DE2201812C3 - Anhängevorrichtung des Schaftzuges am Webschaftrahmen - Google Patents
Anhängevorrichtung des Schaftzuges am WebschaftrahmenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C1/00—Dobbies
- D03C1/14—Features common to dobbies of different types
- D03C1/144—Features common to dobbies of different types linking to the heald frame
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C2700/00—Shedding mechanisms
- D03C2700/01—Shedding mechanisms using heald frames
- D03C2700/14—Heald frame lifting devices
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Description
Die Erfindung bezieht sich aut eine Anhängevorrichtung
des Schaftzuges am Wpöschsftrahmen, wobei das Ende des Schaftzuges als Haken mit konisch sich
verengender Mundöffnung ausgebildet ist. in welche ein entsprechend geformtes Gegenstück des Schaftrahmens
greift, wobei der Schaftzug gegenüber dem Schaftrahmen drehbar gelagert ist.
Anhängevorrichtung dieser Art sind beispielsweise durch die CH-PS 4 88 830 bekannt geworden. Bei einer
solchen Anhängevorrichtung greifen auch ein oH»r mehrere Gegenstücke des Schaftrahmens in entsprechende,
konisch sich verengende Mundöffnungen des Hakens ein. Dabei hat jedoch das konische Teil des
Hakens das Bestreben auszurasten. Die dieser Ausrastbewegung entgegenwirkende Kraftkomponente wird
durch je eine seitliche Führung am Schaftzughaken und am Schaft aufgenommen, wodurch sich aber störende
Reibungen sowie regelmäßig mit Schmiermitteln zu versehene Gleitführungen ergeben. Die vom Schafthebel
auf den Schafthaken wirkende Schwenkbewegung wird durch ein Gelenk im Schafthaken ermöglicht, was
aber eine zusätzliche Konstruktion notwendig macht. Der schwenkbare Teil des Schafthakens erzeugt zudem
im ausgeschwenkten Zustand auf die Gleitführung des nicht schwenkbaren Teiles eine unerwünschte Abstützkraft.
Bei einer anderen Anhängevorrichtung nach der FR-PS 1127 685 ist der Schaftzughaken zwar über
einen Bolzen mit dem Webschaftrahmen gelenkig verbunden, doch treten oft größere Abnützungserscheinungen
aiii Bolzen Und dessen Befestigung auf, Dies ist
insbesondere dann der Fall, wenn der Bolzen seitlich
von zwei flachen Laschen gehalten ist. Hier ergeben sich insofern noch Schwierigkeiten, als — bedingt durch
die Möglichkeit des Ausschwenkefis einer Lasche zwecks Auswechselns des Schaftes — der Bolzen hur ah
einer Lasche befestigt sein kann und diese mehr Kräfte überträgt als die zweite Lasche. Es findet ein
Herausfedern der ersten Lasche statt.
Es besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die bekannte Anhängevorrichtung des Schaftzuges am
Webschaftrahmen mit den weiteren Merkmalen der eingangs erläuterten Gattung so weiterzubilden, daß
das Gegenstück des Webschaftrahmens automatisch nachstellbar in die Mundöffnung des frei verschwenkbaren
Hakens des Schaftzuges eingreifen kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Gegenstück drehbar im Schaftrahmen gelagert ist und
einen Bolzen darstellt, über dessen Mittelteil die Mundöffnung des Schaftzughakens greift.
i:· Die Erfindung soll nachstehend anhand zweier
Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Webmaschine mit zwei Varianten von Anhängevorrichtungen des Schaftzughakens
am Webschaftrahmen,
Γ i g. 2 eine Seitenansicht einer Anhängevorrichtung
im größeren Maßstab mit zwei verschiedenen Sicherungsfedern,
Fig.3 einen Längsschnitt nach der Linie II1-III in Fig.2und
Fig.3 einen Längsschnitt nach der Linie II1-III in Fig.2und
F i g. 4 einen Querschnitt nach der I inie IV in F i g. 3
durch das Gegenstuck zum Schaftzughaken.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ist nur ein Schaft einer Webmaschine bezeichnet, von der ein
Antriebshebel 10 über verschiedene, den Schaftzug bildende Kipphebel sowie über Stoß- und Zugstangen
formschlüssig auf die Schaftzughaken 2 einwirkt. Jeder dieser Schaftzughaken greift in je einen Bolzen 5 des
Schaftrahmens 4 ein.
