DE2322027A1 - Werkzeughalter - Google Patents
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Description
PATEKTAJiWAIiT 8C00 FIÜ Ji CIIE Si 90
»IPt.-ISTG. W. GRAF ATJERFEtDSTKASS
BESCHREIBUNG zu der Patentanmeldung .
Houdaille Industries, Ine,
One M & T Plaza
Buffalo, New York 14203
Buffalo, New York 14203
betreffend
Werkzeughalter
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 21 34 7Ö0.4)
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 21 34 7Ö0.4)
Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung des Werkzeughalters nach Patent .... (Patentanmeldung P 21 34 760.4, mein Zeichen
A - 273) bzw. eine Weiterbildung des Werkzeughalters nach dem Zusatzpatent .... (Patentanmeldung P 22 4l βθ8.6, mein
Zeichen A -293).
Das Hauptpatent (Patentanmeldung P 21 34 760„4) betrifft
einen Werkzeughalter, bei dem automatisch eine Verriegelung eines Werkzeuges oder eines Werkzeugadapters unmittelbar
beim Einsetzen gewährleistet ist. Dieser an einer Werkzeugmaschinenspindel anbringbare hohle Werkzeughalter nach dem
Hauptpatent besitzt einen auf sein unteres Ende aufgeschraubten Verriegelungsring, eine zwischen Halter und Verriegelungsring
wirkende Feder, einen den Verriegelungsring in der gelösten Stellung haltenden bewegbaren Sperrstift sowie einen
quer zu diesem angeordneten und durch ein eingesetztes Werkzeug betätigbaren Freigabestift, wie dies an sich aus der
US-PS 3 512 793 bekannt ist. Nach dem Hauptpatent soll· zur Verbesserung
eines solchen bekannten Werkzeughalters der Freigabestift am Sperrstift befestigt sein und einer dieser Stifte
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soll derart am Halter axial verschiebbar geführt sein, daß
der Sperrstift parallel zur Drehachse des Verriegelungsringes .bewegbar ist. Nach dem Zusatzpatent (Patentanmeldung P 22 kl 6o8)
soll in Weiterbildung dieses Vorschlags nach dem Hauptpatent der Freigabestift unmittelbar am Halter axial verschiebbar
geführt sein und der an ihm befestigte Sperrstift soll in einen axial offenen Radialschlitz des Verriegelungsringes eingreifen,
so daß beim Einsetzen eines Werkzeugs dieser Sperrstift aus diesem radialen Schlitz herausbewegt und damit der
Verriegelungsring freigegeben wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Werkzeughalter nach dem
Hauptpatent bzw. diesem Zusatzpatent so weiterzubilden und zu verbessern, daß er einfacher und billiger hergestellt und zusammengebaut
werden kann und trotzdem seine Betriebssicherheit und seine Funktionsfähigkeit verbessert wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Werkzeughalter nach den Ansprüchen.
Der erfindungsgemäße Werkzeughalter besitzt einen wesentlich einfacheren Aufbau des Sperrmechanismus für den Verriegelungsring und kann deshalb wesentlich einfacher und billiger hergestellt
und zusammengebaut werden. Darüber hinaus besitzt ein erfindungsgemäßer Werkzeughalter einen wesentlich einfacheren
Aufbau für die Nut zur Aufnahme der Verriegelungsfeder. Bei
dem erfindungsgemäßen Werkzeughalter kann diese Nut sehr einfach
ausgearbeitet werden und es ist kein teurer und umständlicher Herstellungsprozeß nötig. Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen
Doppelfederanordnung innerhalb dieser Nut wird vor allem auch die Reaktionszeit beim Verriegeln wesentlich
verkürzt, d.h.' der Verriegelungsring wird wesentlich schneller in seine Verriegelungsstellung gedreht. Diese Anordnung besitzt
ferner den Vorteil, daß die Toleranzen der einzelnen zusammenwirkenden Teile nicht so eng eingehalten werden müssen
wie bei bekannten Anordnungen dieser Art. Auch hierdurch wird
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eine wesentliche Verbilligung und Vereinfachung der Herstellung erreicht. Gleichzeitig wird es bei dem erfindungsgemäßen Werkzeughalter
möglich, auf einfache Weise Anschläge für den Verriegelungsring auszubilden, wodurch der Sperrmechanismus vor
einer Beschädigung geschützt wird. Durch diese Anschläge ist es auch möglich, die Verriegelungsfeder mit einer geeigneten
Vorspannung zu versehen und eine übermäßige Verdrehung der Verriegelungsfeder zu verhindern. Eine solche übermäßige' Verdrehung
würde das Einsetzen eines Werkzeugs ermöglichen, wenn der Verriegelungsring über die Verriegelungsstellung hinaus
bewegt würde, ohne daß ein Werkzeug eingesetzt ist. Der erfindungsgemäße Werkzeughalter ermöglicht außerdem die Verwendung
einer durch Ausnehmungen gebildeten Angriffseinrichtung für einen Drehmomentschlüssel am Umfang des Verriegelungsrings,
durch welche der Betrieb eines solchen Werkzeughalters wesentlich sicherer wird, da keine vorstehenden Teile nötig sind.
