DE2264353C2 - Vorrichtung zur Halterung eines Ersatzrades eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zur Halterung eines Ersatzrades eines Kraftfahrzeuges

Info

Publication number
DE2264353C2
DE2264353C2 DE2264353A DE2264353A DE2264353C2 DE 2264353 C2 DE2264353 C2 DE 2264353C2 DE 2264353 A DE2264353 A DE 2264353A DE 2264353 A DE2264353 A DE 2264353A DE 2264353 C2 DE2264353 C2 DE 2264353C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
locking member
spare wheel
actuating shaft
bore
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2264353A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2264353A1 (de
Inventor
Tomio Aichi Yamamoto
Setsuo Gifu Yasue
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sanko Kiki Co Ltd
Original Assignee
Sanko Kiki Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sanko Kiki Co Ltd filed Critical Sanko Kiki Co Ltd
Publication of DE2264353A1 publication Critical patent/DE2264353A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2264353C2 publication Critical patent/DE2264353C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D43/00Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements
    • B62D43/02Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements external to the vehicle body
    • B62D43/04Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements external to the vehicle body attached beneath the vehicle body
    • B62D43/045Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements external to the vehicle body attached beneath the vehicle body the wheel or its cradle being attached to one or more chains or cables for handling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Halterung eines Ersatzrades eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines schweren Fahrzeuges, unterhalb des Chassis, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind derartige Vorrichtungen in Form von Seilwinden bekannt, mit denen unter Verwendung eines Traggliedes das Reserverad durch die von dem unter Spannung stehenden Seil ausgeübte Zugkraft in angehobener Stellung in Druckanlage an das Chassis des Fahrzeuges gehalten wird. Die Seilwinde weist ein mit einer Klinke ausgestattetes Klinkenrad auf, und beim Aufwinden des Seiles wird dieses, wenn sich das Reserverad in der angezogenen Stellung befindet, unter Zugspannung gesetzt, die durch das eingerastete Klinkenrad aufrechterhalten werden muß. Bei diesen bekannten Vorrichtungen besteht die Gefahr, daß infolge der Fahrbewegungen die Spannung in dem Seil nach längerer Zeit nachläßt, so daß eine sichere Halterung des Reserverades in angehobener Stellung nicht gewährleistet ist Bei starken Fahrbahnstößen besteht die Möglichkeit, daß bei Ermüdungserscheinungen in dem Seil die Klinke aus dem Klinkenrad ausrastet, so daß sich das Reserverad während der Fahrt nach unten bewegen kann, wobei die Gefahr einer Beschädigung gegeben ist Bei länger andauernder Fahrt kann das Reserverad hierbei mit dem Boden in Kontakt kommen, was gegebenenfalls zu Unfällen und einer Zerstörung des Reserverades führen kann. Um diese Gefahr zu vermeiden, ist es bekannt, neben der Seilwinde eine zusätzliche Kette anzuordnen, durch die das in angehobener Stellung befindliche Reserverad gegen ein Herabfallen gesichert wird. Diese bekannten Vorrichtungen weisen den Nachteil einer umständlichen und zeitraubenden Handhabung auf.
Der Erfindung liegt: die Aufgabe zugrunde, die den bekannten Vorrichtungen nach dem Oberbegriff anhaftenden Nachteile auszuschließen und eine sichere und unverrückbare Halterung des Reserverades in der angehobenen Stellung bei einfacher und unkompliziertester Betätigungsweise zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen der in dem Hauptanspruch unter Schutz gestellten Erfindung dar.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung ist ein zusätzliches, mit dem Tragelement des Reserverades in Eingriff bringbares Sperrglied vorgesehen, das durch einfache Drehung der Betätigungswelle der Aufwindevorrichtung mit dem Tragglied des Reserverades in Riegeleingriff gebracht wird, wenn das Reserverad durch die Aufwindevorrichtung in seine angehobene Stellung gelangt Bei Entnahme des Reserverades ist es lediglich erforderlich, die Aufwindevorrichtung in entgegengesetzter Drehrichtung zu betätigen, wobei zunächst das Sperrglied mit dem Tragglied des Reserverades außer Eingriff gebracht und dieses bei weiterer Betätigung der Aufwindevorrichtung nach unten abgesenkt wird. Die Betätigungswelle der Vorrichtung dient sowohl zur Anhebung des Reserverades in seine Ruhestellung als auch gleichzeitig zur festen Verriegelung des Traggliedes des Reserverades mit dem durch die Welle der Aufwindevorrichtung betätigbaren Sperrglied. Mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung sind daher auf eine optimal einfache Weise das Anheben des Reserverades unter gleichzeitiger Verriegelung in der angehobenen Stellung durch die Antriebswelle der Aufwindevorrichtung und umgekehrt bei entgegengesetzter Drehrichtung die Entriegelung und die Absenkung des Reserverades gewährleistet, ohne daß eine zusätzliche Handhabung zum Zwecke der Verriegelung des Reserverades in der angehobenen Stellung und zum Zwecke seiner Entriegelung bei erforderlicher Entnahme notwendig ist. Im Gegensatz hierzu ist es bei den bekannten Vorrichtungen erforderlich, die Aufwindevorrichtung und das Sperrglied getrenn', zu betätigen, um das Reserverad in seiner angehobenen Stellung zu verriegeln und bei Entnahme zu entriegeln, bevor durch die Aufwindevorrichtung das Reserverad abgesenkt werden kann.
An Hand der Zeichnung werden nachfolgend Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, und es zeigt
F i g. 1 die Aufsicht auf die Vorrichtung,
Fig.2 eine teilweise Seitenansicht gernäß l· ig. 1 in aufgebrochener Darstellung,
F i g. 3 eine Teildarstellung gemäß F i g. 1 in aufgebrochener Darstellung,
F i g. 4 den Schnitt gemäß Linie A -A der Fig. 1,
F i g. 5a und 5b die Darstellung des Sperrhebels und des Traggliedes des Ersatzrades bei teilweise bzw. vollkommen angehobener Stellung des Traggliedes,
F i g. 6a und 6b eine Darstellung einer Klinkenieder in unterschiedlichen Arbeitsstellungen,
F i g. 7 eine Darstellung gemäß F i g. 6 bei abgewandelter Ausführungsform der Klinkenfeder,
F i g. 8 eine Seitenansicht gemäß F i g. 7,
Fig.9 die Aufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung,
F i g. 10 den Schnitt gemäß Linie ß-ßder F i g. 9,
F i g. 11 den Schnitt gemäß Linie C-Cder F i g. 9,
F i g. 12 den Schnitt gemäß Linie D-D der F i g. 9 zur Darstellung der Arbeitsweise des Sperrelementes und des Traggliedes des Ersatzrades,
F i g. 13 den Querschnitt gemäß Linie E-£der F i g. 10.
