DE1224013B - Hebezeug - Google Patents

Hebezeug

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DE1224013B
DE1224013B DEY546A DEY0000546A DE1224013B DE 1224013 B DE1224013 B DE 1224013B DE Y546 A DEY546 A DE Y546A DE Y0000546 A DEY0000546 A DE Y0000546A DE 1224013 B DE1224013 B DE 1224013B
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DE
Germany
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ratchet wheel
load shaft
spring
load
relative
Prior art date
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Pending
Application number
DEY546A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank J Lock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eaton Corp
Original Assignee
Eaton Yale and Towne Inc
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Publication date
Application filed by Eaton Yale and Towne Inc filed Critical Eaton Yale and Towne Inc
Publication of DE1224013B publication Critical patent/DE1224013B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/12Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable
    • B66D3/14Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable lever operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Hebezeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Hebezeug mit einer Lastwelle, einem Sperrad und einem Klinkenrad und - zusammenwirkenden Teilen, vorzugsweise Gewindegängen an dem Klinkenrad und an der Lastwelle, welche bei einer in einer Richtung erfolgenden Relativdrehung zwischen dem Klinkenrad und der Lastwelle eine Axialbewegung des Klinkenrades relativ zur Lastwelle zum Zwecke des Kuppelns des Sperrrades mit der Lastwelle derart bewirken, daß die Lastwelle an einer Drehung in einer Richtung durch das Sperrad gehindert ist, sowie mit einer zwischen das Klinkenrad und die Lastwelle geschalteten Feder, welche eine Drehung des Klinkenrades relativ zur Lastwelle in einer das Sperrad mit der Lastwelle kuppelnden Richtung immer dann erzwingt, wenn das Klinkenrad nicht zwangläufig in entgegengesetzter Richtung gedreht wird.
  • Die zwischen das Klinkenrad und die Lastwelle geschaltete Feder ermöglicht es, Gewindegänge zwischen Klinkenrad und Lastwelle vorzusehen, die einen relativ großen Steigungswinkel besitzen, so daß ein Verbacken zwischen dem Klinkenrad und dem Sperrrad vermieden werden kann, was bei Verwendung relativ geringer Steigungswinkel der Gewindegänge dann auftreten kann, wenn beispielsweise eine relativ schwere Last mit großer Geschwindigkeit abgesenkt und plötzlich gestoppt wird. Die zwischen das Klinkenrad und die Lastwelle geschaltete Feder erzwingt nämlich immer eine Drehung des Klinkenrades relativ zur Lastwelle in einer das Sperrad mit der Lastwelle kuppelnden Richtung, sofern das Klinkenrad nicht zwangläufig in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, was deshalb wesentlich ist, weil bei Verwendung von Gewindegängen mit relativ großer Steigung die an sich schon bestehende Tendenz des Klinkenrades verstärkt wird, mit der Lastwelle zusammen zu drehen, was bedeutet, daß sich das Klinkenrad nicht längs der Lastwelle bewegt, um diese mit dem Sperrrad zu kuppeln, wodurch das Hebezeug funktionsunfähig wird.
  • Eine bekannte Konstruktion dieser Art ist jedoch insofern noch nachteilig, als es bei dieser beim Einsetzen bzw. Auswechseln der zwischen das Klinkenrad und die Lastwelle geschalteten Feder erforderlich ist, das eine Endlager der Lastwelle sowie eine die Feder aufnehmende Muffe zu entfernen, wobei die Spannung der Feder bzw. das Montieren der bereits gespannten Feder relativ kompliziert ist. Dies ist darum von zusätzlichem Nachteil, weil federnde Elemente der hier in Rede stehenden Art relativ starkem Verschleiß ausgesetzt sind und daher von Zeit zu Zeit mit einer Erneuerung derselben gerechnet werden muß. Zur Vermeidung dieser Nachteile wird nun gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Feder in der Form einer Spiralfeder am Ende der Lastwelle in einer das Ende der Lastwelle umgebenden hohlen Verlängerung des Klinkenrades zwischen Klinkenrad und Lastwelle anzuordnen. Hierdurch wird das Anbringen bzw. Auswechseln einer derartigen Feder in einfachster Weise ermöglicht.
  • Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung die Spiralfeder an einem Ende mit einem Abschlußglied verbunden ist, das nach dem Einsetzen in die hohle Verlängerung des Klinkenrades und der dabei hergestellten Verbindung zwischen Spiralfeder und Lastwelle zwecks Spannung der Spiralfeder relativ zur Lastwelle verdreht und in gespannter Stellung der Spiralfeder mit der Verlängerung des Klinkenrades lösbar verbunden wird.
