DE1475784A1 - Nicht auswechselbare Anschlusskupplung und Stellwerkzeug hierfuer - Google Patents

Nicht auswechselbare Anschlusskupplung und Stellwerkzeug hierfuer

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Description

Nils Ingvar Nodfelt, Gnosjö (Schweden)
Nicht auswechselbare Anschlusskupplung und Stellwerkzeug
hierfür
Die Erfindung bezieht sich auf nicht auswechselbare Anschlusskupplungen, die insbesondere zur Verbindung elektrischer Kabel untereinander bestimmt sind, die jedoch im Rahmen der Erfindung ohne weiteres auch zur Herstellung einer Verbindung in hydraulischen oder pneumatischen Leitungen herangezogen werden können. Des weiteren ist die erfindungsgemässe Anschlusskupplung von der Art, bei der Mittel vorgesehen sind, mit deren Hilfe ein unerwünschter Austausch zwischen den einzelnen Leitungsteilen unmöglich gemacht wird.
Es sind zwar bereite Änsohlusskupplungen bekannt, bei denen ein Austausch ausgeschlossen ist, jedoch sind die bekannten Anordnungen dieser Art mit beträchtlichen Mangeln behaftet. So sind die bekannten Anschlusskupplungen entweder unpraktisch in der Handhabung oder aber so empfindlich, dass sie leicht beschädigt werden können. Ausserdem können die einen Austausch behindernden Teile ohne weiteres unter Zuhilfenahme ganz gewöhnlicher Werkzeuge, beispielsweise Schraubenzieher, Ahlen od.dgl., wieder
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eingesetzt werden, so daß bei derartigen Bauteilen keine Sicherheit gegen eine Auswechselbarkeit gegeben ist.üs besteht somit keine zufriedenstellende Sicherung gegen einen unerwünschten Austausch der einzelnen Bauteile. Als weiterer Nachteil kommt hinzu, daß die bisher bekannten Anschiußkupplungen sehr leicht verschmutzen oder mechanischen Schaden erleiden und bei manchen der bisher bekannten Ausführungsformen können die einen Austausch verhindernden Teile ihre Funktion nicht mehr richtig erfüllen, so daß die Gefanr besteht, daß einzelne Teile der Anschlußkupplung, die eigentlich gar nicht zusammenwirken sollen, miteinander in Verbindung gebracht werden oder aber, daß andererseits die Verbindung zwiscnen einander in inrer Funktion zugeordneten Teile gestört und unterbrochen wird.
Der Gründung liegt nunmehr aie Aufgabe zugrunde, an diese Mängel zu beseitigen und eine Anschlußkupplung zu schaffen, die sich in der Breite und in der Länge durcn besonders kleine Abmessungen auszeicnnet, die in keinem Vemaltnis zu ihrer Wirksamkeit stenen. Nacn einer weiteren Aufgabe der Erfindung soll bei einer derartigen Kupplung kleinen Durchmessers eine große Anzahl von Verbindungssteiiungen gegeben sein und die einzelnen Bauteile sollen zur Erreichung der angestrebten Unauswechselbarkeit derart ausgebildet und angeordnet sein, daß sie nur unter Zuhilfenahme eines SpezialWerkzeuges ausgewechselt und wieder richtig eingestellt werden können.