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Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen
an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Werkzeughalters
.
Pig. 2 zeigt einen Querschnitt längs der Linie IJOII nach
Fig. 1.
Fig. 3 zeigt die Ansicht des Werkzeughalters von unten.
Fig. 4 zeigt ein Werkzeug bzw. einen Werkzeugadapter zunr
Einsetzen in einen Werkzeughalter nach Fig. 1.
Der in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Werkzeughalter
umfaßt ein hohles Halteteil 11 mit einer konischen Bohrung und einem äußeren zylindrischen Bohrungsabschnitt IJ, in
welchem Schlitze 14 und 15 ausgebildet sind. Das Ende dieses
Halteteils 11 ist mit einem Außengewinde 16 versehen. Nahe diesem Gewinde 16 ist in das Halteteil 11 ein radial nach
außen abstehender Anschlag 17 eingeschraubt.
Auf dem Halteteil 11 ist ein Verriegelungsring 19 aufgeschraubt
und es sind übliche Maßnahmen zum drehfesten Einsetzen eines Werkzeugs 18 (Fig. 4) in diesen Werkzeughalter
vorgesehen. Das Werkzeug l8 umfaßt zu diesem Zweck einen konischen Einsatzabschnitt 20, einen anschließenden zylindrischen
Abschnitt 21 sowie zwei abstehende Vorsprünge 22. Der konische Einsatz 20 wird von der konischen Bohrung 12
aufgenommen, der zylindrische Abschnitt 21 von dem zylindrischen Bohrungsabschnitt 13 und die Vorsprünge 22 von
den Schlitzen 14 und 15· Der Verrlegelungsring 19* der über
ein dem Gewinde 16 entsprechendes Gewinde auf dem Halteteil 11 aufgeschraubt ist, besitzt einen Flansch 23, dessen
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obere Fläche 24 mit der Unterseite der Vorsprünge 22 zusammenwirkt.