  • Außerdem erlaubt eine derartige Anordnung auch eine eine gleichmäßige und richtig bemessene Wirkung der Feder sichernde Begrenzung der Spannung der Feder, indem man Begrenzungsanschläge an dem Abschlußglied und an der Lastwelle vorsieht, die bei der Drehung des Abschlußgliedes in Eingriff miteinander kommen.
  • Von weiterem Vorteil ist die Anordnung der Feder am Ende der Lastwelle schließlich noch deshalb, weil man diese dann in sehr einfacher Weise als Doppelspiralfeder ausbilden kann, welche ein Kräftepaar derart auf das Klinkenrad zwecks Verdrehung desselben ausübt, daß keine wesentlichen seitlichen Kräfte von der Feder auf das Klinkenrad ausgeübt werden, wie solche bei Verwendung einer einfachen Spiralfeder zusätzliche Reibungskräfte zwischen den Gewindegängen an Klinkenrad und Lastwelle hervorrufen und damit die angestrebte Verdrehung zwischen Klinkenrad und Lastwelle beeinträchtigen würden'.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine teilweise im Schnitt wiedergegebene Seitenansicht eines die erfindungsgemäße Ausbildung aufweisenden Hebezeuges, F ig..2 einen_Schnitt längs der Linie 2-2. der F i g. 1, F i g. 3 einen Teilschnitt längs der Linie 3-3 der F i g. 2, welcher die Sperrklinke des Sperrades wiedergibt, F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der F i g. 2, welcher den Eingriff der Klinke des Betätigungshebels mit dem Klinkenrad sowie die Federverbindung des Klinkenrades mit der Lastwelle wiedergibt, F i g. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Teils des Hebezeuges, -welche den Zusammenbau der Feder zur Verbindung des Klinkenrades mit der Lastwelle wiedergibt, F i g. 6 einen vergrößerten Schnitt durch den die Feder aufnehmenden Teil des@Hebeäeuges mit eingesetzter Feder und : :..
  • F i g. 7 einen dem Schnitt gemäß F i g._ 4 ähnlichen vergrößerten Schnitt, jedoch ohne den Betätigungs-Nebel. - -Die Erfindung ist an Hand eines einfachen Handhebelhebezeuges erläutert, welches ein Gehäuse 10 aufweist, das mittels eines relativ zum Gehäuse schwenkbaren Hakens 11 aufgehängt werden kann.
  • Die - allgemein mit 12 bezeichnete Lastwelle ist drehbar innerhalb des Gehäuses 10 mittels mit Abstand voneinander angeordneten Lagern 13, 14 gelagert und weist einen Kettenteil 15 auf, über welchen eine Kette 16 derart geführt ist, daß die Kette durch Drehung der Lastwelle 12 angehoben und abgesenkt werden kann. Die Enden der Kette 16 erstrecken sich durch eine Öffnung 17 am unteren Ende des Gehäuses 10, und ein Lasthaken 18 ist an einem Ende der Kette 16 mittels eines geeigneten Schwenkgelenkes 19 bebefestigt.
  • Ein Ende der Lastwelle 12 ist mit Gewindegängen 20 versehen, welche mit eingeschnittenen entsprechenden Gewindegängen 21 eines auf der Welle angeordneten Klinkenrades 22 derart im Eingriff stehen, daß eine Drehung des Klinkenrades 22 relativ zur Lastwelle 12 eine axiale Bewegung des Klinkenrades 22 relativ zur Lastwelle 12 bewirkt.
  • Ein lose gelagertes Sperrad 23 mit am äußeren Umfang angeordneten Zähnen 24 und einer Reibscheibe 25 an jeder Seite desselben ist zwischen einem Flansch 26 des Klinkenrades 22 und einem von der Lastwelle 12 getragenen Flanschglied 27 eingeschaltet. Das Flanschglied 27 stützt sich gegen eine Schulter 28 der Lastwelle 12 derart ab, daß bei einer Drehung des Klinkenrades 22 relativ zur Lastwelle 12 im Uhrzeigersinn gemäß F i g. 4 die dabei infolge des Eingriffs zwischen den Gewindegängen 20 und 21 sich ergebende axiale Bewegung des Klinkenrades 22 in Richtung auf das Flanschglied 27 zu die Lastwelle 12 mit dem Sperrad 23 mittels der Reibscheiben 25 miteinander kuppelt. Eine fortgesetzte Drehung des Klinkenrades 22 in derselben Richtung bewirkt dann eine Verdrehung der. Lastwelle 12 zusammen .mit dem Sperrad 23 als eine Einheit unter Anhebung des den Lasthaken 18 tragenden Endes der Kette 16, d. h., ein Anheben einer Last wird durch Drehen des Klinkenrades-22- im Uhrzeigersinne bewirkt.
