereich der
Schlingfeder bleibend verformt werden kann. Hierdurch wird die Funktion der Schlingfeder beeinträchtigt.
Es ist ferner eine andere Wendevorrichtung bekannt, bei der die Leiterenden nicht unmittelbar an den Enden der Schlingfeder befestigt sind. Es ist vielmehr jedem Schlingfederende ein Ringelement zugeordnet, das die Schlingfeder im Endbereich umgibt und das das radial nach außen abgebogene Schlin£- federende in einer Bohrung aufnimmt. Das Ringelement hat an einer hierfür geeigneten Stelle seines Um-( ι fangs einen radial nach außen hervorstehenden An-
schlag,der sowohl zum Zusammenwirken mit dem Gegenanschlag als auch zur Befestigung des zugeordneten Leiterendes dient.
Bei dieser Ausführung ist also das Ringelement in den
! Kraftübertragungsweg zwischen Schlingfederende und
j Leiter eingeschaltet. Es kann zwar im wesentlichen
eine bleibende Schlingfederverformung verhindern, wobei aber der Nachteil eines verhältnismäßig großen
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■:, Aufwandes für die Herstellung beziehungsweise Montage
in Kauf genommen werden muß. Dieser Aufwand ist zum einen bedingt dadurch, daß es verhältnismäßig schwierig ist, ein radial nach außen abgebogenes Schlingfederende von der Innenseite des Ringelementes her in eine in diesem befindliche radiale Bohrung einzuführen. Zum anderen erfolgt die Befestigung eines Leiterendes derart, daß in dem Anschlag eine etwa tangentiale Bohrung vorgesehen wird, durch die das Leiterende in verhältnismäßig umständlicher Weise hindurchgeführt werden
j muß, um anschließend mittels eines Knotens oder auf
j andere geeignete Weise arretiert werden zu können.
[■ Nachteilig ist es ferner, daß bei der Montage eines
jeden Ringelementes die Lage desselben der Lage des Schlingfederendes einerseits und des Gegenanschlages andererseits angepaßt sein muß.
Es war Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wendevorrichtung der eingangs genannten Art mit einfachen Mitteln so auszubilden, daß der zum Schutz der Schlingfeder gegen Verformung notwendige technische Aufwand wesentlich geringer ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß den Endwindungen jeweils ein durch eines der Schlingfederenden in Drehrichtung mitnehmbares, an der Kraftübertragung zwischen Schlingfeder und Leiter unbeteiligtes Ringelement zugeordnet ist, das an einer Stelle seines Umfangs init einer von dem Schlingfederende durchsetzten Aussparung versehen ist, und daß das Ringelement die jeweilige Endwindung der Schlingfeder mit einem solchen Spiel umgibt, daß ohne Beeinträchtiung der Federfunktion eine eine bleibende Verformung an der Schlingfeder ergebende Auslenkung verhindert wird.
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Das Ringelement ist jetzt also an der Kraftübertragung S unbeteiligt, so daß sich seine Ausbildung beziehungs- Ii weise Bemessung allein nach den für die Erfüllung der ? Abstützfunktion vorhandenen Gegebenheiten richten muß. ;·., Gegenüber der bekannten Anwendung eines Ringelementes ergibt sich der Vorteil, daß die wesentlich einfachere l unmittelbare Befestigung der Leiterenden an den Schlingfederenden beibehalten werden kann. Auch braucht die | Aussparung bei dem erfindungsgemäßen Ringeleiaent nicht S als enge Bohrung ausgeführt zu sein, weil das Ring- f V element an der Kraftübertragung zwischen der Schling- \
feder und der Leiter unbeteiligt ist. Eine entsprechend f größere Bemessung der Aussparung iat für die Erfüllung '\ der Abstützfunktion ausreichend und erleichtert gleichzeitig das Einführen des Schlingfederendes in ; die Aussparung, falls nicht gemäß einer später noch zu beschreibenden Ausgestaltung der Erfindung die Aussparung zumindest an einer Seite offen ist.
Im übrigen ist es für die Punktionsweise günstig, daß sich die Drehlage des Ringelementes in Abhängigkeit von der jeweiligen Drehbewegung des zugeordneten Schlingfederendes selbsttätig einstellt und daß gleichzeitig einerseits eine unmittelbare Abstützung des radial nach außen abgebogenen Federendes und auch eine Abstützung der vom Ringelement umgebenen Federwindungen in einer solchen Weise erfolgt, daß sich diese nicht radial nach außen aufweiten können.
Weiterhin ist es erfindungsgemäß denkbar, daß das Federende zuerst in radialer Richtung zum Schlingfederumfang und dann in ümfangsrichtung zurückgebogen ist und daß der in Ümfangsrichtung weisende Teil des Federendes an seiner Außenseite vom Ringelement vorzugsweise mittels eines Steges übergriffen wird. Auf diese Weise läßt sich eine zu stark elastische bzw. eine bleibende Verformung der Schlingfeder im Bereich ihrer Endwindung und des ( Schlingfederendes verhindern. Der betreffende Teil
des Ringelementes kann zur Aufnahme des in ümfangsrichtung zurückgebogenen Teils entsprechend ausgespart sein oder aber mit einem den äußeren Umfang des Ringelementes gegebenenfalls auch überragenden Steg versehen sein.
Die Montage eines Ringelementes auf der Schlingfeder wird, wie bereits erwähnt, erfindungsgemäß dadurch vereinfacht, daß die Aussparung zumindest an einer Stirnseite des Ringelementes offen ist. Das Ringelement kann also in axialer Richtung auf die ihm zugewandte Seite der Schlingfeder aufgeschoben werden. Auch
V- braucht das Ringelement nicht über den ganzen Umfang
geschlossen zu sein, denn die Aussparung kann ferner auch durch einen in axialer Richtung durchgehenden Schlitz gebildet sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorge schlagen, daß ein Ringelement an einer Seite einen sich nach innen erstreckenden Ringflansch hat und sich selbst mittels des Ringflansches neben der Schlingfeder auf der Antriebswelle oder einer diese umgebenden Kupplungshülse drehfrei abstützt. Da das Ringelement die Schlingfeder drehfrei umgeben soll, wird immer ein Spiel von bestimmter Mindestgröße
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zwischen dem Schlingfederumfang und dem Ringelement vorgesehen werden müssen. Mit Hilfe des Ringflansches läßt sich eine stabilere Lagerung des Ringelementes erreichen.
Ferner kann es erfindungsgemäß vorteilhaft sein, wenn das Ringelement an seiner axial nach außen weisenden Seite einen radial nach außen vorstehenden Flansch hat. Dieser kann unter bestimmten Betriebsv ' bedingungen in günstiger Weise als Führung für die
an den Scblingfederenden befestigte Reiter dienen.
Weiterhin ist es erfindungsgemäß denkbar, daß sich die Ringelemente bis auf den zwischen den Federenden liegenden Schlingfederbereich erstrecken und sich aneinander abstützen. Hierdurch erhalten die Ringelemente eine Führung beziehungsweise arretierung in jeweils der einen axialen Richtung. Besonders vorteilhaft ist diese Maßnahme dann, wenn mit einem Ringflansch versehene Ringelemente verwendet werden, da der Ringflansch dann jeweils die Arretierung beziehungsweise Abstützung in der anderen axialen Richtung bewirkt.
In diesem Zusammenhang ist es erfindungsgemäß von Vor teil, wenn von den einander zugewandten Ringelement-
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v: Stirnseiten die eine Stirnseite mit einer Nut und
ν die andere Stirnseite mit einem oder mehreren in die
;■„ Nut eingreifenden Führungselementen versehen ist,
.■ Hierdurch wird erreicht, daß die Ringelemente eine
Ϊ. zueinander koaxiale Lage beibehalten, wobei natürlich die Drehfreiheit durch den Eingriff der Führungs-
(■ elemente in die Nut nicht beeinträchtigt werden darf.
1I Gegebenenfalls können die Führungselemente durch eine
j kreisringföriräge Feder gebildet sein.
; Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der
j? Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben.
* Im einzelnen zeigen:
f Figur 1 einen Längsschnitt durch einen Jalousie-
; antrieb mit Wendevorrichtung;
; Figur 2 einen Querschnitt entlang der Linie
·; II - II in Figur 1;
1 Figur 3 als Sprengbild die Schlingfeder und die
Ringelemente vor der Montage.
Der Jalousieantrieb hat ein Gehäuse 10, in dem eine Na-be 11 drehbar und durch eine hier nicht dargestellte Antriebswelle antreibbar gelagert ist. Wie Figur 2 erkennen läßt, ist die Na-be 11 mit einer Antriebswelle von quadratischem Querschnitt drehfest verbunden.
Die Nabe 11 hat eine Wxckelspule 12» die zum Aufwickeln
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eines Hubbandes dient. Auf dem benachbaren Teil der Nabe 11 ist eine mit dieser drehfest verbundene Kupplungshülse 14 angeordnet. Auf diese ist reibschlüssig eine Schlingfeder 15 aufgesetzt, deren jeweils an den Stirnseiten liegende Endwindungen mit den Bezugsziffern 16 und 17 bezeichnet sind. Letztere haben radial nach außen abgebogene und zu einer öse geformte Schlingfederenden 16a bzw. 17a, die jeweils aus einem radial in Richtung auf den Schlingfederumfang zurückgebogenen und anschließend wieder in Umfangsrichtung abgewinkelten Teil gebildet sind. Dieser Teil ist mit der Bezugsziffer 18 bezeichnet.
Auf die Schlingfeder 15 sind zwei Ringelemente 19 und 20 aufgesetzt, die an jeweils einer Seite mit einem sich nach innen erstreckenden Ringflansch versehen ist. Der Ringflansch 21 ist an das jeweilige Ringelement 19 bzw. 20 angeformt und dient, wie Fig.l erkennen läßt, zur drehfreien Abstützung auf der Kupplungshülse 14 derart, daß zwischen dem äußeren Umfang der Schlingfeder 15 und der Innenseite der Ringelemente 19 und 20 noch ein zumindest kleines Spiel verbleibt. In gleicher Ebene mit den nach innen ragenden Ringflanschen 21 erstrecken sich ferner ebenfalls angeformte Flansche 28 nach außen, die als Führung für eine an den Schlingfederenden 16a und 17a befestigte Leiter dienen können.
Die Ringelemente 19 und 20 haben jeweils eine Aussparung 22, durch die die Schlingfederenden 16a und 17a hindurchtreten. Jeweils über einem in umfangsrichtung abgebogenen Teil 18 der Schlingfederenden 16a bzw. 17a befindet sich ein Steg 23, der nach innen hin denjenigen Teil der Aussparung 22 übergreift, in dem sich der abgebogene Teil 18 eines Schlingfederendes 16a
bzw. 17a befindet. Der Steg 23 liegt jeweils auf einem Durchmesser, der etwas größer ist als der Außendurchmesser des eigentlichen Ringelementes 19 bzw. 20 und wird im allgemeinen mit diesem aus einem Stück bestehen.
Figur 2 zeigt die Schwingfeder 15 in Ruhestellung. Wie strichpunktiert angedeutet, kann ,beispielsweise beim Antrieb der Nabe 11 im Uhrzeigersinn die Schlingfeder 15 soweit in dieser Drehrichtung mitgenommen werden, bis ihr Schlingfederende 17a an einem Gegenanschlag 24 anliegt. Das Schlingfederende 17a ist jedoch f wie natürlich auch das Schlingfederende 16a und ebenso wie die zugehörigen Endwindungen 16 und 17 in allen denkbaren Betriebsstellungen,durch das Ringelement 19 bzw. 20 abgestützt. Dies' gilt insbesondere auch für die in Figur 2 gestrichelt dargestellte Endstellung am Gegenanschlag 24. Ein an dem Schlingfederende 17a befestigtes Leiterende 25 kann durchaus auch eine hohe Überbelastung aufnehmen, da der vom Steg 23 übergriffene Teil 18 nicht in radialer Richtung nach außen auswandern kann und somit das Schlingfederende 17a, die Endwindung 17 und auch die anschlieC^nden Windungen der Schlingfeder 15 gegen eine Auslenkung geschützt sind.
Die Ringelemente 19 und 20 erstrecken sich jeweils bis zum mittleren Bereich der Schlingfeder 15 und haben an ihren einander zugewandten Stirnseiten eine Nut beziehungsweise eine in diese eingreifende Feder 27, die so bemessen sind, daß eine relative Drehbarkeit zwischen den Ringelementen 19 und 20 gewährleistet bleibt. Durch diesen Eingriff jedoch erhalten die Ringelemente 19 und 20 eine zusätzliche Führung bzw. Stabilisierung. Im übrigen verhindert es eine entspre-
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chende Abmessung der übrigen Teile des Antriebs, daß die Ringelemente 19 und 20 in axialer Richtung auseinanderbewegt werden können.