Die Vorsprünge können vom Flansch 23 über zwei abgeschrägte
Schlitze 25 aufgenommen werden. Wenn die Schlitze 25 mit den Schlitzen 14 und 15 fluchten, kann das Werkzeug
eingesetzt oder herausgenommen werden. Diese fluchtende Stellung wird nachfolgend als Verriegelungsstellung des
Verriegelungsrings 19 bezeichnet, entspricht dabei also der Stellung, in welcher ein Werkzeug 18 nicht verriegelt ist
und die durch einen Sperrmechanismus beibehalten wird., der
nachfolgend näher beschrieben wird. Die Freigabestellung des Verriegelungsrings 19 ist demnach diejenige Stellung, in welcher
das Werkzeug 18 in dem Werkzeughalter 10 fest verriegelt ist. Der Verriegelungsring 19 besitzt einen axial offenen
Schlitz 26 sowie eine Nut 27. Die Teile, welche diese Nut bilden, sind sämtlich zusammen mit dem Verriegelungsring 19
beim Verschrauben desselben längs des Gewindes 16 bewegbar. Die Nut 27 ist so ausgebildet, daß zu ihrer Herstellung
keine Hohlbohrvorgänge nötig sind. Zu diesem Zweck ist der Verriegelungsring 19 mit einer Nut bzw. einem Ausschnitt 28
versehen, der radial nach außen und axial nach oben offen ist. Dieser Ausschnitt 28 der Nut 27 bildet also zwei Seitenflächen
von einer nahezu geschlossenen Nut, welche die Drehachse umgibt. Die anderen Seitenwände der nahezu geschlossenen
Nut 27 werden durch eine ringförmige Abdeckung 29 gebildet, die einen L-förmigen radialen Querschnitt besitzt und die
teleskopartig auf den Ring 19 aufgesetzt ist. Am Verriegelungsring 19 sind ferner vier axial länglich ausgebildete
Drehschlüssel-Ausnehmungen JO vorgesehen, von denen jede die
Form eines sogenannten Woodruff-Keils oder einer Scheibenfeder
besitzt. Dies ist besonders vorteilhaft, da hierbei keine Vorsprünge über den Verriegelungsring 19 hinausragen
und hierdurch jegliche Gefahren ausgeschaltet werden.
Durch die Ausbildung des Ausschnittes 28 am Verriegelungsring 19 wird ein Umfangsflansch 31 gebildet, der nach Fig.
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in einem Winkelbereich 32 von etwas mehr als 120 ° weggenommen
ist und durch den damit zwei Anschläge 33 und 3^-
gebildet werden, die im gegenseitigen Winkelabstand voneinander liegen. Der Anschlag 17 ragt horizontal zwischen
diese Anschläge 33 und 34 und durch das Zusammenwirken zwischen
dem Anschlag 35 und dem Anschlagstift 17 wird das Lösen bzw. Abschrauben des Verriegelungsrings 19 begrenzt
und es wird gleichzeitig auch genau die Stellung bestimmt, in welcher nach Fig. 1 und der obigen Beschreibung die Schlitze
miteinander fluchten. Das Zusammenwirken zwischen dem Anschlag 3^ und dem Anschlagstift 17 begrenzt das Pestschrauben
des Verriegelungsrings 19· Wenn ein Werkzeug l8 in die Bohrung 12 eingesetzt ist, begrenzt an sich das Werkzeug
selbst die Einschraubstellung des Verriegelungsrings 19*
wenn jedoch kein Werkzeug eingesetzt ist und das Zusammenwirken der Anschläge J>K und 17 nicht vorhanden wäre, könnte
der Verriegelungsring 19 aus der dargestellten Stellung über l80 ° hinaus in die festgezogene Stellung gedreht werden,
um dann eine Ausrichtunng der Schlitze herbeizuführen, was jedoch falsch wäre.
In der Nut 27 ist eine Verriegelungsfeder 35 eingesetzt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht diese Verriegelungsfeder
35 aus zwei gleichartigen Schrauben-Druckfedern 36,
die parallel zueinander in der Nut 27 eingelegt sind. Das eine Ende der Federn J>6 stützt sich an einem Stift 37 ab, der
am Verriegelungsring 19 befestigt ist, während am anderen Ende der beiden Federn jeweils ein Führungszapfen 38 aufgenommen
wird, der an einem gegen die eine Seite des Anschlags anliegenden Block 39 befestigt ist. Diese Anordnung der Verriegelungsfedern
ist sehr vorteilhaft. Um die nötige Federkraft zu erzeugen, wurden bisher zwei konzentrisch ineinander
liegende Federn vorgesehen, die notwendigerweise unterschiedliche Federeigenschaften besaßen. Ein wesentlicher
Unterschied zwischen den Federn bestand in ihrer unterschiedlichen Anzahl von Federwindungen. Bei einer solchen Anordnung
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rieben sich die Schraubenwindungen der einen Feder an den Sehraubenwindungen der anderen Feder und diese bekannte Anordnung
besaß deshalb auch eine sehr geringe Reaktionszeit. Bei der Anordnung nach der Erfindung wird diese Ansprechzeit
auf ein Minimum reduziert und es werden auch die Herstellungskosten stark herabgesetzt, da nur jeweils eine
Art von Federn verwendet wird und auf Lager gehalten werden muß. Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist auch eine
größere Verdrehung des Verriegelungsringes möglich, bevor
die Feder ihre zusammengedrückte Endstellung erreicht und damit kann auch der Winkelabstand zwischen den Anschlägen
33 und 34 um 30 ° vergrößert werden. Auf diese Weise ist
auch eine geringere Toleranz zwischen den einzelnen "Teilen einzuhalten, beispielsweise bezüglich der Dicke der Vorsprünge
22 des Werkzeugs l8.
Der Sperrmechanismus, durch welchen der Verriegelungsring in seiner Verriegelungsstellung (Werkzeugfreigabestellung)
gehalten wird, umfaßt einen Freigabestift 40, der unmittelbar gleitend im Halteteil 11 eingestzt ist und der längs
seiner Längserstreckung parallel zur Drehachse des Werkzeughalters verschiebbar ist. Durch' eine unmittelbar· zwischen
dem Halteteil 11 und diesem Freigabestift 40 wirkende Feder 4l wird dieser Freigabestift unmittelbar nach unten in
Richtung des Werkzeuges vorgespannt und dieser Freigabestift ragt deshalb normalerweise über das Ende des Halteteils 11
hinaus in den Schlitz 14 bzw. hat die Tendenz hierzu. Wenn einer der Vorsprünge 22 des Werkzeugs l8 am unteren Ende
dieses Freigabestiftes 40 angreift, wird dieser durch das Werkzeug l8 entgegen der Kraft der Feder 4l in die zurückgezogene
Stellung bewegt. An diesem Freigabestift 40 ist ein Sperrstift 42 befestigt. Die beiden Stifte 40 und 4l
sind senkrecht und quer zueinander ausgerichtet. Der Sperr- ' stift 42 wird durch den Freigabestift 40 bewegt und zwar in
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einer Richtung, die senkrecht zur Längserstreckung dieses
Sperrstiftes 42 und parallel zur Drehachse verläuft. Wenn das Werkzeug 18 abgenommen wird, drückt die Feder 4l über
den Freigabestift 40 den Sperrstift 42 in den Schlitz 26 des Flansches 31 des Verriegelungsrings 19· Durch einen
Schlitz 43 in der Wand des Halteteils 11 wird eine solche
vertikale Bewegung des Sperrstiftes 42 ermöglich^. Dieser Schlitz 43 ist vertikal ausgerichtet.
In Betrieb wird beim Einsetzen eines Werkzeuges nach Fig. in den Werkzeughalter nach Fig. 1 durch einen der Vorsprünge
22 der Freigabestift 40 nach oben geschoben und hierdurch wird gleichzeitig auch der Sperrstift 42 angehoben, bis er
die vertikale Kante des Schlitzes 26 freigibt, so daß die Verriegelungsfeder 35 den Verriegelungsring 19 verdrehen
kann und so das Werkzeug fest im Werkzeughalter verklemmt. Wenn der Verriegelungsring 19 in bezug auf das Halteteil
verdreht wird, wird diese Verdrehung so lange fortgesetzt,
bis die Schlitze 25 mit den Vorsprüngen 22 fluchten, so
daß das Werkzeug 18 freigegeben wird und nach unten herausfallen kann. Immer wenn die Schlitze 14 und 15 derart mit
den Schlitzen 25 fluchten, ist auch der Schlitz 26 mit dem Sperrstift 42 fluchtend, so daß dieser in diesen Schlitz
nach unten abfallen kann. Wenn der Verriegelungsring 19 sehr
schnell in diese Ausrichtstellung.verdreht wird, wird der
Sperrstift 42 vor einer Zerstörung dadurch bewahrt, daß gleichzeitig auch der Anschlag 33 mit dem Anschlag 17 zusammenwirkt.
Wenn der Freigabestift 40 durch irgendein anderes Teil betätigt wird, wird über die Anschläge 34 und
17 verhindert, daß der Verriegelungsring 19 mehr als die Hälfte einer vollen Umdrehung verdreht wird. Durch diese
Anschläge wird auch die Vorspannung der Verriegelungsfeder
35 aufrechterhalten.
- Patentansprüche
46/0499
Claims (12)
- PATENTASWAtT 8000 }»IPt.-ING. W. GBAF AUERFEMiSTRASS* »*TELEFON 4448 88PatentansprücheWerkzeughalter nach Anspruch 1 der Patentanmeldung P 21 34 760.4, dadurch gekennzeichnet, daß der Freigabestift (40) unter Pedervorspannung steht und unmittelbar am Halter (11) in Längsrichtung axial verschiebbar geführt ist und normalerweise von diesem Halter (11) in einen Abschnitt (13) der Werkzeug-Aufnahmebohrung vorspringt, wobei der Sperrstift (42) durch einen Schlitz (43) in dem Halter (11) nach außen ragt und in Richtung senkrecht zu seiner Längserstreckung in einen axial offenen Schlitz (26) des Verriegelungsrings (19) bewegbar ist.
- 2. Werkzeughalter nach Anspruch 1 der Patentanmeldung P 21 34 760.4 oder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Verriegelungsring (19) ein Satz von radial nach außen offenen, axial länglichen Ausnehmungen (30) vorgesehen ist, wobei Jede Ausnehmung die Form einer Woodruff-Keilnut zur Aufnahme eines Drehmomentschlüssels besitzt.
- 3· Werkzeughalter nach Anspruch 1 der Patentanmeldung P 21 34 760.4 oder einem der vorhergehenden Ansprüche bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegeiungsfeder (35) in einer die Drehachse umgebenden Nut (27) angeordnet ist, die durch eine zusammen mit dem Verriegelungsring (19) verdrehbare-Abdeckung (29) gebildet ist.309846/CU99
- 4.' Werkzeughalter nach Anspruch 3, dadurch- gekennze ichnet, daß die Nut (27) durch eine radial nach außen und axial nach oben offene Ausnehmung (28) am Verriegelungsring (19) und eine ringförmige Abdeckung (29) von L-förmigem Querschnitt gebildet ist, welch letztere teleskopartig auf den Verriegelungsring (19) aufgesetzt ist und die Nut (27) im wesentlichen abschließt. .
- 5. Werkzeughalter nach Anspruch 1 der PatentanmeldungP 21 34 760Λ oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsfeder (35) aus zwei gleichen parallel zueinander angeordneten Federn (36) besteht.
- 6. Werkzeughalter nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federn Schraubenfedern (36) sind, deren Enden auf Stiften (38) eines Blocks (39) aufgesetzt sind, der an dem Halter (11) sich abstützt.
- 7. Werkzeughalter nach Anspruch 1 der PatentanmeldungP 21 y\ 760.4 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (11) einen Anschlag (17) und der Verriegelungsring zwei im Winkelabstand voneinander angeordnete, damit zusammenwirkende Anschläge (33* 34) aufweist.
- 8. Werkzeughalter nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß einer der Anschläge (33) des Verriegelungsrings (19) an dem Anschlag (17) des Halters (11) zur Anlage kommt, wenn der Verriegelungsring (19) seine Freistellung einnimmt.30 98 46/0 499
- 9· Werkzeughalter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der andere der Anschläge (32O eine Vorspannung auf die Verriegelungsfeder (35) aufbringt.
- 10. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Anschläge (32O so ausgebildet ist, daß er die Drehbewegung des Verriegelungsringes (19) bei fehlendem Werkzeug (l8) begrenzt.
- 11. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (17) radial zur Drehachse vom Halter (11) absteht und entgegengesetzte Seiten dieses Anschlags (17) mit den Anschlägen (33* 32O des Verriegelungsrings (19) zusammenwirken und hierdurch die Winkelbewegung des Verriegelungsrings (19) in beiden Drehrichtungen begrenzt wird.
- 12. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsring (19) einen zylindrischen Flansch (31) mit einer die Anschläge (33* 31O bildenden Ausnehmung (32) aufweist.30 98Λ6/0Λ99L e e r s e i t e
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8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |