DE962131C - Mitnehmerspitze fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Mitnehmerspitze fuer Werkzeugmaschinen

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Publication number
DE962131C
DE962131C DEK23030A DEK0023030A DE962131C DE 962131 C DE962131 C DE 962131C DE K23030 A DEK23030 A DE K23030A DE K0023030 A DEK0023030 A DE K0023030A DE 962131 C DE962131 C DE 962131C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
driving
pins
bores
tip
driving pins
Prior art date
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Expired
Application number
DEK23030A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Thaddeus Alf Kostyrka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dipl-Ing Thaddeus Alfred Kostyrka
Original Assignee
Dipl-Ing Thaddeus Alfred Kostyrka
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEK17641A external-priority patent/DE959074C/de
Application filed by Dipl-Ing Thaddeus Alfred Kostyrka filed Critical Dipl-Ing Thaddeus Alfred Kostyrka
Application granted granted Critical
Publication of DE962131C publication Critical patent/DE962131C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B33/00Drivers; Driving centres, Nose clutches, e.g. lathe dogs
    • B23B33/005Drivers with driving pins or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Mitnehmerspitze für Werkzeugmaschinen Die Erfindung betrifft eine Mitnehmerspitze für Werkzeugmaschinen mit Mitnahmebolzen, die in im Kreise um die. Körnerspitze liegende Bohrungen umsetzbar angeordnet sind, axial gegen ein gemeinsames hydraulisches Kissen nachgeben und mit sägezahnartig ausgebildeten Eingriffsklauen am Werkstück anliegen, nach Patent 959 074. Das Hauptpatent schützt die besondere Gestaltung und Umsetzbarkeit der Mitnahmebolzen. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die -Mitnahmebolzen der Zentrierspitze für verschiedene Werkstückdurchmesser und Drehrichtungen geeignet zu machen. Eine Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Mitnahmebolzen in Bohrungen einsetzbar sind, die in verschieden großen konzentrischen Kreisen liegen. Die Erfindung hat den Vorteil, daß mit ein und derselben Zentrierspitze Werkstücke mit verschieden großem Durchmesser und in beiden Drehrichtungen bearbeitet werden können und hierbei zuverlässig eingespannt sind.
  • Gemäß der Erfindung kann die Spitze zweckmäßig so ausgebildet sein, daß jeweils zwei Bohrungen radial nebeneinander liegen und diesen ein gemeinsamer, auf dem hydraulischen Kissen aufliegender Abschlußbolzen zugeordnet ist, gegen den die Mitnahmebolzen in beiden Bohrungen anliegen. Dabei können die unbenutzten Bohrungen vorteilhaft durch eingesetzte Kappen abdeckbar sein. Bei einer Mitnehmerspitze, bei der die Mitnahmebolzen in einem Führungsschlitz der Hülse mit einem Anschlag- und Führungsstift geführt und gehalten sind, kann die Verschiebung der Mitnahmebolzen in einfacher Weise dadurch begrenzt sein, daß die Führungsschlitze in der Stirnfläche der Hülse münden und stirnseitig durch eine ringförmige Deckscheibe abgeschlossen sind, die durch einen Federring gehalten ist. Dabei können die Mitnahmebolzen in. einfacher Weise dadurch umsetzbar sein, daß die Anschlag- und Führungsstifte in einer Querbohrung der Mitnahmebolzen verschiebbar und in ihrer Länge größer als der Bohrungsdurchmesser sind.
  • Eine weitere Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe besteht darin, daß die Mitnahmebolzen und die entsprechenden Bohrungen unrund sind, wobei der größere Durchmesser im wesentlichen radial verläuft. Dabei können die Mitnahmebolzen zweckmäßig an verschiedenen Stellen des stirnseitigen Endes verschieden gestalteteEingriffsklauen aufweisen. Eine Begrenzung ihrer axialen Verschiebbarkeit kann vorteilhaft aus einem in j e einer Ausnehmung der Mitnahmebolzen eingreifenden, federnden Ring bestehen, der in einer Ringnut der Hülse liegt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an mehreren Ausführungsformen des Gegenstandes derselben, und zwar zeigt Fig. i eine gemäß der Erfindung ausgebildete Mitnehmerspitze mit in zwei konzentrischen Kränzen angeordneten Mitnahmebolzen in einem Längsschnitt durch den Kopf der Spitze, Fig. 2 eine Vorderansicht hierzu, Fig. 3 den Kopf einer Mitnehmerspitze mit im Querschnitt unrunden Mitnahmebolzen in einem Längsschnitt, Fig. 4 eine Vorderansicht hierzu, Fig.5 eineweitereAusführungsformeinesMitnahmebolzens dieser Spitze und Fig. 6 einen Schnitt durch die Führung eines Mitnahmebolzens einer erfindungsgemäß ausgebildeten Spitze.
  • Bei der in Fig. i und 2 dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind in dem Führungskopf 24 einer Stirnmitnehmerspitze zwei Kränze von zylindrischen Bohrungen 27 und 27" vorgesehen, deren Lochkreisdurchmesser verschieden groß ist und die konzentrisch zu der Körnerspitze 17 angeordnet sind. Jeweils in einem Kranz der Bohrungen 27 und 27d sitzen zylindrische Mitnahmebolzen 28. Die Bohrungen 27. 27" der beiden Kränze sind so angeordnet, daß jeweils zwei Bohrungen 27, 27a in radialer Richtung nebeneinanderliegen. Jedem Bohrungspaar ist ein Abschlußbolzen 29 zugeordnet, der einen Ringraum für ein hydraulisches Polster i2 (Fig. 6) abschließt und in geeigneter Weise in seiner Bohrung undrehbar geführt sein kann. Das den Bohrungen 27, 27a zugekehrte Ende des Abschlußbolzens 29 kann mit zwei Absätzen versehen sein, auf denen jeweils die an ihrem inneren Ende gleichfalls abgesetzten Mitnahmebolzen 28 sitzen. Dabei können die Mitnahmebolzen 28 in beiden Bohrungen 27 und 27. um 18o° gedreht eingesetzt und daher in beiden Drehrichtungen verwendet werden. Mit Hilfe von beispielsweise zwei verschiedenen Arten von Mitnahmebolzen 28 kann, wie in Fig. i durch die Strichpunktierten Linien veranschaulicht ist, der Wirkungsbereich dieser Spitze verhältnismäßig groß gestaltet sein. Die Bohrungen 27 des unbenutzten Kranzes können durch Kappen. abgedeckt sein, die zweckmäßig federnd in die Bohrungen 27 eingesetzt sind.
