DE3733723C2 - - Google Patents
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- DE3733723C2 DE3733723C2 DE19873733723 DE3733723A DE3733723C2 DE 3733723 C2 DE3733723 C2 DE 3733723C2 DE 19873733723 DE19873733723 DE 19873733723 DE 3733723 A DE3733723 A DE 3733723A DE 3733723 C2 DE3733723 C2 DE 3733723C2
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- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B27/00—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
- B25B27/14—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
- B25B27/30—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same positioning or withdrawing springs, e.g. coil or leaf springs
- B25B27/302—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same positioning or withdrawing springs, e.g. coil or leaf springs coil springs other than torsion coil springs
- B25B27/304—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same positioning or withdrawing springs, e.g. coil or leaf springs coil springs other than torsion coil springs by compressing coil springs
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Description
Die Erfindung betrifft einen Federnspanner für große
Schraubenfedern, insbesondere für Kraftfahrzeugachs
federn, bestehend aus zwei losen, tellerartigen
Spannplatten mit schraubenartig gewundenen Ringflächen
als Auflage für Federwindungen und mit jeweils einer
zentralen Durchstecköffnung sowie aus einer Gewinde
spindel, die einen Spindelkopf mit Schlüsselprofil
aufweist und in einem Aufnahmerohr mittels eines
Axialdrucklagers drehbar gelagert ist und wobei das
Aufnahmerohr in Spindelkopfnähe eine radial nach
außen vorspringende Auflagefläche für die
spindelkopfseitige Spannplatte aufweist, und aus einem
Gewinderohr, das an seinem spindelkopffernen Ende
zwei sich diametral gegenüberliegende Radialfinger
aufweist, durch welche das Gewinderohr mit der
spindelkopffernen Spannplatte in drehfeste Zugverbindung
bringbar ist, und das ein Innengewinde aufweist, in
welches die Gewindespindel unter Verkürzung des
Spannplattenabstandes einschraubbar ist.
Federnspanner der eingangs genannten Art sind durch
die DE-PS 33 04 321 bekannt geworden. Bei diesen hat
es sich als nachteilig herausgestellt, daß beim
Aufbringen des Druckes zum Zwecke des Spannens der
Kraftfahrzeugfeder nur einer der diametral am
Gewinderohr angeordneten Radialfinger voll auf dem
Boden einer der nutförmigen Vertiefungen in der
Spannplatte anliegt, so daß nur diese eine Belastung
erfährt. Hierdurch
kann die Stellung der Spannplatte
zur Feder negativ beeinflußt werden, d.h., daß die
Spannplatte nicht in der Lage ist, sich voll an die
sich beim Spannen verändernden Steigungswinkel der
Federn anzupassen. Hierdurch treten unkontrollierbare
Kräfte auf, die das Material zusätzlich beanspruchen.
Außerdem können bei der Handhabung der bekannten
Federnspanner plötzliche Veränderungen der
Spannplattenstellung erfolgen, was zu Unfällen führen
kann.
Die bekannten Federnspanner erfordern eine besonders
paßgenaue Fertigung ihrer Einzelteile, da das
Führungsrohr mit dem Gewinderohr durch eine Nut-Feder-
Führung verbunden ist. Diese Nut-Feder-Verbindung muß
sehr exakt gearbeitet sein, damit die Teile störungsfrei
ineinander längsverschieblich laufen und so eine
ungehinderte Gleitbewegung des Gewinderohrs bei
Betätigung des Federnspanners gewährleistet ist.
Darüber hinaus ist die Anbringung dieser Führungselemente
mit großem Fertigungsaufwand verbunden. Es sind Nuten
in das Gewinderohr und hierzu passende Federn am
Führungsrohr anzuarbeiten. Hierfür sind mehrere
zeitaufwendige Arbeitsgänge erforderlich, so daß
die beschriebenen Federnspanner in ihrer Herstellung
äußerst kostenaufwendig sind.
Bei der in den Fig. 1 und 2 der vorgenannten
Patentschrift abgebildeten Ausführungsform ragen die
Paßfedern, die in der Außenwandung des Gewinderohres
angeordnete Nuten eingreifen und dieses auch in aus
dem Führungsrohr herausgeschraubter Position sicher
halten müssen, weit über das Führungsrohr hinaus vor.
Es kann aber nicht ausgeschlossen werden, daß diese
Paßfedern, insbesondere bei den während des Spannens
der Federn auftretenden hohen Belastungen, auseinander
gedrückt werden, so daß die Gefahr von Unfällen gegeben
ist. Nachteilig ist weiterhin, daß bei der vorher
erwähnten Ausführungsform des bekannten Federspanners
die Gewindespindel beim Entspannen desselben ganz
aus dem Gewinderohr herausgeschraubt werden kann,
so daß es möglich ist, dieses vollends aus der Nut-
Feder-Führung herauszuziehen und abzunehmen. Wann
dieser Punkt jedoch erreicht ist läßt sich von
außen nicht wahrnehmen. Dies führt dazu, daß beim
Entspannen der ausgebauten Feder diese bei
Freiwerden des Gewinderohres infolge des vorher
nicht erkennbaren, unbeabsichtigten Herausdrehens
der Spindel, unter Mitführen des Gewinderohres, sich
plötzlich entspannt und abspringt. Auch hierdurch ist
eine hohe Unfallgefahr gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Federnspanner der
eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß dieser
in der Herstellung kostengünstiger und in der Hand
habung sicherer ist, wobei gleichzeitig ein
selbständiges, durch den Druck der gespannten Feder
hervorgerufenes Verdrehen der Spannplatten bei Gebrauch
des Federnspanners mit Sicherheit ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Aufnahmerohr mit dem Gewinderohr durch ein
axial verschiebbares Mehrkantrohr mit gebrochenen
Außenkanten verbunden ist, in welchem letzteren das
Gewinderohr mittels eines an seinem spindelkopfnahen
Ende angeordneten passenden Mehrkantkopfes längsver
schieblich geführt ist. Das Aufnahmerohr weist an
seinem spindelkopffernen Ende einen Innenmehrkant
auf, von dem das Mehrkantrohr längsverschieblich
geführt ist. Ferner sind an den spindelkopffernen
Enden des Mehrkantrohres sowie des Aufnahmerohres
in Ringnuten eingelassene Sprengringe angeordnet,
welche Anschläge für den Mehrkantkopf des Gewinderohres
und einen Kopfteil am spindelkopfnahen Ende des
Mehrkantrohres bilden; weiterhin ist das
spindelkopfferne Ende der Gewindespindel als
Sicherungsring ausgebildet. Durch das nach innen
vorspringende Innengewinde ist innerhalb des
Gewinderohres eine ringförmige Auflagefläche gebildet,
die einen Anschlag für den Sicherungsring des
Gewinderohres in ausgefahrenem Zustand desselben
bildet.
Der erfindungsgemäße Federnspanner läßt sich besonders
günstig herstellen, da Führungselemente, die einen
exakten Paßsitz erfordern, nicht notwendig sind. Der
funktionstechnische Vorteil, daß sich die beiden
Spannplatten im gespannten Zustand nicht gegeneinander
verdrehen, aber trotzdem axial relativ zueinander
bewegen lassen, wird durch Anordnen eines preiswerten,
handelsüblichen Mehrkantrohres erreicht, in welchem
das Gewinderohr mit einem passenden Mehrkantkopf
geführt ist. Das Mehrkantrohr wiederum ist in einem
am spindelkopffernen Ende des Führungsrohres ange
ordneten Innenmehrkant geführt. Auf diese Weise ist
sichergestellt, daß die drehsichere Verbindung
der Teile in jeder Arbeitshublage des Federnspanners
gewährleistet ist. Die einzelnen Teile sind nach
Zusammenstecken mittels Sprengringen in einfacher
Weise unverlierbar miteinander verbunden.
Dadurch, daß die Gewindespindel an ihrem Ende einen
Sicherungsring trägt und das Gewinderohr in bezug
auf diesen eine ringförmige Auflagefläche bildet,
an der dieser beim Herausdrehen der Spindel anliegt,
wird die Gefahr von Unfällen durch ein unkontrolliertes
Abspringen der ausgebauten Feder beim Entspannen
derselben mittels des Federnspanners vermieden.
Vorteilhaft ist, daß das Gewinderohr und das
Mehrkantrohr teleskopartig in das Aufnahmerohr
einschiebbar sind. Dadurch, daß sowohl das Gewinderohr
als auch das Mehrkantrohr teleskopartig in das Führungs
rohr einschiebbar sind, ist der erfindungsgemäße
Federnspanner in zusammengeschobenem Zustand kürzer
als die durch die DE-PS 33 04 321 bekannten
Ausführungsformen, wodurch der maximale Spanndruck
diesen gegenüber vorteilhaft vergrößert wird.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Spannplatten jeweils eine
annähernd elliptische, zentrisch angeordnete
Ausnehmung besitzen, die in Richtung des kleineren
Durchmessers aufgeweitet ist. Aufgrund der
besonderen Form der Ausnehmung ist es möglich, beide
Druckplatten kostengünstig als Stanzteile herzustellen.
Aufwendige Paß- sowie Nacharbeiten sind weitgehend
entbehrlich.
Vorteilhaft ist ferner, daß die zentrische Ausnehmung
der Spannplatte so bemessen ist, daß das Gewinderohr
mitsamt Kopf und Radialfingern das Mehrkantrohr sowie
das Aufnahmerohr bis zu seiner nach außen
vorspringenden Auflagefläche durch dieselbe
hindurchsteckbar sind.
Hierdurch ist es möglich, die spindelkopfseitige
Druckplatte mühelos auf den erfindungsgemäßen
Federnspanner bis zu der radial nach außen vorspringenden
Auflagefläche aufzustecken, welche letztere ein
sicheres Widerlager beim Spannen der Feder bildet.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß die zentrische Ausnehmung der
mit dem Gewinderohr in Zugverbindung bringbaren
Spannplatte so bemessen ist, daß der Kopf des
Gewinderohres mit den daran angeordneten Radialfingern
in Richtung des größeren Durchmessers hindurchpaßt.
Ferner sind an den flach gebogenen äußeren Randzonen
der zentralen Ausnehmung, in Richtung ihres kürzeren
Durchmessers, zwei diametrale, nutförmige
Vertiefungen angeordnet, die querschnitts- und
lagemäßig den Radialfingern am Kopf des
Gewinderohres angepaßt sind.
Hierdurch wird erreicht, daß die Spannplatte mit den
Radialfingern des Gewinderohres in Eingriff gebracht
werden kann. Außerdem wird dadurch eine im losen
Zustand leicht lösbare bzw. herstellbare und im
gespannten Zustand unlösbare sowie drehsichere und
in axialer Richtung feste, stabile Verbindung
geschaffen.
Bei den durch die DE-PS 33 04 321 bekannten
Federnspanner-Ausführungen hat es sich als nachteilig
erwiesen, daß einer der Böden der Aufnahmenuten für
die Radialfinger nicht anliegt, so daß bei Aufbringen
des Spanndruckes eine einseitige Belastung, d.h.,
eine Belastung nur auf einem der Radialfinger, erfolgt.
Hierdurch kann die Stellung der Spannplatte zur
Feder negativ beeinflußt werden.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß der gedachte, den Ausschnitt zum
Hindurchführen des Federwindungsabschnittes
halbierende Spannplattendurchmesser und die gedachte,
die beiden nutförmigen Vertiefungen verbindende
Mittellinie miteinander einen Winkel von ca. 55° bilden.
Nur auf diese Weise ist gewährleistet, daß sich die
Stellung der Spannplatte der Feder unter Druck anpaßt und
beide Radialfinger beim Spannen voll anliegen. Die
Radialfinger gewährleisten so das Spannen und die
volle Anpassung der Plattenfläche auf die sich beim
Spannen verändernden Steigungswinkel der Federn.
Bisher war beim Spannen der Federn vor Einbau derselben
mit den bekannten Federnspannern eine Hilfestellung
von Hand erforderlich, was aber bei den notwendigen
hohen Spannkräften nur unvollkommen möglich und
auch mit einem hohen Unfallrisiko verbunden war.
Außerdem war hierzu die Mitwirkung einer zweiten
Person erforderlich.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß an den
Schmalseiten der Spannplatten einander diametral
gegenüberliegende und parallel zueinander
verlaufende, als Spannflächen dienende Abflachungen
angearbeitet sind. Hierdurch ist es möglich, zum
Spannen der Federn die Druckplatten fest in einem
Schraubstock einzuspannen, und zwar entweder die
spindelkopfseitige oder die gegenüberliegende
Druckplatte.
Bei den bekannten Federnspannern (DE-PS 33 04 321)
weist die ringschulterartige Auflagefläche für die
spindelkopfseitige Druckplatte am Führungsrohr zwei
sich diametral gegenüberliegende Axialvorsprünge
auf, die in entsprechende Ausnehmungen an der
Zentralbohrung der Druckplatte formschlüssig
eingreifen und so eine weitere drehfeste Zugverbindung
bilden. Abgesehen davon, daß diese Ausgestaltung
einen erheblichen zusätzlichen Herstellungsaufwand
erfordert, haben sich diese Axialvorsprünge aber
auch bei der Bedienung als sehr nachteilig herausge
stellt, da die spindelkopfseitige Druckplatte beim
Ansetzen des Federnspanners zwecks Ausbau der Feder
gedreht werden muß, bis die vor beschriebene
formschlüssige Verbindung hergestellt ist.
Andererseits ist man aber bestrebt, die
spindelkopfseitige Druck- oder Spannplatte mit
einer der Federwindungen zur Anlage zu bringen, um
eine möglichst große Spannung des Federnspanners
zu erzielen, da die beengten Einsatzgegebenheiten
beim Fahrzeug ohnehin den Spannhub begrenzen. Hierbei
stören jedoch die besagten Axialvorsprünge. Diese
verhindern, daß der erforderliche Spannhub erreicht
wird. Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, daß die
radial vorspringende, ringschulterartige, schräge
Auflagefläche für die untere Spannplatte keine
Axialvorsprünge aufweist. Es hat sich nämlich auch
gezeigt, daß gemäß dem erfindungsgemäßen
Hauptanspruch vorgesehene bauliche Maßnahmen
ausreichen, um einem Verdrehen der Druck- oder
Spannplatten unter dem Spanndruck der Feder
erfolgreich und sicher entgegenzuwirken.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß in die Außenwandung des
Gewinderohres desselben, unterhalb des Verstärkungs
kopfes, einander diametral gegenüberliegend, axial
verlaufende, nutförmige Einfräsungen rechtwinklig
zu der gedachten, die Radialfinger verbindende
Mittellängsachse angeordnet sind.
Hierdurch wird das Anbringen des erfindungsgemäßen
Federnspanners an der noch im Fahrzeug befindlichen
Feder wesentlich erleichtert. In den Fällen, in
denen der obere Teil der Feder in einem Dom am
Kraftfahrzeug angeordnet ist, bestehen sehr schlechte
Sichtverhältnisse, was einer richtigen Zuführung
der Radialfinger zu den nutförmigen Vertiefungen in
der Druck- oder Spannplatte zwecks Herbeiführung
einer zugfesten Verbindung sehr erschwert hat.
Aufgrund der erfindungsgemäß vorgesehenen beiden
Markierungen, die auch eine beliebig andere als
die beschriebene Form aufweisen können, ist von
unten genau ersichtlich, in welche Richtung die
Radialfinger verlaufen, obwohl diese von der
Druckplatte verdeckt sind. Ohne lange suchen zu
müssen, können durch ein entsprechendes Verdrehen
des Federnspanners die Radialfinger sicher mit den
nutförmigen Ausnehmungen auf der Druckplatte in
Eingriff gebracht werden. Zur besseren Erkennbarkeit
können die Markierungen zusätzlich mit einer
Signalfarbe versehen werden.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles
schematisch in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Teilansicht und einen Teillängs
schnitt des erfindungsgemäßen Federn
spanners mit Spannplatten, teilweise
ausgefahren, mit strichpunktiert ange
deuteter Feder, verkleinert,
Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch das
spindelkopfferne Ende des erfindungs
gemäßen Federnspanners in ausgefahrener
Position mit geschnittener, aufgesetzter
Spannplatte, verkleinert,
Fig. 3 das ausgebaute Gewinderohr des
erfindungsgemäßen Federnspanners in
Seitenansicht mit Blick auf eine der
Markierungen und den Sechskantkopf,
teilweise aufgebrochen,
Fig. 4 eine Teilansicht des Gewinderohrkopfes
aus Richtung III in Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht des angebauten
Mehrkantrohres in Sechskantausführung,
Fig. 6 eine Ansicht des Sechskantrohres in
Pfeilrichtung IV in Fig. 4,
Fig. 7 das ausgebaute Aufnahmerohr des
erfindungsgemäßen Federnspanners in
Seitenansicht,
Fig. 8 eine Ansicht auf das Aufnahmerohr gemäß
Pfeilrichtung VII in Fig. 7,
Fig. 9 die ausgebaute Gewindespindel des
erfindungsgemäßen Federnspanners in
der Ansicht, verkleinert,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die abgenommene
spindelkopfferne Spannplatte mit Blick auf
die nutförmigen Ausnehmungen für die
Radialfinger, verkleinert,
Fig. 11 einen Schnitt durch die abgenommene
spindelkopfferne Spannplatte gemäß
Linie X-X in Fig. 10, verkleinert,
Fig. 12 eine Ansicht von der anderen Seite der
abgenommenen spindelkopffernen Spannplatte
gem. Fig. 10, verkleinert,
Fig. 13 eine Draufsicht auf die abgenommene
spindelkopfseitige Spannplatte, verkleinert,
Fig. 14 einen Schnitt durch die abgenommene
spindelkopfseitige Spannplatte gemäß
Linie XIII-XIII in Fig. 13, verkleinert,
Fig. 15 eine Ansicht von der anderen Seite der
abgenommenen spindelkopfseitigen
Spannplatte gem. Fig. 13, verkleinert.
Der in den Zeichnungen dargestellte Federnspanner
besteht im wesentlichen aus zwei Spannplatten 1 und 2,
einem Gewinderohr 3, einer in das Gewinderohr 3
einschraubbaren Gewindespindel 4, einem Sechskantrohr 5,
in dem das Gewinderohr 3 drehsicher geführt ist, sowie
aus einem Aufnahmerohr 6, in dem die Gewindespindel 4
mittels eines Axiallagers 7 drehbar gelagert ist
und in dem wiederum das Sechskantrohr 5 geführt ist.
Das Gewinderohr 3 weist an seinem unteren Abschnitt
ein Innengewinde 8 auf, das sich etwa über ein Drittel
der Gesamtlänge des Gewinderohres 3 erstreckt und
in welches die Gewindespindel 4 einschraubbar ist.
Am spindelkopfnahen Ende des Gewinderohres 3 ist
ferner ein mit seinen Kanten über den Außendurchmesser
des Gewinderohres 3 vorstehenden Sechskantkopf 9
angeordnet, mit welchem das Gewinderohr 3 im
Sechskantrohr 5 geführt ist. Das Gewinderohr 3 ist
durch einen Sprengring 10, der in einer am oberen
Ende des Sechskantrohres 5 angeordneten Ringnut
mit Durchbrechungen eingelassen ist, unverlierbar
gehalten. Das Innengewinde 8 des Gewinderohres 3
springt gegenüber der Innenwandung des Gewinderohres
vor, so daß eine ringförmige Auflagefläche 12 gebildet
ist, gegen die der am Ende der Gewindespindel 4
befestigte Sicherungsring 13 mit seiner unteren Kante
bei ausgefahrenem Federnspanner anschlägt und ein
Herausdrehen der Gewindespindel 4 aus dem Gewinde
rohr 3 verhindert.
Das Sechskantrohr 5 ist im Aufnahmerohr 6 drehsicher
geführt. Zu diesem Zweck ist am spindelkopffernen
Ende des Aufnahmerohres 6 ein Innensechskant 14
angeordnet, von dem das Sechskantrohr 5 längsver
schieblich aufgenommen ist. Im Anschluß an den
Innensechskant 14 besitzt das Aufnahmerohr 6 einen
runden Querschnitt. Die Außenkanten des Sechskant
rohres 5 sind bis zu einem schmalen, einen
Kopfteil 15 bildenden Bereich am spindelkopfseitigen
Ende desselben gebrochen, so daß Vorsprünge 16
gebildet sind, die an einem in einer Ringnut 17
mit Durchbrechungen am spindelkopffernen Ende des
Aufnahmerohres 6 eingelassenen Sprengring 18
anschlagen, derart, daß das Sechskantrohr 5 unver
lierbar im Aufnahmerohr 6 gehalten ist.
In der Nähe des Spindelkopfes 19 geht das Aufnahmerohr
6 in einen Bereich mit größerer Wandstärke über.
Der Übergang wird durch eine radial vorspringende,
schräge ringschulterartige Fläche 20 gebildet, die
als Auflagefläche für die spindelkopfseitige
Spannplatte 2 dient. Im Bereich dieser Auflagefläche
bildet die Wandung des Aufnahmerohres 6 innen einen
flanschartigen Stützring 21, dessen lichter Innen
durchmesser etwas größer bemessen ist als der
Außendurchmesser der hindurchgeführten Gewindespindel 4.
Im Anschluß an den flanschartigen Stützring 21 ist
zum spindelkopfseitigen Ende hin das Axiallager 7
in Form eines Zylinderrollenlagers angeordnet, an
dem sich ein flanschartiger Stützring 22 der
Gewindespindel 4 abstützt, der wiederum mittels eines
in einer Ringnut 23 auf der Innenwandung des
Aufnahmerohres sitzenden Sicherungsringes 24 axial
unverschiebbar gehalten ist. Auf diese Weise ist die
Gewindespindel 4 im Aufnahmerohr 6 koaxial drehbar
und unverschiebbar gelagert. Der Spindelkopf 19 der
Gewindespindel 4 weist ein Schlüsselprofil auf,
das axial über das Aufnahmerohr 6 vorsteht.
Das Gewinderohr 3 besitzt an seinem freien Ende einen
verstärkten Kopf 25 mit größerer Wandstärke, an den
zwei sich diametral gegenüberliegende Radialfinger 26
und 27 angeordnet sind, die zur Herstellung einer
verdrehsicheren Zugverbindung zwischen Spannplatte 1
und dem Gewinderohr 3 dienen. Unterhalb des
verstärkten Kopfes 25 sind um 90° zur gedachten
Mittellängsachse 28 der Radialfinger 26 und 27 zwei
sich diametral gegenüberliegende Markierungen in
Form von axialen, nutförmigen Einfräsungen 29 ange
ordnet, die das Anbringen des Federnspanners an beim
Fahrzeug schlecht zugänglichen Federn erleichtern
sollen.
Die beiden Spannplatten 1 und 2 sind im wesentlichen
gleich ausgebildet, wenn man von den etwas
unterschiedlichen kleineren Durchmessern der zentrischen
Ausnehmungen 30 bzw. 31 und den nutförmigen Vertiefungen
32 und 33 zur Aufnahme der Radialfinger 26 und 27 des
Gewinderohres 3 an der spindelkopffernen Spannplatte 1
absieht, wobei aber durchaus die Möglichkeit besteht,
die zentrischen Ausnehmungen in den Spannplatten 1
und 2 gleich groß auszubilden.
Beide Spannplatten 1 und 2 haben die Form einer
tellerartigen, kreisrunden Scheibe mit jeweils einem
ringsegmentartigen, sich über ca. 90° erstreckenden
Ausschnitt 34, der zum Durchführen eines Federwindungs
abschnittes dient. Der äußere, kreisförmig gebogene
Rand weist an zwei sich diametral gegenüberliegenden
Stellen Abflachungen 35 auf, die ein Einspannen der
Spannplatten in einem Schraubstock ermöglichen. Ihre
jeweils auf den voneinander abgekehrten Seiten
angeordneten Außenflächen 36 bzw. 37 sind im wesentlichen
glatt. Auf den einander zugekehrten Innenseiten sind
jeweils innerhalb eines am äußeren Rand umlaufenden
Ringbundes 38 bzw. 39 schraubenartig, entsprechend den
Federwindungen, in ihrer Tiefe angepaßte Ringnuten
40 bzw. 41 zum Zentrieren der eingespannten Feder
vorgesehen.
Von wesentlicher Bedeutung ist noch, daß der den
Ausschnitt 34 zum Hindurchführen eines Federwindungs
abschnittes halbierende Plattendurchmesser 42 der
Spannplatte 1 die gedachte die beiden nutförmigen
Vertiefungen 32 und 33 verbindende Mittellinie 43
miteinander einen Winkel Alpha von ca. 55° bildet.
Hierdurch ist gewährleistet, daß die Radialfinger 26
und 27 des Gewinderohres 3 während des gesamten
Spannvorganges des erfindungsgemäßen Federnspanners
immer voll auf dem Grund der beiden nutförmigen
Vertiefungen 32 und 33 der spindelkopffernen
Spannplatte 1 anliegen.
Alle in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen
dargestellten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (9)
1. Federnspanner für große Schraubenfedern, insbesondere
für Kraftfahrzeugachsfedern, bestehend aus zwei losen,
tellerartigen Spannplatten mit schraubenartig gewun
denen Ringflächen als Auflage für die Federwindungen
und mit jeweils einer zentralen Durchstecköffnung sowie
aus einer Gewindespindel, die einen Spindelkopf mit
Schlüsselprofil aufweist und in einem Aufnahmerohr mittels
eines Axialdrucklagers drehbar gelagert ist und wobei
das Aufnahmerohr in Spindelkopfnähe eine radial nach
außen vorspringende Auflagefläche für die spindelkopf
seitige Spannplatte aufweist, und aus einem Gewinderohr,
das an seinem spindelkopffernen Ende zwei sich diametral
gegenüberliegende Radialfinger aufweist, durch welche
das Gewinderohr mit der spindelkopffernen Spannplatte
in drehfeste Zugverbindung bringbar ist und das ein
Innengewinde aufweist, in welches die Gewindespindel unter
Verkürzung des Spannplattenabstandes einschraubbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnahmerohr (6) mit dem Gewinderohr (3) durch ein axial verschiebbares Mehrkantrohr (5) mit gebrochenen Außenkanten verbunden ist, in welchem letzteren das Gewinderohr (3) mittels eines an seinem spindelkopfnahen Ende angeordneten passenden Mehrkantkopfes (9) längsverschieblich geführt ist, und daß das Aufnahmerohr (6) an seinem spindelkopffernen Ende einen Innenmehrkant (14) aufweist, von dem das Mehrkantrohr (5) längsver schieblich geführt ist, und daß ferner an den spindelkopffernen Enden des Mehrkantrohres (5) sowie des Aufnahmerohres (6) in Ringnuten (11 bzw. 17) eingelassene Sprengringe (10 bzw. 18) angeordnet sind, welche Anschläge für den Mehrkantkopf (9) des Gewinderohres (3) und einen Kopfteil (15) am spindelkopfnahen Ende des Mehrkantrohres (5) bilden,
daß weiterhin das spindelkopfferne Ende der Gewinde spindel (4) als Sicherungsring (13) ausgebildet ist,
und daß durch das nach innen vorspringende Innengewinde (8) innerhalb des Gewinderohres (3) eine ringförmige Auflagefläche (12) gebildet ist, die einen Anschlag für den Sicherungsring (13) des Gewinderohres (3) in ausgefahrenem Zustand desselben bildet.
daß das Aufnahmerohr (6) mit dem Gewinderohr (3) durch ein axial verschiebbares Mehrkantrohr (5) mit gebrochenen Außenkanten verbunden ist, in welchem letzteren das Gewinderohr (3) mittels eines an seinem spindelkopfnahen Ende angeordneten passenden Mehrkantkopfes (9) längsverschieblich geführt ist, und daß das Aufnahmerohr (6) an seinem spindelkopffernen Ende einen Innenmehrkant (14) aufweist, von dem das Mehrkantrohr (5) längsver schieblich geführt ist, und daß ferner an den spindelkopffernen Enden des Mehrkantrohres (5) sowie des Aufnahmerohres (6) in Ringnuten (11 bzw. 17) eingelassene Sprengringe (10 bzw. 18) angeordnet sind, welche Anschläge für den Mehrkantkopf (9) des Gewinderohres (3) und einen Kopfteil (15) am spindelkopfnahen Ende des Mehrkantrohres (5) bilden,
daß weiterhin das spindelkopfferne Ende der Gewinde spindel (4) als Sicherungsring (13) ausgebildet ist,
und daß durch das nach innen vorspringende Innengewinde (8) innerhalb des Gewinderohres (3) eine ringförmige Auflagefläche (12) gebildet ist, die einen Anschlag für den Sicherungsring (13) des Gewinderohres (3) in ausgefahrenem Zustand desselben bildet.
2. Federnspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewinderohr (3) und das Mehrkantrohr (5)
teleskopartig in das Aufnahmerohr (6) einschiebbar
sind.
3. Federnspanner nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Spannplatten (1 und 2) jeweils eine annähernd
elliptische, zentrisch angeordnete Ausnehmung (30 bzw. 31)
besitzen, die in Richtung des kleineren Durchmessers
aufgeweitet ist.
4. Federnspanner nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß die zentrische Ausnehmung (31) der Spannplatte (2)
so bemessen ist, daß das Gewinderohr (3) mitsamt Kopf
(25) und Radialfingern (26 und 27) das Mehrkantrohr (5)
sowie das Aufnahmerohr (6) bis zu seiner nach außen
vorspringenden Auflagefläche (20) durch dieselbe
hindurchsteckbar sind.
5. Federnspanner nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß die zentrische Ausnehmung (32) der mit dem
Gewinderohr (3) in Zugverbindung bringbaren Spannplatte (1)
so bemessen ist, daß der Kopf (25) des
Gewinderohres (3) mit den daran angeordneten
Radialfingern (26, 27) in Richtung des größeren
Durchmessers hindurchpaßt, und daß ferner an den flach
gebogenen äußeren Randzonen der zentralen Ausnehmung
(30), in Richtung ihres kürzeren Durchmessers, zwei
diametrale, nutförmige Vertiefungen (32, 33) angeordnet
sind, die querschnitts- und lagemäßig den Radialfingern
(26, 27) am Kopf (25) des Gewinderohres (3) angepaßt
sind.
6. Federnspanner nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet,
daß der gedachte, den Ausschnitt (34) zum Hindurchführen
des Federwindungsabschnittes halbierende
Spannplattendurchmesser (42) und die gedachte, die
beiden nutförmigen Vertiefungen (32, 33) verbindende
Mittellinie (43) miteinander einen Winkel von
ca. 55° bilden.
7. Federnspanner nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet,
daß an den Schmalseiten (38 bzw. 39) der Spannplatten
(1 und 2) einander diametral gegenüberliegende und
parallel zueinander verlaufende, als Spannflächen
dienende Abflachungen (35) angearbeitet sind.
8. Federnspanner nach Anspruch 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet,
daß die radial vorspringende, ringschulterartige,
schräge Auflagefläche (20) für die untere Spannplatte
(2) keine Axialvorsprünge aufweist.
9. Federnspanner nach Anspruch 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet,
daß in die Außenwandung des Gewinderohres (3)
desselben, unterhalb des Verstärkungskopfes (25),
einander diametral gegenüberliegend axial verlaufende,
nutförmige Einfräsungen (29) rechtwinklig zu der
gedachten, die Radialfinger (26, 27) verbindende
Mittellängsachse (28) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873733723 DE3733723A1 (de) | 1986-10-10 | 1987-10-06 | Federnspanner |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868626909 DE8626909U1 (de) | 1986-10-10 | 1986-10-10 | |
DE19873733723 DE3733723A1 (de) | 1986-10-10 | 1987-10-06 | Federnspanner |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3733723C2 true DE3733723C2 (de) | 1989-05-24 |
Family
ID=25860523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873733723 Granted DE3733723A1 (de) | 1986-10-10 | 1987-10-06 | Federnspanner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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DE202006014999U1 (de) * | 2006-09-28 | 2006-11-23 | Hazet-Werk Hermann Zerver Gmbh & Co. Kg | Federspanner für Schraubenfedern |
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-
1987
- 1987-10-06 DE DE19873733723 patent/DE3733723A1/de active Granted
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