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Das besondere Merkmal der erfindungsgemäßen Kontaktkupplung besteht im wesentlichen darin, daß die einzelnen Kupplungsbau~ teile jeweils eine Reihe von feststehenden, in unregelmäßigen Abständen voneinander angebrachten und vorzugsweise ringförmig angeordneten, axial verlaufenden Fingern aufweisen, die jeweils durch Einkerbungen oder Einschnitte voneinander getrennt sind, welche wiederum am anderen Kupplungsbauteil befindlichen Einkerbungen bzw. Einschnitten und Fingern entsprechen; des weiteren ist erfindungsgemäß eine vorzugsweise zylindrisch ausgebildete Hülse vorgesehen, welche in verschiedenen "Winkelstellung en feststellbar ist und ebenfalls mit ähnlichen in unregelmäßigen Abständen voneinander angebrachten axial verlaufenden Fingern und Einkerbungen bzw. Einschnitten versehen ist, die ihrerseits wiederum Einschnitten und Fingern entsprechen, die an einer Hülse ausgebildet sind, welche in ähnlicher Weise im gegenüberliegenden Bauteil verdrehbar ist, wobei in den Hülsen entsprechende Feststellmittel vorgesehen sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Hülse jedes Anschlußteiles jeweils derart ausgebildet und angeordnet, daß sie einen Teil eines Zylinderkörpers entweder umschließt oder aber von diesem umschlossen wird, an dem die axial verlaufenden Finger und Einkerbungen bzw. Einschnitte ausgebildet sind undder weiterhin eine umfänglich umlaufende Nut aufweist, die zur Aufnahme eines elastischen Halteringes bestimmt ist, der seinerseits wahlweise in eine von zwei axial
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im Abstand voneinander angeordneten Nuten in der Hülse zum Eingriff gebracht werden kann, wodurch zwei vorbestimmte AxialStellungen der Hülse gegeben sind; die Hülse ist dabei frei drehbar, so daß sie jeweils beliebig in eine der vorgenannten Axialstellungen gebracht und in einer beliebigen Winkelstellung in der anderen Axialstellung festgestellt werden kann. Die Hülse ist in den Kupplungsteilen jeweils an demjenigen Ende vorgesehen, das den Fingerausbildungen abgewendet ist, und es sind vorzugsweise im gleichen Abstand voneinander angeordnete Schlitze vorgesehen, in die mindestens ein am Hauptteil vorgesehener Riegelstift zum Eingriff gebracht werden kann, wenn sich die Hülse in der Arretierstellung befindet.
Bei der erfindungsgemäßen AnSchlußkupplung sind in mindestens zwei vorzugsweise einander diametral gegenüberliegenden Fingern der axialen Hülse jedes Kupplungsteils in Umfangsrichtung verlaufende Schlitze vorgesehen, deren axiale Abmessung kleiner ist als die halbe axiale Länge der Finger und die zur Aufnahme hakenförmiger Teile eines Stellwerkzeuges bestimmt sind, mit dessen Hilfe die Winkel- und Axialstellung der Hülse geändert werden kann. Zur Einstellung dieser Hülsen kann ein im wesentlichen hülsenförmiges Werkzeug verwendet werden, das mindestens an einem seiner Enden mit Einkerbungen bzw. Einschnitten und axial verlaufenden Fingern versehen ist, die jeweils denjenigen der verstellbaren Hülsen entsprechen, wobei die Finger mit hakenförmigen Teilen versehen sind, U c? ο υ / / U μ ο μ
welche in Schlitzen in den axial verlaufenden Fingern der verstellbaren Hülsen zum Eingriff gebracht werden können.
Ein geeignetes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das zur Verbindung elektrischer Kabel untereinander geeignet ist, sei nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht von einem der beiden Verbindungsteile einer Kupplung, teilweise im Schnitt gesehen,
Fig. 2 eine Perspektivansicht des anderen Verbindungsteils, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 einen Axialschnitt durch einen Teil des Verbindungsteils der Fig. 1 in wesentlich größerem Maßstab und
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Werkzeuges, mit dessen Hilfe die Relativstellung der einzelnen Bauteile zueinander einstellbar ist.
Die in den Zeichnungen dargestellte Anschlußkupplung besteht aus zwei einander zugeordneten Verbindungsteilen 1 und 2, die jeweils aus einem im wesentlichen hülsenförmig ausgebildeten Hauptteil 3 bzw. 4 bestehen, deren einander benachbartliegende Enden mit axial verlaufenden, vorzugsweise in unregelmäßigen Abständen voneinander angeordneten Fingern 5 versehen sind, die durch die Einkerbungen oder Einschnitte 6 voneinander getrennt sind; die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß die
