DE1084167B - Mitnehmer fuer Rundschleifmaschinen mit feststehender Einspannspitze - Google Patents

Mitnehmer fuer Rundschleifmaschinen mit feststehender Einspannspitze

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DE1084167B
DE1084167B DEB48063A DEB0048063A DE1084167B DE 1084167 B DE1084167 B DE 1084167B DE B48063 A DEB48063 A DE B48063A DE B0048063 A DEB0048063 A DE B0048063A DE 1084167 B DE1084167 B DE 1084167B
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DE
Germany
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driver
workpiece
tips
tip
pins
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DEB48063A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Mauser
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Bohner & Koehle
Original Assignee
Bohner & Koehle
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B33/00Drivers; Driving centres, Nose clutches, e.g. lathe dogs
    • B23B33/005Drivers with driving pins or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies
    • B24B41/061Work supports, e.g. adjustable steadies axially supporting turning workpieces, e.g. magnetically, pneumatically
    • B24B41/062Work supports, e.g. adjustable steadies axially supporting turning workpieces, e.g. magnetically, pneumatically between centres; Dogs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Mitnehmer für Rundschleifmaschinen mit feststehender Einspannspitze Mitnehmerspitzen für Werkzeugmaschinen sind in verschiedener Ausführung bekannt. Die Einspannspitze ist dabei mitdrehend oder feststehend ausgebildet; auch kann sie z. B. gegen Federdruck axial nachgiebig sein. Die Mitnehmerbolzen oder auch Mitnehmerscheiben solcher Spitzen können gleichfalls auf verschiedene Weise ausgeführt sein. So besitzen sie z. B. schneidenförmige oder körnerartige, stirnseitig in das Werkstück eingreifende Spitzen. Diese Spitzenmitnehmer haben den Vorteil, daß sie das Werkstück nicht beschädigen und ein Bearbeiten desselben über seine ganze Länge erlauben, ohne daß umgespannt werden muß. Außerdem sind sie entweder einzeln oder gemeinsam längsachsig nachgiebig abgefedert oder einstellbar. Das federnde Andrücken der Mitnehmerspitzen an das Werkstück hat den Vorteil, daß das Werkstück - wie dies bei festen Mitnehmerspitzen oft vorkommt - durch mehrere an ihm angreifende Spitzen zentrisch belastet wird und nicht schlägt.
  • Umlaufende Einspannspitzen bieten keine Gewähr für einen einwandfreien Rundlauf, da die Toleranz beim Schleifen nur ein bis zwei tausendstel Millimeter und weniger betragen darf. Die Mitnehmerbolzen oder -scheiben müssen einen genügend hohen Druck ausüben, um das Werkstück, z. B. bei Dreharbeiten, einwandfrei mitnehmen zu können. Wenn die Bolzen axial ungefedert sind, sind sie beim Schleifen nicht elastisch genug, da viel zu hohe und unterschiedliche Kräfte entstehen, die einen einwandfreien Rundlauf erheblich beeinträchtigen; abgesehen davon steigt beim Spannen auch die Reibung in den Lagern der Spitze und der Mitnehmer ungünstig an. Ferner müssen die Mitnehmerbolzen zwecks Anpassung an verschiedene Werkstückdurchmesser oft -ausgewechselt werden.
  • Beim Rundschleifen werden im allgemeinen die Werkstücke zwecks Erzielung einer hohen Rundlaufgenauigkeit zwischen festen Spitzen eingespannt und durch das Drehherz mitgenommen. Der Nachteil dabei ist, daß wegen des letzteren die Werkstücke nicht über ihre ganze Länge durchgeschliffen werden können. Jedes Umspannen bringt aber Ungenauigkeiten mit sich. Außerdem kann die Oberfläche der Werkstücke durch das Drehherz beschädigt werden. Allerdings ist denkbar, daß man auch bei fester Spitze gefederte, körnerartige Mitnehmer verwendet, die am Werkstück stirnseitig angreifen.