Bei einer ersten Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 8 weist die Vorrichtung zur Halterung des Ersatzrades ein Gehäuse 1 auf, in dsm ein Kettenrad 2 und ein Schneckenrad 3 angeordnet sind, die in koaxialer Lage miteinander verbunden sind. Das Kettenrad 2 weist eine Nabe 2a auf, die drehbar in einem Lager 30 aufgenommen ist, das an der inneren Oberfläche einer Seitenwand des Gehäuses befestigt ist; das Schneckenrad 3 weist eine Nabe 3a auf, die drehbar in einem knieförmigen Lager 31 aufgenommen ist, das an der entgegengesetzten Seitenwand des Gehäuses 1 befestigt ist. Eine Schnecke 4 steht in Eingriff mit dem Schneckenrad 3 und weist ein Paar von entgegengesetzt angeordneten Naben 4a und 4b auf, die drehbar aufgenommen sind in einem Paar von Lagerplatten 32 und 33, die im unteren Teil des Gehäuses 1 angeordnet sind.
Die Schnecke 4 liegt rechtwinklig zum Schneckenrad 3 und steht mit ihren Stirnflächen in gleitendem Kontakt mit den inneren Flächen der Lagerplatten 32 und 33. Am Ende der Nabe 4a ist ein gegenüber der Lagerplatte 32 vorstehendes Klinkenrad 5 befestigt, während an der Stirnfläche der Nabe 4a eine Nockenscheibe 6 angeordnet ist. Die Nockenscheibe 6 weist ein Paar von Aussparungen 7 auf, die symmetrisch zur Achse angeordnet sind und sich von dem Umfang der Nockenscheibe 6 allmählich vertiefen. Die Schnecke 4 ist mit einer axialen Bohrung 8 ausgestattet. In die axiale Bohrung 8 ist verschiebbar eine Betätigungswelle 9 eingesetzt, die sich durch die Seitenwandungen des Gehäuses 1 erstreckt. Am vorderen Ende der Beiätigungswelle 9 ist ein rechtwinklig zur Wellenachse gerichteter Zapfen 11 befestigt, dessen Enden diametral gegenüber der Welle 9 vorstehen, so daß der Zapfen 11 mit den Aussparungen 7 des Nockens 6 in Eingriff bringbar ist. Ein weiterer Zapfen 12 ist in dem rückwärtigen Ende der Betätigungswelle 9 angeordnet, seine entgegengesetzten Enden stehen diametral gegenüber der Betätigungswelle 9 vor, so daß der Zapfen 12 mit einem Gegenlager 15 eines Sperrhebels 13 in Eingriff bringbar ist, die später beschrieben wird.
Das vordere Ende der Betätigungswelle 9 erstreckt sich durch die benachbarte Seitenwand des Gehäuses nach außen und ist mit einem Kopf 10 zum Einsatz einer nicht dargestellten Handhabe versehen. Der längliche Sperrhebel 13 ist in dem Bodenteil des Gehäuses 1 angeordnet und an einer Bodenwandung 27 mit einem Ende um einen Bolzen 17 drehbar. Das Gegenlager 15 bildet einen Teil des Sperrhebels 13 und ist gerade und senkrecht zum Mittelteil des Sperrhebels 13 gerichtet. Das Gegenlager 15 ist mit einer Bohrung 16 versehen,
j0 durch die sich die Betätigungswelle 9 von der Bohrung der Nabe 4b der Schnecke 4 erstreckt. Das Gegenlager 15 des Hebels 13 liegt einwärts des Zapfens 12 der Betätigungswelle 9, d. h. zwischen dem Zapfen 12 und der Nabe 4b der Schnecke 4. Das freie Ende des Sperrhebels 13 bildet eine halbkreisförmige Nase (Sperrglied 14), die auf einer entsprechenden ringförmigen Verstärkung ruht, die an dem einen Rand der in der Bodenwandung 27 des Gehäuses 1 angeordneten Bohrung 28 angeordnet ist; die Bohrung 28 wird von einer Kette durchgriffen. Bei einer Drehbewegung des Sperrhebels 13 wird das Sperrglied 14 über die Bohrung 28 zur Rückwand des Gehäuses 1 hin bewegt. Eine kolbenförmige Blattfeder 18 ist rr.it ihrem einen Ende im unteren Randbereich der Innenseite der vorderen Lagerplatte 32 befestigt, das entgegengesetzte Ende der Blattfeder 18 liegt unter Druck an der Innenseite des Hebels 13 an. Die Feder J8 drückt den Hebel 13 nach rückwärts und hält das Gegenlager 15 des Hebels 13 in
Kontakt mit dem Zapfen 12 der Betätigungswelle 9 und drückt damit die Betätigungswelle 9 nach rückwärts, während der Zapfen 11 am vorderen Ende der Betätigungswelle 9 in Eingriff mit den Aussparungen der Nockenscheibe 6 gehalten wird. Durch den Eingriff des Zapfens 11 mit der Nockenscheibe 6 wird eine Drehbewegung der Betätigungswelle 9 in eine Verschiebebewegung umgewandelt. Die Verschiebebewegung der Betätigungswelle 9 führt zu einer Bewegung des Zapfens 12 zu der Rückwand des Gehäuses 1 hin oder von ihr fort und damit zu einer Drehbewegung des Hebels 13 und einer relativen Bewegung der Nase 14 gegenüber der Bohrung 18 in der Bodenwandung 27 des Gehäuses 1.
Eine aus Stahldraht bestehende U-förmige Federklinke 9 ist mit den freien Enden ihrer Schenkel an der Innenfläche der rechten Seitenwandung des Gehäuses befestigt, wie F i g. 2 zeigt, und erstreckt sich schräg nach unten zu dem Klinkenrad 5. Die beiden Schenkel der Federklinke 19 sind im Bereich der Mitte zu einer runden Schleife 20 gebogen. Das geschlossene untere Ende der U-förmigen Federklinke 19 liegt auf dem Umfang des Klinkenrades 5 unter Druck auf.