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Finger des einen Teiles in die Einkerbungen bzw. Einschnitte des anderen Teiles einbringbar sind, wenn die beiden Verbindungsstücke in einer bestimmten Winkelstellung zueinander stehen. Die Hauptteile 3 und 4 der Verbindungsstücke 1 und einer zur Verbindung elektrischer Kabel bestimmten Anschlusskupplung weisen jeweils einen zylindrisch ausgebildeten Mittelteil oder einen Kern 7 bzw. 8 aus dielektrischem Material auf und besitzen ausserdem axial verlaufende Bohrungen, in denen sich die Stecker und die hülsenförmigen Fassungen befinden, welche die eigentliche Verbindung herstellen. Der Kern 7 des Anschlussteils 1 weist dabei sechs Steckerstifte und eine Fassung 10 auf, während der Kern 8 des Anschlussteils 2 entsprechend sechs Fassungen 10 und einen einzigen Steckerstift 9 aufweist. Die Kerne 7 und 8 sind ihrem entsprechenden Hsuptteil 3 bzw. 4 gegenüber jeweils in einer bestimmten Winkelstellung befestigt, was beispielsweise unter Zuhilfenahme eines an jedem Kern vorgesehenen radial verlaufenden Zapfens geschehen kann, der in einen Schlitz im entsprechenden Teil eingreift, so dass die verschiedenen Steckerstifte jeweils genau in ihre entsprechenden Fassungen eingepasst sind, wenn die Anschlussteile miteinander verbunden sind. Die Kerne 7 und 8 sind an ihrem rückseitigen Ende, d.h. also an demjenigen Ende, an dem das (in den Zeichnungen nicht gezeigte) elektrische Kabel angeschlossen wird, jeweils mit einem Aussenflansch 7a bzw. 8a versehen. Entsprechend der Darstellungen der Zeichnungen ist dieser Flansch an dem ihm zunächst liegenden Ende des entsprechenden Teiles
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3 bzw. 4 durch einen Haltering 11 mit einem Innenflansch gehalten, der, wenn der Haltering auf den ihn zugeordneten Teil aufgesetzt wird, entweder direkt oder über einen dazwisehengeschalteten elastischen Ring 12 an der Rückseite eines der Flansche 7a oder 8a zur Anlage gelangt. Dieser Haltering 11 dient zur Halterung der Kerne 7 bzw. 8 und ist zu diesem Zweck mit einem Innen- und einem Aussengewinde versehen, wobei die Innengewinde in entsprechende Aussengewinde an den mit den Flanschen versehenen Enden der Kerne 7 und 8 eingreifen bzw. eingeschraubt sind.
Der Hauptteil 3 bzw. 4 der beiden Verbindungsstücke weist jeweils einen Aussenflansch 3a bzw. 4a auf, und am vorderen Ende dieser Hauptteile ist jeweils eine Hülse 13 bzw. 14 angebracht, die ihrerseits mit sich axial erstreckenden in unregelmässigen Abständen voneinander angebrachten Fingern versehen ist, wobei die Trennung der Finger voneinander ebenso wie bei den Hauptteilen 3 und 4 durch entsprechende Einschnitte oder Ausnehmungen erfolgt und die Finger der
einen Hülse jeweils in entsprechende Ausnehmungen oder Einschnitte des anderen Hauptteiles zum Eingriff bringbar sind, wenn sich diese Hauptteile in einer bestimmten Winkelstellung zueinander finden. An dem den Aussenflanschen 3a bzw. 4a der entsprechenden Hauptteile zunächst liegenden Ende sind die Hülsen 13 bzw. 14 mit in gleichen Abständen voneinander dicht beieinander liegenden Schlitzen 13a bzw.Ha versehen, in die entsprechend der Darstellungen der
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Zeichnung ein radial verlaufender Riegelstift 15 des Hauptteils zum Eingriff gebracht werden kann, wenn sich die Hülsen 13 und 1-+ in der in den Pig. 1 und 2 gezeigten Stellung befinden.
In dieser Stellung sind die Hülsen 13 und 14 somit festgestellt, wobei sich ihre Pinger und die dazwischen liegenden Einschnitte bzw. Ausnehmungen in einer ganz bestimmten Winkelstellung relativ zu den Pingern und Einschnitten bzw. Ausnehmungen des gegenüberliegenden Hauptteiles befinden. Die Hülsen 13 und lassen sich jedoch axial verstellen, was entgegen der Wirkung eines elastischen Halteringes 16 geschieht, der in einer umfänglich umlaufenden Aussennut am entsprechenden Bauteil liegt und wahlweise in einen Teil einer entsprechenden umfangseitig umlaufenden Doppelnut 17 in der Hülse 13 bzw. 14 eingreift. Die Hut 17 ist durch einen in der Mitte derselben kreisförmig umlaufenden Grat 18 in zwei Teile unterteilt, wodurch der Haltering 16 zusammengedrückt wird und er in einem der Teile der Nut 17 einrastet, wenn die Hülse verstellt wird. Wurde eine der Hülsen13 in die in Pig. 3 gezeigte Axialstellung gebracht, kann der Riegelstift 15 aus dem entsprechenden Schlitz in der Hülse gelöst werden, so dass die Hülse nunmehr frei gedreht und auf diese Weise entsprechend den verschiedenen Schlitzen in eine beliebige Stellung eingestellt werden kann; anschliessend kann diese in der gewünschten Stellung wieder dadurch arretiert werden, das sie axial in Richtung auf den Aussenflansch 3a bzw. 4a des
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entsprechenden Hauptteiles 3 bzw. 4 verateilt wird, so dass der Riegelstift 15 mit dem entsprechenden Schlitz der Hülse zum Eingriff gebracht werden kann.
In den Fingern 5.der Hülsen 13 bzw. 14 sind jeweils an vorzugsweise zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen in Umfangsrichtung verlaufende Schlitze 13b und Hb vorgesehen, in die hakenförmige Teile eines Werkzeuges zum Eingriff gebracht werden können, mit deren Hilfe die Axial- und Winkelstellung der Hülse verändert werden kann. Ein zu diesem Zweck verwendetes Werkzeug 19 ist in Pig. 4 gezeigt. Dieses Werkzeug besteht hauptsächlich aus zwei Hülsen 20 und 21, die teleskopartig verschiebbar ineinander angeordnet sind. Die eine Hülse 20 weist dabei an ihren Enden axial verlaufende Finger 20a auf, die durch Einschnitte oder Ausnehmungen voneinander getrennt sind, welche den Einschnitten bzw. den Fingern der zugeordneten Hülsen 13 und 14 entsprechen., Die Pinger der äusseren Hülse 20 besitzen dabei hakenförmige Ansätze 20b, die in die Schlitze 13b bzw. 1.4b der Hülsen 13 bzw. 14 passen und dadurch mit den Schlitzen zum Eingriff gebracht werden können, dass die Pinger 20a in entsprechende Schlitze in der Hülse eingeführt werden; anschliessend wird dann der äussere Werkzeugteil 20 gedreht,, so dass sich die hakenförmigen Ansätze 20b in die Schlitze 13b einschieben. Anschüessend lässt sich die Hülse 13 oder. 14 in die in Pig. 3 gezeigte Stellung verschieben, was dadurch geschieht, dass der äussere
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Teil 20 des Werkzeuges 9 entgegen der Federwirkung des Halteringes 16 in axialer Richtung gezogen wird, wonach sich die Hülse in die gewünschte neue Winkelstellung verdrehen lässt; anschliessend kann eine Rückführung in die in den Pig. 1 und 2 gezeigte Axialstellung dadurch erreicht werden, dass auf diesen Teil des Werkzeuges 19 eine axiale Kraft zur Einwirkung gebracht wird.
Um die Einstellung der Hülsen 13 und 14 in die gewünschte Winkelstellung zu erreichen, kann das Werkzeug 19, wie bereits vorstehend erwähnt, einen Innenteil 21 aufweisen, der innerhalb des äusseren Teiles 20 liegt und an dessen beiden Enden Einschnitte bzw. Ausnehmungen und axiale Pinger 21a vorgesehen sind, welche den Pingern 5 und den Einschnitten 6 der Bauteile3 und 4 entsprechen. Dieser Innenteil ist ausserdem mit einer Skala versehen, deren entsprechende Markierungen umfangseitig um den Innenteil herum verlaufen und durch Ausnehmungen 20c in dem äusseren Werkzeugteil 20 sichtbar sind. Die Messeinteilung entspricht dabei dem gegenseitigen Abstand der Schlitze 13a und 14a der Hülsen 13 bzw. 14. Beim Einsatz des Werkzeuges werden die Pinger 20, wie bereits vorstehend erwähnt, in die Einschnitte eines der Bauteile 3 und 4 eingeführt, und anschliessend kann die Winkelstellung der Hülse beliebig eingestellt werden, sobald der Riegelstift gelöst ist. Dies geschieht dadurch, dass der äussere Werkzeugteil 20 solange gedreht wird, bis die gewünschte
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Markierung durch die Ausnehmung 20c im äusseren Werkzeugteil sichtbar wird. Anschliessend wird die Hülse wieder in Axialrichtung verschoben, so dass wieder der Eingriff mit dem Riegelstift 15 gegeben ist.
Wie aus den vorstehenden Ausführungen deutlich wird, sind die beiden Verbindungsstücke der Anschlusskupplung in Bezug auf die vorstehend beschriebenen Teile einander im wesentlichen gleich ausgebildet, da jedoch hinsichtlich anderer Bauteile wesentliche Unterschiede bestehen, seien diese nachstehend wie folgt erläutert.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, besitzt das Verbindungsstück 1 einen Mantel 22, der die Hülse 13 vollständig und den Teil 3 zu einem wesentlichen Teil umschliesst. Der Mantel 22, der, wie nachstehend noch im einzelnen zu beschreiben ist, gleichzeitig auch einen Teil der Anschlusselemente der Anschlusskupplung bildet, weist an seinem rückwärtigen Ende einen Innenflansch 22a auf, der an der Rückseite des Flansches 3a des Teiles 3 durch den Haltering 11 über einen Halteflansch 23 in Anlage gehalten ist, der wiederum zwischen dem Mantel 22 und dem Haltering 11 eingeklemmt ist. Sie Öffnung des BefeetigungsflanscheB 23 und des Flansches 22a des Mantels 22 ist nicht kreisförmig ausgebildet und das rückseitige Ende des Bauteiles 3 besitzt eine im Schnitt entsprechende, nicht kreisförmige Ausbildung, so dass sowohl der Befestigungsflansch als auch der Mantel
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relativ zu dem Teil 3 jeweils in einer ganz bestimmten Winkelstellung festgelegt sind, wenn der Halteriqg,.1,1 eingeschraubt ist. , .-. :·- ■ .
Um zu verhindern, dass Wasser in die Anschlusskupplung ein-?, dringen kann, ist in einer ringförmigen Innennut im Be- ., ; ·... festigungsflanseh 23 ein Dichtungsring v<\- angebracht, der am Befestigungsflansch 23, dem Bauteil 3 und dem Mantel 22 anliegt. Ausserdem ist der £a,uteil 3 gegenüber der vorderen Stirnseite des Kernes 7 mit einer umfangseitig umlaufenden , Mut versehen, in der wiederum ein breiter Dichtungsring 2*> eingelagert ist, der ebenfalls dichtend an der Stirnseite des Kerns 8 des anderen Kupplungsteil anliegt, wenn die beiden Kupplungsteile miteinander verbunden sind.
Der zweite Kupplungsteil 2 weist in ähnlicher Weise wie der Kupplungsteil 1 einen Mantel 26 auf, welcher die Hülse und auch den grössten Teil des Bauteils 4 umschliesst. Der Innendurchmesser dieses Mantels ist jedoch grosser als der Aussendurchmesser des Mantels 22 und ist ausserdem so ausgebildet, dass, wenn die beiden Bauteile miteinander verbunden sind, er den Mantel 22 des Anschlussteiles 1 umgreift; zu diesem Zweck ist ein ringförmiger Zwischenraum vorgesehen, in dem der Mantel 22 zwischen dem Aussenmantel 26 des Verbindungsteiles 2 und der Hülse I4 eingreift. Der Mantel 26 des anderen Verbindungsteils ist an seinem rückseitigen Ende mit einem Innenflansch 2ba versehen, der an der Rückseite dee Aussenflansches 4a des Bauteils-+ anliegt. In der dem
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Plansch 4a abgewandten Stirnfläche des Mantels 26 sind ein oder mehrere (nicht gezeigte) Ausnehmungen bzw. Erhöhungen vorgesehen, welche mit entsprechenden (nicht gezeigten) Erhöhungen oder Vertiefungen in einem Anschlagring 27 zur Anlage gebracht werden können, der an dieser Seite des Flansches 26a anliegt. Dieser Eing wird unter der Einwirkung eines in den Ring 27 und den Haltering 11 eingesetzten Federringes 28 federnd zur Anlage am Plansch 26a gebracht, so dass der Ring 27 eine Art Schnapprastglied bildet, durch das der Mantel 26 unlösbar in der gewünschten Winkelstellung gegenüber dem Bauteil 4 gehalten wird.