  • Mit Rücksicht auf den angeführten Stand der Technik wird im Falle der Erfindung ein solcher Mitnehmer für Rundschleifmaschinen als nicht mehr zur Erfindung gehörig vorausgesetzt, der eine feststehende Einspannspitze und eine konzentrisch zu dieser gelagerte drehangetriebene Mitnahrnescheibe besitzt, von der aus das Werkstück mittels einer oder mehrerer stirnseitig an ihm angreifender, abgefederter sowie körnerartig ausgebildeter Mitnehmerspitzen in Umlauf versetzbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist auf dem Körper der Einspannspitze eine Ringscheibe drehbar gelagert, die von der Mitnahmescheibe der Schleifmaschine in Umdrehung versetzt wird. Neben der Ringscheibe ist ferner ein Mitnehmergehäuse frei drehbar angeordnet,inwelchem die Mitnehmerspitzen tragende Mitnehmerbolzen gegen Federkraft längsverschiebbar untergebracht und über eine Kurvensteuerung mit der Ringscheibe so gekuppelt sind, daß sich bei gegenseitigem Verdrehen des Mitnehmergehäuses und der Ringscheibe die Bolzen mit den- Mitnehmerspitzen zum Werkstück hin- bzw. sich von diesem wegbewegen.
  • Es ist ein Vorteil der Erfindung, daß sich die Mitnehmerbolzen erst beim Einschalten der Schleifmaschine selbsttätig anstellen und das Werkstück zum Schleifen mitnehmen, während umgekehrt beim Anhalten des Werkstücks oder beim Abstellen der Maschine selbsttätig ein rasches Abheben der Mitnehmerbolzen von dem Werkstück stattfindet. Dadurch ergeben sich wesentliche Zeitersparnisse.
  • Die rückwärtigen, vorzugsweise verjüngten Enden der Mitnehmerbolzen durchsetzen zwecks Mitnahme bogenförmige Schlitze in der Ringscheibe, deren Mitnahme, z. B. über einen an ihrem Umfang eingesetzten Mitnahmestift, durch das Drehherz erfolgt. Die bogenförmigen Schlitze sind von ihren einen flachen Enden zu ihren anderen verstärkten Enden mit schräg ansteigenden Auflaufflächen versehen. Durch eine derartige Kurvensteuerung wird bewirkt, daß beim Verdrehen der Ringscheibe in der einen Richtung die Längsverschiebbarkeit der Mitnehmerbolzen freigegeben wird, wobei sie durch Anschlagen an den flachen Enden der Schlitze einschließlich des Mitnehmergehäuses mitgenommen werden. Wird- die Ringscheibe nach der anderen Richtung verdreht, so werden die Mitnehmerbolzen durch das Ansteigen der schrägen Auflaufflächen, z. B. entgegen dem Druck der Andrückfedern, achsparallel nach rückwärts mitgenommen,-so daß sich die Mitnehmerspitzen von dem eingespannten Werkstück abheben.
  • An den vorderen, aus dem Mitnehmergehäuse ragenden Enden der Mitnehmerbolzen sind senkrecht abstehende Spitzenhalter angebracht, deren freien Enden die außermittig eingesetzten Mitnehmerspitzen tragen, während die anderen Endcri durch Feststellschrauben mit den Mitnehmerbolzen einstellbar verbunden sind. Auf diese Weise ist es in bekannter Weise möglich, den radialen Abstand der Mitnehmerspitzen von der Achse der festen Spitze je nach dem Durchmesser des einzuspannenden Werkstückes einzustellen und die eingestellte Lage, z. B. durch Riffelung oder Verzahnung der einander zugekehrten, Flächen der Mitnehmerbolzen und der Spitzenhalter, mittels Feststellschrauben zu sichern.
  • Das Mitnehmergehäuse- kann einen oder mehrere gleichmäßig (z. B. zwei bis vier) auf dem Umfang verteilte Mitnehmerbolzen aufweisen. Dadurch, daß die Spitzenhalter beliebig um die Achse der Mitnehmerbolzen geschwenkt und eingestellt werden können, läßt sich in bekannter Weise ein großer Durchmesserbereich der einzuspannenden Werkstücke erfassen. Wenn die Spitzenhalter radial nach innen gerichtet sind, sind die Mitnehmerspitzen möglichst nahe an der Spitzenachse. Sind die Spitzenhalter radial nach außen abstehend, ist der Abstand der Mitnehmerspitzen von der Spitzenachse am größten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Hierbei zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Stirnfuttermitnehmer; Fig. 2 eine Seitenansicht von vorn in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1; - Fig. 3 eine Stirnansicht von rückwärts in Richtung des Pfeiles B in Fig. 1.
  • Das zu schleifende Werkstück ist zwischen zwei festen Spitzen eingespannt. Der Spitzenkörper 1 der einen Spitze 2 ist auf übliche Weise, z. B. mittels eines Konus, in die Spindel der Rundschleifmaschine eingesetzt. Über dem Spitzenkörper 1 ist ein Mitnehmergehäuse 4 in einem Querlager 5 und in einem Längslager 6 drehbar gelagert, das sich gegen einen ringförmigen Ansatz 3 des Spitzenkörpers 1 abstützt. Die Abdeckung geschieht z. B. durch einen Abdeckring 7 und einen Führungsring 8, der z. B. mittels eines Springrings 9 in seiner Lage gehalten wird. Über dem Führungsring 8 ist neben dem Mitnehmergehäuse 4 eine Ringscheibe 10 angeordnet, die für sich drehbar ist und an ihrem Umfang einen Mitnahmestift 19 trägt.
  • In dem Mitnehmergehäuse 4 sind bei dem Ausführungsbeispiel drei über den ganzen Umfang verteilte Mitnehmerbolzen 11 in Bohrungen längsverschiebbar gelagert und ragen mit ihren äußeren Enden über die Stirnfläche des Mitnehmergehäuses 4 hinaus, während ihre inneren, verjüngten Enden 12 die Ringscheibe 10 in bogenförmigen Schlitzen 17 durchsetzen. Über das verjüngte Ende 12 eines jeden Mitnehmerbolzens 11 ist eine Andrückfeder 18 übergeschoben, die sich einerseits gegen den Mitnehmerbolzen 11 und andererseits gegen die Ringscheibe 10 abstützt. Ferner ist das Ende 12 unter Zwischenlage von Abdeckscheiben, z. B. mittels eines Splintes 13, in dem Schlitz 17 gesichert. Eine in dem Mitnehmergehäuse 4 eingesetzte Führungsschraube 14 greift in eine Längsnut 15 des Mitnehmer-Bolzens 11 ein und verhindert diesen am Drehen, während die Längsverschiebbarkeit nicht behindert wird. Jeder bogenförmige Schlitz 17 ist mit einer schrägen Auflauffläche 16 versehen, die von dem flachen Ende 25 des Schlitzes 17 nach dem verstärkten Ende 26 des Schlitzes 17 ansteigt.
  • Das äußere Ende eines jeden Mitnehmerbolzens 11 trägt einen senkrecht abstehenden Spitzenhalter 20, der mit seinem einen Ende, z. B. mittels einer Feststellschraube 22, mit dem Mitnehmerbolzen 11 verbunden ist, während sein äußeres Ende die Mitnehmerspitze 21 trägt. Die letztere ist in den Spitzenhalter 20 auswechselbar eingesetzt und wird darin z. B. durch eine Stellschraube 24 gehalten. Die aufeinanderliegenden Flächen 23 des Mitnehmerbolzens 11 und des Spitzenhalters 20 sind zweckmäßigerweise radial gerillt -oder gezahnt, so daß jede Stellung des einstellbaren Spitzenhalters 20 beim Festziehen der Feststellschraube 22 gesichert ist.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Nach dem Einspannen des Werkstücks zwischen zwei feste Spitzen schlägt z. B. das Drehherz bei seinem Umlauf gegen den Mitnahmestift 19, so daß die Ringscheibe 10 verdreht wird. Durch diese Verdrehung gelangen die Enden 12 der Mitnehmerbolzen 11 von den verstärkten Enden 26 der bogenförmigen Schlitze 17 zu den anderen flachen Enden 25. Sobald die Mitnehmerbolzen 11 dort anschlagen, werden sie gleichfalls mitgenommen und drehen dadurch auch das Mitnehmergehäuse 4.
  • Bei der Verdrehung der Ringscheibe 10 geben die schrägen Auflaufflächen 16 der Schlitze 17 die Mitnehmerbolzen 11 frei, da sie von den verstärkten Enden 26 der Schlitze 17 nach den flachen Enden 25 gelangen. Die Mitnehmerbolzen 11 verschieben sich infolgedessen in Achsrichtung des Spitzenkörpers 1, z, B. durch den Druck der Andrückfedern 18, und die Mitnehmerspitzen 21 greifen in das eingespannte Werkstück ein, das dadurch gleichfalls in Umdrehung versetzt wird.
  • Nach dem Schleifen ist es lediglich notwendig, die Ringscheibe 10 in entgegengesetzter Richtung zu verdrehen (auf ihrem Umfang ist sie beispielsweise geriffelt oder aufgerauht), wobei die Enden 12 der Mitnehmerbolzen 11 auf den schrägen Auflaufflächen 16 nach den verstärkten Enden 26 der bogenförmigen Schlitze 17 zu auflaufen. Dadurch werden die Mitnehmerbolzen 11 zwangläufig nach rückwärts geschoben, und die Mitnehmerspitzen 21 geben das eingespannte Werkstück frei.
