DE138767C - - Google Patents
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- DE138767C DE138767C DENDAT138767D DE138767DA DE138767C DE 138767 C DE138767 C DE 138767C DE NDAT138767 D DENDAT138767 D DE NDAT138767D DE 138767D A DE138767D A DE 138767DA DE 138767 C DE138767 C DE 138767C
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- rope
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G11/00—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
- F16G11/08—Fastenings for securing ends of driving-cables to one another, the fastenings having approximately the same diameter as the cables
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G11/00—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
- F16G11/04—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps
- F16G11/044—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps friction clamps deforming the cable, wire, rope or cord
- F16G11/048—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps friction clamps deforming the cable, wire, rope or cord by moving a surface into the cable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- Λ*138767 KLASSE 47rl
Vorliegende Erfindung betrifft einen Seilverbinder, der unter Fortfall jeglicher Zahnkupplungen
und ähnlicher Einrichtungen, die in der Herstellung sehr schwierig sind, die
Regelung der Seillänge jederzeit gestattet. Dies wird ermöglicht durch die Anwendung eines
Kegels in Verbindung mit einem Schraubenbolzen, welche Teile im gegebenen Falle die
freie Drehung der Schloßhülsert, andererseits die Feststellung der Hülsen gegeneinander ermöglichen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Ansicht des Seilverbinders,
Fig. 2 eine Ansicht des um go° gedrehten Seilverbinders mit Schnitt durch die linke
Kupplungshälfte,
Fig. 3 die Schloßhülse in ihre Einzelteile zerlegt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Schloßhülsen α und b miteinander durch ineinander
hängende kettengliedartige Ösen c verbunden. Die Ösen c gestatten eine geringe
Drehung der Hülsen gegeneinander in der Längsrichtung und jede gewünschte Bewegung
in der Querrichtung. Die eine Öse ist in bekannter Art mittels einer Kappe d in die zugehörige
Hülse b eingeschraubt und gegen Herausdrehen gesichert. Die andere Öse dagegen
ist an ihrem der zugehörigen Schloßhülse α zugekehrten Ende als Schraubenmutter
e ausgebildet, in welcher ein kurzer Schraubenbolzen f hineingeschraubt ist, der
entsprechend dem zur Verwendung kommenden Seile mit Rechts- oder Linksgewinde versehen
ist. Der Bolzen f ist mit einem Kopfe g von Kegelform ausgestattet, der in einer entsprechend
ausgebohrten Hülse h ruht, die mit der Hülse α aus einem Stück besteht oder
mit der letzteren verbunden sein kann. Der Schraubenbolzen f besitzt ferner einen in die
Öse ο hineinragenden Teil i, der an beiden Seiten abgeflacht ist oder auch vierkantig ausgebildet
sein kann, um die Festhaltung mit einem Schraubenschlüssel zu ermöglichen. Beide Schloßhülsen α und b sind innen mit
grobem Gewinde oder rauher Oberfläche versehen, um die Festhaltung der Seilenden zu
erleichtern.
In der Zeichnung ist die Einrichtung für ein Seil mit Linksdrall dargestellt, demzufolge
auch das Gewinde auf den Bolzen f linksgängig geschnitten ist. Wird dagegen ein
Seil mit Rechtsdrall verwendet, so ist dementsprechend auch der Bolzen mit einem rechtsgängigen
Gewinde zu versehen, und zwar aus folgenden Gründen: In festverbundenem Zustande
ist der Bolzen/ so weit in die Mutter e der zugehörigen Öse c hineingedreht, daß sie
fest gegen die Hülse h anliegt (vergl. Fig. 2). Soll nun eine Regelung der Seillänge bezw.