  • Eine entgegengesetzte Drehung der Lastwelle 12 infolge des Gewichtes einer von dem Haken 18 getragenen Last wird durch eine Sperrklinke 29 verhindert, welche mif den Zähnen 24 des Sperrades 23 im Eingriff steht, wie in F i g. 3 gezeigt ist. Die Sperrklinke 29 ist mittels eines Bolzens 30 am Gehäuse 10 angelenkt und wird mittels einer Feder 29 a ständig gegen das Sperrad 23 gedrückt. Die Bremsflächen des Sperrades 23, des Flansches 26, des Flanschgliedes 27 und der Reibscheiben 25 sind in üblicher Weise gegenüber Staub, Öl oder anderen schädlichen Fremdmaterialien durch geeignete Dichtungen 31, 32 und 33 abgedichtet. Die Dichtung 31.umgibt das Klinken-, rad,22.und verhindert den Zutritt von Staub, Öl u. dgl. zwischen das Klinkenrad und das Gehäuse 10, wogegen die Dichtung 32 einen Teil des Flanschgliedes 27 umgibt und den Zutritt von Staub, Öl u. dgl. zwischen das Flanschglied 27 und das Gehäuse 10 verhindert.. Die Dichtung 33 umgibt die Lastwelle 12 in der Nähe der Schulter 28 und verhindert den Zutritt von Staub, Öl u. dgl. zwischen das Flanschglied 27 und die Lastwelle 12.
  • Bei. dem gezeigten Hebezeug wird das Klinkenrad 22 in üblicher Weise mittels. eines Hebels 34 gedreht, der in den F i g. 2 und 4-.teilweise wiedergegeben ist. Der Hebel 34 weist einen Hubteil 35 auf, welcher eire hohle Verlängerung.36 des Klinkenrades 22 umgibt und hat eine umkehrbare Klinke 37, die in die Zähne 38 am Außenunffang der Verlängerung 36 des Klinkenrades 22 eingreift. Der Hebel 34 ist auf der Verlängerung 36 mittels eines. Sprengringes 39 gehalten, welcher in einer Ringnut 40 der Außenfläche der Verlängerung 36 sitzt.
  • Wenn eine an dem Lasthaken 18 hängende Last abgesenkt werden soll, wird die Klinke 37 in die zu der in F i g. 4 wiedergegebenen Stellung entgegengesetzte Stellung gebracht und mittels des Hebels 3.4 im Gegenuhrzeigersinn gemäß F i g. 4 gedreht. Dies bewirkt eine Axialbewegung des Klinkenrades in einer die Bremswirkung der Reibscheiben 25 aufhebenden Richtung, so daß die Lastwelle 12 relativ zum Sperrrad 23 Schlupf hat, wobei das Sperrad gegen eine Drehung in Absenkrichtung mittels seiner Sperrklinke -29 gehalten wird. Ein derartiger Schlupf und dadurch bewirktes Absenken der Last hält so lange an, wie das Klinkenrad 22 in Absenkrichtung mit größerer Geschwindigkeit als die Lastwelle 12 infolge der Last gedreht wird.
  • Sobald die Drehung des Klinkenrades 22 in Absenkrichtung unterbrochen wird, kuppelt eine geringfügig anhaltende Drehung der Lastwelle 12 relativ zum Klinkenrad 22 infolge des Gewichtes der an dem Lasthaken 18 hängenden Last und des Eingriffs zwischen den Gewindegängen 20 und 21 erneut das Sperrrad 23 mit der Lastwelle 12. Eine Drehung der Lastwelle 12 in Absenkrichtung wird dann durch Eingriff der Sperrklinke 29 mit dem Sperrad 23 verhindert und die Last ist sicher gegen ein weiteres Absenken gehalten. Dies tritt naturgemäß nur dann ein, wenn das Klinkenrad 22 gegen eine Drehung zusammen mit der Lastwelle 12 gesichert ist. Sofern das Klinkenrad 22 zusammen mit der Lastwelle 12 dreht, kann es sich nicht zum Zwecke des Kuppelns der Lastwelle 12 mit dem Sperrad 23 in axialer Richtung relativ zur Lastwelle 12 bewegen.