  • Das Mitnehmen und das Abheben der Mitnehmerspitzen erfolgt also selbsttätig. Das Aus- und Einspannen geht rasch vor sich.
  • An Stelle von Andrückfedern könnten auch andere elastische Elemente, z. B. Gummi, treten, oder das Andrücken könnte beispielsweise hydraulisch erfolgen.
  • Die Einstellbarkeit der Mitnehmerspitzen 21 durch die Spitzenhalter 20 geschieht je nach dem Durchmesser des einzuspannenden Werkstückes. Wenn die Spitzenhalter 20 radial nach der Achse der Spitze 2 zu stehen, befinden sie sich in geringstem Abstand hiervon. Um diesen Abstand möglichst klein zu halten, sind die Mitnehmerspitzen 21 außermittig in die Spitzenhalter 20 eingesetzt (Fig. 2). Wenn die Spitzenhalter 20 radial von der Achse der Spitze 2 nach außen abstehen, ist der Abstand der Mitnehmerspitzen 21 zu der Achse der Spitze 2 am größten. Jede Zwischenstellung der Spitzenhalter 20 ist durch die gerillten oder gezahnten Flächen 23 einstellbar. In Fig. 2 ist der kleinste und der größte Abstand der Mitnehmerspitzen 21 von der Achse der Spitze 2 gestrichelt eingezeichnet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mitnehmer für Rundschleifmaschinen mit feststehender Einspannspitze und konzentrisch zu dieser gelagerter drehangetriebener Mitnahmescheibe, von der aus das Werkstück mittels einer oder mehrerer stirnseitig an ihm angreifender, abgefederter sowie körnerartig ausgebildeter Mitnehmerspitzen in Umlauf versetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Körper (1) der Einspannspitze (2) eine von der Mitnahmescheibe der Schleifmaschine in Umlauf versetzbare Ringscheibe (10) und neben dieser ein Mitnehmergehäuse (4) frei drehbar gelagert sind, in dem die Mitnehmerspitzen (21) tragende Bolzen (11) entgegen der Kraft von Federn (18) längsverschiebbar angeordnet und über eine Kurvensteuerung (16, 17, 25, 26) derart mit der Ringscheibe (10) gekuppelt sind, daß sich bei gegenseitigem Verdrehen des Mitnehmergehäuses (4) und der Ringscheibe (10) die Bolzen (11) mit den Spitzen (21) zu dem Werkstück hin- bzw. sich von diesem wegbewegen.
  2. 2. Mitnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Ringscheibe (10) ein Mitnahmestift (19) vorgesehen ist, über den die Ringscheibe (10) von der Mitnahmescheibe der Schleifmaschine aus antreibbar ist.
  3. 3. Mitnehmer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtigen, vorzugsweise verjüngten Enden (12) der Mitnehmerbolzen (11) bogenförmige Schlitze (17) der Ringscheibe (10) durchsetzen und dadurch die Drehmitnahme des Mitnehmergehäuses (4) bewirken.
  4. 4. Mitnehmer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Schlitze (17) in ihrem dem Mitnehmergehäuse (4) gegenüberliegenden, erweiterten Grund mit schräg ansteigenden Auflaufflächen (16) versehen sind, die je nach der Verdrehrichtung der Ringscheibe (10) die unter Federkraft stehenden Mitnehmerbolzen (11) entweder zum Vorlaufen in Richtung Werkstück freigeben oder diese vom Werkstück abheben.
  5. 5. Mitnehmer nach Anspruch 1 bis 4, bei dem die Radiallage der Mitnehmerspitzen entsprechend dem Werkstückdurchmesser einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß werkstückseitig an den aus dem Mitnehmergehäuse (4) ragenden Enden der Mitnehmerbolzen (11) senkrecht hierzu abstehende Spitzenhalter (20) befestigt sind, in deren freie Enden die Mitnehmerspitzen (21) vorzugsweise außermittig eingesetzt sind, während die Drehstellung zwischen den mit ihren anderen Enden auf den Stirnflächen der Bolzen (11) aufliegenden Spitzenhaltern (20) und den Bolzen (11) und damit der radiale Abstand der Mitnehmerspitzen (21) von der Einspannspitze (2) durch Riffelung oder Verzahnung (23) od. dgl. einstellbar und z. B. durch Feststellschrauben (22) feststellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 962 131, 949 438, 918 480, 901486, 900 166, 847 672, 845 887; schweizerische Patentschrift Nr. 324 788; Patentschrift Nr. 11896 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; Zeitschrift »Werkstattstechnik und Maschinenbau«, 1955/661, Bild 36.
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