Wie aus Pig. 2 hervorgeht, besteht der Mantel 26 des Anschlussteile 2 aus zwei Einzelteilen, die miteinander durch Nieten 29 ßtarr verbunden sind. Der vordere Bauteil besteht dabei vorzugsweise aus Stahl, wodurch mechanische Beschädigungen weitgehend ausgeschlossen sind. Der Mantel 22 des ersten Verbindungsteile 1 kann in ähnlicher Weise ebenfalls aus Stahl bestehen. Am Mantel 22 sind drei zweckmässigerweise in gleichen Abständen voneinander angeordnete schraubenförmige Auesennuten 50 vorgesehen, deren eines Ende bis zur Vorderkante des Mantels 22 reicht, während das anders Ende in einen geraden Nutabsehnitt übergeht. Die am Mantel 26 des anderen Verbindungsteiles 2 nach innen ragenden Köpfe der Nieten 29 greifen in diese Nuten· ein, so dass die beiden Teile durch Drehen dee Mantels 26 gegenüber dem Bauteil 2 miteinander verbunden werden können, wenn sich die Hülsen 13 und 14 in einer entsprechenden Relativstellung zueinander e'
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befinden. Der Mantel 26 wird zu diesem Zweck aus einer durch den Stoppring 27 bestimmten Schnappraststellung, in der die Köpfe der Nieten 29 in die Öffnungen der Nuten 30 am vorderen Ende des Mantels 22 eingreifen, in eine andere Schnappraststellung gedreht, in der die Nietenköpfe ' in den geradlienig verlaufenden Abschnitten der Nuten zu liegen kommen. Dadurch, dass der Mantel 26 in diese Winkelstellung durch den Haltering 27 fixiert ist, können die beiden Verbindungsteile nicht unbeabsichtigterweise durch die Einwirkung von Erschütterungen, von Axialkräften oder anderen mechanischen Kräften voneinander gelöst werden. Ist ein Lösen der beiden Teile voneinander beabsichtigt, so muss zunächst einmal der Mantel 26 entgegen der Schnapprastwirkung des Ringes 27 verdreht werden. Die Bauteile und 4, die identisch ausgebildet sein können, können als G-rundb au teile für die meisten der im Handel befindlichen Anschlussvorrichtungen Verwendung finden.
So besteht beispielsweise die Möglichkeit, in die Hauptteile entweder kürzere oder längere Kernstücke einzusetzen, die ihrerseits wiederum mit Steckkontaktfassungen oder
mit
Steckerstiften oder sowohl Passungen als auch Steckerstiften versehen sein können, je nachdem wie dies im Einzelfall erforderlich erscheint. Ausserdem können die Befestigungsflansche der Hauptteile entweder viereckig oder aber auch rund ausgebildet sein bzw. ein derartiger Plansch kann ganz weggelassen werden, wenn die Anschlusskupplung beispielsweise zur Verbindung von Kabeln verwendet wird. Im übrigen besteht
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auch die Möglichkeit, anstelle des dargestellten Bajonettverschlusses eine andere Verbindungsart vorzusehen., was -. beispielsweise durch die Anbringung von Gewinden oder von durch Druck und Zug wirksamen (push-pull type) Mitteln geschehen kann. Des weiteren besteht auch die Möglichkeit, entsprechende Kerne für unterschiedliche Drehbedingungen relativ zu den Hauptteilen zu verwenden, so dass damit und i.n. Verbindung mit der vorbeschriebenen Ausbildung eine grosse Zahl und Vielfalt unterschiedlich einsetzbarer nicht auswechselbarer Anschlusskupplungen erhalten werden kann». ■ ■ ■ . _ ,
Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich wird, ist die Erfindung keineswega auf die. in den Zeichnungen dargestellte und beschriebene Ausführungsform begrenzt, sondern es sind ohne weiteres noch zahlreiche Änderungen denkbar, ohne dass hierdurch der Rahmen der Erfindung verlassen würde.
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Claims (1)

  1. H75784
    Patentansprüche
    1. Anschlusskupplung, insbesondere für elektrische Kabel, bei der jeweils zwei zusammengehörige Anschlussteile eine Arretierungsvorrichtung aufweisen, mit deren Hilfe ein unbeabsichtigter Austausch verhindert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsteile (1,2) jeweils eine Reihe von feststehenden, im unregelmässigen Abstand voneinander angebrachten und vorzugsweise ringförmig angeordneten axial verlaufenden Fingern (5) aufweisen, die durch Einschnitte (6) voneinander getrennt Bind, welche an am anderen Yerbindungsteil befindlichen Einschnitten und Fingern entsprechen und dass ausserdem eine vorzugsweise zylindrische Hülse (13,14) vorgesehen ist, welche in verschiedenen Winkelstellungen arretierbar ist und ebenfalls ähnlich in ungleichmassigen Abständen voneinander angeordnete axial verlaufende Finger und Einschnitte aufweist, die ihrerseits wiederum Einschnitten und Fingern entsprechend, die an einer Hülse ausgebildet sind, welche in ähnlicher Weise in dem anderen Yerbindungsteil drehbar ist, wobei diese beiden Hülsen die Arretierirorrichtung bilden.