Eine ein Ersatzrad tragende Hängeplatte 21 hängt von dem Gehäuse 1 herab und ist mittig an dem unteren Ende eines senkrechten Traggliedes 22 für das Ersatzrad befestigt. Das Tragglied 22 weist an seinem oberen Ende einen zylindrischen Teil 23 auf, der mit dem unteren Ende einer Kette 26 verbunden ist, die über das Kettenrad 2 läuft und durch die Bohrung 28 in der Bodenwandung 27 des Gehäuses 1 herab hängt. Das Tragglied 22 erweitert sich vom unteren Ende des Teils 23 zu einem konischen Teil 24. Der anschließende Teil des Traggliedes 22 ist zylindrisch ausgebildet, und in ihm ist eine Ringnut 25 verhältnismäßig großen Durchmessers angeordnet, die unterhalb des konischen Teiles 24 liegt.
Das Gehäuse 1 ist mit einem Deckel 34 versehen und wird von einem Arm 35 getragen, der mit Befestigungspiatten 36 zur Befestigung des Gehäuses an dem Fahrzeug versehen ist. Die Bodenwandung 27 des Gehäuses 1 weist eine weitere der Bohrung 28 gegenüberliegende Bohrung 37 auf, durch die das entgegengesetzte Ende der Kette 26 hindurchreicht. An dem knieförmigen Lager 31 ist eine Platte 38 befestigt, um das Ende der Nabe 3a des Schneckenrades 3 gegen das knieförmige Lager 31 zu halten. Die Blattfeder 18 ist mit einer Schraube 39 an der Lagerplatte 32 befestigt. Ein Steg 40 und ein Paar Schrauben 41 halten die Federklinke 19 an der Seitenwand des Gehäuses 1. Ein halbzylindrisches Führungsglied 42 ist senkrecht längs tier rückwärtigen Hälfte des Umfangrarides der Bohrung 28 der Bodenwandung 27 des Gehäuses 1 angeordnet und liegt diametral zu dem halbkreisförmigen Teil der rückwärtigen Lagerplatte 33.
Die Vorrichtung wird in einer geeigneten Lage unter dem Chassis des Motorfahrzeuges im Bereich des rückwärtigen Endes auf beliebige Weise befestigt Ein von der Vorrichtung getragenes, nicht dargestelltes Ersatzrad wird auf der Hängeplatte 21 montiert, die nach unten von der durch das Kettenrad 2 freigegebenen Kette 26 herabhängt. Um das Ersatzrad anzuheben, wird eine nicht dargestellte Handhabe in den Kopf 10 der Betätigungswelle 9 eingesetzt und im Uhrzeigersinn mit der Betätigungswene 9 gedreht. Vor der Drehung der Betätigungswene 9 ist die Federklinke 19 mit dem Klinkenrad 5 in einer solchen Stellung in Eingriff, daß eine Drehung des Klinkenrades 5 im Uhrzeigersinn verhindert wird; der vordere Zapfen U der Betätigungswelle 9 liegt in den hochliegenden Enden der Aussparungen 7 der Nockenscheibe 6, wie in Fig.6a gezeigt ist.
■> Während des ersten Stadiums der Drehung der Betätigungswelle 9 im Uhrzeigersinn bewegt sich der Zapfen 11 von den höchsten zu den tiefsten Enden der Aussparungen 7 in Richtung des in Fig.6a gezeigten Pfeiles, wobei die Betätigungswelle 9 gedreht wird, ohne
ίο daß die Schnecke 4 in Drehung versetzt ist. Da die Betätigungswelle 9 durch die Blattfeder 18 nach rückwärts gedruckt wird, wobei das Gegenlager 15 des Hebels 13 gegen den hinteren Zapfen 12 der Betätigungswelle 9 angedrückt wird, bleibt der vordere Zapfen 11 in Kontakt mit dem Boden der Ausnehmungen 7 bei seiner Bewegung längs dieser Ausnehmungen 7 bis zu ihren tiefsten Enden, und die Betätigungswelle 9 wird während ihrer Drehung nach rückwärts verschoben. Gleichzeitig mit der Rückwärtsbewegung der Betätigungswelle 9, die zu einer Verschiebung des Zapfens 12 nach rückwärts führt, wird der Hebel 13 um den Bolzen 17 gedreht, und seine Nase 24 wird nach rückwärts bewegt (Fig. 3).
Bei Anlage des Zapfens 11 gegen die Innenwandungen der Ausnehmungen 7 an ihren tiefsten Stellen wird die Rückwärtsbewegung der Betätigungswelle 9 unterbrochen, und der Hebel 13 wird nicht weiter mit seiner Nase 14 nach rückwärts bewegt. Hierdurch ist das Ende der Drehbewegung der Betätigungswelle gegeben, ohne daß die Schnecke 4 in Drehung versetzt w:rd; die Betätigungswelle 9 ist nun mit der Schnecke 4 durch die Nockenscheibe 6, das Klinkenrad 5 und die Nabe 4a gekuppelt, so daß eine erhöhte Kraft erforderlich ist, um die Drehbewegung der Betätigungswelle 9 im Uhrzeigersinn fortzusetzen. Unter Anwendung der erhöhten Kraft wird die Betätigungswelle 9 weiter im Uhrzeigersinn mit der Handhabe gedreht und die Nockenscheibe 6 dreht sich hierbei durch den Zapfen 11 im Uhrzeigersinn, so daß das Klinkenrad 5, die Nabe 4a und die Schnecke 7, die mit der Nockenscheibe 6 in Hintereinanderschaltung in Verbindung stehen, ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht werden. Während des Anfangsstadiums dieser Drehung im Uhrzeigersinn steht die Federklinke 19 mit dem Klinkenrad 5 in einer solchen Stellung in Eingriff, daß eine Drehung des Klinkenrades 5 im Uhrzeigersinn verhindert wird, wie F i g. 6a zeigt: die zusätzliche erforderliche Kraft zur Fortsetzung der Drehung der Betätigungswelle 9 zwingt das Klinkenrad 5 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn
so unter Überwindung des Widerstandes der Federklinke 19; die Federklinke 19 wird unter leichter Vergrößerung h ih Shlif 0
Durchmessers
ihrer Schlei
hleifen 20 zusammengei Sl
g
drückt und aus der in Fig.6a gezeigten Stellung über eine in F i g. 6b gezeigte Stellung in eine Stellung gemäß Fi g. 2 und 7 gezwungen. Die Zeichnungen zeigen, daß bei einer Drehung des Klinkenrades 5 im Uhrzeigersinn die Federklinke 19, die anfangs gemäß Fig.6a sich in einer Lage oberhalb der Verbindungslinie zwischen ihrem Befestigungspunkt an der Seitenwandung des Gehäuses 1 und der Drehachse des Klinkenrades 5 befindet, über diese Verbindungslinie hinwegbewegt wird, wie Fig.6b zeigt, und schließlich ihre untere Stellung gemäß Fig.2 und 7 erreicht, in der die Federklinke 19 unterhalb der vorerwähnten Verbtndungslinie liegt- Wenn die Federklinke 19 die Verbindungslinie passiert, dehnt sie sich unter Verringerung des Durchmessers ihrer Schleifen 20 aus und erreicht ihre ursprüngliche Form, wenn sie sich in der unteren
Stellung gemäß Fig.2 und 7 befindet. Die Federklinke 19 schnappt also in die untere Stellung über, in der sie eine Drehung des Klinkenrades 5 entgegen dem Uhrzeigersinn sperrt.
Wenn die Schnecke 4 im Uhrzeigersinn gedreht wird, dreht sich das mit ihr in Eingriff stehende Schneckenrad 3 ebenfalls mit verringerter Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn, so daß das Kettenrad 2 mit dem Schneckenrad 3 verbunden ist, mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Schneckenrad 3 im Uhrzeiger- ■ sinn gedreht wird. Bei Drehung des Kettenrades 2 im Uhrzeigersinn wird die Kette 26 aufgewickelt, und das an der Hängeplalte 21 angeordnete Ersatzrad wird angehoben. Bei Aufwickelung der Kette 26 bewegt sich der Ring 23 des Traggliedes 22 durch die Bodenöffnung ι -, 28 in das Gehäuse I hinein, und der konische Teil 24 gelangt an den inneren Rand der Nase 14 des Hebels 13, die nach innen über den Rand der Bohrung 28 vorsteht, in Anlage. Wenn die Kette 26 weiter aufgewickelt wird, drückt der konusförmige Teil 24 die Nase 14 in Richtung 2n des in Fig. 5a gezeigten Pfeiles zurück unter Überwindung des Widerstandes der Blattfeder 18. Das Aufwickeln der Kette 26 wird fortgesetzt bis das Tragglied 22 soweit angehoben wird, daß die Nase 14 den oberen Rand der Ringnut 25 passiert, wobei die r. Blattfeder 18 die Nase 14 in ihre Ausgangsstellung zurückdrückt, wobei der Hebel 13 in Richtung des in Fig.5b gezeigten Hebels sich dreht, so daß der Hebel 13 fest mit der Ringnut 25 des Traggliedes 22 in Eingriff steht, wie Fi g. 5b zeigt. Bei Eingriff der Nase 14 in die tu Ringnut 25 wird der Rand der Nabe des Ersatzrades gegen die untere Oberfläche des Armes 35 des Gehäuses 1 angepreßt, und das Ersatzrad ist fest zwischen dem Arm 35 und der Hängeplatie 21 gehalten. Die Kette 26 kann nicht weiter aufgewickelt werden, )> und die Handhabe wird aus der Betätigungswelle 9 herausgenommen.
Um das Ersatzrad gegen ein unbrauchbares Rad auszutauschen oder für andere Zwecke zu verwenden, wird die Handhabe wieder in den Kopf 10 eingesetzt, .n> und die Betätigungswelle 9 wird entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht. Während des Anfangsstadiums der Drehung der Betätigungswelle entgegen dem Uhrzeigersinn ist die Nockenscheibe 6 an der Drehung gehindert, da die Federklinke 19 eine Drehung des 4, Klinkenrades 5 verhindert, da bei Drehung der Betätigungswelle 9 entgegen dem Uhrzeigersinn der Zapfen 11 der Betätigungswelle 9 an den Bodenflächen der Aussparungen 7 der Nockenscheibe 6 anliegt. Der Zapfen 11 wird daher gezwungen, von den tiefsten Enden zu den höchsten Enden der Ausnehmungen 7 der Necke längs der SehrägP.ächcr. zu gleiten und die Betätigungswelle 9 wird bei Drehung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn zu dem Bedienungsmann hin verschoben. Wenn die Betätigungswelle 9 sich nach vorne bewegt drückt der hintere Zapfen 12 der Betätigungswelle 9 den Hebel 13 nach vorne unter Oberwindung des Widerstandes der Blattfeder 18 und dreht hierbei das Sperrglied 14 so lange, bis sie mit der Ringnut 25 des Traggliedes 22 außer Eingriff tritt w worauf der vordere Zapfen 11 der Betätigungswelle 9 gegen die Innenwandungen der Ausnehmungen 7 an den höchstliegenden Enden zur Anlage gelangt und eine weitere Vorwärtsbewegung der Betätigungswelle 9 unterbindet Bei Anlage des Zapfens 11 gegen die 6> Innenwandungen der Aussparungen 7 an ihren höchsten Enden ist die Schnecke 4 mit der Betätigungswelle 9 über die Nockenscheibe 6, das Klinkenrad 5 und die Nabe 4a der Schnecke 4 verbunden, wobei die Betätigungswelle 9 weiter entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht wird.
Während des Anfangsstadiums dieser Drehung steht die Federklinke 19 mit dem Klinkenrad 5 in einer Stellung in Eingriff, die eine Drehung des Klinkenrades entgegen dem Uhrzeigersinn verhindert, wie F i g. 2 zeigt. Wenn jedoch eine zusätzliche Kraft auf die Handhabe zur Weiterdrehung der Betätigungswelle 9 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn ausgeübt wird, kann das Klinkenrad 10 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn unter Überwindung des Widerstandes der Federklinke 19 gedreht werden. Bei Drehung des Klinkenrades 5 wird die Federklinke 19 zusammengedrückt und in die in F i g. 6a gezeigte Stellung überführt, in der die Federkiinke 19 eine Drehung des Klinkenrades 5 im Uhrzeigersinn verhindert. Das Klinkenrad 5 überträgt seine Drehung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn auf die Schnecke 4 über die Nabe 4a, und diese Drehung der Schnecke 4 wird auf das Schneckenrad 3 und damit auf das Kettenrad 2 übertragen, so daß dieses sich mit verringerter Geschwindigkeit entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Bei dieser Drehung des Kettenrades 2 wird die Kette 26 freigegeben und die Hängeplatte 21 bewegt sich nach unten und senkt das Ersatzrad für eine weitere Verwendung ab.
Anstelle der Kette 26 zur Anhebung und Absenkung des Ersatzrades kann selbstverständlich auch ein anderes Mittel, beispielsweise ein Seil in gleicher Weise verwendet werden, bei dem das Kettenrad 2 durch eine Trommel ersetzt ist.