  • Bei der Ausführungsform der Mitnehmerspitze nach Fig. 3 bis 5 haben die Mitnahmebolzen 22 einen im wesentlichen ovalen Querschnitt und sind seitlich abgeflacht. Ihre Längsverschiebbarkeit ist dadurch begrenzt, daß ein federnder Ring 23, der in einer Ringnut des in beliebiger Weise ausgebildeten Führungskopfes 24 sitzt, in je einer Ausnehmung 25 auf beiden Seiten der Mitnahmebolzen 22 eingreift. Auch hier können die Mitnahmebolzen 22 um i8o° gedreht und in beiden Drehrichtungen benutzt werden. Zu einer Mitnehmerspitze gehören beispielsweise drei Satz Mitnahmebolzen 22, deren Eingriffsklauen 26 jeweils in verschiedenem Abstand von der Zentrierspitze 17 angeordnet sein können. Für Werkstücke mit sehr kleinem Durchmesser kann bei einem Mitnahmebolzen 22 mit einer außenliegenden Eingriffsklaue 26 zusätzlich innen eine Eingriffsklaue 26' vorgesehen sein, deren Schneide etwas hinter der der äußeren Eingriffsklaue 26 liegt. Eine zweite Form der Anordnung der Eingriffsklaue 26 für mittlere Werkstückdurchmesser ist in Fig. 3 in strichpunktierten Linien dargestellt. Eine dritte Form der Anordnung der Eingriffsklaue 26 zeigt Fig. 5, bei der die Eingriffsklaue 26 am inneren Eck des Mitnahmebolzens 22 angebracht ist. Die abgeflachten Mitnahmebolzen 22 können in radialer Richtung oder auch, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, in einem spitzen Winkel hierzu in dem Führungskopf 24 eingesetzt sein.
  • In Fig. 6 bezeichnet 24 wiederum den Führungskopf einer Mitnehmerspitze mit zylindrischen Führungsbohrungen für zylindrische Mitnahmebolzen 7, die an ihrem stirnseitigen Ende mit einer sägezahnartigen Eingriffsklaue 8 versehen sind. Die Schnittkante dieser Eingriffsklauen 8 ist beispielsweise durch je eine Einkerbung g unterteilt. In dem inneren Ende der Führungsbohrung sitzt ein Abschlußbolzen io, auf dem der Mitnahmebolzen 7 aufsitzt. Der kann gegebenenfalls mit einem Zapfen in einer Bohrung des Abschlußbolzens io geführt sein. Dieser schließt die Führungsbohrung gegenüber einem innerhalb des Führungskopfes 24 liegenden, nach der Führungsbohrung für die Körnerspitze 17 zu offenen Ringraum ab, der mit kleinen Stahlkugeln iz ausgefüllt ist. Jeder Bohrung des Führungskopfes 24 für die Mitnahmebolzen 7 ist im Mantel desselben ein axialer Schlitz 13 zugeordnet, der in den Führungskopf 24 eingepreßt ist. In diesen Schlitz 13 ragt ein radialer Stift 14, der in einer Bohrung des Mitnahmebolzens 7 verschiebbar sitzt und mit seinem einen Ende über diese vorsteht. Die Mündung der Schlitze 13 ist durch eine ringförmige Deckscheibe 15 abgedeckt. Diese wird durch einen Federring 16 gehalten, der in eine Ringnut der Stirnseite des Führungskopfes 24 einrastet. Durch Abziehen des Federringes 16 kann die Deckscheibe 15 abgenommen werden, so daß die Mündungen der Schlitze 13 freiliegen. Die Mitnahmebolzen 7 können nun ohne weiteres aus ihren Bohrungen herausgezogen und gegebenenfalls ausgewechselt oder bei einem Wechsel der Drehrichtung so wiedei eingesetzt werden, daß sie um 18o° gedreht sind und der Anschlagstift 1q. nun auf der gegenüberliegenden Seite vorsteht. Bei herausgenommenen Abstützbolzen 7 verhindern die Abschlußbolzen zo, daß die Kugeln 12 hefausfallen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Mitnehmerspitze für Werkzeugmaschinen mit Mitnahmebolzen, die in im Kreise um die Körnerspitze liegenden Bohrungen umsetzbar angeordnet sind, axial gegen ein gemeinsames hydraulisches Kissen nachgeben und mit sägezahnartig ausgebildeten Eingriffsklauen an dem Werkstück anliegen, nach Patent 959 074, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmebolzen (28) in Bohrungen (27, 27a) einsetzbar sind, die in verschieden großen konzentrischen Kreisen liegen.
  2. 2. Spitze -nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Bohrungen radial nebeneinanderhegen und diesen ein gemeinsamer, auf dem hydraulischen Kissen (z2) aufliegender Abschlußbolzen (29) zugeordnet ist, gegen den die Mitnahmebolzen (28) in beiden Bohrungen (27, 27a) anliegen.
  3. 3. Spitze nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unbenutzten Bohrungen (2) durch eingesetzte Kappen abdeckbar sind. q..
  4. Spitze nach Anspruch z und 2, bei der die Mitnahmebolzen in einem Führungsschlitz der Hülse mit einem Anschlag- und Führungsstift geführt und gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze (z3). in der Stirnfläche der Hülse (2q.) münden und stirnseitig durch eine ringförmige Deckscheibe (r5) abgeschlossen sind, die durch einen Federring (i6) gehalten ist.
  5. 5. Spitze nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlag- und Führungsstifte (z4) in einer Querbohrung der Mitnahmebolzen (7, 28) verschiebbar und in ihrer Länge größer als der Bohrungsdurchmesser sind.
  6. 6. Mitnehmerspitze für Werkzeugmaschinen mit Mitnahmebolzen, die in im Kreise um die Körnerspitze liegenden Bohrungen umsetzbar angeordnet sind, axial gegen ein gemeinsames hydraulisches Kissen nachgeben und mit sägezahnartig ausgebildeten Eingriffsklanen an dem Werkstück anliegen, nach Patent 959 074, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmebolzen (22) und die entsprechenden Bohrungen unrund sind, wobei der größere Durchmesser im wesentlichen radial verläuft.
  7. 7. Spitze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmebolzen (22) an verschiedenen Stellen des stirnseitigen Endes verschieden gestaltete Eingriffsklauen (26, 26') aufweisen. B. Spitze nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Begrenzung der axialen Verschiebbarkeit der Mitnahmebolzen aus einem in je einer Ausnehmung (25) derselben eingreifenden federnden Ring (23) besteht, der in einer Ringnut der Hülse (2q.) liegt.
DEK23030A 1953-04-05 1954-08-04 Mitnehmerspitze fuer Werkzeugmaschinen Expired DE962131C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK17641A DE959074C (de) 1953-04-04 1953-04-05 Mitnehmerspitze fuer Werkzeugmaschinen
FR962131X 1953-08-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE962131C true DE962131C (de) 1957-04-18