    2. Anschlusskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils in den beiden Yerbindungsteilen vorgesehene Hülse (1? bzw. 14) derart ausgebildet und angeordnet ist,
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    dass sie einen Teil eines zylindrischen Bauteils (3 bzw.4) umschliesst bzw. von diesem umschlossen wird, in dem die axial verlaufenden Finger (5) und Einschnitte (6) ausgebildet sind und der weiterhin mit einer umfänglich verlauf enden Hut versehen ist, die zur Aufnahme eines federelastischen Halteringes (16) dient, welcher wahlweise in einer von zwei axial im Abstand voneinander liegenden Nuten (17) in der Hülse (13 bzw. 14) zum Eingriff bringbar ist, durchweiche zwei bestimmte Axialstellungen der Hülse gegeben sind, und dass die Hülse zu ihrer Einstellung in einer der beiden Axialstellungen drehbar und in der andereri Axialstellung in einer bestimmten Winkelstellung feststellbar iöt.
    3. Ansöhiüsskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils'ih den beiden Verbindungsteilen vorgesehene Hülse an dem von den Fingern abgewendeten Ende vorgesehen ist und dass vorzugsweise in gleichmassigen Abstanden voneinander liegende Schlitze (13a bzw. 14a) vorgesehen sind, in die mindestens ein an dem Hauptteil befindlicher Sperrstift (15) zum Eingriff bringbar ist, wenn sich die Hülse in der Sperrstellung befindet.
    4. Anschlusskupplung nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, dass in"mindestens zwei vorzugsweise einander'diametral gegenüberliegenden Fingern der Hülse jedes Verfeindungsteiles in Ümfangsrichtung verlaufende Schlitze (13b)'
    OFHGfNAl. INSPEOTED
    ' ■'■ " ·■ ;t: c -17- "i?: 909807/OA8A
    ausgebildet sind, deren axiale Abmessungen weniger als die Hälfte der axialen Länge der linger beträgt und diese zur Aufnahme Hakenförmiger Ansätze eines entsprechenden Stellwerkzeugs bestimmt sind, mit dessen Hilfe die Hülse in ihrer Winkel- und Axiälstellung eingestellt werden kann.
    5. Anschlusskupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 4 zur Verbindung elektrischer Kabel, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsteile jeweils einen vorzugsweise zylindrisch ausgebildeten Kern (7,8) aus einem di-' elektrischen Werkstoff besitzen, in dem eine Anzahl von Kontakt stücken für die KabeHjvorgesehen ist- - -
    6. Anschlusskupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die im Kern des einen Verbindungsteils vorgesehenen Kontaktstücke aus Steckerstiften (9) und/öder Stecker- * fassungen (10) und die im anderen Verbindungsteil vorgesehenen Kontaktstücke entsprechend aus Steckerfassungen und/oder Steckerstiften bestehen.
    7. Anschlusskupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kern einen Zapfen bzw. eine But od.dgl. am Hauptteil des entsprechenden Verbinduhgsteiles aufweist üna der
    Hauptteii den Kern umschliesst. -·£.*;..\-
    8. Anschlusskupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeiclrnei;i dass an jedem Kern jeweils ein Aus senflansch (7a bzw. 8a)
    ORIGINAL INSPECTED -18- ~ 909807/0Α8Λ
    vorgesehen ist, dessen eine Seiteu an rückwärtigen Side des entsprechenden Hauptteiles (3 bzw. 4) zur Anlage könnt und dass der Hauptteil ein Gewinde aufweist, das mit einem Haltering (11) verschraubt ist, so dass der Ring in Richtung auf die andere Seite des Flansches des Kernes angezogen werden kann.
    9. Anschlusskupplung nach einem oder beiden der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern des einen Verbindungsteile kurzer ist als derjenige des anderen Verbindungsteile und dass der letztgenannte Kern etwas über die Finger des Hauptteils und der entsprechenden Hülse hinausragt.
    10. Anschlusskupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Haupttexl (3) des Verbindungsteiles (1) mit dem kürzeren Kern (7) eine ringförmig umlauf ende Innennut aufweist, die zur Aufnahme eines Dichtungsringes (25) dient, der an den Enden der beiden Kerne (7,8) dichtend zur Anlage bringbar ist, wenn die Verbindungsteile (1,2) miteinander verbunden sind.
    11t Anschlusskupplung nach den Ansprüchen 5 und 9 t dadurch gekennzeichnet, dass die Steckerfassungen (10) und/oder Steckerstifte (9) mit den Verbindungsmitteln des längeren Kerns vollkommen innerhalb des Kerns zu liegen kommen.
    -19-
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    12. Anschlusskupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 Ms 11,. dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsteile (1,2) jeweils einen Mantel (22 bzw. 26) aufweisen, der sowohl die feststehenden Finger als auch diejenigen der Hülse umschliesst und dass diese Mantelteile hei der Verbindung der Kupplungsteile miteinander teleskopartig ineinander einschiebbar"sind, wobei jeweils an diesen Mantelteilen entsprechende Verbindungsmittel, beispielsweise ein Bajonettverschluss, eine Schraubverbindung od.dgl. vorgesehen ist.
    13· Anschlusskupplung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der eine in den anderen Mantel einschiebbare Mantel durch den Haltering, die äussere Hülse und den Kern fest mit dem Hauptteil des entsprechenden Verbindungsteils verbunden und derart ausgebildet ist, dass eine Relativdrehung ausgeschlossen ist.
    14. Anschlusskupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dasB der Aussenmantel (22 bzw. 26) einen Innenflansch (22a bzw. 26a) aufweist, der an der Sückseite eines am Hauptteil (3 bzw. 4) ausgebildeten Aussenflansch.es (3a bzw. 4a) zur Anlage bringbar ist, und dass die andere Seite dieses Innenflansches unmittäbar oder mittelbar an einem den Hauptteil umschliessenden Haltering zur Anlage kommt.
    -20-
    15. Anschlusskupplung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Aussenflansch des Hauptteiles abgewandte Seite des Innenflansches des Hanteis mit einer oder mehreren Ausnehmungen oder Ansätzen versehen ist, welche mit entsprechenden Ansätzen oder Ausnehmungen zusammenwirken, die ihrerseits an einem federnden oder federbelasteten ringförmigen Schnapprastglied ausgebildet sind, das unverdrehbar zwischen dem Haltering und dem Flansch angeordnet ist.
    16. Anschlusskupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einer nicht kreisförmigen Bohrung versehener Befestigungsflansch (23) auf einem entsprechenden, nicht kreisfirrmigen Teil des Hauptverbindungsteiles aufbringbar und zwischen dem Hantel und dem Haltering festklemmbar ist.
    17. Anschlusskupplung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Mantel zugeteilte Seite des Befestigungsflansches mit einer Ringnut versehen ist, die sich zur Bohrung hin öffnet und zur Aufnahme eines Dichtungsringes (24) dient, der an dem Hauptteil (3), dem Mantel (22) und an dem Befestigungsflansch (23) dichtend zur Anlage kommt.
    18. Anschlusskupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den axial verlaufenden Fingern und Einschnitten versehenen
    9 0 9 8 0 7/ 0 L8 U -21-
    verstellbaren Hülsen im wesentlichen bei beiden Verbindungsteilen identisch ausgebildet sind.
    19· Werkzeug zur Einstellung der verstellbaren Hülsen nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass es im wesentlichen hülsenförmig ausgebildet ist und dass an mindestens einem Werkzeugende Einschnitte und axial verlaufende Pinger (21a) vorgesehen sind, die denen der verstellbaren Hülsen (13,14) entsprechen, und dass die Pinger hakenförmige Ansätze (20b) aufweisen, die mit Schlitzen (I3kbzw.l4fc) in den axial verlaufenden Fingern der verstellbaren Hülsen zum Eingriff gebracht werden können.
    20. Werkzeug nach Anspruch 19* dadurch gekennzeichnet, dass ein hülsenförmig ausgebildetes Werkzeugteil einen weiteren hülsenförmig ausgebildeten Teil umschliesst bzw. von diesem umschlossen wird, der an mindestens einem Ende mit Einschnitten und Fingern versehen ist, welche den Fingern und Einschnitten am Hauptteil des Verbindungsteiles entsprechen und dass beide Teile mit Markierungen versehen sind, welche jeweils bestimmten Winkelstellungen dieser Teile zueinander entsprechen.
    21. Werkzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Hülsenteil eine Ausnehmung aufweist und der innere Hülsenteil mit in Omfangsrichtung liegenden Zahlen oder Buchstaben versehen ist, die durch diese Ausnehmung sichtbar werden.
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US3364455A (en) 1968-01-16
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