Alternativ hierzu kann der in Umfangsrichtung abgewinkelte Teil 18 an den Schlingfederenden 16a und 17a auch fehlen. Es ist dann auch der Steg 23 entbehrlich. In diesem Fall erfolgt, was Figur 2 ebenfalls erkennen läßt, die Abstützung des Schlingfederendes durch ein Anliegen seines in radialer Richtung zurückgebogenen Teils an der Innenseite des Steges oder, falls dieser fehlt, der Innenseite der in umfangsrichtung entsprechend kleiner bemessenen Aussparung im Ringelement.

Claims (1)

  1. • ·■»··> · · · it mi
    Dipl.-lng. Dr. jur. Alfred W. Meyer' ' daooo b'üsseidorf ι
    Patentanwalt
    Zugelassener Vertreter beim Europaischen Patentamt Telegramme: Meypet
    Telex: β Ββ 3282 mypa d
    Meinzeichen: 6990 G 130 Düsseldorf, 4.2.1985
    Aktenzeichen:
    Ann-*wer: Hunter Douglas Industries b.v.
    Piekstraat 2, NL-3OO8 AB Rotterdam
    Ansprüche ;
    Wendevorrichtung für eine Lamellenjalousie, mit einer eine Antriebswelle umgebenden, auf dieser unmittelbar oder mittelbar über eine drehfeste kupplungshülse zumindest bei Belastung reibschlüssig gelagerten Schlingfeder, mit jeweils von einer Endwindung der Schlingfeder nach außen abgebogenen Schlingfederenden, die mit einer zum Halten der Lamellen dienenden Leiter verbunden sind, und mit feststehenden Gegenanschlägen, an denen das eine oder das andere Schlingfederende bei Drehung der Antriebswelle zur Anlage kommt und eine Herabsetzung des Reibschlusses bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß den Endwindungen (16,17) jeweils ein durch eines der Schlingfederenden (16a,17a) in Drehrichtung mitnehmbares, an der Kraftübertragung zwischen Schlingfeder (15) und Leiter (25) unbeteiligtes Ringelement (19,20) zugeordnet ist, das an einer Stelle seines Umfangs mit einer von dem Schlingfederende (16a,17a) durchsetzten Aussparung (22) versehen ist, und daß das Ringelement (19,20) die jeweilige Endwindung (16,17) der Schlingfeder (15) mit einem solchen Spiel umgibt, daß ohne Beeinträchtigung der Federfunktion eine eine bleibende
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    if Verformung an der Schlingfeder (15) ergebende Aus-
    lenkung verhindert wird.
    .'·■■ 2. Wendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    ί zeichnet, daß das Federende (16a,17a) zuerst in
    radialer Richtung zum Schlingfederumfang und dann $: in ümfangsrichtung zurückgebogen ist und daß der
    !' in ümf angsrichtung weisende Teil (18) des Federendes (16a,17a) an seiner Außenseite vom Ring- -N element (19,20) vorzugsweise mittels eines Steges
    (23) übergriffen wird.
    3. Wendevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (22) zumindest an einer Stirnseite des Ringelementes (19,20) offen ist.
    4. Wendevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ringelement (19,20) an einer Seite einen sich nach innen erstreckenden Ringflansch (21) hat und sich selbst mittels des Ringflansches (21) neben der Schlingfeder (15) aaf
    ; der Antriebswelle oder einer diese umgebendes Kupp
    lungshülse (14) drehfrei abstützt.
    5. Wendevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß las Ringelement (19,20) an seiner in axialer Richtung nach a>ußeri weisenden Seite einen radial nach außen vorstehenden Flansch (28) hat.
    6. Wendevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ringelemente (19,20) bis auf den zwischen den Endwindungen (16,17) liegrnden Schlingfederbereich erstrecken und sich aneinander abstützen.
    7. Wendevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß von den einander zugewandten Ringelement-Stirnseiten die eine Stirnseite mit einer Nut (26) und die andere Stirnseite mit einem oder mehreren in dio Nut (26) eingreif .iden Führungssleiüenten (27) versehen ist-!
    e±ghem.
    \l
    gestrichen
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