Family

ID=9499470

Family Applications (1)

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DEK23030A Expired DE962131C (de) 1953-04-05 1954-08-04 Mitnehmerspitze fuer Werkzeugmaschinen

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DE (1) DE962131C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084167B (de) * 1958-03-05 1960-06-23 Bohner & Koehle Mitnehmer fuer Rundschleifmaschinen mit feststehender Einspannspitze
DE1233697B (de) * 1957-05-31 1967-02-02 Roehm Guenter H Mitnehmerspitze, insbesondere fuer Drehbaenke
DE202010009973U1 (de) * 2010-07-01 2011-09-01 Neidlein-Spannzeuge Gmbh Mitnehmereinrichtung zur Drehmitnahme eines zwischen zwei Spitzen aufgenommenen Werkstücks
DE202010009974U1 (de) * 2010-07-01 2011-10-26 Neidlein-Spannzeuge Gmbh Mitnehmereinrichtung zur Drehmitnahme eines zwischen zwei Spitzen aufgenommenen Werkstücks und Mitnehmerelement

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DE202010009974U1 (de) * 2010-07-01 2011-10-26 Neidlein-Spannzeuge Gmbh Mitnehmereinrichtung zur Drehmitnahme eines zwischen zwei Spitzen aufgenommenen Werkstücks und Mitnehmerelement

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