  • Eine derartige, Drehung des Klinkenrades 22 zusammen mit der Lastwelle 12 wird durch Mittel verhindert, welche eine Relativdrehung zwischen dem Klinkenrad 22. und der Lastwelle 12 in einer die Lastwelle 12 mit dem Sperrad 23 kuppelnden Richtung immer, dann sichern, wenn das Klinkenrad 22 nicht zwangläufig mittels des Hebels 34 oder anderer Mittel-.gedreht wird.
  • Wie am besten in den F i g. 5,.6 und 7 wiedergegeben ist, kann zur Erzwingung einer solchen Relativdrehung zwischen dem Klinkenrad 22 und der Lastwelle 12 eine übliche Spiralfeder 41 verwendet werden, welche innerhalb der hohlen Verlängerung 36 des Klinkenrades 22 angeordnet wird. Vorzugsweise wird die Feder 41 als Doppelfeder ausgebildet mit einem zentralen Teil 41 a, von dem aus sich zwei gesonderte Federwicklungen erstrecken, wobei die eine Federwicklung in einem äußeren Haken 41 b und die andere Federwicklung in einem äußeren Haken 41 c endet.
  • Der zentrale Teil 41 a der Feder 41 ist in einen Schlitz 42 a eines Steckgliedes 42 eingesetzt, welches wiederum mit einem Querhaupt 42 b in einen Schlitz 43 im Ende der Lastwelle 12 derart eingesetzt ist, daß das Steckglied 42 mit der Lastwelle 12 verkeilt ist, d. h., daß der zentrale Teil 41a der Feder 41 mit der Lastwelle 12 über das Steckglied 42 verbunden ist.
  • Das äußere Ende der hohlen Verlängerung 36 des Klinkenrades 22 ist mit einem Abschlußglied 44 versehen, das an der Verlängerung 36 mittels eines entfernbaren Stiftes 45 befestigt ist. Das Abschlußglied 44 weist einen ringförmigen Flansch 44 a auf, in dem sich die Feder 41 befindet, wobei die Haken 41 b und 41c sich durch diametral einander gegenüberliegende Schlitze 44 b und 44 c des Flansches 44 a erstrecken und mit den Kanten dieser Schlitze im Eingriff stehen. Die Haken 41 b und 41 c der Feder 41 sind folglich wirksam mit dem Klinkenrad 22 mittels des AbschlußgIiedes 44 und des Stiftes 45 verbunden, während der zentrale Teil 41a der Feder 41 mit der Lastwelle 12 über das Steckglied 42 verbunden ist.
  • Die Feder 41 ist derart vorgespannt, daß sie ständig das Klinkenrad 22 relativ zur Lastwelle 12 in einer solchen Richtung zu drehen sucht, daß die Lastwelle 12 mit dem Sperrad 23 gekuppelt wird, sobald das Klinkenrad 22 nicht zwangläufig in entgegengesetzter Richtung zwecks Aufhebung der Bremswirkung mittels des Hebels 34 gedreht wird. Dadurch können die Gewindegänge 20 und 21 der Lastwelle 12 und des Klinkenrades 22 einen relativ großen Steigungswinkel aufweisen, da die an sich durch Verwendung von Gewindegängen mit relativ großer Steigung verstärkte Neigung des Klinkenrades 22 und der Lastwelle 12, sich miteinander über diese Gewindegänge zu drehen, durch die Kraft der Feder 41 aufgehoben wird. Die Feder 41 kann in einfacher Weise durch Drehung des Abschlußgliedes 44 relativ zur Lastwelle 12 vorgespannt werden, worauf anschließend der Stift 45 zwecks Festlegung des Abschlußgliedes 44 relativ zum Klinkenrad 22 eingesetzt werden kann.
  • Wie am besten in F i g. 7 gezeigt ist, erstreckt sich ein Ende 42 c des Querhauptes 42 b des Steckgliedes 42 weiter von der Achse des Steckgliedes als das andere Ende, wodurch das Ende 42c als Anschlagglied gegen eine Verlängerung 44 d des Flansches 44 a des Abschlußgliedes 44 stößt, und zwar mit dem Ziel, die Vorspannung der Feder 41 infolge der Drehung, des Abschlußgliedes 44 zu begrenzen. -Das. Abschlußglied 44 ist mit einer Vielzahl von ringsum mit Abstand angeordneten, diametral einander gegenüberliegenden Bohrungen 46 zur Aufnahme des Stiftes 45 versehen und beim Vorspannen der- Feder 41 wird das Abschlußglied 44 so weit verdreht, bis die Flanschverlängerung 44 d gegen das Ende 42 c des. Steckgliedes 42 stößt. Das Abschlußglied 44 wird dann -so `weit nachgelassen, bis eine der Bohrungen 46 mit einer Bohrung 47 im Klinkenrad 22 au'sgefiuchtdt ist, .. um das Einsetzen des Stiftes 45 zu ermöglichen. Die Verwendung einer Doppelfeder 41 der gezeigten Art bringt den besonderen Vorteil mit sich, daß ein Paar von gleichen, parallelen, in entgegengesetzten Richtungen wirkenden und folglich ein Kräftepaar bildenden Kräften von der Feder 41 auf das Klinkenrad 22 ausgeübt wird, wodurch keine wesentlichen seitlichen Kräfte von der Feder 41 auf das Klinkenrad ausgeübt werden, die andernfalls zusätzliche Reibungskräfte zwischen den Gewindegängen 20 und 21 hervorrufen würden.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich folglich, daß durch die Erfindung eine Konstruktion geschaffen ist, welche sicherstellt, daß das Klinkenrad relativ zur Lastwelle gedreht wird, um die Lastwelle mit dem Sperrad zu kuppeln, sobald das Klinkenrad nicht zwangläufig gedreht wird. Hierdurch wird jederzeit eine wirksame Bremssteuerung einer Last erzielt, selbst dann, wenn Gewindegänge mit relativ großem Steigungswinkel zwischen Klinkenrad und Lastwelle benutzt werden.
  • Obschon die. Erfindung in Verbindung mit einem Hebezeug beschrieben wurde, bei dem das Kettenrad für die Lastkette auf der Lastwelle angeordnet ist, so kann sie selbstverständlich auch in gleicher Weise für Hebezeuge Anwendung finden, bei denen das Kettenrad auf einer gesonderten Welle angeordnet ist, die mit der Lastwelle über Zahnräder in Verbindung steht.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Hebezeug mit einer Lastwelle, einem Sperrrad und einem Klinkenrad und zusammenwirkenden Teilen, vorzugsweise Gewindegängen an dem Klinkenrad und an der Lastwelle, welche bei einer in einer Richtung erfolgenden Relativdrehung zwischen dem Klinkenrad und der Lastwelle eine Axialbewegung des Klinkenrades relativ zur Lastwelle zum Zwecke des Kuppelns des Sperrades mit der Lastwelle derart bewirken, daß die Lastwelle an einer Drehung in einer Richtung durch das Sperrad gehindert ist, sowie mit einer zwischen das Klinkenrad und die Lastwelle geschalteten Feder, welche eine Drehung des Klinkenrades relativ zur Lastwelle in einer das Sperrad mit der Lastwelle kuppelnden Richtung immer dann erzwingt, wenn das Klinkenrad nicht zwangläufig in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder in der Form einer Spiralfeder (41) am Ende der Lastwelle (12) in einer das Ende der Lastwelle umgebenden hohlen Verlängerung (36) des Klinkenrades (22) zwischen Klinkenrad und Lastwelle angeordnet ist.
  2. 2. Hebezeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (41) an einem Ende mit einem Abschlußglied (44) verbunden ist; daß nach dem Einsetzen in die hohle Verlängerung (36) des Klinkenrades (22) und der dabei hergestellten Verbindung zwischen Spiralfeder (41) und Lastwelle (12) zwecks Spannung der Spiralfeder relativ zur Lastwelle verdreht und in gespannter Stellung der Spiralfeder mit der Verlängerung des Klinkenrades lösbar verbunden wird.
  3. 3. Hebezeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Spiralfeder (41) durch bei der Drehung des Abschlußgliedes (44) in Eingriff miteinander kommende Begrenzungsanschläge (44 d und 42 c) an dem Abschlußglied und an der Lastwelle (12) begrenzt wird.
  4. 4. Hebezeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß 'die Feder (41) als Doppelspiralfeder ausgebildet ist,. welche ein Kräftepaar derart auf das Klinkenrad (22) zwecks Verdrehung desselben ausübt, daß keine wesentlichen seitlichen Kräfte von der Feder auf das Klinkenrad ausgeübt werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3308538A1 (de) * 1982-03-11 1983-09-29 Kabushiki Kaisha Kito, Kawasaki, Kanagawa Hebelhebezeug
DE3702651A1 (de) * 1987-01-29 1988-08-11 Leo Baum Hubzug

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DE3308538A1 (de) * 1982-03-11 1983-09-29 Kabushiki Kaisha Kito, Kawasaki, Kanagawa Hebelhebezeug
DE3308538C2 (de) * 1982-03-11 1988-07-07 Kabushiki Kaisha Kito, Yamanashi, Jp
DE3702651A1 (de) * 1987-01-29 1988-08-11 Leo Baum Hubzug

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