ein Nachspannen des Seiles stattfinden, so wird die Öse mit der Mutter e von dem Gewinde
des Bolzens durch einen kleinen Ruck abgeschraubt, wodurch eine Lösung zwischen Hülse h und Mutter e erreicht wird. Hält
man nun mittels eines Schraubenschlüssels den Ansatz i fest, um eine Drehung der Schraube/
mit dem kegelförmigen Kopfe g zu verhindern, dann vermag sich die Schloßhülse a mit ihrer
Hülse h auf dem Kegel g nach jeder Richtung hin frei zu drehen. Auf diese Weise ist es
dann möglich, das Seil fester in seinen Litzen zusammenzudrehen und dadurch eine Verkürzung
herbeizuführen. Ist die gewünschte Verkürzung erfolgt, so läßt man den Ansatz i
der Schraube f los und durch das Bestreben des Seiles, sich wieder aufzuwickeln, werden
die Schloßhülsen α und b gegeneinander verdreht. Da aber gleichzeitig das Seil einen
genügenden Zug auf die beiden Schloßhülsen a und b ausübt, so wird nun der Kegel g fest
in die Hülse h hineingedreht und verursacht dadurch ein Mitgehen des Schraubenbolzens f,
der sich infolgedessen wieder fest in die Mutter e hineinschraubt und dadurch eine
weitere Verdrehung des Seiles in seiner Längsachse verhindert.
Wie bereits bemerkt, ist in der Zeichnung ein Seilverbinder für Seile mit Linksdrall dargestellt.
Wird demnach zunächst der linksseitige Schloßteil α festgehalten und die Schloßhülse
b mit einem kurzen Ruck nach rechts gedreht, dann wird dies genügen, um eine
Drehung der Hülse h und damit des Schloßteiles α auf dem kegelförmigen Kopfe g der
Schraube f zu ermöglichen, zumal wenn der kurze Ansatz i festgehalten wird. Von diesem
Augenblicke an ist dann eine fortwährende Drehbewegung der Schloßhülse α nach jeder
Richtung hin möglich, solange der Ansatz i festgehalten wird, da sich die Hülse h frei auf
dem Kegel g bewegt. Man wird also durch fortgesetzte Drehung nach links in dem gezeichneten
Beispiel ein festeres Zusammendrehen der Seillitzen bewirken, was einem Verkürzen
des Seiles gleichkommt. Bei Freilassung des Ansatzes i wird dann das linksgedrehte
Seil das Bestreben haben, die Hülse a wieder zurück, d. h. nach rechts zu drehen,
der entstehende Zug bei beiden Schloßhülsen a und b aber nun verursachen, daß der Kegel g
fest ist die Hülse h hineingedrückt wird. Der Bolzen f wird daher durch die genannte
Drehung mitgenommen, und da auf demselben linksgängiges Gewinde vorhanden ist, so wird
sich der Bolzen fest in die Mutter e hineinschrauben , bis die Hülse h an der Mutter e
anliegt, worauf alsdann wieder die feste Verbindung beider Schloßhülsen hergestellt ist.
Bei einem Seil mit Rechtsdrall würde der Vorgang derselbe sein, nur mit dem LTnterschiede,
daß der Bolzen f mit rechtsgängigem Gewinde versehen ist und das Nachspannen bezw. Verkürzen
des Seiles nach Lösung der Schraube/ durch Rechtsdrehung der Hülse α erfolgen
müßte.
Claims (2)
1. Seilverbinder, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachspannung des Seiles durch einen
Kegel (g) und einen daran befestigten linksgängigen Gewindebolzen (f) für Seile
mit Linksdrall und durch einen rechtsgängigen Gewindebolzen für Seile mit Rechtsdrall geschieht, zu dem Zwecke, die
bisher hierbei angewendeten Zahnkupplungen zu vermeiden.
2. Ausführungsform des Seilverbinders nach Anspruch i, bei dem die Schloßhülsen a
und b durch Ösen c verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Öse an
ihrem freien Ende als Mutter e ausgebildet ist, in die der Schraubenbolzen/" der Hülse a
eingeschraubt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE138767C true DE138767C (de) |
Family
ID=406550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT138767D Active DE138767C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE138767C (de) |
-
0
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