Ein solcher Schaftzughaken 2 weist an seinem Ende eine senkrecht zu seiner Achsrichtung verlaufende
Hakenausnehmung 20 auf, die sich von der Mundöffnung aus nach hinten verengt Das in diese Mundöffnung
einschiebbare Gegenstück isi das Mittelteil 50 des
Bolzens 5. Das Mittelteil weist zwei entsprechend konisch verlaufende Flächen 55 auf. Der Bolzen selbst
ist mittels seiner beiden Enden drehbar im Block 3 gelagert, welcher einen — wie Fig. 3 zeigt —
U-förmigen Querschnitt hat, so daß je ein Ende des Bolzens 5 in eint m Schenkel des Blockes 3 angeordnet
ist. Das Mittelteil 50 des Bolzens, der zwischen den Schenkeln liegt, greift in die Mundöffnung 20 des am
Schaftrahmen 4 eingehängten Schaftzughakens 2 ein. Der Block 3 ist am Rahmen 4 des Schaftes angeschraubt.
Durch die schwenkbare Lagerung des das Gegenstück darstellenden Bolzens 5, an welchen der Schaftzughaken
eingehängt ist, wird eine unstarre, gelenkige Verbindung zwischen Schaftzug und Schaft ermöglicht.
Am Schaftzughaken 2 ist eine Lamellenfeder 6 mit einem Ende 66 lösbar eingerastet. Das andere Ende der
Lamellenfeder ist im Mittelteil 50 des Bolzens 5 fest verankert, wobei durch ihre Spannkraft das Mittelteil
des Bolzen in die Hakenöffnung gepreßt wird. Die aus der U-förmigen Öffnung des Blockes 3 austretende
Lamellenfeder sichert zudem den Bolzen 5 gegen axiales Herausfallen, wenn der Schaftzughaken vom
'Schaft getrennt ist. Zudem dient der aus dem Bolzen
austretende Federteil 60 als Handgriff, um beim Einfahren in die Mundöffnung 20 die Flächen 55 des
Bolzens entsprechend auszurichten. Die Lamellenfeder 6 kann auch mit einem Ende am Schaftzughaken fest
verankert sein, wogegen das andere Ende auf dem Mittelteil des Bolzens öder ärh Block3 fnit Vofsöänfiüne
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aufliegt
Anstelle der Lamellenfeder 6, die unmittelbar zwischen Schaftzughaken und Gegenstück wirksam ist,
kann auch eine Zugfeder 7 am Schaftzughaken angreifen, deren anderes Ende am anderen Schaftzughaken
oder am Schaftrahmen oder an einem Teil des Webmaschinenrahmens befestigt ist
Zum Auswechseln eines Schaftes wird die Feder gelöst, wodurch der Schaftzughaken leicht ausgehängt
werden kann.
Statt in einem besonderen Block 3 des Schaftrahmens 4 kann der Bolzen auch unmittelbar im Schaftrahmen
selbst drehbar gelagert sein. Die Halterung des als
Gegenstück dienenden Bolzen in den Lagern ist dadurch gewährleistet, daß der Schaftzughaken 2
zwischen den Schenkeln des Blockes 3 liegt, wenn das Mittelteil des Bolzens in die Mundöffnung des
Schaftzughakens eingerastet ist Die Dicke eines Schaftzughakens entspricht vorzugsweise der Breite
des Mittelteiles eines Bolzens 5 in Achsrichtung.
Die Ausnehmung zur Aufnahme des Gegenstückes kann aber auch im Block 3 bzw. im Schaftrahmen 4
vorgesehen werden. In diesem Fall muß dann der das drehende Gegenstück bildende Bolzen 5 im Schaftzughaken
2 drehbar gelagert sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Anhängevorrichtung des Schaftzuges am Webschaftrahmen, wobei das Ende des Schaftzuges
als Haken mit konisch sich verengender Mundöffnung ausgebildet ist, in weicht- ein entsprechend
geformtes Gegenstück des Schaftrahmens greift, wobei der Schaftzug gegenüber dem Schaftrahmen
drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenstück (5, 50) drehbar im Schaftrahmen (3, 4) gelagert ist und eine Bolzen
darstellt, über dessen Mittelteil die Mundöffnung (20) des Schaftzughakens (2) greift
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Kante des Schaftrahmens (4) ein vom Schaftrahmen weg offener, U-förmiger
Block (3) befestigt ist, in dessen Schenkeln die Außenteile des Bolzens (5) drehbar gelagert sind
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (6, 7) am
Schaftzughaken (2) angreift, die denselben mit seiner
Mundöffnung (20) gegen das Gegenstück (50) zieht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lamellenfeder (6) mit einem Ende
am Schaftzughaken (2) und mit dem die einerseits am Schaftzughaken (2) angre;ft und andererseits am
Schaftrahmen (4), am Webmaschinengestell oder einem zweiten Schaftzughaken (2) befestigt ist
ΟΙΟ
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IT201700037253A1 (it) * | 2017-04-05 | 2018-10-05 | Officina Mecc Trinca Colonel Silvio & Figlio Sergio S N C | Telaio da tessitura perfezionato. |
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- 1971-12-14 CH CH1824171A patent/CH545871A/xx not_active IP Right Cessation
-
1972
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Also Published As
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---|---|
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DE2201812B2 (de) | 1980-03-27 |
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