Die F i g. 7 und 8 zeigen eine Federklinke 19', die eine abgewandelte Form gegenüber der in Fi g. 6 gezeigten Federklinke 19 aufweist. Die Federklinke 19' ist drehbar gegenüber einer Seitenwandung des Gehäuses 1 aufgenommen. Die Federklinke 19' weist eine kleine runde Schleife 43 auf, die benachbart zu den oberen Enden ihrer Schenkel angeordnet ist. wie F i g. 7 zeigt. Die Schleife 43 ist drehbar auf einem geeigneten Stützglied an der Innenfläche der Seitenwandung des Gehäuses 1 aufgenommen. Das Stützglied weist einen Stift 45, der parallel der Seitenwandung des Gehäuses 1 angeordnet ist und auf den die Schleifen 43 aufgenommen sind, so daß die Federklinke 19' um den Stift 45 drehbar ist. Die Federklinke 19' weist ein Paar oberer Endteile 44 auf, die sich von den Schleifen 43 nach aufwärts erstrecken und im Vergleich zu der von den Schleifen 43 sich nach unten erstreckenden Federklinke 19' eine verhältnismäßig geringe Länge haben. An der inneren Oberfläche der Seitenwandung des Gehäuses 1 ist ein umgekehrt L-förmiges Anschlagglied 46 oberhalb .4..- o*:r*— ac ι r~.-«:~« -....- A..rnni,mn Anr- trn,4«<*;in λλ
UC3 Oltlll.3 TJ LTVIV-Ollgt «.Hl /-»«»litt *- *J\-l L1IiUUlIt. -r-r
der Federklinke 19' zwischen ihrem senkrechten Schenkel und der Gehäusewandung. Das Anschlagglied 46 begrenzt in Zusammenwirkung mit der Gehäusewand die Bewegung der Endteile 44 und begrenzt damit die Drehbewegung der Federklinke 19' in den Grenzen, in denen die Federklinke 19' in Eingriff mit dem Klinkenrad 5 steht so daß die Federklinke 19' sich nicht unter Wirkung der Schwerkraft von dem Klinkenrad 5 abheben kann. In der F i g. 7 ist in gestrichelten Linien eine abgewandelte Form der die Drehbewegung der Federklinke 19' begrenzenden Mittel gezeigt die aus einer rechteckigen Öffnung 47 in der Seitenwandung des Gehäuses 1 bestehen, das benachbart zu dem Stift 45 angeordnet ist Die oberen Endteile 44 der Federkiinke 19' sind in der öffnung 47 aufgenommen und in ihrer Bewegung zwischen dem oberen und dem unteren Rand
der Öffnung 47 begrenzt. Die Öffnung 47 ist so bemessen, daß die Bewegung der oberen Endteile der Federklinke 19' in einem solchen Umfang begrenzt ist, daß die Federklinke 19' um den Stift 45 drehbar ist, ohne mit dem Klinkenrad 5 außer Eingriff treten zu können. ">
Eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung ist in den Fig. 9 bis 13 gezeigt. Sie besteht aus einem Gehäuse mit einer horizontalen Achse 54, die an entgegengesetzten Seitenwandungen des Gehäuses befestigt ist. Ein Kettenrad 55 ist drehbar auf der Achse ι ο 54 aufgenommen. Ein Schneckenrad 57 ist mit einer Nabe 56 verbunden, die an der rechten Seite des Kettenrades 55 angeordnet ist, wie Fig.9 zeigt. Das Schneckenrad 57 ist koaxial mit dem Kettenrad 55 und ihrer Nabe 56 verbunden und drehbar auf der Achse 54 angeordnet. Eine mit dem Schneckenrad 57 in Eingriff stehende Schnecke 58 ist auf einer horizontalen Antriebswelle 61 befestigt, die unterhalb der Achse 54 rechtwinklig zu ihr angeordnet ist. In der hinteren rechten Ecke eines Gehäuses 48 ist — wie F i g. 13 zeigt 2u — eine Rippe 49 angeordnet, die von der rechten Seitenwand und von der Bodenwand des Gehäuses 48 vorspringt. Das innere Ende der Rippe 49 ist verstärkt und bildet einen verdickten Teil einer Bodenwandung 50 in der hinteren rechten Ecke des Gehäuses 48. 2 >
In der unteren rechten Ecke der Vorderwand des Gehäuses 48 ist eine Bohrung 62 angeordnet, in der das äußere Ende der Antriebswelle 61 drehbar aufgenommen ist. Die Rippe 49 weist eine mit der Bohrung 62 der Vorderwand fluchtende Bohrung 63 auf, in der das w hintere Ende der Antriebswelle 61 drehbar aufgenommen ist. Am vorderen Ende der Schnecke 58 ist ein koaxialer, zylindrischer Ansatz 59 angeordnet, der ein mit ihm koaxiales Klinkenrad 60 trägt. Das äußere Ende der Antriebswelle 61 steht aus der Bohrung 62 der 3ϊ Vorderwand des Gehäuses 48 vor und trägt einen Kopf 64 zum Einsatz einer Handhabe zur Betätigung der Antriebswelle 61.
Eine U-förmige, aus Stahldraht bestehende Federklinke 65 ist mit den Enden ihrer Schenkel an der rechten Seitenwand des Gehäuses 48 mittels eines Bolzens 68 und einer Mutter 69 befestigt, wie Fig. 10 zeigt. Die Federklinkc 65 ragt an der inneren Oberfläche der rechten Seitenwand des Gehäuses nach unten vor. und sein U-förmiges Ende 67 steht in federndem Eingriff mit dem Umfang des Klinkenrades 60. Mittig in den beiden Schenkeln der Federklinke 65 sind runde Schleifen 66 angeordnet. In der Nähe der unteren linken Ecke der Vorderwand des Gehäuses 48 ist eine Gewindebohrung 70 angeordnet, wie Fig. 13 zeigt. Eine auf ihrem Umfang mit entsprechendem Gewinde versehene Betätigungswelle 71 ist in die Gewindebohrung 70 eingeschraubt. Das innere bnde der Betätigungswelle 71 trägt eine mit ihr verbundene zylindrische koaxiale Sperrstange als Sperrglied 72. Das äußere Ende des Sperrglieds 72 ist gleitend in einer Bohrung 84 aufgenommen, die in der dickeren Bodenwandung 50 des Gehäuses angeordnet ist Der dickere Bodenteil des Gehäuses 48 weist eine runde, senkrechte öffnung 51 auf und eine Bohrung 74 schneidet teilweise die öffnung 51, wie sich aus Fig. 13 ergibt. Das äußere Ende der Betätigungswelle 71 steht nach außen gegenüber der Gewindebohrung 70 vor und trägt einen Kopf 73 zum Einsatz einer Handhabe.
