DE266645C - - Google Patents

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DE266645C
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tension
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aircraft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Spannschloß für Halteseile, die nach Bedarf zu lösen und wieder zu befestigen sind; es ist insbesondere zur Anwendung für Haltedrähte oder sonstige Spannverbindungen von Luftfahrzeugen bestimmt.
Die Erfindung bezweckt, das Lösen und Wiederschließen der Spann verbindungen zu er-
' leichtern, so daß diese Verrichtungen schneller
ίο als bisher vorgenommen werden können; insbesondere soll sie die Wiederbefestigung ermöglichen, ohne daß es erforderlich ist, die Spannung der Seile, Drähte usw. von neuem zu regeln, ein Umstand, der für die Spann-Verbindungen von Luftfahrzeugen von großer Bedeutung ist. Es sind bereits karabinerhakenartige Befestigungsschlösser für Seile, Ketten usw. mit einem umlegbaren Haken, der durch einen übergeschobenen Ring ο. dgl.
geschlossen gehalten wird, bekannt. Ferner ist vorgeschlagen worden, bei derartig ausgebildeten Kettenschlössern das freie Ende des umlegbaren Hakens in eine Nut des mit Gewinde versehenen festen Gliedes des Schlosses zu legen und durch eine Überwurfmutter zu halten.
Gemäß der Erfindung finden diese bekannten Vorrichtungen bei der Befestigung der Halteseile bei Flugzeugen neben der gebräuchliehen Vorrichtung zur Regelung der Spannung jedes Seiles 0. dgl. Verwendung, und zwar richtet sich die Erfindung auf eine besondere Form dieses Hakens und der zum Schließen dienenden Verschraubung.
Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt:
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Fig. ι in Ansicht die Vorrichtung zur Regelung der Spannung, sowie das zu derselben hinzugefügte Spannschloß bei geschlossener Verbindung,
Fig. 2 die gleichen Teile bei gelöster Verbindung,
Fig. 3 in größerem Maßstabe einen Querschnitt nach 3-3 durch den zum Spannschloß gehörigen Haken.
Die Spannverbindung besteht aus einem Draht a, welcher zur Regelung seiner Spannung mit einer oder mehreren der bei b veranschaulichten Vorrichtungen versehen ist; diese ist bzw. sind an geeigneter Stelle des zu diesem Zweck unterteilten Drahtes α eingeschaltet. Der eine Teil dieses Drahtes greift an einer Öse, einem Ring ο. dgl. c an und ist mit dem anderen Teil a1 durch ein als Hakenhebel ausgebildetes Glied d verbunden. Dieses Glied wird gemäß der Erfindung so ausgebildet, wie in der Zeichnung veranschaulicht ist. Das Glied d erhält dabei die in der Zeichnung dargestellte oder eine ähnlich gekrümmte Form, welche ermöglicht, daß sein freies zweckmäßig geradlinig gestaltetes Ende beim Umklappen in die Gebrauchslage neben dem Draht α zu liegen kommt. Um die Befestigung des freien Endes des Gliedes d bewirken zu können, ist dasselbe mit einer Nut d1 derart versehen, daß der Spanndraht a auf eine gewisse Länge in diese eingelegt werden kann. In das freie Ende ist weiterhin ein Gewinde eingeschnitten, auf welches sich eine über den Draht α gestreifte Schraubenmutter e, zweckmäßig eine Flügelschraube, aufdrehen läßt.
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- Wenn man eine mit einem derartigen Spannschloß versehene Verbindung, deren Spannung in der erforderlichen Weise geregelt ist, lösen will, so hat man nur nötig, die Schraube e von dem freien Ende des Hakens d abzuschrauben, daß der letztere niedergeklappt werden kann, worauf man denselben aus der öse des Hakens c herausziehen' kann. Beim Schließen des Spannschlosses ist umgekehrt
ίο der Haken zunächst in die letztere Öse hineinzuschieben und in die Höhe zu klappen, wobei die eigentümliche Form der Krümmung und die Gestalt dess freien Endes des Hakens ermöglicht, unter Ausübung einer kräftigen Hebelwirkung den durch die Spannung des Drahtes verursachten Widerstand zu überwinden:
Wenn die Nut d1 von etwas geringerer Tiefe ist, als der Durchmesser oder die Dicke des
'20 Spanndrahtes beträgt, so ist zur vollständigen Befestigung der Schraube e eine besondere Schraubensicherung nicht nötig, weil diese durch den Spanndraht selbst gebildet wird, welcher beim Aufschrauben bzw. nach dem Aufschrauben der Mutter e eine gewisse Klemmwirkung ausübt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: .
    SpannscUoß für Luftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß außer der üblichen zur Spannungsregelung dienenden Schraubhülse (b) o. dgl. lediglich ein an sich bekannter als Spannhebel benutzbarer Verschlußhaken (d) angeordnet ist, welcher am Ende des zu verspannenden Zugorgans (a) eingehängt ist und an seinem freien Ende ein gerades, mit Gewinde und einer Nut ((P-) zum Einlegen des Zugorgans versehenes Stück aufweist, so daß der Verschluß durch Aufschrauben einer über das Zugorgan (a) gestreiften Mutter (e) bewirkt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE266645C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5651308A (en) * 1994-10-11 1997-07-29 Werner Kammann Maschinenfabrik Gmbh Apparatus for printing on individual articles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5651308A (en) * 1994-10-11 1997-07-29 Werner Kammann Maschinenfabrik Gmbh Apparatus for printing on individual articles

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