Eine Kette 75 ist mit einem Ende am Boden des Gehäuses 48 befestigt während das andere Ende um das Kettenrad 55 gewickelt ist und nach unten durch die senkrechte öffnung 51 herabhängt. Das untere, aus der Öffnung 51 herabhängende Ende der Kette 75, ist mit einem zylindrischen Tragglied 77 verbunden mittels eines an dem Tragglied angeordneten Ringes 78. Das Tragglied 77 hat eine Nut 79, die auf einer Seite der zylindrischen Oberfläche etwas unterhalb des Ringes 78 angeordnet ist und trägt an seinem unteren Ende eine Hängeplatte 76 zur Aufnahme des Ersatzrades. Ein Paar Rahmen 52 und 53 sind mit entgegengesetzten Seitenwandungen des Gehäuses 48 verbunden, um die Vorrichtung an einem Motorfahrzeug zu montieren. Jeder der Rahmen 52 und 53 weist ein Paar von Bolzen
80 auf, um die Vorrichtung mit einem Befestigungsrahmen 81 zu verbinden, der an der Unterseite des Chassis des Motorfahrzeuges angeordnet ist, wobei die Verbindung durch die Bolzen 80 erfolgt.
Auf der Hängeplatte 76 ist ein nicht dargestelltes Ersatzrad aufgenommen und die Handhabe wird in den Kopf 64 der Antriebswelle 61 eingesetzt. Mittels der nicht dargestellten Handhabe wird die Antriebswelle 61 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch wiederum das Kettenrad 55 mit reduzierter Geschwindigkeit über die Schnecke 58 und das Schneckenrad 57 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wobei die Kette 75 angehoben wird. Während des Anfangsstadiums der Drehung der Antriebswelle 61 befindet sich die Federklinke 65 mit dem Klinkenrad 60 in einer solchen Stellung in Eingriff, daß eine Drehung des Klinkenrades 60 im Uhrzeigersinn verhindert ist; wie jedoch zu dem ersten Ausführungsbeispiel gesagt wurde, wird durch die Antriebskraft der Welle 61 das Klinkenrad 60 in Drehung versetzt und bei Drehung des Klinkenrades 60 wird das untere Ende 67 der Federklinke 65 auf dem Umfang des Klinkenrades 60 in eine solche Stellung gedreht, daß es gegebenenfalls eine Drehung des Klinkenrades 60 entgegen dem Uhrzeigersinn verhindert. Bei Drehung der Antriebswelle 61 wird die Kette 65 aufgewickelt, bis das Tragglied 67 in die Öffnung 51 der Bodenwand des Gehäuses 48 eintritt und der Umfangsrand der Nabe des auf der Hängeplatte 76 befindlichen Ersatzrades an dem Befestigungsrahmen
81 zur Anlage gelangt. Die Kette 75 kann dann nicht weiter aufgewickelt werden, und die Nut 79 des Traggliedes 77 tritt in eine Bohrung 74 ein. die die Bohrung 51 schneidet, wie die Fig. 12 und 13 zeigen.
Die Handhabe wird nun von dem Kopf 64 der Antriebswelle 61 abgenommen und in den Kopf 73 der Betätigungswelle für die Sperrstange eingesetzt, wobei sich der Kopf 73 in der in F i g. 2 mit gestrichelten Linien gezeichneten Stellung befindet. Die Handhabe wird dann im Uhrzeigersinn in Drehung versetzt, um die die Sperrstange tragende Betätigungswelle 71 zu drehen und sie in der Gewindebohrung 70 in das Gehäuse 78 einzuschrauben. Bei Drehung der Betätigungswelle 71 wird auch die mit dieser verbundenen Sperrstange (Sperrglied 72) gedreht und durch die Bohrung 74 vorgeschoben. Wenn die Sperrstange durch die Bohrung 74 hindurchtritt, tritt sie in die vertikale öffnung 51 ein, die die Bohrung 74 schneidet wobei sie in die Nut 79 des in der Öffnung 71 befindlichen Traggliedes 77 eingreift. Wenn die Betätigungswelle 71 und die Sperrstange (Sperrglied 72) in ihrer inneren Stellung sich befinden, die in Fig. 12 in ausgezogenen Linien gezeigt ist kommt der Kopf 73 an der Vorderwand des Gehäuses 48 zur Anlage, so daß die Sperrstange (Sperrglied 72) nicht mehr vorwärts bewegt werden kann und fest in die Nut 79 des Traggliedes 77 eingreift um das Ersatzrad zwischen der Hängeplatte 76 und dem Befestigungsrahmen 81 zu
halten.
Um das Ersatzrad abzusenken, wird die Betätigungswelle 71 mit der Sperrstange (Sperrglied 72) in umgekehrter Richtung gedreht und in ihre äußere, in Fig. 2 in gestrichelten Linien gezeigte Stellung, zurückgezogen, wobei die Sperrstange aus der Nut 79 des Traggliedes 77 austritt. Dann wird die Antriebswelle
71 in entgegengesetz er Richtung gedreht, wobei die Federklinke 61 in eine solche Stellung überschnappt, daß eine Drehung des Klinkenrades im Uhrzeigersinn verhindert ist. Die Antriebswelle 71 wird weiter entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht, um die Kette 75 von dem Kettenrad abzuwickeln, bis das Ersatzrad auf den Boden abgesenkt ist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Halterung eines Ersatzrades eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus einem an der Unterseite des Fahrzeugchassis befestigten Gehäuse, aus einer in dem Gehäuse angeordneten, mit einer Untersetzung versehenen Aufwindevorrichtung, aus einer auf der Aufwindevorrichtung aufgenommenen Kette oder Seil und aus einem das Ersatzrad aufnehmenden, mit seinem oberen Ende an einem Ende der Kette oder des Seiles befestigten Tragglied, das eine das Ersatzrad tragende Hängeplatte aulweist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1 bzw. 48) ein längliches, mit dem Tragglied (22 bzw. 77) des Ersatzrades in Eingriff bringbares Sperrglied (14 bzw. 72) vorgesehen ist, daß eine das Sperrglied (14 bzw. 72) schwenkende Betätigungswelle (9 bzw. 71) im Gehäuse (1 bzw. 48) angeordnet ist, und daß das Tragglied (22 bzw. 77) des Ersatzrades eine dem Eingriff des Sperrgliedes (14 bzw. 72) dienende Ausnehmung (25 bzw. Bohrung 84) aufweist, mit der das Sperrglied (14 bzw. 72) bei angehobener Kette (26 bzw. 75) in Eingriff bringbar ist zwecks unverrückbarer Halterung des Ersatzrades an der Unterseite des Chassis.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Sperrglied (14) schwenkende Betätigungswelle (9) gleichzeitig die Antriebswelle für die Aufwindevorrichtung ist (F i g. 1 bis 8).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (72) aus einer koaxial an der Betätigungswelle (71) befestigten Stange besteht, und daß zur Betätigung der Aufwindevorrichtung (Teile 58 bis 60) eine getrennte Antriebswelle (61) vorgesehen ist(Fig.9bis 13).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (14) drehbar auf der Boden wand (27) des Gehäuses (1) befestigt ist und ein senkrecht zu ihm gerichtetes, mit einer Bohrung (16) versehenes Gegenlager (15) aufweist, daß die Betätigungswelle (9) des Sperrgliedes (14) sich drehbar durch eine axiale Bohrung (8) des Getriebes der Aufwindevorrichtung und durch die Bohrung (16) des Gegenlagers (15) erstreckt, daß in dem Gehäuse (1) eine die Drehung des freien Endes des Sperrgliedes (14) um eine in der Bodenwand (27) des Gehäuses (1) vorgesehene Bohrung (16) bewirkende Feder (18) vorgesehen ist, daß die Betätigungswelle (9) des Sperrgliedes (14) an einem Ende einen auf der der Feder (18) gegenüberliegenden Seite des Sperrgliedes (14) angeordneten Zapfen (12) aufweist, wobei die Feder (18) das Auflager (15) des Sperrgliedes (14) in Anlage an dem Zapfen (12) hält, daß die Betätigungswelle (9) des Sperrgliedes (14) einen zweiten, am anderen Ende angeordneten Zapfen (11) aufweist, daß an dem Ende einer von einem Ende der Untersetzung (4) der Aufwindevorrichtung vorspringenden Nabe (4a) eine Nockenscheibe (6) befestigt ist, die mit einer sich vertiefenden Aussparung (7) ausgestattet ist, wobei der zweite Zapfen (11) in der Aussparung (7) der Nockenscheibe (6) liegt und durch die Feder (18) in Anlage gegen den Boden der Aussparung (7) gehalten ist, daß die Nabe (4aj ein gegenüber der Nockenscheibe (6) nach innen gerichtetes Klinkenrad (5) trägt, daß eine an der Innenfläche einer Seitenwand des Gehäuses (1) drehbar befestigte Federklinke (19 bzw. 19') vorgesehen ist, deren freies Ende mit dem Klinkenrad (5) in Eingriff steht, und daß das Tragglied (22) des Ersatzrades an dem bzw. der die Bohrung (28) in der Bodenwand (27) des ι Gehäuses (1) durchgreifenden Seil oder Kette (26) hängt und einen mittleren in das Gehäuse einbringbaren, die Ausnehmung (25) für das Sperrglied (14) aufweisenden Teil aufweist
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
ι ο gekennzeichnet, daß die das Sperrglied (72) tragende Betätigungswelle (71) mit einem Gewinde versehen und in einer in der Vorderwand des Gehäuses angeordneten Gewindebohrung (70) aufgenommen ist, daß das Sperrglied (72) als koaxial zur Betätigungswelle (71) gerichtete, mit ihr verbundene Stange ausgebildet ist, daß das Gehäuse eine verdickte, eine senkrechte Öffnung (51) aufweisende Bodenwandung (50) aufweist, in die das Tragglied (77) des Ersatzrades bei aufgewickelter Kette (75) eintritt, und daß die dickere Bodenwandung (50) des Gehäuses eine horizontal gerichtete Bohrung (74) aufweist, die teilweise die senkrechte Öffnung (51) schneidet und das äußere Ende des als Stange ausgebildeten Sperrgliedes (72) aufnimmt
DE2264353A 1971-12-30 1972-12-29 Vorrichtung zur Halterung eines Ersatzrades eines Kraftfahrzeuges Expired DE2264353C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1972002262U JPS5123171Y2 (de) 1971-12-30 1971-12-30

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2264353A1 DE2264353A1 (de) 1973-07-05
DE2264353C2 true DE2264353C2 (de) 1982-05-19

Family

ID=11524437

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2264353A Expired DE2264353C2 (de) 1971-12-30 1972-12-29 Vorrichtung zur Halterung eines Ersatzrades eines Kraftfahrzeuges

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3856167A (de)
JP (1) JPS5123171Y2 (de)
DE (1) DE2264353C2 (de)
FR (1) FR2167166A5 (de)
GB (1) GB1411410A (de)
IT (1) IT973206B (de)

Families Citing this family (36)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1506244A (en) * 1975-02-01 1978-04-05 Manno Kogyo Co Ltd Spare tyre carriers
JPS5943348B2 (ja) * 1977-09-24 1984-10-22 三工機器株式会社 予備タイヤ保持装置の予備タイヤ盗難防止装置
IT1091296B (it) * 1977-11-14 1985-07-06 Fiat Veicoli Ind Dispositivo per il sollevamento della ruota di scorta particolarmente per autoveicoli industriali
FR2483346A1 (fr) * 1980-05-28 1981-12-04 Dupuy Pierre Porte-roue de secours a dispositif de chargement et de dechargement perfectionne, notamment pour les camions
US4969630A (en) * 1981-06-25 1990-11-13 Deuer Manufacturing Inc. Tire lift/carrier
US5100106A (en) * 1981-06-25 1992-03-31 Deuer Manufacturing Inc. Tire lift/carrier
US4544136A (en) * 1981-06-25 1985-10-01 Joseph Deuer Tire lift/carrier
US4492506A (en) * 1983-04-29 1985-01-08 Dmb Enterprises, Inc. Under vehicle carrier for a spare wheel
US4535973A (en) * 1984-01-11 1985-08-20 Kent Products, Inc. Vehicle tire carrier
US4548540A (en) * 1984-09-20 1985-10-22 Renfro Don C Spare tire securing apparatus
US4915358A (en) * 1988-07-05 1990-04-10 Stallings Hulon D Compound angle drive for raising and lowering vehicle spare tire
US6293522B2 (en) 1991-01-10 2001-09-25 Tka Fabco Corp. Safety latch for a tire carrier and improvements therefor
US6390452B1 (en) 1991-01-10 2002-05-21 Tka Fabco Corp. Safety latch for a tire carrier and improvements therefor
CA2033923C (en) * 1991-01-10 1994-07-05 Jeffrey Greaves Safety latch for a tire carrier
US6547219B2 (en) * 1991-01-10 2003-04-15 Tka Fabco Corp. Safety latch for a tire carrier and improvements therefor
US6554253B1 (en) * 1991-01-10 2003-04-29 Tka Fabco Corp. Safety latch for a tire carrier and improvements therefor
GB9104281D0 (en) * 1991-02-28 1991-04-17 Ford Motor Co Winches
US5290014A (en) * 1991-04-01 1994-03-01 Deuer Manufacturing Inc. Compact tire lift unit
CA2128280C (en) 1994-07-18 2002-01-01 Ludwig P. Dobmeier Safety latch for a tire carrier and improvements therefor
CA2079948C (en) * 1992-10-06 1998-07-14 Ludwig P. Dobmeier Safety latch for a tire carrier and improvements therefor
US6079932A (en) * 1998-06-22 2000-06-27 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Corrosion resistant spare tire storage and retrieval system and safety latch assembly for a vehicle, and method of using same
DE19834539A1 (de) * 1998-07-31 2000-02-10 Storz E A Kg Ersatzradwinde
US6142449A (en) * 1999-09-24 2000-11-07 Valley Industries Apparatus suitable for securing an article under a vehicle
US6561489B1 (en) * 2000-03-07 2003-05-13 Defs Inc Automatic winch drive system
US6527252B2 (en) 2001-04-13 2003-03-04 Edscha North America Spare tire carrier
US6682293B2 (en) 2002-02-07 2004-01-27 Edscha North America Spare tire carrier
ES2216685B1 (es) * 2002-07-29 2006-02-16 Batz S.Coop. Sistema de enganche de una rueda de respuesto.
US7731471B2 (en) * 2004-08-31 2010-06-08 Dura Global Technologies, Llc. Motor vehicle tire carrier
US8517346B2 (en) * 2011-01-10 2013-08-27 Nissan North America, Inc. Apparatus for stowing a spare tire
IT1404272B1 (it) * 2011-02-28 2013-11-15 Proma S P A Dispositivo di sollevamento e abbassamento della ruota di scorta di un veicolo.
ES2406856B1 (es) 2011-12-06 2014-09-02 Batz, S.Coop. Unidad de recogida de ruedas de repuesto en vehículos
US8851455B2 (en) 2012-09-13 2014-10-07 Ventra Group, Inc. Reel assembly for chain hoist
CN102991592B (zh) * 2012-12-05 2015-10-21 力帆实业(集团)股份有限公司 汽车备胎拉索主动齿轮防转装置
CN102991591B (zh) * 2012-12-05 2015-09-30 力帆实业(集团)股份有限公司 汽车备胎拉索装置
WO2015149602A1 (zh) * 2014-04-03 2015-10-08 郜世光 车辆备胎架
EP3746350B1 (de) * 2018-03-08 2022-02-09 Cavo Otomotiv Ticaret Ve Sanayi Anonim Sirketi Reservereifenwinde mit autogenem reifensenkmechanismus und schloss

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE506513C (de) * 1929-08-13 1930-09-08 Otto Christian Petersen Haltevorrichtung fuer Ersatzraeder von Kraftfahrzeugen
US2661130A (en) * 1950-04-15 1953-12-01 John R Evans Spare tire and wheel carrier
US2775358A (en) * 1953-11-27 1956-12-25 Nash Bros Co Rim and wheel carrier
US2823069A (en) * 1954-11-01 1958-02-11 Walker Brooks Vehicle spare tire mounting
DE1864628U (de) * 1962-10-23 1962-12-27 Robert Schenk Fahrzeugfabrik Vorrichtung zum befestigen des reserverades an kraftfahrzeuganhaengern mit kippaufbauten.
US3395819A (en) * 1966-02-21 1968-08-06 John A. Fruetel Spare tire holder for vehicles
US3539152A (en) * 1968-07-11 1970-11-10 Harley D Paul Spare tire hoist
US3542413A (en) * 1968-11-20 1970-11-24 James W Hardison Apparatus for storing spare wheels under vehicles
US3554397A (en) * 1968-11-29 1971-01-12 John Verl Cluff Spare tire lift and carrier

Also Published As

Publication number Publication date
GB1411410A (en) 1975-10-29
US3856167A (en) 1974-12-24
DE2264353A1 (de) 1973-07-05
FR2167166A5 (de) 1973-08-17
JPS5123171Y2 (de) 1976-06-15
JPS4881551U (de) 1973-10-05
IT973206B (it) 1974-06-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2264353C2 (de) Vorrichtung zur Halterung eines Ersatzrades eines Kraftfahrzeuges
DE2256531A1 (de) Gleiskettenfahrzeug
DE3720018A1 (de) Federnspanner
EP0281836B1 (de) Gurtanschlussvorrichtung
DE3323110A1 (de) Hebelhebezeug
DE68903707T2 (de) Rollvorhang mit einer bremsvorrichtung mit einer zylindrischen nocke.
DE2526413C2 (de)
DE102012003855A1 (de) Seilwinde
DE2216588C3 (de) Elektrisch angetriebener Dosenöffner
EP0131094A1 (de) Vorrichtung zum Anheben von Coils, Spulen oder dgl.
DE3733723C2 (de)
DE1558960B1 (de) Elevator als Abfang- und Greifvorrichtung fuer Rohre od.dgl.
DE4401184C2 (de) Hebezeug
DE29702673U1 (de) Federspanner zum Spannen von Schraubenfedern mit zwei Druckplatten
EP1019278B1 (de) Ersatzradwinde
DE2347900A1 (de) Vorrichtung zum blockieren von raedern von verfahrbaren gegenstaenden, wie krankenhausbetten, bahren, tische u. dgl
DD289878A7 (de) Vorrichtung zum spannen eines werkstuecktraegers
DE102009051594B4 (de) Haken, insbesondere für Sicherheitseinrichtungen
DE29816178U1 (de) Verdrehsicherungseinrichtung
DE2209804A1 (de) Verriegelungseinrichtung an fahrzeugen oder dgl. fuer container oder dgl
DE1558960C (de) Elevator als Abfang und Greifvorrichtung für Rohre od. dgl
DE436100C (de) Schlosssicherung
EP1872980B1 (de) Umlenkeinrichtung für eine Gleitschutzkette
DE374001C (de) Lagersicherung
DE2849142A1 (de) Vorrichtung zum anheben des ersatzrades von fahrzeugen, insbesondere von industrie- und lieferfahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee